hallo ich habe div. Fragen zu einem Selbstbauprojekt für ein Akku Punktschweißgerät, ich habe im Netz folgende Seite dafür gefunden: http://www.philpem.me.uk/elec/welder/ so eine Kondensator-Lösung gefällt mir persönlich besser als eine mit riesigen Trafos, nun meine Fragen: sollte für Lötfahnenband / Schweißband Vernickelt 0,15 mm ja reichen !? kann der L200 den wahrscheinlich sehr hohen Ladestrom des Powercap ab oder kann ich da auch sowas verwenden ? : http://www.ebay.de/itm/331134176974 ich möchte statt des 7805 ein 7818 und ein 24V Relais verwenden, was muß ich im Bereich der Transistoren und der Triac Anssteuerung verändern ? kennt jemand eine günstige Bezugsquelle für den Thyristor 50RIA20 oder einen entsprechenden (günstigen) Vergleichstyp ? Allg.: falls jemand eine bessere Lösung im DIY Bereich hat/kennt, ich bin für alles neue offen ;-) Gruß
Da gab es doch mal was von einer bekannten Elektronik Hobbyzeitschrift ! ;-)
Punktschweißer schrieb: > so eine Kondensator-Lösung gefällt mir persönlich besser als eine mit > riesigen Trafos Sie funktioniert halt bloss nicht. Denk doch selber mal: Welchen Kontaktübergangswiderstand haben die Elektroden ? Welcher Spannungsabfall entsteht hingegen am 50RIA20 ? Wenn 99 Prozent der Leistung am Thyristor vernichtet wird, wie sollen jemals die Bleche verschweissen ? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21.0
MaWin schrieb: > Sie funktioniert halt bloss nicht. anscheinend gibt es da unterschiedliche Auffassungen : http://www.guido-speer.de/html/punktschweissgerat.html mit Fotos das es funktioniert und ich denke mal Elektor würde das auch nicht veröffentlichen wenn es nicht funzt !? gruß
Punktschweißer schrieb: > ich denke mal Elektor würde das auch > nicht veröffentlichen wenn es nicht funzt Du liest Elektor noch nicht lange, oder?
Punktschweißer schrieb: > MaWin schrieb: >> Sie funktioniert halt bloss nicht. > > anscheinend gibt es da unterschiedliche Auffassungen : Nein, siehe unten. > http://www.guido-speer.de/html/punktschweissgerat.html > mit Fotos das es funktioniert und ich denke mal Elektor würde das auch > nicht veröffentlichen wenn es nicht funzt !? > gruß Du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die eine nimmt einen Thyristor und die andere MOSFETs. MaWin hat auf den Spannungsabfall am Thyristor hingewiesen. Der beträgt zwischen 2-4 Volt, was einer Verlustleistung von 600-4000 Watt am Thyristor entspricht. Der Thyristor hat nur einen Nennstrom von 80 A. Die MOSFETs hingegen von 375 A. Zzgl. des kleineren Spannungsabfalls der MOSFETs. Theoretisch könnte man es mit einem Thyristor bauen, aber bei niedrigen Spannungen ist der MOSFET einfach überlegen. Beim Thyristor ergibt sich das Problem, wann er denn wieder löscht. Das passiert erst, wenn die Kondensatoren komplett entladen sind. Bei den MOSFETs kann man die Schweißdauer hingegen exakt steuern. Der Thyristor ist bis dahin vmtl. schon durchgebrannt. Der Thyristor ist einfach das falsche Bauelement. Der ist für das Schalten von Wechselspannungen oder gepulsten Gleichspannungen, aber nicht für Gleichspannungen. Die Ansteuerschaltung für den Thyristor mit Kleinsignaltransistoren sollte man auch noch mal überdenken.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.