Hallo zusammen, bin gerade auf eine interessante Diplomarbeit gestoßen, die sich mit dem Thema AVR-Programmierung beschäftigt. Habe hier im Forum mithilfe der Suche noch keine Verlinkung darauf gefunden. http://elk.informatik.fh-augsburg.de/da/da-21/Diplomarbeit/Diplomarbeit_BLiehr.pdf Titel: Einführung in die Programmierung des AVR-Controllers - Eine Anleitung zum Aufbau der Hardware und zum Einstieg in die Programmierung Von: Bianca-Charlotte Liehr, Fachhochschule Augsburg Rahmenpunkte: ● Anleitung zur Bedienung der benötigten Software ● Erklärung des AVR Mikrocontrollers ● Erläuterung der Chipfunktionen anhand von Codebeispielen ● Erstellung der Entwicklungsplatine BL1000 ● Einführung in den Hardwarebau Vielleicht bringt es dem ein oder anderen etwas. Grüße Micha
Micha Br schrieb: > Hallo zusammen, > > bin gerade auf eine interessante Diplomarbeit gestoßen, die sich mit dem > Thema AVR-Programmierung beschäftigt. Habe hier im Forum mithilfe der > Suche noch keine Verlinkung darauf gefunden. Das Teil ist hier schon einmal aufgetaucht. Wenn ich micht recht entsinne, ist es auf den imaginären Index der Elektronikanfänger gefährdenden Schriften gelandet. Mit anderen Worten: Das Ding ist hier komplett durchgefallen. Das geschieht zwar mit fast allem, was hier veröffentlicht wird. Aber in diesem Fall wohl auch berechtigt. Habe jetzt keine Lust, nach diesem Thread zu suchen. mfg.
:
Bearbeitet durch User
hoffentlich schämt sich die Fachhochschule Augsburg, das ist ja wohl ein Witz
Thomas Eckmann schrieb: > Habe jetzt keine Lust, nach diesem Thread zu suchen. Habe nur nach den falschen Keywords gesucht. Ist tatsächlich schon aufgetaucht: Beitrag "Für die Einsteiger in Sachen Mikrocontroller + in C programmieren" Beitrag "Für alle Atmel AVR Neueinsteiger"
Das gibts doch nicht?! Hier wurde der Inhalt einer Grundlagenvorlesung als Diplomarbeit verwendet? Und sowas schimpft sich danach Entwickler?!
Warum sollte die FH sich denn schämen? Vielleicht weil es eine Frau geschrieben hat?
Elke schrieb: > Warum sollte die FH sich denn schämen? > > Vielleicht weil es eine Frau geschrieben hat? Es geht nicht um das Geschlecht des Autors. Es geht darum, dass diese Arbeit niveaumässig nach hiesiger Meinung bei weitem nicht das Niveau hat, die eine Diplomarbeit haben sollte. Und wenn du es genau wissen willst: Ich hab mir die Arbeit überblicksmässig auch mal durchgesehen OHNE zu wissen, dass sie von einer Frau stammt. Und ich dachte mir ebenfalls: ein wenig dünn. Ich bin absolut für Gleichberechtigung. Aber das muss auch in der anderen Richtung gelten. Wenn eine Arbeit schlecht ist, dann darf es auch keine Rolle spielen, dass der Autor eine Frau ist. Da darf es dann auch keine Bevorzugung geben. Abgesehen davon, muss man nicht aus allem eine Geschlechterfrage machen, zumal weder hier, noch in den verlinkten Vorgängerthreads in keiner Weise auf das Geschlecht der Autorin angespielt wurde (wenn ich mich nicht irre).
:
Bearbeitet durch User
Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb: > Es geht darum, dass diese Arbeit niveaumässig nach hiesiger Meinung bei > weitem nicht das Niveau hat, die eine Diplomarbeit haben sollte. Es soll Doktorarbeiten geben die noch nicht mal an das hier dargelegte Niveau dieser DA heranreichen. Eine bekannte Familienministerin hat ihren "Doktor" durch versenden von Zetteln und anschließender statistischer Auswertung erlangt. Mich würde mal interessieren wie viele aus dieser bekannten Kaste (um das verbotene Wort mit P zu vermeiden) prozentual ihren akademischen Titel für lau zugesprochen bekamen, nur aufgrund ihrer bevorstehenden Laufbahn? Vorausgesetzt es sind keine groben Fehler enthalten kann diese Arbeit wenigstens noch einen Sinn und Nutzen für AVR interessierte entfalten oder sagen wir Interesse an µC wecken. Das die Autorin ihre DA unter die CC-Lizenz gestellt hat finde ich zudem nett.
Mal genau hinschauen schrieb: > Vorausgesetzt es sind keine groben Fehler enthalten Im Schaltbild sollen laut Vorgängerthreads einige Fehler enthalten sein. Han ich jetzt aber nicht weiter kontrolliert. Lies dir mal Kapitel 4.1.6 durch, in dem es um Pullup bzw. Pulldown Widerstände geht. Mit viel gutem Willen und unter Zudrücken beider Augen kann man die Erklärung, warum man welche benötigt, gerade noch akzeptieren. Ich kenne allerdings hier im Forum auch einige, die bei einer derartigen Erklärung mit einem einfachen "Unsinn" antworten würden. Weder die Autorin, noch die Fachprüfer dürften verstanden haben, was da wirklich vor sich geht. Und das ist jetzt nur ein Beispiel, das ich mir auf die Schnelle herausgesucht habe. Das gleich darauf folgende Kapitel über Debouncing lass ich mal weitgehend unkommentiert. Wenn mir ein Anfänger so einen Debounce präsentiert, dann schmunzle ich und erkläre ihm, wo die Problemstellung liegt und wie man das richtig und vor allen Dingen fachgerecht macht. Die präsentierte Funktion ist die schlechteste aller überhaupt möglichen Varianten.
:
Bearbeitet durch User
Es gibt solche Arbeiten gelegentlich. Da weiß ein Prof mit (zu) weichem Herzen, dass der Kandidat eigentlich nicht in der Lage ist selbständig ein anspruchsvolleres Thema zu bearbeiten und vergibt so eine Arbeit, wo man nur ein wenig recherchieren und zusammenschreiben muss. Ein Schelm wer hier einen Zusammenhang zum Geschlecht sieht und den Versuch, unbedingt einem der seltenen weiblichen Ingenieurs-Anwärter zum Diplom zu verhelfen. Allerdings hätte ich an Stelle der Kandidation den Mantel des Schweigens über meine Diplomarbeit gelegt und nicht noch diese im Internet zugänglich gemacht.
:
Bearbeitet durch User
Nun ja... Die Arbeit (hab jetzt nur unter 4.1.6 geschaut) genügt nicht mal den formellen Anforderungen. Wenn ich mir überlege, was mein Prof gemacht hätte, wenn ich nicht mal den "BlockSatzButton" gefunden hätte.... Andererseit hat keiner eine Ahnung wie die Arbeit benotet wurde. Vom Inhalt her ist sie dünn. Wenn es nun aber mal das Thema war... Das mit den PullUps und PullDowns würde ich in der 11. Klasse an einem Gymnasium in einem Elektronikgrundkurs auch so erklären. Finde jetzt nicht den Punkt wo das unbedingt "Unsinn" sein sollte. Der PullUp ist nun mal da, um die Leitung auf einen definierten High-Pegel zu ziehen, wenn nichts anliegt... (In einfacher Form erklärt). Ich denke, dass sie das auch so beschrieben hat. Es wurde ja auch schon gesagt, dass in diesem Forum eigentlich alles, was veröffentlicht wird auseinander genommen wird. Leider meist von Menschen, die sich nicht trauen selbst mal was darzulegen. Ich für meinen Teil sage dazu nichts. Das ist immer noch besser (und auch ein eindeutiges Zeichen für die Meinung), als wild drauf rumzuhacken...
PS.: Eigentlich doch eine schöne Einführung für absolut nichtswissende, die danach auf die etwas "schwerere" Literatur umschwenken...
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Und das ist jetzt nur ein Beispiel, das ich mir auf die Schnelle > herausgesucht habe. Das gleich darauf folgende Kapitel über Debouncing > lass ich mal weitgehend unkommentiert. Wenn mir ein Anfänger so einen > Debounce präsentiert, dann schmunzle ich und erkläre ihm, wo die > Problemstellung liegt und wie man das richtig und vor allen Dingen > fachgerecht macht. Die präsentierte Funktion ist die schlechteste aller > überhaupt möglichen Varianten. OK... Das hab ich jetzt erst gelesen. Ist wirklich unter "Unsinn" zu verbuchen
vorweg: ich habe das ding nur flüchtig überflogen eine diplomarbeit ist eine wissenschaftliche arbeit (bzw. sollte sein), also eine aufgabe oder ein problem untersuchen, lösungsansätze finden, diese diskutieren, etc. was beim nachbauen eines avr-tutorials wissenschaftlich sein soll erschließt sich mir nicht so recht. als bakk-arbeit kann man sowas von mir aus noch machen - aber auch dann bitte mit erklärungen, durch die man zumindest den eindruck bekommt, dass man sich mit der materie beschäftigt hat z.b. a/d-wandlung: verschiedene arten der a/d-wandlung beschreiben, welche wird im controller verwendet, vor- und nachteile aufzählen, ...
aber immerhin wurde die groß- und kleinschreibung verwendet
> Der PullUp ist nun mal da, um die Leitung auf einen definierten > High-Pegel zu ziehen, wenn nichts anliegt... Lies dir das Kapitel noch mal durch und stell dir die Frage: Geht aus dem geschriebenen hervor, dass das Problem der ansonsten offene Eingang ist? Das ist doch der Knackpunkt am Ganzen, dass die Leitung bei nicht gedrücktem Taster offen wäre und somit als Antenne wirkt, die auf alles mögliche reagiert. Ich hab noch weiter geschmökert. Lies dir das Kapitel TWI durch und achte mal darauf, welche Aussagen über ACK getroffen werden. Einmal muss der Slave besätigen, indem er ACK auf Masse zieht, einmal wird bestätigt, indem der Slave auf Vcc zieht. Achte auf die Reihenfolge, in der die Konzepte eingeführt werden. Wenn man das liest, und noch nie mit der Materie zu tun hatte, ist man verwirrt. Abgesehen davon: zieht der Slave wirklich nach Vcc, oder ist es nicht vielmehr der Pullup, der das tut? Lies dir das Kapitel über den KTY durch. Kennst du dich aus, wie sich die Autorin die Kalibrierung vorstellt? Von einer Fachhochschulreife darf ich mir schon erwarten, dass jemand mit einer linearen Gleichung umgehen kann und die Koeffizienten dafür bestimmt. Ist es wirklich so dass ein Kaltleiter bei tiefen Temperaturen genauer ist? Lies im Kapitel über das Löten den Abschnitt Sockel durch. Kommt es nur mir so vor, dass da ein Satz drinnen ist, der so wie er dort steht das komplette Gegenteil von dem aussagt, was er eigentlich aussagen sollte? usw. usw. Das ist alles nicht Fisch und nicht Fleisch. Es ist zwar alles irgendwie angesprochen, aber immer nur sehr oberflächlich und selbst dann sind da immer wieder Fehler und Fehlerchen bzw. nicht verzeihbare Unterlassungen enthalten. Das Thema an sich: Ok, wenn der Prof einen Handout für eine Vorlesung benötigte, dann ist das Thema an sich für mich ok. Aber gerade dann, hätte man mehr auf Genauigkeit achten sollen, immerhin ist das etwas mit dem nachfolgende Studentengernationen arbeiten sollen! Dinge, die sowieso im Datenblatt stehen (wie Registerbeschreibungen) kann man anführen, muss man aber nicht allzu detailiert. Mir wären statt dessen umfangreichere Erläuterungen zu grundlegenden Konzepten wichtiger gewesen. Dass zb im Abschnitt über die Bauteile noch nicht einmal erwähnt wird, dass die Farbringe eine Bedeutung haben und statt dessen auf Online-Tools zur Bestimmung eines Widerstandes verwiesen wird, ist für mich nicht verzeihbar.
:
Bearbeitet durch User
Die meisten, die sich hier echauffieren, haben wahrscheinlich selbst nie eine UNI/FH von innen gesehen, geschweige denn mal eine Arbeit schreiben müssen. Ist es der Neid, dass die Arbeit hier zerrissen wird oder einfach zu viel Freizeit? In meiner akademischen Laufbahn habe ich viele Abschlussarbeiten gesehen, die das Papier nicht wert waren, auf dem sie gedruckt wurden. Die Leute machen heute allerdings alle einen anständigen Job und den sehr gut. Schon mal überlegt, dass der betreuende Professor es evtl. genau so haben wollte?! Schönen Sonntag noch an alle...
ich muss vorher schon mal sagen: ich gehe 10. Klasse Gymansium Bayern ich habe mal die ersten paar seiten gelesen. mein Infolehrer würde mir darauf ne 5 geben, weil er weiß, dass ich mich mit der Materie mehr auskenne als die anderen(die wissen z.T. nicht mal, dass es versch. betriebssysteme gibt ;) ) mein Deutschlehrer gibt mir auch keine bessere Note, weil auf aunwichtige Abschnitte viel zu ausführlich eingegangen wird, vieles nötige einfach weggelassen wird. mir kommt es so vor, als wäre die Arbeit ne Hausafgabe gewesen, di man schnell noch vor der Schule macht.
Jajaja schrieb: > Schon mal überlegt, dass der betreuende Professor es evtl. genau so > haben wollte?! aha? Dann will ich auch bei dem sein. fooo schrieb: > ich gehe 10. Klasse Gymansium Bayern strenge Lehrer hast du, aber ich stimme deiner Aussage so zu. Auch wenn ich die ganzen schulvergleiche nicht so geschrieben hätte
> Wenn man komplexere Programme schreibt, ist es fast nicht mehr > möglich den Programm-Ablauf sequentiell zu gestalten, weshalb > man irgendwann auf Interrupts zurückgreifen muss.
fooo schrieb: > mir kommt es so vor, als wäre die Arbeit ne Hausafgabe gewesen, di man > schnell noch vor der Schule macht. Diese Charakterisierung trifft es, wenn man mal vom Umfang absieht, meiner Meinung nach recht genau.
Ja das spricht nicht gerade für die FH Augsburg im speziellen oder für Fasthochschulen im allgemeinen. Ich würde aber wetten, bei einem Mann wäre so eine Arbeit nicht durchgegangen. Genau so ein Quatsch führt dazu, dass Frauen in MINT Berufen nicht ernst genommen werden. gruß cyblord
hgf schrieb: > Jajaja schrieb: >> Schon mal überlegt, dass der betreuende Professor es evtl. genau so >> haben wollte?! > > aha? Dann will ich auch bei dem sein. Dann viel Erfolg! Ist Ihr Leben so langweilig oder frustriert es Sie, dass die Dame evtl. einmal Ihre Chefin wird und Ihnen vorgibt, was Sie zu tun haben? fooo schrieb: > mein Deutschlehrer gibt mir auch keine bessere Note, 10. Schuljahr Gymnasium in Bayern? Mir kommt es vor, als hätten Sie den Deutschunterricht der letzten Jahre versäumt. Sie machen mehr Fehler in einem Satz, als so mancher in einer kompletten Dissertation VOR dem Korrekturlesen! Auch im Internet sollte man auf Rechtschreibung, Zeichensetzung, etc. achten. Alleine schon aus Höflichkeit den anderen Lesern gegenüber.
Jajaja schrieb: > Die meisten, die sich hier echauffieren, haben wahrscheinlich selbst nie > eine UNI/FH von innen gesehen, geschweige denn mal eine Arbeit schreiben > müssen. Die meisten, die sich hier echauffieren schreiben aktiv an den Tutorials mit (wobei sich da durch die Problemstellung, dass mehrere Leute am selben Artikel schreiben neue Problembereiche auftun). > Ist es der Neid, dass die Arbeit hier zerrissen wird oder > einfach zu viel Freizeit? Die Arbeit an sich ist mir egal. Nicht egal ist es mir, wenn man Anfängern das als Lerngrundlage empfiehlt. Da stelle ich dann andere Ansprüche. Zumal einiges am hier angekreideten direkt und unmittelbar auf den Betreuer dieser Arbeit zurückfällt. Du kannst sicher sein, dass eine derartige Arbeit, wenn sie hier im Wiki aufbereitet veröffentlicht werden würde, sofort eine Heerschar an Coautoren hervorruft, die sich an die Verbesserung all der vielen Fehler, Unterlassungen und Ungenauigkeiten machen, die sich dann auch zwangsläufig im Umfang niederschlägt. Das so ein Handout nicht einfach zu schreiben ist, ist allen klar. Wenn sich das dann aber so wie hier eklatant in der Qualität niederschlägt, dann wurde das Ziel verfehlt. Dieses PDF ist qualitätsmässig nicht auf dem Niveau einer letzten Version, sondern auf dem Niveau einer ersten Version, bei der nach Durchsicht des Betreuers bis auf das erste Blatt keine einzige Seite vom Rotstift verschont bleibt. Das MUSS man dem Betreuer ankreiden, so etwas als endgültige Arbeit akzeptiert zu haben.
:
Bearbeitet durch User
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Das MUSS man dem > Betreuer ankreiden, so etwas als endgültige Arbeit akzeptiert zu haben. +1 That's the point!
Ähm, Mic Ha, hast du nicht den Thread hier mit der Diplomarbeit als lesenswert eröffnet? Hab gestern schon überlegt ob ich auf die Diplomarbeit etwas erwider, habe mich dann aber entschlossen dazu nichts zu schreiben! gruß dat Beast
Lorstan schrieb: > aber immerhin wurde die groß- und kleinschreibung verwendet schon mal einem diplomarbeitsbetreuer eine email geschickt? ich habe in meiner ganzen zeit an der uni keine einzige email (an dich ich mich erinnern kann) von einem vortragenden/professor/wissenschaftlichen mitarbeiter/tutor mit groß-/kleinschreibung bekommen - abgesehen von abwesenheitsnotizen, die meistens von den sekretärinnen verfasst wurden/werden... Und ja, wenn ich wollte könnte ich Groß-/Kleinschreibung verwenden. Allerdings beschränkt sich das Wollen meistens auf das Müssen in irgendwelchen (Labor)Berichten, offiziellen Schriftkram, etc.
:
Bearbeitet durch User
Andreas schrob: >Ähm, Mic Ha, hast du nicht den Thread hier mit der Diplomarbeit als >lesenswert eröffnet? Ja, das hat er. Nun wird auch offenbar, warum er das tat. Mal ein bisschen Stimmung erzeugen, es ist so langweilig am Wochenende. :-( Der EINZIGE, der zu dem o.g. Beitrag das Recht hat, etwas zu kriti- sieren, ist K.H. Buchegger. Von den anderen "Experten" kann ich mich an nichts Braucbares erinnern. Hippo Reel Ästhet
Elke schrieb: > Warum sollte die FH sich denn schämen? > > Vielleicht weil es eine Frau geschrieben hat? Ja natürlich. Frauen und Elektronik passen ja auch nicht zusammen. Ist es das, was du hören oder besser gesagt lesen willst? Leider begibt sich hier aber keiner auf dieses Niveau herab. mfg.
Daniel F. schrieb: > Lorstan schrieb: >> aber immerhin wurde die groß- und kleinschreibung verwendet > > schon mal einem diplomarbeitsbetreuer eine email geschickt? > ich habe in meiner ganzen zeit an der uni keine einzige email (an dich > ich mich erinnern kann) von einem > vortragenden/professor/wissenschaftlichen mitarbeiter/tutor mit > groß-/kleinschreibung bekommen - abgesehen von abwesenheitsnotizen, die > meistens von den sekretärinnen verfasst wurden/werden... Dann hast du dir wohl einen schlechten Betreuer ausgesucht. Selber schuld.
An all die nassforschen Meckerer hier im Forum: Stellt doch mal EURE Diplomarbeiten hier vor! Dann werden wir die mal SEZIEREN, WORT FÜR WORT abkopfen und genüsslich vor aller Augen auseinandernehmen. Silbe für Silbe. Auf Leute! Ihr seid doch so viel besser. Da braucht ihr euch doch nicht zu verstecken oder?! Ich wette KEINER der Meckerer hier hat diesbezüglich was beizusteuern.
Mal genau hinschauen schrieb: > Auf Leute! Ihr seid doch so viel besser. Da braucht ihr euch doch nicht > zu verstecken oder?! Du sprichst mir aus der Seele! Alles unfehlbare Genies hier...
Andreas G. schrieb: > Ähm, Mic Ha, hast du nicht den Thread hier mit der Diplomarbeit als > lesenswert eröffnet? Ich habe nur geschrieben, dass ich auf eine interessante Diplomarbeit gestoßen bin. Dass diese gut ist, habe ich nie behauptet ;-) Sie hat auf der ersten Blick einen guten Eindruck gemacht und ich wollte euch daraufhin den tollen /Fund/ mitteilen. Gelesen habe ich sie zu dem Zeitpunkt aber noch nicht..
:
Bearbeitet durch User
Mic Ha schrieb: > Ich habe nur geschrieben, dass ich auf eine interessante Diplomarbeit > gestoßen bin. Dass diese gut ist, habe ich nie behauptet ;-) > > Sie hat auf der ersten Blick einen guten Eindruck gemacht und ich wollte > euch daraufhin den tollen Fund mitteilen. Gelesen habe ich sie zu > dem Zeitpunkt aber noch nicht.. Haha auch lustig... Ich empfehle etwas, was ich mir garnicht angeschaut habe und wenn die Leute anfangen zu lästern, springe ich auf den Zug auf und mache fleißig mit. Ich frage mich wie die Reaktionen gewesen wären, wenn es eine Bachelor-Arbeit und keine Diplomarbeit wäre. Ich habe mir das Ding jetzt nicht durchgelesen und kann und will nicht darüber nicht urteilen. Die Schuld würde ich auch nicht den Prof. oder der Autorin geben. Habt ihr in letzter Zeit mal eine Diplom-/Bachelor- oder Master-Areit geschrieben. Die Profs haben neben Forschung und Vorlesung bis zu 15 Studenten mit Abschluss-Arbeiten zu betreuen und demetsprechend nicht viel Zeit für die Leute. Da kann der ein oder andere Mangel durchrutschen, den der Prof. beim überfliegenden Korrigieren garnicht sieht. Na klar ist bei vielen Fehlern die Wahrscheinlichkeit des Entdeckens größer und entsprechend wird sicher auch die Note ausfallen. Aber durchfallen lassen die einen ungerne, weil sie denken, dass Leute, die es bis zur Abschlussarbeit geschafft haben, genug Leid ertragen haben.
Simon K. schrieb: > Dann hast du dir wohl einen schlechten Betreuer ausgesucht. Selber > schuld. und kannst du mir verraten, was die verwendung der kleinschreibung in "inoffiziellen" emails oder foren-beiträgen mit der qualität eines DA-betreuers oder auch professors zu tun hat? eine email in groß-/kleinschreibung verschickt, antwort in kleinschreibung, weitere emails auch in kleinschreibung - ganz einfach... solange man sich versteht ist doch komplett egal welchen zeichensatz man verwendet - es könnten ja auch morsezeichen sein. .- -... . .-. / -- .. .-. / . --. .- .-.. --..-- / .--- . -.. . .-. / ... --- .-.. .-.. / ... -.-. .... .-. . .. -... . -. / .-- .. . / . .-. / .-- .. .-.. .-.. / -.--.- .. -.-. .... / -- .- -.-. .... ... / .--- . -.. . -. ..-. .- .-.. .-.. ... -.--.- .-.-.-
@Daniel F. Gross- und Kleinschreibung, sowie der Gebrauch von Interpunktionen, darf im literarisch gebildeten Hochschulumfeld vorausgesetzt werden. Die unhöfliche "Einfinger-Methode" ist das Erkennungszeichen von "Nachmitternachts-Forumsproleten", welche mit der andern Hand das Pils stabilisieren müssen.
Hi Eigentlich nicht wirklich mein Thema, aber... >und kannst du mir verraten, was die verwendung der kleinschreibung >in "inoffiziellen" emails oder foren-beiträgen mit der qualität >eines DA-betreuers oder auch professors zu tun hat? >eine email in groß-/kleinschreibung verschickt, antwort in >kleinschreibung, weitere emails auch in kleinschreibung - ganz >einfach... solange man sich versteht ist doch komplett egal welchen >zeichensatz man verwendet - es könnten ja auch morsezeichen sein. Mir wird schlecht. Dazu kann ich nur den Kopf schütteln. Ja, genauso stell ich mir eure Zukunft vor. Heut ist der Grund irgendwelche Mailgeschichte, morgen ist's vermutlich grundsätzlich und übermorgen unterhalten wir uns auf dem Level von Zalando... Schönen Tag noch Gruß oldmax
Mal genau hinschauen schrieb: > Stellt doch mal EURE Diplomarbeiten hier vor! Dann werden wir die mal > SEZIEREN, WORT FÜR WORT abkopfen und genüsslich vor aller Augen > auseinandernehmen. Silbe für Silbe. Einige (auch ich) haben einen Sperrvermerk in der Arbteit. Andere wissen evtl. um die Schwächen Ihrer Arbeit und brauchen diese nicht durch das Forum aufgezeigt bekommen. Der einzige Fehler, der der Autorin der Arbeit vorzuwerfen ist, ist die Veröffentlichung. Sie hätte sich lieber im Stillen über das Bestehen freuen sollen. Wahrscheinlich macht sie, wie viele andere mit unterirdischen Abschlussarbeiten auch, einen guten Job. Hand aufs Herz. Für wen war die Diplom/Masterarbeit nicht nur noch die letzte "lästige" Prüfung bevor es wirklich los gehen kann? Für mich schon. Ich hatte jedenfalls von Anfang an keine Lust diese Arbeit zu verfassen. In meinem ersten Job habe ich dann einen unglaublichen Motivationsschub erfahren, mit dem Gedanken, dass meine jetzt geleistete Arbeit nicht in irgendeiner Schublade verschwinden wird... Gruß
Chris schrieb: > Hand aufs Herz. Für wen war die Diplom/Masterarbeit nicht nur noch die > letzte "lästige" Prüfung bevor es wirklich los gehen kann? Das mag schon stimmen, ändert aber nichts an der Tatsache dass die Themen trotzdem höheren Ansprüchen genügen mussten. Es geht gar nicht um die konkrete Umsetzung der Arbeit, es geht nicht um mehr oder weniger falschen Ausführungen. Geschenkt. Allein schon das Thema ist das Problem. Zu einfach, zu seicht, keinerlei Theorie. Das wär vielleicht ne Studienarbeit bei uns gewesen oder ne Bachelor-Thesis. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Das wär vielleicht ne > Studienarbeit bei uns gewesen oder ne Bachelor-Thesis. Wenn die Arbeit nach deiner Aussage als Bachelor Thesis ok ist warum ist sie dann für eine Diplomarbeit nicht ok? Beides sind wissenschaftliche Arbeiten mit eigentlich gleichen Ansprüchen, vielleicht abgesehen vom Umfang her. Ich denke auch, dass das Niveau dieser Arbeit nicht angebracht ist für eine wissenschaftliche Arbeit. Der "Fehler" liegt aber doch eher bei Betreuer. Er hat die Arbeit schließlich bewertet und in diesem Fall wahrscheinlich auch ausgeschrieben. Von daher kann man dem Bearbeiter keinen Vorwurf machen.
Ich hab so meine Zweifel, ob es es eine gute Idee ist, den Anfänger zuerst mit Fuses und dann mit Interrupts zu behelligen, bevor es an die anderen Themen geht. Allgemein empfiehlt man doch dem Anfänger, erstmal die Finger von den Fuses zu lassen. Und die Programierung mit Interrupts gehen die meisten Leute zu Recht erst dann an, wenn es man zum ersten mal ohne sie nicht mehr klar kommt. Der Aufsatz ist wie bereits gesagt auch voller fachlicher Fehler bzw Uneindeutigkeiten. Da steht z.B. ganz am Anfang, man könne AVR in C und Assembler programmieren. Im Kontext liest sich das so, als ob andere Programmiersprachen ungeeignet wären, und das wäre falsch. Oder noch einer: Angeblich kostet der aktuelle JTAG Debugger etwa 350 Euro. Der Dragon liegt allerdings weit darunter! Auf Programmier-Konzepte wird praktisch gar nicht eingegangen, vor allem auf den Zustandsautomaten, der meiner Meinung nach in dieser Arbeit keinesfalls fehlen darf. Ich vermisse auch Hinweise auf die Besonderheiten der Programmierung mit Interrupts. Es wird nicht klar erklärt, wann man cli() und sei() nutzen kann oder soll, und wann besser nicht. Es wird nicht darauf hingewiesen, dass Interrupt-Routinen kurz sein sollen. Es wird nicht auf die gemeinsame Nutzung von Variablen und das Schlüsselworf volatile eingegangen. Volatile wird allerdings zweimal in ganz anderem Zusammenhang ohne jegliche Erklärung verwendet. Da hat die Autorin wohl aus diversen Tutorials zusammen kopiert. Das reicht meiner Meinung nach nicht für eine Diplomarbeit. Ich erwarte von so einer Arbeit, dass die Autorin selbst etwas herausfindet und dokumentiert, um der Allgemeinheit einen Mehrwert zu bieten. Genau diesen vermisse ich hier.
cyblord ---- schrieb: > Das wär vielleicht ne > Studienarbeit bei uns gewesen oder ne Bachelor-Thesis Nein, nicht einmal das. Hinter dieser Arbeit steckt weder eine wissenschaftliche noch eine intellektuelle Leistung. Der Schreibstil ist übel. Plauderton. Ich zitiere : "Die L-Version unterscheidet sich dahingehend vom ATmega16, dass der Chip über einen größeren Spannungsbereich (2,7V bis 5,5V anstatt 4,5V bis 5,5V) verfügt, und daher gerade bei Anwendungen, bei denen auf einen geringen Stromverbrauch geachtet werden muss , oder bei Platinen, auf denen Bauteile vorhanden sind, die eine maximale Spannung von 3V vertragen, eher eingesetzt wird. Ein weiterer Unterschied ist, dass die L-Version mit einer maximalen Frequenz von 8MHz getaktet werden darf, wohingegen der normale ATmega16 mit einer Taktfrequenz bis 16MHz betrieben werden kann. " Pseudo-geschwollenes Geblubber. Ich bezeichne mich selbst als Grammatik-Spastiker, aber hier graust es sogar mir. Besonders krass finde ich, dass man soviel Text für eine wirklich nebensächliche Information benötigt. Ich denke, der Professor hat ein Script für seinen Anfängerkurs gebraucht und aus der Not eine Tugend gemacht.
Hugo schrieb: > Ein weiterer > Unterschied ist, dass die L-Version mit einer maximalen Frequenz von > 8MHz getaktet werden darf, > wohingegen der normale > ATmega16 mit einer Taktfrequenz bis 16MHz betrieben werden kann. Mich würde interessieren wo im Datenblatt steht das ein ATmega16L bei 5V Betriebsspannung nur mit 8MHz getaktet werden darf. Die Angabe auf der ersten Seite des Datenblattes bezieht sich auf den gesamten Spannungsbereich von 2,7V bis 5,5V. Wenn man dann das Diagramm in den Electrical Charaktaristics betrachtet, sieht man, das die 16MHZ erst ab einer Betriebsspannung von ca. 4V garantiert werden, auch beim L. Das wäre auch ein Teil der guten Recherche gewesen.
Naja.. heutzutage wird ja das Wort "Diplom" sowieso ein wenig überstrapaziert. Einige Fehler, die mir beim ersten Lesen kurz aufgefallen sind: 1. Ich finde auf der Titelseite kein Datum, das ist wohl die erste DA die ich je gesehen habe, die kein klares Datum vornedrauf hat. 2. Naja, solche Schreibfehler wie "Flasch" (vor allem im Inhaltsverzeichnis) sind mehr als peinlich, können aber natürlich noch als Schreibfehler durchgehen (mit viel gutem Willen). 3. Schlechtes Deutsch? > SMD heißt, dass die Chips des Beinchens nicht mehr durch die > Bestückungslöcher der Platine geführt, > sondern direkt auf der Oberfläche mit den Leiterbahnen verbunden werden. So, die Chips des Beinchens werden also nicht durch die Bestückungslöcher geführt.. Naja im Sprachgebrauch kann man sich ja mal verhaspeln aber wenn man sich die Arbeit durchliest sollte einem das doch wohl auffallen. Es würden sich wohl noch einiges mehr an Fehler finden aber das haben andere vor mir schon getan. Man merkt halt zu gut, dass viele Infos (eig. auf gute, verständliche Weise) zusammenkopiert wurden aber man merkt auch ziemlich gut, dass die Autorin scheinbar wenig von der Materie versteht. Als Tutorial für Anfänger ganz oke, finde ich aber als DA zum Heulen, da sollte sich die FH wirklich schämen.
Hubert G. schrieb: > Wenn man dann das Diagramm in den Electrical Charaktaristics betrachtet, > sieht man, das die 16MHZ erst ab einer Betriebsspannung von ca. 4V > garantiert werden, auch beim L. Die "L" Typen sind nicht für den Betrieb >8MHz spezifiziert. Die Anderen halt nicht für Spannungen <4.5 Volt. Ich habe zwar schon Atmega8 mit 8Mhz bei 3V betrieben und auch 8L bei 14.7456MHz und 5V. Ging alles. Nur Atmel garantiert das nicht, Diagramme hin oder her.
Hej Leute, versucht es doch mal so zu sehen: Ein eigentlich guter+motivierter Prof. (Huber Högl - z.B. OpenOCD, GNUBLIN massgeblicher Mitverursacher) möchte die uralt-68000 boards mit etwas aktuellerem ablösen. Das ist gut für seine Studenten und er handelt verantwortlich. Pluspunkte für ihn. Er nimmt sich einen fleissigen, ehemals DAU Studenten, der aus Beginner-Sicht alle notwendigen Urschleim-Unterlagen zusammensucht und in so ein Tutorial kippt. Kann man auch noch machen, kann klappen, ist ein möglicher Ansatz. Das Korrekturlesen sollte er schon aus Bewertungsgründen gemacht haben sollen. Hat er wohl aber nicht (gründlich, oder es war ihm Wurst), gehört aber zu seinen Dienstaufgaben. Fazit: 1. Der Diplomand bekommt eine wie immer auch lautende Benotung, leben und leben lassen. 2. Die nachkommenden Studis haben die Chance mit einem aktuelleren uC erste Schritte zu machen. Der eine oder andere leckt Blut für die embedded Welt und hat dann eine freie Toolchain + günstige Tools + Eval-board für zu Hause. Diese Sorte Studi wird dann ziemlich schnell feststellen, das nicht alles 100% in dem Tutorial ist, auch gut. Also, lasst es doch einfach mal gut sein - ich jedenfalls sehe das Ergebnis im Ganzen als positiv an. Das Thema ist vom Level aber eher eine Praktikumsarbeit aber zwischen weiss und schwarz gibt etliche Abstufungen... gutt progrämming, tom ;o) !
Vielleicht ist das Ganze auch anders zu erklären: - die Diplomarbeit wurde von der Studentin alleine geschrieben "Ich versichere, dass ich die Diplomarbeit selbstständig angefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben, sowie wörtliche und sinngemäße Zitate gekennzeichnet habe." - die Studentin liefert sie ab - der Professor + Zweitkorrektor lesen die Arbeit und bewerten sie - daraus entsteht eine Note - sie wird dem Studenten mitgeteilt Wie ich das kenne wird darauf eine Überarbeitung der Diplomarbeit weder gefordert noch gemacht. Im schlimmsten Fall ist der Student einfach durchgefallen und kann ggf. sein Glück mit einem anderen Thema neu probieren. Also keiner (?) hier kennt die Benotung der Arbeit. Daher halte ich es für eigenartig, ohne Kenntnis der Note aus dem Inhalt der Arbeit eine Beurteilung der Qualität von Hochschule und Betreuern abzuleiten. Der einzige Fehler ist möglicherweise nur die Veröffentlichung, wer auch immer sie veranlasst hat. Natürlich kann das alles auch ganz anders sein, aber das ist Spekulation. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Wie ich das kenne wird darauf eine Überarbeitung der Diplomarbeit weder > gefordert noch gemacht. Gleich vorweg: Ich weiß nicht, wie das auf deutschen FHs abläuft. So wie ich das kenne, gibt es da einen verantwortlichen Betreuer und im Regelfall dauert es ein paar Iterationen zwischen Diplomanden und Betreuer, ehe die Arbeit dann in Druck gehen kann. > Im schlimmsten Fall ist der Student einfach > durchgefallen und kann ggf. sein Glück mit einem anderen Thema neu > probieren. Wäre seltsam. Denn wenn ich mir ganz am Anfang den Abschnitt "1.1 Aufgabenstellung" durchlese, dann lese ich da heraus, dass jemand (ein Prof.) durchaus ein berechtigtes Interesse daran hatte, eine saubere Arbeit als Grundlage für seine zukünftigen Vorlesungen und/oder Übungen zu bekommen. Und im Zweifelsfall würde ich da sagen: Korrekturlesen und Anmerkungen machen ist sicherlich weniger aufwändig, als sich selbst an die Tastatur zu setzen und etwas zu erstellen. Aber in einem Punkt komme ich nicht umhin dir recht zu geben. Die Arbeit macht nicht den Eindruck, jemals auf fachlicher Ebene Korrektur gelesen worden zu sein. > Also keiner (?) hier kennt die Benotung der Arbeit. Das allerdings ist richtig. Du meinst, der Prof. hat angesichts der vorgelegten Arbeit das Handtuch geworfen, die Reissleine gezogen und jemand anderer hat das dann fertig überarbeitet :-). Ok, ok. Ist natürlich genauso Spekualtion, wie alles andere.
:
Bearbeitet durch User
Karl Heinz Buchegger schrieb: > So wie ich das kenne, gibt es da einen verantwortlichen Betreuer und im > Regelfall dauert es ein paar Iterationen zwischen Diplomanden und > Betreuer, ehe die Arbeit dann in Druck gehen kann. Normalerweise ist das schon so. Dann steht in der Arbeit auch üblicherweise sowas wie "ich bedanke mich für die Unterstützung durch xxx". > Du meinst, der Prof. hat angesichts der vorgelegten Arbeit das Handtuch > geworfen, die Reissleine gezogen und jemand anderer hat das dann fertig > überarbeitet :-). > Ok, ok. Ist natürlich genauso Spekualtion, wie alles andere. Klar, Spekulation. Aber gar nicht so furchtbar unwahrscheinlich. Was ich da schon an Studien- und Diplomarbeiten gesehen habe... Manchmal bekommt der Student sogar den Abschluss, sei es aus Mitleid oder um das Elend nicht mehr ansehen zu müssen. Aber - wie gesagt - es kann natürlich auch ganz anders sein... Gruß Dietrich
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.