Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Labornetzteil für Anfänger/Lochrasterplatinen löten


von Philipp K. (numeriusnegidius)


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Hallo allerseits,

Mir ist bewusst, dass es schon zahlreiche Beiträge zu den im Titel 
genannten Themen gibt, diese habe ich auch bemüht, ich möchte in erster 
Linie die Experten fragen, ob ich aus diesen auch die richtigen Schlüsse 
gezogen habe.

Ich habe im Rahmen der allgemeinen Raspberry/Arduino Euphorie (die 
Dinger laufen hier aber eher unter der Kategorie "rotes Tuch", oder?) 
mein Interesse für Elektronik entdeckt.
Ich arbeite mich mithilfe des Buchs "O'Reillys basics : Die 
elektronische Welt mit Arduino entdecken" von Erik Bartmann in die 
Grundlagen ein, ich bin damit auch sehr zufrieden, da der Autor es 
versteht einem Laien (zumal Juristen) das Ganze verständlich zu 
erklären. Mit mehreren 74HC595 LEDs ansteuern oder mit einem kleinen 
Ne555 Impulse zu geben finde ich wahnsinnig spannend und auch Löten hat 
mir überraschend viel Freude bereitet.

Das soweit als Möglichkeit meine (geringen) Vorkenntnisse einzuschätzen.

Im Buch gibt es später auch Versuche, die (für Motoren) etwas mehr 
"Saft" benötigen. Als eine Möglichkeit der Stromversorgung wurden 
Labornetzteile vorgestellt. Nach meinen bisherigen Recherchen bin ich zu 
dem Schluss gelangt, dass ich als blutiger Anfänger mir ein 50-80€ 
China-Ding ("Manson" von Reichelt etc.) oder aber ein 150-170€  Gerät 
von Statron holen kann/sollte. Letztere hätten dabei den Vorteil, dass 
man im Prinzip weiß was man hat und auf deutsche Wertarbeit setzt. Der 
Gedanke gefällt mir, weshalb ich momentan zwischen zwei Geräten der 
Firma schwanke:

Dem 2224.2 (http://www.statron.de/index.php?page=details&device=15 ) für 
162€ und dem 2224.9 (http://www.statron.de/details/330 ) für 172€. Meine 
Frage lautet nun: Taugen die beiden für meinen gewünschten Zweck (ein 
bis zwei Motoren auf einem Breadboard mit Strom versorgen) oder wäre es 
für einen Anfänger gar vermessen, sich so etwas hinzustellen? Wenn die 
Geräte für meinen Zweck einsetzbar sind, welches würdet ihr mir 
empfehlen?

Meine zweite Frage betrifft ein etwas anderes Thema: Ich möchte heute 
Abend mal meine erste Lochraster Platine bestücken und verlöten und 
möchte eigentlich nur wissen, ob diese Anleitung empfehlenswert ist:
http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf

Sie schien mir jedenfalls gut verständlich und logisch, aber das muss ja 
nix heißen ;)


Vielen Dank für eure Mühe!

Philipp

von Flussmittel (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> aber das muss ja nix heißen ;)

50W-Lötkolben??? Mit 200W kannst Du Dachrinnen reparieren.

20W reichen für übliche kleine Bastlerarbeiten. Übe erst mal Löten an 
einer Schrott-Leiterplatte indem Du vorsichtig einige Bauteile versuchst 
auszulöten. Vorsichtig heißt kein Zinn in die Augen spritzen und nicht 
die Finger verbrennen! Wenn Dir das gelungen ist, machst Du einige 
Lötversuche auf Deiner Lochrasterplatte mit Brücken. Das allen schön 
glatt und glänzend geworden sein sollte. Kannst Du mit echten Bauteilenn 
beginnen.

Ältere oxydierte Bauteile kann man mit dem Glasfaserpinsel aus dem 
Schreibwarenladen behandeln. Das oben beschriebene Sandpapier ist die 
drittbeste Möglichkeit.

von Philipp K. (numeriusnegidius)


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Danke für deine Antwort!

Ich habe eine Weller whs-40d Lötstation und komme mit der auch gut 
zurecht. Ein paar Anfängerkits habe ich auch schon erfolgreich (sie 
funktionieren und es gibt afaik keine kalten Lötstellen) 
zusammengelötet:

http://learn.adafruit.com/adafruit-pi-cobbler-kit/solder-it
http://learn.adafruit.com/adafruit-led-backpack/1-2-inch-7-segment-backpack
Und
http://learn.adafruit.com/adafruit-led-backpack/bi-color-8x8-matrix

Ich übe dann mal ein bisschen mit Brücken. Dafür eignet sich 
versilberter Kupferdraht gut, oder?

von Reinhard #. (gruebler)


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Flussmittel schrieb:
> 50W-Lötkolben??? Mit 200W kannst Du Dachrinnen reparieren.

Nie. Unter 500w geht bei Dachrinnen nix.
Bei Cu-Dachrinnen erst recht nicht.

Flussmittel schrieb:
> Glasfaserpinsel aus dem Schreibwarenladen

Glasfaserpinsel sind super aber nicht mehr
im Schreibwarenladen zu bekommen.
Da heute keiner mehr mit Tusche zeichnet,
findet man dort keine mehr.

Ich kaufe meine bei Bürklin
Glasradierer Best-Nr 13 L 3098

von Klaus R. (klara)


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Hallo Philipp,
der Redemann liefert schon gute Sachen. Ich habe die Anleitung mal 
überflogen und finde sie gut. Das mit dem Löten ist eigentlich nicht 
schwer. Allerdings soll das Lötzinn, zumindest im gewerblichen Bereich, 
strikt ohne Blei auskommen, sprich bleifrei sein. Das hat wiederum den 
Nachteil das es schwieriger zu löten ist. Die Löttemperatur 
(Schmelzpunkt der Legierung) ist auch höher.

Also das umweltfreundliche Lötzinn hat Bezeichnungen wie L-SnCu0,7 und 
das besser zu lötende Lötzinn der alten Machart z.B. Pb38Cu2.

Sehr gute Helfer sind ferner Flussmittel,  eine Entlötpumpe (Für das 
Grobe) und Entlötlitze (für das Feine).


Flussmittel:
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=7809;SEARCH=fl

Entlötpumpe (antstatisch):
http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/US-340/3/index.html?;ACTION=3;LA=3;ARTICLE=22125;GROUPID=556

Entlötlitze:
http://www.reichelt.de/Entloetpumpen-litze/ENTLOeTLITZE-AA/3/index.html?;ACTION=3;LA=3;ARTICLE=7392;GROUPID=556

Wenn Du bleihaltiges Lötzinn verwendest genügt ein Lötkolben mit 20W, 
sonst sollten es schon 30W sein.


>> versilberter Kupferdraht
welch ein Luxus!

Gruss Klaus.

von Electronics'nStuff (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> die
> Dinger laufen hier aber eher unter der Kategorie "rotes Tuch", oder?

Arduino, ja :) Aber mach dir nix draus.

Philipp K. schrieb:
> Taugen die beiden für meinen gewünschten Zweck (ein
> bis zwei Motoren auf einem Breadboard mit Strom versorgen)

Dafür taugen eigentlich fast alle gängigen Labornetzteile :)
Die von dir angegebenen kenne ich leider nicht, sorry. Was allerdings 
schon sehr wichtig ist, ist die Strombegrenzung. Gerade als Anfänger 
sparst du Geld, wenn du nicht jede Schaltung erstmal versengst!

Philipp K. schrieb:
> möchte eigentlich nur wissen, ob diese Anleitung empfehlenswert ist:

Naja.. "professionell" und "Lochrasterplatine" gehört eigentlich nicht 
in die selbe Zeile. Die Anleitung ist aber ganz ordentlich und wenn du 
es so hinbekommst, dann ist das schon gut so.

Du solltest vielleicht wissen, das Lochraster im Allgemeinen eher für 
"Basteleien" verwendet werden, der Typ aus der Anleitung betreibt so 
viel Aufwand, dass er auch gleich ein Layout zeichnen könnte.

Ich würde einfach die Bauteile reinstecken und dann verdrahten. Aber 
jedem das Seine!

Philipp K. schrieb:
> Ich habe eine Weller whs-40d Lötstation

Sehr gut. Mit diesen 10€ Müll-Dingern (Pollin, Ebay) wirst du nicht 
wirklich glücklich.

Philipp K. schrieb:
> Ich übe dann mal ein bisschen mit Brücken. Dafür eignet sich
> versilberter Kupferdraht gut, oder?

Jo. Gibt auch solche "Fädelstifte", viele kommen damit soviel ich weiss 
ganz gut klar. Gibt es z.B. bei Reichelt:

http://www.reichelt.de/Verdrahtungssysteme/F-DELSTIFT/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=55442;GROUPID=3377;artnr=F%C3%84DELSTIFT

Diese haben ausserdem den Vorteil, dass sie in aller Regel keine 
Kurzschlüsse erzeugen, da sie mit einer Lack-Schicht isoliert sind.

Gruss

von oszi40 (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Ich übe dann mal ein bisschen mit Brücken. Dafür eignet sich
> versilberter Kupferdraht gut, oder?

Silberdraht braucht man nur für HF. Er lötet sich meist schlechter. Nimm 
verzinnte Widerstandsbeine, die übrig sind.
Glasfaserpinsel gibt es auch bei c* und amaz*

von Benedikt K. (benek)


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Philipp K. schrieb:

> Ich übe dann mal ein bisschen mit Brücken. Dafür eignet sich
> versilberter Kupferdraht gut, oder?

Den Benutz ich auch, also ja ;).

von Philipp K. (numeriusnegidius)


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Wow, vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Reinhard ## schrieb:
> Ich kaufe meine bei Bürklin
> Glasradierer Best-Nr 13 L 3098

Super, noch nicht mal sooo teuer die Dinger.

Klaus Ra. schrieb:
> Flussmittel:

Ah, das fehlte mir noch. Wusste gar nicht, dass es das auch separat 
gibt.

Klaus Ra. schrieb:
> welch ein Luxus!

oszi40 schrieb:
> Nimm
> verzinnte Widerstandsbeine, die übrig sind.

Benedikt K. schrieb:
> Den Benutz ich auch, also ja ;).

OK, der Konsensus ist also "geht, aber teuer".

Electronics'nStuff schrieb:
> Gibt auch solche "Fädelstifte", viele kommen damit soviel ich weiss
> ganz gut klar. Gibt es z.B. bei Reichelt:

Das sieht dann nach einer netten Alternative aus.

Bezüglich des Netzteils werde ich wohl zu einem der Statrons greifen. 
Soweit ersichtlich, scheinen hier im Forum die positiven Meinungen zu 
überwiegen. Ich hoffe, ich darf diesbezüglich noch einmal eine etwas 
blöde Frage stellen:

Wie verbinde ich das dann richtig mit meinem Steckbrett? Ich weiß (dank 
Google), dass ich wohl "4 mm Bananenstecker" verwenden soll, kann mir 
darunter aber nichts richtiges vorstellen. Ich habe dieses Breadboard: 
http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-4K7V/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=67683;GROUPID=3374;artnr=STECKBOARD+4K7V

Muss ich mir das so vorstellen, dass ich im Prinzip das Kabel vom 
Netzteil oben in die farbigen Anschlüsse stecke und in diese unten Draht 
einklemme, der dann zu den Power Rails führt? Muss ich diese Kabel 
eigentlich separat kaufen und wenn ja, hättet ihr auch noch einen Link 
für mich?


Vielen, vielen Dank!


Philipp

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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anstelle von


lochraster kannst du auch Streifenraster nehmen. Etwas mehr Aufwand beim 
Layouten (da gibt es sogar Programme für), aber etwas  weniger 
Leiterbahn-Lötaufwand

von Philipp K. (numeriusnegidius)


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So, ich habe mir gerade das 2256.1 bei Statron bestellt: 
http://www.statron.de/details/295

Das hatte ich vorher gar nicht gesehen, ich denke aber, es deckt sowohl 
von der Spannung, als auch vom Ausgangsstrom den Bereich ab, in dem ich 
mich erst mal bewegen werde. Ein "größeres" Teil wäre glaub ich für den 
Anfang etwas arrogant gewesen, aufrüsten kann ich immer noch.

Super, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir da weiterzuhelfen!

Philipp

von Martin S. (der_nachbauer)


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Argh, gerade mal zehn Minuten zu spät gesehen, sonst hätte ich Dir 
folgendes NT empfohlen:

http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736&osCsid=c7cce8019f9772090e95e11aa53e19f6

Spannungsbereich wie "Dein" Statron, aber ein bisschen mehr Leistung zum 
halben Preis und vor allem - Strombegrenzung !

[Das hat das Statron gar nicht, oder ? Das wäre ein ziemliches Manko, 
vgl. oben]

von Philipp K. (numeriusnegidius)


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Martin Schröer schrieb:

> [Das hat das Statron gar nicht, oder ? Das wäre ein ziemliches Manko,
> vgl. oben]

Ups, das hatte ich jetzt ganz übersehen, da fehlt ja tatsächlich der 
Ampere-Regler! Dann werde ich meine Bestellung mal widerrufen, bei dem 
Preis, den du da vorschlägst, kann man ja nicht viel falschmachen (auch 
wenn ich tendenziell made in Germany bevorzuge).

von Andreas G. (1412)


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Ich hab auch zwei von Komerci und bin mit ihnen vollauf zufrieden.
Hab aber die etwas größeren im Einsatz:

http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=737&cPath=30&osCsid=c7cce8019f9772090e95e11aa53e19f6

Gerade wegen des zusätzlichen 5V-Anschlusses für div. µC-Schaltungen, 
bei denen ich dann auch noch mit zwei anderen geregelten Spannungen 
testen kann (z.B. Licht- und gleichgerichteter Digital-Schaltleitung bei 
unserer großen H0-Anlage)


Die Strombegrenzung möchte ich gerade im Modellbau nicht mehr missen ;-)

Hat das 2256.1 glaube ich aber leider nicht ...

von F. F. (foldi)


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Hallo Philipp,

hab dir schon eine PN geschickt. Aber guck dir doch mal den Thread von 
mir zum Labornetzteil an.
Beitrag "Labornetzteil Auswahl"

Das ist wirklich ein tolles Gerät und für unsere Zwecke mehr als 
ausreichend.

Auch wenn da immer irgendwelche Unkenrufe kommen. Klar ab 800 Euro 
aufwärts kann man schon etwas "genaues" bekommen.

Keine Schwankungen bei kleinen Strömen (am µC gemessen) zu sehen. Das 
Oszi zuckt nicht mal.

Und im Grunde hast du mit diesem Labornetzteil gleich drei Spannungen. 
Da kannst du auch Zyklen einstellen. Kann mal nützlich sein und erspart 
dir dann vielleicht eine zweite Schaltung auf zu bauen.

von Andreas G. (1412)


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Ich sags gleich, ist nicht meins, nur gerade im Markt gesehen:

Beitrag "[V] Labornetzteil 0-30V, 0-3A - wenig gebraucht"

;-)

von Daniel J. (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Wie verbinde ich das dann richtig mit meinem Steckbrett? Ich weiß (dank
> Google), dass ich wohl "4 mm Bananenstecker" verwenden soll, kann mir
> darunter aber nichts richtiges vorstellen. Ich habe dieses Breadboard:
> http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-4K7V...
>
> Muss ich mir das so vorstellen, dass ich im Prinzip das Kabel vom
> Netzteil oben in die farbigen Anschlüsse stecke und in diese unten Draht
> einklemme, der dann zu den Power Rails führt? Muss ich diese Kabel
> eigentlich separat kaufen und wenn ja, hättet ihr auch noch einen Link
> für mich?


Labornetzteile haben normalerweise einen Bananenstecker, du brauchst 
dann das 
http://www.reichelt.de/Bananenstecker-Zwergstecker/BS-40SA-RT/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3243&ARTICLE=44766&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&; 
das kommt ins Netzteil. Dort kommt ein Kabel ran das du dann, so wie es 
aussieht an deinem Board einklemmst. Dann führen die roten und schwarzen 
eben diese Leitung.



Sowas solltest du auch haben. 
http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-DBS/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3374&ARTICLE=79056&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;


Wieso kaufst du dir nicht solche Bausätze? Dort kannst du sehr gut das 
löten lernen. Lochraster ist für den Anfang eher schlecht geeignet. Ich 
verwende meistens streifenraster, doch die ist für den Anfang auch wenig 
geeignet. Anfangs passierst schnell das man ausversehen ein Loch 
"zulötet" was man wieder entlöten muss. Entlöten ist aber am Anfang auch 
wieder schwierig.
Solltest du einen Windows xp pc/Laptop mit parallelport haben, empfehle 
ich dir die relaiskarte von pollin, die k8. Viele lötpunkte, 
verschiedene Bauteile, und hinterher kann man damit gut experimentieren.

von Frank B. (elan40)


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@ TO  :

Von woher kommst Du denn?

von Klaus_I (Gast)


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Ja, die Lötanleitung liest sich gut. Gibt es schon Ergebnisse oder neue 
Fragen?

Wegen dem Stromanschluss zum Steckbrett, zwei Kabel mit Bananenstecker 
zwischen Labornetzgerät (meins hat 25 EUR gekostet) und den Buchsen auf 
dem Steckbrett. Und von den Steckbrettbrananenbuchsen zu den 
Versorgungsspannungs-Zeilen z.B. diese Kabel:
http://www.conelek.com/Elektronik-Laborbedarf-58/Laborkabel/0-6mm/Testkabel-flexibel-PIN---Y-Anschluss-100-mm--TS100PY.html
Die Gabel wird an den Bananenbuschen festgeschraubt und der dünne 
Kontakt kommt in das Steckbrett.

Ich denke, Du hast Dich schon ausreichend informiert. Leg einfach mal 
los, der Rest gibt sich schon ;o)

von Philipp K. (numeriusnegidius)


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Klaus_I schrieb:
> Gibt es schon Ergebnisse oder neue
> Fragen?

Leider musste ich gestern länger lernen als gedacht, da fehlte mir 
leider die Zeit um zu basteln :(

Ich hab mich dann jetzt für das von Martin empfohlene NT entschieden. Es 
scheinen ja keine generellen Bedenken gegen die Verwendung von Chinaware 
zu bestehen. Für 35€ darf das auch mal kaputt gehen, denke ich. Hier hat 
jemand das Teil mal aufgeschraubt: 
http://pickandplace.wordpress.com/2012/06/08/qj1502c-15v-2a-power-supply-review-labornetzgerat-test-mastech-hy1502d/

F. Fo schrieb:
> hab dir schon eine PN geschickt.

Dankeschön! Der Fädelstift ist bestellt, das von dir empfohlene Netzteil 
bewegt sich aber schon in einer Preisklasse, in der ich mir dann wieder 
überlegen würde, ob ich nicht direkt Nägel mit Köpfen machen sollte und 
zur "Marke" greife.


Daniel J. schrieb:
> Lochraster ist für den Anfang eher schlecht geeignet.

Im Buch, das ich benutze, wurde die Lochrasterplatine als Möglichkeit 
dargestellt, die Steckbrettschaltungen, die man so produziert, etwas 
dauerhafter zu fixieren. Ich wollte das mal ausprobieren, in erster 
Linie als Grund, um den Lötkolben zu benutzen ;)

Frank B. schrieb:
> @ TO  :
>
> Von woher kommst Du denn?

Kölle :D

Nochmals danke für die Hilfe!


Philipp

von Klaus I. (klauspi)


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Philipp K. schrieb:
> Dankeschön! Der Fädelstift ist bestellt, das von dir empfohlene Netzteil
> bewegt sich aber schon in einer Preisklasse, in der ich mir dann wieder
> überlegen würde, ob ich nicht direkt Nägel mit Köpfen machen sollte und
> zur "Marke" greife.

Falls Du verbleit lötest kann ich Dir für Fädeldraht und Kupferlackdraht 
löten das Fixpoint Qualitäts-Lötzinn Sn60Pb38Cu2 empfehlen. Habe mal ein 
paar Lote getestet und das war das Beste. Da muß man auch nicht so hoch 
mit der Temperatur gehen. Wobei guter Fädeldraht da ohnehin wenig 
Probleme macht.

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