Hallo, Und zwar hab ich eine Frage... Ich soll aus einem vorgegebenen Temperatur- Spannungs Diagramm, ein Diagramm für den Widerstand eines NTC's mit R25 = 470 Ohm, erstellen. Wie kann man hier am besten vor?
Hallo Flammy, kann es sein Dass Du die Aufgabe nicht verstanden hast? Also ich kann mir unter den gegebenen Umständen nur vage voostellen wie das gemeint sein könnte. Kannst Du das genauer formulieren? rgds
Wenn ich es könnte, würde ich es gerne tun. Ich hab leider auch nur die Aufgabe so bekommen: "Bestimme mithilfe des θ - I -Diagramms ein R (NTC) - θ Diagramm. Dabei musst du wissen dass das Strom-Messinstrument einen Innenwiderstand von 0,6 Ω besitzt. Benutze dazu ein Tabellenkalkulationsprogramm. Erläutere bzw. interpretiere! " Ich will ja auch nicht die ganze Aufgabe gelöst bekommen, ich weiß nur nicht welche Werte ich für die Tabelle nehmen muss, abgesehen von der Temperatur.
Man sieht doch klar die typische exponentielle Kurve des NTC-Widerstands, jetzt ist nur noch die Frage, warum man hier eine 1-e^ Kurve sieht und keine reine e^ Was könnte denn der Innenwiderstand bloß damit zu tun haben???? Denk mal drüber nach;)
Bei 25° den Widerstand ablesen. Damit kannst du dann zusammen mit den 0,6Ohm die Messspannung berechnen. Umess = (470Ohm+0,6Ohm)*I25 Ab da gilt dann R = Umess/(Rntc+0,6Ohm) Diese Gleichung stellst du nach Rntc um.
Flammy schrieb: > Erläutere > bzw. interpretiere! " Theoretisch macht man es so dass man einen Temperatursensor (z.B. LM35) neben den NTC legt und den errechneten Widerstand mit den momentanen Spannungs = Temperaturdaten des LM35 in einer Tabelle speichert. Bei der Messung des Widerstandes lässt man einen Strom über den NTC fließen, also musst du dir eine kleine Konstantstromquelle bauen die du an 7 bis 12V hängst. Wenn du bis 5V messen kannst und der NTC 470 Ohm hat sind das maximal 5V/470=10.64mA damit du den gesamten Bereich abdeckst. Da ich aber auch Temperaturen unter 20°C messen möchte würde ich weniger Strom rüber fließen lassen, denn bei 0°C hat er bestimmt schon fast 1k Ohm. Daher: Strom = 5mA Jetzt kannst du dir den Widerstand ausrechnen, Wenn du 1V misst beträgt der Widerstand 1V/0,005A=200 Ohm ... das machst du jetzt mit einigen Temperaturen so und loggst die Daten mit. Ein Theta-I-Diagramm ist meiner Ansicht nach unsinnig, da du im Endeffekt nur den Widerstand und die Temperatur kennen musst, aber vielleicht baust du dir eine veränderbare Stromquelle und nimmst die Kurven mit verschiedenen Stromwerten auf (5mA, 10mA, 15mA ... 50mA). Bei 50mA verbrät der NTC allein durch den Strom der durch ihn durchfließt 1.175 Watt und wird das Messergebnis stark verfälschen da er sich selbst erwärmt. Normalerweise nimmt man 100k Ohm oder größer wenn man mit einem NTC die Temperatur messen möchte, das verfälscht das Ergebnis weniger.
Erstmal danke für die viele Antworten. Also in die erste Gleichung hab ich jetzt I bei 25 °C eingefügt: Umess = R* I = (470 Ohm +0,6 Ohm) * 0,027 A = 12,7 V Ich hab jetzt im Open Office Calc zunächst die Temperatur in eine Spalte und dann die Spannung in eine Spalte kopiert, in der dritte Spalte hab ich =12,5/durch die Werte in der Spannungsspalte da R= U/I. Daraus erhalte ich das Diagramm dass ich angehängt hab. Stimmt dass denn jetzt so? Und daraus kann man dann folgern dass der Widerstand des NTC's nicht gleichmäßig abfällt sondern eher stufenweise, oder?
Das ist natuerlich kompletter Muell. Ich wuerd auf einen Diskretisierungsfehler tippen. Heisst die Aufloesung des ADC wurde nicht ausgenutzt.
Also mit deinen Daten kommt der angehängte Verlauf heraus. .doc -> .txt -> .xls Allerdings wundert es mich, dass in dem NTC-Widerstand 0,3W bis 0,8W verheizt wurde.
@Flammy Du hast in deinem Excel-File beim Strom nur zwei Stellen hinter dem Komma. Da musst du 3 oder mehr Stellen wählen.
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