Hallo Gemeinde, hat vielleicht jemand Erfahrung mit PowerLAN bzw. Derivaten davon? Im Netz ließt man alles Mögliche von "funktioniert gar nicht" bis "superklasse". Wie sieht die Realität aus? Wie funktioniert das, wenn Sender und Empfänger an verschiedenen Phasen hängen? Fragen über Fragen. Wäre dankbar für ein paar Meinungen bzw. möglichst Erfahrungen. Gruß Ulli
Bei meinen Eltern im Haus habe ich so ein Ding von TP-Link installiert. Bisher scheint es zu funktionieren (habe jedenfalls noch keine Beschwerde bekommen). Es ist ein kleines Reihenhaus aus den 80er Jahren. Der "Sender" ist im Keller, der "Empfänger" im Dachgeschoss. Ob der Kellerraum und das Zimmer unterm Dach auf der gleichen Phase liegen, kann ich allerdings nicht sagen. Was da tatsächlich an Datenrate durchgeht, weiss ich auch nicht.
Zum Thema Phasen: http://de.wikipedia.org/wiki/PowerLAN Bei mir seit Jahren erfolgreich und problemlos im Einsatz (grosses Landhaus). Da wir hier eh kein ADSL mit Bandbreite haben, kann ich zum Durchsatz nichts sagen. Mir reichts es zumindest. Grüsse, René
Meine Nachbarn haben das Phänomen, dass in der Früh PowerLan wunderbar funktioniert, aber bis zum Abend hin immer schlechter wird. Auf Nacht funktioniert es dann gar nicht mehr, dafür am nächsten Morgen wieder. Das ganze System hat so für ein paar Jahre gut funktioniert. Auch ein anderes Gerät von einem anderen Hersteller hat das gleiche Phänomen aufgezeigt. Was auch immer das verursacht... Vllt. hast Du im Bekannten/Freundeskreis jemanden, der dir zwei Geräte kurzzeitig leihen kann. Einfach mal selber ausprobieren, da sammelt man die meisten Erfahrungen. Man muss sich auch nicht unbedingt ein neues Gerät kaufen.
Besonders schnell ist das nicht, ein echtes LAN ist Welten besser, selbst WLAN ist deutlich schneller. Und sowie Du oder Dein Nachbar einen schlecht gebauten Dimmer oder noch besser ein schlechtes elektronisches Vorschaltgerät an der gleichen Phase hast, geht das so gut wie gar nicht mehr.
Also ich bin sehr zufrieden damit. Hab ein Einfamilienhaus und die Fritzbox steht im Wohnzimmer (EG). Meinen Rechner ist im 1. OG quasi schräg zum Wohnzimmer. 2 Jahre lang habe ich mit einem mäßigen WLAN-Signal versucht auszukommen. Hatte immer nur 1-2 Balken und hin und wieder Verbindungsabbrüche. WLAN Repeater wollte ich einfach nicht einsetzen. Hab mir letztes Jahr ein FRITZ!Powerline 520E Set geholt, angeschlossen und sofort hat alles funktioniert. Im Sicherungskasten hab ich nachgeschaut ob die beiden Zimmer auf einer Phase liegen, dem war nicht so O.o Die Verbindung ist seit dem konstant und schnell zu jeder Tageszeit. Die zusätzlichen FRITZ!Powerline Software zeigt mir immer einen Datendurchsatz zwischen 140-160 Mbit/s an. (man bedenke - unterschiedliche Phasen) Von meiner Seite aus kann ich es jedem nur empfehlen. Ein Versuch ist es alle mal wert. Zumal man bei einem Onlinekauf ein 14-Tägiges Rückgaberecht hat falls es doch nicht gehen sollte. Gruß
Ulli schrieb: > ein paar Meinungen bzw. möglichst Erfahrungen. Auf Dauer wirst Du weniger Freude haben, als Notlösung bis ein Nachbar auch welche kauft oder ein Gerät stört kannst Du Glück haben, dass es läuft. Neben den STörungen sollte man auch bedenken, daß jeder angestecke Adapter 365 Tage im Jahr STrom frisst. Kabelkanal+LAN-Kabel kosten auf Dauer weniger.
Und wenn Dein Nachbar ein Freund von Kurzwellen oder Mittelwellenradio ist, kann es mit guter Nachbarschaft sehr schnell vorbei sein. Vorallem wenn er die BnetzA mit ins Boot holt.
Ulli schrieb: > hat vielleicht jemand Erfahrung mit PowerLAN bzw. Derivaten davon? Ich würde sagen, wenn Du in einem eigenen Haus wohnst, könnte es funktionieren; wenn Du aber eine Mietwohnung mitten in der Stadt hast, wirst Du eher Probleme haben. Gruss Harald
Ulli schrieb: > ließt man alles Mögliche von "funktioniert gar nicht" bis > "superklasse". Da hast du ja genau die Realität, so isses eben. Das Problem ist, dass es auchirgendwann später einfach aufhören kann zu funktionieren, z.B. weil die Nachbarin eine neue Stehlampe hat. Das ist dann halt Pech, selbst wenn du das rausfindest, die wird deswegen nicht im Dunkeln sitzen wollen. Gruss Reinhard
Ein Bekannter hat vor ein paar Jahren mal so Powerline-Dinger verwendet (Einfamilienhaus, ob gleiche Phasen weiß ich nicht). Hat meistens recht gut funktioniert, aber sporadisch ist die Verbindung abgebrochen und konnte meistens erst nach ca. 1 3/4 Stunden wieder afgebaut werden. Nach einer Weile suchen haben wir den (eigentlich die) Übeltäter gefunden: Spülmaschine, Waschmaschine und Werkstatt-Kompressor (Schweißgerät haben wir damals nicht probiert). Wenn eine der drei Maschinen gelaufen ist wars das mit Powerline... Mein Tipp: bau wenn irgendwie möglich was gescheites in (nein, damit meine ich NICHT WLAN)
Kostet ja nicht die Welt und du kannst es in Ruhe ausprobieren. Ich bin mit TP-Link ganz gut gefahren, denn auch nach ein paar Jahren konnte ich problemlos nochmal zwei Adapter nachkaufen und über die Phasen im Haus hinweg verlinken. Nur Funkamateure in der Nachbarschaft oder gar im selben Haus sind davon nicht so begeistert...
Die Argumente der Funkfuzzis sind beachtlich, aber in der Praxis irrelevant. Klar, so eine Hausverkabelung ballert Störungen ins Netz, egal. Für Krümeldaten wie Temperatur, Sonnenstand usw würd ich es nehmen. Aber für echte Daten, nicht. Steuersignale direkt auf die Strippe modulieren, ja! Aber echte Daten, kannste knicken. Die meisten Powerlan-Adapter können kein IPv6. Die verschlucken Broadcasts usw.... Kurz: Wer Funk kennt, nimmt Kabel. Bohre! Bohre!!! Es ist besser. Die Funkamateure UND Amateurfunker werden es Dir danken.
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Powerline exisitiert und unter geeigneten Bedingungen funktioniert es auch. Es hat Vorteile und Nachteile, so dass man es nur dort einsetzt, wo andere Netzwerkverbindungen nicht möglich oder zu teuer sind. Probleme mit unterschiedlichen Phasen im Haus kann man mit sog. "Phasenkopplern" lösen oder man verwendet gleich einen zentralen Adapter mit 3-phasigem Anschluss (z.B. DLan 200 AV Pro DinRail). Das "Hinausfließen" der PLC-Daten aus dem eigenen Haushalt kann man mit einer Bandsperre am Wohnungsanschluss verhindern. Im eigenen Haus ist das eher nicht nötig, weil (moderne) Hausanschlüsse bereits solche Komponenten enthalten. Sollten einzelne Haushaltgeräte zu starke Störungen verusachen und damit die PLC-Verbindung unterbrechen, so bewirken ein oder mehrere Klappferrite auf deren Anschlussleitung oftmals eine deutliche Besserung.
Frank Esselbach schrieb: > Sollten einzelne Haushaltgeräte zu starke Störungen verusachen und damit > die PLC-Verbindung unterbrechen, so bewirken ein oder mehrere > Klappferrite auf deren Anschlussleitung oftmals eine deutliche > Besserung. Wenn die nächste LED-Lampe stört, fängst Du wieder an. In dieser Zeit hättest Du auch Kabel im Sockelleistenkanal verlegt und eine zuverlässigere, höhere Datenrate!
oszi40 schrieb: > Wenn die nächste LED-Lampe stört, fängst Du wieder an. In dieser Zeit > hättest Du auch Kabel im Sockelleistenkanal verlegt und eine > zuverlässigere, höhere Datenrate! Och menno ... ich schrieb doch ausdrücklich: "... wenn es anders nicht möglich oder zu teuer ist". Du legst z.B. keine Netzwerkleitung nachträglich quer durch eine frisch renovierte 150 qm-Altbauwohnung (ohne "Sockellleistenkanal") mit L-förmigem Grundriss und 40-cm-Mauern. Nicht, wenn deine Frau ein Wörtchen mitzureden hat - wetten?
> wetten?
Warten wir es einfach ab. Auch Deine Frau wird irgendwann feststellen,
daß ... die neue Waschmaschine stört.
oszi40 schrieb: > Warten wir es einfach ab. Auch Deine Frau wird irgendwann feststellen, > daß ... die neue Waschmaschine stört. In einer Wohnung werden ja nicht pausenlos neue Elektrogeräte angeschafft und in Betrieb genommen. Und wenn, dann lässt sich sehr schenll feststellen, wer der Übeltäter ist. In dem Falle würde ich zunächst mit Klappferriten hantieren ... und/oder mich beim Hersteller wegen der Störungen beschweren (Garantiefall?). Aber mal 'was anderes: Wieso geht einerseits bei der Erwähnung von PLC jedesmal ein Aufschrei des Entsetzens durch die Gemeinde, während man Geräte, die so starke Störungen emittieren, dass sie sogar PLC stören, beinahe hämisch herbeiwünscht? Die sind doch dann eigentlich viel viel schlimmer, oder?
Frank schrieb: > und/oder mich beim Hersteller > wegen der Störungen beschweren (Garantiefall?). Nope. Denn die Herstellen werden dir sagen das mit dem PowerLAN-Dingsbums alles ok ist, Das stoert auf keinen Fall. Einfach mal den Artikel lesen und das video anschauen das ich oben verlinkt habe. Den Herstellern ist das scheiss egal ob die Dinger stoeren oder nicht. Gruesse
Frank Esselbach schrieb: > Das "Hinausfließen" der PLC-Daten aus dem eigenen Haushalt kann man mit > einer Bandsperre am Wohnungsanschluss verhindern. Inwieweit wirken denn da die Spulen der Sicherungsautomaten schon als Schutzdrosseln? Gruss Harald
Kaj schrieb: >> und/oder mich beim Hersteller >> wegen der Störungen beschweren (Garantiefall?). > Nope. Denn die Herstellen werden dir sagen das mit dem Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich meine in dem Beispiel den Hersteller der Waschmaschine, denn die stört in dem Moment so übermäßig, dass sogar PLC nicht mehr funktioniert. Sollte das nun plötzlich in Ordnung sein, dann ist ja das, was PLC ansich produziert, wirklich nur Pillepalle ...
Frank schrieb: > Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Hupsi, ja hab ich :-/ Dann hab ich nichts gesagt oder geschrieben... *mich heimlich wegschleiche*
Bei uns hat es im Haus über Jahre hinweg zuverlässig funktioniert. Sogar besser als WLAN, auch über Phasen hinweg (ohne Koppler). Als im Frühjahr eine Renovierung an stand haben wir es aber durch eine Verkabelung ersetzt. Es ist eine Überbrückungslösung oder für temporäre Aufgaben gut, auf Dauer ist aber eine Netzwerkverkabelung auch im Hinblick auf immer weiter steigende Datenmengen und den Energiebedarf besser. Wer Funk kennt nimmt Kabel. Und wer Kabel kennt nimmt LAN. Gerd schrieb: > Und wenn Dein Nachbar ein Freund von Kurzwellen oder Mittelwellenradio > ist, kann es mit guter Nachbarschaft sehr schnell vorbei sein. Vorallem > wenn er die BnetzA mit ins Boot holt. Gibt es überhaupt amtlich dokumentierte Fälle in relevanter Anzahl? Oder ist das nur Propaganda interessierter Kreise? Unser Nachbar schräg vis-a-vis hatte vor 2 Jahren den Messtrupp wegen Empfangsstörungen bemüht. Am nächsten Tag brachte ihm T-Service eine neue Basisstation. Über weitere Folgen war nichts in Erfahrung zu bringen.
Oliver Stellebaum schrieb: > > Kurz: Wer Funk kennt, nimmt Kabel. Bohre! Bohre!!! Es ist besser. Das merk ich mir, der ist gut!
Frank Esselbach schrieb: > Du legst z.B. keine Netzwerkleitung nachträglich quer durch eine frisch > renovierte 150 qm-Altbauwohnung (ohne "Sockellleistenkanal") mit > L-förmigem Grundriss und 40-cm-Mauern. Nicht, wenn deine Frau ein > Wörtchen mitzureden hat - wetten? Es stellt sich natürlich die Frage, warum man bei der frischen Renovierung nicht gleich an die Kabel gedacht hat. Elektroleitungen wurden doch auch verlegt, oder? Netzwerkleitungen sind heute genauso wichtig. Tipp: Sicherlich habt ihr ganz normale Sockelleisten. Mach mal eine ab, manchmal ist da drunter noch Platz für ein Kabel. Wenn nicht, könnte man die Leisten ggf. beim Schreiner für einen Obulus in die Kaffeekasse mit einer hinterseitigen Nut versehen lassen, in die das Kabel hineinpasst. Mir wäre es lieber, es gibt EINMAL Diskussion über die Löcher in der Wand als wenn es STÄNDIG Diskussionen gibt, weil das Netz mal wieder nicht geht. Ich habs schon in den Ohren "Seit du gestern abend die Druckerpatrone gewechselt hast, geht das Internet nicht mehr. Immer verstellst du den Computer..."
Harald Wilhelms schrieb: > Inwieweit wirken denn da die Spulen der Sicherungsautomaten schon > als Schutzdrosseln? Rein theoretisch gar nicht, ansonsten würde PLC ja nur an Steckdosen funktionieren, die an der gleichen Sicherung hängen. Oder?
Reinhard S. schrieb: > Rein theoretisch gar nicht, ansonsten würde PLC ja nur an Steckdosen > funktionieren, die an der gleichen Sicherung hängen. Oder? Genau so ist es. PLC funktioniert prinzipiell nur auf Leitungen, die zur gleichen Phase gehören, was meist mit der gleichen Sicherung identisch ist. Es sei denn, die Kabel liegen über so große Strecken so eng beieinander, dass eine ausreichende kapazitive Einkopplung erfolgt. Oder irgend ein Gerät sorgt "nebenbei" für die Kopplung - so lange es angeschlossen ist. Darauf kannman sich aber nicht verlassen und wenn es wichtig ist, baut man sog. Phasenkoppler in den Sicherungsschrank ein. Die enthalten Kondensatoren um die 100nF. Kann man auch selber bauen, fertig geprüft und zugelassen ist aber sicherer. Alternativ gibts für den professioneleln Einsatz PLC-Adapter, die an alle drei Phasen angeschlossen werden können (quasi als "Zentrale" im Sicherungskasten). Um das "Entfleuchen" der Signale ins restliche Hausnetz zu unterbinden, gibts Bandsperren auf induktiver Basis. Um herauszufinden, wie stark die Induktivitäten in einer Sicherung dämpfend wirken, müsste man wissen, welche Induktivität diese hat ... dann könnte man das wohl ausrechnen. PLC nach "HomePlugAV"-Standard arbeitet im Bereich von 1,8 bis 30, die Pro-Adpter bis 60 MHz).
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Frank Esselbach schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Rein theoretisch gar nicht, ansonsten würde PLC ja nur an Steckdosen >> funktionieren, die an der gleichen Sicherung hängen. Oder? > > Genau so ist es. PLC funktioniert prinzipiell nur auf Leitungen, die zur > gleichen Phase gehören, was meist mit der gleichen Sicherung identisch > ist. Wir meinen jetzt grad verschiedene Sicherungen, oder? Harald und ich meinen die Sicherungsautomaten in der Unterverteilung, du die Sicherungen im Hausanschlusskasten, die ja in der Tat mit der Phase identisch sind.
1.Trotz Franks PLC-Begeisterung bleibe ich der Meinung, daß diese Technik höchstens gekaufte Zeit ist, bis man geeignete LAN-Kabel gelegt hat. 2.Die Induktivität im Automaten wird im unteren MHz-Berich wohl kaum eine Wirkung zeigen bei ca. 10 Windungen (siehe Wiki-Aufbaufoto Pos.7). Man könnte das sicher auch mal messen an einem Muster-Automaten. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Circuitbreaker.jpg
> 1.Trotz Franks PLC-Begeisterung bleibe ich der Meinung, daß diese > Technik höchstens gekaufte Zeit ist, bis man geeignete LAN-Kabel gelegt > hat. Ich bin weder begeistert noch allergisch, einfach nur sachlich. In meiner Wohnung liegen zum größten Teil Kabel, im Büro ausschliesslich - weil es einmal nicht anders geht und andermal nicht nötig ist, ganz einfach. Ich möchte aber in einem Punkt nochmal penetrant werden - und bitte um Diskussion - weil darauf niemand bisher eingegangen ist: Wenn also ein (Haushalt-) Gerät seinerseits so viele Störungen im Netz verursacht, dass PLC versagt, dann ist das offenbar in Ordnung? Dann muss nicht die Bundesnetzagentur anrücken? Das scheint ja immerhin garnicht so selten zu sein ...
Frank Esselbach schrieb: > Wenn also ein (Haushalt-) Gerät seinerseits so viele Störungen im Netz > verursacht, dass PLC versagt, dann ist das offenbar in Ordnung? Dann Diese Haushaltgeäte-Störungen sind zwar auch schlecht, aber stören selten 7x24 von 2 bis 68 MHz wie ein benutztes PLC. Deine Frau wird nicht 7x24 Wäsche waschen oder fönen?
oszi40 schrieb: > Diese Haushaltgeäte-Störungen sind zwar auch schlecht, aber stören > selten 7x24 von 2 bis 68 MHz wie ein benutztes PLC. Deine Frau wird > nicht 7x24 Wäsche waschen oder fönen? Ok ok. Ich will ja nicht streiten, sondern Argumente hören. Das mit der Zeitdauer ist schon eines. Es gibt aber auch Geräte mit Störpotential, die oft und lange laufen: LED-Lampen, Klimanalgen, Umrichter ... Und noch eine Frage: Wie oft machen PLC-Geräte eigentlich diese Medien-Anpassung/Austestung, bei der sie prüfen, auf welchen Frequenzen was geht und was nicht? Dazu steht in den Unterlagen nämlich nirgens etwas. Dass sie das tun, weiss ich aus eigenem Erleben: Ich habe mal (vor ca. 7-8 Jahren) in der Speisekammer zwei der ersten kaufbaren LED-Spots (E14) eingedreht. Jedesmal, wenn dort das Licht eingeschaltet wurde, krähte es kurze Zeit später aus dem Kinderzimmer, das Internet sei weg. Als ich mal bei eingeschaltetem LED-Licht die Adapter kurz aus der Steckdose zog, war danach wieder eine Verbindung da. Offenbar haben die beim Neustart das Störspektrum analysiert und sich "drum herum" parametriert ...
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Frank Esselbach schrieb: > Wenn also ein (Haushalt-) Gerät seinerseits so viele Störungen im Netz > verursacht, dass PLC versagt, dann ist das offenbar in Ordnung? Ja - weil das ganz verschiedene Fragen sind. Jedes Gerät, einschliesslich der Powerlan-Adapter, darf keine Störungen oberhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte verursachen. Die sollen störungsfreien Radio- und Fernseh-Empfang garantieren usw., aber zunächst mal sind das eben Grenzwerte und haben Gesetzesrang, ob einem das nun passt oder nicht. Dass aber die Geräte Rücksicht nehmen müssten auf Powerlan-Signale auf dem gleichen Leiter, steht nirgends und wäre auch weder rechtlich noch praktisch durchsetzbar. Wenn also x Geräte, alle normgerecht, soviel Störungen produzieren, dass PLAN nur mit einem Bruchteil der Leistung oder auch garnicht funktioniert, so ist das schlicht Pech. Das ist auch einer der Geburtsfehler der PowerLine-Technik. Es genügt also keineswegs festzustellen, dass die Waschmaschine der Nachbarin dein Powerlan stört, du musst auch nachweisen, dass sie nicht den Bestimmungen entspricht (die Waschmaschine). Du kannst dich aber um eine Gesetzesänderung bemühen mit dem Inhalt, dass die Zulassungvorschriften für alle elektrischen Geräte zugunsten von Powerline geändert werden müssen. Ich werde garantiert nicht dafür stimmen. Gruss Reinhard
Frank Esselbach schrieb: > Ich habe mal (vor ca. 7-8 Jahren) in der Speisekammer zwei der ersten > kaufbaren LED-Spots (E14) eingedreht. Jedesmal, wenn dort das Licht > eingeschaltet wurde, krähte es kurze Zeit später aus dem Kinderzimmer, > das Internet sei weg. Als ich mal bei eingeschaltetem LED-Licht die > Adapter kurz aus der Steckdose zog, war danach wieder eine Verbindung > da. Offenbar haben die beim Neustart das Störspektrum analysiert und > sich "drum herum" parametriert ... Diese Geschichte zeigt das Kernproblem der PLC: Man setzt das System auf und geht davon aus, dass sich die Netz-Infrastruktur dann nicht mehr ändert. Daher auch viele zufriedene Nutzer. Und solche, die mal eine Tischsteckdose an eine Steckdose stecken = und damit das Sendesystem verändern. Oder die mal ne Lampe mit elektronischem Trafo etc. anschließen. Danach ist es dann eben offen, ob alles noch so funktioniert. Bei einem LAN-Kabel ist man da deutlich weniger verwundbar. Es sei denn man hat Nagetiere in der Wohnung...
Reinhard Kern schrieb: > Ja - weil das ganz verschiedene Fragen sind. Jedes Gerät, > einschliesslich der Powerlan-Adapter, darf keine Störungen oberhalb der > vorgeschriebenen Grenzwerte verursachen ... Also erstmal verstehe ich die unterschwellige Giftigkeit nicht, es muss doch möglich sein, sachlich darüber zu diskutieren. Geräte erzeugen also HF-Emissionen unabsichtlich, leichtfertig oder fahrlässig, PLC-Adapter dagegen vorsätzlich - akzeptiert. Das Beispiel mit der Waschmaschine der Nachbarin ist übrigens wenig relevant, weil eine Bandsperre (Bestandteil einer korrekten Installation) am Hausanschluss nicht nur die eigenen PLC-Signale aufhält, sondern umgekehrt auch das Eindringen von Störungen im selben Frequenzbereich verhindern müsste. Sollte aber meine neue Waschmaschine dermaßen stören, dass sie mein PLC stört, dann ist diese Waschmaschine genau so konform oder nicht konform wie der PLC-Adapter. Ich glaube kaum, dass man zwischen guten und bösen Störungen unterscheidet ...
J. Ad. schrieb: > Diese Geschichte zeigt das Kernproblem der PLC: Man setzt das System auf > und geht davon aus, dass sich die Netz-Infrastruktur dann nicht mehr > ändert. Daher auch viele zufriedene Nutzer. Da hast du vollkommen Recht, aber das Beispiel ist fast 10 Jahre alt. Inzwischen passen sich die PLC-Adapter dynamisch an das zur Verfügung stehende Spektrum und die erforderliche Leistung an. Damit ist die Situation nicht viel anders als beim Internetanschluss oder einer UMTS-Verbindung, deren Bandbreite sich auch ständig in Abhängikeit von der Auslastung bzw. der aktiven Teilnehmerzahl ändert ...
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Neuste Erfahrungen habe ich im Sommer gemacht. TP-Link funktionierte erst, dann wieder nicht. Wollte schon einen Phasenkoppler anbauen. Mit Devolo ist das jetzt alles kein Ding mehr. Wenn ich dieses Geschwätz immer höre, von wegen Störungen. Die Dinger sind doch hier zugelassen, oder? Wenn so ein Teil so dermaßen stören wird, dass mir jemand aufs Dach steigt, dann reiche ich das gepflegt an den Anbieter weiter. Glaube gar nicht mal, dass die so viel stören. Mittlerweile gibt es diese Teile schon eine ganze Weile und ich denke die Anbieter haben schon ein bisschen dazu gelernt. Außerdem rennt sicher keiner draußen rum und sagt: "He, hört mal, wenn bei euch jetzt Störungen sind, das kann davon kommen, dass ich jetzt PowerLan habe!"
Daß Hersteller dazu gelernt haben, könnte wahr sein. Solange jeder Draht auch eine Antenne ist, werden sie aber kaum die Physik überlisten können. >Außerdem rennt sicher keiner draußen rum und sagt: "He, hört mal, wenn >bei euch jetzt Störungen sind, das kann davon kommen, dass ich jetzt >PowerLan habe!" So wird es sein und dann suchst Du ...
Georg W. schrieb: .... > Gibt es überhaupt amtlich dokumentierte Fälle in relevanter Anzahl? Oder > ist das nur Propaganda interessierter Kreise? Unser Nachbar schräg > vis-a-vis hatte vor 2 Jahren den Messtrupp wegen Empfangsstörungen > bemüht. Am nächsten Tag brachte ihm T-Service eine neue Basisstation. > Über weitere Folgen war nichts in Erfahrung zu bringen. ... Ja es gibt einige Fälle. Jedoch nicht nur in bezug PowerLAN. Auch störende Fernseher und Netzteile waren dabei. 2012 hatte ich einige Infos der BnetzA Aussenstelle Bremen bekommen. Kann aber keine Belge hier liefern. Der Mitarbeiter berichtete auf einer Tagung jedoch von reichlich Problemen in dieser Richtung. Ein guter Bekannter von mir hat schon Länger Probleme mit Störungen durch ein Gerät von Sa....g und in diesem Zusammenhang auch mehrfach die Messdiener bemüht.
Frank Esselbach schrieb: > Das "Hinausfließen" der PLC-Daten aus dem eigenen Haushalt kann man mit > einer Bandsperre am Wohnungsanschluss verhindern. Inwieweit wirken denn da die Spulen der Sicherungsautomaten schon als Schutzdrosseln? Gruss Harald Die Stromleitungen sorgen schon für aussreichende Abstrahlung, wenn sie lang genug sind.
Gerd schrieb: > Frank Esselbach schrieb: > >> Das "Hinausfließen" der PLC-Daten aus dem eigenen Haushalt kann man mit >> einer Bandsperre am Wohnungsanschluss verhindern. > > Inwieweit wirken denn da die Spulen der Sicherungsautomaten schon > als Schutzdrosseln? Diese Aussage scheint mir heute etwas zu optimistisch. 1.Welcher Haushalt hat wirklich eine Bandsperre? Bitte Beweisfotfoto? 2.Ob 10 Windungen im Sicherungskasten zufällig ALLES ausfiltern? 3.Warum sollte ein Stromleitung bis zum Filter nicht strahlen?
@ Frank Esselbach (Firma: Q3) (qualidat) >Das Beispiel mit der Waschmaschine der Nachbarin ist übrigens wenig >relevant, weil eine Bandsperre (Bestandteil einer korrekten >Installation) am Hausanschluss nicht nur die eigenen PLC-Signale >aufhält, sondern umgekehrt auch das Eindringen von Störungen im selben >Frequenzbereich verhindern müsste. Ich glaube nicht, daß eine Bandsperre Bestandteil eines korrekten Elektroanschlusses ist. Das mag zwar bei neueren Installationen implizit mit drin sein (habe ich aber noch nie gehört), aber bei älteren Anlagen dürfte das halt noch nicht drin sein, und trotzdem ist die Anlage korrekt. Gibt's Vorschriften, die sowas vorschreiben? >Sollte aber meine neue Waschmaschine dermaßen stören, dass sie mein >PLC stört, dann ist diese Waschmaschine genau so konform oder nicht >konform wie der PLC-Adapter. Ich glaube kaum, dass man zwischen guten >und bösen Störungen unterscheidet ... Dein PLC ist nicht Maß der Dinge. PLC ist sozusagen sekundärer Nutzer des Stromnetzes (wie im Frequenznutzungsplan). Du hast also Störungen hinznehmen. Das Stromnetz ist zur Energieübertragung gedacht, nicht zur Signalübertragung. Es gibt sicher Vorschriften, die vorgeben, wie hoch der eingekoppelte Störpegel sein darf. Und diesen Störpegel muß jedes andere angeschlosssene Gerät vertragen, indem es einen Netzfilter in der Netzuleitung hat (sofern dessen innere Schaltung auf diese Störungen ansprechen könnte - eine Glühlampe bräuchte also keinen Netzfilter ;-). Wenn PLC nun ein Medium nutzen will, welches zur Energieübertragung gedacht ist, und wo Störungen nunmal leider vorhanden sind, gegen die andere Geräte normalerweise immun sind, dann muß das PLC damit leben können. Angenommen, Deine Waschmaschine stört mit erlaubten 0dB auf der Leitung (soll jetzt einfach mal nur eine fiktive Größe sein - ich weiß nicht, was erlaubt ist). Und dein PLC sendet auch mit 0dB. Das an sich ist schon eine schlimme Situation für PLC. Es kommt aber noch schlimmer: durch Leitungsverluste kommt am anderen Ende z.B. nur noch optimistische -20dB an. Bei 0dB Störungen läst sich sicherlich nix mehr erkennen - PLC-Connection tot. Alle halten sich also an die Vorschriften, obwohl Deine tote PLC-Connection was anderes vermuten liese - ist eben Pech, und die Waschmaschine ist trotzdem ok
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Frank Esselbach schrieb: > Sollte aber meine neue Waschmaschine dermaßen stören, dass sie mein > PLC stört, dann ist diese Waschmaschine genau so konform oder nicht > konform wie der PLC-Adapter. Nein, das ist nicht richtig - natürlich kann Powerlan von Geräten gestört werden, die den Bestimmungen entsprechen, genau davon rede ich ja. Aber offensichtlich willst du nur provozieren, also lassen wirs einfach. Gruss Reinhard
J. Ad. schrieb: > Es stellt sich natürlich die Frage, warum man bei der frischen > Renovierung nicht gleich an die Kabel gedacht hat. Elektroleitungen > wurden doch auch verlegt, oder? Netzwerkleitungen sind heute genauso > wichtig. Ein Bekannter wollte gerüstet sein und hat im ganzen Haus u.A. Koaxkabel für ein Netzwerk verlegt. Als er es dann benötigte konnte er sie gerade noch als Einzugsdraht verwenden. Wer haben jetzt Internet per Kabelfernsehen. Die verlegten Kabel waren nicht mehr geeignet und sollten ausgetauscht werden. Trotz der Verlegung in Leerrohren (Damals Stand der Technik) war dies nicht möglich, das Kabel steckte fest. Es sind wohl einigen Einzugsdosen unter dem Verputz verschwunden und der genaue Weg ließ sich auch nicht mehr rekonstruieren. Also: Welches Kabel willst du heute verlegen und ist es später auch noch brauchbar? Gerd schrieb: > Ja es gibt einige Fälle. Jedoch nicht nur in bezug PowerLAN. Auch > störende Fernseher und Netzteile waren dabei. 2012 hatte ich einige > Infos der BnetzA Aussenstelle Bremen bekommen. Kann aber keine Belge > hier liefern. Der Mitarbeiter berichtete auf einer Tagung jedoch von > reichlich Problemen in dieser Richtung. Ein guter Bekannter von mir hat > schon Länger Probleme mit Störungen durch ein Gerät von Sa....g und in > diesem Zusammenhang auch mehrfach die Messdiener bemüht. Also Propaganda. Jens G. schrieb: > Angenommen, Deine Waschmaschine stört mit erlaubten 0dB auf der Leitung > (soll jetzt einfach mal nur eine fiktive Größe sein - ich weiß nicht, > was erlaubt ist). Und dein PLC sendet auch mit 0dB. Das an sich ist > schon eine schlimme Situation für PLC. Es kommt aber noch schlimmer: > durch Leitungsverluste kommt am anderen Ende z.B. nur noch optimistische > -20dB an. Bei 0dB Störungen läst sich sicherlich nix mehr erkennen - > PLC-Connection tot. > Alle halten sich also an die Vorschriften, obwohl Deine tote > PLC-Connection was anderes vermuten liese - ist eben Pech, und die > Waschmaschine ist trotzdem ok Gutes Beispiel. In diesem Fall können die Bundesnetzagentur und alle Amateurfunker zusammen nichts ausrichten, da die Grenzwerte eingehalten werden. Und ich sage eine Zunahme dieser Probleme voraus. Wir hatten hier die Achillesverse von Kondensatornetzteilen anhand einer Senseo beleuchtet. Die selben Kondensatoren, die dort "nur" den Ausfall der Maschine verursachen sind auch in Entstörfiltern verbaut. Irgendwann reicht die Leitungsdämpfung nicht mehr aus oder es wird zu viel über die Leitung abgestrahlt und es kommt zu Problemen auch bei ausreichend immunen Geräten.
Einen Aspekt möchte ich noch mal in die Diskussion werfen: PowerLAN kann auch darunter leiden, wenn andere Geräte HF-Signale von den Leitungen "absaugen". Kann geschehen durch parasitäre Kapazitäten von Varistoren, oder einfach durch X-Kondensatoren in Entstörfilter von Geräten. Denn wenn ein Gerät HF, die es selbst erzeugt im eigenen Enstörfilter kurzschließt und zusätzlich noch solche aus dem umgebenden Netz, kann das keiner verbieten. -Schorsch
Mit der Zeit wachsen die Ansprüche und die Datenmengen. Reichen diese paar MBit/s, die heute über Eure Stromleitung versendet werden können wirklich? Eine beschriebene Blu-ray 50 GByte — könnte ein GIGABIT-LAN im Idealfall in 437,6 Sekunden übertragen. Das sind ca. 7,3 Minuten. Das schafft Ihr mit heutigeem PLC über die Stomleitung nie!
Georg W. schrieb: > Ein Bekannter wollte gerüstet sein und hat im ganzen Haus u.A. Koaxkabel > für ein Netzwerk verlegt. Als er es dann benötigte konnte er sie gerade > noch als Einzugsdraht verwenden. Das war aber voreilig. Es gibt auch PLC-artige Adpter, die Netzwerk mit mehreren 100 MBit über Koax übrtragen. Ok, die sind nicht billig, aber technisch möglich ist es ... http://shop.connectionx.de/index.php?cat=c36_CoaxNet--Koaxkabel--CoaxNet--Koaxkabel-.html
oszi40 schrieb: > Mit der Zeit wachsen die Ansprüche und die Datenmengen. Reichen diese > paar MBit/s, die heute über Eure Stromleitung versendet werden können > wirklich? Fast Ethernet kann man damit schon schaffen -> nicht völlig lahm. > Eine beschriebene Blu-ray 50 GByte — könnte ein GIGABIT-LAN im Idealfall > in 437,6 Sekunden übertragen. Das sind ca. 7,3 Minuten. Das schafft > Ihr mit heutigeem PLC über die Stomleitung nie! Andererseits: Wie oft schiebt man solche Datenmassen hin und her? Man kann heutzutage ja auch streamen, da braucht man nicht zwingend 1 GBit/s.
Gerd schrieb: > Frank Esselbach schrieb: > >> Das "Hinausfließen" der PLC-Daten aus dem eigenen Haushalt kann man mit >> einer Bandsperre am Wohnungsanschluss verhindern. > > Inwieweit wirken denn da die Spulen der Sicherungsautomaten schon > als Schutzdrosseln? > Gruss > Harald > > Die Stromleitungen sorgen schon für aussreichende Abstrahlung, wenn sie > lang genug sind. Meistens hängen die Leitungen ja wohl kaum außen am Haus, sondern sind noch dicke Mauern nach außen davor. Dann ist überhaupt mal zu klären, ob die Frequenzen überhaupt solche Abstrahlungen erzeugen können, dass diese Strahlungen dann durch Wände gehen. Meines Erachtens würde da WLAN eher stören. ... und dann immer diese Sprüche weiter oben ... der Bruder eines Kumpels und dessen Schwager ... Glaub ich alles nicht.
Schorsch schrieb: > PowerLAN kann auch darunter leiden, wenn andere Geräte HF-Signale von > den Leitungen "absaugen". Kann geschehen durch parasitäre Kapazitäten > von Varistoren, oder einfach durch X-Kondensatoren in Entstörfilter von > Geräten. Das kann man verhindern oder wenigstens reduzieren, wenn man die Anschlußleitung solcher Geräte mit Klappferriten "abriegelt", dann können die PLC-Signal dort nicht "versacken" ...
Schneller und stabiler als WLAN läuft PowerLAN bei mir seit einem Jahr auf jedem Fall. Stabil mit >150 Mbit/s. Störung gabs nie und das in einem großen Mehrfamilienhaus. Kabel unter Sockelleisten ist ein toller Tipp und wie kommt man an den vielen Türen vorbei? Und das alles in einer Mietwohnung. Wer braucht für normale Anwendungen Gbit/s - wahrscheinlich die, die immer meckern, wenn einer ein Bild mit mehr als 5KB einstellt :-).
El84 schrieb: > Schneller und stabiler als WLAN läuft PowerLAN bei mir seit einem Jahr > auf jedem Fall. Stabil mit >150 Mbit/s. Störung gabs nie und das in > einem großen Mehrfamilienhaus. > Kabel unter Sockelleisten ist ein toller Tipp und wie kommt man an den > vielen Türen vorbei? Und das alles in einer Mietwohnung. > Wer braucht für normale Anwendungen Gbit/s - wahrscheinlich die, die > immer meckern, wenn einer ein Bild mit mehr als 5KB einstellt :-). Eben! Wahrscheinlich stört der Rasierapparat mehr und die Bohrmaschine ganz sicher. Die Teile würden verboten werden, wenn sie alle so stören würden, dessen bin ich mir sicher. Aber statt dessen werden sie in immer größeren Stückzahlen angeboten. Durch Strahlung, dass ich nicht lache. Bin zwar kein Hochfrequenzheini, aber durch die Wände in denen die Kabel verlegt sind, gehtdas sicher nicht. Werde mich mal mit einem den ich bei Giga kenne (ehemals Siemens) verabreden und das bei denen messen. Hoffentlich gibt es den noch dort.
F. Fo schrieb > Bin zwar kein Hochfrequenzheini, > dessen bin ich mir sicher. Dann lies bitte nochmals weiter oben gründlicher. Kaj schrieb: > Auch hier nochmal ein Artikel dazu: > http://elektronikbasteln.pl7.de/powerlan-stoerungen.html Jeder Draht ist eine Antenne. Physikalische Gesetze können nicht verboten werden.
Frank schrieb: > http://shop.connectionx.de/index.php?cat=c36_CoaxN... Das ist dann auch wieder eine Sonderlösung, die auch im laufenden Betrieb höhere Kosten verursacht. Ich habe auf die schnelle nichts über den Energiebedarf gefunden, aber die Geräte werden typischerweise 24/7 laufen, so dass auch einiges an Energiekosten zusammenkommt. Frank schrieb: > Das kann man verhindern oder wenigstens reduzieren, wenn man die > Anschlußleitung solcher Geräte mit Klappferriten "abriegelt", dann > können die PLC-Signal dort nicht "versacken" ... Diese Absorbieren aber idealerweise die hochfrequenten Signale, d.h. sie setzen sie in Wärme um. Wenn das Filter zu gut ist käme die Energie ja womöglich nur an einer anderen Stelle aus dem störenden Gerät heraus.
Georg W. schrieb: > Frank schrieb: >> http://shop.connectionx.de/index.php?cat=c36_CoaxN... > Das ist dann auch wieder eine Sonderlösung, die auch im laufenden > Betrieb höhere Kosten verursacht. Ich habe auf die schnelle nichts über > den Energiebedarf gefunden, aber die Geräte werden typischerweise 24/7 > laufen, so dass auch einiges an Energiekosten zusammenkommt. Ja, das ist so. Aber in unserer Welt ist beinahe Alles von den Kosten abhängig. Man müsste also mal ausrechnen, wie lange man die Geräte betreiben kann um die gleichen Kosten zu verursachen, wie eine Neuverlegung der Kabel - dann hat man einen ökonomischen Vergleich. > Frank schrieb: >> Das kann man verhindern oder wenigstens reduzieren, wenn man die >> Anschlußleitung solcher Geräte mit Klappferriten "abriegelt", dann >> können die PLC-Signal dort nicht "versacken" ... > Diese Absorbieren aber idealerweise die hochfrequenten Signale, d.h. sie > setzen sie in Wärme um. Wenn das Filter zu gut ist käme die Energie ja > womöglich nur an einer anderen Stelle aus dem störenden Gerät heraus. Als rein induktive Komponente haben sie eine frequenzabhängige Sperr- keine Absorptionswirkung (hohe Impendanz/Widerstand). Das ist in dem Falle auch gut so, sonst würden sie ja das "vorbeifließende" PLC-Signal auch dämpfen. Ich dachte an die zusätzliche Anwendung zu den geräteeigenen Netzfiltern, nicht als Ersatz.
oszi40 schrieb: > Eine beschriebene Blu-ray 50 GByte — könnte ein GIGABIT-LAN im Idealfall > in 437,6 Sekunden übertragen. Das sind ca. 7,3 Minuten. Das schafft > Ihr mit heutigeem PLC über die Stomleitung nie! Der Vergleich hinkt. Falls das Kopieren gehen sollte, brauchst Du auch noch flotte SSD's oder RAID's, die die Daten wegschneiden kommen. Auf der anderen Seite kannst Du ja mal in Wirklichkeit testen! was Dein Gigabit-LAN beim Kopieren von kleinen Dateien an Durchsatz schafft. Für das Verteilen von Internet mit nur einigen MBit, die sich evtl. auch noch mehrere Personen teilen, sollte Power-LAN von der Übertragungsrate her ausreichend sein. Eine professionelle Anwendung oder einen Produktivbetrieb würde ich damit aber auch nicht machen.
oszi40 schrieb: > F. Fo schrieb >> Bin zwar kein Hochfrequenzheini, >> dessen bin ich mir sicher. > > Dann lies bitte nochmals weiter oben gründlicher. > > Kaj schrieb: >> Auch hier nochmal ein Artikel dazu: >> http://elektronikbasteln.pl7.de/powerlan-stoerungen.html > > Jeder Draht ist eine Antenne. Physikalische Gesetze können nicht > verboten werden. Klar ist jeder Draht eine Antenne, wenn die Frequenz hoch genug ist, dass der Skin Effect auftritt, aber die Kabel liegen in der Wand und wenn sie stahlen, dann doch wohl eher nach innen. Können alle schreiben was sie wollen, solange die Teile nicht verboten werden, scheinen sie wohl nicht oder so wenig zu stören, dass es wohl mehr und mehr davon geben wird. Dieses Video ist dein Beweis? Dann glaubst du auch die "freien Energie Videos". Habe auch mal eine Weile gefunkt und die Erfahrung die ich mit einigen Funkern gemacht habe, die stört alles was auf ihrer Welle liegen könnte. Nur den eigenen Kram zweifeln die nie an. Haben ein drei DM Stehwellenmessgerät gehabt, konnten das nicht mal richtig bedienen und wunderten sich wieso sie allen Mist hören. Das war bestimmt das Powerlan aus der Zukunft.
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J. Ad. schrieb: > Und solche, die mal eine Tischsteckdose an eine Steckdose stecken = und > damit das Sendesystem verändern. Steht klar in den Anleitungen drin, dass man das an die Wandsteckdose direkt anschließen muss. Dass sie dann stören können, ok, aber falsche Installation ist ja nicht der Fehler dieses Gerätes, sondern des Betreibers.
> F. Fo schrieb >> Bin zwar kein Hochfrequenzheini, >> dessen bin ich mir sicher. >> Klar ist jeder Draht eine Antenne, wenn die Frequenz hoch genug ist, >> dass der Skin Effect auftritt, aber die Kabel liegen in der Wand und >> wenn sie stahlen, dann doch wohl eher nach innen. Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Hochfrequenzheini schrieb: >> F. Fo schrieb >>> Bin zwar kein Hochfrequenzheini, >>> dessen bin ich mir sicher. > >>> Klar ist jeder Draht eine Antenne, wenn die Frequenz hoch genug ist, >>> dass der Skin Effect auftritt, aber die Kabel liegen in der Wand und >>> wenn sie stahlen, dann doch wohl eher nach innen. > > Selten so einen Schwachsinn gelesen. Was ist daran falsch, du namenloser Hochfrequenzheini? Dann klär mal auf! Ich lerne immer gerne dazu.
F. Fo schrieb: > Dann klär mal auf! Hochfrequenz, Skineffekt, Antennenwirkung in einen Topf und kräftig umrühren, fertig ist die Theorie der nach innen strahlenden Antenne. Nur dumm dass nach dieser Theorie Handys nur mit sich selbst telefonieren können. Gruss Reinhard
Ich bin zwar namenlos, habe durch Studium der HF-Technik an an einer renommierten deutschen technischen Universität wohl mehr Grundlagenwissen als ein "foldi". Nur soviel: Dein Skin Effekt hat mit der Thematik wenig bis garnichts zu tun. Es ist zwar beachtlich, daß du diesen Terminus Technikus kennst, aber man sollte auch wissen was da dahintersteckt. Der Skin Effekt bedeutet, daß die Leitfähigkeit eines elektrischen Leiters im Inneren geringer ist als Außen. Die Antennenwirkung eines Leiters beruht auf anderen physikalischen Grundlagen. Die folgenden Links sind für eine Einführung in die Thematik ganz nützlich. http://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik
Hochfrequenzheini schrieb: > Ich bin zwar namenlos, habe durch Studium der HF-Technik an an einer > renommierten deutschen technischen Universität wohl mehr > Grundlagenwissen als ein "foldi". > Nur soviel: Dein Skin Effekt hat mit der Thematik wenig bis garnichts zu > tun. Es ist zwar beachtlich, daß du diesen Terminus Technikus kennst, > aber man sollte auch wissen was da dahintersteckt. Der Skin Effekt > bedeutet, daß die Leitfähigkeit eines elektrischen Leiters im Inneren > geringer ist als Außen. Die Antennenwirkung eines Leiters beruht auf > anderen physikalischen Grundlagen. Die folgenden Links sind für eine > Einführung in die Thematik ganz nützlich. > > > http://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt > http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik Nur haben wir hier keine Antenne, sondern einen Leiter. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wellen erfordert dann ja wohl eher eine Antenne, quasi ein offenes Ende. Das ist aber bei dem Leiter nicht so. Dann kläre mich doch mal auf, auf einfache Weise, statt mit Verlinkung. Dass der Skin Effekt nur wenig -wie du selbst schreibst- damit zu tun hat, ist mir klar und genau aus diesem Grund glaube ich auch nicht an Störungen die durch die Wände gehen sollen und dann andere stören können. Ich habe kein HF Studium und um es genau zu sagen, ich habe nicht mal studiert (welche Schande), aber sei doch so gut und erkläre mir Irrläufer doch, wie diese Dinger stören sollen! Ich hatte diese Teile hier zum Test um bei mir hat nicht mal in eigenen Geräten, direkt daneben, was gestört. Selbst ein Handy stört deutlich hörbar, wenn es nah am Radio ist. Da ich ein Mann der Praxis bin (probieren geht über studieren), habe ich, bevor ich die Teile anderswo empfehlen konnte, das bei mir ausprobiert. Weder Störungen hatte ich und die Leistung war hervorragend.
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Hochfrequenzheini schrieb: > Der Skin Effekt > bedeutet, daß die Leitfähigkeit eines elektrischen Leiters im Inneren > geringer ist als Außen. Hat das dein Prof tatsächlich genauso formuliert? Gruss Reinhard
F. Fo schrieb: > Es ist zwar beachtlich, daß du diesen Terminus Technikus kennst, Was soll eigentlich diese Anpisserei? Ich reite auch nicht auf deiner Rechtschreibung rum.
F. Fo schrieb: > Nur haben wir hier keine Antenne, sondern einen Leiter. Das Abstrahlen > der elektromagnetischen Wellen erfordert dann ja wohl eher eine Antenne, > quasi ein offenes Ende. Das ist aber bei dem Leiter nicht so. Also dürfte man nie etwas empfangen, was auf einem Stück Draht von Ende A zu Ende B transportiert wird? Wie erklärst du dir dann Übersprechen im Fernmeldebereich?
F. Fo schrieb: > Das Abstrahlen > der elektromagnetischen Wellen erfordert dann ja wohl eher eine Antenne, > quasi ein offenes Ende. Das verwechselst du mit einer Wasserleitung. Mehr kann man zu so grottenfalschen Vorstellungen nicht sagen. Gruss Reinhard
Reinhard S. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Nur haben wir hier keine Antenne, sondern einen Leiter. Das Abstrahlen >> der elektromagnetischen Wellen erfordert dann ja wohl eher eine Antenne, >> quasi ein offenes Ende. Das ist aber bei dem Leiter nicht so. > > Also dürfte man nie etwas empfangen, was auf einem Stück Draht von Ende > A zu Ende B transportiert wird? Wie erklärst du dir dann Übersprechen im > Fernmeldebereich? Ok, da ist was dran. Ist auch schon gut 20 Jahre her, dass ich mal gefunkt habe. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass diese Teile keinen Nachbarn durch "Abstrahlung" stören können, höchstens, wenn es direkt übers Kabel ins Haus und in ein Gerät rein haut. Errare humanum est. Sag ja gar nicht, dass ich unfehlbar bin und dass meine Meinung total richtig sein muss, aber ich habe das hier nicht feststellen können. Dort wo ich das verbaut habe stört es auch nicht und die Dinger gibt es schon fast so oft wie Sand am Meer. Da wären schon längst alle auf den Barrikaden, wenn die wie hier postuliert, stören würden.
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Frank Esselbach schrieb: > Damit ist die > Situation nicht viel anders als beim Internetanschluss oder einer > UMTS-Verbindung, deren Bandbreite sich auch ständig in Abhängikeit von > der Auslastung bzw. der aktiven Teilnehmerzahl ändert ... Nur dass ich meinem Sohn auf die Finger kloppen würde, wenn der die Lan-Kabel aufdröselt und über den Weihnachtsbaum hängt. Die elektromagnetische Situation beim LAN ist recht eintönig und monoton - und das ist auch gut so.
Dann muss ich mal den Blödsinn, den ich hier verzapft habe, wieder zurück ziehen. Hab mich dann mal schlau machen lassen. Alles klar, nun verstehe ich auch die Einwände besser und werde mich Tor mal aus der weiteren Disskussion raus nehmen. Wobei ich trotzdem weiterhin glaube, das ein intaktes PowerLan, mit korrekter Verlegung und intakten Sendern und Empfängern, nicht durch die Außenwände von Häusern zu Störungen führt.
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F. Fo schrieb: > Wobei ich trotzdem weiterhin glaube, das ein intaktes PowerLan, mit > korrekter Verlegung und intakten Sendern und Empfängern, nicht durch die > Außenwände von Häusern zu Störungen führt. Nö das Kabel hat doch keine Ahnung davon, wo die Aussen- und wo die Innenwand ist. Die symmetrische Einspeisung der PowerLAN Adapter soll zwar eigentlich dafür sorgen, das Abstrahlungen auf dem Kabel minimiert werden, aber Stromkabel sind nun mal keine symmetrischen Leitungen in dem Sinne von Mikrofonleitungen, Cat. Kabeln und Telefonleitungen, sondern so verlegt, das sie ihren eigentlichen Zweck, nämlich die Energieverteilung, erfüllen. Sie exakt symmetrisch zu verlegen, hat mit Fug und Recht kein Elektriker zu machen. Übrigens erinnere ich euch mal an diesen meinen Thread über den fetten C parallel zum Netz in einem Funkdimmer: Beitrag "Was soll dieser Kondensator?" Das ist schon ein Spass. Gut, der C wird mit Sicherheit nicht Top-HF Eigenschaften haben, aber wird trotzdem den PL Pegel schon nett drücken. Und meine alte Waschmaschine hatte aus Entstörungsgründen direkt im Eingang auch einen schönen Doppel-C als Metallpapier Ausführung. Ist eigentlich eine gute Idee, die Maschine hat überhaupt keine Peaks auf dem Stromnetz erzeugt - senkt aber eben umgekehrt auch wieder den PL Pegel.
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Matthias Sch. schrieb: > ... Ist > eigentlich eine gute Idee, die Maschine hat überhaupt keine Peaks auf > dem Stromnetz erzeugt - senkt aber eben umgekehrt auch wieder den PL > Pegel ... Ja doch, ist ja richtig. Aber solche PLC-Dämpfer entschärft man mit einem (oder notfalls mehreren) Ferritring um das Anschlusskabel. Das dämpft einerseits die möglichen Rest-Störungen aus dem Gerät noch weiter und "schont" andererseits das PL-Signal wegen der erhöhten Reihen-Impendanz. Die Anzahl der in einem Haushalt betriebene Geräte ist doch endlich und meist überschaubar. Im Zweifel findet man die Ursache für eine Störung der PL-Verbindung per Ausschlußverfahren mit relativ gerigem Aufwand ...
Frank schrieb: > Die Anzahl der in einem Haushalt betriebene Geräte ist doch endlich und > meist überschaubar. Sofern sie im EIGENEN Haushalt sind. Das Powerlan des Nachbarn stört auch...
F. Fo schrieb: > Dort wo ich das verbaut habe stört es auch nicht und > die Dinger gibt es schon fast so oft wie Sand am Meer. > Da wären schon längst alle auf den Barrikaden, wenn die wie hier > postuliert, stören würden. Die Störungen betreffen vermutlich eher die Kurzwellenhörer und Funkamateure. Aber da es diese Zeitgenossen immer weniger gibt und sonstiges QRM (man made noise) immer mehr wird, gibt es wohl immer weniger Beschwerden wegen PLC. Aber es stimmt schon, dass durch fortgeschrittenere Technik bei den PLC-Adaptern, die Störungen abgenommen haben.
Frank schrieb: > Die Anzahl der in einem Haushalt betriebene Geräte ist doch endlich und > meist überschaubar. Für den Endnutzer,der die Dinger vom Baumarkt kauft? Und in vielen Haushalten gibt es Verbraucher, von denen der Kunde nichts ahnt, bzw. nichts dran ändern kann (siehe die o.a. Funkdimmer). Da kommst du doch nicht drauf, wenn keiner kaputt geht (wie es bei mir der Fall war) und man gleichzeitig die entsprechenden Kenntnisse hat. Ausserdem brauchst du für 1MHz schon ganz schöne Klappdrossel Monster, die dann beim Schleudern der Waschmaschine nett ne Rythmusgruppe nachbilden, hehehe. Bei meiner Hausbaustelle habe ich jedenfalls gleich Cat verlegt in ausreichender Menge, war bei einem Aluminium Haus gar nicht so einfach. Da das alles hier fast aufm Land ist, habe ich schon ab etwa 15.00 Uhr prima Mittelwellen Empfang. Einigen wir uns doch darauf, das PL funktionieren kann, aber unvorhersehbar ist. Also eigentlich ein Notbehelf, der prinzipbedingt nicht stabil sein muss. Wenn man muss, dann muss man, aber jedes Kabel ist PL weit überlegen und braucht keinen Strom.
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