Hi, Immer fehlen mir bei diversen Projekten Anzeigemöglichkeiten. Oft zu teuer, zu klein, oder aufwändig anzusteuern. Idee: Jeder hat schöne und große Anzeigen, PC, Laptop, Tablet, Smartfone u.s.w. Vorhaben: Mc UART >> Kabel oder Bluetooth >> PC-Server >> Web-Browser v Wi-Fi >> Handy, Tablet >> Web Browser oder direkt zum Handy: Mc UART >> Bluetooth >> Server App >> Handy, Tablet >> Web Browser v Wi-Fi >> PC >> Web-Browser Meine Fragen: 1. Gibt es so etwas schon ? 2. Kann man hier Mitstreiter finden ? 3. Auf welcher Plattform sollte man so ein Projekt veröffentlichen ?
Hallo klabautermann, so umständlich und kompliziert gibt es das wahrscheinlich noch nicht. Aber es gibt [Mc Ethernet Webserver] <<-->> Web und das ist sogar hier auf der Plattform zu finden :) Gib mal in der Suche "Ulrich Radig Webserver" ein. Schönen Montag euch allen
Hallo! Auch das reicht: http://www.ebay.de/itm/ENC28J60-Ethernet-LAN-Netzwerk-Modul-Arduino-RJ45-SPI-mit-Befestigungsbohrungen-/121158045138 hab ich gerade an einem PIC18F zu Laufen gebracht. Dazu braucht es nur einen 3,3 V Spannungsregler und 4 Drähte. Die Software ist aus dem Thread: Beitrag "ENC28J60 (Mikro-)Web-Server die Nächste" war etwas fummelig zu portieren, aber geht ;). vg Jürgen
Vielleicht ein wenig kompliziert dargestellt, aber das einzige was man braucht ist ein Mini-Webserver, COM-Port <> Ethernet (schon fast fertig). Auch die Verbindung zum Handy klappt.(Getestet mit Opera Classic) Die Idee ist, auch für kleine µC's mit wenig Speicher eine schöne Anzeige zu realisieren. Alle Dateien(HTML, CSS, Javascript, Bilder u.s.w.) verbleiben auf dem PC, Handy oder sonstwo. Vorteil: Trennung von Steuerung und Visualisierung. Die Kommunikation mit dem MC beschränkt sich auf Nutzdaten. Bei größeren µC's oder µC's mit Speicherkarte können die Dateien auch auf dem µC gespeichert werden, was aber bei jeder Anzeigenänderung eine Neuprogrammierung erfordert, was zum sehr lästig werden kann. Ich möchte keine Kabel RJ45 oder COM, Wi-Module zu teuer Habe 5 Bluetooth Module HC-05 für je 2,8€ ersteigert.
Hallo, für solche Sachen verwende ich in der Regel einen Raspberry Pi. Er besitzt bereits einen UART (3,3V-Pegel) und eine Netzwerkkarte. Mit einer Datenbank im Hintergrund lassen sich Messdaten gut archivieren und für Diagramme oder sonstiges aufbereiten. Einmal habe ich über einen Raspberry Pi gleich drei Visualisierungen laufen lassen. Dafür habe ich neben dem onboard UART noch 2 USB-UART-Adapter verwendet.
Raspberry Pi ? Ist kein kleiner µC wie z.B. PIC18F452. Wie komme ich ohne PC oder Ähnliches Kabellos auf ein Handy. Vorheriger Artikelauszug: Ich möchte keine Kabel RJ45 oder COM, Wi-Module zu teuer Habe 5 Bluetooth Module HC-05 für je 2,8€ ersteigert.
Klar, der ist etwas größer als ein PIC, aber man hat eben auch mehr Möglichkeiten. Mit einem Bluetooth- und einem WLAN-Stick könnte der Raspberry als eine Art "Access Point" verwendet werden... Kommunikation mit den µC: Bluetooth Kommunikation mit dem Handy/Rechner: WLAN
Raspberry Pi, nur um ein paar Ein/Ausgänge zu steuern ? Hat man Geld, kauft man Raspberry Pi für ca. 50€ ? Hat man kein's kauf man PIC für 1,5€.
Kommt eben auch darauf an, was man genau machen will. Sollen keine komplexen Webseiten zur Visualisierung verwendet werden gebe ich euch vollkommen recht, dass ein Raspberry Pi übertrieben wäre!
Da die Dateien wie bereits beschrieben auf dem PC oder Handy verbleiben, und nur Daten ausgetauscht werden, kann die Webseite megakomplex werden. Es ist auch möglich so etwas einzubinden: http://www.flotcharts.org/ Ich glaube der Thread ist mächtig vom Thema abgekommen.
Walter B. schrieb: > Meine Fragen: > 1. Gibt es so etwas schon ? Ich würde sagen ja. Für die meisten Leute ist es vermutlich zu kompliziert sowas umzusetzen. Du musst dich einfach für einen Weg entscheiden und es dann durchziehen. Ein weg den ich interessant finde wäre z.B. MC(RTOS)--(UART/Bluetooth MQTT)-- UART/Bluetooth-MQTT Converter -- MQTT-Server-- WebSphere/Apache--Web Browser Man kann MQTT auch durch Modbus oder Hexabus ersetzen, für die UART Kommunikation. Das wäre für mich ein interessanter ansatz. Was ich bei gelegenheit auch umsetzen werde. Den Vorteil den ich in MQTT sehe ist das man den MC für die Weiterverarbeitung abstrahieren kann. Das heist das der MC z.B. mit ID und Wert ohne änderung am MC der Wert in verschiedenen vorgerfertigte Anzeige möglichkeiten dargestellt werden kann. So kann man schön Sensornetzwerke bauen. Was es dazu nicht gibt ist die Anleitung wie man es von vorne bis hinten am Stück umsetzt. aber da spielt auch der persönliche Geschmack eine Rolle. Wenn du direkt mit dem Smartphone kommunizierst denke ich das der weg über einen Web-Server nicht zielführend ist. Da wäre eine Gernerische App die Templates zur Anzeige nachlädt der bessere weg. > 2. Kann man hier Mitstreiter finden ? Nur wenn du einen konkreten Plan hast der auch andere überzeugt. > 3. Auf welcher Plattform sollte man so ein Projekt veröffentlichen ? sourceforge/github
Hallo, wieOskar Endlich einer der verstanden hat was ich meine. Vor MQTT schrecke ich noch etwas zurück, weil noch nicht richtg gar gekocht und der Overhead bei den Übertragungen nicht unerheblich ist (kleine Kontroller). Deswegen beschränkt sich die Kommunikation mit dem µc auf Wertepaare z.B. µC zum Browser Name;Wert;Attribute Name;Wert Name;Wert Kommando;Anweisung Wobei "Name" der id im HTML entspricht z.B. <div id=Name>. Attribute und Kommando vom Javscript ausgewertet werden; und styles gesetzt werden. Das Ganze auch vom Browser Richtung µC. Ist aber erst ansatzweise Programmiert. Ich versuche mal ein funktionierendes Beispiel zusammenzustellen, kann aber noch zwei bis drei Tage dauern. Habe Wampserver installiert, und das Ganze über den Apache laufen zu lassen ist nur eine Konfigurationsfrage.
Walter B. schrieb: > Vorhaben: > Mc UART >> Kabel oder Bluetooth >> PC-Server >> Web-Browser > v > Wi-Fi >> Handy, Tablet >> Web Browser > Meine Fragen: > 1. Gibt es so etwas schon ? Mit Sicherheit. Allerdings ist ein PC für den Webserver etwas fett. Für diese Stelle wurde der Raspberry empfohlen (kann auch ein Beagleboard oder sonst ein kleines System sein). Der Knackpunkt ist die Verbindung zwischen dem µC und diesem zentralen Hub. Da wird die Auswahl durchaus auch durch den µC bestimmt. Mit hinreichend fetten Teilen geht direkt Ethernet oder WLAN. Schlanker wären Funkmodule a'la RFM12 oder BT. Wenn man den Verkabelungsaufwand nicht scheut, kommt ein "Hausbus" in Frage, der dann auch gleich das Problem der Stromversorgung mit löst. Was man dann für ein Protokoll fährt, ist wieder eine Frage der persönlichen Vorlieben und µC-Fähigkeiten. Von CAN über EIB bis hin zu I²C finden sich Befürworter. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Feldbus#Verbreitete_Feldbusse > 2. Kann man hier Mitstreiter finden ? Klar. Einfach mit dem passenden Suchbegriff suchen. Das eigentlich zu lösende Problem ist immer die Verbindung µC -> Hub. Dann einen Daemon für den Hub zu schreiben, der die Daten entgegennimmt und speichert; und die Webschnittstelle um diese Daten anzuzeigen - das ist dann reine PC-Programmierung und wenn überhaupt, dann ein Thema für das Forum http://www.mikrocontroller.net/forum/codesammlung XL
Walter B. schrieb: > Ich glaube der Thread ist mächtig vom Thema abgekommen Ich glaube du hast einfach keine Ahnung vom Thema... So "einfach" wie du dir das vorstellst ist es nämlich nicht. Das du davon nichts hören willst ändert an der Tatsache nix. Deine BT-Module werden idr. nur RS232 können gegenüber der BT Schicht, der normale Brwoser hat aber für Seriell (wenngleich auch denkbar) kein Protokoll. Was er hat ist z.B. TCP/IP, dafür benötigst du aber etwas mehr Hardware/Software als für ein simples BT Modul.
Ich hatte juengst mit einem Carambola als Gateway experimentiert, auf dem OpenWRT laeuft - Vorteil WLAN + 2 ETH onboard. Der Nachteil beim Carambola gegenueber einem RaspBerry Pi ist der geringere Speicher, man hat damit u.a. nicht ohne weiteres Python verfuegbar. Als Funkschnittstelle zum GW kann man 802.15.4 Module einsetzen (evtl. die Dresden Elektronik Module, da ist neben dem Funk gleich noch die AVR-MCU dabei), die sind zur Uebertragung von einigen Sensordaten vollkommen ausreichend. Fuer das Raspberry-Pi hat DE auch ein kleines Aufsteckmodul mit ATmega256RFR2 (RaspBee). MQTT ist insofern interessant, wenn man seine Daten zum einem Webserver im Netz streamen will. Das MCU-Funknetz kann die Daten auf den oeffentlichen MQTT/Webserver schaffen, d.h. man muss sein Heimnetz nicht per DynDNS nach aussen oeffnen und der Upstream wird auch nicht uebermaessig belastet. Bei Mosquitto gibt es auch einen Testserver auf den man ein paar Message-Queues anlegen kann (wenn die Daten nicht brisant sind) - und diese per MQTT-Client auf dem Handy lesen/darstellen, wenn man sie sehen moechte. Wenn das Rendering (Graphen, Mittelwerte, Stdev) nicht auf dem Handy passieren soll, dann sollte man einen Server nutzen, den man selbst administrieren kann (wurde mit einem Amazon-Cloud-Server praktiziert). Hier noch ein paar Links (die MQTT Experimente muss ich mal bei Gelegenheit dokumentieren). http://uracoli.nongnu.org/clt2011/index.html http://uracoli.nongnu.org/clt2013/index.html http://uracoli.nongnu.org/epj00-802154_nicht_nur_fuer_profis/index.html http://uracoli.nongnu.org/carambola.html Sorry, wenn der Beitrag jetzt nach DE-Kaffeefahrt aussieht, bin aber nicht am Umsatz beteiligt, finde die Kombinationen nur recht gut und relativ einfach nutzbar.
Es gibt für alle gängigen Betriebsysteme so kleine Hilfsprogramme, die einen IP-Socket mit einem seriellen Port verbinden. Siehe : http://blog.philippklaus.de/2011/08/make-rs232-serial-devices-accessible-via-ethernet/ Du könntest dem µC seriell (oder per Bluetooth) mit dem PC verbinden, dann dort diese Bridge starten, welche einen lokalen IP-Port bereit stellt. Auf den kannst Du Dich per Web-Browser verbinden. Dann musst Du nur noch einen Webserver auf dem Mikrocontroller implementieren. Da er nur einen (seriellen) Port hat, hat man keinen Stress mit Multi-Threading.
Hier mal erste Schritte wie es werden soll. ZIP in gewünschtes Verzeichnis entpacken. BridgeUartHttp.exe Starten IP des Rechners oder "localhost" auswählen. Server starten. "URL im Browser öffnen" oder "URL kopieren" und in die Adresszeile des Browsers einfügen. Getest mit XP(32Bit) und Ultimate(64Bit) Firefox 19 Samsung Galaxy i9001 Opera Classic. Browser Mindestanforderungen: HTML 5, CSS3, Javascript 1.5 Damit nicht jeder einen Versuchsaufbau machen muss, simuliert der Server den Mikrocontroller. Die Einstellungen des COM-Ports werden ignoriert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.