Forum: Ausbildung, Studium & Beruf In Anbetracht des "Fachkräftemangels": Was soll man studieren?


von Paul M. (paul_m65)


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Hallo
in Anbetracht des angeblichen Fachkräftemangels stellt sich bei der 
Studienwahl leider nicht die Frage der persönlichen Interessen, sondern 
die Frage womit man langfristig überleben kann. Ein Studium ist Kosten- 
und Zeitintensiv. Das Lotteriespiel auf einen Arbreitsplatz kann und 
sollte nicht jeder spielen. Hartz-IV nach dem Studium ist keine Lösung.
http://www.youtube.com/watch?v=jRjWHqQqUyI
Also die MINT-Fächer fallen somit schonmal weg. BWL und Jura ist auch 
überlaufen. Was bleibt also sinnvolles übrig? Mir fällt da jetzt nur 
noch Medizin (kann man auch zu MINT zählen) als sinnvolle Alternative 
ein.

Oder vielleicht besser kein Studium sondern ein klassischer 
Handwerksberuf den man nicht so einfach nach Fernost auslagern kann 
(wohl aber Billigarbeitskräfte importieren kann) und wo man sich auch 
mal die Finger schmutzig macht, die Gesundheit ruiniert oder schwer 
heben muss? Die Pflegeberufe wurden hier im Forum ja schon genannt.
Vielleicht wäre auch Metzger eine Wahl
http://www.echo-online.de/region/suedhessen/Niemand-will-mehr-Metzger-werden;art24719,4260909
Jedoch sorgen auch hier die industriellen Großschlachthöfe dafür, dass 
immer weniger Personal gebraucht wird. Der Dorfmetzger mit eigenem Laden 
wird dadurch immer mehr verdrängt.

von Michael do Brasil (Gast)


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Mir geht dieses gelamentiere in Deutschland sowas von derb auf den Sack. 
Ihr wisst net was schlecht gehen heisst. Ihr habt noch nichts von der 
Welt gesehen! In deutschland ist man sich für alles zu fein!

Hier in Brasilien ist das Durschnittseinkommen 1000 Real, also unter 
Harz4! In der Produktion hier wird teilweise nur 600 Real verdient. Also 
200 Euro im Schichtbetrieb. (Aber als Ing. hat man es hier echt gut...) 
Lebenshaltungskosten sind etwa 1/2-1/3 von dem in Deutschland. Hier kann 
mit für 6 Euro (18 Real) pro Person richtig fett essen gehen...

Meine Meinung: E-Technik ist Jobgarantie. Die richtige Uni und Du 
steigst mit 50k in Deutschland ein. Die Welt steht dir offen: Ich war 
dieses Jahr in China und bin jetzt in Brasilien. Studier an einer 
nahmhaften Uni wie TUM, Rwth, Eindhofen, EWTH,... Und wenn man sich 
nicht saudoof anstellt ist das Einstiegsgehalt unter den 10% besten der 
Bevölkerung... Wer da noch lamentiert, den Lade ich herzlich mal ein in 
Indien ne Woche im Slum zu verbringen. Die verdienen etwa 50-100 Rupies 
mit Knochenarbeit wie Steine klopfen.

von Rudi (Gast)


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Michael do Brasil schrieb:
> Ihr wisst net was schlecht gehen heisst. Ihr habt noch nichts von der
> Welt gesehen!

Aha.

Michael do Brasil schrieb:
> (Aber als Ing. hat man es hier echt gut...)
> Lebenshaltungskosten sind etwa 1/2-1/3 von dem in Deutschland. Hier kann
> mit für 6 Euro (18 Real) pro Person richtig fett essen gehen...

Dann weiß Du es offenbar auch nicht. Kannst nur dabei zusehen. Ganz 
ehrlich, wieso gibt es eigentlich so viele Quatschköpfe auf der Welt?

Außerdem, bist Du mit Deinem sinnlosen Kommentar völlig am Thema vorbei.

von Ich (Gast)


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Paul M. schrieb:
> die Frage womit man langfristig überleben kann.

Was macht dir mehr Spass?

Eher Kopfarbeit oder etwas handwerkliches?

Ein Studium ist keine Garantie auf einen Job, egal ob Informatik, 
Elektrotechnik, Maschinenbau, ....

Ein Handwerksberuf ist sicher ein guter Start und je nach Aufgabe und 
Unternehmen verdienst du recht gut.

Jura ist soweit ich weiß und gehört habe ein recht brutales Studium, das 
hat nicht viel mit Logik zu tun.

Der Rest ist in die Glaskugel schauen.

Fange nie ein Studium wegen der Gehaltsaussichten an!

Aber bei der Auswahl, die du da schreibst, von MINT über Jura, BWL bis 
zum Metzger, da würde ich dir 2 Dinge vorschlagen.
1.) gehe mal zur Berufsberatung
2.) trolle bis dahin nicht mehr so rum

von uni ing (Gast)


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Michael do Brasil schrieb:
> Studier an einer
> nahmhaften Uni wie TUM, Rwth, Eindhofen, EWTH,...

Is nicht wirklich nötig.

von elite student (Gast)


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uni ing schrieb:
> Michael do Brasil schrieb:
>> Studier an einer
>> nahmhaften Uni wie TUM, Rwth, Eindhofen, EWTH,...
>
> Is nicht wirklich nötig.

Sehe ich ähnlich.
Praxis (duales Studium  Werksstudent  Praktikas) und die 
Persönlichkeit steht da eher im Vordergrund.

von Martin B. (Gast)


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Paul M. schrieb:
> die Frage womit man langfristig überleben kann.

Dieses Forum sollte in erster Linie dazu dienen, Informationen und 
Erfahrungen in Sachen Beruf auszutauschen und nicht dazu, den 
persönlichen und/oder beruflichen Lebensfrust abzulassen nach dem Motto: 
"Life sucks!"

Das ein abgeschlossendes MINT-Studium keine Garatie für einen super Job 
mit Unkündbarkeitsklausel beinhaltet, ist klar.
Klar ist aber auch, dass es eine gute und solide Grundlage für ein 
erfolgreiches Berufsleben ist, um die wir von vielen anderen 
Berufsgruppen beneidet werden.

Ich hoffe jedenfalls, hier tritt sobald keiner in die Fußstapfen von 
Michael S.

von Zero V. (Firma: Freelancer) (gnd)


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Paul M. schrieb:
> Youtube-Video "Ist der Fachkräftemangel ein Mythos?"

Irgendwie kann ich diese Berichte von einzelnen Personen die 100-300 
Bewerbungen schreiben und nur Absagen bekommen nicht glauben.
Sie sollten mal zum Vergleich die anderen des Abschlussjahrganges 
interviewen. Und ich glaube nicht dass es allen so gehen wird!

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Rudi, bitte nicht so selbstgerecht!

> Michael do Brasil schrieb:
>> (Aber als Ing. hat man es hier echt gut...)
>> Lebenshaltungskosten sind etwa 1/2-1/3 von dem in Deutschland. Hier kann
>> mit für 6 Euro (18 Real) pro Person richtig fett essen gehen...
>
> Dann weiß Du es offenbar auch nicht. Kannst nur dabei zusehen. Ganz
> ehrlich, wieso gibt es eigentlich so viele Quatschköpfe auf der Welt?

Wenn Du ein bisschen herum kommst in der Welt, und beispielsweis in 
Saltillo, dem "Detroit Mexikos" siehst, wie ein Industriearbeiter für 1 
Dollar 50 pro Stunde an Alu-Motorblöcken schuftet, dann klingt Dein 
"Quatschkopf" sehr nach Überheblichkeit und Jammerei.

Ciao
Wolfgang Horn

von Beobachter (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Das ein abgeschlossendes MINT-Studium keine Garatie für einen super Job
> mit Unkündbarkeitsklausel beinhaltet, ist klar.

Es ist hoffentlich auch klar, dass ein abgeschlossenes Studium überhaupt 
keine Garantie auf eine Job darstellt.

Martin B. schrieb:
> Klar ist aber auch, dass es eine gute und solide Grundlage für ein
> erfolgreiches Berufsleben ist, um die wir von vielen anderen
> Berufsgruppen beneidet werden.

Das ist nicht unbedingt klar. Ich habe aus meinem Studium viele 
Kommilitonen, die überhaupt keine Fuß als Diplom-Ingenieur 
Elektrotechnik auf den Boden bekommen haben. Von diesem Personenkreis 
arbeitet jeder nicht annähernd auf akademischen Niveau. Mag sein, dass 
ein Studium eine solide Grundlage darstellt, aber man sollte, wenn man 
noch jung ist, sich schon Gedanken darüber machen, ob man sich nicht 
eine solide Grundlage für eine Beruf schafft, der auch 
Zukunftsperspektive hat.

von Marx W. (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Hallo
> BWL und Jura ist auch
> überlaufen.
Jura überlaufen? In Jura mußte halt dich hinsetzen und lernen.
> Was bleibt also sinnvolles übrig? Mir fällt da jetzt nur
> noch Medizin (kann man auch zu MINT zählen) als sinnvolle Alternative
> ein.
Ja, aber da sind die Zeichen ja auch auf die allgemeine Volksmedizin mit 
billig Personal aus der 3.Welt gestellt!
>
> Oder vielleicht besser kein Studium sondern ein klassischer
> Handwerksberuf den man nicht so einfach nach Fernost auslagern kann
> (wohl aber Billigarbeitskräfte importieren kann)
Wird doch schon importiert, fahr auf eine x-beliebige Baustelle in einer 
Stadt, und schau dich um. Ausser dem Bauleiter und seinem Stllv. sind 
alle Süd- oder Osteuropäer.
>  und wo man sich auch
> mal die Finger schmutzig macht, die Gesundheit ruiniert oder schwer
> heben muss? Die Pflegeberufe wurden hier im Forum ja schon genannt.
Einen Job bekommste in der ambulante Pflege immer . Hier haste dass was 
in 10 Jahren auch in Gesundheitswesen Wirklichkeit sein wird. Private 
Firmen bilden lokale Monopole (keine Praxen mehr,  aber beim  lokalen 
Monopol greift auch keine Wettbewerbsaufsicht), es gibt nur einen 
Anbieter in der Region. Diese lokalen Monopolisten maximiern nur ihren 
Gewinn. Da der Preis vom Staat fixiert wird (Endleistung die als 
"Versicherungsleistung" durch staatliche Institutionen festgelegt wird) 
bleibt als wesentlichen Variablen die Personalkosten und Qualität der 
angebotenen Leistung zur Gewinnoptimierung.
Sehen kann man das an den Hungerlöhnen der privaten Pflegedienste und 
der ruck-zuck Versorgung der Pflegebedürftigen schon heute. Aber 
Pfegedienst kann jeder Aufmachen, Gewerbeschein genügt! Nur das personal 
muß "qualifizeirt" sein. Aber heute ist das auch nicht mehr so einfach 
in dem fest abgesteckten Markt einzubrechen. Dafür sind die Claims schon 
fest verteilt und werden mit Zähnen und Klauen verteidigt, da sie wahre 
Goldgruben sind.
Wenn du schlau bist studierst du  auf Gesundheitsmangement, machste 
einen "health-care-service" auf und stellst dir Mediziner aus "wo weis 
ich her" an. Diese Mediziner läßt  man dann für sich Dorfpraxen auf den 
platten Land betreuen. Als Gewinnoptimierer läßt du dir die Dorfpraxen 
vom Staat finanzieren! Für die Paxis selbst kannste dann noch ne 
Artzhelferin als Minijobber Vorort einstellen. Gutes Deutsch und 
Englisch (russisch oder chinesisch sind auch nicht schlecht) braucht die 
aber um zu dolmetschen!
Den Arzt läßt du dir auch aus so einen "Sofortprogramm zur Stillung des 
Ärztemangels"-Topfs bezahlen oder holts dir einen aus einen 
Flüchtlingsheim
und organisierst bei den Behörden eine "Ausnahmegenehmingung". Den 
"Daktarie aus dem Busch" stellste als Freiberufler an, genauso, das der 
über Hartz IV finanziert wird! Ganz doff ist der "Daktarie aus dem 
Busch" aber auch nicht, für den muss ja mehr rausschauen als HIV! Also 
für das rumdüsen von Dorf zu Dorf stellst dem einen schicken Sportkombi 
zur Verfügung (Muss ned mal neu sein! Gibt da einen Trick beim Konz!). 
Reichen wird das aber auch noch ned. Aber wie wär es dem nicht 
zusätzlich Heimatflüge  zu ermöglichen, in Form von Dienstreisen (plus 
Frau und Kindern)? Damit in der Heimat  auch der Empfang "warm" ist, 
hast du mit "Geschenken" (Teil des Deals mit dem "Daktarie aus dem 
Busch") vorgesorgt.
Wenn der "Daktarie aus dem Busch" mal 2-3 Jahre in D-land war, dürfte 
der ein bißchen meckern wg. Kohle und so. Ist aber auch kein Problem, du 
bist ja clever und schlägst den "Daktarie aus dem Busch" vor ihm einen 
Job zu besorgen. Dabei machst du nochmal richtig Kohle, den "Daktarie 
aus dem Busch" kannste nun als "bewährten Fachmediziner" an ein 
Krankenhaus weiterreichen. Dafür läßt du dir nochmal ein Provision 
zahlen vom Krankenhausmanagement. 1-2 Jahresgehälter sind da schon drin! 
Deshalb läßt du dich nicht lumpen und gibts einen Kick-Back an das 
Management zurück! Den die besten Geschäfte sind die, wo alle 
Beteiligten zufrieden sind!
Nebenbei sorgst du auch für gute Presse:
Foto mit glücklichen alten Dorfbewohner (die bekommen zuvor aber ein 
paar amphetaminlutscher, hat schließlich den ollen Adolf auch auf die 
Sprünge geholfen!) in der Regionalzeitung,  da dort ein Foto im 
Kindergarten mit "Daktarie aus dem Busch" bei der Frühuntersuchung (die 
Kleinen bekommen Karries fördernde bonbons.
Da mal ein Satz Sporttrikos, den der Sport liefert auch Patienten.
Du wirst in der Öffentlichkeit gut da stehen

Ja, weil du so Gut und Edel bist, wirste bald auch von Hinz und Kunz in 
der Politik umschwärmt sein.
Dabei kann es dir passiern eines Tages in der Kanzlermaschine zu sitzen 
und mit dem Ersten Bundeskanzler mit Migrationshintergund auf einer 
Auslandreise in irgend ein fernes Land, als Wirtschaftsgröße  ganz 
wichtige Geschäfte abschließen.
Und als Krönung wirste eines Tages von der  Bundespräsidentin empfangen 
und den  großen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 
"Großkreuz 1. Klasse" in beisein ihrer Frau erhalten.
Wg. deines aufopferungsvollen Wirkens!

> Vielleicht wäre auch Metzger eine Wahl
> 
http://www.echo-online.de/region/suedhessen/Niemand-will-mehr-Metzger-werden;art24719,4260909
> Jedoch sorgen auch hier die industriellen Großschlachthöfe dafür, dass
> immer weniger Personal gebraucht wird. Der Dorfmetzger mit eigenem Laden
> wird dadurch immer mehr verdrängt.
Der nicht, solange er lokal ausreichend Kunden hat. Der Dorfmetzger 
braucht ja auch die industriellen Großschlachthöfe, schon allein weil 
der die Vorschriften an die Hygiene  nicht mehr erbringen kann.
Die Dorfmetzger werden  verdrängt von den Discountern auf der grünen 
Wiese vorm Dorf . Die sind die Gefahr für die . Die wird aber schon 
lokal erzeugt, durch die Gewerbegebiete die allenthalben durch die 
lokalen "Politgrößen" ermöglicht  werden.
Der Gourmemetztger wird bleiben, aber der 08/15 Metzgerladen nur mehr 
als Imbiß mit angeschlossenen Fleischereiverkauf!

Wer schlau ist, steigt Jung beim Staat ein und ist ein bißchen bei der 
Partei aktiv die lokal die Oberhand hat. Freundschaften  sollte man aber 
auch auf der anderen Seite pflegen. Man weiß ja nie woher mal der Wind 
bläßt. Da für Abiturenten die meisten Ausbildungsgänge in der 
staatlichen Verwaltung mit den Bac. abschließen, kann man danach in 4. 
Semester den Master dranhängen. Gibt zwar paar Öhsen und Haken da. Aber 
mit Voraussicht und Geschick läßt sich das auch lösen. Mit  den Master 
in der Tasche biste "King" beim Staat. Da du schon in der Burg bist 
haste auch nicht die Probleme, die die normalen Absolventen mit den 
Master haben um beim Staat unter zu kommen.

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Ein Handwerksberuf ist sicher ein guter Start und je nach Aufgabe und
> Unternehmen verdienst du recht gut.

Aber nur wenn du einem Gewerbe nachgehst, wo die Leut ned auf den Preis 
schauen. Im allg. ist Handwerk nur für den Geschäftsherrn lukrativ. bist 
e irgendwo Geselle, dann gehste auch mich 1100 netto nach Hause!

von Ich (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Aber nur wenn du einem Gewerbe nachgehst, wo die Leut ned auf den Preis
> schauen. Im allg. ist Handwerk nur für den Geschäftsherrn lukrativ. bist
> e irgendwo Geselle, dann gehste auch mich 1100 netto nach Hause!

Ich schrieb ja, je nach Aufgabe und Unternehmen, bzw. auch Arbeitsort.

Aber, welchen Rat will der TO lesen?

Studiere Jura Schwerpunkt Wirtschaftsrecht, dann hast Du bis zur Rente 
ausgesorgt?

Mach das, was dir am besten gefällt und halbwegs Aussichten auf einen 
Job bringt, es sei denn du kannst ganz ganz bescheiden leben.

Philosophie ist sicher interessant, aber die wenigsten verdienen damit 
gutes Geld.

von Sneim (Gast)


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Studiere das wo deine Neigungen liegen.

Wähle dasjenige Fach mit dem du am besten zurecht kommst.

Klar ist ein Studium nie eine Garantie auf einen tollen Arbeitsplatz. 
Aber überraschung: Das gilt auch immer häufiger für Azubis, längst nicht 
jeder wird übernommen.

Es gehört auch dazu sehr gut zu sein. Zähle dich zu den besten 10% 
deines Jahrgangs und du solltest keine Probleme bei der 
Jobsuche/Bewerbung haben. Aber das ist eine Formel die auf alles 
zutrifft. Auch auf eine Ausbildung.

von Stefan (Gast)


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Kevin C. schrieb:
> Irgendwie kann ich diese Berichte von einzelnen Personen die 100-300
> Bewerbungen schreiben und nur Absagen bekommen nicht glauben.
> Sie sollten mal zum Vergleich die anderen des Abschlussjahrganges
> interviewen. Und ich glaube nicht dass es allen so gehen wird!

hab den auch gesehen.

1) der kommt aus Chemnitz, dunkelstes Dunkeldeutschland
2) spricht sehr üblen Ossi Dialekt, auch wenn ja viele Ossis sagen, sie 
würden kein Dialekt sprechen ( jajaja) allein schon dieses "man hat halt 
jeesacht" so redet kein vernünftiger Wessi, logisch dass man den nicht 
einstellt
3) er ist kein reiner Ingenieur, sondern Wiing
4) wer weiß ob die für die Sendung nicht einfach den schlechtesten aus 
dem gesamten Jahrgang genommen haben. Über seine Noten und 
Qualifikationen wird nichts gesagt, warum wohl?
5) treten in solchen Sendungen oft fragwürdige Leute auf, wie z.B. 
Umwelt- und Argraringenieure, die dann als "Fachkräfte" ausgegeben 
werden. Oder auch Leute wie Dr. Jens R. Langzeitstudent 10 Jahre bis zum 
Diplom, 7 bis zur Promotion, schlechte Noten, schlechte 
Arbeitszeugnisse. Auch er wurde als "Fachkraft" dargestellt. Er ist seit 
dem Abschluss seiner Promotion 2004 Hartzer und hat noch nie einen 
richtigen Job gehabt, bald geht er auf die 50 zu. Sind also Extremfälle 
die solche Sendungen schildern.

von elite student (Gast)


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Stefan schrieb:
> Oder auch Leute wie Dr. Jens R. Langzeitstudent 10 Jahre bis zum
> Diplom, 7 bis zur Promotion, schlechte Noten

Man schafft es mit 10 Jahren Diplom-Studienzeit und schlechten Noten 
einen Doktorvater zu finden??

von Stefan (Gast)


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elite student schrieb:
> Man schafft es mit 10 Jahren Diplom-Studienzeit und schlechten Noten
> einen Doktorvater zu finden??

anscheinend ja, kannst den Typen auch googlen. Er ist promovierter 
Chemiker. Seine Arbeitszeugnisse und seine Promotion sind allerdings 
nicht besonders gut.

Er war bis er mit der Promotion anfing aber erstmal eine Weile Assistent 
an einem Institut. In Chemie promovieren halt so 90%, sind für die Profs 
eben günstige Arbeitskräfte. Oft kriegen die in Chemie nur eine sechstel 
Stelle, dürfen aber mehr arbeiten, daher günstige Leute.

Was ich damit sagen will: das eben selbst in den Medien solche Leute als 
"Fachkräfte" dargestellt werden, damit der Medienkonsument der keine 
Hintergrund Infos zu den Personen hat, dass der Arbeitsmarkt ja sehr 
schlimm aussehen muss

von Paul M. (paul_m65)


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Stefan schrieb:
> 1) der kommt aus Chemnitz, dunkelstes Dunkeldeutschland
[...]

Ja für einige hier im Forum ist auch Hessen Dunkeldeutschland. Die 
anderen trolligen Klischees sind auch nur für eine absolute Minderheit 
zutreffend. Der Rest abreitet mit durchschnittlichem E-Technik Diplom 
z.B. als Verpacker oder Handlanger für 8€/h in Frankfurt/M und taucht 
somit in keiner Arbeitslosenstatistik auf. Die Fälle häufen sich. Und 
nein, es sind nicht die Bewerber schuld wenn auf eine Stelle über 200 
Bewerber kommen weil es nunmal viel mehr Bewerber als Stellen gibt. Es 
liegt auch nicht daran, dass die Betroffenen nicht umziehen wollen oder 
keine ordentliche Bewerbung schreiben können.

von Stefan (Gast)


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Paul M. schrieb:
> a für einige hier im Forum ist auch Hessen Dunkeldeutschland. Die
> anderen trolligen Klischees sind auch nur für eine absolute Minderheit
> zutreffend. Der Rest abreitet mit durchschnittlichem E-Technik Diplom
> z.B. als Verpacker oder Handlanger für 8€/h in Frankfurt/M und taucht

ach du wieder. Weiß wieder wer du bist. Ich denke Hessen ist nicht 
gerade ein Ingenieur Eldorado, wenn man nicht gerade in Richtung IT 
geht. Jedenfalls dieser Dr. Jens R. präsentiert sich sehr stark im 
Internet, er hat ein offenes XING Profil und auch ein großes Profil bei 
Zeit Online, wo er aufruft, dass sich arbeitslose MINT Akademiker melden 
sollen. Kannst dich ja mal bei dem melden. Er schreibt auch für den 
weniger seriösen Kopp Verlag, wo alle möglichen Verschwörer ihre Thesen 
publizieren.

von Marx W. (Gast)


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elite student schrieb:
> Man schafft es mit 10 Jahren Diplom-Studienzeit und schlechten Noten
> einen Doktorvater zu finden??
Ach wie,z.b. über Vitamin B.

von Stefan (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Und
> nein, es sind nicht die Bewerber schuld wenn auf eine Stelle über 200
> Bewerber kommen weil es nunmal viel mehr Bewerber als Stellen gibt. Es

wo den? vielleicht bei den großen Autobauern für Top Programme? 
ansonsten gibt es doch gar nicht so viele Absolventen, dass auf eine 
Stelle so viel Bewerber kommen können. Es gibt pro Jahr nur ca. 10 tsd E 
Technik Absolventen.

Es müssten dann ja nur ca. 50 freie Stellen für Absolventen in ganz DE 
geben, wenn sich im SCHNITT ca. 200 auf eine Stelle bewerben. Selbst 
wenn jeder mehrere Bewerbungen schreibt, dann müsste es höchstens ein 
paar Hundert Stellen in ganz DE für Absolventen geben und das ist 
einfach Blödsinn.

Paul M. schrieb:
> tet mit durchschnittlichem E-Technik Diplom
> z.B. als Verpacker oder Handlanger für 8€/h in Frankfurt/M und taucht

wenn ich nur so wenig verdienen würde, würde ich nicht im teuren FFM 
wohnen. Wenn doch eh fast alle arbeitslos sind, frag ich mich wer dann 
die teuren Mieten sich dort überhaupt leisten kann. Es gibt ja nicht nur 
Banker dort. Oder auch in anderen teuren Großstädten, da gibt es 
genügend erfolgreiche Ingenieure.

von Damian (Gast)


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>>Autor: Wolfgang Horn (Firma: AknF) (wolfgang_horn)

>>Wenn Du ein bisschen herum kommst in der Welt, und beispielsweis in
>>Saltillo, dem "Detroit Mexikos" siehst, wie ein Industriearbeiter für 1
>>Dollar 50 pro Stunde an Alu-Motorblöcken schuftet, dann klingt Dein
>>"Quatschkopf" sehr nach Überheblichkeit und Jammerei.

>>Ciao
>>Wolfgang Horn

Ob jene die bei Mercedes in Deutschland für 8 Euro die Stunde am Band 
stehen Kaufkraftbereinigt wirklich mehr haben ist da ne andere Frage...

von Stefan (Gast)


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Damian schrieb:
> Ob jene die bei Mercedes in Deutschland für 8 Euro die Stunde am Band
> stehen Kaufkraftbereinigt wirklich mehr haben ist da ne andere Frage..

aber das ist eine krasse Minderheit! ein paar Werkverträgler gegen 
zehntausende Festangestellte!

und in DE gibt es sowas wie ALG2, Wohngeld usw, das gibt es in Mexico 
nicht.

Naja das ist echt ein Jammerforum.

von Paul M. (paul_m65)


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> Jedenfalls dieser Dr. Jens R.....

ist ein Einzelfall auf den du jetzt alle arbeitslosen oder fachfremd 
arbeitenden Ingenieure und Naturwissenschaftler reduzieren willst nur 
weil du mit deiner Jobsuche erfolgreich warst. Die Erklärung, wie es 
funktionieren soll, dass die meisten Ingenieure einen ihrer 
Qualifikation entsprechenden Job finden wo es doch vieĺ mehr Ingenieure 
als Jobangebote gibt, bleibst du uns weiterhin schuldig. Aber du willst 
ja nur trollen.

von Marx W. (Gast)


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Stefan schrieb:
> Er schreibt auch für den
> weniger seriösen Kopp Verlag, wo alle möglichen Verschwörer ihre Thesen
> publizieren.

Fehlt noch, dass er seine Katze gefressen hat!

von Stefan (Gast)


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Paul M. schrieb:
> ist ein Einzelfall auf den du jetzt alle arbeitslosen oder fachfremd
> arbeitenden Ingenieure und Naturwissenschaftler reduzieren willst nur
> weil du mit deiner Jobsuche erfolgreich warst. Die Erklärung, wie es
> funktionieren soll, dass die meisten Ingenieure einen ihrer
> Qualifikation entsprechenden Job finden wo es doch vieĺ mehr Ingenieure
> als Jobangebote gibt, bleibst du uns weiterhin schuldig. Aber du willst
> ja nur trollen.

aber genau das sind diese Einzelfälle die in den Medien als Fachkraft 
verkauft werden, obwohl diese Leute keine Fachkräfte sind, wenn man sich 
den Lebenslauf anschaut.

Auch in meinem Bekanntenkreis waren eigentlich alle erfolgreich bei der 
Jobsuche und arbeiten studienbezogen und nicht als Packer oder so.

Gerade in der E Technik gibt es sehr viele die in Rente gehen und 
verhältnismäßig wenig Absolventen. Schau dir mal an wie das in anderen 
Fächern aussieht, ausser vielleicht Medizin. Du bist echt so ein 
typischer Jammerer. Wie sieht den dein Lebenslauf aus? Abschlußnote, 
Studiendauer, Abschlußart? Pratika, Werkstudentenjobs?

es liegt vielleicht auch am Auftreten. Dieser Dr. Jens R hat eine sowas 
von unsympathische Art an sich die ich gar nicht leiden kann.

von Marx W. (Gast)


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Stefan schrieb:
> das gibt es in Mexico
> nicht.

Bist du öfter da drüben?

von Marx W. (Gast)


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Paul M. schrieb:
> Aber du willst
> ja nur trollen.

DU willst hier nur trollen.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Stefan (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Bist du öfter da drüben?

tut nix zur Sache. Jedenfalls sowas wie Hartz4 gibt es da nicht, dafür 
muss man da nicht mal hin gehen um das rauszufinden. Wer das natürlich 
nicht schafft zu recherchieren, ist natürlich auch zu unfähig einen 
Ingenieur Job zu bekommen. Gerade einen Job bei einem Dienstleister 
kriegt doch echt fast jeder mit brauchbarem Abschluss, ausser man stellt 
sich total dumm an, geht jammernd ins Vorstellungsgespräch und jammert 
erstmal rum vom "bösen" Arbeitsmarkt und von "bedinungsfeindlichen" 
Strukturen usw. logisch dass man dann keinen Job kriegt.

von Marx W. (Gast)


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Marx W. schrieb im Beitrag #3311115:
> Aha.
> Stefan schrieb:
>> Naja das ist echt ein Jammerforum.
> Kannste aber ändern!

Dieser Beitrag ist nicht von mir!

von Marx W. (Gast)


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Stefan schrieb:
> Auch in meinem Bekanntenkreis waren eigentlich alle erfolgreich bei der
> Jobsuche und arbeiten studienbezogen und nicht als Packer oder so.
Aha.
Stefan schrieb:
> Naja das ist echt ein Jammerforum.
Kannste aber ändern!

Stefan schrieb:
> Gerade einen Job bei einem Dienstleister
> kriegt doch echt fast jeder mit brauchbarem Abschluss,

Was ist ein brauchbarer Abschluss?

von Stefan (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Was ist ein brauchbarer Abschluss?

also wenn du das selbst nicht weißt ... halt normale Noten, so um die 
2,0 herum, das ist nämlich Durchschnitt. Wer es nicht glaubt => 
Statistik vom Wissenschaftsrat. Und eine 2,0 oder besser schafft 
eigentlich fast jeder der sich für sein technisches Studium begeistern 
und motivieren kann. Ansonsten taugt man eh nix als 
Ingenieur/Informatiker.

dann sind Praktika wichtig, Werkstudentenstellen, Abschlußarbeit am 
besten mit einer Firma, so hat man schon mal Kontakte und hat ein 
praktisches Projekt absolviert. Dann hat man was worüber man bei 
Gesprächen erzählen kann. Wer natürlich einen schlechten 2er Schnitt 
oder gar 3er schnitt hat, niemals Praxis gesammelt hat und sonst nix 
besonderes vorzuweisen hat, klar da wird es sicher nicht so leicht mit 
der Suche und man endet vielleicht als Packer oder Schei...putzer im 
Altersheim, siehe Nachbarthread.

von Marx W. (Gast)


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Stefan schrieb:
> Und eine 2,0 oder besser schafft
> eigentlich fast jeder der sich für sein technisches Studium begeistern
> und motivieren kann. Ansonsten taugt man eh nix als
> Ingenieur/Informatiker.

2,0 ist die Durchschnittsnote!

Also 50% sind drüber 50% sind drunter der Absolventen.

Stefan schrieb:
> Gerade einen Job bei einem Dienstleister
> kriegt doch echt fast jeder mit brauchbarem Abschluss

Besser als 2,0!

Und was machen die die über der 2,0 liegen

von Stefan (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Und was machen die die über der 2,0 liegen

wenn man halt deutlich darüber liegt, muss man das durch was anderes 
wett machen, z.B. gute Praktika, Nebentätigkeiten wo man eine gute Figur 
gemacht hat, gute Abschlußarbeit wo man was für eine Firma realisiert 
hat usw.

wer weder gute Noten, noch gescheite Projekte vorzuweisen hat, ja dann 
kann man es bei einer Klitsche versuchen oder sich als Packer ans Band 
stellen und hier im Forum rumheulen.

von HeinerAlarm (Gast)


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Stefan schrieb:
> im Forum rumheulen.

So wie Du?

Deine Freizeit besteht daraus, dass du über die Heuler rumheulst und sie 
verarschst.

Du willst dich damit erheben, weil du innerlich ein kleiner Wicht bist.

von Besserwisser (Gast)


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Stefan schrieb:
> also wenn du das selbst nicht weißt ... halt normale Noten, so um die
> 2,0 herum, das ist nämlich Durchschnitt. Wer es nicht glaubt =>
> Statistik vom Wissenschaftsrat.

Wobei die auch auf der Baumschule rechnen gelernt haben. Die errechnen 
das nämlich mit ganzen Noten. also 1,0 / 2,0 / 3,0 / 4,0.

Hat also jemand seinen Abschluss mit 1,59 gemacht, wird das an den 
meisten Unis durch Wegfall der zweiten Kommastelle zu einer 1,5, also 
einer "sehr gut". Der Wissenschaftsrat verrechnet die Note mit einer 1,0 
in der Statistik.

Ähnliches gilt dann genauso für die Leute die mit 1,7 oder 2,5 
abgeschlossen haben. Man könnte behaupten, dass sich das gewiss wieder 
mittelt, wenn aber teilweise nur 9 Absolventen da auftauchen, gibt es da 
nicht viel, das sich mittelt.

Nach dem ganzen Bologna-Rotz und der Gleichstellung von FH und Uni wird 
es bald eh auf den Ruf der Hochschule ankommen. Vergleiche innerhalb der 
HS gibt es mit der ECTS-Note. Heißen wir die amerikanischen Verhältnisse 
willkommen!

von Thomas1 (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Ich hoffe jedenfalls, hier tritt sobald keiner in die Fußstapfen von
> Michael S.


Die anderen nehmen sich Ferkes als Vorbild.

von Stefan (Gast)


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Besserwisser schrieb:
> rch Wegfall der zweiten Kommastelle zu einer 1,5, also
> einer "sehr gut". Der Wissenschaftsrat verrechnet die Note mit einer 1,0
> in der Statistik.

Quelle? die rechnen einfach die durchschnittliche Note aus, mit den 
Noten die sie von den Hochschulen bekommen, auf die Kommastelle genau. 
Ob jetzt aus einer 1,59 eine 1,5 wird, spielt dann weniger eine Rolle.

von Besserwisser (Gast)


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Stefan schrieb:
> Quelle?

Hab ich damals an meiner Hochschule so mitbekommen.
Exemplarisch kann man das wunderbar nachrechnen.
Aber ich denke das tut hier nichts zur Sache, oder?

Ich denke alles bis 2,5 ist noch im Rahmen. Damalige Kommilitonen haben 
so abgeschlossen, allerdings mit Werksstudentenjob oder dualem Studium. 
Sofortige Anstellung bei entsprechendem Unternehmen trotz Krise.

von Oliver L. (ollil)


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Es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland. Die Unternehmen sind nur 
nicht bereit, für deutsche Fachkräfte den entsprechenden Lohn zu zahlen. 
;)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Falsch!

Die Löhne passen sich nur an (Gloablisierung).

Warum denkt eigentlich der fette deutsche Michell Ingenieur, er müsste 
ein Leben voller Milch und Honig haben?

Von diesem Treppchen werdet ihr noch schön runterkommen müssen. =)

von Bombo (Gast)


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Stefan schrieb:
> Was ich damit sagen will: das eben selbst in den Medien solche Leute als
> "Fachkräfte" dargestellt werden, damit der Medienkonsument der keine
> Hintergrund Infos zu den Personen hat, dass der Arbeitsmarkt ja sehr
> schlimm aussehen muss

Darüber reden wir erst, wenn in den Medien auf 10 "Hilfe, wir haben 
Fachkräftemangel buhuhuhuuuuu"-Berichte mindestens 1 Bericht kommt, der 
den Arbeitsmarkt für Ingenieure etwas kritischer und differenzierter 
betrachtet.

von FPGA-Progger (Gast)


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Tipp an den TO:  Du solltest MINT / Engineering nicht wegen der 
zukünftigen Bedingungen für Fachkräfte (Stellen, Verdienst, Bedingungen, 
Entscheidungsfreiheit) studieren, sondern trotz!

Dann bist Du da richtig!

von Ich (Gast)


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Kleine Anmerkung:
Ein Bekannter wollte Ende der 1980-er Bauingenieurwesen studieren, da 
hieß es, "Bloß nicht, studiere lieber Elektrotechnik!".
Nach dem ET-Studium hieß es, Elektrotechnikingenieure werden nicht 
gesucht, aber Bauingenieure sind heiß begehrt.

Was in 3-5 Jahren auf dem Arbeitsmarkt los ist, weiß keiner wirklich.

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Was in 3-5 Jahren auf dem Arbeitsmarkt los ist, weiß keiner wirklich.

Doch:
Ned mehr wie heute!

von Ben W. (ben_w)


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ohne alles gelesen zu haben.

nun mal ehrlich wirklich gute Leute sind doch immer begehrt!
Und wenn man sich für etwas entscheidet das man sehr gerne macht und 
dadurch besonders gut kann, dann ist man auch gefragt!

von Marx W. (Gast)


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Ben W. schrieb:
> das man sehr gerne macht und
> dadurch besonders gut kann, dann ist man auch gefragt!

Genau, siehe Pflegebranche.

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Personaler für die Vermittlung / Leih- und Zeitarbeit = BWL
Ingenieure um verliehen zu werden
Psychologen um beiden Berufsgruppen wieder auf die Beine zu helfen
Und Pflegebereich wegen des demographischen Wandels.

Wie die wenigen sinnvollen Posts vorher schon in den Raum geworfen haben 
sollte für dich die Primärfrage lauten: Was will ich?
Denn auch wenn in einem Bereich gerade wenige gesucht werden du aber 
einer der Besten bist, weil du es sein willst und er dir liegt, wirst du 
immernoch kein Problem haben einen Job zu finden.

von benwilliam (Gast)


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Fachkräftemangel hin oder her
wirkliche fähige Leute wurden und werden immer gebraucht.
Da ist es doch ratsam sich für einen Berufszweig zu entscheiden der 
einem Spass macht und einen persönlich interessiert.
Was bringt es einem etwas vermeindlich zukunftssicheres zu studieren 
wenn man sich dann täglich zur Arbeit schleppen muss und gar keine lust 
hat sich beruflich weiter zu entwickeln? Da wird man schnell abgehängt 
und braucht sich nicht zu wundern wenn man irgendwann ersetzt wird.

ich will hier niemanden was unterstellen
aber 300 Bewerbungen und 0 Zusagen ist schon definitv eine 
Ausnahmesituation,
da würde ich mir gedanken machen, warum ausgerechnet mich so eine 
Ausnahme trifft, was macht mich so "besonders" :)

von Ich (Gast)


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benwilliam schrieb:
> Fachkräftemangel hin oder her
> wirkliche fähige Leute wurden und werden immer gebraucht.

Schon richtig, die Frage ist dann das WO.
Wie räumlich flexibel muss ich mein ganzes Arbeitsleben sein?

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> ich will hier niemanden was unterstellen aber 300 Bewerbungen und 0
> Zusagen ist schon definitv eine Ausnahmesituation,

Ist vollkommen normal

von Marx W. (Gast)


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As-I-Roved-Out schrieb:
> Wie die wenigen sinnvollen Posts vorher schon
> .....
> immernoch kein Problem haben einen Job zu finden.


Und wo ist bei dir der Sinn?

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Schon richtig, die Frage ist dann das WO.
> Wie räumlich flexibel muss ich mein ganzes Arbeitsleben sein?

Global, wenn du in D-land nix bekommst, erwartet jeder von dir hier 
keinen zur laßt zu fallen. Also im Fall der Fälle zu verschwinden!

von Technikwichtel (Gast)


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Wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen dürfte, würde ich ein 
E-Technik-Studium an der BA bei einem tarifgebundenen Unternehmen 
machen.

Alternative ist auch eine (verkürzte) Ausbildung und danach Techniker 
oder Meister.

Bei beiden verdienst du von Anfang an und hast gute Übernahmechancen, 
wenn du dich nicht zu doof anstellst und deine Ausbildung/Studium 
ordentlich durchziehst.

Ich hab mit meinem Uni-Studium meine erste Kohle mit 28 verdient. Da 
haben ein paar ehemalige Mitschüler schon Familie gehabt und mit dem 
Hausbau angefangen. Das holt man so schnell nicht auf...

von Otto (Gast)


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Technikwichtel schrieb:
> Wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen dürfte, würde ich ein
> E-Technik-Studium an der BA bei einem tarifgebundenen Unternehmen
> machen.

stimmt, eine sehr gute Idee. In der Praxis kommt es meist eh nicht auf 
Uni Theorie an, zumindest nicht bei den meisten Jobs.

Ich kenne auch einige Ex BAler(BaWü), die waren mit 30 schon 
Bereichsleiter, mit mehreren Abteilungen unter sich. Unter diesen Leuten 
arbeiteten auch viele Akademiker von der Uni, teils promoviert und 
erheblich älter als 30.

Allerdings kommt man in ein BA Studium bei Konzernen nicht so leicht 
rein, die sind sehr gefragt diese Stellen. Bei kleineren, aber dennoch 
tarifgebundenen Unternehmen geht es erheblich leichter. Im Schnitt, die 
Zahl ist ein paar Jahre alt, gab es im Bereich Informationstechnik in 
BaWü 4 Bewerber pro dualem Studienplatz. Wenn man also gute Noten in 
Mathe+Physik hat, hobbymäßig sich mit der Materie befasst, sollte man 
gute Chancen haben was zu finden.

von Klaus B. (butzo)


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Stefan schrieb:

> Gerade in der E Technik gibt es sehr viele die in Rente gehen und
> verhältnismäßig wenig Absolventen. Schau dir mal an wie das in anderen
> Fächern aussieht, ausser vielleicht Medizin.
NAK! E-Techniker gibts mehr als genug:

http://www.komm-mach-mint.de/content/download/6940/69457/file/Elektro_1975_2011_vorlaeufig_Tab.pdf

1975: 11.899 Erstsemester
2011: 26.427 Erstsemester

--> Mehr als verdoppeltes Angebot gegenuber 1975, genug zum verheizen.



Butzo

von Otto (Gast)


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Klaus Butzmann schrieb:
> 1975: 11.899 Erstsemester
> 2011: 26.427 Erstsemester
>
> --> Mehr als verdoppeltes Angebot gegenuber 1975, genug zum verheizen.

das ist doch gar nichts. Schau Dir mal an wie es bei den Infos aussieht.

42 tsd Anfänger, ca. die Hälfte kommt durch. Also in Zukunft rund 20 tsd 
Absolventen PRO JAHR, plus ca. 20 tsd Fachinf. Absolventen, die auch für 
viele IT Jobs geeignet sind.

http://www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/informatik/informatik_hs_frm.htm

dann die Altersstruktur bei den Informatikern: sehr jung und 
Steigerugnsraten wie bei den Kanninchen:

http://www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/informatik/informatik_hs_frm.htm

in 4 Jahren ca. 54 tsd Informatiker mehr!

21% sind unter 30, 60% sind unter 40!

kaum Bedarf durch Informatiker die in Rente gehen. Natürlich gibt es 
auch Quereinsteiger, Leute mit Nicht-Informatik Studium die in der IT 
arbeiten und in Rente gehen, aber dennoch ist die Zahl von ca. 20 tsd 
zukünftigen Informatik Absolventen + 20 tsd Fachinfs pro Jahr extrem 
hoch. Wenn das Wachstum mal weniger wird oder ausbleibt, stehen viele 
Junge auf der Straße.

Bei den E Technikern dagegen gehen ca. 8-10 tsd PRO JAHR in Rente.
Kaum mehr als mit dem Studium fertig werden. D.h. selbst bei Stagnation 
oder einem geringen Wachstum würden immer noch viele unter kommen, wegen 
den vielen Alten die aus dem Beruf ausscheiden. Das sieht man auch schön 
an der Anzahl der E Techniker, diese ist nämlich seit Jahren relativ 
konstant.

Derzeit gibt es nur ca. 10 tsd Absolventen, in Zukunft vielleicht 12 
tsd, aber 8-10 k gehen schon in Rente.
Die Altersstruktur ist eine ganz andere

Nur 8% sind unter 30, dafür sind 72%(!) über 40, und sogar 34% über 50, 
also gehen in absehbarer Zeit sehr viele in Rente. Oder anders gesagt, 
in den nächsten 20 Jahren gehen fast 70% der heutigen Elektro Ingenieure 
in Rente, aber nur ein Bruchteil der Informatiker.

http://www.uni-due.de/isa/fg_ingenieurwiss/e-technik/e-technik_hs_frm.htm

dazu kommt, dass deutsche Ingenieurskunst international ein gewisses 
Ansehen hat, IT allerdings nicht unbedingt. IT kann auch leichter 
ausgelagert werden.

Wäre ich nochmal Abiturient, würde ich E Technik statt Info studieren. 
Jetzt noch mal umzusatteln rentiert sich nicht, da ich längst erfahrener 
ITler mit entsprechendem Gehalt bin.

von Falke (Gast)


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Diesen Text habe ich in der Form schon mindestens zehn mal im Internet 
gefunden.. Hier scheint ein wahrer Troll am Werk zu sein. Aber verbreite 
ruhig nur weiter deine Verschwörungstheorien, anscheinend glaubens die 
Leute.. An meiner HS fangen drei! Mal mehr Leute ET an als Inf.. Nach 
dem Bachelor liegt das Verhältnis der Absolventen sogar bei 4:1.. Just 
my 2 cents

von Otto (Gast)


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Falke schrieb:
> An meiner HS fangen drei! Mal mehr Leute ET an als Inf.. Nach
> dem Bachelor liegt das Verhältnis der Absolventen sogar bei 4:1.. Just
> my 2 cents

ja und! die Zahlen für Gesamtdeutschland hast du oben, inkl. 
Altersstruktur. Alles andere ist nur Hörensagen.

von Marx W. (Gast)


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Otto schrieb:
> Wäre ich nochmal Abiturient, würde ich E Technik statt Info studieren.
> Jetzt noch mal umzusatteln rentiert sich nicht, da ich längst erfahrener
> ITler mit entsprechendem Gehalt bin.

Was soll das ganze?

von Marx W. (Gast)


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Otto schrieb:
> Nur 8% sind unter 30, dafür sind 72%(!) über 40, und sogar 34% über 50,
> also gehen in absehbarer Zeit sehr viele in Rente. Oder anders gesagt,
> in den nächsten 20 Jahren gehen fast 70% der heutigen Elektro Ingenieure
> in Rente, aber nur ein Bruchteil der Informatiker.

Lass mich rechnen 34% sind über 50 Jahre alt, 72% über 40 Jahre.
D.h. die Altersgruppe zwischen 40 und 50 Jahre macht also 38% aus.
Da diese alle "Rente mit 67" genießen werden und nicht wie jetzt mit 
60Plus durch die schöne Welt touren. Werden also komplett 7 
geburtenstarke Jahrgänge in den nächsten 27 Jahren zusätzlich den 
Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen!
Also wer heute startet mit 20 Jahren und so 12 Sem. braucht, wird bis 
ca. 2040 warten bist der letzte heute 40 jährige in Rente geht! Damit 
der heutige Studi in Spe in "hosianna" Jubelrufe ausbrechen könnte. Aber 
das passiert   dank der Positivliste  zur Zuwanderung in 
"Ausbildungsberufe" zu 100% garantiert ned!

von VWL for Dummies (Gast)


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Ich dachte, Ingenieure würden etwas von Modellen verstehen.

Was hier geschrieben wird, könnte glatt von einem VWLer stammen.

Ich ignoriere die meisten Faktoren der Wirtschaft, lasse die anderen 
Stellschrauben einfach fixiert und drehe nur an ein paar anderen => zack 
habe ich meine "Prognose".

Dann bin ich so eine unstabile Persönlichkeit, dass ich aufgrund der 
vermeintlich besseren Berufsaussichten einen anderen Lebensweg gewählt 
hätte - obwohl ich im Beruf gut verdiene.

Wer mit sich selbst unzufrieden ist, wird immer etwas zu Jammer finden, 
da reiht sich Heiner in die Fraktion der nervisten Foren-Jammerer mit 
ein - gleich und gleich gesellt sich eben gern.

von Cyblord -. (cyblord)


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Falke schrieb im Beitrag #3314850:
> Ihr habt alle keine Plan werdet es schon sehen!
> Der Absturz kommt!

Und wie bereitest du dich in deiner Weitsicht darauf vor?

von RS485 (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Und wie bereitest du dich in deiner Weitsicht darauf vor?

Vielleicht die Anträge für Hartz IV parat haben?!

von Falke (Gast)


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Hier fliegt ein Fake-Falke durchs Forum.. Ändert aber trotzdem nichts an 
diesen Möchtegern-Prognosen, die hier als einzig gültige Wahrheit 
verkauft werden. Mein Tipp: Wer zu den besten 25% eines Jahrgangs gehört 
und mit Herz an der Sache ist, dem können solche "Prognosen" gehörig am 
Arsch vorbeigehen.

von Paul (Gast)


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Falke schrieb:
> Hier scheint ein wahrer Troll am Werk zu sein. Aber verbreite
> ruhig nur weiter deine Verschwörungstheorien, anscheinend glaubens die
> Leute..

Ich frage mich nur, welche Motivation dahinter stecken soll. Den armen 
Studenten Angst machen? Ich bin im Arbeitsleben und weiß, was los ist. 
Für mich war es schon zu meiner Zeit schwer. Aber jetzt muss man sich 
schon noch ein bißchen wärmer anziehen.

Mach erstmal Dein Studium fertig und Du wirst sehen.

von Falke (Gast)


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Immer diese negative Grundhaltung.. Und im Parallelthread heißt es dann 
wieder 55k zum Einstieg. Etwas Optimismus würde einigen hier echt nicht 
schaden. Wenn man hier täglich mitliest, wird man noch depressiv. Machts 
wie die BWLer.. Von denen denken 80% sie werden Chef :)

von Marx W. (Gast)


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Falke schrieb:
> Von denen denken 80% sie werden Chef :)

Sind wir auch!

von Jo S. (Gast)


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Stefan schrieb:
> Gerade in der E Technik gibt es sehr viele die in Rente gehen und
> verhältnismäßig wenig Absolventen.

Das ist die Propaganda des VDI - übrigens seit 30 Jahren immer die selbe 
Leier.

von Marx W. (Gast)


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Stefan schrieb:
> Dieser Dr. Jens R hat eine sowas
> von unsympathische Art an sich die ich gar nicht leiden kann.

Ja, am liebst würdest du den Vergasen lassen, oder?

von Quantum (Gast)


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Falke schrieb im Beitrag #3315216:
> Hört auf Dirk Müller der kennt sich aus.

Ja, der weiß, wie man die Angst der Menschen ausnutzt und so selbst zu 
Geld kommt. Schade, dass du so ein ängstlicher Mensch bsit.

von Jo S. (Gast)


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Otto schrieb:
> Bei den E Technikern dagegen gehen ca. 8-10 tsd PRO JAHR in Rente.
> Kaum mehr als mit dem Studium fertig werden.

Heiner,
das sind typische VDI-Zahlen!

Es gibt rund 670.000 soz-vers-pflichtig Beschäftigte, die im Ing.-Beruf 
arbeiten (alle Fachrichtungen). Davon sind 175.000 50+ Jahre alt. 
Demnach gehen durchschnittlich 12.000 jährl. in Rente. Davon sind etwa 
1/4 E-Ing., also gehen ca. 3.000 p.a. in Rente.

Der VDI (= Lobbyorganisation der Unternehmensverbände) trickst immer!

Die Hälfte der Leute mit abgeschl. Ing.-Studium arbeitet 
(gezwungenermaßen) berufsfremd. Der VDI bezieht diese zum Beschönigen 
der Lage in seine Mogelrechnungen mit ein.

von Absolvent (Gast)


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Es wäre nett, wenn mein Nick nicht von jemand anders mitgenutzt werden 
würde. Danke

von Jo S. (Gast)


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13.000 ET Absolventen in 2011

In Anbetracht der Zahlen der Erstsemester wird die Anzahl der 
Absolventen in den nächsten paar Jahren auf ca. 16.000 ansteigen.

Hoffen wir mal, daß die Konjunktur nicht einbricht!

Das erinnert mich an die 90er Jahre: Absolventenflut und jahrelange 
Wirtschaftsflaute.

von Jo S. (Gast)


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Absolvent schrieb:
> Es wäre nett, wenn mein Nick nicht von jemand anders mitgenutzt werden
> würde. Danke

Dann registriere Dich!

von Jo S. (Gast)


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Absolvent schrieb im Beitrag #3315408:
> Die wird nicht einbrechen. Deutschland hat erfolgreiche 4 Jahre hinter
> sich und es wird weitergehen.

In den Konjunkturzyklen seit 1990 gab es nie eine Boomphase, die länger 
als 3,5 Jahre gedauert hat.

von Seano L. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Stefan schrieb:
>> Gerade in der E Technik gibt es sehr viele die in Rente gehen und
>> verhältnismäßig wenig Absolventen.
>
> Das ist die Propaganda des VDI - übrigens seit 30 Jahren immer die selbe
> Leier.
Vor allem stimmt die Logik "Geht in Rente -> neuer rückt nach" in der 
Praxis nicht. Dort "Geht in Rente -> Stelle wird nicht neu besetzt und 
wenn doch, dann mit einem Dientleistersklaven"

Ich habe gesehen wie in Grossbetrieben mehrere Abteilungen in die Rente 
verschickt wurden und danach aufgelöst, keine einzige Neubesetzung. Was 
neu reinkam entweder über Dienstleister oder befristet.

Und was den saudummen Spruch "Gute Leute sind immer gesucht" angeht: 
Wenn es mehr Absolventen als Stellen gibt, vor allem attraktive Stellen 
wird es auch für gute Leute eng. Das sieht man ja schon an den Zuständen 
an den Unis wo (Post)Doktoranden für ein Butterbrot arbeiten oder 
massenweise ins Ausland flüchten und dort bleiben, komischerweise dort 
sehr gut bezahlt werden auch an Unis. Ja ja die sind alle nicht 'gut', 
weil sonst hätten sie ja einen Job (in Deutschland) - das ist 
Deppenlogik pur, jeder Ing. der so argumentiert sollte sofort sein 
Diplom abgeben müssen wegen zu niedrigem IQ.

von Cyblord -. (cyblord)


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Sean L. schrieb:
> jeder Ing. der so argumentiert sollte sofort sein
> Diplom abgeben müssen wegen zu niedrigem IQ.

Waaas es gibt einen Mindest-IQ fürs Diplom? Versammt....

von Otto (Gast)


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Sean L. schrieb:
> Vor allem stimmt die Logik "Geht in Rente -> neuer rückt nach" in der
> Praxis nicht. Dort "Geht in Rente -> Stelle wird nicht neu besetzt und
> wenn doch, dann mit einem Dientleistersklaven"
>
> Ich habe gesehen wie in Grossbetrieben mehrere Abteilungen in die Rente
> verschickt wurden und danach aufgelöst, keine einzige Neubesetzung. Was
> neu reinkam entweder über Dienstleister oder befristet.

trotzdem: ca. 35% der Elektroingenieure gehen binnen der nächsten 10 
Jahre in Rente. Im Einzelfall wird wohl eine Stelle nicht neu besetzt, 
aber 35% der gesamten Elektroingenieure müssen wohl gesamtwirtschaftlich 
betrachtet ersetzt werden. In der IT gibt es solche Zahlen nicht. Da 
rücken jährlich mehr Absolventen an als bei den ETechnikern, aber kaum 
einer geht in Rente. Dazu kommen noch viele Fachinformatiker, die meist 
ähnliche Aufgaben wie studierte Informatiker machen. Ein 
Abteilungsleiter bei mir in der Firma ist z.B. gerade mal 30 und 
Fachinformatiker, ohne Abi. Fachlich ein super Mann.

bei Elektrotechnikern gibt es diese hohe Konkurrenz durch Ex Azubis 
nicht. Dazu hat Deutschland einen guten Ruf in Ing. Wissenschaften, 
nicht aber besonders in Informatik. Auch hat man als Etechniker eher die 
Chance in einen IG Metall Betrieb rein zu kommen. Die IT Branche ist in 
DE eher mittelständisch geprägt, viele Klitschen, Mittelständler, wo es 
keine Tarife gibt.

Ich persönlich kenne übrigens KEINEN EINZIGEN arbeitslosen 
Elektroingenieur. Die sind alle in Lohn und Brot. Eine auch in der IT. 
Wieder ein Vorteil, ein ETechniker kann auch IT machen, umgekehrt geht 
es aber kaum.

von PQT (Gast)


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> Ich persönlich kenne übrigens KEINEN EINZIGEN arbeitslosen
> Elektroingenieur. Die sind alle in Lohn und Brot.
Ich persönlich kenne MEHRERE Elektroings., die arbeitslos waren, 
teilweise noch sind oder in anderweitige Berufe ausweichen mußten.
Was sagt uns Deine oder meine Aussage? Im Endeffekt gar nichts.

> Eine auch in der IT.
Warum denn? Hat wohl nichts anderes gefunden bzw. wurde einfach als 
Etechnikerin nicht eingestellt.

> Wieder ein Vorteil, ein ETechniker kann auch IT machen, umgekehrt geht
> es aber kaum.
das kommt ganz auf das Fachgebiet bzw. Fortbildung und entsprechende 
Nachweise an.
Selbst bei Etechnik hast Du das Problem, daß das Fachgebiet punktgenau 
stimmen muß. Ein Nachrichtentechniker wird keine Anstellung als 
Energietechniker finden, usw. wegen der Konkurrenz und wegen der Sicht 
der Personalabteilung.
Das ist der große Nachteil, Du hast nur ein gleiches Grundstudium und 
dann trennen sich die Wege, mit dem nackten Studium kannst Du gar nichts 
anfangen ... BE quasi neben dem Studium oder vorher ist auch noch 
Pflicht.

Darüber hinaus ist der ganze Thread hier mehr als sinnlos.
Man macht immer das, wo die Übernahme zu 90% feststeht.
Ich habe Kommilitonen gekannt, die haben damals Ihr Studium von der 
Telekom, etc. finanziert bekommen - nur so macht ein Studium überhaupt 
Sinn.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Wer zu den besten 25% eines Jahrgangs gehört und mit Herz an der Sache
> ist, dem können solche "Prognosen" gehörig am Arsch vorbeigehen.

Schön wäre es  , nur es stimmt leider nicht , das Einzige was zählt sind 
BEZIEHUNGEN !!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Der Rest abreitet mit durchschnittlichem E-Technik Diplom
> z.B. als Verpacker oder Handlanger für 8€/h in Frankfurt/M und taucht
> somit in keiner Arbeitslosenstatistik auf. Die Fälle häufen sich. Und
> nein, es sind nicht die Bewerber schuld wenn auf eine Stelle über 200
> Bewerber kommen weil es nunmal viel mehr Bewerber als Stellen gibt. Es
> liegt auch nicht daran, dass die Betroffenen nicht umziehen wollen oder
> keine ordentliche Bewerbung schreiben können.

Ja , es ist in der Tat so ,k endlich spricht jemand Klartext

von Otto (Gast)


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kenne sogar Ing/Inf Studenten, die im Studium schon mehr als 8 Euro 
kriegen. Solche Typen die nur so einen Mülljob machen, haben es wohl im 
Studium schon zu wenig gebracht, waren nie Werkstudent, haben keine 
guten Praktika gemacht, keine Diplomarbeit bei ner anständigen Firma, 
schlechte Noten, zu lange Studiendauer usw.

von Otto (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3318145:
> Nein, gute Jobs gibt es nur über Beziehungen!!!!!

falsch. Ich bekam meine Jobs immer auch ohne Beziehungen. Vielleicht ist 
das in wirtschaftlich schwachen Regionen so oder halt in Regionen mit 
wenig Ing. Jobs.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Solche Typen die nur so einen Mülljob machen, haben es wohl im 
> Studium schon 
zu wenig gebracht, waren nie Werkstudent, haben keine
> guten Praktika gemacht, keine Diplomarbeit bei ner anständigen Firma,
> schlechte Noten, zu lange Studiendauer usw.

Es gibt zu wenige Jobs und zu viele Bewerber

Also Angebot Versus Nachfrage , heisst auch im Volksmund  Markt , falls 
jemand es nicht wüsste

von Otto (Gast)


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also mal ehrlich einen Job bei nem kleinen Mittelständler oder bei nem 
Dienstleister kriegt derzeit doch fast jeder Absolvent, außer man kommt 
ungewaschen oder betrunken zum Vorstellungsgespräch oder kriegt das Maul 
einfach nicht auf oder hat einen sehr beschissenen Lebenslauf.

also in meinem Umfeld hat selbst der letze Langzeitstudent mit 3,x 
Schnitt einen Job bekommen. Der Typ hat zwar nur was in einer kleinen 
Webklitsche und musste dafür 6 Monate suchen, aber mir sagt das, wenn 
selbst solche Pfeifen wie der, der ca. 4 Semester lang nur Online Games 
gezockt hat und mit schlechten Noten nach 6 Monaten was findet, kann der 
Arbeitsmarkt nicht schlecht sein. Ansonsten haben die guten bis sehr 
guten Absolventen in der Regel Jobs bei Konzernen oder sehr großen 
Firmen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> also in meinem Umfeld hat selbst der letze Langzeitstudent mit 3,x
> Schnitt einen Job bekommen. Der Typ hat zwar nur was in einer kleinen
> Webklitsche und musste dafür 6 Monate suchen, aber mir sagt das, wenn
> selbst solche Pfeifen wie der, der ca. 4 Semester lang nur Online Games
> gezockt hat und mit schlechten Noten nach 6 Monaten was findet, kann der
> Arbeitsmarkt nicht schlecht sein. Ansonsten haben die guten bis sehr
> guten Absolventen in der Regel Jobs bei Konzernen oder sehr großen
> Firmen.

Du bist ein Troll oder ein Ghostwriter

Der Arbeitsmarkt für Ingenieure ist zur Zeit unterirdisch

von Otto (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Du bist ein Troll oder ein Ghostwriter
>
> Der Arbeitsmarkt für Ingenieure ist zur Zeit unterirdisch



nein ich bin kein Ghostwriter, das können die Leute hier ausm Forum 
bestätigen. Ich bin kein Berufsjammerer, sondern wenn dann ein 
Frauenjammerer. Aus meiner Sicht ist der Markt an Frauen quasi völlig 
unterirdisch oder auch in Worten von Michael S. "bedingungsfeindlich". 
Ich kenne auch sehr viele Ingenieure mit Job, aber ohne Frau, weil sie 
keine Frau abkriegen. Bei mir kommt halt erschwerend dazu, dass ich 
nicht mal 1,60 groß bin, dazu noch "straßenköterblond", wie man so schön 
sagt. Wenn man so aussieht, ist der Partnermarkt halt 
"bedingungsfeindlich" da ist man bei Frauen so beliebt wie Fußpilz, 
ausser man ist extrem reich.

von PQT (Gast)


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> Bei mir kommt halt erschwerend dazu, dass ich
> nicht mal 1,60 groß bin, dazu noch "straßenköterblond", wie man so schön
> sagt. Wenn man so aussieht, ist der Partnermarkt halt
> "bedingungsfeindlich" da ist man bei Frauen so beliebt wie Fußpilz,
> ausser man ist extrem reich.
Du bist wirklich ein Troll - als Ing. sollte man aufgrund des besseren 
Verdienstes auch in der Lage sein eine Frau abzubekommen - ansonsten ist 
man ein schlechter Ing.,der entweder nichts verdient, körpereigenes Deo 
benutzt, oder schlicht nicht in der Lage ist seine hoffentlich 
vorhandenen geistigen Fähigkeiten umzusetzen, reiner Nerd eben - ja die 
gibt es natürlich auch.

von Otto (Gast)


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PQT schrieb:
> Du bist wirklich ein Troll - als Ing. sollte man aufgrund des besseren
> Verdienstes auch in der Lage sein eine Frau abzubekommen - ansonsten ist
> man ein schlechter Ing.,der entweder nichts verdient, körpereigenes Deo
> benutzt, oder schlicht nicht in der Lage ist seine hoffentlich
> vorhandenen geistigen Fähigkeiten umzusetzen, reiner Nerd eben - ja die
> gibt es natürlich auch.

ich bin kein Troll. Habe ja was dazu in einem anderen Thread 
geschrieben. Wenn man halt so aussieht wie ich, muss man schon EXTREM 
VIEL Geld haben um damit was bei Frauen zu erreichen. Dicke Villa, teure 
Sportwägen usw.
Ein normales Ing. Gehalt reicht nicht, ist ja nicht so dass ich schlecht 
verdiene. Aber wie jemand anders im Nachbarthread sagte um Frauen mit 
Geld anzuziehen, muss man schon finanziell in einer anderen Liga spielen 
als das normale, angestellte Ingenieure tun.

Wie schon gesagt, ich kenne keinen arbeitslosen Ingenieur/Informatiker 
und auch keinen der fachfremd einen Mülljob ( wie Packer ) macht, 
sondern nur einen der als ETechnik Ing in der IT arbeitet, dort sehr 
erfolgreich. Aber dafür kenne ich sehr viele Ingenieure, mit gutem Job, 
die keine Frau bekommen.

von Otto (Gast)


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Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3318681:
> Um Werkstudent zu sein, muß man aber auch in einer gut geballten Gegend
> wie z.B. Stuttgart wohnen und studieren, wo es Firmenauswahl gibt. In
> meiner Gegend war das bspw. überhaupt gar nicht möglich. Nebenjobs waren
> also immer völlig fachfremd.

tja selber schuld. Man soll dann halt wo studieren, wo man was 
gescheites findet, so hat man schon einen Fuß in der Tür eines 
Unternehmens und selbst wenn man nicht übernommen wird, hat man 
Referenzen im Lebenslauf und schon etwas Erfahrung. Wenn ich an meine 
Vorstellungsgespräche nach dem Studium so nachdenke, wurde ich sehr 
stark zu meinen Werkstudentenjobs befragt, was ich da so gemacht habe 
usw. und das fanden die sehr gut. Wenn man halt nix vorzuweisen hat, ist 
man einfach ein Absolvent von vielen. Wenn dazu die Noten höchstens 
durchschnittlich sind, ist man vom Gesamtpaket her halt nicht besonders 
interessant.

Wenn man schon in einer solch schlechten Region studiert, kann man 
wenigstens sein Praxissemester bei einer interessanten Firma machen oder 
seine Abschlußarbeit schreiben. So hat man auch wieder Referenzen und 
sehr viele die eine gute Figur abgaben bei der 
Abschlußarbeit/Praxissemester in einem Unternehmen mussten sich nicht 
mal richtig bewerben, sondern bekamen ungefragt ein Angebot, der 
Lebenslauf war dann nur noch für die Personalakte.

von PQT (Gast)


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> ich bin kein Troll. Habe ja was dazu in einem anderen Thread
> geschrieben. Wenn man halt so aussieht wie ich, muss man schon EXTREM
> VIEL Geld haben um damit was bei Frauen zu erreichen. Dicke Villa, teure
> Sportwägen usw.
Du bist mindestens so unflexibel wie die Ings., die Du als unfähig 
kritisierst!

> Ein normales Ing. Gehalt reicht nicht, ist ja nicht so dass ich schlecht
> verdiene. Aber wie jemand anders im Nachbarthread sagte um Frauen mit
> Geld anzuziehen, muss man schon finanziell in einer anderen Liga spielen
> als das normale, angestellte Ingenieure tun.
das zeugt nur von übersteigerter Arroganz + Unfähigkeit und genau 
deshalb bekommst Du keine ab.
Lern doch Fremdsprachen und hol Dir eine Ausländerin, denn Geld 
verdienst ja wie Du sagst - Du bist einfach nur unflexibel; wo ist denn 
da ein Problem?

> Wie schon gesagt, ich kenne keinen arbeitslosen Ingenieur/Informatiker
> und auch keinen der fachfremd einen Mülljob ( wie Packer ) macht,
> sondern nur einen der als ETechnik Ing in der IT arbeitet, dort sehr
> erfolgreich.
na ich schon, genügend - aber die haben auch kein Frauenproblem.

> Aber dafür kenne ich sehr viele Ingenieure, mit gutem Job,
> die keine Frau bekommen.
Die kenne ich auch - aber das liegt dann auch an denen selbst, auch wenn 
sie es selbst nicht wahrhaben wollen. Man sollte mit sich selbst schon 
im Reinen sein.

von PQT (Gast)


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> Ein normales Ing. Gehalt reicht nicht, ist ja nicht so dass ich schlecht
> verdiene.
Tja, selbst Schuld kann ich da nur sagen.
Du hast die finanziellen Möglichkeiten und nutzt sie nicht (aus Angst 
vor Geldverlust?)  - 0% besser als die Leute, die Du kritisierst; die 
nutzen auch nicht Ihre Fähigkeiten. So einfach ist das.

von FPGA-Progger (Gast)


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Tipp an den TE: auf keinen Fall Lampentechnik studieren:
Beitrag "Arbeit einfach nicht zu schaffen."

von Otto (Gast)


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PQT schrieb:
> Tja, selbst Schuld kann ich da nur sagen.
> Du hast die finanziellen Möglichkeiten und nutzt sie nicht (aus Angst
> vor Geldverlust?)  - 0% besser als die Leute, die Du kritisierst; die
> nutzen auch nicht Ihre Fähigkeiten. So einfach ist das.

bei einer Ausländerin ist das Risiko hoch, dass sie mich verlässt, wenn 
sie die Aufenthaltsgenehmigung hat. Auch muss man wegen Visa sehr 
schnell heiraten. Das ist ja das Problem. Nimmt man bei denen das Wort 
"Ehevertrag" in den Mund, ist die schneller weg als sie kam. Bei einer 
Frau die hier lebt, kann man ja erstmal so zusammen leben.

PQT schrieb:
> Die kenne ich auch - aber das liegt dann auch an denen selbst, auch wenn
> sie es selbst nicht wahrhaben wollen. Man sollte mit sich selbst schon
> im Reinen sein.

ich bin mit mir im Reinen. Aber wie gesagt wenn man keine 1,60 groß ist, 
dazu noch straßenköterblond, ist man bei Frauen einfach nicht gefragt. 
Spricht man irgendwo eine an, dann hagelt es meist schroffe 
Beleidigungen wie "sorry ich steh aber nicht auf Zwerge" oder " bist 
direkt aus Lilliputanien ausgebrochen?"

PQT schrieb:
> na ich schon, genügend - aber die haben auch kein Frauenproblem.

war mir klar. Unterschichter haben meist keine Frauenprobleme, diese 
Schicht bekommt auch Kinder wie die Kanikkel.

ich habe bisher noch nie einen arbeitslosen Ing/Inf getroffen, ausser 
hier im Forum.

Selbst die letze Pfeife bei mir ausm Studium, mit zig Semestern über 
Regelstudienzeit und schlechtem Schnitt fand zumindest noch in einer 
Klitsche nen Job.

Laut einem Prof, der uns Angst machen wollte damit wir uns anstrengen, 
soll es ein paar Flachpfeifen geben, die den akademischen Berufseinstieg 
nie gepackt haben und heute als Elektronikverkäufer arbeiten. Aber das 
sind eher Kaliber die meist nur "4 gewinnt" gespielt haben, nie einen 
studienbezogenen Nebenjob hatten und halt nix drauf haben.

von Ben W. (ben_w)


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wähle 2 :)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Selbst die letze Pfeife bei mir ausm Studium, mit zig Semestern über
> Regelstudienzeit und schlechtem Schnitt fand zumindest noch in einer
> Klitsche nen Job.

Könntest Du nicht damit aufhören ?

von Otto (Gast)


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Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3318801:
> Man muß schon ausgesprochen abstoßend sein, nicht nur äußerlich, sondern
> in vielen anderen Eigenschaften, damit es nicht klappt. Das kann Geiz
> sein, Herrschsucht, Machtsucht, Gewalt, was auch immer.
>
> Geiz und Habgier machen vieles kaputt.

wie schon gesagt, i.d.R. komme ich gar nicht soweit überhaupt ein 
Gespräch mit einer Dame zu führen die ich nicht dafür bezahle, da ich 
wegen meiner sehr geringen Größe meist gleich einen Korb bekomme. 
Gleichzeitig kenne ich echt widerliche, aber 1,85 große Latin Lover 
Südländer, die kriegen ohne weiteres Frauen. Auch Frauen sind sehr an 
der Optik des Mannes interessiert. Wenn die nicht stimmt, hilft nur Geld 
und zwar sehr viel Geld.

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Selbst die letze Pfeife bei mir ausm Studium, mit zig Semestern über
>> Regelstudienzeit und schlechtem Schnitt fand zumindest noch in einer
>> Klitsche nen Job.
>
> Könntest Du nicht damit aufhören ?

es ist aber so und ich erzähle nichts anderes als das was ich erlebt 
habe.

Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3318801:
> Schon komisch, Problem mit Frauen. Selbst der ungelernte Bauhelfer
> bekommt sie. Die hübscheste Frau und ein fröhliches kleines
> Vorschul-Mädel hat hier im Wohnblock ein Arbeiter bei einem
> Abbruchunternehmen, das ist Dreck, Bau, Abbruch, und zwar nicht als
> Leiter mit Anzug und Krawatte in einem Büro, der kommt abends im
> dreckigen Arbeitsanzug nach Hause.

der ist mit Sicherheit viel größer als ich (sind ja die meisten) und 
hübscher als ich.

Jemand schrieb mal in einem anderen Thread, dass 1 Mio Vermögen ca. 10 
cm Körpergröße ausgleichen. Danach bräuchte ich ca. 2,3 Mio Euro um 1,80 
zu sein.

von Otto (Gast)


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alles schon versucht, hat nix gebracht. Wenn ich dann mal frage, ob man 
mal was alleine unternehmen kann, dann kommt meist die Abfuhr, meist 
sind ja Frauen auch größer als ich. Oder aber Frau schläft sogar mal mit 
mir, sagt aber für eine feste Beziehung sei ich ihr zu klein. Wie 
Michael S. es gerne sagt "bedingungsfeindlich". Noch schlimmer ist 
Internet, dort herrscht ein krasses Missverhältnis zwischen männlichen 
Bewerbern und weiblichen Singles. Da kriegt selbst noch eine hässliche 
Frau Komplimente und Emails von Männern ohne Ende, ebenfalls also ein 
bedingungsfeindlicher Markt. Dort wird eine Mail von einem 1,57 Zwerg 
mit straßenköterblonden Haaren im Normalfall noch nicht mal gelesen, 
geschweige den beantwortet.

das was Dipl.-Ing(FH) und Michael S. über den Arbeitsmarkt sagen, kann 
ich daher 1 zu 1 auf die Frauensuche sagen, zumindest wenn man aussieht 
wie ich.

Wenn jemand keinen Job hat, aber groß und gut aussehend ist, hat er 
dennoch Chancen bei Frauen. Wenn man so aussieht wie ich, da hilft nur 
Geld und zwar sehr viel Geld, siehe Berlusconi oder sonstige reiche alte 
Säcke mit hübschen Frauen. Wären die nur normale, angestellte 
Ingenieure, hätten die keine Frau, schon gar keine so hübschen.

von PQT (Gast)


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> ich bin mit mir im Reinen. Aber wie gesagt wenn man keine 1,60 groß ist,
> dazu noch straßenköterblond, ist man bei Frauen einfach nicht gefragt.
> Spricht man irgendwo eine an, dann hagelt es meist schroffe
> Beleidigungen wie "sorry ich steh aber nicht auf Zwerge" oder " bist
> direkt aus Lilliputanien ausgebrochen?"
daran merkt man wieder, daß Du die exakt selben Probleme hast wie die 
von Dir kritisierten arbeitslosen Ings.
Die Lösung ist ganz einfach sich auf die Frauen zu konzentrieren, die 
Deiner Körpergröße entsprechen und die gibt es auch.
Größere Frauen winken völlig zu Recht ab, da Du nun mal nicht Tom Cruise 
bist (und selbst der hat es ja begriffen!) ... dessen sollte man sich 
doch eigentlich bewußt sein!


> bei einer Ausländerin ist das Risiko hoch, dass sie mich verlässt, wenn
> sie die Aufenthaltsgenehmigung hat. Auch muss man wegen Visa sehr
> schnell heiraten. Das ist ja das Problem. Nimmt man bei denen das Wort
> "Ehevertrag" in den Mund, ist die schneller weg als sie kam. Bei einer
> Frau die hier lebt, kann man ja erstmal so zusammen leben.
auch hier paßt wieder der Vergleich mit arbeitslosen Ings.,die glauben 
sie würden den "Traumjob" gemäß Ihrer Ausbildung finden ... Aufwachen: 
Du mußt kalkuliertes Risiko fahren und ich kann Dir nur raten vorher! 
eine Schulung in Menschenkenntnis zu nehmen, um nicht voll 
abzuschmieren.
Du hast wie die arbeitslosen Ings. eben nur noch eine sehr begrenzte 
Auswahl - Bequemlichkeit war gestern.

> wähle 2 :)
der war gut :-))

von Otto (Gast)


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PQT schrieb:
> daran merkt man wieder, daß Du die exakt selben Probleme hast wie die
> von Dir kritisierten arbeitslosen Ings.
> Die Lösung ist ganz einfach sich auf die Frauen zu konzentrieren, die
> Deiner Körpergröße entsprechen und die gibt es auch.
> Größere Frauen winken völlig zu Recht ab, da Du nun mal nicht Tom Cruise
> bist (und selbst der hat es ja begriffen!) ... dessen sollte man sich
> doch eigentlich bewußt sein!

gibt aber wenig Frauen die kleiner als meine 1,57 sind und selbst die 
wollen einen größeren Mann. Erst neulich auf einer Singlebörse gelesen, 
sie ist 1,60 groß und schreibt rein: bitte nur Männer ab 1,80. Tom 
Cruise ist übrigens erheblich größer als ich.

PQT schrieb:
> Du mußt kalkuliertes Risiko fahren und ich kann Dir nur raten vorher!
> eine Schulung in Menschenkenntnis zu nehmen, um nicht voll
> abzuschmieren.

man muss die Dame nach spätestens 3 Monaten heiraten wegen Visum. Da 
wird die einem das Gelbe vom Ei versprechen. Nach 3 Jahren darf sie dann 
für immer hier bleiben wenn sie sich scheiden lässt. Dann bist du der 
Zahlemeister. Das nenne ich ein sehr hohes Risiko. Einfach mal umziehen, 
wie es der arbeitslose Ing kann, bringt in meinem Fall wenig, da ich 
überall die selben, bedingungsfeindlichen Zustände in Deutschland habe.

Was mich interessiert, das ist auch mehr beim Thema, was für Profile 
haben deine arbeitslosen Ings den? wie alt? was haben die genau 
studiert? wie viel BE? wenn es Absolventen sind, wie lange schon 
arbeitslos? und was hatten die für Schwerpunkte? Praktika, 
Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit bei einem Unternehmen usw. ? 
Notenschnitt?

wie gesagt aus der Informatik kenne ich nur eine Flachpfeife, der nur 
per Härtefallantrag wegen Höchststudiendauer, überhaupt noch weiter 
studieren konnte, miese Noten hatten usw.
Er ist aber ein guter Webentwickler und konnte nach ca. 6-7 Monaten auch 
einen Job finden, wo er mittlerweile sogar aufgestiegen ist.

Sonst aber hat so ziemlich jede Pfeife aus meinem Studium einen Job. 
Selbst einer der für Info zu schlecht war, dann zu Wiing gewechselt hat, 
mit ach und krach durchkam, eher BWL Schwerpunkte hatte und da nur einen 
3,x Schnitt schaffte, ist heute Disponent ( kann auch ein Sachbearbeiter 
ohne Studium) bei einer Leihklitsche für nicht-akademische 
Arbeitskräfte.

von PQT (Gast)


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> Wären die nur normale, angestellte
> Ingenieure, hätten die keine Frau, schon gar keine so hübschen.
tja, alles geht eben nicht - Du verhälst Dich wie die Arbeitslosen, 
Arbeitgeber mit Selbstüberschätzung, usw. ... die sind auch kompromislos 
und jammern rum.
Als Ing. sollte man aber realistische Zielvorstellungen umsetzen können, 
egal welcher Bereich - ansonsten bist Du nur ein armer Nerd.

von Otto (Gast)


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PQT schrieb:
> Wären die nur normale, angestellte
>> Ingenieure, hätten die keine Frau, schon gar keine so hübschen.
> tja, alles geht eben nicht - Du verhälst Dich wie die Arbeitslosen,
> Arbeitgeber mit Selbstüberschätzung, usw. ... die sind auch kompromislos
> und jammern rum.
> Als Ing. sollte man aber realistische Zielvorstellungen umsetzen können,
> egal welcher Bereich - ansonsten bist Du nur ein armer Nerd.

ja poste mal was das für Ingenieure sind, die du kennst und die 
arbeitslos sind.

Jedenfalls ich erwarte selbstverständlich keine hübsche Frau. Da bin ich 
Realist, aber auch bei sehr dicken und hässlichen bin ich abbgeblitzt. 
Ich bin da nicht wie mancher Langzeitarbeitsloser, ich kenne meinen 
niedrigen Marktwert und würde fast jede Frau nehmen.

von PQT (Gast)


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> Einfach mal umziehen, wie es der arbeitslose Ing kann, bringt in meinem
> Fall wenig, da ich überall die selben, bedingungsfeindlichen Zustände in
> Deutschland habe.
notfalls mußt Du Dir eben einen Job in Asien suchen, da solltest Du 
genug Frauen treffen können ... tja, siehe das Schaubild oben, ich würde 
auch 2 wählen an Deiner Stelle.
Alles geht nun mal nicht im Leben, jedenfalls nicht für jeden.

> Was mich interessiert, das ist auch mehr beim Thema, was für Profile
> haben deine arbeitslosen Ings den? wie alt? was haben die genau
> studiert? wie viel BE? wenn es Absolventen sind, wie lange schon
> arbeitslos? und was hatten die für Schwerpunkte? Praktika,
> Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit bei einem Unternehmen usw. ?
> Notenschnitt?
je älter, desto schwieriger wird es. BE ist auch nicht gleich BE - was 
nützt Dir BE, wenn der neue Job ein anderes Profil erfordert? Usw., 
Usw., ist ja auch individuell unterschiedlich.
Aber: man kann immer was machen, ist wie mit Deinem Frauenproblem ;-)
Das sind alles auch nur Ausreden.

von Absolvent (Gast)


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Einfach auf Männer umsteigen. Ist wie im Job, wenn eine Qualifikation 
nicht verlangt wird - muss mans halt im anderen Bereich versuchen!
Und mit 1.57 wärst du als weiblicherer Part in einer Gaybeziehung sicher 
ganz brauchbar. Flexibilität und sich nicht zu sehr auf ein Geschlecht 
versteifen!

von PQT (Gast)


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> ja poste mal was das für Ingenieure sind, die du kennst und die
> arbeitslos sind.
das sind schon ältere Leute, über 40 hast Du ein Problem.

> Jedenfalls ich erwarte selbstverständlich keine hübsche Frau. Da bin ich
> Realist, aber auch bei sehr dicken und hässlichen bin ich abbgeblitzt.
das liegt an Deiner Aura - Du hast Geld, an Deiner Stelle würde ich mal 
einen Flug buchen und relaxen.

> Ich bin da nicht wie mancher Langzeitarbeitsloser, ich kenne meinen
> niedrigen Marktwert und würde fast jede Frau nehmen.
genau deshalb klappt es ja nicht, das ist immer auch eine Frage der 
Geduld.

von Otto (Gast)


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PQT schrieb:
> notfalls mußt Du Dir eben einen Job in Asien suchen, da solltest Du
> genug Frauen treffen können ... tja, siehe das Schaubild oben, ich würde
> auch 2 wählen an Deiner Stelle.
> Alles geht nun mal nicht im Leben, jedenfalls nicht für jeden.

gut das wäre eine Überlegung wert, aber schon ein sehr krasser Schritt, 
da Asien schon was ganz anderes ist als Deutschland.

Wobei ob ich da so viel mehr als die normalen Leute da verdiene? das ist 
auch die Frage. Und China und Indien haben einen sehr hohen 
Männerüberschuss, da gerne weibliche Föten abgetrieben werden. In China 
wegen der Ein Kind Politik, da wünschen sich die meisten ein Sohn. Dort 
ist es übrigens auch so, dass dort die Sparquote am höchsten ist, wo es 
die wenigsten Frauen gibt. Warum wohl.

Thailand wäre eine möglichkeit, aber Thai ist sehr schwer und ob die 
einen deutschen unbedingt brauchen und gut bezahlen ist eine andere 
Frage, wenn es quasi fast nebenan genügend Ings/Infs gibt und man selber 
vielleicht auch genügend hat.
Wozu dann einen Deutschen einstellen der kein bzw. nur bisschen Thai aus 
nem VHS Kurs kann?

PQT schrieb:
> je älter, desto schwieriger wird es. BE ist auch nicht gleich BE - was
> nützt Dir BE, wenn der neue Job ein anderes Profil erfordert? Usw.,
> Usw., ist ja auch individuell unterschiedlich.
> Aber: man kann immer was machen, ist wie mit Deinem Frauenproblem ;-)
> Das sind alles auch nur Ausreden.

ja das stimmt. Aber sag mal was das für Ingenieure so sind. Würde mich 
interessieren.

Hier hat mal jemand ein XING Profiil von einem Bernd geschickt, der war 
nach seinem Studium als "Laufbursche / Handlanger" im Lager tätig, so 
seine eigene Aussage. Klar dass der dann nach vielen Jahren Laufbursche 
nix anständiges mehr findet und er brauchte für sein FH Diplom ca. 10 
Jahre.

Auch jemand von der Jammerfraktion ist ein gewisser Dr. Jens R, der 
könnte würde sich hier im Forum sehr wohl fühlen, neben Michael S. und 
Dipl.-Ing(FH), wer will kann sein Zeit Community Profil und sein XING 
Profil googlen, wer seinen Lebenslauf sieht, weiß warum der arbeitslos 
ist.

10 Jahre bis zum Chemie Diplom, 7 Jahre bis zum Dr, beides mit weniger 
guten Noten. Danach war er hier und da mal Praktikant, war in Hartzer 
Lehrgängen, hat im Bereich Content Management mal einen Kurs gemacht, 
ansonsten noch nie wirklich gearbeitet, ausser mal früher Assistent an 
der Uni. Jetzt ist er Ende 40.
Er wurde vom öffentlich-rechtlichen TV schon mal als "Top Fachkraft" 
dargestellt, der dennoch nix findet.

von PQT (Gast)


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flieg doch mal nach Asien, vorher etwas Sprachen lernen, wo ist das 
Problem ?

von PQT (Gast)


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> ja das stimmt. Aber sag mal was das für Ingenieure so sind. Würde mich
> interessieren.
morgen vielleicht, ist schon spät.

von Faktenschreiber (Gast)


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Hallo ,

weil hier einige Sachen unsauber korreliert werden .

ich kenne haufenheise Ings von der RWTH die trotz guter Examen keine 
Jobs fanden ...... Das liegt nicht an denen , sondern an den na sagen 
wir allgemeinen quasi neoliberalen Begleitumständen dank div BWL Jockeys 
. deren Hauptintention bzw effektive Arbeitsleistung darin besteht immer 
abgedrehtere Anforderungsprofile zu generieren .

Die Sache mit der Studienzeit .... Ich kenne welche ,die waren mit 8-9 
Sem fertig mit dem TH Studium  --- und bekamen keinen Job .  ich kenne 
etliche viele, die dies natürlich mitbekamen und Ihr Studium 
prolongierten... was letztlich auch nicht der Bringer war ,weil man 
immer noch nicht einstellte.

Ich kenne genügend , die ebenfalls nix bekamen - und in die 
Exklusivausgabe der Arbeitslosigkeit wechselten also promovierten  ( zT 
auf 1/3 Stelle ) .

Und hier ... man beobachtete natürlich auch den Arbeitsmarkt ...  was 
nutzt es nach 5 Jahren abzuschließen wenn der Arbeitsmarkt mau ist .. 
somit ist es überhaupt kein "Problem" wenn eher ungeplant man 6-7 Jahre 
rumpromoviert .

Sicher , man wird sukzessive älter ... aber wenn man in der Industrie 
22,5 jährige mit 10 jahren exakt passende Berufserfahrung sucht und 
chinesich in Wort und Schrift wie selbstverständlich erwartet , dem 
rennens die Bude ein    - und wenn nicht  heißts  "Fachkräftemangel"

Was ist per se gegen eine 40 jährige Fachkraft zu sagen nix ... in den 
USA schüttelt man den Kopf ob solcher Denkweisen  ...Wie stellt man es 
sich hierzulande eigentlich vor wenn ein 37 jähriger sich quasi zwecklos 
quer durchs land beworben hat ... wei der bis 67 "anschaffen" gehen soll 
?

Eines der Hauptprobleme hierzulande ist , daß (zu) viele Ings quasi von 
der Bewerberbildfläche verschwinden - oft auch deswegen ,weil die 
Familie genug Geld hat (!) - und ausgeschämte von der Leyens das seit 20 
jahren abgedroschene Lobbylied singen , also eine komplette Ignoranz der 
wahren Sachlage vorliegt .  Die da u.a. lautet  14 Mio effektiv 
Arbeitslose  .....

von Marx W. (Gast)


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Schreib das mal den Rot-Rot-Grünen in Bund und Land, was sie sich beim 
Durchwinken der "Positivliste zur Zuwanderung in Ausbildungsberufe" 
gedacht haben.
Uns brauchst du es nicht vorbeten!

von Ulmer (Gast)


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Faktenschreiber = fake...

Nichtmal beim dienstleister als rwthler?

von Ich (Gast)


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Huso schrieb im Beitrag #3327737:
> Das haben doch alle Lutscher hier gemeinsam.

Dich eingeschlossen?

von Ich (Gast)


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Wenn der Fachkräftemangel sooooo groß wäre, wo sind denn die Firmen, die 
wirklich keinen Ingenieur finden.
Wobei sich dann die Frage stellt; Warum?

Anforderungen etwas zu utopisch, Nobelpreisträger sind halt selten
Gehaltsvorstellung im Bezug auf die Anforderungen verbesserungswürdig
Arbeitsort am Ar.. Popo der Welt - Hallig Hooge ist dagegen noch 
kulturell Top.
(...)

Aber, es finden doch noch immer wieder Ingenieure auch ohne BE eine Job.
Der ist nicht immer optimal, ev. Dienstleister, etwas unterbezahlt (ist 
alles relativ), aber man die Firma oder seinen Chef nicht geheiratet (zu 
99,99%).

Wenn ich mich mit Mitte 40 erfolglos bewerbe ist das Alter schuld, bzw. 
die Personaler, die keinen Ü35 mehr einstellen.

Klingt mein Name irgendwie ausländisch, gar arabisch oder terroristisch 
(Achmet, Yussuf oder ähnlich gefährlich), sehe womöglich auch so aus und 
ich finde keine Anstellung - dann sind die Personaler alle Nazis oder 
zumindest der Oberboss.

Begründungen gibt es viele, nicht alle treffen immer zu.

PS: Mein Kolegenkreis ist international, Libanesen, Türken, Kurden, 
Russen,
Bolivianer, Duisburger, Deutsche, .... nicht das das mit dem 
terroristisch falsch verstanden wird.

von Thomas1 (Gast)


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PQT schrieb:
> flieg doch mal nach Asien, vorher etwas Sprachen lernen, wo ist das
> Problem ?

 Osteuropa ist besser. Selbst dort sind Frauen weiblicher als in D.

von Test (Gast)


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"Anforderungen etwas zu utopisch, Nobelpreisträger sind halt selten"

Eigtlich nicht die ganze EU hat den gewonnen, also auch Du!;)

von Faktenschreiber (Gast)


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@ Ulmer   und @Huso    Interessante Einschätzung . Sicherlich habt Ihr 
nie studiert  oder seid noch im 2 Semester mit Babyspeck ....  Es tut 
mir leid , aber - nomen est omen --- warum sollte ich was schreiben , 
was nicht stimmt.

Falls ihr meint , das ist alles pessimistischer Quark , hier

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/aushilfsjobs-falle-fuer-akademiker-a-916284.html

sind auch etliche gute Kommentare zu finden - und die sind quasi heute 
(noch ) am suchen .

Was "ich" schreibt ist schon wesentlich realistischer als UlmerHuso - 
und deckt sich (leider) auch mit meinen Erfahrungswerten und was damals 
ablief läuft heute genauso - nur das man dank Internet mittlererweile 
weis , nicht "die Schuld" bei sich selbst angeblich suchen zu müssen.

Solange gewisse BWL- Runkelrüben im Personal sitzen , bleibt fast nur 
Auswandern oder gleich Selbstständig machen -- da ist mal wenigstens 
gleich
bei der Karriereendtsufe angelangt ( Geschäftsführer )

von A. $. (mikronom)


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Von mir abgesehen sind die Teilnehmer in diesem Thread mal wieder nur 
lauter Zweitklassige, deshalb müssen sie immer über den Job rumheulen 
und sich Frauen in Osteuropa suchen. Leute lernt es endlich, euer Wissen 
ist normalverteilt und ihr seid eben auf der falschen Seite der Kurve!

Schönen Gruß von der anderen Seite.

von Manfred H. (berbauer)


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ja ich findere das gejammere auch echt schlimm. ich meine jeder tut so 
als wären die mint-fächer schlimm und jus bzw medizin genauso. im 
vordergrund sollte doch stehen was einen interessiert, wenn man gut ist 
in dem was man macht, dann kriegt man auch einen job....sofern man auch 
engagiert ist. habe auch physik studiert, war mir irgendwann zu blöd 
aufgrund der verkorksten leute, ich meine bei big bang theory gehts ja 
noch im richtig coole dudes. hab dann eine ausbildung im pflegeberuf bei 
http://www.bergler.at gemacht und arbeite seit 2 jahren in einem 
spa-hotel als heilmasseur und mir geht echt nichts ab. wenn ich dran 
denke jeden tag irgendwelche papers nachzurechnen dann würde ich die 
krise bekommen. also hört auf euer herz und nicht auf die gesellschaft 
und das portmonait!

von Frager (Gast)


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Manfred Heumann schrieb:
> portmonait

wtf?

von Gerhard (Gast)


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Frager schrieb:
> Manfred Heumann schrieb:
>> portmonait
>
> wtf?

hdgdl!

von Vietkong (Gast)


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Manfred Heumann schrieb:
> e, ich meine bei big bang theory gehts ja
> noch im richtig coole dudes. hab dann eine ausbildung im pflegeberuf bei
> http://www.bergler.at gemacht und arbeite seit 2 jahren in einem
> spa-hotel als heilmasseur und mir geht echt nichts ab.

und mir geht echt nichts ab.

 ??? ???

von Prinz Prozac (Gast)


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> Webklitsche und musste dafür 6 Monate suchen, aber mir sagt das, wenn
> selbst solche Pfeifen wie der, der ca. 4 Semester lang nur Online Games
> gezockt hat und mit schlechten Noten nach 6 Monaten was findet, kann der
> Arbeitsmarkt nicht schlecht sein.

Online Games zocken gehört heute dazu. Was meinst Du, was für einen 
schweren Stand ich in Teams habe, wo ich der einzige Nichtzocker bin, 
und die anderen
zocken nach Feierabend zusammen Counterstrike.

> Ansonsten haben die guten bis sehr
> guten Absolventen in der Regel Jobs bei Konzernen oder sehr großen
> Firmen.

Der Ingenieur ist der heutige Facharbeiter. Und entsprechend wird er 
bezahlt.

Natürlich gibt es auch Spitzenverdiener, und das Studium ist dazu auch 
eine Voraussetzung. Nur um dazuzuzählen, müsste ich mindestens zum 
besseren Drittel gehören, und das ist absolut neben der Realität.

Und es ist neben der Realität für zwei Drittel der anderen Absolventen.

von Holger (Gast)


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Viele verwechseln Fachkräftemangel immer mit Ingenieurmangel. Denn gibt 
es alledings nicht. Es wird an Handwerkern (guten vorallem), 
Industriemechaniker usw. die was drauf haben z. B mangeln. Heute gibt es 
schon ein Mangel im Pflegebereich beispielsweise. Wenn jetzt alle Welt 
studiert wird dieser noch akuter! Studierte (nicht nur Ingenieure) wird 
es zuviele geben und dann setzt sich eben die Qualität durch und oder 
derjenige mit den besten Beziehungen.

von Marx W. (Gast)


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Holger schrieb:
> Viele verwechseln Fachkräftemangel immer mit Ingenieurmangel. Denn gibt
> es alledings nicht. Es wird an Handwerkern (guten vorallem),
> Industriemechaniker usw. die was drauf haben z. B mangeln. Heute gibt es
> schon ein Mangel im Pflegebereich beispielsweise. Wenn jetzt alle Welt
> studiert wird dieser noch akuter! Studierte (nicht nur Ingenieure) wird
> es zuviele geben und dann setzt sich eben die Qualität durch und oder
> derjenige mit den besten Beziehungen.

Ach was?

Bei FA gibt`es keinen Fachkräftemangel dank der Positivliste!

von Otto (Gast)


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Holger schrieb:
> es zuviele geben und dann setzt sich eben die Qualität durch und oder
> derjenige mit den besten Beziehungen.
>


also ich schrieb es im anderen Thread schon mal, dass ich das ganze kaum 
nachvollziehen kann. Darauf schrieb einer auf meinen Beitrag, dass die 
meisten der Jammerfraktion hier nicht mal annähernd meinen eher 
durchschnittlichen Lebenslauf vorweisen können.

Wie schon gesagt, ich hatte als Absolvent nach ein paar Gesprächen auf 
einer Jobmesse sehr viele Einladungen zu Gesprächen und konnte mir einen 
Job frei aussuchen. Später wechselte ich und da ging das auch fast per 
Handschlag. Nun habe ich mich mal zum Spaß beworben, einfach um zu 
schauen was der Markt her gibt und um zu schauen, ob die Situation sich 
so verschlimmert hat, wie die Jammerer sagen. Jedenfalls auch nach ein 
paar Bewerbungen bekam ich direkt Einladungen und ein gutes 
Vertragsangebot bei einem großen Mittelständler mit IG Metall Tarif 
liegt bei mir auf dem Tisch, in ein paar anderen guten Firmen bin ich 
noch im Bewerbungsprozess, die Erstgespräche wurden geführt. Zwischen 
Erstgespräch und Bewerbung dauerte es im Schnitt ca. 5-10 Tage, teils 
aber weil ich nicht vorher Zeit hatte. Soooooo schlimm kann es also 
nicht aussehen, eher sogar gut würde ich sagen.

Marx W. schrieb:
> Bei FA gibt`es keinen Fachkräftemangel dank der Positivliste!

also ich kenne hier im Süden kaum einen Handwerksbetrieb der einen 
Ausländer aus einem Nicht-EU Land einstellt, der kein Deutsch kann. 
Sporadisch soll es welche geben, die Spanier als Lehrling nehmen, 
einfach weil es immer weniger Deutsche gibt, die sich die Hände 
schmutzig machen wollen. Eine Lehrstelle im technischen Bereich bekommt 
man gerade in Süddeutschland sehr leicht, auch bei IG Metall Betrieben. 
Da gehört man mit solidem Realschulabschluß schon zu den besseren 
Bewerbern.

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