Hallo, hoffe die Frage wurde noch nicht geklärt, konnte aber über die Suchfunktion nichts finden... Ich versuche gerade einen Allpaß Filter zu dimensionieren, der mir ein 10kHz Signal um pi/2 in der Phase verschiebt, also um 25us verzögert. Da ich das für eine PLL brauche, sollten es möglichst genau 25us sein... Habe zuerst mit den Formeln aus Self's "Design of active crossovers" und jetzt grade mit den aus Tietze Schenk gerechnet. Das Problem ist jedoch, dass bei 10kHz die Kurve für die Gruppenlaufzeit schon "abknickt" und ich eben die 25us nur unter 6kHz habe. (Siehe Bild) Habe dann versucht den Frequenzbereich auf 20kHz zuvergrößern, was aber im Endeffekt auf genau die gleiche "Grenzfrequenz" führt... (zumindest nach Tietze Schenk). Kann mir jemand einen Tip geben wie ich die 25us Verzögerung bei 10kHz (±1kHz) mit möglichst wenig Bauteilen erreichen kann? Leider steht im Tietze Schenk auch nicht die Formeln für n Allpass 3. Ordnung sonst hätte ich einfach mal versucht den Frequenzbereich noch höher zu setzen... Falls hier jemand Dimensionierungsbeispiele für einen Allpass 3. Ordnung hat, würde ich mich über einen Link freuen. Vielen Dank!
Danke für die schnelle Antwort! Hat soweit funktioniert, dachte nur es würde auch mit 2. oder 3. Ordnung gehen. (Möchte Bauteile sparen) Mit einer Reihenschaltung von einem AP 2. Ordnung mit 12,5us und einem 1. Ordnung mit 12,5us, müsste man ja theoretisch auch auf die gewünschte Gesamtverzögerung kommen. Könnte mir jemand grob die Vor- und Nachteile der beiden Methoden nennen? (Abgesehen von offensichtlichen Dingen, wie das 2 Op Amps mehr Rauschen als einer...) EDIT: Nach Simulation, musste ich feststellen, daß man mit 1. + 2. Ordnung auch nicht auf exakt 25us bei 10kHz kommt. Vielleicht kann jemand trotzdem die Unterschiede für niedrigere Frequenzen erklären? (Falles es welche gibt) Nur um das nochmal sicher zu wissen, bei einer festen benötigten Verzögerung und gegebener Filter Ordnung, ist die Grenzfrequenz nicht variabel, richtig? Und noch eine dumme Frage... werden alle Allpaß Filter höherer Ordnung aus Reihenschaltungen von Filtern 1. und 2. Ordnung hergestellt oder gibt es noch Alternativen? Vielen Dank!
:
Bearbeitet durch User
>Ich versuche gerade einen Allpaß Filter zu dimensionieren, der mir ein >10kHz Signal um pi/2 in der Phase verschiebt, also um 25us verzögert. Da >ich das für eine PLL brauche, sollten es möglichst genau 25us sein... Wie muß denn die Phasenverschiebung bei anderen Frequenzen aussehen? >Danke für die schnelle Antwort! Hat soweit funktioniert, dachte nur es >würde auch mit 2. oder 3. Ordnung gehen. (Möchte Bauteile sparen) Ne ne, so darfts du nicht denken. Zuerst mußt deine Schaltung die Anforderungen der Anwendung erfüllen. Danach kannst du Bauteile sparen... Nochmal: Wie sieht der gewünschte Phasengang über der Frequenz aus? Oft werden bei solchen Anwendungen mehrere in Reihe geschaltete Allpaßfilter niederer Ordnung verwendet.
Danke fürs Nachfragen! Also eine Anforderung ist halt auch möglichst geringes Rauschen (mit vertretbarem Aufwand dafür), deshalb wollte ich halt gerne so wenig wie möglich Bauteile für den Phasenschieber verwenden. Wenn ich LTSPice glauben darf, funktioniert das ganze aber eben erst ab einem Allpaß 4. Ordnung sauber. Zum Phasengang... es ist noch nicht ganz sicher ob ich mit einem reinen Sinus oder einem Rechtecksignal arbeiten werde, deshalb kann ich das noch nicht so genau beantworten. Sofern es ein Sinus ist, sollte ja der restliche Phasengang egal sein, solange im Bereich um 10kHz die 90° konstant bleiben, oder täusche ich mich da? Wie sehr der restliche Phasengang relevant wird sobald ich mit einem Rechteck arbeite, ist mir grade noch nicht so ganz klar. Soweit ich das ganze verstehe würden ja dann die Oberwellen (unterschiedlich stark) phasenverschoben werden, kann ja eigentlich nicht gut sein!? (Ein früherer Prof von mir, würde sowas wohl als Phasenschweinerei bezeichnen... ;-) )
Eine Verzögerung bei einer Frequenz ist schlicht ein LC-Tiefpaß. Mit zunehmender gewünschter Bandbreite steigt auch die Ordnung an. Und mit der die Empfindlichkeit gegenüber Toleranzen in den Bauelementen.
sag mal wozu brauchst Du das genau? Ist das evtl. wie bei der Quarzfrage der Versuch Phasenrauschen zu messen und mit Hilfe eines Mischers 2 Oszillatoren in Quadratur zu bringen ? Wenn ja, geht das viel einfacher, nimm einfach eine Leitung geeigneter Länge EMU
Danke für die Antworten! Mein erster Gedanke war auch ein einfacher Tiefpass, weil das ganze aber in einer PLL verwendet werden soll, reicht ja die Phasenverschiebung bei einer einzelnen Frequenz nicht aus. Wäre das nicht das gleiche Problem bei einer Verzögerungsleitung? Weiß jetzt auch nicht ob ich wieder was übersehn habe, aber ist bei einer Frequenz von 10kHz nicht eine ziemlich lange Leitung nötig um eine Phasenverschiebung von 90° zu bekommen? Und ja, im Endeffekt geht es um das Messen von Phasenrauschen...
Kauf Dir den Tagungsband von der UKW-Tagung Weinheim/Bensheim 2013 (gibt es beim Funkamateur, 14€) dort findest du eine amateurmäßige Lösung eines Phasenrauschmessplatzes für 100MHz Oszillatoren, der von 10Hz bis ca. 50kHz das Seitenbandrauschen von 100MHz Qszillatoren messen kann. Im Prinzip kann dieser Messplatz jede Frequenz messen, wenn nur 2 gute Oszillatoren vorhanden sind. Bei 100MHz sind solche Leitungen ca 20cm lang und werden zur Bestimmung des Eigenrauschens der Messanordnung verwendet um auf "zero-beat" zu kommen EMU
übrigens eine Verzögerungsleitung lässt das Signal formtreu verzögern, so wurde früher in Scopes getriggert und wegen der Laufzeiten im Trigger das Signal solange verzögert bis es auf dem Bildschirm getriggert in Y dargestellt werden konnte deine Annahme zu Verzögerungsleitungen ist also nicht richtig Beachte auch den richtigen Abschluss der Leitungen EMU
Vielen Dank für den Tip und die Erklärungen! Ich weiß nur nicht ob das wirklich für mein Projekt anwendbar ist. Im Endeffekt soll mit zwei PLLs über eine Cross Spektrum Analyse das Phasenrauschen eines ADC gemessen werden. Als Test-/Referenzsignal wird dazu ein 10kHz Sinus oder Rechteck verwendet werden. Um jetzt das Signal des LO um pi/2 zu verschieben, bräuchte man doch bei 10kHz eine Leitung die auf keine Platine mehr passt oder lieg ich schon wieder falsch? (Wäre jetzt von l = lambda/4 = c/4f ausgegangen, obwohl da doch noch so blass was von nem lambda viertel transformator in Erinnerung kommt...) Im HF Bereich hab ich das schon ein paar mal gehört, aber für NF würde mich das wundern.
Rubiola, NIST usw. Aber ich denke zu erahnen, daß die Meßidee keinen Sinn macht. Vielleichter erläuterst du einfach was du genau messen willst und warum. Was für ein ADC?
Es soll der Jitter eines Audio DAC über das Messen des Phasenrauschens bestimmt werden. Als Ausgangspunkt hatte ich das Blockschaltbild im Anhang. Von Rubiola, NIST, Levantino, etc. pp. hab ich das meiste (kostenlos erhältliche) schon gelesen, bezieht sich ja alles auf HF. Ich hoffe doch die Messung wird Sinn machen...
Vorhin war es noch ein ADC. Anyway, entscheidend ist der Taktgenerator. Und dein Bild ist vollkommen symmetrisch. Da fehlt was oder es ergibt am Ausgang genau Null. Bei den Audio-Jüngern beschäftigen sich einige mit der Verbesserung älterer CD-Player. NXP hat wohl irgendwann mal einen deren Meinung nach, schlechteren Wandler in die neuere Gerätegeneration eingebaut. Nun suchen sie nach einem besseren und messen viel rum. Keine Ahnung, ob da was dran ist. Aber die richtigen Leute findest du dort vielleicht eher.
Wie wäre folgender Ansatz: Nimm zwei identische DACs und erzeuge digital auf den beiden DACs ein Signal mit 90° Phasenverschiebung. Damit kannst du die Phasenverschiebung sehr genau einstellen und zwar völlig unabhängig von der Frequenz und Kurvenform. Das gemessene Rauschen ist dann die Summe aus den beiden Bauteilen, wenn die aber identisch sind, kann man das Rauschen eines einzelnen DAC daraus berechnen.
Danke für die Antwort, tut mir leid, hab mich vorhin vertippt, es geht natürlich um einen DA-Wandler. Also das Bild ist aus nem Agilent Paper und sollte doch hoffentlich stimmen... Die Grundidee ist halt, dass das (Eigen-)Rauschen der beiden Kanäle unkorreliert ist und sich durch genügend Korrelationsschritte wegheben sollte, wohingegen das des DUTs drinbleibt. Danke auch für den Tip mit den Audio Leuten, wenn es spezifischer wird, werde ich dann wohl auch dort nochmal nachfragen, aber eigentlich war ja hier nur der Phasenschieber das Thema. Die Schaltung mit 2.+2. Ordnung funktioniert ja laut LTSpice ganz gut, vielleicht werde ich das ganze auch noch mit einem einfachen Tiefpass versuchen und die Ergebnisse vergleichen, wenn ich soweit alles hier habe um einen Testaufbau zu machen. @Johannes Danke für die Idee, aber ich verstehe den Ansatz noch nicht so ganz... 90 Grad versetztes Signal erzeugen ok, aber wie gehts dann weiter? In dem Blockschaltbild oben geht es ja über Kreuzkorrelation. Wenn ich zwei identische DACs nehme, wüsste ich jetzt nicht wie ich mit einer Steuerspannung nachregeln könnte!? Ausserdem bräuchte man dazu dann immer zwei identische DACs, richtig? Ich glaube ich habe den Ansatz noch so gar nicht begriffen, tut mir leid...
:
Bearbeitet durch User
Es ist gut dass nun langsam klar wird was Du vor hast :-) Also mein Vorschlag von vorhin ist für Deine Frage dann der nicht geeignete Ansatz Du wirst zu Kreuzkorrelation mittels Wiener Khintschin Theorem viel Theoretisches finden aber kaum dass jemand mal schreibt wie er es wirklich realisiert hat. Wenn Du etwas findest wäre ich auch interessiert :>)) Hier was meine Lit.-Sammlung noch her gibt: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDYQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.wenzel.com%2Fpdffiles1%2FBP1000Manual%2FBP_1000_v101_2_.pdf&ei=ghw7Ut-pG4XXtQaV_4CADQ&usg=AFQjCNEpICxPA1iQMdVhsFpfJkJpblLdcw&bvm=bv.52288139,d.Yms http://www.mpdigest.com/issue/Articles/2010/aug/noise/ http://www.holzworth.com/additive.html Hinweis: Wenzel ist immer gut, vielleicht findest Du mehr Nach allem was ich so lese, brauchst Du 3 Oszillatoren , aber vergleiche einmal selbst Die diese Methode auch anwenden ist NIST (national Institute of Standards, google mal Phasenschieber gibt es für HF z.B. bei minicircuits zu kaufen, für Deine 10kHz ist aber Dein Ansatz auch OK, was für ein Rauschen haben denn Deine verwendeten OPVs ? Schon überprüft ?? Mit was willst Du Deine Fouriertransformation machen ? Oder wie dachtest Du Dir die Kreuzkorrelation ?
noch etwas: der größte Fehler entsteht dann, wenn die Oszillatoren nicht wirklich vollständig "unkorreliert" sind wie weist man das nach? ..puhhhh schon die Verkopplung über das gleich Netzteil kann tödlich sein EMU
Ich denke weiterhin im Diagramm ist ein Fehler, z.B. weil was fehlt. Die hochwertigsten DAC sind doch alle bekannt. Wozu willst du messen? Es klingt nicht so, daß du selber einen Chip baust. Datenblättern kann man halbwegs trauen. Also mir wäre der Aufwand die Angaben zu überprüfen, einfach viel zu hoch - wenn ich mir so den Nutzen ansehe. Gibt ja nur einmal Zeit, aber viele Projektbaustellen... Bei den time-nuts findest du Leute, die sich mit Phasenrauschen bei niedrigen Frequenzen beschäftigen. Dein Filter erzeugt selber natürlich auch noch Rauschen! Was den lambda viertel transformator angeht: http://home.earthlink.net/~christrask/lqhybrid.html Vor allem die Papers von Fisher.
Hagaaar Horrible schrieb: > 90 Grad versetztes Signal erzeugen ok, ... Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann suchst du nach einer Möglichkeit, ein 10 kHz-Signal um 90° zu verschieben. Wenn das Signal aus DAC kommt wird, dann ist es relativ einfach, das digitale Signal um 90° zu verschieben und dann mit einem separaten DAC als Analogsignal auszugeben. Für die Messung, wie sie in dem Blockschaltbild dargestellt ist, wird allerdings gar kein Phasenschieber benötigt, wenn ich das richtig verstanden habe. Da wird mit einem Phasendetektor die PLL so geregelt, dass sich die 90° ergeben. > ... aber wie gehts dann weiter? Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich nicht so richtig verstanden habe, für was du den Phasenschieber eigentlich benötigst. Ich wollte dir nur eine Möglichkeit vorschlagen, wie man ohne analogen Phasenschieber auskommen kann, wenn das Signal aus einem DAC kommt.
:
Bearbeitet durch User
Abdul das ist wahrscheinlich eine Abschlussarbeit und da darf man vom Kandidaten schon so eine vermeintliche "Doppelarbeit" erwarten :>) Dieser prktische Angang "bildet" ja EMU
Vielen vielen Dank EMU! Die Kreuzkorrelation /Fouriertransformation werde ich über MatLab machen. Ja das heißt natürlich, dass da wieder ADCs im Spiel sind, aber so wurde mir das geraten. Würde dann über ein AudioPrecision digitalisiert werden... Die Wenzel Seiten hab ich schon durch, interessante Papers, aber leider sind die VCXOs nix für meinen Fall, da die Pulling Range zu niedrig ist. (Abgesehn davon dass das Zeug wahrscheinlich unbezahlbar ist ;-) ) OPVs hab ich noch keine ausgewählt, ging mir erstmal nur darum prinzipiell eine Schaltung zu finden die das macht was ich brauche (Phasenschieber)... da ich hier aber bei ner Audiotechnik Firma bin, denke ich, OPVs mit geringem Rauschen sollten nicht das Problem sein. Hab mir deine Links noch nicht angeschaut, aber nach dem Blockschaltbild zu gehn, braucht man eben 2 Oszillatoren und 1 DUT (was ja theoretisch auch n oszillator ist). Das Problem mit vollständig unkorreliert / teilweise korreliert hat mir auch schon Bauchschmerzen bereitet... Werde wohl komplett getrennte Blöcke bauen müssen und habe auch immer wieder gelesen dass mit mehr Korrelationsdurchläufen, das auch immer weniger ins Gewicht fallen soll... Naja, aber soweit bin ich ja noch lange nicht. Im Moment bin ich noch dabei Teile zu suchen (/Lieferzeiten rauszufinden) und eben die Grundschaltungen der einzelnen Teile des Blockschaltbilds zu studieren. Hab noch ca. 4 Monate, hoffe das reicht mir dann noch... Nochmal vielen Dank für dein Interesse und die Hilfe, und falls ich etwas (praktisches) finde zu dem Theorem, lasse ich es dich wissen! (Da mir gesagt wurde, daß es praktisch schon eine fertige Funktion dafür in MatLab gibt, hab ich mich bisher nur mit dem analogen Teil der Schaltung beschäftigt)
Ihr seid zu schnell, aber danke natürlich! @Abdul/EMU Ja es geht um eine Abschlussarbeit, nur um Jitterwerte nachzumessen würde ich den Aufwand nicht veranstalten! ;-) @Johannes Ja sorry, hab mich vielleicht unklar ausgedrückt, der Phasenschieber ist für eine andere Messschaltung, um das Phasenrauschen von Mixern / Frequenzteilern zu bestimmen (bzw. wenigstens zu vergleichen). Siehe Anhang... Bin auch nicht sicher ob das so überhaupt funktionieren wird, aber denke einen Versuche ist es wert. Nochmal danke an alle!
Hagaaar Horrible schrieb: > habe auch immer wieder gelesen dass mit mehr > Korrelationsdurchläufen, das auch immer weniger ins Gewicht fallen nee das ist ein großer Irrtum Hagaaar Horrible schrieb: > Werde wohl komplett getrennte > Blöcke bauen müssen ausgezeichnete Idee Hagaaar Horrible schrieb: > Hab noch ca. 4 Monate, hoffe das reicht mir dann noch... wir drücken Dir die Daumen Hagaaar Horrible schrieb: > und falls ich > etwas (praktisches) finde zu dem Theorem, lasse ich es dich wissen! nee nicht zum Theorem, sondern einen "laufenden Kreukorrelator" und warauf man in der Praxis dann doch noch alles herein fällt Du weißt ja Du braucht 10.000 Korrelationen um 20dB Rauschabstand zu gewinnen Hagaaar Horrible schrieb: > daß es praktisch schon eine fertige Funktion dafür in > MatLab gibt, hab ich mich bisher nur mit dem analogen Teil der Schaltung > beschäftigt) macht das Leben leichter Was brauchst Du dafür in matlab 2 oder 3 Datenströme von Signalen ? EMU
EMU schrieb: > nee das ist ein großer Irrtum Ok, gut zu wissen! > wir drücken Dir die Daumen Vielen Dank! > nee nicht zum Theorem, sondern einen "laufenden Kreukorrelator" und > warauf man in der Praxis dann doch noch alles herein fällt > Du weißt ja Du braucht 10.000 Korrelationen um 20dB Rauschabstand zu > gewinnen Achso, ok, naja, hoffe doch das ich auch in dem Bereich ein bisschen Erfahrungen sammeln kann durch das Projekt... > Was brauchst Du dafür in matlab 2 oder 3 Datenströme von Signalen ? Also mein momentaner Stand ist, dass wohl die beiden Steuerspannungen ausreichen. Wie gesagt, hab mich damit noch nicht näher beschäftig.
EMU schrieb: > Abdul > > das ist wahrscheinlich eine Abschlussarbeit und da darf man vom > Kandidaten schon so eine vermeintliche "Doppelarbeit" erwarten :>) > Dieser prktische Angang "bildet" ja > EMU Ja, erkennbar an der Salamitaktik. Aber für einen 'Anfänger' schon ziemlich gut informiert, finde ich. Vielleicht kommt ja ein noch besserer DAC raus.
Hagaaar Horrible schrieb: > Kann mir jemand einen Tip geben wie ich die 25us Verzögerung bei 10kHz > (±1kHz) mit möglichst wenig Bauteilen erreichen kann? Wie wäre es mit dem Vorschlag hier, rechen mal ich behaupte der kann von (fast) 0° bis (fast) 180° (aber bitte lass Dir von Deinen Firmenjungs einen ordentlichen Audio-Trafo ohne große "Nebeneffekte" geben ... und bitte fange mal an zu messen neben den Simulationen ! Und mache mal eine schnelle einfache Fehlerrechnung wie "steif" so etwas mit der Temperatur ist. Quelle: Tietze Schenk 1969 bin gespannt ob jemand noch etwas einfacheres hat (das Digitale war schon prima!!) EMU
Hmmm ... was ist mit einem Integrierer ..? Der macht immer 90° Evtl. noch eine Offsetregelung dazu. Gruß Jobst
Danke für die Vorschläge! Da das ja beides einfach als Testaufbau zu machen ist, werde ich es einfach mal versuchen, sobald ich die anderen Bauteile hier habe. Konnte bisher leider noch nicht messen, da ich ja keinen Oszi / Referenzfunktionsgenerator hier habe...
:
Bearbeitet durch User
Hallo mal wieder... also, für einen Testaufbau würde ich gerne ein Rechtecksignal ebenfalls mit 90° "Phasenversatz" haben (also 25us Delay). Soweit ich bisher rausgefunden habe, is wohl die einfachste Möglichkeit ein RC + Schmitt Trigger. Falls noch jemand einen anderen Vorschlag hat, würde ich mich freuen, wenn er ihn hier reinschreibt. Vielen Dank!
Hi, die Frage, ist was du genau brauchst. Wo steckt die Information, in der Anstiegsflanke, in der abfallenden Flanke oder in der Länge des Impulses? Die RC-Schmitt-Trigger Variante ist ungenau. Wenn die genaue Verzögerung der Flanken gebraucht wird, ist ein Monoflop besser, wenn die Impulslänge beibehalten soll, braucht es noch ein FlipFlop. Oder brauchst du tatsächlich einen frequenzneutralen Phasenschieber? Grüße
Oder dürfen die 10kHz Rechteck auch neu erzeugt werden? Ja: 5,12MHz Quarz > 4060 > 40kHz > 4017 > 4x 10kHz > 4013 > je 10kHz 0°/90° Nein: 10kHz > 4046 > 40kHz > 4017 > 4x 10kHz > 4013 > je 10kHz 0°/90° (Bei dieser Lösung wäre auch eine Einstellung in folgenden Schritten denkbar: 36°, 40°, 45°, 51.43° und 60°) Gruß Jobst
Das paßt nicht zum Agilent-Bild und eine 4046 rauscht wie blöde. Hier gehts ja um extreme Güte.
Danke für die vielen Antworten! Dieser Teil ist nicht für die Agilent Schaltung, sondern das Blockschaltbild welches ich danach hochgeladen habe (Mixermessschaltung). Hierfür möchte ich zunächst einen "Referenz Oszillator" bauen, der mir folgende vier 10kHz Signale liefert: Rechteck, 0° Rechteck, "90°" Sinus, 0° Sinus, 90° Werde bei einem 10MHz OCXO anfangen der mir einen Sinus liefert (Morion MV89), diesen dann mit dem LTC6957 in ein Rechtecksignal wandeln und dann teilen. Der Plan hierfür war 3 mal den 74LVC163 zu nehmen um durch 1000 zu teilen. Denke es ist aber wohl die beste Möglichkeit es folgendermaßen zu machen: :100 - :5 - :2 dann eben nach der :5 Stufe unterschiedlich "triggern/clocken" um die 90° "Phasenversatz" zu bekommen. Da ich keinen "superreinen" Sinus brauche, werde ich danach dann die beiden Rechtecksignale filter um mein Sinussignal zu erzeugen. Falls jemand eine sinnvollere Methode kennt die vier Signale zu erzeugen oder einfach nur Anmerkungen zu dieser Methode (oder den Bauteilen) hat, bin ich für jeden Tip dankbar.
Hagaaar Horrible schrieb: > Falls jemand eine sinnvollere Methode kennt die vier Signale zu erzeugen > oder einfach nur Anmerkungen zu dieser Methode (oder den Bauteilen) hat, > bin ich für jeden Tip dankbar. Du musst sie nur lesen und auch annehmen. Gruß Jobst
Habe deine Lösung schon gelesen, ist ja aber im Endeffekt (mehr oder weniger) was ich schon vorhabe oder nicht? Und von Abduls Kommentar, gehe ich mal davon aus, dass ich eher keine 40xx nehmen sollte!? Trotzdem danke fürs dranbleiben!
Hagaaar Horrible schrieb: > Habe deine Lösung schon gelesen, ist ja aber im Endeffekt (mehr oder > weniger) was ich schon vorhabe oder nicht? Naja, der (Quarz-)Oszillator ist im 4060 mit drin. > Und von Abduls Kommentar, > gehe ich mal davon aus, dass ich eher keine 40xx nehmen sollte!? Nein, ich denke, er meint den 4046 im speziellen - Wenn er ihn nicht mit einer Diode verwechselt hat. > Trotzdem danke fürs dranbleiben! Das wird sich heute Nacht ändern ;-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Hagaaar Horrible schrieb: >> Habe deine Lösung schon gelesen, ist ja aber im Endeffekt (mehr oder >> weniger) was ich schon vorhabe oder nicht? > > Naja, der (Quarz-)Oszillator ist im 4060 mit drin. > Quarz mit 4060 ist ok. CMOS ist rauschärmer als viele meinen. >> Und von Abduls Kommentar, >> gehe ich mal davon aus, dass ich eher keine 40xx nehmen sollte!? > > Nein, ich denke, er meint den 4046 im speziellen - Wenn er ihn nicht mit > einer Diode verwechselt hat. > So ganz senil bin ich noch nicht, Brille habe ich auch noch keine. Wenn du den VCO im 4046 nimmst, kannst du eine sinnvolle Messung vergessen! Für den Rest im 4046 gilt obiges für CMOS gesagtes. > >> Trotzdem danke fürs dranbleiben! > > Das wird sich heute Nacht ändern ;-) > Hm. Ich wohl auch.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.