Hallo, ich wohne hier in einer Siedlung und habe mir in der Nebenstraße eine kleine Halle gemietet um dort an meinem Sommerauto zu basteln. Ich möchte nun vor der Halle 2 LED Fluter anbringen um vor der Halle auch mal Licht zu haben. Um diese Fluter zu schalten möchte ich Funkschalter benutzen, weil Bewegungsmelder von Katzen, Fußgängern, usw. dauernd getriggert werden. 4 Sorten von Funkschaltern habe ich schon durch. Das teuerste System 60€ und alle wurden immer wieder von verschiedenen Sendern in der Nachbarschaft geschaltet, so daß ich abends schon mal "Disco" hatte, wenn im weiteren Umfeld Stehlampen, Rolläden, usw. bewegt wurden. Gibt es da ein System Funkschalter, das etwa so sicher ist, wie z. B. die Systeme bei Markengaragentorantrieben? Google hat da nicht wirklich viel gebracht. Danke.
Funkzentralverriegelungen zum Nachrüsten für das Auto haben Relaisausgänge, dann noch ein Relais für 220V für die Lampen. Da die Schlüssel einige Meter Reichweite haben, könnte es ohne größeren Aufwand gehen.
Autobastler schrieb: > 4 Sorten von Funkschaltern habe ich schon durch. Welche waren das denn? Kannst du mal konkret den Hersteller und das Modell nennen. Schau dir mal das FS20 von ELV an. Das ist nicht ganz billig, aber sehr gut erweiterbar. http://www.elv.de/fs20-funkschaltsystem.html
peter schrieb: > fs20 von elv sicher?? > ich denke nicht! Kannst du das unter der Verwendung von Rechtschreibregeln näher ausführen?
er meinte wohl, das es leider auch Empfangsmodule mit aktuell durch LTE in Verruf geratenen Pendelempfängern gibt.
Moin, statt Rolläden kann man damit natürlich auch andere Geräte schalten! ☺ JAROLIFT Funkhandsender TDRCT 04 & Einfach Funkempfänger TDRR 01 http://www.jalousiescout.de/funktechnik-funksteuerungen/jarolift/jarolift-funkhandsender-timer-4kanal-tdrct-04-und-funkempfaenger-tdrr-01 Wenn ich recht informiert bin, ändert sich die Codierung bei diesen Geräten automatisch, also weniger Gefährdung durch "Fremdschaltungen". Die Empfänger (oder max. 4) werden in einem Lernmodus mit dem Handsender (oder Wandsender TDRCT 04W) "verheiratet". Läuft bei mir einwandfrei u. ist preislich auch OK.
Muss es fertig sein oder kommt auch Selbstbau in Frage? Wenn ja würde ich zu NRF24L01 greifen. Die sind schön billig und du kannst dir eine Authentifizierung einbauen.
lutz h. schrieb: > Funkzentralverriegelungen zum Nachrüsten für das Auto haben > Relaisausgänge, dann noch ein Relais für 220V für die Lampen. Da die > Schlüssel einige Meter Reichweite haben, könnte es ohne größeren Aufwand > gehen. Die billigen Teile (Internetauktion) für ca. 20 Euro mit Aktoren sind höchstwahrscheinlich alle unsicher, auch wenn auf der Packung "keeloq (R)" als Symbol draufstehen sollte. Es werden nur eine handvoll Bits gefunkt, und zwar immer dieselben! Leider finde ich meine Notizen gerade nicht. Mit einem entsprechend programmierten Sender wollte ich schon immer mal durch die Gegend ziehen (natürlich nur den Code für "Schließen" sendend).
Dirk K. schrieb: > er meinte wohl, das es leider auch Empfangsmodule mit aktuell durch LTE > in Verruf geratenen Pendelempfängern gibt. Stimmt, die c't berichtete darüber. Sie sind aber durchaus sicher in dem Sinne dass nicht ungewollt eingeschaltet wird. Auch denke ich das die LTE-Router nur ein Problem in unmittelbarer Nähe zum Empfänger darstellen.
Ganz nebenbei bemerkt: "Wer Funk kennt nimmt Kabel." Was spricht aus deiner Sicht überhaupt für die Funklösung?
Also: Die Funklösungen sind welche aus dem Globus Baumarkt und so eine von Gira (?) aus einem Elektro-Fachgeschäft. Das Problem dabei ist wohl, dass hier in der Gegend ein hoher Anteil an Menschen diese Unitech und Popp (oder KOPP?) Funksteckdosen hat. Hier kannst Du nach einem Sonderangebot von Aldi, Lidl oder Netto das mit Funk oder Infrarot läuft bis der erste Satz Batterien darin leer ist, manchmal noch nicht einmal morgens Dein Auto mit dem Funkschlüssel im ersten Versuch aufmachen, so verseucht ist diese Gegend hier dann mit 433 MHz oder 8xx MHz. Nach Weihnachten oder Nikolaus konntest Du hier in der Straße auch reihenweise abstürzende Spielzeugfluggeräte im 35 MHz Band oder irre umherfahrende Autos im 40 bzw. 27 MHz Band sehen. (Was ist Kanal Doppelbelegung ???) Also deshalb eine einigermaßen sichere Funkstrecke, damit nicht jeder Handsender mir das Licht einschaltet. Warum Funk: Die Halle ist nur gemietet und die Strahler über den Toren anzubringen anstelle der 500 Watt Baumarktfunzeln war schon ein Zugeständnis des Vermieters. Wenn ich die einschalten will, dann muß ich erst um die Halle herum, zum Eingang, dann aufschließen, ein Stück weit durch die dunkle Halle, dann neben dem Sicherungskasten das Licht für Draußen einschalten, wieder raus, dann um die Halle nach Vorne ... Ausschalten ... Die ganze Sache in umgekehrter Reihenfolge, wenn ich nicht den Wagen reinstellen will. Die Tore gehen auch nur von Innen zu öffnen. Also will ich in der Abzweigdose über den Toren die Leitungen von den Scheinwerfern auf eine Lüsterklemme legen, daran eine Leitung mit Stecker machen, von einem Elektriker die Leitung aus der Abzweigdose auf eine Kupplung verlängern lassen, dann da eine mit Funk schaltbare Steckdose einstecken, das Kabel von den Flutern einstecken und dann von Außen mit Funk das Licht einschalten bzw. ausschalten. Natürlich soll es bei meinem Kenntnisstand von Elektronik eine Fertiglösung sein, die der Elektriker mit Normbauteilen und ohne große Umbauten an der Installation in der Halle. Der Autobastler.
Was hältst du von einer IR-Fernbedienungslösung?
Wenn es mein Elektriker einbauen kann ... Warum nicht.
Hi, die allermeisten Funksteckdose funktionieren nach demselben Prinzip: http://www.firefly-power.de/ARM/RFM12.html Ich selber habe mit einem RFM12-Sende- & Empfängermodul eine Schaltung gebaut, mit der ich meine eigenen Funksteckdosen dekodiert habe, um sie anschließend mit demselben Modul vom Computer aus ansteuern zu können: Beitrag "RFM12 schaltet Funksteckdose (nicht)" Fazit: diese Lösung ist definitiv nicht sicher. Daher würde ich davon abraten. Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe und seit ca. 1 Jahr mein Garagentor steuere, das ist der Funkfernschalter von Pollin für schlappe 20,- EUR inkl. 1x Handsender: http://www.pollin.de/shop/dt/MDYzOTQ0OTk-/Bausaetze_Module/Module/Funk_Fernschalter_Set_HD2RX.html Das Dingen scheint eine rollierende Codierung zu besitzen: http://www.electronickits.com/kit/complete/elec/ck1617.htm Der Funkfernschalter ist - trotz einiger Anfragen - zumindest in diesem Forum noch nicht "geknackt" worden. Außerdem sind die Handsender (man kann weitere davon bei Pollin nachbestellen) gnadenlos billig. Ich selber habe hier 6 Stück in Betrieb habe, ohne arm geworden zu sein. Das Dingen hat nur einen Nachteil: in der Hosen- oder Manteltasche kommt es schon mal vor, daß ein Sendeknopf unbeabsichtigt ausgelöst wird. Dieses Problem habe ich inzwischen dauerhaft beseitigt, indem ich die zwei Kanäle des Funkschalters in Reihe geschaltet habe: Jetzt muß ich auf beide Knöpfe drücken, damit sich das Garagentor öffnet/schließt. Seitdem habe ich keine einzige Fehlschaltung mehr erlebt. Ist vielleicht auch für Dich ein guter Tipp. Ach ja - und die Original-Relais (und vermutlich aus die Platine des Funkfernschalter-Boards) sind nur zum Schalten von 24V-Lasten ausgelegt. Aber man kann die Relais entweder austauschen (wenn die Platine 230 V zuläßt) oder damit andere 230V-Relais ansteuern. Viele Grüße Igel1
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Bearbeitet durch User
Wieso nicht GSM (diesen Schalter müsste man etwas modifizieren, also in ein eigenes Gehäuse einbauen, da er ausländische Stecker hat) http://www.ebay.at/itm/200948864840 Vorteil: Reichweite "quasi unbegrenzt", sicher solange niemand die Nummer und evtl. das Kommando kennt.
Info schrieb: > Die billigen Teile (Internetauktion) für ca. 20 Euro mit Aktoren sind > höchstwahrscheinlich alle unsicher, auch wenn auf der Packung "keeloq > (R)" als Symbol draufstehen sollte. > Es werden nur eine handvoll Bits gefunkt, und zwar immer dieselben! > Leider finde ich meine Notizen gerade nicht. Hier sind sie: Beitrag "Re: Wie funktioniert das mit dem Wechselcode bei Funk-FB"
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