Ich möchte eine Leiterplatte für diese Kollektorschaltung entwickeln. Die Eingangsimpedanz beträgt ca. 4 kOhm, die Ausgangsimpedanz ca. 5 Ohm. Signal kommt mit 50 Ohm von der Quelle rein. Wie passt man die Impedanz an, damit keine Reflexionen etstehen? Es muss alles auf 50 Ohm angepasst sein. Die Dicke der Leiterplatte soll 1,5 mm sein und die 35um Technik angewendet werden. Danke
Robin schrieb: > Die Eingangsimpedanz beträgt ca. 4 kOhm, die Ausgangsimpedanz ca. 5 Ohm. Du hast einfach den 7K parallel zum 10K gelegt und daraus deine 4 K Eingangsimpedanz errechnet. Das geht so aber nicht. Die Last am Emitter mal der Stromverstaerkung must du auch noch dazurechnen. Nehmen wir mal deine 5 Ohm als Last an mal die minimum Stromverstaerkung von 40 beim BFR93 ergibt rund 200 Ohm Eingangswiderstand noch parallel zu deinen 4 Kohm. Macht rund 190 Ohm. Die 4KOhm spielen also fast keine Rolle mehr. Robin schrieb: > Signal kommt mit 50 Ohm von der Quelle rein. Wie passt man die Impedanz > an, damit keine Reflexionen etstehen? > Es muss alles auf 50 Ohm angepasst sein. Am Einfachsten Fall mit einem Widerstand gegen GND. Waeren in deinem Fall rund 68 Ohm. Dabei verschenkt man aber Leistung. Die naechste Moeglichkeit waere mittels Trafo. Der muesste in dem Fall ein Uebersetzungsverhaeltnis von 2 haben. Naechste Moeglichkeit ueber eine LC-Glied Transformation. Waere dann aber nur in einem schmalen Bereich angepasst. Ueber den Freqeunzbereich hast du ja keine Aussagen getroffen. Oder die Transformation mittels PI-Glied. Also C nach Gnd dann Spule und nochmals C nach GND. Ist Breitbandiger als nur mit LC. Das ganze gilt auch dann fuer den Ausgang.
Robin schrieb: > Ausgangsimpedanz ca. 5 Ohm. Das wünscht du dir. Aber die Ausgangsimpedanz wird zumindest für die negativen Halbwellen 1kOhm betragen. Denn wer soll da mit 5Ohm was gegen Masse treiben können? Machen wirs mal kurz: WAS willst du denn eigentlich machen? Und warum interessieren dich irgendwelche Reflexionen? In welchem Frequenzbereich bist du unterwegs?
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Helmut Lenzen schrieb: > Ueber den Freqeunzbereich hast du ja keine Aussagen getroffen. Es geht um das: Beitrag "Emitterfolger, Ausgangsimpedanz, LED niederohmig treiben" bzw. das: Beitrag "Emmiterfolger (Kollektorschaltung) Ausgangsimpedanz Messung" > die Ausgangsimpedanz ca. 5 Ohm. Die ergibt sich vor allem durch die Quelle und die Stromverstärkung sowie die Steilheit des Transistors zu etwa 25R/40+26mV/5mA~6R und nicht dadurch, dass du 5Ohm in Reihe zum Ausgang schaltest. Aber nach wie vor gilt: du kannst eine LED nicht vernünftig mit einer Spannungsquelle steuern.
Ich habe die Ausgangsimpedanz so berechnet: 7k parallel 10k parallel Rbe+B*Remitter (ich habe 100kOhm raus) Helmut Lenzen schrieb: > Am Einfachsten Fall mit einem Widerstand gegen GND. Waeren in deinem > Fall rund 68 Ohm. aber wo soll dieser Widerstand sein? Am Eingang oder? Helmut Lenzen schrieb: > Oder die Transformation mittels PI-Glied. Also C nach Gnd dann Spule und > nochmals C nach GND. Ist Breitbandiger als nur mit LC. Auch hier, wo muss ich das einbauen? Und wie viel Farad und Henry müssen die Cs und Ls betragen? Danke
Robin schrieb: > Auch hier, wo muss ich das einbauen? Und wie viel Farad und Henry müssen > die Cs und Ls betragen? Vorne am Eingang. http://www.dg0sa.de/collins.htm Hier kannst du dir die Werte ausrechnen lassen. Robin schrieb: > aber wo soll dieser Widerstand sein? Am Eingang oder? Am Eingang gegen Masse. Du wolltes doch die rund 200Ohm Eingangswiderstand auf 50 Ohm bekommen.
ArnoR schrieb: > Aber nach wie vor gilt: du kannst eine LED nicht vernünftig mit einer > Spannungsquelle steuern. es kommt noch eine Stromquelle bzw. die LED wird dann von einem DC-Strom 20mA betriebne, damir man sie dann modulieren kann. Mit dieser Schaltung mach ich nur die Impedanz runter.
Ich habe allgemaein eine Frage zur Skizze: mein HF Singal läuft von links nach rechts, dann trifft er auf die Verzweigung von zwei Widerstände und soll dann weiter nach rechts laufen. Die breite meiner Leiterbahn vor der Abzweigung ist 1.8mm, wie muss ich die Widerstände anlegen (näher zur Abzweigung oder weiter entfernt) und wie breit müssen die Bahnen zu den Widersände sein damit mein Signal sozusagen weiter nach rechst läuft und es nicht zur Reflexion kommt? Es kommt ja doch an der Stelle der Abzweigung zur Impedanzänderung. Danke
Robin schrieb: > mein HF Singal läuft von links nach rechts, dann trifft er auf die > Verzweigung von zwei Widerstände und soll dann weiter nach rechts > laufen. Die breite meiner Leiterbahn vor der Abzweigung ist 1.8mm, wie > muss ich die Widerstände anlegen (näher zur Abzweigung oder weiter > entfernt) und wie breit müssen die Bahnen zu den Widersände sein damit > mein Signal sozusagen weiter nach rechst läuft und es nicht zur > Reflexion kommt? Es kommt ja doch an der Stelle der Abzweigung zur > Impedanzänderung. Willst du Microstrips designen? Deine Skizze ist ja schlimmer als ägyptische Hieroglyphen zu entziffern. Wenn man dir helfen soll, solltest du auch Fragen die man an dich stellt, mal beantworten, z.B. nach der Frequenz.
Ja, ich möchte Microstrips designen. Die Frequenz beträgt ca. 500 MHz.
Robin schrieb: > Die Frequenz beträgt ca. 500 MHz Sportlich! Oder hätte das 50MHz werden sollen? Lg.
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