Hallo, ich habe mal wieder ein kleines Problem. Ich habe mir vor kurzem mit eurer Hilfe einen kleinen Verstärker gebaut. Dieser läuft wunderbar, leider regt mich der doch recht hohe Leerlaufbrumm auf. Dieser kommt aus den Lautsprechern, mit dem Oszi angeschaut hat er eine Periodendauer von 2ms (500Hz)(kleine Spikes aud dem Ausgangssignal 10mV). Wenn ich die NF-Zuleitung direkt an den Endstufen ablöte bzw nach masse ziehe ist alles ruhig. Ich tippe auf eine Masseschleife, weis aber nicht wie ich diese umgehen kann. Ich gehe mit der Masse des Audiosignals von den Cinchbuchsen über den Schirm eines Kabels zum Poti, von dort wieder über einen Schirm auf meinen Sternpunkt und von dort zweigen dann auch alle anderen massen ab. Diese Lösung halte ich für den besten Kompromiss. GND ist über 100 Ohm mit PE verbunden. Was kann ich tun? Wäre so etwas eine Möglichkeit? http://kpy3ep.de.tl/Audio_Entkoppler.htm
Max W. schrieb: > leider regt mich der doch recht hohe Leerlaufbrumm auf. Dieser kommt aus > den Lautsprechern, mit dem Oszi angeschaut hat er eine Periodendauer von > 2ms (500Hz) Netzbrumm bewegt sich üblicherweise im Bereich 50/60Hz. Ein 500Hz-Signal hört sich anders an, wie etwa die Signaltöne im Fernsprechapparat (tuut-tuut) von 400Hz.
Du hast einen GND-Loop und vermutlich falsch gemessen. Das dürfen 50Hz sein.
Das Störsignal ist nicht Sinusförmig und kommt eindeutig aus dem Mitteltöner und teilweise dem Tieftöner. Ich messe morgen nochmal. Hänge dann auch ein Bild vom Aufbau an.
>Ich habe mir vor kurzem mit eurer Hilfe einen kleinen Verstärker gebaut.
Link?
Beitrag "Endstufe funktioniert nur in der Simulation". Dazu ist zu sagen, dass die Endstufen am Labornetzteil absolut sauber laufen.
Ich habe den Fehler jetzt behoben. Die Masse ist jetzt "richtig" sternförmig verlegt und nach einer kleinen Schaltungsänderung ist auch das Störsignal weg bzw. Sehr leise. Danke für eure Hilfe.
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