Hallo, ich möchte ab nun diverse PIC's flashen. Da ich vorher aus der AVR-Ecke komme, habe ich hier natürlich noch absolut keine Ahnung. Als Programmer wollte ich mir für den Anfang das teil hier aus China holen: http://www.ebay.de/itm/USB-PIC-Develop-Microcontroller-Programmer-Programmiergeraet-K150-ICSP-2x-Kabel-/160993165872#payCntId ebay Art;Nr. : 160993165872 Meine frage: Kann ich damit insbesondere den PIC 16F630 und den PIC 16F627 flashen? Woher weiß den das Chinateil welcher PIC im Sockel steckt, oder muss ich das irgendwo auswählen? Danke für eure hilfe MS
MS schrieb: > Kann ich damit insbesondere den PIC 16F630 und den PIC 16F627 flashen? Ja. Das steht uebrigens unten im von Dir verlinkten Ebay-Angebot... :=) >Woher weiß den das Chinateil welcher PIC im Sockel steckt, oder muss ich das irgendwo auswählen? Das kann jeder brauchbare Programmieradapter selber erkennen, weil die Typinformation auf dem jeweiligen Chip fix gespeichert ist und ausgelesen werden kann.
Wolfgang M. schrieb: > Das kann jeder brauchbare Programmieradapter selber erkennen, weil die > Typinformation auf dem jeweiligen Chip fix gespeichert ist und > ausgelesen werden kann. Und wie läuft das dann wenn ich unterschiedliche Sockel habe, also die Pins ja verschieden belegt sind bei unterschiedlichen PICs? Also wenn ich eine 14-Pin Pic habe liegen die Pins zu Auslesen der Typeninformationen ja ganz wo anders als bei einem 40-Poligen (Ich habe ja nur so einen 40-Pin Nullkraft-Sockel auf der Platine)
MS schrieb: > Woher weiß den das Chinateil welcher PIC im Sockel steckt, oder muss ich > das irgendwo auswählen? In der Software auswählen. In Anhang: Ein Manual das ich zun PRogrammer gefunden habe. Und hier noch ein kurzes Dokumen mit einem Link zur Software: http://www.kitsrus.com/pdf/k150v2.pdf MS schrieb: > Und wie läuft das dann wenn ich unterschiedliche Sockel habe, also die > Pins ja verschieden belegt sind bei unterschiedlichen PICs? Wenn ich es richtig verstanden habe sagt die die Software wie du den PIC in den Sockel stecken musst. Ich persönlich würde diesen Programmer nicht kaufen. Für 23€ kriegst du einen PICkit3 Clone , von dem ich hier im Forum ein paar Mal gelesen habe, dass er sehr gut kompatibel zum original PICkit3 ist: http://www.ebay.de/itm/350591907722 Beim PICkit3 Clone hast du den Vorteil, dass du die PIC direkt aus MPLAB Programmieren und auch debuggen kannst. Da die Soft- und Hardware des PICkit3 Open Source sind, werden die Chinesen, es einfach nachgebaut haben, du bekommst also auch die Updates von Microchip, kannst also später auch die neuen PICs programmieren. Die knapp 14€ die der Pk3 Clone mehr kostet sind meiner Meinung nach eine gute Investition.
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MS schrieb: > Woher weiß den das Chinateil welcher PIC im Sockel steckt, oder muss ich > das irgendwo auswählen? Häufig genug weiß der Brenner, genauer gesagt das im PC laufende Brennprogramm NICHT von selber, was für einen PIC du grad hast. Deshalb kann man's dem Programm sagen. Ansonsten solltest du schauen, daß deine Brennhardware auch geeignet ist, PIC's in der Schaltung zu programmieren, dazu braucht es MCLR, RB6, RB7 und GND und evt. VCC. Erst damit kommt richtig Freude auf, denn man kann dann plötzlich alle SMD-Typen benutzen und im eingelöteten Zustand brennen. W.S.
Ich würde ICSP bevorzugen, weil ich damit 1. auch alle SMD PICs programmieren kann und 2. weil es mir viiieeel zu umständlich wäre den PIC jedes man aus der Schaltung zu nehmen und vermutlich würde man nach ein paar mal einen Pin des ICs abbrechen.
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W.S. schrieb: > Häufig genug weiß der Brenner, genauer gesagt das im PC laufende > Brennprogramm NICHT von selber, was für einen PIC du grad hast. Deshalb > kann man's dem Programm sagen. Also zumindest Pickit 2 und 3 (bzw. die entsprechende Software fuer diese Brenner) erkennen den angeschlossenen PIC normalerweise von selber. Ein weiterer Grund, Pickit (oder kompatiblem Klon) den Vorzug zu geben.
Wolfgang M. schrieb: > Also zumindest Pickit 2 und 3 (bzw. die entsprechende Software fuer > diese Brenner) erkennen den angeschlossenen PIC normalerweise von > selber In MPLAB erübrigt sich das Problem mit dem auto erkennen, da man den PIC bein Projekt erstellen ja sowieso auswählen muss.
Außerdem kann ein PICkit nicht nur programmieren, sondern auch debuggen, was beim Einstieg enorm hilft.
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