Hallo Leute, ich habe mit der Planung und dem Bau eine Sprühätzanlage begonnen. Diese Anlage soll vollkommen automatisiert werden, also was das Entwickeln, das Ätzen und das Spülen betrifft. Wer Interesse an dem Projekt hat, oder sich ggf. auch so eine Anlage bauen möchte, kann den den Bau auf meiner Facebook Seite nachverfolgen. Anregungen und -oder Verbesserungsvorschläge sind natürlich auch willkommen. Hier der Link: https://www.facebook.com/groups/540976315963399/ Gruß, Andy
Berichte doch lieber in diesem Thread hier - es soll Leute geben, die sind nicht auf Facebook.
Link verlangt eine Anmeldung, die ich nicht habe. Also keine Infomationen einzuholen über das Projekt. >Anregungen und -oder Verbesserungsvorschläge sind natürlich auch >willkommen. Wie denn bitte ? Beweten kann nur die dinge auf die man zugriff hat. >Anlage soll vollkommen automatisiert werden, also was das Entwickeln, >das Ätzen und das Spülen betrifft. Würd ich schon interesieren. Ne Produktionstraße kann sich jeder hinsteleln (ja der geld hat). Aber was feines kleines ? Wohl eher nicht oder ?
Hallo, scheint viele Leute zu geben die nicht auf Facebook sind. Ich werde dann wohl die einzelnen Bauschritte auch hier veröffentlichen. Was ich bisher auf Facebook gepostet habe versuch ich mal hier rein zu kopieren.
Sprühätzanlage im Bau schrieb: > Ich werde dann > wohl die einzelnen Bauschritte auch hier veröffentlichen. Eine hervorragende Idee. Wie gesagt, es gibt erstaunlicherweise eine grosse unbekannte Menge von Leuten, die ihre Freunde und ihre Hobbies im richtigen Leben ausleben und nicht nur in virtuellen "Freundeskreisen"...
So eine Ätzanlage hat es natürlich in sich. Es darf keinerlei Metall verwendet werden, da sich dieses durch die Ätzlauge natürlich mit der Zeit auflösen würde. So ein Projekt rein aus Kunststoff umzusetzen bringt einen sehr schnell an die diverse Grenzen. Elektromagnetische Ventile rein aus Kunststoff ? NADA ! Nicht zu bekommen. Pumpen für Säure ? fast unmöglich. Es gibt zwar diverse Säurepumpen, aber diese sind erstens schweine teuer und dann meist in solch kleinen ausführungen gar nicht zu bekommen. Für all diese Schwierigkeiten müssen Alternativen gefunden werden. Ich habe mir für das ein oder andere etwas einfallen lassen. Ob dies letztendlich alles Praxistauglich ist wird sich im laufe des Baus der Anlage zeigen. Doch nun fangen wir erst mal klein ganz von vorne an :-) Als erstes habe ich mir ein Aquariumbecken besorgt. Gabs bei in der Bucht für 1 Euro :-) Mit den Maßen 60x30x30 cm soll es das Grundgerüst der Anlage sein. Die eine Rückwand habe ich heraus getrennt, um den " Innenausbau" leichter machen zu können. Für den Innenausbau habe ich mich für Plexiglas oder Acrylglas entschieden, da man es einfach selbst bearbeiten kann. Glas hätte ich alles auf Maß schneiden lassen müssen, was bestimmt nicht billig gewesen wäre und nachträgliche Änderungen wären auch schwierig gewesen. Bin ebenfalls in der Bucht fündig geworden und habe 2 grosse Acrylglas Platten mit je 2000x1000x3mm für rund 6,60€ ersteigern können. Ein echtes Schnäppchen :-) Welche Schwieriglkeiten aber damit noch verbunden waren, bzw immer noch sind, dazu später mehr.
Da es ja ziemlich doof ist eine Ätzanlage auf dem Boden stehen zu haben, habe ich mich dann doch entschieden einen Tisch dafür zu bauen, welcher auch die technischen Unterbauten aufnimmt. Aus 2 alten Regalbrettern habe ich mir das auf den Bildern zu sehende Untergestell zusammen gezimmert. Dafür war eine alte Handkreissäge sehr hilfreich, da es letztendlich ja doch einigermassen gerade und gut aussehen soll. Ausserdem waren mir die Flaschen Schnaps auf dauer zu teuer, und man braucht einige davon bevor die Schnitte mit einer Stichsäge gerade werden.
Oh Gott, und das Ding soll halten? Schon bei dem Anblick hätte ich Angst, dass die "Regalbretter" zur Seite wegknicken. Da müssen auf jeden Fall mehr Verstrebungen rein. Das Aquarium wird ja bestimmt auch bisschen gefüllt, und wiegt dann schon einiges.
Da die Ätzlauge auch aufgeheizt werden muss, hab ich mir mal Gedanken um eine Heizung gemacht. Ich bin zu dem Entschluss gekommen 3 Halogensockelbirnen (20W) mit Epoxy Kleber in den Boden eines Behälters zu kleben. Der Versuch mit einer Birne in einem Testbehälter läuft gerade. Mittlerweile hat das Wasser eine Temperatur von 41 Grad, also die ideale Ätztemperatur. Da ich zum Test nur eine Birne verwende hat das Aufheizen zwar über eine Stunde gedauert, aber ich denke mit 3 Birnen geht das dann wesentlich schneller. Die Birnen werden dann später per PWM langsam hoch gefahren, damit der Temperatursprung zwischen kaltem Wasser (oder Ätzlösung) und Birne nicht zu schlagartig passiert und die Birne dadurch schaden nimmt. Ich erhoffe mir so eine längere Lebensdauer der Halogen Lampen. Aber alles in Allem funktioniert das schon bestens. Habe nachher eine Halogenbirne Ohne Glaskörper genommen, da der Glaskubus wohl nicht dicht ist und somit in der Abkühlphase wasser in die Lampe gezogen wird. Geht auch etwas schneller mit dem Aufheizen. Bei 3 Stück ist das ne 60 Watt Heizung, das sollte dicke reichen.
4toTakoe schrieb: > Oh Gott, und das Ding soll halten? Schon bei dem Anblick hätte ich > Angst, dass die "Regalbretter" zur Seite wegknicken. > > Da müssen auf jeden Fall mehr Verstrebungen rein. Das Aquarium wird ja > bestimmt auch bisschen gefüllt, und wiegt dann schon einiges. Das Ding hält erstaunlich gut. Das Aquarium selbst ist nicht sonderlich schwer und was da letztendlich an befüllung drin ist sind 1-2 Liter Ätzlauge und ggf 2 Liter Entwicklerlösung. Also kein Thema für den Schrank. Desweiteren sind oben und unten auf der Rückseite Verstrebungen eingeschraubt. Im übrigen hat der Schrank ein "INNENMASS" von 60 x 75 cm.
Schau dir das mal an: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlauchpumpe Vieleicht geht das bei dir ja, da kommt auf jeden Fall kein Ätzmittel mit Metall in der Pumpe in berührung.
Beim Thema Pumpe würde mir entweder eine Schlauchpumpe einfallen oder aber Du baust Dir selber eine Zahnradpumpe. Hier Beitrag "[V] Laserschneiden von Plexiglas zB Frontplatten, Gehäuse..Tausche gerne gegen anderes :)" bietet ein anderer findiger Kollege ja gerade an, z. B. Plexiglas per Laser zu schneiden. Damit sollten sich eigentlich die benötigten Teile für eine (metallfreie) Zahnrad-Pumpe herstellen lassen. Nur für die Wellen-Dichtungen müßte man sich noch nach was geeignetem umsehen. Edit: da war ich wohl zu langsam mit meiner Schlauchpumpe ;-)
Übers Wochenende war endlich mal der lang vor mir hergeschobene Bau des Behälters für Frischwasser, Abwasser und verbrauchter Ätzlauge. Da es schwierig ist Acryl oder Plexiglas mit Silikon zu kleben ging mein erster Versuch auch total in die Hose. Silikon haftet einfach nicht auf Acrylglas. Nun habe ich mir Speziellen Acrylglas Kleber besorgt, zum Kaltschweissen von Acrylglasplatten. Damit geht das kleben ganz gut, einzuger nachteil, man hat nur eine "Offene Zeit" von ca 30 Sekunden, dann müssen die Teile passgenau aneinander gefügt sein. Zudem war das einzige Silikon für Kunststoff das ich gefunden habe OTTOSEAL S72. Damit hab ich die einzelnen Fächer anschliessend noch abgedichtet. Wir werden mal sehen ob das ganze nun so Stabil und dicht ist, damit man es verwenden kann. Die linke Kammer ist für Frischwasser gedacht, in die Mitte soll das Abwasser oder Spülwasser laufen und rechts ist der Behälter für verbrauchte Ätzlauge. Dort läuft nach einer gewissen Anzahl von Ätzvorgängen dann automatisch Ein Anteil verbrauchter Ätzlauge, in der sich das weggeätzte Kupfer abgesetzt hat. Zum Ätzen selbst wird das abgesetzte Kupfer automatisch ausgefiltert.
Wieso eine Pumpe, Sprühätzanlagen haben doch den Vorteil, daß es keine braucht, bzw nur der Impeller aus Kunststoff ausreicht, wenn man ihn so nennen kann.
Zum Thema Pumpe habe ich mir auch meine Gedanken gemacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, da das Ätzmittel sowieso nach gebrauch in einen Behälter im Schrank läuft, über eine Aquarium ( Luftpumpe ) druck in den Behälter zu pumpen, um somit bei bedarf die Ätzlösung wieder zurück in die Sprühkammer zu "drücken" Hab das ganze gestern mal getestet und es funktioniert sogar erstaunlich gut. Im übrigen, wer noch denkt der Schrank wäre nicht Stabil genug, siehe Foto :-) Der Dichtheitstest des Behälters läuft auch gerade.
Eine Spruehaetzanlage ist eine anspruchsvolle Sache. Mit Krusten von eingetrocknetem Aetzmittel auf den sich bewegenden und nicht bewegenden Teilen. Ich wuerd eine Schaumaetzanlage empfehlen. Die hat weniger bewegte Teile. Und kleinere Druecke. Im Wesentlichen laesst man das Aetzmittel mit einem Schaumbildner, zB Spuehli (Fairy Ultra), als Schaum ueber die schiefgestellte Leiterplatte blubbern.
chris schrieb: > Wieso eine Pumpe, Sprühätzanlagen haben doch den Vorteil, daß es > keine > braucht, bzw nur der Impeller aus Kunststoff ausreicht, wenn man ihn so > nennen kann. Eine Pumpe deswegen, da die Ätzlösung aus einem Behälter unterhalb des Aquariums wieder zurück un die Sprühkammer befördert werden muss. Ebenso die Entwicklerlösung. ( In eine separate Kammer )
Dumpf Backe schrieb: > Eine Spruehaetzanlage ist eine anspruchsvolle Sache. Mit Krusten von > eingetrocknetem Aetzmittel auf den sich bewegenden und nicht bewegenden > Teilen. Ich wuerd eine Schaumaetzanlage empfehlen. Die hat weniger > bewegte > Teile. Und kleinere Druecke. Im Wesentlichen laesst man das Aetzmittel > mit einem Schaumbildner, zB Spuehli (Fairy Ultra), als Schaum ueber die > schiefgestellte Leiterplatte blubbern. Schaumätzanlage hab ich schon. Ist mir zu Simpel und irgendwie zu unsauber. Ausserdem wo bleibt denn da der Reiz der Herausforderung etwas technisch Anspruchsvolles herzustellen ??? :-)
Hallo So zur Inspiration: http://www.instructables.com/id/The-Etchinator-low-cost-spray-etcher/?ALLSTEPS
Push? Drücken? Was soll das bedeuten? Etwas kreativere posts dürfen es schon sein
Hallo Andreas, damit aktiviere ich (wie der ein oder andere hier im Forum auch), die E-Mail-Benachrichtigung für diesen Thread, da das anders leider nicht geht (ist mir jedenfalls nicht bekannt). Wenn jemand eine andere, weniger störende Methode dazu kennt, würde ich mich über einen entsprechenden Hinweis freuen. L.G. Micha
Ja, geht auch anders. Unter dem letzten Beitrag steht: E-Mail-Benachrichtigung einschalten | Neu: Seitenaufteilung einschalten Wenn du dann auf "E-Mail-Benachrichtigung einschalten" draufklickst, dann ist die Benachrichtigung eingeschalten. Ja, ich habe so eine Ähnliche Atzanlage wie im Bilde, einseitig mit Verdrängungskörper aus PP und 300W Titanium Heizstab. Der Motor den ich benutze ist ein einfache billigst Bohrmaschine. Um das schnell aufzuheizen dreht diese einfach in die falsche Richtung. So wird dann das Bad entsprechend umgerührt. Für den Entwickler, sowie Strippen verwende ich immer noch eine Wanne. Ich mag die Antischaum-Chemie nicht so richtig, und auch daß der Entwickler durch die viele Luftzufuhr sehr schnell verbraucht wird.
Chris schrieb: > Ja, geht auch anders. Unter dem letzten Beitrag steht: > E-Mail-Benachrichtigung einschalten | Neu: Seitenaufteilung einschalten > > Wenn du dann auf "E-Mail-Benachrichtigung einschalten" draufklickst, > dann > ist die Benachrichtigung eingeschalten. Hallo Chris, danke für den Tipp, ist mir noch nie aufgefallen (Asche auf mein Haupt). Hallo "Sprühätzanlage im Bau", noch ein Tipp für die Heizung. Aquarienheizer mit mechanischem Regler, lassen sich relative leicht manipulieren, so dass sie mehr als die 32°C schaffen. Einfach das Anschlagnippel abzwicken (siehe Bild). Dann lässt sich die Stellschraube weiter hinein drehen, so dass erst bei einer höheren Temperatur abgeschaltet wird. Ist vielleicht eine Alternative zu deinen Halogenlampen. Diese Heizstäbe müssen allerdings relativ tief in der Flüssigkeit stehen. Eventuell könntest Du ja im Schrank eine Art Vorratsbehälter vorsehen, in welchem das Ätzmittel erwärmt, und dann in die Sprühkammer befördert wird, womit wir wieder beim Thema Pumpe wären. Der Behälter für das verbrauchte Ätzmittel ließe sich vielleicht dafür umfunktionieren. L.G. Micha
Hallo, diese Schlauchpumpen sind sehr interessant :-) Wenn man aber sieht was diese Teile kosten... Kleinere Ausführungen, als Dosierpumpen ( In der Bucht gesehen ) liefern aber nur 20 - 40 ml pro Minute, was definitiv zu langsam ist. Würde ja uber ne Stunde dauern bis da 2 Liter umgepumpt wären. Michael R. schrieb: > Ist vielleicht eine Alternative zu deinen Halogenlampen. > Diese Heizstäbe müssen allerdings relativ tief in der Flüssigkeit > stehen. > Eventuell könntest Du ja im Schrank eine Art Vorratsbehälter vorsehen, > in welchem das Ätzmittel erwärmt, und dann in die Sprühkammer befördert > wird, womit wir wieder beim Thema Pumpe wären. > Der Behälter für das verbrauchte Ätzmittel ließe sich vielleicht dafür > umfunktionieren. Habe ich als erstes im Auge gehabt, da ich aber Schraubdeckeldosen als Vorratsbehälter nehmen möchte, ist es schwierig solch einen Heizstab komplett in der Flüssigkeit zu versenken. Da erscheinen mir die Halogenlampen besser geeignet, da sie unscheinbar am Boden kleben und die höhe der Flüssigkeit im Behälter nur eine untergeordnete Rolle spielt. Meine Idee war die folgende: Nach dem Ätzen läuft die komplette Ätzflüssigkeit in einen Behälter im Untergestell. Dort kann sich dann auch das Kupfer in Ruhe auf dem Boden absetzen. Am Boden dieses Behälters befindet sich dann ein Ventil, mit dem man bei Bedarf diesen "Schlampes" ablassen kann. Seitlich am Behälter (ca. 1 - 2 cm oberhalb des Bodens) ist ein Auslass, uber den die "Saubere" Ätzflüssigkeit dann weiter in einen zweiten Behälter gepumpt wird, somit bleibt das abgesetzte kupfer im ersten Behälter zurück. Im 2. Behälter befinden sich dann die Halogenlampen als Heizung. Nach erreichen der Ätztemperatur wird dann das Ätzmittel aus diesem Behälter per Druckluft in die Ätzkammer gepumpt. ( Also wenn ich 3 geeignete Schlauchpumpen finden sollte, verwende ich diese sogar vorzugsweise :-) ) Desweiteren bin ich noch immer auf der Suche nach geeigneten Schraubdeckeldosen mit ca. 2,5 Liter Fassungsvermögen, die sich Luftdicht verschliessen lassen. Durchmesser sollte ca. 12 cm sein und nicht höher als 20 cm. Falls da irgendjemand eine Bezugsquelle kennt, wäre ich interessiert :-)
moin, die gekühlt betriebenen halogenlampen sind keine wirklich gute idee - die lebensdauer dürfte arg kein sein. > https://de.wikipedia.org/wiki/Halogenlampe#Halogengl.C3.BChlampen_.28Wolfram-Halogen-Kreisprozess.29
Hätte sonst keine bessere Idee, Stabheizung passt nicht in die Dose und zB Heizfolien sind auch nicht sehr effektiv, zumindest was die Aufheizgeschwindigkeit angeht... hmmm
Andreas Denk schrieb: > Hätte sonst keine bessere Idee, Stabheizung passt nicht in die Dose und > zB Heizfolien sind auch nicht sehr effektiv, zumindest was die > Aufheizgeschwindigkeit angeht... hmmm andererseits sind halogenlampen relativ günstig ;) probiers halt aus! ich wollte nur senf dazugeben - kann ja auch sein das die dinger 100+ stunden halten, dann erst durchbrennen und sich somit irgendwie rentieren.
zusatz: wie siehts denn mit doppelt gekapselten lampen aus? könnte ja sein das der innere behälter die geforderte temperatur erreicht.
Hmm... wenn die Lampen doppelt gekapselt sind kann ich mir vorstellen dass sie eben auch die Wärme nicht mehr gut nach aussen ableiten ??? Aber wie Du schon sagtest, Die Halogenlampen sind billig, und mit 5 Minuten Epoxy auch schnell mal ausgetauscht. Ist ja auch alles Experimentell und es kommt immer auf einen Versuch an, nur hinterher ist man schlauer :-)
Nun, erst mal weiter zum Baufortschritt... Da ich in der Ätzkammer ja auch letztendlich einen Abfluss habe, aus dem sowohl die Ätzflüssigkeit als auch das Spülwasser fliesst (Dieses Spülwasser ist eigentlich nur dazu da, um nach den Ätzvorgängen die Kammer nach zu spülen) brauche ich auch irgendwie ein 2 Wege Ventil, das einmal das Ätzwasser in seinen Behälter zurück leitet, als auch das Spülwasser in den unteren Auffangbehälter umleitet. Wie oben schon erwähnt, elektromagnetische Ventile, Särefest, und aus Kunststoff... ich habe nichts in der Richtung gefunden. Auf der Suche nach einem geeigneten mechanischem Ventil bin ich letztendlich auf einen Gardena ( geschützter Markenname ) Wasseranschlussverteiler gestossen. das teil ist komplett aus Kusntstoff, auch die Schliesskugel. Also, sollte es eigentlich keinen Schaden durch die Ätzlösung nehmen. Wichtig war auch, dass sich relativ leicht öffnen und schliessen lässt. Nun habe ich mir zwei Modellbau Servos genommen und mir einen Antrieb dazu gebaut. Öffnen und schliessen funktioniert so perfekt :-)
Hallo... Damals hatte ich eine Ausbildung zum Industriekeramiker angefangen und später doch etwas anderes gemacht. Was ich aber sagen kann ist, daß in der Industrie für arbeiten mit Säuren oftmals auf Keramik zurückgegriffen wird. Vielleicht solltest Du deshalb mal nach Keramikventilen suchen.
Das Gardena Teil ist ne nette Idee, dürfte aber relativ schnell übern Jordan gehen. Es wurde schon mehrmals aus so Gardena Sprühdüsen eine Sprühätzanlage zu bauen, der Kunststoff wird extrem angegriffen.
Wieso wird der Kunststoff angegriffen ? Ich schmeiss jetzt mal ein Gardena Teil in meine Schaumätzanlage, mal sehen was passiert.
Andreas Denk schrieb: > Desweiteren bin ich noch immer auf der Suche nach geeigneten > Schraubdeckeldosen mit ca. 2,5 Liter Fassungsvermögen, die sich > Luftdicht verschliessen lassen. Durchmesser sollte ca. 12 cm sein und > nicht höher als 20 cm. Falls da irgendjemand eine Bezugsquelle kennt, > wäre ich interessiert :-) Im Campingbereich hab ich mal so was gesehen, ob das das geeignete ist kann ich nicht sagen. In der Bucht hab ich nur die großen Pötte gefunden. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200942531318&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:de Andreas Denk schrieb: > Wie oben schon erwähnt, elektromagnetische > Ventile, Särefest, und aus Kunststoff... ich habe nichts in der Richtung > gefunden. Damit könnte es gehen, weil kein Metall sich im Flüssigkeitsbereich befindet. http://www.ebay.de/itm/Samsung-Waschmaschine-Einlaufventil-Ventil-/180503511913?pt=Waschmaschinen_Zubeh%C3%83%C2%B6r&hash=item2a06d90369 Tip schrieb: > Vielleicht solltest Du deshalb mal nach Keramikventilen suchen. Das müssten dann aber säurefeste Keramiken sein. Bestimmt unbezahlbar. Bei Titan im Flüssigbereich kann man auch arbeiten, denn das ist bis zu einem hohen Grad säurefest, aber auch nicht billig. Andreas Denk schrieb: > Wieso wird der Kunststoff angegriffen ? > > Ich schmeiss jetzt mal ein Gardena Teil in meine Schaumätzanlage, mal > sehen was passiert. Da wird nichts angegriffen. Gardenateile scheinen aus PVC zu sein und der ist gegen anorganische Chemie bis zu einer begrenzten Temperatur resistent. Die kritische Temperatur wird bei solchen Projekten wohl sowieso keiner erreichen, es sei denn die Flüssigkeit fällt zur Kühlung aus. Das ist dann aber ein Steuerungsproblem.
Michael ... schrieb: > Gardenateile scheinen aus PVC zu sein und > der ist gegen anorganische Chemie bis zu einer begrenzten Temperatur > resistent. Das ist richtig, wenn der Schein nicht trügt. Professionelle Maschinen werden mit GF (Georg Fischer) Fittings und Ventilen gebaut, die sind aus PVC und da gibt es keinerlei Probleme, auch nicht nach Jahren. Üblicherweise werden die mit PVC-Kleber (Tangit) verklebt, da merkt man gleich ob es sich wirklich um PVC handelt, weil der Kleber das Material anlöst, was anders als PVC kann man damit nicht verkleben. Schläuche sind allgemein kritischer als Rohre wegen der Weichmacher, die machen sich eh schon gern davon und unter Säureeinfluss noch mehr. Ich habe mal im Internet recherchiert, im ganzen Netz scheint es keine Bestätigung zu geben, dass Gardenaventile aus PVC sind, es heisst immer nur Kunststoff - also sind sie es sicher nicht. Es gibt auch Berichte, dass sie nach 1 Jahr im Garten auseinanderfallen, da wäre ich bei einer Ätzanlage vorsichtig, das Schadenspotential ist doch etwas höher als beim Rasensprengen. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Es gibt auch Berichte, > dass sie nach 1 Jahr im Garten auseinanderfallen Was ja an der UV-Strahlung (Sonne) liegen kann.
Perfekt schrieb: > Was ja an der UV-Strahlung (Sonne) liegen kann. Mag ja sein, aber ich dachte immer, der Name Gardena hätte was mit Garten zu tun. Da strahlt nun mal die böse Sonne. Gruss Reinhard
Meine Versuche mit einer Sprühätzanlage habe nach relativ kurzer Zeit wieder eingestellt, obwohl die ersten Leiterkarten richtig gut waren und die Ätzzeit bei ca. 4-5 Minuten lag. Verwendet hatte ich mittels Aquariumheizstäben auf 50°C erwärmtes NAPS. Als Pumpe kam eine magnetgekoppelte Edelstahlpumpe aus einem alten Dialysegerät zum Einsatz. Der erste Knackpunkt waren die 5 Gardena Sprühdüsen, von denen konnte ich erstmal immer 2 Stück vorm Ätzen austauschen da diese nur noch tröpfelten. Ein Benzinfilter vor den Düsen brachte keine Verbesserung. Als dann noch die Kunstoffteile wie T-Stücke und Anschlüsse der Pumpe weich wurden und brachen, hab ich es sein lassen. Heute habe ich einen Schüttelbecher mit NAPS, den ich in der Mikrowelle nach Gefühl erwärme, Platine rein und nach ca. 10 Minuten gut geschüttelt und nicht gerührt, ist meine Platine fertig. Gruß Reiner
Michael ... schrieb: > Damit könnte es gehen, weil kein Metall sich im Flüssigkeitsbereich > befindet. > Ebay-Artikel Nr. 180503511913 Klingt gut, diese Möglichkeit werde ich mir mal im Auge behalten... Tip schrieb: > Vielleicht solltest Du deshalb mal nach Keramikventilen suchen. Auf der Suche nach Keramikventilen in kleinen Dimensionen, stosse ich immer wieder nur auf Keramikventile aus Kaffeeautomaten... Sicher evtl. auch eine Möglichkeit, nur ob die so Säurefest sind...? Ich habe mal Schlauchpumpen ins Auge gefasst, aber was einigermassen günstig zu bekommen ist, sind immer wieder nur Dosierpumpen mit einer Förderleistung von 10 - 40 ml / min. Da wird man ja alt beim Umpumpen... :-) Grössere, jenseits von 500ml / min. neigen schon wieder zur Sprengung des Geldbeutels. Auch dichte Schraubdeckeldosen in benötigter grösse sind eher keine zu finden. Daher WAGE ich heute mal ein Experiment :-) Ich habe mir überlegt 100er HT Rohr aus dem Baumarkt zu besorgen. Eine Doppelmuffe, 2 Stücke mit 15er länge und 2 Endkappen. Das ganze zusammen gesteckt dürfte ein schöner dichter behälter werden. Ich weiss dass man diese HT Rohre aus (PP) zwar mit nichts kleben kann, was den ganzen Erfolg gleich wieder zunichte machen würde, aber ich setze auf die Funktionalität einer Schlauchdichtung. Heißt: Ich nehme mir wie auf den Bilden zu sehen ein paar Gardena 4mm Schlauchverbinder ( Habe leider nur Eckverbinder ) und drücke sie mit Schlauch durch ein eigentlich zu kleines loch :-) Vielleicht habe ich ja Glück und die Sache wird dicht. Wie gesagt, ist ein Experiment, wenn es schief geht, muss ich eben weiter suchen, aber es ist wirklich schwierig " KLEBBARE " Rohre in benötigter grösse zu finden, die sich auch wieder problemlos mit anderen Materialien kleben lassen. Im übrigen, die Sprühdüse des letzten Bildes hat jetzt über nacht in Eisen III Chlorid gelegen und die Sprüht immer noch wie gestern :-) Diese Düsen benutze ich auch lediglich fürs Spülwasser, um die Kammern nach zu spülen. Zum Ätzen selbst kommt traditionell ein drehendes Sprührohr zum Ensatz.
Andreas Denk schrieb: > Ich weiss dass man diese HT Rohre aus (PP) zwar mit nichts kleben kann, Überraschung! Gibts doch. 3.Seite rechts -> Spezialkleber 081854 http://www.marley.de/uploads/media/Art_Liste_Dachrinnensysteme.pdf Hornbach hat den, bei Praktiker (wenn man mutig ist) kann man ihn bestellen(am besten gleich mit dem Spezialreiniger). Evtl. auch direkt bei Marley. Kleber dürfte so um die 7 Euro kosten. Andreas Denk schrieb: > die Sprühdüse Kann man da nicht ausgediente Düsen von Lackdosen nehmen?
Ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf bestehen selbst Platinen zu fertigen - die kommerziellen Angebote sind doch inzwischen sehr erschwinglich und bieten selbst in der einfachsten Form alle Vorzüge der professionellen Fertigung (Vias, sauberer Lötstopplack, gefräste Konturen, ...). Wenn es um eilige Prototypen oder Labor-Sonderanfertigung geht kann ich nur die Wasserstoffperoxid/Salzsäure-Methode empfehlen - schnell und einfach, Chemie-Sondermüll und potentiell gefährliche Substanzen hat man eh an der Backe, ob ich nun mit Natriumpersulfat oder HCl und H2O2 hantieren... Dafür braucht man für sehr gute Ergebnisse mit letzteren nichts weiter als absolut einfachstes Equipment (Schalen, Thermometer, kleine Kochplatte o.Ä. und ein paar Laborglasgefäße). Hier ein nettes Muster-Video von dem Prozess: http://www.youtube.com/watch?v=MOwPPoiRBe4 ...weshalb also der ganze Aufwand um eine (fehlerträchtige) Spühätzanlage zu bauen?
Sascha W. schrieb: > Wenn es um eilige Prototypen oder Labor-Sonderanfertigung geht kann ich > nur die Wasserstoffperoxid/Salzsäure-Methode empfehlen - schnell und > einfach, Chemie-Sondermüll und potentiell gefährliche Substanzen hat man > eh an der Backe, ob ich nun mit Natriumpersulfat oder HCl und H2O2 > hantieren... Dafür braucht man für sehr gute Ergebnisse mit letzteren > nichts weiter als absolut einfachstes Equipment (Schalen, Thermometer, > kleine Kochplatte o.Ä. und ein paar Laborglasgefäße). > Hier ein nettes Muster-Video von dem Prozess: > Youtube-Video "etching PCB boards with HCL+H2O2" Das wichtigste hast du aber bei HCl vergessen: Atemschutz und SEHR gute Belüftung, bzw Luftabzug: Das entstehende Chlorgas greift alles an. Von der Lunge bis zu allen Metallen, die in der Umgebung vorhanden sind. So etwas würde ich nicht auf meinem Grundstück haben wollen! Mein Bruder konnte seine gesamte Auto Werkstatt Ausrüstung wegschmeissen, weil ein Nebenmieter in seinem Abteil mit dieser Methode Platinen herstellte. War ein Spiessrutenlauf mit Anwälten und Gutachtern um den Schaden ersetzt zu bekommen... Dann doch lieber ein Bisschen gemächlicher mit Natriumpersulfat.
Guest schrieb: > bis zu allen Metallen, die in der Umgebung vorhanden sind. Das Zeug (wahrscheinlich nicht Chlorgas, sondern das sehr flüchtige HCl) schafft sogar Edelstahl zum Rosten zu bringen. Bei der Küchenspüle ist dann wohl der Hausfrieden in höchster Gefahr. Gruss Reinhard
Sascha W. schrieb: > Ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf bestehen selbst > Platinen zu fertigen - die kommerziellen Angebote... Hallo Sascha, was Du nicht verstehst, ist vermutlich der Reiz eine solche funktionierende Anlage zu bauen. Um Nichts anderes geht es mir hier. Wenn es mir rein ums Platinen Ätzen gehen würde, bräuchte ich eine solche Anlage nicht, denn ich stelle selbst schon Jahre lang Platinen in meinem Schaumätzgerät her und zwar nach wie vor mit Eisen III Chlorid. Auch nicht gerade das sauberste Ätzmittel, aber Gewohnheit siegt. Desweiteren habe ich keine Zeit jedesmal auf die Platinen zu warten und in den kleinen Stückzahlen, die ich benötige ist selbermachen immer noch die "billigste" Lösung. Einmal Bastler, immer Bastler und nicht Machenlasser ;-)
Hi, ich bin nicht sicher, ob Du auf Links wie den folgenden bereits gestossen bist... Jedenfalls muss man das Rad ja nicht immer neu erfinden... Kommerzielle Klein-Sprühätzanlagen besitzen z.B. meist diese Pumpen in Form eines "Förderrohrs". Bei meinen Recherchen damals fand ich heraus, dass man diese ggf. sogar als Ersatzteil einzeln bekommt. Auch ein Nachbau mit Hausmitteln ist möglich. Sehr informativ ist das Projekt von dieser Seite: http://www.wdprivat.de/html/spruhatzanlage.html Wie gesagt... Sprühätzanlagen im Selbstbau/DIY finden sich reichlich... Vielleicht liefert das auch Dir neue Impulse oder Ideen... jedenfalls noch viel Erfolg... Ciao...
Maxx M. schrieb: > Sehr informativ ist das Projekt von dieser Seite: Dafür hat man dann so ein Monstrum, wo man nicht weiß, wohin damit nach Gebrauch. Besser wären mehrere Lagerbehälter aus dem Baumarkt umgebaut für die Flüssigkeiten die man nutzen will. Die lassen sich dann auch leichter einlagern. Denn das war ja auch deren primäre Bestimmung.
Andreas Denk schrieb: > Hallo Sascha, > was Du nicht verstehst, ist vermutlich der Reiz eine solche > funktionierende Anlage zu bauen. Um Nichts anderes geht es mir hier. Hallo Andreas, okay, das kann ich doch sehr gut verstehen! Es war mir nicht wirklich bewusst, dass diese Maschine dein Ziel ist - ich dachte eher, sie soll der Weg zu etwas anderem sein. So kann ich Deine Motivation doch sehr gut nachvollziehen ;) Bzgl. Guests Kommentar zum Atemschutz beim ätzen mit H2O2/HCl: Auch wenn ich es nicht empfehlen würde im engsten Kabuff oder in der Küche zu machen (jegliche Chemikalien gehören nicht dorthin wo Lebenmittel verarbeitet werden) - Meinen HazMat-Anzug ziehe ich dazu nicht an :) Und nein, auch keine Gasmaske - denn beim Ätzen von Kupfer mittels H2O2 und HCl fallen gar keine 'giftigen Dämpfe' an, schon gar kein Chlorgas. Das elementare Kupfer wird von der Salzsäure gar nicht angegriffen, genau dazu braucht es ja das Wasserstoffperoxid - jenes oxidiert nämlich das Kupfer und erst im zweiten Schritt wird das so entstandene Kupferoxid von der Salzsäure angegriffen und wandelt sich zu Kupferchlorid und Wasser (kein Wasserstoff!); das einzige in nennenswerter Menge entstehende Gas ist der Wasserstoff der oxidation des Kupfers mit dem Wasserstoffperoxid. Keine giftigen Dämpfe - das Chlor verbleibt in der Lösung in Form vom Kupferchlorid (CuCl2).
Was ist denn mit solchen chinesischen Sprühköpfen? Die kann man einfach auf ein Rohr aufklipsen. Es gibt die für verschiedene Ø. http://item.taobao.com/item.htm?id=9522426295 Ob der Edelstahl hält weiss ich nicht. Aber bei dem Preis? Und hier genau für PCB Etching: http://item.taobao.com/item.htm?id=18886974967 http://item.taobao.com/item.htm?id=18456096048
Michael ... schrieb: > Überraschung! Gibts doch. 3.Seite rechts -> Spezialkleber 081854 So, ich bin heute endlich mal dazu gekommen und habe im Hornbach mal die Rohre geholt. Den Kleber hatten sie sogar da. Jedoch konnte mir niemand sagen ob der das PP kleben kann. Auch auf der Tube ist nichts angegeben. Ein Anruf dann bei der Firma bestätigte, dass dieser spezialkleber diesen PP Kunststoff definitiv NICHT kleben kann. Auch ein Anruf bei der Firma UHU endete mit den Worten : Vergessen Sie es. Es gibt also definitiv (leider) nichts was PP kleben kann. Ich setze nun auf die Schlauch dichtungs methode. Obs funktioniert, ich werde berichten :-)
jan bader schrieb: > PP wird doch eher verschweisst, oder nicht? Traditionelle Lehrmeinung ist, das PE und PP nicht oder nur sehr schwer klebbar sind - aber Google schmeisst einen tot mit unzähligen geeigneten Klebern. Selbst normaler Pattex Sekundenkleber soll für PE/PP geeignet sein. Ob die alle halten was sie versprechen muss man wohl selber rausfinden. Die andere Frage ist wieso überhaupt PP - in unserer Galvanik wird PP nur bei heissen Bädern eingesetzt, da die Bastlermaschine sicher nicht über 50 Grad arbeitet reicht PVC aus. Gruss Reinhard
Man kann/muss viele Kunststoffe die schwer klebbar sind vorher anätzen, mit Schmirgelpapier erreicht man leider keine vergleichbaren Ergebnisse. Das Problem dabei ist, dass bei den meisten Kunststoffen auf Chromschwefelsäure als Ätzmittel hinausläuft - eine eher unschön zu handhabene Substanz. http://de.wikipedia.org/wiki/Chromschwefelsäure http://www.merckmillipore.com/germany/chemicals/chromschwefelsaeure/MDA_CHEM-102499/p_4Yeb.s1LDmkAAAEWCuEfVhTl Wenn es einem ernst ist, kann man damit aber durchaus arbeiten - entsprechende Schutzausrüstung vorausgesetzt. Ich habe damit schon PEEK angeätzt um es mit Hysol 1C an Duranglas zu kleben - funktioniert wunderbar.
Reinhard Kern schrieb: > Die andere Frage ist wieso überhaupt PP - in unserer Galvanik wird PP > nur bei heissen Bädern eingesetzt, da die Bastlermaschine sicher nicht > über 50 Grad arbeitet reicht PVC aus. Ich habe im Baumarkt leider kein "so schönes Stecksystem" ( wie diese HT Rohre aus PP ) gefunden, die aus PVC, ABS oder ähnlichem klebbarem wären...
Andreas Denk schrieb: > Ich habe im Baumarkt leider kein "so schönes Stecksystem" ( wie diese HT > Rohre aus PP ) gefunden, die aus PVC, ABS oder ähnlichem klebbarem > wären... Aber wenn der Baumarkt so ein schönes System verkauft, müssen die doch eine Vorstellung davon haben, wie man das zusammenmontiert - kleben, schweissen, schrauben, nieten oder was? Sonst ist das kein System. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Aber wenn der Baumarkt so ein schönes System verkauft, müssen die doch > eine Vorstellung davon haben, wie man das zusammenmontiert - kleben, > schweissen, schrauben, nieten oder was? Sonst ist das kein System. Hallo Reinhard, es geht hier dabei ja nur um normales HT Rohr, also Abfluss Rohr für Sanitärinstallationen, dass ich grade versuche für meine Zwecke "Zweckzuentfremden" :-) Dass das ausgerechnet aus PP ist und es kein Kleber dafür gibt, da können glaube ich die Baumärkte nichts dafür. Ich meinte nur, selbst die Verkäufer von Hornbach konnten mir nichts Vergleichbares ( Rohr dass per Dichtung einfach zusammengesteckt wird ) anbieten, dass aus einem "klebbaren" Material wäre....
Andreas Denk schrieb: > Dass das ausgerechnet aus PP ist > und es kein Kleber dafür gibt, da können glaube ich die Baumärkte nichts > dafür. Nein, nur die Hausfrauen, die kochendes Nudelwasser in die Spüle schütten und dabei PVC-Rohre verformen würden. Ich komme halt aus dem Profibereich, anbei ein Link, damit du siehst, womit ich gearbeitet habe (in den meisten Fällen Klebefittings aus PVC und Tangit-Kleber). http://www.georgfischer.de/go/Produkte/Fittings Preise z.B. hier: http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=gf%20fitting Ich finde das durchaus bezahlbar. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Ich komme halt aus dem Profibereich... Hallo Reinhard, dann müsstest Du mir ja für mein Problem eine fertige Lösung präsentieren können :-) So, aber nun habe ich mein Vorhaben mal in die Tat umgesetzt und den Behälter mal meinen Vorstellungen nach präpariert. Wie auf den Bildern zu sehen.... läuft perfekt, ist super Luftdicht und der Versuch beförderte das ( Wasser ) ca 1,10 Meter hoch. Später im Ätzschrank hat es lediglich eine höhe von ca 45cm zu überwinden, was also problemlos klappen dürfte. Die Fördermenge lag bei ca 500ml/min. Ich denke trotz Klebeproblem ist diese Schlauch Dichtungssache eine echte Alternative. Auch falls der Austausch der Heizbirnen mal nötig sein sollte, lässt sich das auch wieder auseinander nehmen. Ich werde alle 3 Behälter in dieser Ausführung machen ( Ätzmittelaufbewahrung und Schlampestrennung, den Heiz Behälter und den Behälter für die Entwicklerlösung ) und alles per Luftdruck umpumpen. Ich finde dies ist eine sehr billige Lösung. Material pro Behälter ( ca 6,15€ ) Die (Luft) Pumpe ca. 15€, und 200m Aquariumschlauch ( in der Bucht für ca 14€, dazu noch einen Satz Gardena Eckverbinder 4,6mm, ca 4€. Als nächstes brauche ich nun Absperr Ventile für den 4mm Schlauch. Ich werde mir mal ein paar von den Gardena Micro Drip besorgen und mal schauen in wie weit diese Dicht schliessen.
noch ein Hinweis: Schau ob die Komponenten das Ätzmittel vertragen. Ich hab mir ne luftregenerierte HCl/CuCl Ätzanlage gebastelt, und mir ist da verdammt viel kunsstoff zerbröselt. z.b Gummi, Kabelbinser, ... PP scheint aber OK, aus dem Material ist die Küvette.
Habe mir aus der Aquarium Abteilung bisschen Material besorgt. Ein Kunststoffrohr ( von den Eheim Filtern ) mit 10mm Durchmesser und Schlauch dazu 9mm/12mm. Damit habe ich nun den Ein und Auslauf für die Behälter realisiert. Auf der Suche nach Material im Hornbach für die restlichen beiden Behälter war natürlich mal wieder out of Lager. Bin nebendran zu den "Roten" Rohren und hab mit schrecken festgestellt: Das ist ja PVC-U. Warum sagt mir das keiner ??? :-) Hab natürlich jetzt alles in diesem Material mitgenommen. Das Kunststoffohr (von Eheim) lässt sich hervorragend mit Komponetntenkleber kleben und auch mit dem PVC-U. Sitzt Bombenfest. Ausserdem lässt es sich mit dem Plexiglas kleber problemlos mit diesem "Verschweissen" ( scheint ein ähnliches Material zu sein ) Werde nun die Tage die Behälter Betriebsfertig zusammen zimmern.
Hallo, von Henkel (Loctite) gibt es diverse Kleber, die PE oder PP gut verkleben können! Mal nach "PP Kleber Loctite" suchen..... Da kommt dann Loctite 3030 oder 406/770 zum vorschein.
Helmut -dc3yc (dc3yc) schrieb: > ... von Henkel (Loctite) gibt es diverse Kleber, die PE oder PP gut > verkleben können! Mal nach "PP Kleber Loctite" suchen..... Da kommt dann > Loctite 3030 oder 406/770 zum vorschein. Nur wenn man sich die Preise dafür so betrachtet ... Conrad 890610 "Geeignet für Polyethylen, Polypropylen, Polytetrafluoroethylen (PTFE) und thermoplastische Elastomere" und schweineteuer. ;)
Reinhard Kern (Firma: RK elektronik GmbH) (rk-elektronik) schrieb: > Traditionelle Lehrmeinung ist, das PE und PP nicht oder nur sehr schwer > klebbar sind - aber Google schmeisst einen tot mit unzähligen geeigneten > Klebern. Selbst normaler Pattex Sekundenkleber soll für PE/PP geeignet > sein. > Ob die alle halten was sie versprechen muss man wohl selber rausfinden. Zumindest wird es versprochen (was wohl am Aktivator liegt) Conrad 890240 Für den Preis hier könnte man es wohl mal probieren ohne allzuviel Reue wenn es schief geht.
Wie ich schon sagte: PP/PE mit Standard-2K-Epoxy zu kleben ist mit vorheriger Chromschwefelsäure-Behandlung auch kein Problem. Jeder der sich an Natriumpersulfat herantraut sollte auch keine Probleme mit Chromschwefelsäure haben - sind beides Chemikalien der Sorte die man nicht in Wohnräumen handhaben sollte sowie eine minimale Schutzausrüstung benötigt (beständige Schutzhandschuhe, Brille - besser Gesichtsschild - oder gleich Gasmaske - letztere ist besonders geeignet wenn man statt unter einem Abzug im Freien hantiert). Schönes Video zur Anwendung vom vielgeschätzten Ben Krasnow: http://www.youtube.com/watch?v=JTsVF9nF-3E Beschaffung ist auch kein Problem (über Unternehmen - privat läuft natürlich nichts mehr, heutzutage...). Sigma-Aldrich und Merck, ich glaube sogar Omikron, liefern diese schon fertig angemisch, es macht keinen Sinn sich mit konzentrierter Schwefelsäure und Chromtrioxid herumzuschlagen, zumal selbst die kleinsten Gebindegrößen an Chromtrioxid die benötigte Menge für einen ganzen Arsch voll Chromschwefelsäure zumeist weit übersteigen und man dann diesen nicht ganz netten - aber für die allermeisten völlig nutzlosen - Stoff herumliegen hat. Wenn es um eine überschaubare Menge an Fittings/Rohren geht die an definierten Stellen (bitte nur Enden!) angeätzt werden sollten würde ich das erledigen, habe noch genug (unsaubere, eben schon für diesen Zweck verwandte) Chromschwefelsäure da. Vorweg: Abgabe derer kommt für mich nicht in Frage. Das ist mir zu heiß...
Ich wollte noch etwas hinzufügen, es war allerdings zu spät zum editieren, deshalb nun dieser Post. ---------------------- P.S.: Bezüglich meinenr Erfahrungen damit: Ich habe damit ungefärbtes PEEK super-erfolgreich an mechanisch aufgerautes Borosilikatglas 3.3 (Duran/Pyrex/...) geklebt. Als Kleber kam 'Loctite Hysol 1C' zur Anwendung (das komischerweise ausschließlich in den USA vertrieben wird, ähnliche - aber nicht identische - Mixturen der Hysol-Familie gibt es natürlich auch hier in der EU. Ich habe es letztendlich über amazon.com bei einem Shop in den USA bestellt; kein Loctite-Distributor hier in DE konnte/wollte mir diesbezüglich weiterhelfen). - Das PEEK-Bauteil wurde für ~10s mit dem zu verklebenden Bereich in die auf 60°C Chromschwefelsäure. Die Zeit wurde anhand einiger Teststücke und Klebungen experimentell ermittelt. PEEK erwies sich scheinbar ale haarte Nuss, was die Einwirkung der Chromschwefelsäure angeht, bei Raumtemperatur tat sich erst nach über einer Stunde sichtbar etwas, dafür war die Oberfläche sehr ungleichmäßig angeätzt und an einigen Stellen tiefer angetrage als an anderen; welche teilweise kaum sichtbar angegriffen waren. An etwaigen Verschmutzungen, Rückständen auf der Oberfläche, dürfte es nicht gelegen haben. Durch das erhöhen der Temperatur wurde die Reaktion schnell heftiger, bei 60°C bedrufte es nur noch ~10s um ein optimalen (nun auch gleichmäßiges) anätzen der eingetauchten Oberfläche zu erzielen. - Das Duranglasrohr wurde im entsprechenden Bereich mit sehr feinem Nass-Schmirgelpapier aufgeraut, an die genaue Körnung kann ich mich nicht mehr erinnern - Jedenfalls sah es nach der Behandlung kaum diffus aus, nur mit dem Fingernagel konnte man einen leichten Unterschied zum unbehandelten Glas feststellen. Evtl. wäre dies auch gar nicht nötig, das verwendete Hysol 1C haftet an anderen Stellen auch hervorragend auf nicht angerauten Gläsern und Keramiken. - 'Loctite Hysol 1C' entsprechend den Verarbeitungsvorschriften angesetzt und die Klebung durchgeführt, bei Raumtemperatur. Danach ein paar Tage (sehr großzügig - es ist wohl keine so lange Aushärtedauer nötigt - im Datenblatt ist, wenn ich mich recht Erinnere, eine Festigkeit von 90% der Endfestigkeit nach 24h bei Raumtemperatur erreicht). Das Ergebnis ist eine stark belastbare Verbindung. Ungewollt löste sich bei mir nichts mehr. Um das seitlich an das 12mm-Duranglasrohr angeklebte PEEK-Stück (ein Zylinder mit einem Durchmesser von ebenfalls 12mm, das Ergebnis ist T-Stück) wieder vom Rohr loszubekommen ist rohe Gewalt nötig und die Klebung löst sich nicht sauber von keiner der beiden Oberflächen! Seitlich habe ich das PEEK-Bauteil mit einer 2x2mm Fase an der Ansatzstelle zum Glas versehen, dass sich beim verkleben eine schöne Wulst ausbilden konnte - letztendlich sollte das Ganze ja Gasdicht sein; hat funktioniert - Einsatz im Hochvakuum (deswegen auch das Hysol 1C - es hat sich dafür bewährt und ist für sein sehr geringes Ausgasen bekannt).
Sascha W. (arno_nyhm) schrieb: > Jeder der sich an Natriumpersulfat herantraut sollte auch keine Probleme > mit Chromschwefelsäure haben - sind beides Chemikalien der Sorte die man > nicht in Wohnräumen handhaben sollte sowie eine minimale > Schutzausrüstung benötigt (beständige Schutzhandschuhe, Brille - besser > Gesichtsschild - oder gleich Gasmaske - letztere ist besonders geeignet > wenn man statt unter einem Abzug im Freien hantiert). Also ich weiß ja nicht was du hier für schräge Vergleiche aufstellst. Für NaPS braucht es kein "Gesichtsschild" und schon gar keine "Gasmaske", noch nicht mal einen Abzug. Ein offenes Fenster genügt. Ich ätze ganzjährig im Wohnraum und nicht in dunklen Kellerlöchern oder Gartenlauben. Ich brauche gleichmäßige Parameter wie Temperaturen und die bekomme ich nur im Innenraumbereich und nicht in aufgeheizten oder zeitweilig arschkalten Blechlauben. "konzentrierter Schwefelsäure" > Beschaffung ist auch kein Problem (über Unternehmen - privat läuft > natürlich nichts mehr, heutzutage...). Das ist auch ein Widerspruch in sich. Entweder ist eine Chemikalie leicht beschaffbar. Dann ist sie auch billig für jedermann. Oder eben nur gewerblich verfügbar. Dann wird es teuer für den Bezug von Kleinmengen und schwierig bis unmöglich für Privatleute obendrein. Sieht man auch an solchen Sätzen hier: > Vorweg: Abgabe derer kommt für > mich nicht in Frage. Das ist mir zu > heiß...
Nun, sagen wir mal kurz, PP zu verkleben ist " Schweineteuer " und für das liebe Hobby wohl eher unrentabel. Diese ganze PP verkleberei hat sich ja nun auch irgendwie erledigt, da ich ja diese PVC Rohre gefunden und umgestiegen bin. Ausserdem funktioniert das mit dem Schlauch so gut dass man eigentlich gar nichts mehr kleben muss.
Zwecks Pumpe : Ich hab bei meiner Ätzanlage eine Shurflo Trailking benutzt (EisenIIIChlorid) Pumpe ist eine Membranpumpe und hat jegendlich 3 Edelstahlschrauben im gehäuse. Ging bis jetzt gut bei mir, sollten sie mal Durch sein Kommen Titanschrauben rein und gut. Macht 4 bar druck.
So, habe jetzt erst mal Urlaub, kann daher ein bisschen mehr basteln. Habe gestern mal so weit die Behälter fertig gemacht. Ausserdem habe ich mir einen 2. Boden ins Aquarium geschnitten, damit die Zu -und Abflüsse von unten her machbar sind. Was mich nämlich auch an den etwas teureren Anlagen stört ist dass irgendwo im unteren Bereich irgendwelche Kunststoffhähne eingeklebt oder geschraubt sind und eine restlose Entleerung nicht zulassen, da der auslass viel zu weit vom Boden weg ist. Darum möchte ich das hier durch den erhöhten Boden ausgleichen, so dass die Entleerung annähernd Vollständig geschehen kann. Dazu habe ich mir aus Sperrholz 4cm Abstandshalter geschnitten, auf denen der Boden dann aufliegt. Die Bodenkonstruktion mit den Schläuchen folgt mit den nächsten Bildern. Das 2. Brett für die Behälter ist mir beim einschrauben ausgerissen. Kommt davon wenn man nicht vorbohrt. Naja ich werd wohl ebenfalls einen neuen Boden aus Sperrholz einschneiden und ihn mit Winkeln befestigen. Auch hab ich das Bodenstück mit den Halogenheizungen fertig. Das Schwarze kleine ist ein Temperatursensor in Transistorform. Welcher genau das ist kann man leider nicht mehr genau lesen. Man erkennt noch irgendwas, dass wie "KT 10" aussieht. Ist auch theoretisch egal, er ändert seinen Widerstand durch Temperaturunterschied und das sollte mir schon reichen. Die Elektronik pass ich dann entsprechend an.
So, habe nun die Bodenplatte soweit fertig gemacht und mit Silikon eingeklebt. Da das jetzt sowieso erst mal 24 Stunden trocknen muss werd ich wohl erst morgen weiter machen. Für morgen sind dann die beiden Zwischenwände geplant, die Unterteilung für die Entwickler, Ätz und Spülkammer. Dass ich das auf anhieb dicht kriege ist momentan eigentlich meine einzige Sorge. Naja, wir werden sehn :-)
So, heute habe ich die Zwischenwände geschnitten und eingeklebt. Für die Entwicklerkammer habe ich mir unten ein Blubberschlauch gebastelt. Habe einfach in ein stück Schlauch 0,8mm löcher gebohrt und das eine Ende mit einer 5mm LED :-))) verschlossen. Ein kleines Acrylglas Plättchen hält das ganze straff. Auch den Einlass für die Entwicklerlösung habe ich fertig. Desweiteren habe ich für die Behälter die Sperrholz Platte geschnitten und eingesetzt ( Bild folgt noch ) Und weil mir grad nicht gut war und ich nicht wieder erst 24 Stunden warten wollte bis ich, wegen dem Silikon an dem Aquarium weiter basteln kann habe ich das Servobetriebene Gardena 2 Wege Ventil noch fertig gemacht und unter die Platte gesetzt. So weit erst mal der Stand heute. Ich hoffe dass ich morgen die Rückwand und einen Deckel dran bekomm.
Wirklich tolle handwerkliche Leistung. Aber eine Ätzschale für knappe 5 Euro reicht, wenn man mit Salzsäure und Wasserstoffperoxid ätzt. W.
Hi
>Für die Entwicklerkammer habe ich mir unten ein Blubberschlauch gebastelt.
Gute Idee. NaOH reagiert mit dem CO2 der Luft zu Natriumkarbonat.
MfG Spess
Wunderer schrieb: > Wirklich tolle handwerkliche Leistung. Aber eine Ätzschale für knappe 5 > Euro reicht, wenn man mit Salzsäure und Wasserstoffperoxid ätzt. Bitte die Beiträge lesen, da steht mehrfach warum ich das tue. Gruß, Andy
Spess53 schrieb: > Gute Idee. NaOH reagiert mit dem CO2 der Luft zu Natriumkarbonat. Welche Alternative hat man, das Zeugs etwas in Bewegung zu bekommen ? Reagiert das so heftig dass ich nach der ersten Entwicklung die Lösung wegschmeissen kann ?
Weiter gehts :-) Habe gestern die Rückwand eingeklebt und gebetet dass alles Dicht wird. Konnte dann erst heute mal alles testen und ich muss sagen es IST dicht :-) Wie auf den Bildern zu sehen ist es erst mal teilweise provisorisch zusammen gesteckt um mal die Spülfunktion der Kammern zu testen. Zum Testen benutzte ich eine 12V Tauchpumpe, Conrad 539082 - 62, aber ich brauche definitiv eine Pumpe, die mehr Druck bringt, da das was an den Sprühköpfen ankommt mit dieser Pumpe leider zu schwach ist um die ganze kammer zu durchsprühen. Hätte mal besser mit dickerem Schlauch verteilen sollen, aber ist jetzt zu spät. Leider ist bei diesen Pumpen kein Druck angegeben. Kenn mich da nicht so wirklich aus. Zumindest sind die Kammern dicht und das Abwasser fliesst auch annähernd vollständig ab. Auch hab ich den Behälter mit der Heizung und dem Temperaturfühler verkabelt. Zum Anschluss an die Halogenlampen habe ich einfach das Kabel und die Anschlussbeine mit Adernendhülsen zusammen gequetscht. Hält sicher und lässt sich bei Bedarf auch wieder abziehen. Das ganze geht auf einen 8pol. PSK Stecker. Ein und Auslauf vom und in den Entwicklerlösungsbehälter, wenn man den mal so nennen kann über die Druckluft funktioniert so weit auch perfekt. Für diese Kammer habe ich nur einen Auslass über einen Luftschlauch vorgesehen, da es nicht unbedingt riesen Eile hat bis diese Kammer in den Behälter zurück gelaufen ist. ( Dauerte ca. 6 Minuten ) Arbeite gerade an den Servobetriebenen Lufthähnen für die Entlüftung der Behälter.
Hi, habe mal ein kleines Video gemacht, dass den Ein und Auslauf in die Kammern zeigt. So weit mal der Stand zur zeit. http://www.youtube.com/watch?v=We1kPLt2mn4&feature=youtu.be
Alles in allem eine grottenschlechte Bastelei! Ich hab zuerst gedacht, ein Schüler bastelt hier. Mich würd mal interessieren, ob Du die Ätzlösung dann in Klo kippst? Für das Geld, was hier versenkt worden ist, hätte man sicher schon 10 Euro-Platinen machen können. In Industriequalität. Und die Umwelt wäre dann auch nicht so belastet worden. Besonders toll: Die Halogen - Heizung, die sowas von durchgeätzt wird.
Frank B. schrieb: > Alles in allem eine grottenschlechte Bastelei! > Ich hab zuerst gedacht, ein Schüler bastelt hier. Richtig, Ich lerne noch.... An Erfahrung und Versuch macht Kluch... Frank B. schrieb: > Mich würd mal > interessieren, ob Du die Ätzlösung dann in Klo kippst? Wo anders wäre sie wahrscheinlich besser aufgehoben.... Frank B. schrieb: > Für das Geld, was > hier versenkt worden ist, hätte man sicher schon 10 Euro-Platinen machen > können. In Industriequalität. Und die Umwelt wäre dann auch nicht so > belastet worden. Iss nicht Dein Geld und was ich mit meinem mache geht dich gar nichts an.... Die Umwelt belastest Du mit deinen dämlichen Kommentaren mehr... Frank B. schrieb: > Besonders toll: Die Halogen - Heizung, die sowas von durchgeätzt wird. Seit der Idee habe ich eine Schale die seit Wochen Eisen III Chlorid immer wieder auf diese Weise aufheizt im dauertest... Da Ätzt garnix durch... also, wenn man keine Ahnung hat, dann vielleicht einfach mal Fresse halten und sich solch dumme Kommentare sparen. Denks dir einfach !
Andreas Denk schrieb: > Bitte die Beiträge lesen, da steht mehrfach warum ich das tue. Ja? Dann nenn mal die Gründe. W.
Wunderer schrieb: > Andreas Denk schrieb: >> Bitte die Beiträge lesen, da steht mehrfach warum ich das tue. > > Ja? Dann nenn mal die Gründe. > > W. Wie schon gesagt, steht schon oben in diversen Posts.... Einfach LESEN, dann findest Du die Gründe !
Wie siehts aus.. Fortschritte? (Ja, bin neugierig...)
Tobias Frost schrieb: > Wie siehts aus.. Fortschritte? (Ja, bin neugierig...) Zur Zeit bastele ich am Sprührohr. Muss sagen ist gar nicht so einfach. Hänge momentan daran das Teil zum Rundlaufen zu bewegen :-) Das Schwierigste ist der Adapter von Motor zu Rohr. Mit normalen Hausmitteln ( also ohne Drehbank und Präzizionslaservermessungsanlage.. gg ) ist das sehr schwer....
Nun gut, da es hier offenbar zu viele Leute gibt, die nichts anderes können als andere beleidigen damit sie sich gross, stark und wichtig fühlen mal ihr Maul aufgerissen zu haben, selbst wahrscheinlich frustriert sind weil ihnen Mutti verboten hat zu hause zu Basteln, oder weil die Frau oder Freundin sie grade mal wieder nicht ran gelassen haben, ihren Ärger nun meinen an anderen die Spass an der Sache haben auslassen zu müssen und mit ihrem dummen Gesülze nichts zum Thema beitragen entscheide ich mich hiermit weitere Berichte einzustellen und dieses Thema hier zu beenden.
Desweiteren möchte ich einen Moderator bitten dieses Thema hier wieder zu löschen, gibt bestimmt etwas unnötig benutzten Speicherplatz frei...
Andreas Denk schrieb: > weitere Berichte einzustellen und > dieses Thema hier zu beenden. Finde ich sehr schade. (Ignorier doch die Idioten einfach -- don't feed the trolls)
Das kann ich nur unterstreichen. Andreas, lass Dich von den Trollen nicht demotivieren! Es gibt viele, die reden, aber nur sehr wenige, die machen. Ich finde Dein Projekt auch sehr spannend und wertvoll für viele andere und würde Dich auch bitten, mit der Dokumentation weiterzumachen. Wie sage ich den ganzen Miesmachern immer: "Ein gelöstes Problem ist immer einfach." Entsprechende Troll-Beiträge einfach melden - wir löschen dann schon :-)
auch ich lese mit Interesse diesen Thread, da ich momentan ebenfalls an meiner Ätzküvette bastle. Andreas, auch ich würde es begrüßen wenn du weitermachst und bitte dich daher ebenfalls weiter zu machen! Lass die Spinner und Trolle doch einfach reden! Selbst wenn du nur ein paar Wenigen mit deinem Bericht weiterhilfst hat sich das schon gelohnt! Ich hoffe du machst weiter! Grüße Ätzküvettenbauer
Hi, nachdem offenbar doch noch einigen daran gelegen ist das Projekt weiter zu verfolgen werde ich auch weiter berichten. Als Bild hab ich mal ein Blockschaltbild der Behälter und Verbindungen erstellt, vielleicht wird dadurch einigen besser ersichtlich und Verständlich wie ich mir das ganze Vorgestellt habe, wie es funktionieren soll. Weiteres, wie Bilder mit dem Baufortschritt folgen in kürze.
So, nun weiter :-) Das nächste was ich in Angriff genommen habe, ist eine andere Verteilung für die Spülung der Kammern. Da ich leider ja von Anfang an nur alles mit dem 4mm Schlauch verteilt habe schafft es die Pumpe leider nicht alle 4 Sprühköpfe pro Kammer mit ausreichend Druck zu versorgen. So muss ich nun leider in den sauren Apfel beissen und die Bodenplatte des Aquariums raus schneiden, damit ich da ran komme um das zu ändern. Da ich keine geeigneten T-Stücke für den grünen Aquariumschlauch im Baumarkt gefunden habe, musste ich leider selbst was basteln. Habe aus dem grünen Rohr dann selbst T-Stücke gebastelt. Mehr oder weniger in der Mitte eines 5cm langen Stückes habe ich mit einem 10mm Bohrer bis ca die hälfte eingefräst. In ein anderes 4cm langes Stück habe ich mit einem 8mm Bohrer in ein Ende eingefräst. Somit passt das als T-Stück ziemlich gut aufeinender. Das ganze ist mit Epoxy dann verklebt. Für die 4mm Schlauchanschlüsse habe ich mir die Anschlussenden von 6mm Eckverbinder abgeschnitten, eine alte Telefonkarte genommen, 6mm löcher reingebohrt und diese Anschlussenden eingeklebt. Anschliessend diese enden auf die T-Stücke aufgeklebt. Nach dem Trocknen noch rund geschliffen und fertig war mein improvisiertes T-Stück :-)) Sieht zwar nicht schön aus, aber erfüllt seinen Zweck. Not macht erfinderisch :-) Muss mir nun nur noch die arbeit machen die Bodenplatte raus zu trennen, das ganze einzupflanzen und die Platte mit Silikon wieder einzukleben. Ich hoffe nur dass ich mir dadurch den Innenausbau nicht beschädige. Naja, werde dann berichten wie es verlaufen ist.
Habe nun auch endlich mal sie Sprühköpfe in den Ecken befestigt. Habe lange überlegt wie ich die am besten fest bekomme, so dass sie sich bei Bedarf wieder ablösen lassen falls mal der Austausch eines Sprühkopfes ansteht. Habs mit einem tropfem Epoxy versucht aber das hielt nicht auf dem Silikon. Als ich dann aber das Silikon mit Nagellack entferner abgerieben habe und es erneut versuchte, hielt das plötzlich ziemlich gut. Damit die Rohre während der Trocknung des Klebers in den Ecken bleiben habe ich mir aus ein paar Schaschlik Speisse eine variable Hilfe gebastelt, indem ich sie einfach mit Gummi und Kabelbinder zusammengebunden habe.... Geht gut :-)
Habe auch in der Zwischenzeit mal angefangen ein Bedienpult anzubringen. Den Druckschalter des PC Netzteils habe ich durch einen einbau Wippschalter ersetzt und eingebaut. Desweiteren habe ich ein 4x20 Display eingebaut über das später die ganze Bedienung und Anzeigen realisiert werden sollen. Bin zur Zeit noch über eine Tastatur am grübeln. Vermutlich werde ich 4 Tasten neben das Display setzen um die einzelnen Menüpunkte der einzelnen Zeilen quasi als Direktwahltasten aufrufen zu können. Die restlichen Bedientasten setze ich dann unter das Display. So erst mal meine Vorstellung.... Das Bedienpult wird noch etwas nach unten abgewinkelt.
Hi >Da ich keine geeigneten T-Stücke für den grünen >Aquariumschlauch im Baumarkt gefunden habe, musste ich leider selbst was >basteln. Habe aus dem grünen Rohr dann selbst T-Stücke gebastelt. Dann leg dir mal etwas richtiges zu: http://www.esska.de/esska_de_s/schlauchverbinder-kunststoff.html Deine Klebeorgien wären mir etwas unheimlich. MfG Spess
Es freut mich wieder was von Dir zu lesen.... Andreas Denk schrieb: > Das ganze ist mit Epoxy dann verklebt. Mit was möchtest Du denn später ätzen? Ich hab mit meiner CuCl-Ätze festgestellt das Expoxy (2K Expoy) nicht lange durchgehalten hat: Es auf einmal nicht mehr an der Wand des Gefäßes kleben wollen nach nicht allzulanger Zeit mit dem Ätzmittel. Was auch nicht lange hielt waren Kabelbinder (sprüde geworden und zerböselt). Gut allerdings geht Heisskleber oder auch PLA (Ein Freund sein 3D-Drucker verarbeitet dies :)). (Hier könnte es heikel sein, wenn Du nacher nicht hinkommst) Andreas Denk schrieb: > hielt nicht auf dem Silikon Ja, kenn ich von der Arbeit: auf Silikon ist nur sehr schlecht zu kleben, deswegen auch hier der Hinweis das diese Klebung wieder aufgehen kann... Aber da kommst ja hin, von daher kannst mich auch Lügen strafen wenns doch hält... PS: Habe ich gerade im Netz gefunden: http://www.gehr.de/wissenswertes/chem-bestaendigkeiten.html
Hi, also was mit Epoxy geklebt ist, sowie auch durch die geklebten T-Stücke läuft NUR WASSER. Das kommt eigentlich alles mit der Ätzflüssigkeit gar nicht in Verbindung. Habe früher schon solche Verbindungen für eine Brunnen Anlage geklebt und das hält heute immer noch. Die verwendeten Tauchpumpen bringen auch nur 0,5 - 0,6 Bar, wie gesagt, bisher keine Probleme damit, darum bin ich guter Hoffnung dass das für die Wassergeschichte hält. Ich verstehe nicht dass euer Epoxy mit der Ätzflüssigkeit probleme hat, ich habe extra vor ein paar Monaten als ich mit dem Projekt begann ein paar Plastik Teile zusammen und in eine Wanne geklebt und mit Eisen 3 Chlorid überschüttet, gerade weil ich wissen wollte ob der Epoxy kleber dem Ätzmittel stand hält. Die Teile kleben immer noch zusammen und auch der Epoxy ist nicht weich oder hat sich sonst irgendwie aufgelöst. Kann es sein dass er evtl. nur mit anderem Ätzmittel wie Natrium- oder Ammoniumpersulfat probleme hat ? Denn die Probleme mit Eisen 3 Chlorid kann ich nicht bestätigen. Oder was nutzt Ihr für Epoxy ? Ich benutze 5 Min. Epoxy + Härter...
Andreas Denk schrieb: > also was mit Epoxy geklebt ist, sowie auch durch die geklebten T-Stücke > läuft NUR WASSER. Das kommt eigentlich alles mit der Ätzflüssigkeit gar > nicht in Verbindung. Habe früher schon solche Verbindungen für eine > Brunnen Anlage geklebt und das hält heute immer noch. Die verwendeten > Tauchpumpen bringen auch nur 0,5 - 0,6 Bar, wie gesagt, bisher keine > Probleme damit, darum bin ich guter Hoffnung dass das für die > Wassergeschichte hält. Da sehe ich auch keine Probleme :) Andreas Denk schrieb: > Ich verstehe nicht dass euer Epoxy mit der Ätzflüssigkeit probleme hat, > ich habe extra vor ein paar Monaten als ich mit dem Projekt begann ein > paar Plastik Teile zusammen und in eine Wanne geklebt und mit Eisen 3 > Chlorid überschüttet, gerade weil ich wissen wollte ob der Epoxy kleber > dem Ätzmittel stand hält. Die Teile kleben immer noch zusammen und auch > der Epoxy ist nicht weich oder hat sich sonst irgendwie aufgelöst. > > Kann es sein dass er evtl. nur mit anderem Ätzmittel wie Natrium- oder > Ammoniumpersulfat probleme hat ? Denn die Probleme mit Eisen 3 Chlorid > kann ich nicht bestätigen. Oder was nutzt Ihr für Epoxy ? Ich benutze 5 > Min. Epoxy + Härter.. ja, so hab ich auch gedacht, vorallem da ja PCBs gernau auch aus Epoxy sind.. Ich hab dieses benutzt: http://www.conrad.de/ce/de/product/886604/5-Minuten-Epoxyd-Harz-200-g Es kann natürlich sein das meine Oberflächen des Kleberpartners einfach nicht für Epoxy geeignet waren, den das Epoxy selber war stabil, es ist halt nur an der Oberfläche (rückstandslos) abgegangen... Sicherlich ist es auch von der Chemie abhängig... Ich denke dass es bei Dir halten wird, hast ja Versuche gemacht...
Hmmm, ist im Prinzip der gleiche, den ich auch benutze. Ich habe vor längerer Zeit sorar mal die Front meiner Schaumätzanlage neu verklebt und da drin gehts mächtig zur Sache :-)) Selbst das hält auch heute noch und ist nach wie vor dicht. Das einzige was ich jetzt intern mit Epoxy geklebt habe, das auch mit dem Eisen 3 Chlorid in Verbindung kommt sind diese Gardena Eckverbinder auf die Acrylglasscheibe (Der Ätzmitteleinlauf), sowie jetzt die Sprühdüsen für das Wasser aufs Silicon (Die sollen ja auch gar nicht so dolle halten) In der Entwicklerkammer hab ich so nen Eckverbinder noch ausf glas geklebt, der kommt aber eigentlich gar nicht mit dem Ätznatron direkt in Berührung, da das Oberhalb der Wasserfläche liegt. Ich teste das erst mal so wie es momentan ist, denn nur Versuch macht Kluch und falls es da probleme geben sollte, werde ich das natürlich berichten.
Hi, so, fortschritt gemacht :-) Habe die restlichen Servo Ventile fertig gestellt, Pumpe und Netzteil sind auch soweit eingebaut. Über das Netzteil kommt noch eine Verkleidung aus Plexiglas, damit von oben runter keine Flüssigkeit reinlaufen kann....
So, endlich habe ich ein einigermassen rundlaufendes Sprührohr hin bekommen. War am Samstag bei nem Freund, und hab mir von ihm einen Motor Adapter drehen lassen. Meine bisherigen Versuche mit Kugellager, Doppelkugellager, einfach Kugellager usw. scheiterten kläglich. Erst mal ist es ziemlich schwierig im Baumarkt ein einigermassen gerades Installationsrohr zu bekommen. Desweiteren fast unmöglich einen rundlaufenden Motoradapter aus haushaltsüblichen Mitteln zu basteln. Läuft einfach nie richtig rund. Das mit den Kugellagern hab ich gleich wieder aufgegeben denn selbst den Motor so auszurichten, dass er mittig über dem Kugellager dreht ist für mich jedenfalls nicht machbar. Also alles in allem habe ich nun auf alle Kugellager verzichtet und mir einen rundlaufenden Adapter drehen lassen. Auf der einen Seite ein 3,2mm Loch für die Motorwelle, welche dann mit einer Madenschraube befestigt wird, sowie die andere Seite 18mm, damit sie ins Rohr passt. Selbst das Rohr da drauf zu kleben erfordert einige Übung, da das Kunststoffrohr so biegsam ist dass es sich selbst durch eine konische Führung nicht 100% auf den Adapter schieben lässt. Nun, habs aber jetzt doch hin bekommen und die Geschichte läuft mehr oder weniger nun ziemlich rund. Habe 3 Reihen Löcher ins Rohr gebohrt, jeweils um 120 Grad versetzt. Der Abstand der löcher in einer Reihe ist 7mm und jede Reihe ist um 2,5mm verschoben. Die Löcher selbst sind 0,8mm. Das ganze habe ich über 3mm Gewindestäbe übereinander befestigt. Somit kann ich die Höhe des Rohrs zum Boden variieren. Auf den Deckel habe ich mir eine extra Acrylglasplatte als halter mit Plastikschrauben befestigt. Im Halter sind 6mm Löcher in die die Muttern der Gewindestäbe ziemlich stramm rein gehen. Somit kann ich den ganzen Sprührohr-Aufbau einfach aufstecken. Habe einen Testlauf gemacht und bin begeistert. Fast keine Vibrationen und der Sprühregen ist richtig fein. Bin am überlegen, ob ich mir am Motor noch einen Drehzahlsensor anbringe, um die Drehzahl exakt einzuahren, die ausreicht, um die obersten löcher zum Spruhen zu bringen, ohne dass er unten anfängt zu Quirlen, oder ob ein festes einstellbares PWM Signal am Motor ausreicht um die Drehzahl konstant zu halten.... So, nachdem diese Hürde überwunden ist, werd ich mich mal die Tage an die Elektronik machen....
So, mal ein kleiner Fortschritt. Habe am Wochenende mal eine Platine fertig gemacht und geätzt. Sie beinhaltet eine H-Brücke für den Sprührohr Motor, sowie die Ansteuerung für die Heiz-Lampen. Da man ja nicht sieht wenn mal eine Lampe kaputt ist, habe ich gleich eine kleine Schaltung dazu mit drauf gesetzt, die jede einzelne Lampe überwacht. Die Lampen lassen sich per 8-Bit PWM anfahren und für den Motor habe ich 10-Bit PWM vorgesehen. Als Prozessor auf diesem Board ist ein Mega-8 vorgesehen. Er bekommt später seine Anweisungen über die UART Schnittstelle. Vor der H-Brücke sitzt noch ein 4053, über den der Rechts/Links Lauf ausgewählt wird. Somit ist es fast unmöglich versehentlich gleichzeitig rechts/links zu fahren und die Transistoren zu zerstören. Auch mit drauf sind die ISP Anschlusspins, 4 LED`s für Anzeigen, sowie 4 Taster für Test und Manuell zwecke. Wenn die Platine fertig Bestückt ist schiebe ich nochn Bild nach.... Achja, das Ausfranzeln am Rand der Platine kam daher, dass die Platine schon März 2011 abgelaufen war. Da der Rest aber vollkommen in Ordnung ist, verzichte ich drauf eine neue zu machen. Kann mir evtl. auch jemand sagen welcher Abstand vom Sprührohr zur Platine am sinnvollsten ist, bzw wie der Abstand bei fertigen Sprühätzanlagen ist ? Oder ist das eher unerheblich, solange der Sprühstrahl überall hin kommt ???
So, hier nun die erste fertig bestückte Platine. Die Transistoren für den Motor sind die 2SB727 und 2SD768. Diese sind 6A PNP und NPN Darlington Typen, welche Pull Up/Down Widerstände, sowie Freilaufdiode schon integriert haben. So, nun fehlt nur nochn bissl Softeis für den Controller... mach ich mich im Laufe der Woche dran....
Hallo Andreas, wie sieht denn der aktuelle Stand deines Ätzküvetten-Projekts aus? Ich hab da noch eine Frage zu deiner Steuerplatine: Welchen Zweck erfüllt die mäanderformigen Leiterbahn? Ist das ein zufällig ein Shunt? Grüße Ätzküvettenbauer
Ätzküvettenbauer schrieb: > Hallo Andreas, > > wie sieht denn der aktuelle Stand deines Ätzküvetten-Projekts aus? > > Ich hab da noch eine Frage zu deiner Steuerplatine: > > Welchen Zweck erfüllt die mäanderformigen Leiterbahn? > > Ist das ein zufällig ein Shunt? > > Grüße > > Ätzküvettenbauer Hi, Bin immer noch dabei die Platinen zu erstellen und sie Software zu programmieren. Leider ist das der Teil der Arbeit der am längsten aufhält und ich auch leider nicht immer die Zeit finde daran zu arbeiten. Aktueller Stand der Dinge: Die oben gezeigte Platine läuft soweit im manuellen Modus, also bedienbar über die Taster darauf. Der Sprührohr Motor, sowie die Halogen Heizungen lassen sich steuern. Die besagte Leiterbahn ist ein kleiner Shunt, ja. Darüber fällt jeweils bei angeschlossenen Halogenlampen eine Spannung ab, mit der ich dann erkenne, ob eine der Lampen kaputt ist, da man die Lampen im inneren der Behälter ja nicht sieht. :-) Gruß, Andy
So, was lange währt, wird endlich gut :-) Habe nun wieder etwas Zeit gefunden mich den wichtigen Dingen zu widmen. Es geht weiter mit der Ätzanlage. :-) Habe in der Zwischenzeit eine Schaltung gemacht für die Pumpensteuerung. Also die beiden Membran Luftpumpen für den Ätzmittel Transport sowie die Wasserpumpen für die Spülgänge. Ich habe lange überlegt wie ich feststellen kann wann die Ätzflüssigkeit komplett durch die Behälter gepumpt ist, damit die Elektronik das merkt und weitermachen kann. Bin dann zu einer ganz einfachen lösung gekommen. Ich benutze einfach Druck Sensoren. Da der Druck ja höher ist, solange flüssigkeit gedrückt wird und er dann abfällt, sobald nur noch Luft durch geht lässt sich das mit diesen Teilen auf sehr komfortable Weise bewerkstelligen. Ich benutze dazu die MPX53GP Drucksensoren. Auch diese Schaltung ist auf diesem Board untergebracht. Darauf werkelt ein Mega8 und ein TLC274 zur Aufbereitung der Drucksensor Werte für die ADC Eingänge. Auch hier wieder mit 4 Taster zur manuellen Steuerung.
Desweiteren hab ich auch das LED Board fertig, für einfache Status und Zustandsanzeige. Darauf werkelt ein Tiny 2313 der die 25 LED`s im Multiplexbetrieb ansteuert.
Auch habe ich mir eine 7 Segment Anzeige gemacht, die an der Rückwand der Anlage befestigt wird. Auf ihr sollen verbleibende Ätzzeiten usw dargestellt werden. Somit muss man nicht immer vorm LCD Display stehen und kann den Vorgang auch noch von weitem verfolgen. :-)
Zwischenzeitlich habe ich auch die Schläuche für die Spülung durch dickere ersetzt. Nun funktioniert das auch perfekt mit ordentlich Druck auf den Düsen :-) Auch die Motortreiber Platine hat ihren festen Platz gefunden.
Und noch ein Teil ist fertig geworden. Die Platine zur Ansteuerung der ganzen Servos für die Absperrhähne. Auf ihr lassen sich die Auf/Zu Positionen der einzelnen Ventile programmieren und abspeichern. Aufgerufen werden die Positionen, wie bei allen anderen komponenten über den UART, kommend vom Hauptprozessor Board. Ich habe mich für ein Serielles Ringsystem zur Ansteuerung der einzelnen Baugruppen entschieden. Alle verbunden über den UART. Jede Baugruppe erhält eine feste Adresse. Wird dann ein Datenpaket gesendet, wird geprüft ob das Datenpaket für die erste Baugruppe bestimmt ist, wenn ja wird es verarbeitet, wenn nein wird es zur nächsten Baugruppe weiter gesendet, bis es da angekommen ist wo es hin soll. So kann jede Baugruppe mit jeder kommunizieren. Was nun noch fehlt ist die Hauptplatine. Da bin ich auch gerade dabei das Layout zu erstellen.
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Andreas Denk schrieb: > Ich habe mich für ein Serielles Ringsystem zur Ansteuerung der einzelnen > Baugruppen entschieden. Alle verbunden über den UART. Jede Baugruppe > erhält eine feste Adresse. Wird dann ein Datenpaket gesendet, wird > geprüft ob das Datenpaket für die erste Baugruppe bestimmt ist, wenn ja > wird es verarbeitet, wenn nein wird es zur nächsten Baugruppe weiter > gesendet, bis es da angekommen ist wo es hin soll. So kann jede > Baugruppe mit jeder kommunizieren. Das hat 2 Nachteile: 1. Du musst aktiv verhindern dass Pakete ewig im Kreis laufen (wenn z.B. falsch Adressiert). z.B. mittels eines TTL Feldes im Paket. 2. Bei Ausfall einer Baugruppe unterbricht diese das System. So kann auch evt. ein Befehl zur Abschaltung/Schließen von Ventilen im Fehlerfall nicht mehr an alle Baugruppen gelangen. Warum nicht ein durchgehendes RS232/UART und alle Teilnehmer per Stichleitung ran? So behebst du beide Probleme auf einen Schlag. Und warum sollen Baugruppen hier untereinander Kommunizieren können? Das ist unnötig kompliziert. Ein einfaches Master-Slave System sollte reichen. Sonst kommen noch Probleme mit der Arbitrierung/Kollission usw. dazu. Im Prinzip kann man hier sicherlich die extreme Fragmentierung in viele Untereinheiten mit jeweils eigenem Controller hinterfragen. Eine monolithische Steuerung könnte Logikmäßig locker alles Abdecken und würde den enormen Aufwand eines Bussystems einsparen.
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Hi cyblord, deine Einwände sind mit Sicherheit Berechtigt. cyblord ---- schrieb: > 1. > Du musst aktiv verhindern dass Pakete ewig im Kreis laufen (wenn z.B. > falsch Adressiert). z.B. mittels eines TTL Feldes im Paket. Nun, da die Adressierung fest im Programm veraknkert ist, sollte eine Falsche Adressierung eigentlich ausgeschlossen sein. Einziges Manko bei evtl. Übetragungsfehlern. In wieweit das ein Problem sein sollte, werde ich testen. cyblord ---- schrieb: > 2. > Bei Ausfall einer Baugruppe unterbricht diese das System. So kann auch > evt. ein Befehl zur Abschaltung/Schließen von Ventilen im Fehlerfall > nicht mehr an alle Baugruppen gelangen. Dass mal etwas kaputt geht lässt sich ja nicht verhindern. Bei einem Ausfall einer Gruppe habe ich 2 Möglichkeiten. Ich kann entweder die Serielle Verbindung überbrücken, oder eben jede Baugruppe auch Manuell bedienen. Dafür habe ich diese extra ausgelegt. cyblord ---- schrieb: > Und warum sollen Baugruppen hier untereinander Kommunizieren können? Das > ist unnötig kompliziert. Da hast Du auch recht, das mag in erster Linie Kompliziert erscheinen, unnötig in diesem Fall jedoch nicht. Als Beispiel. Habe ein Board, dass für die Pumpen verantwortlich ist. Der Befehl, was wohin gepumpt werden soll kommt vom Haupt Prozessor an die Pumpen Platine. Der Prozessor dieser Platine ist dann weiter dafür verantwortlich dass für diese Aktion alle Ventile richtig gestellt werden. Somit muss dieser widerum mit der Servo Steuerung kommunizieren. Ebenfalls erwartet der Hauptprozessor auch Rückmeldung, wann eine Aktion abgeschlossen ist, um zum nächsten Schritt über zu gehen... Also, unnötig ist es nicht. kompliziert vielleicht, aber einfach wäre auch langweilig. :-) cyblord ---- schrieb: > Im Prinzip kann man hier sicherlich die extreme Fragmentierung in viele > Untereinheiten mit jeweils eigenem Controller hinterfragen. Eine > monolithische Steuerung könnte Logikmäßig locker alles Abdecken und > würde den enormen Aufwand eines Bussystems einsparen. Da hast Du ebenfalls Recht. Ich habe mich aber bewusst dafür entschieden alles auf einzelne Baugruppen aufzuteilen, da in einem Fehlerfall/ Defekt ein schneller Austausch der Gruppe erfolgen kann, oder aber auch eine Einfache Reparatur, ohne einen lästigen Fehler auf einer einzelnen Platine, vollgestopft mit ALLEN Komponenten suchen zu müssen. In so einem Fall müsste ich ggf. sogar das komplette Board austauschen. In diesem Fall beschränkt sich ein evtl. Austausch auf eben nur die defekte Gruppe. Und sollte wie in deinem Vorschlag bei einem monolithischem System der Prozessor hinüber gehen, steht auch alles still und Ventile lassen sich nicht mehr öffnen/schliessen. usw. Hier habe ich aber immer noch die Möglichkeit wie gesagt alles restliche manuell zu steuern. Wie Du siehst hat alles seine Vor und Nachteile. Ich betreibe aber hier lieber JETZT etwas mehr Aufwand und habe es hinterher leichter wenn mal was schief laufen sollte als mich hinterher ständig ärgern zu müssen weil ich alles auf einen Punkt gequetscht habe. Sinn, Unsinn, Aufwand usw... sind Ansichtssache. Es ist ja auch kein System für den Markt bestimmt, sondern es bleibt eine Bastellösung in der man seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Hauptsache eins bleibt erhalten. Der Spass am Bauen. :-)))
Sascha W. schrieb: > Ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf bestehen selbst > Platinen zu fertigen - die kommerziellen Angebote sind doch inzwischen > sehr erschwinglich und bieten selbst in der einfachsten Form alle > Vorzüge der professionellen Fertigung Ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf bestehen selbst Elektronische Geräte zu fertigen - die kommerziellen Angebote sind doch inzwischen sehr erschwinglich und bieten selbst in der einfachsten Form alle Vorzüge der professionellen Fertigung FTFY.
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Sowas nennt sich "Hobby". Das macht man aus Spaß an der Freude. Im übrigen finde ich so eine Anlage z.B. für Prototypen äußert praktisch.
Bernd K. schrieb: > Sascha W. schrieb: > >> Ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf bestehen selbst >> Platinen zu fertigen - die kommerziellen Angebote sind doch inzwischen >> sehr erschwinglich und bieten selbst in der einfachsten Form alle >> Vorzüge der professionellen Fertigung > > Ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf bestehen selbst > Elektronische Geräte zu fertigen - die kommerziellen Angebote sind doch > inzwischen sehr erschwinglich und bieten selbst in der einfachsten Form > alle Vorzüge der professionellen Fertigung > > FTFY. Die Frage ist einfach beantwortet: In den Kommerziellen Angeboten gibt es schlichtweg nicht die Geräte, die man so, in der Form haben will. Desweiteren muss man bei kommerziellen Geräten auch die Eigenarten der Geräte und des Herstellers in Kauf nehmen. Deswiteren bringen kommerielle Geräte keinen Spass am "selber Schöpfen" und werden niemals die Funktionen haben die man sich wünscht. Das geht alles nur mit Eigenbau. Und DARUM machen "WIR BASTLER" das selber !!! Das können nicht Bastler, die noch nie in ihrem Leben etwas erschaffen haben natürlich nicht verstehen. Und ich verstehe nicht warum immer noch einige darauf aus sind anderen den Spass am Hobby verderben zu wollen und unnötigen Senf abgeben, wo es doch kommerzielle Boxringe gibt in denen man seinen Frust abbauen kann....
Andreas Denk schrieb: >> Bei Ausfall einer Baugruppe unterbricht diese das System. So kann auch >> evt. ein Befehl zur Abschaltung/Schließen von Ventilen im Fehlerfall >> nicht mehr an alle Baugruppen gelangen. > > Dass mal etwas kaputt geht lässt sich ja nicht verhindern. Bei einem > Ausfall einer Gruppe habe ich 2 Möglichkeiten. Ich kann entweder die > Serielle Verbindung überbrücken, oder eben jede Baugruppe auch Manuell > bedienen. Dafür habe ich diese extra ausgelegt. Ich meinte das auch eher kurzfristig mitten im Betrieb. Angenommen die Pumpe hat nen Kurzschluss und die Steuerplatine dafür raucht ab. Es sind aber noch Ventile offen und da läuft irgendwelche Brühe durch und bald über. Du kannst jetzt aber die Ventile nicht mehr (automatisiert) schließen, da dein Bus durch die Defekte Pumpensteuerungsplatine unterbrochen ist.
cyblord ---- schrieb: > Ich meinte das auch eher kurzfristig mitten im Betrieb. Angenommen die > Pumpe hat nen Kurzschluss und die Steuerplatine dafür raucht ab. Es sind > aber noch Ventile offen und da läuft irgendwelche Brühe durch und bald > über. Du kannst jetzt aber die Ventile nicht mehr (automatisiert) > schließen, da dein Bus durch die Defekte Pumpensteuerungsplatine > unterbrochen ist. Ich verstehe Deine Sorgen, aber ich versichere Dir, egal welcher Fehlerfall eintritt, es kann nichts passieren. Das schlimmste was passiert ist, die Anlage bleibt stehen. Alle Baugruppen und Pumpen usw sind einzeln mit Sicherungen abgesichert und in den Behältern gibt es nie mehr Brühe, als diese auch aufnehmen können. Durch das geschlossene System der Behälter können diese auch niemals überlaufen, wenn Voll, dann voll, der rest bliebe in der Kammer und den Schläuchen stehen. Selbst wenn der komplette Wasserbehälter noch dazu gepumpt werden würde kann nichts überlaufen, da alle Kammern alle Flüssigkeits stände aufnehmen können. Egal was abrauchen sollte, ich habe alle Zeit es manuell wieder in Grundstellung zu bringen.
Es geht langsam voran. :-) Habe mittlerweile die Hauptplatine fertig (Display geht schon), Die Tastaturen eingebaut und eine Bedienoberfläche erstllt. Die Anschlüsse zum Programmieren der Baugruppen eingebaut und verkabelt als auch ein Sicherungsboard integriert. Die Wasserpumpen für die Kammerspülung sitzen nun auch fest im Wassertank und verrichten auch schon ihren Dienst (Noch manuell) Bei der Programmierung habe ich zur Zeit nur die Menues erstellt und auch die Kommunikation mit der LED Anzeigeplatine klappt auch schon. Das langwierigste ist jetzt halt die Programmiereung bis alles läuft wie es soll...
Eine sehr schöne Arbeit - gefällt mir :-) Bitte weiter berichten! EDIT: ach doch, einen Meckerer muss ich los werden ;-) Ich finde es furchtbar, wenn auf den HD44780-Displays Buchstaben wie "g" und "p" hochgesetzt erscheinen. Das sieht einfach beschissen aus. Die Dinger haben acht frei programmierbare Zeichen, da kann man das leicht korrigieren. Das sieht man auch bei kommerziellen Lösungen - und: Es - regt - mich - auf! ;-)
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Sieht sehr gut aus. Darf man Fragen wie du das Frontblech der Bedieneinheit erstellt hast? Auch der Teil mit den Tastern unter dem Display interessiert mich. Hast du da noch Bilder von?
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Natürlich habe ich Hochachtung vor der getanen Arbeit, aber hätte diese an völlig anderen Punkten angesetzt. Mit dann um Faktor 10 besserem Ergebnis, allerdings ohne Ätzraten-Diagramm auf dem PC...und ohne Display, auf dem zu lesen ist: "wie Sie sehen können, ist in Tank 3 kein Wasser".
Chris D. schrieb: > Ich finde es furchtbar, wenn auf den HD44780-Displays Buchstaben wie "g" > und "p" hochgesetzt erscheinen. Das sieht einfach beschissen aus. Die > Dinger haben acht frei programmierbare Zeichen, da kann man das leicht > korrigieren. Ja, muss Dir recht geben, sieht immer bissl doof aus. Aber unterhalb der untersten Linie gibt es ja keine Pixel mehr. Wie also sollte man das Korrigieren dass es tiefer erscheint ? Christian O. schrieb: > Darf man Fragen wie du das Frontblech der > Bedieneinheit erstellt hast? > > Auch der Teil mit den Tastern unter dem Display interessiert mich. Hast > du da noch Bilder von? Von den Tasten habe ich leider keine Bilder gemacht. Ist aber ganz einfach, das "Frontblech" ist eine Acrylglasscheibe, in die ich 10mm Löcher im Abstand der Tasten gebohrt habe. (Schablone aus dem Eagle Board mit den Bohrpunkten der Taster) Als Taster habe ich Kurzhubtaster mit einer Tastenkopflänge von 9,5mm auf eine Platine gesetzt. Diese Platine habe ich dann mit 3mm Gewindestäbe unter der Scheibe befestigt, dass die Taster durch die Löcher mit der Oberfläche bündig abschliessen. In Corel Draw habe ich mir dann die Bedienfront erstellt und ausgedruckt. Die Oberfläche des Papieres mit Klarsichtfolie überklebt und dann auf der Acrylglasscheibe aufgeklebt. Fertig :-) 0815 schrieb: > Natürlich habe ich Hochachtung vor der getanen Arbeit, aber hätte diese > an völlig anderen Punkten angesetzt. Mit dann um Faktor 10 besserem > Ergebnis, allerdings ohne Ätzraten-Diagramm auf dem PC...und ohne > Display, auf dem zu lesen ist: "wie Sie sehen können, ist in Tank 3 kein > Wasser". Ich weiss, das ganze geht auch einfacher und langweiliger, aber ich wollte eben auch ein bisschen Technik dabei haben und was möglich ist eben automatisieren. Wo bleibt da sonst der Spass ?
Andreas Denk schrieb: > Ja, muss Dir recht geben, sieht immer bissl doof aus. Aber unterhalb der > untersten Linie gibt es ja keine Pixel mehr. Wie also sollte man das > Korrigieren dass es tiefer erscheint ? Du hast üblicherweise 8 Zeilen zur Verfügung, wobei die achte eigentlich für einen Cursor als blinkenden Unterstrich reserviert ist (daher vermutlich auch der verunglückte Originalzeichensatz). D.h. dass Du bspw. das "g" komplett um eine Zeile nach unten versetzen kannst, was dann schon viel besser aussieht. Außerdem kannst Du so natürlich auch noch ein "Ä" für's "Ätzen" generieren :-) > 0815 schrieb: >> Natürlich habe ich Hochachtung vor der getanen Arbeit, aber hätte diese >> an völlig anderen Punkten angesetzt. Mit dann um Faktor 10 besserem >> Ergebnis, allerdings ohne Ätzraten-Diagramm auf dem PC...und ohne >> Display, auf dem zu lesen ist: "wie Sie sehen können, ist in Tank 3 kein >> Wasser". > > Ich weiss, das ganze geht auch einfacher und langweiliger, aber ich > wollte eben auch ein bisschen Technik dabei haben und was möglich ist > eben automatisieren. Wo bleibt da sonst der Spass ? Es gibt immer einige Leute, die alles viel besser gemacht hätten, gerne auch um den Faktor 10 (was immer das heißen soll). Der große Unterschied zwischen Ihnen und Dir ist: sie hätten (und werden ziemlich sicher niemals) - Du hast! Würde man auf diese Leute hören, wären wir heute noch auf den Bäumen - aber um die Erkenntnis "reicher": man hätte viel eleganter herunterklettern können ;-)
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Chris D. schrieb: > Du hast üblicherweise 8 Zeilen zur Verfügung, wobei die achte eigentlich > für einen Cursor als blinkenden Unterstrich reserviert ist (daher > vermutlich auch der verunglückte Originalzeichensatz). > > D.h. dass Du bspw. das "g" komplett um eine Zeile nach unten versetzen > kannst, was dann schon viel besser aussieht. Außerdem kannst Du so > natürlich auch noch ein "Ä" für's "Ätzen" generieren :-) Stimmt :-) Hab mir grad mal das Display unter der Lupe angesehen. Hatte mir darüber ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Aber ich werde das mal im Hinterkopf behalten und ggf. neue zeichen erstellen :-) (Stört mich auch dass es keine Grossen Umlaute im Zeichensatz gibt) Ich hab mal drei Bilder gemacht von einem früheren ausrangierten Projekt von mir, da kann man das mit den Tasten glaube ich gut erkennen.
Oh jau das ist ja recht simpel gelöst. Habe schon wieder viel zu kompliziert gedacht :-D
Nun, möchte mal nen kurzen Zwischenstand abgeben :-) Die 7 Segment Anzeige hat ihren Platz gefunden, der Anschluss für den Sprührohrmotor ist gemacht, das Ventil für den Kupferschlamm Auswurf ist drin (Muss ich noch mit einem Servo versorgen) und mit der Programmierung geht es auch voran. Die Anlage lässt sich mittlerweile vollkommen Manuell steuern, sowie das automatische Umpumpen und Füllen der Behälter mit Einbezug der Drucksensoren bis hoch in die Ätzkammerals auch in die Entwicklerkammer funktionieren auch mittlerweile perfekt. Die Ventile werden automatisch gestellt und es wird Optisch und Akkustisch signalisiert wann eine Aktion beendet ist. Auch die Ätzzeit wird mittlerweile auf dem 7 Segment Display dargestellt und herunter gezählt. Allerdings gibt es auch Probleme. Ich werde mir wohl eine neue Motortreiber Platine machen müssen, denn da gibt es Probleme mit den verwendeten Transistoren und der Temperatur Erfassung. Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen, aber ich habe in diesem Moment (beim erstellen der Motor und Heizungstreiber Platine) ehrlich gesagt da überhaupt nicht dran gedacht. Erstens ist die Dimensionierung der Transistoren zu klein (Ursprünglich wollte ich einen kleinen Motor für das Sprührohr nehmen, der ist mir jedoch über den Jordan gegangen) da der verwendete Motor erheblich mehr zieht als ursprünglich geplant. Die Transistoren gehen zwar nicht kaputt, werden aber Trotz Kühlkörper sehr heiss und dann fängt die drehzahl des Motors an zu schwanken, was gar nicht so toll ist gg. Also werd ich die wohl durch Mosfets ersetzen. Ich habe hier noch IRF 4905 und IRF 3205 herum fliegen, mal sehen ob die dafür was taugen. Da ich ja 12V zur Verfügung habe sollte das eigentlich zur Steuerung des N-Fet Gates reichen (Hoff ich) Zum anderen ist die Temperatur Anzeige über den ADC zu gering (Ich habe nur ca 7 ADC-differenz Werte bei ca 20 Grad Temperatur unterschied) so dass ich den Opamp, der zur Zeit nur als Spannungsfolger geschaltet ist auf Verstärkung ändern muss. (Als Temp Sensor habe ich übrigens nur ein Transistor zur Verfügung. Ist zwar auch nicht sonderlich genau, aber für diese Zwecke reicht es dicke) Desweiteren gibt es auch ein Problem der ADC Referenz Spannung. (Das ist das worüber ich mir gar keine Gedanken gemacht habe) :-)) Da ich das ganze aus einem PC Netzteil direkt mit 5V speise, somit auch den ADC, und die Spannung beim Einschalten der Heizung geringfügig in die Knie geht, habe ich somit auch kleinere Werte vom ADC als ohne Heizung. Mist :-) Somit muss ich auch da eine separate Spannungs Stabilisierung von der 12V Seite her machen, da die Referenz auch 5V ist. Alles in allem, eine neue Platine mit neuem Layout ist da fällig. Soweit also erst mal dazu. Wenns was neues gibt werd ich berichten :-)
Und ward nicht mehr gesehen.... Hat die vollautomatische Ätzanlage denn schon eine Platine vollautomatisch geäzt?
The Repman schrieb: > Und ward nicht mehr gesehen.... > > Hat die vollautomatische Ätzanlage denn schon eine Platine > vollautomatisch geäzt? Das Projekt musste leider etwas hinten anstehen.... Vollautomatische Sprühätzanlage ist wahrscheinlich etwas unglücklich gewählt, denn ich hatte nie den Gedanken vorne eine belichtete Platine ein zu schieben und hinten eine fertig geätzte entnehmen zu können. Vielmehr lag das "Vollautomatische" auf den einzelnen abläufen wie zB Entwicklerlösung automatisch einfüllen (Einpumpen), anschliessend wieder auslaufen, Ätzmittel vorbereiten (Aufheizen oder nicht) und in die Ätzkammer pumpen... Ätzprogramm durchlaufen und anschliessend das Ätzmittel wieder in seinen Behälter auslaufen zu lassen... Spülprogramm ... automatisches Auffüllen des Wasserbehälters und entleeren des Abwasserbehälters in geeignete Gefäße zum entsorgen usw. Es gibt zwei Videos, die ich gemacht habe, um das ganze etwas anschaulicher zu machen. Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=H3VvRjabkhQ&t=38s Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=IQxTWC4gHBo Theoretisch ist die Anlage bis auf ein paar kleinigkeiten eigentlich fertig, aber derzeit haben andere Dinge leider Priorität...
Hansel schrieb: > Die Platinen machen jetzt die Chinesen. Nun ja, das Problem ist, man kann sich mit viel Aufwand ne Ätzanlage bauen, und selbst wenn man den Prozess 100% im Griff hat, hat man am Ende halt auch nur ne geätzte Platine, höchstens 2 lagig ohne Dks, ohne Lötstopp und Fräsen muss man auch noch wenn man einen Nutzen hat. Also nochmal viel Aufwand, trotz "automatischer" Ätzanlage und TROTZDEM keine prof. Qualität. Das verdirbt mir zumindest schon seit langem jeglichen Gedanken an das Selberätzen (obwohl ich das früher mal gemacht hab).
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Das ist eben Hobby. Es muss nicht viel nutzen haben was man tut. Im Vordergrund steht der Spaß am Projekt und der Stolz etwas geschaffen zu haben das funktioniert. Wer auf Professionalität arbeitet, der hat kein Hobby.
Kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Mitte der 90er Jahre trieb ich den Wahnsinn dann auf die Spitze und baute mir auch so einen ähnlichen (fahrbaren) Sprühätzer nach einer amerikanischen Vorlage von Cyclo-Tronics. Wir hatten so einen im Labor und funktionierte echt super. Machte hunderte LP damit. (Mit Kodak KPR selbst aufgetragenem Resist und brauchten daher keine Resist beschichtete LP kaufen)). Hatte auch eingebaute UV Belichtung und Baking IR Heizung und brauchte an die 40l Ammonium Persulfat! Hatte 4x200W Hitzekapazität zur Beheizung. Mit keramisch isolierter und magnetisch gekoppelter Umwälzpumpe und allem Drum und dran. Funktionierte super. LP wurden in 5 Minuten fertig. Alles in allem machte der Bau und Konstruktion schon Spass. Aber was für einen Aufwand... Dann kam endlich die Vernunft bei mir durch. Für die paar Platinen so einen (Platz) Aufwand zuhause und dann die Chemikalien Entsorgungsprobleme? (Ammonium Persulfat mit HgCl2 Katalysator(!)). Die Chemikalien haben nur begrenzte Lebensdauer. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=2ahUKEwix4p-V94joAhWV_J4KHcv-CHQQFjAFegQIAhAB&url=http%3A%2F%2Fqsl.net%2Fvu3sxt%2FVU3SXT.pdf&usg=AOvVaw38veHP6ohcU_GPyYNU8BPx Ich entschloss mich schweren Herzens endlich die Anlage wieder zu zerlegen und machte seither nur noch LP in der Schale mit Eisen3Chlorid. War definitiv die richtige Lösung und braucht sehr wenig Platz zur Aufbewahrung. Und heutzutage gibt es ja so billige auswärtige Herstellung. Protoboards kann ich ja zusätzlich auch auf der CNC Maschine machen. Die Moral von der Geschicht: Auch Alter schützt vor Unvernunft nicht...
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Andreas D. schrieb: > Es muss nicht viel nutzen haben was man tut Schon, aber du hast mit dem Konstrukt jede Menge Arbeit gehabt. Für null Erleichterung während der äußerst beschränkten Nutzungsdauer. Sowas nennt man nur dumm, ob im industriellen Bereich, oder als Hobby. Falls du das anders siehst, so nenne mir doch bitte nur EINE Erleichterung, die das Teil bietet. Das Gegenteil ist der Fall, das ist ein Monstrum, das selbst jetzt noch mehr Arbeit als jede andere Ätze macht. Um Schlimmeres zu vermeiden, stell das ganze Teil bitte in eine flache Auffangschale als PE/PP, oder PVC. Denn die Dichtungen in den HT/KG-Rohren sind für sowas gar nicht geeignet. Die kommen als erstes. Tut mir leid, aber wohlwollende Lügen aus Pietätsgründen liegen mir nicht. Sie bringen vor allem dich nicht weiter!
0815 schrieb: > Andreas D. schrieb: >> Es muss nicht viel nutzen haben was man tut > > > Schon, aber du hast mit dem Konstrukt jede Menge Arbeit gehabt. Für null > Erleichterung während der äußerst beschränkten Nutzungsdauer. > Sowas nennt man nur dumm, ob im industriellen Bereich, oder als Hobby. > > Falls du das anders siehst, so nenne mir doch bitte nur EINE > Erleichterung, die das Teil bietet. Das Gegenteil ist der Fall, das ist > ein Monstrum, das selbst jetzt noch mehr Arbeit als jede andere Ätze > macht. > Um Schlimmeres zu vermeiden, stell das ganze Teil bitte in eine flache > Auffangschale als PE/PP, oder PVC. Denn die Dichtungen in den > HT/KG-Rohren sind für sowas gar nicht geeignet. Die kommen als erstes. > > Tut mir leid, aber wohlwollende Lügen aus Pietätsgründen liegen mir > nicht. Sie bringen vor allem dich nicht weiter! Nun, du scheinst ein echtes Problem, scheinbar mit dir selbst zu haben. Anders kann ich solche Äußerungen nicht deuten. Sorry. Welchen Nutzen oder Erleichterung ich habe braucht weder dich noch sonst wen zu kümmern. Wenn du nicht verstehst dass auch einfach nur Basteln Spaß macht, ob es Nutzen bringt oder nicht, dann bist du vermutlich besser bedient dich nicht in solchen Foren wie diesem aufzuhalten und anderen ihre Basteleien zu kritisieren, deren Nutzen und deren Dasein in Frage zu stellen, weil es dich schonmal überhaupt nichts an geht was andere tun. Wenn es dir nicht gefällt was andere machen, verkneif dir einfach deine Kommentare und stöber wo anders weiter. Ich muss leider schon wieder feststellen dass es wohl ein Fehler war ein größeres Projekt hier vorstellen zu wollen. Es wird leider immer Leute geben die anderen nichts gönnen. Am besten ein Admin löscht das ganze Thema hier, dann ist Ruhe. Habe keine Lust mich ewig mit den Trollen rum ärgern zu müssen. Und jetzt Bau ich grad noch ne viel größere Anlage, die noch viel mehr Platz weg nimmt und absolut null Nutzen hat , so wie eine riesen Standuhr, die letztendlich doch nur die Zeit anzeigt ???
Schade, daß die ungeschminkte Wahrheit doch deutlich zu viel für dich war. Also dann mach mal ruhig weiter mit monatelanger, durchaus Respekt generierender Arbeit, bei leider von Anfang an null Sinn.
Andreas D. schrieb: > Ich muss leider schon wieder feststellen dass es wohl ein Fehler war ein > größeres Projekt hier vorstellen zu wollen. Es wird leider immer Leute > geben die anderen nichts gönnen. Wer sein Projekt vorstellt, sollte auf Kritik eingestellt sein. Und du hast bisher nur sachliche Kritik erhalten. Es wurde noch nicht mal deine Mutter beleidigt oder dein Schulabschluss thematisiert. Das ist ne glatte 1.0 für das Forum. Aber wenn man schon DAS nicht verträgt, ja dann sollte man wirklich nichts veröffentlichen.
Cyblord -. schrieb: > dein Schulabschluss thematisiert Nun ja, ich bezeichnete das Projekt schon als dumm, sowas kann schon sehr weh tun...weniger wäre aber einfach eine Lüge. Das Problem ist, der TO zeigt wirklich extrem viel Einsatz, scheut keinen Aufwand. Hut ab dafür, ganz ehrlich! Aber er merkt leider nicht, ab wann es völlig unsinnig wird. Selbst bei YT fällt das nicht wenigen auf, und dort sind bekanntlich schon ziemlich fragliche Gestalten, die jeden Blödsinn noch für gut befinden, wenn nur die Musik und die Aufmachung des Videos stimmt... Da der TO als Reaktion gleich wahllos mit Schlamm um sich geworfen hat, traue ich mich gar nicht mehr, mal ein paar detaillierte Mankos der Konstruktion zu nennen. Zu allem Unglück bin ich nun gerade auch das genaue Gegenteil von ihm. Nicht wenige Projekte scheitern glatt an zu hohen Zielen. Das ist wirklich auch nicht schön, aber das zusammengekleisterte Unikum da...au nee! Wenn das erstmal mit Ätze befüllt wird, hat man stündlich eine Undichtigkeit, oder sogar ne plötzliche Überschwemmung. Normale Sprühätzen sind ja schon mit viel Arbeit verbunden, aber hier handelt man sich noch mehr davon ein. Denn es reicht eben nicht, nur auf Knöpfchen zu drücken. Real hat man bei dem Konstrukt noch 3 Gefäße mehr zu reinigen, und dabei überdies noch jede Menge sinnlos verpulverte Chemikalien, die beim Säubern verloren gehen.
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