Hallo zusammen! Ich möchte mir eine Schaltung aufbauen die es mir ermöglicht Eier perfekt zu kochen. Ich habe mir immer mal überleg, warum es mal klappt und mal nicht. Es kann nur am Kochen selbst, am Gewicht und an der Temperatur der Eier liegen (den Luftdruck würde ich mal außen vor lassen). Nun habe ich eine Messreihe gestartet und die Eingangsparameter bestimmt, die Art des Kochens jeweils gleich gelassen. Diese sind die Kochzeit, das Gewicht und die Temperatur des Eies. Jeder wird sicherlich nachvollziehen können, daß ein Ei aus dem Kühlschrank mit 6°C und 75g anders zu kochen ist wie ein Ei mit 20°C und 65g. Nach dem Kochen habe ich das Ei bewertet und ihm eine Zahl zwischen 1 und 7 gegeben, also 1=flüssig und 7=total hart. Jetzt habe ich natürlich nicht für jedes Gewicht und jede Temperatur unterschiedliche Kochzeiten realisiert sondern nur einige. In Summe 33. Jetzt hier die Frage an die Mathe-Asse unter euch: Kann mir jemand eine Formel aus den Messwerten erstellen? Es soll die Zeit in sec rauskommen abhängig von den Eingangsparametern. Ala t(Bewertung, Gewicht, Temperatur) = ax^2 + bx + c; oder halt so ähnlich. Die Daten sind angehängt. Die Formel würde ich dann in einen µC implementieren und einen persönlichen Eierzeitcalculator draus bauen ...
Ich könnte mir vorstellen das noch mehr Einflüsse existieren. Wassermenge, Anzahl der Eier im Topf, Netzspannung->Heizleistung usw. Ein System mit Rückmeldung bringt glaube ich mehr. Vielleicht ein 7 stufiges "Piep Ei" ?
Irgendwie passt da was nicht:
1 | 59 10 00:07:00 4 3 Eigelb zähflüssig (50%, optimal) |
2 | 59 10 00:07:30 3 4 Eigelb eher fest als flüssig (75%) |
Ja in der Tat gibt es dort eine Unstimmigkeit. Entweder war die Bewertung nicht ganz richtig oder die Temperaturmessung falsch. Nehmen wir es mal als gegeben hin. Je mehr Eier gekocht werden, je genauer wird das Teil schon...
Hi, die Idee hatten schon andere. Das müsstest du nur noch umsetzen. http://www.wdr.de/tv/quarks//sendungsbeitraege/2011/0419/flash/flashpopup_2.jsp;jsessionid=BC0B4C4854380563D8C0789FCCB93E15 grüße oliver
Also meine Eier werden jedes mal perfekt: 1. Eier direkt aus dem Kühlschrank in warmes bis heißes Wasser in den Topf. 2. Herdplatte auf max. 3. Wenn das Wasser zu sieden beginnt (etwas mehr als nur kleine Bläschen, aber noch nicht voll wallend) auf die Uhr schauen. 4. Herplatte etwas zurücknehmen, so dass das Wasser halt am kochen bleibt. 5. Nach 3:00 min Eier raus und kurz kalt abschrecken, fertig. Wenn die Eier etwas größer sind (Klasse L), dann ca. 3:20 min drinnen lassen. Mir ist klar, dass der Punkt 3 etwas schwammig ist, aber nach 2-3 Durchläufen hat man's raus. Wobei nie etwas ungenießbares rauskommt, wenn man sich da um die paar Sekunden vertut. Getestet mit 1-3 Eiern und von der Chefin abgesegnet ;-) mfg Reinhard
Tino Kühn schrieb: > Ich möchte mir eine Schaltung aufbauen die es mir > ermöglicht Eier perfekt zu kochen. Beitrag "Piep-Ei: Batterie wechseln?"
Tino Kühn schrieb: > Ich möchte mir eine Schaltung aufbauen die es mir > ermöglicht Eier perfekt zu kochen Gibt es doch schon: http://www.amazon.de/Eierkocher-Weitere-K%C3%BCchenhelfer-Elektrische-K%C3%BCchenger%C3%A4te/b?ie=UTF8&node=3169431
Ich hab abgeleitet aus deinen Daten versucht ein Kochmodell abzuleiten und Parameteroptimierung ausprobiert, Parameter gehen von a-d, je nach Modell. 1. vollständiges lineares Modell: a*Größe + b*Temperatur + c*Konsistenz + d= Kochzeit Parameter: 5.631417017647668111e+00 -5.149084086046287645e+00 3.483206254244754518e+01 2.988620813238780372e+01 2. Lineare Größe: a*Größe = Kochzeit 7.267648172559898256e+00 3. Konstante Kochzeit a = Kochzeit 4.607575757575757507e+02 4. "Test", ein nichtlineares Modell Lineares Modell + d*Konsistenz*Größe*Temperatur = Kochzeit 8.091117170234650047e+00 7.503499427325134086e+00 7.663468150387591038e+01 -2.678463117818059231e+02 -5.961918637804416998e-02 Ich hab noch ein paar weitere willkrüliche nichtlineare Modelle ausprobiert, aber zu keiner Verbesserung der Zeitvorhersage gekommen. Die Qualität deiner Daten habe ich nicht geprüft. Im Anhang findest du die Abweichung der prognostizierten Kochzeit von der tatsächlichen in Sekunden, aufgetragen über den Prüfling (0-32). ... vielleicht sollte ich mal das Modell von Quarks ausprobieren.
Reinhard B. schrieb: > kurz kalt abschrecken Das ist eine rein deutsche Sitte, welche bei unseren Nachbarn Stirnrunzeln hervorruft (abschrecken --> "ins französische nicht übersetzbar") und überhaupt nichts bringt. Ob sich die Schale gut oder schlecht ablösen lässt, hängt allein vom Alter des Ei's ab. Auch die Beendigung des Kochvorgangs wird durch das abschrecken nicht beeinflusst. Quelle: ARTE TV - Eine Folge der Sendung "Karambolage"
Frage an Radio Eriwan: Ich dieser Aufwand eigentlich sinnvoll? Eiertemperatur, Wassertemperatur, Eiergewicht bzw. Abmessungen. Und dann funktioniert das Ganze auch nur bei einem Ei. Das man auch die ganze Zeit über "begleiten" muss. Und wenn man das Teil nicht nach z.B. exakt 3,785 Sekunden aus dem Wasser fischt, war der Aufwand für die Katz. Bei mehr als einem Ei wird eine persönliche "Adressierung" benötigt und die kontinuierliche Überwachung der tatsächlichen Wassertemperatur. Ein echter Automat dürfte dann wohl in mechatronischen Irrsinn ausarten.
DieBSEkuhistnichtaufzuhalten schrieb: > übersetzbar") und überhaupt nichts bringt. Doch! Es beendet den Garvorgang schlagartig.
Oliver Stellebaum schrieb: > Doch! Es beendet den Garvorgang schlagartig. Du wirst keinen Unterschied in der Konsistenz Deines Ei's feststellen, egal ob abgeschreckt oder nicht. Probiere es ruhig aus!
DieBSEkuhistnichtaufzuhalten schrieb: > > Ob sich die Schale gut oder schlecht ablösen lässt, hängt allein vom > Alter des Ei's ab. Auch die Beendigung des Kochvorgangs wird durch das > abschrecken nicht beeinflusst. > Hallo Ich war bisher bestaerkt in meiner persoenlichen Meinung das Frauen sowieso keine weichen Eier kochen koennen. (Ich will jetzt nicht unken, und habe nix gegen Frauen) Aber meine Ex fand es toll wenn ich am Wochenende jeweils zwei "Eier im Glas" "herstellen konnte. Dazu benoetigt man keinen µC und keinen Computer. (hauptsaechlich den Computer zwischen den zwei Ohren) Es ist einfach eine Erfahrungssache. Ob Ei aus Kuehlschrank, oder ob Ei gerade dem Huhn unter´m Arsch weggeklaut, ob viel Wasser, oder ob Wasser kocht bei zaehlbeginn. Auch ist ja die leistungsfaehigkeit des herdes bei benutzung eines x-beliebiegen Topfes nicht zu vernachlaessigen. Ich sag´ nur, ausprobieren, Werte merken und dann das naechste mal genauso... Gruss Asko.
7 Minuten im kochenden Wasser :-) Mein Problem ist nur auf welcher Seite muß man es anstechen. Die sehen manchmal verdammt gleich aus :-( Wie schaut es da mit einem mathematischen Modell aus?
lüsterklemme schrieb: > Mein Problem ist nur auf welcher Seite muß man es anstechen. Hmmmm.... Ich nehm die Seite die etwas flacher ist. Klappt zu 99%. Gruss Asko. PS: voellig gleiche Eier hab ich noch nicht gesehen. (ich kenn aber auch nicht alles was in diesem Universum existiert)
Tino Kühn schrieb: > (den Luftdruck würde ich mal außen vor lassen). Warum? Immerhin entscheidet er, wie warm das Wasser wird! Von 97°C - 102°C Gruß Jobst
lüsterklemme schrieb: > Mein Problem ist nur auf welcher Seite muß man es anstechen. Die sehen > manchmal verdammt gleich aus :-( Wie schaut es da mit einem > mathematischen Modell aus? Man muss es überhaupt nicht anstechen! Ich habe sie jahrelang angestochen und inzwischen seit einigen Jahren nicht mehr: ich konnte keinen Unterschied feststellen. Also - vergiss die Mathe!
lüsterklemme schrieb: > Mein Problem ist nur auf welcher Seite muß man es anstechen. Die sehen > manchmal verdammt gleich aus :-( Wie schaut es da mit einem > mathematischen Modell aus? Unnötig! Münchner Studenten haben da mal eine Versuchsrehe gemacht. Es platzen genau soviel, ob angestochen o. nicht. Deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Abschrecken bringt die Eier in eine "Genuss fähige" Temperatur und man verbrennt sich nicht die Finger beim schälen. hp-freund schrieb: > Ich könnte mir vorstellen das noch mehr Einflüsse existieren. > Wassermenge, Anzahl der Eier im Topf, Netzspannung->Heizleistung usw. Nö, wenn das Wasser kocht, dann kocht es. Wenn dann sollte man den Luftdruck beachten o. die Kochtemperatur des Wassers messen.
Ich habe so einen (gar nicht teuren) Eierkocher, bei dem es egal ist, wieviel Wasser man rein macht. Wenn man mal die richtige Einstellung gefunden hat, werden die Eier immer gleich (allerdings ähnliche Grösse und aus dem Kühlschrank). Sogar wenn mal zu wenig Wasser drin war und während des Kochens verdampft war, waren die Eier gut.
Herr Mueller schrieb: > Wenn man mal die richtige Einstellung > gefunden hat, werden die Eier immer gleich Deckt sich mit meiner eigenen Erfahrung... ;-) Gruss Asko.
Ich merk schon, die Eier-koch Philosophie geht hier echt ziemlich auseinander. Abschrecken ja oder nein, anstechen ja oder nein, Herd ist nicht egal bla bla bla.. Aber einig ist man sich, das doch nicht so einfach ist Eier wirklich optimal zu kochen. Auch Das Quarks Java Applet bezieht Temperatur, Gewicht, ja sogar die Höhe über NN mit ein. Die wollen halt das perfekte Ei, ich hätte gerne die Wahl welches ich möchte, daher die Einteilung und die Formel. Ich möchte hier übrigens nicht darüber debattieren welches die Beste Kochart ist, ich mache das so wie beschrieben und dafür die gesuchte Formel. Es scheint ja eine gegeben zu haben...
Danke!! Andreas R. schrieb: > Ich hab abgeleitet aus deinen Daten versucht ein Kochmodell abzuleiten > und Parameteroptimierung ausprobiert, Parameter gehen von a-d, je nach > Modell. > > 1. vollständiges lineares Modell: > a*Größe + b*Temperatur + c*Konsistenz + d= Kochzeit > Parameter: > 5.631417017647668111e+00 > -5.149084086046287645e+00 > 3.483206254244754518e+01 > 2.988620813238780372e+01 >
Tino Kühn schrieb: > Ich merk schon ........... Da kann man sich sicher auch auseinanderreden.... Gruss Asko.
Kennst du das Piep Ei? Das funktioniert immer wenn es zusammen mit den eiern gelagert wird. Also machbar! Viel Erfolg!
Tino Kühn schrieb: > Ja in der Tat gibt es dort eine Unstimmigkeit. Entweder war die > Bewertung nicht ganz richtig oder die Temperaturmessung falsch. Nehmen > wir es mal als gegeben hin. Je mehr Eier gekocht werden, je genauer wird > das Teil schon... Ein Nerd am Herd. Kauf' dir einen Eierkocher, Wasser in Abhängigkeit der Eianzahl abmessen und gut is. Da ist sogar der WAF gleich mit drin.
Also das Piep Ei ist gut und schön, manchmal möchte ich die Eier aber auch ganz knapp vor hart kochen und das geht dann mit dem Piep Ei nicht. Und ich bin hier zum basteln, nicht zum Eierkocher kaufen... Ei-Locher, aber unten schrieb: > Tino Kühn schrieb: >> Ja in der Tat gibt es dort eine Unstimmigkeit. Entweder war die >> Bewertung nicht ganz richtig oder die Temperaturmessung falsch. Nehmen >> wir es mal als gegeben hin. Je mehr Eier gekocht werden, je genauer wird >> das Teil schon... > > Ein Nerd am Herd. > Kauf' dir einen Eierkocher, Wasser in Abhängigkeit der Eianzahl abmessen > und gut is. Da ist sogar der WAF gleich mit drin.
Stangeneier werden immer hart gekocht. Für alles Andere nimmt man ein Eifon, das wird mit ins Wasser geworfen. Mit einer Äpp kann man einstellen, wie man es gerne hätte. Äpps können alles! Gruß Jobst
Wie heißt die App? Jobst M. schrieb: > Stangeneier werden immer hart gekocht. > > Für alles Andere nimmt man ein Eifon, das wird mit ins Wasser geworfen. > Mit einer Äpp kann man einstellen, wie man es gerne hätte. Äpps können > alles! > > > Gruß > > Jobst
Du musst eigentlich nur folgende Formel umsetzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gekochtes_Ei#Formel_f.C3.BCr_die_Kochdauer
Ich verstehe nicht so ganz was die bisherige Diskussion mit Etechnik zutun hat! Waere es nicht wichtiger darueber nachzudenken wie man den Prozess des Eierkochens mal mindestens mit einem Mega8 ausruesten koennte? :-) Kann man den aktuellen Haertegrad (aHg) vielleicht durch eine Messung der Leitfaehigkeit beim kochen pruefen? Oder sollte man mit Ultraschall ran gehen um Aenderungen an Grenzschichten festzustellen? Vielleicht hilft es auch nur wenn man das Ei beim kochen rotieren laesst und die Soll-Rotationsgeschwindigkeit mit einer Fensterfunktion ueberlagert. Dann muesste man doch aus dem Sprungverhalten auf die Konsistenz schliessen koennen? Also bitte etwas wissenschaftlicher vorgehen! :-) Olaf
Kauf Dir das Buch kulinarische Physik. Da wird das perfekte Ei mit allen Parameter erklärt (auch so ein super Buch für Ing. die kochen). Grüsse, R.
Ein Ei, ein Ei, es ist und bleibt ein Ei, und wenn man es 5 Stunden kocht, ists immer noch ein Ei. Diesen Vers sangen wir ab und zu mal im Betrieb, wir hatten einen Bauern Projektleiter, der den ganzen Tag nur Eier aß. Wahrscheinlich von Haus aus Hühnerfarmbesitzer. ;-)
Der muss doch schon weiss/gelb gewesen sein ? Das erinnert mich an eine Werbekampanie in der ehemaligen DDR so um die ´70er Jahre. "Nimm ein Ei mehr" Da muessen wohl ein paar Planueberschuesse gewesen sein. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Der muss doch schon weiss/gelb gewesen sein ? Du meinst den Dotterrand grün oder schwarz. Iiiiiihhhhh, wie machen manche Leute das eigentlich?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Du meinst den Dotterrand grün oder schwarz. Iiiiiihhhhh, wie machen > manche Leute das eigentlich? Geht ganz einfach: Eier kochen und dann einfach in dem heißen Wasser liegen lassen und kalt werden lassen.
Liebe Eierkocher, da dieser Thread erst 3 Monate alt ist (an den Moderator: Oder lieber neuen Thread aufmachen?) ... In der Quarks&Co Formel fehlen leider die Werte für die Konstanten: spezifische Wärmekapazität c, Dichte p und Wärmeleitfähigkeit k. Die WDR Redaktion wollte die Werte nicht mehr rausrücken (Beitrag zu alt) aber ich habe im Netz eine Prüfungsaufgabe (mit Lösungen) der Universtät Stuttgart gefunden, in der die Eierkochzeit berechnet werden soll und die dazu gehörigen Konstanten (Ende von eierkochen.png, "Stoffwerte Ei:"). In Kurzform: c = 3 Kilojoule / (Kilogramm * Kelvin) p = 1045 Kilogramm / Kubikmeter k = 0,48 Watt / (Meter * Kelvin) Wer in diesem Forum des Rechnens mächtig ist, könnte uns Mathephobikern vielleicht die Lösung der Aufgabe erklären ;-) ?
Sollte man Eier nach dem Kochvorgang mit kaltem Wasser abschrecken? Ein witziger Diskurs aus deutsch-französischer Sicht: http://videos.arte.tv/de/videos/karambolage-sendung-vom-28-juli-2013--7596766.html
Wozu einen Mikrocontroller einsetzen, wenn jeder handelsübliche 12 Euro Eierkocher mit Bimetall Schalter prima funktioniert?
Stefan schrieb: > Wozu einen Mikrocontroller einsetzen, wenn jeder handelsübliche 12 Euro > Eierkocher mit Bimetall Schalter prima funktioniert? Das kann ja jeder! Wie langweilig! ;-)
http://www.element14.com/community/groups/energy-harvesting-solutions/blog/2013/06/01/going-completely-off-topic-modelling-boiling-an-egg Hatte ich noch in den Bookmarks, keine Ahnung (habe den Thread nicht durchgelesen) ob da noch zusätzliche Erkentnisse rauszuholen sind.
Ein Ei, ein Ei, es ist und bleibt ein Ei, und wenn man's auch 5 Stunden kocht, ists immer noch ein Ei. ;-)
Hat sich jemand schon einmal überlegt, ob die Konstistenz von einem Ei nicht starttemperaturunabhängig per Ultraschall raus zu bekommen ist?
Ultraschallei schrieb: > Hat sich jemand schon einmal überlegt, ob die Konstistenz von einem Ei > nicht starttemperaturunabhängig per Ultraschall raus zu bekommen ist? Per Röntgenaufnahme kann man sehen, ob es schon vorgebrütet ist. ;-)
Nachtrag zu den Konstanten, die in der Quarks&Co Formel http://www.wdr.de/tv/quarks//sendungsbeitraege/2011/0419/flash/flashpopup_2.jsp fehlen: Wilfried A. schrieb: > In Kurzform: > c = 3 Kilojoule / (Kilogramm * Kelvin) > p = 1045 Kilogramm / Kubikmeter > k = 0,48 Watt / (Meter * Kelvin) Die spezifische Wärmeleitfähigkeit k ändert sich für das Eigelb bei Erreichen der Gerinnungstemperatur schlagartig von 5 W/(m K) bei 61 Grad auf 30 W/(m K) bei 62 Grad Celsius. Benutzt man die vereinfachte Formel aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Eierkochformel#Formel_f.C3.BCr_die_Kochdauer wo für den kompletten ersten Term der Quarks&Co Formel der Wert 0,465 eingesetzt wird (ab M hoch 2/3 sind die Formeln identisch) kommt man auf ähnliche Kochzeiten wie Quarks&Co. Wem das ganze zu abgefahren ist, es geht noch höher: http://www.thomas-wilhelm.net/arbeiten/Mousse_au_Chocolat.pdf ist eine 276 Seiten lange Arbeit über 'Die Physik und Chemie der „Mousse au Chocolat“' Hat nur bedingt mit Eierkochen zu tun aber liest sich ganz nett...
Stefan schrieb: > Wozu einen Mikrocontroller einsetzen, wenn jeder handelsübliche 12 Euro > Eierkocher mit Bimetall Schalter prima funktioniert? Wozu 12 Euro ausgeben, wo meine vorhandene Armbanduhr und mein "Gefuehl" der gesammelten Erfahrung voellig ausreicht. ?!? Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Wozu 12 Euro ausgeben, wo meine vorhandene > Armbanduhr und mein "Gefuehl" der gesammelten Erfahrung > voellig ausreicht. ?!? Ganz einfach: Weil es oft so endet: http://www.youtube.com/watch?v=bBQTBDQcfik
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