Etwas ganz spezielles und fragt bitte nicht wozu das gut sein soll :) Folgendes: Ich lade einen GoldCap Bei erreichen von 4v soll die daran angeschlossene Lampe leuchten. Bei erreichen von 3v soll die Lampe erlischen ABER der Goldcap ganz entladen werden. Damit man später den gesamten Vorgang wiederholen kann/muss. Also wieder laden, bei 4v an, bei 3v aus und entladen. Dachte an einen schmitt-trigger. aber wie soll das dann mit dem entladen funktionieren? Ich bin Laie, würde mich über Antworten freuen die etwas genauer beschreiben wie ich das realisieren kann. Danke!
Widerstand parallel zu Goldcap?
Habe mich da etwas falsch ausgedrückt. Wie man ein GoldCap entläd weiß ich, habe ich von euch hier gelernt: Beitrag "Wie kann man einen GoldCap schneller entladen?" Ich benötige folgendes: 1. Schaltung im Ruhestand, kein Stromverbrauch. 2. GoldCap wird geladen 3. bei erreichen von 4v leuchtet Lampe und Ladung wird beendet (durch lampe wird Goldcap entladen) 4. bei erreichen von 3v wird GoldCap schnell entladen bis auf 0 5. Wenn GoldCap nahezu oder ganz entladen dann wieder 1. also Ruhezustand, Schaltung verbraucht kein Strom Wie kann ich so etwas realisieren?
> Wie kann ich so etwas realisieren?
Gar nicht, GoldCaps halten nur 30 bis 50 Zyklen aus.
Grüße Löti
der alte Hanns schrieb: > Quellenangabe? DAS würde mich auch mal interessieren, ich habe hier noch einige 2,5V 50F Kondensatoren - sollten die wirklich nur 50 Zyklen aushalten würden die für die meisten gedachten Anwendungen flachfallen. Wo hier im Datenblatt finde ich das: http://www.cooperindustries.com/content/dam/public/bussmann/Electronics/Resources/product-datasheets/Bus_Elx_DS_4391_High_Capacitance_B_Series.pdf Die Dinger sind extra mit "Long cycle life" gekennzeichnet. Edith sagt: OK, die Dinger sind mit 500 000 Zyklen angegeben, also nix mit 50. http://www.cooperindustries.com/content/public/en/bussmann/electronics/brands/powerstor.html
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Bearbeitet durch User
Ich habe dass gefunden: Die Lebensdauer des Gold-Cap ist auf 8 bis 10 Jahre begrenzt.
Nach dem ich mir die Anforderungen noch einmal angesehen habe braucht die Schaltung mindesten 2 Speicher für Zustände. Einen ob der Kondensator unter 3V ist (Laden, Entladen} oder zwischen 3 und 4 Volt (laden oder entladen) Der vorgeschlagene atiny ist gut geeignet, weil er einen weiten Betriebspannunsbereich hat,und wenig Strom braucht.
> Der vorgeschlagene atiny ist gut geeignet, weil er einen weiten > Betriebspannunsbereich hat,und wenig Strom braucht. atmegas gibts mit picopower, sie haben differenziertere sleep-modi und verbrauchen daher weniger als attinys
> Gar nicht, GoldCaps halten nur 30 bis 50 Zyklen aus.
Quatsch.
Sie sind zwar nicht viel langlebiger als Akkus, aber Ladezyklen halten
sie schon aus.
> Beitrag "Wie kann man einen GoldCap schneller entladen?" Wenn das dein Problem ist, nimm doch eine GoldCap halber Kapazität. Ansonsten wird es aufwändiger, Schmitt-Trigger ist gar nicht so verkehrt. Ein brauchbarer IC wäre der ICL7665, der kommt mit den Spannungen klar. Die Lampe schaltest du zwischen OUT1 (Masse) und HYST2 (Plus), in der Hoffnung, daß sie nicht mehr als 20mA braucht, also eine LED mit Vorwiderstand ist. SET1 beschaltest du mit R11, R21, R31 an HYST1 so, daß er bei 4V einschaltet und unter 1V ausschaltet, Formeln stehen im Datenblatt. SET2 beschaltest du so, daß nur über 3V einschaltet, also R12=120k, R22=280k (HYST ist ja schon belegt).
Planänderung: Was ist wenn die Schaltung bei erreichen von 4v die Lampe "einschaltet" und der GoldCap durch die Lampe entladen wird und bei 0v (oder nahe 0v) der "Schalter" wieder zurück in Ausgangsstellung fällt (also Ruhestellung=aus) ? Also: Aus, Betrieb (Lampe leuchtet und goldcap wird entladen), Aus Wäre dies einfacher zu realisieren? Wenn ja wie?
Vielleicht mit einem kleinen 3v Relais? Das schon bei 1v schaltet und bei abfallen der Spannung unter 1v wieder zurückfällt? Problem wird hier nur sein das bis zu 5v am relais anliegen können. Ich benötige also ein Relais das schon bei 1v schaltet aber auch bis 5v verträgt. Wäre das machbar?
Sorry, das war totaler blödsinn... Sollte vlt. erst mal Wach werden :)
Wieso, ein Relais hat oft eine höhere " Einschaltspannung" als die "Ausschaltspannung". Ein Problem sehe ich in den hohen Strom, die so ein Relais zum Arbeiten bracht. Mit zwei unterschiedlichen Relaitypen wäre es schon möglich. Früher wurden ganze Rechenanlagen mit Relais aufgebaut.
Peter S schrieb: > Folgendes: > Ich lade einen GoldCap > Bei erreichen von 4v soll die daran angeschlossene Lampe leuchten. Das geht mit einem sog Comparator > Bei erreichen von 3v soll die Lampe erlischen Auch das geht mit einem sog Comparator > ABER der Goldcap ganz > entladen werden. Damit man später den gesamten Vorgang wiederholen > kann/muss. Also wieder laden, bei 4v an, bei 3v aus und entladen. Das ist dann eine Timerschaltung, von Comparator zwei (3V ein) gestartet > > Dachte an einen schmitt-trigger. aber wie soll das dann mit dem entladen > funktionieren? So nicht ;-). > > Ich bin Laie, würde mich über Antworten freuen die etwas genauer > beschreiben wie ich das realisieren kann. Danke! Da fehlt noch wo der Strom herkommt. Wenn das ganze extern versorgt wir reichen ein paar Widerstände, ein zwei Kondensatoren und 2 ICs (doppel Comparator und NE555) Der NE555 zieht aber im Verhältnis zu z.B einem nanoWatt PIC (die Type werf ich hier nur ein um die Atmel-Kirchengänger zu ärgern) sehr viel Strom so das es evtl. eine gute Idee ist einen Mikrocontroller das ganze beizubringen.
Mit einem Mikrocontroller ? Kann ich, zB. mit einem Atmega, dass ganze machen? Kann der die Spannung messen? Wenn ja, wie nennt sich die Schaltung dann? Nachteil wäre das ich eine 2. Stromversorgung benötige.
Peter S schrieb: > Etwas ganz spezielles und fragt bitte nicht wozu das gut sein soll :) Es würde aber wahrscheinlich eine Lösung vereinfachen, wenn klar wäre wozu das Ganze dienen soll.
Markus schrieb: > Es würde aber wahrscheinlich eine Lösung vereinfachen, wenn klar wäre > wozu das Ganze dienen soll. Wie groß ist die Kapazität?
Darf eine zusätzliche Spannungsquelle verwendet werden, oder ist die Spannung des Goldcap die einzige?
Peter S schrieb: > Mit einem Mikrocontroller ? Kann ich, zB. mit einem Atmega, dass ganze > machen? Locker > Kann der die Spannung messen? Ja > Wenn ja, wie nennt sich die > Schaltung dann? Spannungsmessung mit uController ;-), die Entladung macht dann ein Port mit Widerstand > Nachteil wäre das ich eine 2. Stromversorgung benötige. Womit lädst du denn den Goldcap? Der Controller braucht Bruchteile von uA,
Der GoldCap hat 0,68F, Geladen wird mit einer 5v Solarzelle. Das "Gerät/die Schaltung" wird dann entfernt. Somit ist der GoldCap die einzige Spannungsquelle. Dann wird ein Taster gedrückt und solange dieser gedrückt wird soll die Lampe leuchten. Um genau zu sein ist es eine kleine Anordnung von LEDs die etwas darstellen. Die Anzeige soll aber nicht ewig leuchten, sondern nur für ein paar Sekunden. Ich habe einen Lastwiederstand verwendet damit der GoldCap schneller entläd. Das funktioniert auch problemlos. Problematisch wird es jetzt: Denn auch wenn der Taster losgelassen wird, soll der GoldCap danach ganz oder zumindest nahezu ganz entladen werden. Und wenn man die Lampe wieder leuchten lassen will, dann muss es wieder an die Solarzelle und alles beginnt von vorne. Da der GoldCap die einzige Spannungsquelle ist, werde ich das mit einem µC vergessen können, oder? Viele werden sich wundern für was man so was komisches benötigt. Ich sage nur Geocache :)
> Da der GoldCap die einzige Spannungsquelle ist, werde ich das mit einem > µC vergessen können, oder? Wenn du einen ATTiny nimmst, dann geht der nominelle Arbeitsbereich bis 1,8 V. Warum soll der GoldCap überhaupt entladen werden?
Der GoldCap soll entladen werden damit alles wieder von vorne beginnen kann. Muss man nicht verstehen, ist eben Geocaching :) Es ist eine art Aufgabe die von anderen gemeistert werden muss. Hat wenig Sinn das näher zu erklären, ist schwer für Außenstehende das zu verstehen xD
Wieso nicht die ganze Funktionalität im ATTiny machen? Externe Spannung erkennen und ob der Taster gedrückt ist. Dann müsste der GoldCap nicht zwangsentladen werden. Als Nebenefekt könntest so noch ein paar spezial Effekte mit den LEDs machen.
Ein zweiter Spannungsversorgungs GoldCap für den Prozessor ist möglich. Dieser GoldCap wird über eine Diode von der Solarzelle geladen und versorgt den Prozessor , Der erste dient zur Spannungsversorgung einer LED, die durch einen Tastendruck eingeschaltet wird und interessante Effekte macht.,
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lutz h. schrieb: > Ein zweiter Spannungsversorgungs GoldCap für den Prozessor ist möglich. Ich meinte ein GoldCap (geladen über eine Diode) reicht für LED und den Tiny. Der Tiny hängt direkt am GoldCap. Benutzt zwei Eingänge (einer um externe Spannung zu erkennen, einer für den Taster). Den Ablauf stelle ich mir etwa so vor: Der Tiny ist aktiv solange die externe Spannung anliegt. Wenn die externe Spannung wegfällt und nur noch die GoldCap Spannung vorhanden ist legt er sich schlafen. Mit der Taste wird er geweckt und schaltet dann die LED einmalig ein für eine bestimmte Zeit. Danach läuft er weiter (bis allenfalls auch der GoldCap leer ist), reagiert jedoch nicht mehr auf die Taste. Sondern wartet wieder auf die externe Spannung. Sobald er wieder externe Spannung erkennt, beginnt es wieder von vorne.
Peter S schrieb: > Problematisch wird es jetzt: > Denn auch wenn der Taster losgelassen wird, soll der GoldCap danach ganz > oder zumindest nahezu ganz entladen werden. Und wenn man die Lampe > wieder leuchten lassen will, dann muss es wieder an die Solarzelle und > alles beginnt von vorne. Da reicht ein bistabiles Relais mit einer Taktsteuerung.
Ich versuche es mal anders. Wie kann ich erreichen das der GoldCap geladen wird und bei erreichen von ca. 4V die Lampe leuchtet? Reicht da eine einfache Z-Diode oder ist das auch schon aufwendiger?
> Reicht da eine einfache Z-Diode
Nein.
Es wurde schon alles beschriebne, du musst es nur lesen.
das waren andere voruassetzungen. dachte wenn ich einfach nur die lampe bei 4v leuchten lassen möchte das es dann einfacher wird. Also: Laden und bei erreichen von ca. 4v = Lampe leuchten. aber wenn das genau so aufwendig sein sollte wie oben beschrieben, hat sich das erledigt.
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