Guten Tag, ich beschäftige mich im Moment mit den Mikrocontrollern von Atmel. Um diesen zu programmieren gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Unter anderem, die wohl einfachste, einfach so einen speziellen USB Stick von AVR. Ich möchte das jedoch lieber selber bauen. Da ist mir der Nibobee wieder eingefallen. Der nutzt anscheinend einen Attiny (44-P) um den Atmega (16-P) zu programmieren. Meine Frage: Kann ich einen Atmega (8-16 DIP) mit einem Attiny (zB. 44A-PU) programmieren? Laut einer Internetseite (http://mschrod.de/Elektronik/AVR/Grundlehrgang/02_Grundplatine/1.Kapitel_Grundplatine.html) braucht man die Pins 1,17,18 und 19 um den Atmega zu programmieren. Bei der Verdrahtung des Atmegas mit dem Programmieradapter tauchen auch die Begriffe SCK, MOSI, MISO und RESET auf. Wie im Schaltplan des Nibobe (übrigends im Anhang). Also kann ich den Attiny and die Pins 1,17,18 und 19 des Atmega hängen, um diesen zu programmieren? Brauche ich auch ein Quarz? Und kann ich die Schaltung des Nibobee so ungefähr übernehmen? Achso und nochmal eine andere Frage: Ich will mit dem Atmega ein Display betreiben, welches mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. In der Beschreibung steht, das man einen Vorwiederstand vor die Anode des Displays (Pin 15) hängen soll. Meine Frage: Welchen Wiederstand brauche ich oder kann ich stattdessen auch eine Zenerdiode mit 4,3V nehmen, um die geforderte Spannung von 4,2V ca. zu erreichen. Gut das wars erstmal, tut mir leid das es so viel geworden ist. Ich freue mich über jede Antwort und über jeden Hinweis. Vielen Dank schonmal im Vorraus!
Joshua H. schrieb: > Meine Frage: Kann ich einen Atmega (8-16 > DIP) mit einem Attiny (zB. 44A-PU) programmieren? Ja. > braucht man die Pins 1,17,18 und 19 um den Atmega zu programmieren. Bei > der Verdrahtung des Atmegas mit dem Programmieradapter tauchen auch die > Begriffe SCK, MOSI, MISO und RESET auf. Vergiss GND nicht, das muss auch verbunden werden. Falls die Schaltung beim Programmieren nicht selbst mit Strom versorgt wird, dann brauchst du auch eine Leitung für VCC. > Brauche ich auch ein Quarz? Keine Ahnung. Der Programmer braucht keines, jedenfalls wenn es ein einfacher Programmer ist. Hier wird grade über Vor- und Nachteile diskutiert: Beitrag "Atmega Usb Programmer basteln" Bierdeckel-Programmer > Und kann ich die Schaltung des Nibobee so ungefähr übernehmen? Keine Ahnung, ich weiß nicht, was die Schaltung am Ende tun soll. Was ich aber schlecht finde: einen USB-Anschluss als ISP-Verbindung. Das verwechselt man leicht mal mit einem echten USB-Anschluss und macht dadurch etwas kaputt. Nimm besser einen 6- oder 10-poligen Wannenstecker, wie das üblich ist. > Meine Frage: Welchen Wiederstand brauche > ich oder kann ich stattdessen auch eine Zenerdiode mit 4,3V nehmen, um > die geforderte Spannung von 4,2V ca. zu erreichen. Falls deine Schaltung mit 5 Volt läuft, dann häng eine "normale" Diode in Reihe, z.B. eine 1N4148. Die macht aus 5 Volt ca. 4,3 bis 4,4 Volt. > Gut das wars erstmal, tut mir leid das es so viel geworden ist. Ich > freue mich über jede Antwort und über jeden Hinweis. Vielen Dank > schonmal im Vorraus! Viel Spaß beim Basteln! :-)
>Meine Frage: Kann ich einen Atmega (8-16 >DIP) mit einem Attiny (zB. 44A-PU) programmieren? Wenn in dem Attiny ein Programm zum programmieren des ATmega 16 drin ist ja. Wenn du einen Attiny neu kaufst ist der aber dumm wie Brot. Da muss also erst mal ein ISP Prommer her um das Programm zum programmieren in den ATtiny zu flashen. Also kaufst du dir einen ISP Flasher und... brauchst den Attiny nicht mehr weil der ISP Prommer den ATMega ja selber flashen kann.
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