Hallo Leute, ich mache es zunächst mal kurz: Zum Destillieren muss ich ziemlich am Herd rumspielen, wenn ich langsam erhitzen will, und meine drei Zieltemperaturen halten will. Ich denke mal eine kleine bastelei mit einer 2KW Heitzplatte (vorhanden), ein arduino-board, mit ein paar knöpfen, einem senso für den dampf und einem kleinen display wäre doch gut geeignet oder?. Vielleicht habt ihr ja noch bessere ideen. Es wäre klasse, wenn sich jemand findet der mir sowas bauen kann. LG Sandmann
Hallo, prinzipiell könnte das sogar ich als Anfänger des Programmierens. Das Problem ist aber vielmehr die Gefahr. Denn es macht einen deuztlichen Unterschied ob man etwas für sich selbst baut oder für einen Fremden (und dann eventuell für dessen Schäden verantwortlich gemacht wird). Zudem: Heizplatte mit 2 KW => Da wird nicht mit 5V gearbeitet wie beim Arduino, sondern mit Netzspannung => Da muss viel isoliert werden, viele Regeln im Umgang und Design der Leiteplatten beachtet werden, ein Isoliertes Gehäuse verwendet werden, Kriechströme müssen Verhindert werden. Prinzipiell ist es einfach, aber da vermutlich die Wenigsten verrückt genug sind wegen solch einer Kleinigkeit eventuell ins Gefängnis zu gehen wenn etwas passieren sollte (z.b. weil man eine Kleinigkeit übersieht => Stromschlag => Herzrhythmusstörung => Tod? ). Wirst du das nur Professionell in Auftrag geben können (alles andere wäre verrückt, denn Netzspannung ist durchaus tödlich, wenn z.B. der Fi nicht richtig funktioniert). Lg
Hast Du einen alten PC übrig? Dann wüsst ich da eine Alternative. Grüße Löti
Alte PC´s sind hier reichlich vorhanden. Alternative Ideen sind immer gut ;-) LG Rene´
Hmm, was bei 2kw natürlich auch machbar wäre: Funksteckdose + Arduino um die Temp. zu überwachen und dann per Funk die Steckdose ein und ausschalten. Ist auch nicht unbedingt sehr schwer. Lg edit: sowas z.B.: http://www.dserv01.de/howtos/funksteckdose-fernsteuern-mit-arduino/
> Funksteckdose + Arduino um die Temp. zu überwachen und dann per Funk die > Steckdose ein und ausschalten. Funksteckdose klingt genial! Noch eine Idee dazu was man für einen Temperatursensor nehmen kann? Er muss die Dampftemperatur am höchsten punkt des Rohres abgreifen (und sollte Alkoholresistent sein). Das Gerät sie so ähnlich aus: http://www.schnapsbrennen.at/popup/imgWindow.php?imgName=anlage236.jpg LG Rene
Also am einfachsten auszulesen und ziemlich genau ist der DS18B20 von Dallas. Zudem belegt dieser auch nur 1 Pin an einem Arduino, also geradezu ideal. Als Display ein einfachen 2-Zeilen * 16 Zeichen Display. Wobei du bei Funksteckdosen noch einen Vorteil hast: Du musst für dein Projekt die Funksignale nicht entschlüsseln, es recht wenn die die Kontakte der eingebauten Taster der Fernbedienung z.B. über kleine Relais für einen kurzen Zeitpunkt schließt und dann wieder öffnest (so als ob du den Taster drücken würdest). Anzahl an benötigten Pins: LCD: min. 6 Pins 2 Relais: 2 Pins 1-Wire Bus für den/die Temperatursensoren (es können nahezu beliebig viele Sensoren auf diese eine Datenleitung gehängt werden) = 1 Pin Taster kann man zur Not auch über Analoge Eingänge auslesen, aber wenn genug digitale Pins da wären, wäre dies natürlich besser (einfacher zu Programmieren da du da dann weniger Code benötigst). Da würde das ganze sogar an einen Arduino Nano passen ;-). Ein Nano hat 14 Digitale Pins + 8 Analoge. Die Arduinos kann man auch sehr günstig aus China selbst bestellen. Kostet ca. 8-9€/Stück bei den Nano's. Ein Arduino Mega 2560 kostet dort rund 11€ (grob geschätzt). Der Mega hätte den Vorteil das er viel mehr Pins (54 Digitale + 16 Analoge) hat und demnach auch später sehr einfach erweiterbar (z.B. weitere Displays, Taster, Relais usw.) ist da du noch genug Pins übrig hast ;-). Bitte nicht falsch verstehen, ich mag dein Projekt, aber es ging mir darum hier keine Gefahr durch Berührung des Netzstroms herbeizuführen (wonach das Projekt schon ziemlich tendierte). Lg
> Alternative Ideen sind immer gut OK: 1. Einkaufen: a. http://www.reichelt.de/Bausaetze/K8055/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=119282;GROUPID=5727;artnr=K8055 Gibt's auch fertig als VN110 (Das Teil is' billiger Schrott aber für diesen Zweck ausreichend) b. http://www.reichelt.de/Messsoftware/PROFILAB-EXPERT/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=69552;GROUPID=4053;artnr=PROFILAB+EXPERT c. http://www.reichelt.de/Sensoren/KTY-83-120/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=9603;GROUPID=3190;artnr=KTY+83-120 d. http://www.reichelt.de/Industrierelais/FIN-55-32-9-12V/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=29137;GROUPID=3294;artnr=FIN+55.32.9+12V e. http://www.reichelt.de/Festspannungsnetzteile/SNT-1500-12V-2-5/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=108993;GROUPID=4946;artnr=SNT+1500+12V+2%2C5 Relaisfassungen u.s.w. gibt's auch bei Reichelt. Dann kannst Du zwei Temperaturen messen und 8 Relais ansteuern sowie 5 Drucktaster auslesen. Die Software ist ein sehr leicht zu erlernendes "LabVIEW für Arme" und erlaubt Dir die Programmierung ganzer (kleinerer) Prozessabläufe... . (Läuft mit dem Vellemanboard aber nur auf 32bit Windows.) Für einen Chemiker sicher sehr praktisch und auch erschwinglich . Grüße Löti
Klasse! Da sind tolle Ideen zusammengekommen. Ich glaube die Geräte in dem eshop sind geeigent und preislich natürlich unschlagbar. Die Idee mit der Funksteckdose werde ich auf jeden Fall für andere Besteleien wieder aufgreifen. Ich danke allen Spendern für Ihre Ideen und Beiträge. Lg Rene´
bei ELV gibt es Funk- und Kabelthermostate die eine Steckdose schalten. Vermutlich ist als Sensor ein temperaturempfindlicher Widerstand eingebaut. Einfach ein wenig rechnen und gegen einen austauschen der für Deinen Temperaturbereich passt. Oder alternativ einen richtigen Temperatursensor (Thermoelement, PT100) nehmen und den Ausgang mit einer dementsprechenden Schaltung (analog oder digital) auf den Sensortyps des Thermostats anpassen. Dann sparst Du dir die ganze 230 V Bastelei!
Da kommen ja immer mehr Ideen ;-) Derziet ist der Favorit eine Kombi aus: Sie haben was zu verkaufen? Selbst verkaufen "EINSCHRAUBFÜHLER SCHNELLANSPRECHEND - G1/2" BIS 105°C - PT1000 - 2.5 METER PVC" bit .ly/10wAlQz und: "DIGITALER TEMPERATURREGLER PT1000 MIT ALARM FUNKTION" bit .ly/12Bx17D Sieht vernünftig aus, und de Preise (9,90 + 35€) sind wohl nicht zuschlagen.
Und vergiss nicht die Flasche selbstgebrannten für die Tippgeber.;-)
Aber bitte nicht den Vorlauf ;-) Bin gespannt wies dann wird. Den ds18b20 Temperatursensor hast dir angesehen? http://de.aliexpress.com/item/waterproof-temperature-sensor-Probe-DS18B20/758253787.html Hier ein Beispielangebot^^. Lg
Hallo nochmal, der Postbote hat es gebracht, jetzt wollte ich loslegen und bin doch etwas schissig geworden weil es hier um 220V geht. Ich dachte ich euch noch eine weitere blöde Frage stellen zu können. Doch der Reihe nach: 1.) Das Schaltbild des Reglerherstelers lag bei, der spricht von: Ausgang: STP321, eine Hauptausgang (Relais oder SSR) STP322, ein Hauptausgang und ein Alarmausgang (3A,250V) www. sensorshop24.de/export/Datenblaetter/TR-PTxxxx-A-230V.PDF 2. die einzel-Kochplatte, die ich ansteuern möchte, hat beschriftete Anschlüsse "3,4,2,1", und ein Typenschild "ECO". Zusammen mit dem ausgemessenen Durchmesser (180 mm) und etwas google lande ich auf dieser Seite: www. herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html ...die von "Takt" spricht. Was denn bitte für ein Takt? Ausserdem: Lese ich das in der Tabelle auf der Seite das die Kochplatte 8,7 A frisst? Dann wirds wohl nichts mit direkt ansteuern (auch noch mit nur 220V) oder?
Rene Munsch schrieb: > 2. die einzel-Kochplatte, die ich ansteuern möchte, hat beschriftete > Anschlüsse "3,4,2,1", und ein Typenschild "ECO". Zusammen mit dem > ausgemessenen Durchmesser (180 mm) und etwas google lande ich auf dieser > Seite: > > www. herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html > > ...die von "Takt" spricht. Was denn bitte für ein Takt? > Ausserdem: Lese ich das in der Tabelle auf der Seite das die Kochplatte > 8,7 A frisst? Dann wirds wohl nichts mit direkt ansteuern (auch noch mit > nur 220V) oder? Typenschild ECO sagt mal gart nichts bedeutsames aus ;-). Warum die Platte 4 Anschlüsse hat ist mir rätselhaft, aber auch egal, denn du solltest das Gerät ja am besten lassen wie es ist und nur die Anschlüsse/Stecker verwenden. Hast du mal Fotos von deiner Kochplatte und deren Anschlüsse? Und bis du genau WEIST was du zu tun hast: Stecke es bitte keinesfalls an das Stromnetz an, denn das Klingt bisher alles ein wenig nach Lebensgefahr^^. Lg
Und wenn die Funksteckdose mal nicht schlatet weil zuviel Nachbarn mit Handy telefonieren oder WLAN oder was weiß ich ? Macht es dann Puff und dir Fackelt die Bude ab ?
Wenn deine Herdplatte noch keine Ansteuerelektronik mit dabei hat (außer vll. einem Schalter o.Ä.) dann könntest du mal bei denen hier nachfragen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Reflow_Ofen_Steuerung Die haben genau was du brauchst. Eine Temperaturregelung mit bis zu 3 Phasen zu je 10A.
Uwe schrieb: > Und wenn die Funksteckdose mal nicht schlatet weil zuviel Nachbarn mit > Handy telefonieren oder WLAN oder was weiß ich ? > Macht es dann Puff und dir Fackelt die Bude ab ? Was für ein Blödsinn: 1. Alkohol verdampft vor Wasser => Optimaltemp. also für das Verdampfen von Alkohol. Wenn nun das Signal ausbleibt wird Wasser mit verdampft (nach dem Alkohol). Bei dieser extrem hohen Luftfeuchtigkeit da drinnen (100% rel. Luftfeuchte) kann nix da drinnen Explodieren. Erstrecht kein Alkohol. Das einzige was sein könnte: Das Gerät heizt ohne Flüssigkeit im Inneren => dann wird die Apperatur heiß, expodiert aber nicht. Oder Brennt dir dein Haus ab wenn du die Herdplatte aufgedreht hast und 5 min keinen Topf mit Wasser draufstellst? Zudem senden die Funkstecksender nicht auf dem Frequenzband von W-Lan und Handy. Dein Verständnis von Physik und Chemie möchte ich wahrlich nicht besitzen. (Da würd ich mich ja glatt wie n Geistiges Nackerbatzl fühlen...) Zudem will der TE ja nicht in Großserie da Brennen und somit wird es ja dennoch unter Aufsicht gemacht. Diese Steuerung dient ja nur dazu, das er die Temperatur nicht mehr selbst andauernd nachregeln muss. @ TE: warum besorgst du dir nicht eine ganz normale Herdplatte wie sie auch z.B. beim Camping verwendet werden, die schon einen fertiges Anschlusskabel besitzen? Als Beispiel sowas simples: www.ebay.de/itm/370783116009 Lg
Hallo Thomas, Jau, eine fertige Platte zu nehmen ist auch meine Absicht gewesen. Die "rohe" Plate die ich bekam war ein ebay-Fehlkauf. Also kaufe ich noch eine komplette Platte und im Baumarkt ein mini-Verlängerungskabel, damit ich die platte bequem in diese Regelsteckdose einstecken kann. Wie ist denn das problem mit der Schaltlast zu sehen? Was heist denn nun SSR? Kann ich eine 2KW Platte mit dem Gerät direkt schalten? Oder ist auf jeden Fall ein Relais notwendig? LG Rene´
SSR = Solid State Relais (=Halbleiterrelais) Der Schaltet ähnlich einem Transistor durch. Ich persönlich verstehe von Halbleiterrelais zu wenig bzw. habe bisher keine Erfahrungen dazu. Deswegen kann ich dir zu einem SSR keine Hilfestellung bieten. Kleine Lektüre zum SSR damit du zumindest west was es ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Relais#Halbleiterrelais Wenn ich dir anderweitig helfen kann, tue ich es gerne, aber das tue ich nur bei Dingen, die absolut ungefährlich sind und ich mich auskenne. Vll. Kennt sich ja jemand mit dem Ding aus (z.B. einer von denen die es dir empfohlen haben?) Lg
Thomas S. schrieb: > Der Schaltet ähnlich einem Transistor durch. Nein. Ein SSR ist ein Triac der mit einem Optotriac gezündet wird. Beides gibt es in einem Gehäuse z.B. ziemlich bekannt da für Volldeppen gemacht http://www.reichelt.de/Solid-State-Relais/S202-S02/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3298&ARTICLE=15439&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Weiter oben hat dir schonmal jemand was gelinkt wobei auch SSRs zum Einsatz kommen http://www.mikrocontroller.net/articles/Reflow_Ofen_Steuerung Wenn du dich für SSRs interessierst, dann google nach Triac.
Apropos Schaltlast: die Funksteckdosen, die ich hier rumfliegen habe, sind nur bis 1000W Last geeignet (das zieht sich als Merkmal durch verschiedene Typen). Und auch das würde ich den Dingern nicht auf Dauer zumuten wollen. Die sind okay für ein bisschen Glühobst und co.
Für ausreichende Lüftung sorgen (am besten nicht drinnen machen). Wenn Du genug Dämpfe in der Luft hast fackelt Dir schon mal gerne die Bude ab. Besorg Dir auch noch die richtigen Lizenzen, sonst ist das ganze u.U. illegal.
Malte S. schrieb: > Apropos Schaltlast: die Funksteckdosen, die ich hier rumfliegen habe, > sind nur bis 1000W Last geeignet (das zieht sich als Merkmal durch > verschiedene Typen). Und auch das würde ich den Dingern nicht auf Dauer > zumuten wollen. Das sollst du auch gar nicht. Die die du zuhause hast, sind auf zu 99% auf Basis der SSR. Es gibt jedoch auch welche direkt mit einem Relais. Vortiel der Relais-Version: keine "Mindestlast" erforderlich um "durchzuschalten". Du benötigst mehr so etwas mit einem Relais: http://www.ebay.de/itm/121141997731 In diesem Fall kann es auch 16A Schalten (Sind grob gerundet 3500W). Das sollte für eine einzelne Herdplatte mit rund 2000W reichen ;-). Lg
Thomas S. schrieb: > Die die du zuhause hast, sind auf zu 99% > auf Basis der SSR. Es gibt jedoch auch welche direkt mit einem Relais. Nee, die klicken schon beim Schalten. Sind nur auf den letzten Cent optimiert...
Malte S. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Die die du zuhause hast, sind auf zu 99% >> auf Basis der SSR. Es gibt jedoch auch welche direkt mit einem Relais. > > Nee, die klicken schon beim Schalten. Sind nur auf den letzten Cent > optimiert... Sicher? Also auch keine Dimmfunktion eingebaut? Lg
Keine Dimmfunktion. Diese Sets z.B. gab's mal in der Wühlkiste: http://www.ebreaker.de/product_info.php/products_id/2412 Wenn die nicht extra ein Relais-Geräusch künstlich erzeugen, schalten die mechanisch :) Ähnlich bei anderen, zu denen ich auf die Schnelle nichts im Netz finde. Habe aber in der Kategorie schon öfter 1000 W max. gesehen als mehr.
Nicht wundern, aber in letzter zeit sieht man immer mehr auf Halbleiterbasis. Wobei bei denen mit Relais gibt es ja die diversen Leistungsstufen. Ist ja nur vom verwendeten Relais abhängig. in dem von mir gelisteten Beispiel eben ein Relais mit 16A Schaltlast. PS: So ziemlich jeder Serienhersteller schaut das er alles möglichst auf den Cent am preiswertesten erzeugt => Die meisten Leute würden ja nicht für ein besseres Innenleben mehr bezahlen (leider). Lg
Ja das ist wohl wahr, andererseits reicht ja auch die Sparvariante für Kleinbeleuchtung.
Mal ein paar kleine Tips aus meiner Erfahrung mit einer größeren Temperaturgeregelten Anlage. Bei mir sieht es so aus das ich quasi einen 18kW Wasserkocher gebaut habe der per MC auf eine vorgegebene Temperatur Heizen soll. Ist ein Durchlauferhitzer. Geschaltet wird mit Schützen 400V 32A. Dafür haben ich einen Leistungsteil also ein seperates Gehäuse mit Hutschienen. Hier sind ein seperater FI und Sicherungen sowie die Schütze und 24V Netzteil drinn. Der Regler ist in einem seperaten Gehäuse einfach ein MC mit ULN2003 und Relais dahinter. An den Relais hängen dann wiederum die Schütze. Also MC->ULN2003->Relais->Schütz. Ganz wichtig ist hier genug Schalthysterese damit die Schütze nicht kaputt gehen. Bei den Sensoren habe ich auch mit PT1000 elementen und Messwert wandlern angefangen. Das ist allerdings genau wie auch DS1820 einfach zu Langsam. Der Thermischewiderstand und die Thermische kapazität von den Gehäusen ist einfach zu Groß. Messungen mit einem Thermoelement haben das gezeigt. Mit PT1000 hat er immer einige Grad zu hoch geheizt bis abgeschaltet wurde. Beziehungsweise zu Lange gebraucht bis nachgeheizt wurde. Da hat sich eine einfach Industriesteuerung mit Thermoelement viel besser gemacht z.B. Red Lion P16. Als nächstes im Test wird es also Thermoelemente mit sliding window Mittelwert geben. Die windige konstruktion mit Funksteckdosen würde ich leiber vermeiden. Dann lieber ein paar euro mehr für ein Holzbrett, Hutschiene und Schütz ausgeben aber dafür sicher sein das es funktioniert und Leistungsreserven hat. Zu der Heizplatte mit vier Anschlüssen. Das sollte ein ganz normaler Drehstromsnschluss sein. Also wie bei einem Herd. Wenn man erst mal dabei ist und ja auch ein möglichst gutes Ergebnis erziehlen will kann ein bisschen Leistungsreserve bei der Heizung nicht schaden;-) Vorallem wenn man ein sicheres Lebensmittel herstellen will.
Ich würde dir sowas empfehlen: https://www.olimex.com/Products/PIC/Development/PIC-MT/ sowie PIC18F25K22 mit DS30 Bootloader von Ciseco und wenn du brauchst, einen usb->rs232 Konverter, und Plastikbox vom Baumarkt/... . Compiler, Sworthfish als Beispiel, kostet nichts, aber auch C ist frei.
>2. die einzel-Kochplatte, die ich ansteuern möchte, >hat beschriftete Anschlüsse "3,4,2,1", >und ein Typenschild "ECO". Nein, das Typenschild hat bestimmt das Kürzel EGO oder E.G.O. Das ist der Name der Herstellerfirma (seit 1931) http://www.egoproducts.com/de/home/ Ein Teilkatalog der Heizplatten und Schalter gibt es hier http://www.intelectra-shop.de/files/000004d.pdf >Anschlüsse "3,4,2,1" Die klassische Anschluß aller üblichen Herdplatten. Besteht aus 3 einzelnen Teil-Heizwendeln. Bei der 2000 Watt Platte aus 950W, 600W und 450W. Schaltet man alle 3 Heizwendeln gleichzeitig an, hat man 2000W. >...die von "Takt" spricht. Was denn bitte für ein Takt? Das ist die klassische Bezeichnung für den Stufenschalter (Nockenschalter) an Omas Herd. Siehe Foto http://www.herd.josefscholz.de/7Takt/img12.gif Der hat eben 7 Stellungen, wobei eine "AUS" ist sowie 6 unterschiedliche Kombinationen aus den o.g. Teilheizwendeln. Stufe "6" ist eben "alle an" = 2000W. Stufe "3" ist nur die 450W Heizung an. Stufe "1" schaltet alle 3 Heizungen in Serie, dann hat man nur ca. 205W. Komplette Details siehe genannter Link http://www.herd.josefscholz.de/7Takt/4_und_7_Takt.html Abschnitt "7-Takt-Kochplatten für 230 Volt" ; hier Beispiel "D=220mm" / "2000W" >Jau, eine fertige Platte zu nehmen ist auch meine Absicht gewesen. >Die "rohe" Plate die ich bekam war ein ebay-Fehlkauf. >http://www.ebay.de/itm/370783116009 Die ebay Platte hat eben Gehäuse drumrum und den 7-Takt-Nockenschalter auch schon drin. "Rohe" Platten kauft man als Ersatzteil für Omas Herd. >Autor: wieOskar (Gast) >Datum: 14.07.2013 14:52 >Zu der Heizplatte mit vier Anschlüssen. >Das sollte ein ganz normaler >Drehstromsnschluss sein. >Also wie bei einem Herd. ACHTUNG: ======= Diese Aussage ist total falsch und ganz grober Unfug! Wie man unschwer bei oben genanntem Link erkennen kann. Gruss
Erich schrieb: >>Autor: wieOskar (Gast) >>Datum: 14.07.2013 14:52 > >>Zu der Heizplatte mit vier Anschlüssen. >>Das sollte ein ganz normaler >>Drehstromsnschluss sein. >>Also wie bei einem Herd. > > ACHTUNG: > ======= > Diese Aussage ist total falsch und ganz grober Unfug! > Wie man unschwer bei oben genanntem Link erkennen kann. > > > Gruss @wieOakar: mir wäre es aber neu das jeder normale Haushalt auch einen Drehstromanschluss für Herd o.Ä. hat? Bitte gib nur dinge von dir, von denen du Ahnung hast und nicht irgend ein Halbwissen. Ich für meinen Teil kann mir wenigstens eingestehen wenn ich wovon keine/nicht genug Ahnung habe und schreibe das dazu, damit z.B. der TE erkennen kann, das er sich da selbst Informieren muss oder er sich zumindest auf den betreffenden Teil nicht verlassen kann/darf! @Erich: Danke für die Info zu den Herdplatten, wieder etwas gelernt. Und es hört sich absolut richtig und Logisch an. Lg
@ Thomas S. (tommythecomputer) Denkst du eigenlich nach bevor du was bastelst oder ist dir egal ob deine Nachbarn bei einem Wohnungsbrand umkommen ... > Dein Verständnis von Physik und Chemie möchte ich wahrlich nicht > besitzen. (Da würd ich mich ja glatt wie n Geistiges Nackerbatzl > fühlen...) Na dann mach mal deine Herdplatte an und geh die Nacht in die Disko (ist halt so wenn der Alkohol und das Wasser verdampft sind). Man man man, nur mal nen bischen Nachdenken bevor man Sche.e erzählt ... > Zudem senden die Funkstecksender nicht auf dem Frequenzband von W-Lan > und Handy. Doch nennt sich ISM Band da ist alles drinn WLAN,Bluetooth,Babyfon,Funksteckdosen,Kabellose Tastaturen und Mäuse,kleine Ferngesteuerte Helikopter ... usw. Handys haben auch Bluetooth und WLAN Nachdenken und sich informieren ... Und wenn mans nicht besser weiß : Einfach mal die Schn halten http://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11 http://de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth Beitrag "2,4GHz abhören / mitschneiden" http://www.amazon.de/K%C3%B6nig-HC-BM50-Funk-Babyfon-Digitalkamera-wei%C3%9F/dp/B004E1STA4
Malte S. schrieb: > Keine Dimmfunktion. Diese Sets z.B. gab's mal in der Wühlkiste: > http://www.ebreaker.de/product_info.php/products_id/2412 > Wenn die nicht extra ein Relais-Geräusch künstlich erzeugen, schalten > die mechanisch :) Die gleichen gibts bei Obi für 14,99 ...
Name Schmame schrieb: > Die gleichen gibts bei Obi für 14,99 ... Um's ganz genau zu nehmen, hatte ich die von da wo's auf Tiernahrung keine 20% gibt für 7,99
Malte S. schrieb: > Um's ganz genau zu nehmen, hatte ich die von da wo's auf Tiernahrung > keine 20% gibt für 7,99 deshalb sind die ja jetzt auch insolvent...
Uwe schrieb: > Doch nennt sich ISM Band da ist alles drinn > WLAN,Bluetooth,Babyfon,Funksteckdosen,Kabellose Tastaturen und > Mäuse,kleine Ferngesteuerte Helikopter ... usw. > Handys haben auch Bluetooth und WLAN Falls du es nicht gesehen hast sind funksteckdosen ISM Klasse A (benötigen genehmigung, sind ausserdem weniger anfällig gegen störungen) und empfangen/senden auf 433,05 Mhz (Ausnahmen gibt es! Wobei das für KURZE! strecken eher die ausnahme ist) Entsprechend is denen das egal ob gerade auf 2400Mhz (2,4ghz) etwas gesendet oder empfangen wird. Ausserdem sollten die Funksteckdosen von den herstellern schon darauf geprüft worden sein ob haushalts/handy/industrie-funk die funktionalität beeinflussen kann. Wäre ja auch doof wenn der hersteller verklagt würde weil seine geräte auf die signale des nachbarwlan reagieren und an/abschalten und einem dadurch ein finanzieller oder anderer schaden entsteht. Nachtrag: Übrigens wollte ich noch erwähnen das eine direkte kommunikation selbst auf 2,4 ghz schwer werden könnte besonders da das protokoll (Wlan 802.11) http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11 Nur per client (identifikation durch die mac adresse des wlan client/sender) verbindungen arrangiert und nicht wahlos alle clienten abfragt. Auch clienten nehmen in der regel nur das an was für sie bestimmt ist (Also an die mac des adapter gesendet wird) Unwarscheinlich also auch das ein router/client die steckdose versucht anzusprechen oder durch zufall ansprechen könnte ganuso wie es unwarscheinlich ist das der empfänger in der steckdose eines der gesendeten signale als "Für ihn bestimmt" akzeptieren würde. Es sei denn der hersteller war echt sehr sehr schlampig! lg DTX
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