Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Messvorrichtung um Einschaltstrom an 230V-Geräten bequemer zu messen


von Oliver K. (oli_6789)


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Hallo,

brauch mal eure Hilfe.

Ich habe vor an verschiedenen 230V-Geräten (z.B. Bohrer, Heckenschere, 
Hochdruckreiniger, Metalldampflampe, Netzteile, Nachtlicht, ...) den 
Einschaltstrom bzw. den Stromverlauf über ein digitales Oszilloskop zu 
messen.

Es gibt zwar Strommesszangen dafür, aber die günstigen sind zu träge und 
die Teuren sind mir zu teuer. Ich wollte eigentlich nicht mehr als 50€ 
ausgeben.

Nun habe ich gelesen, dass man den Einschaltstrom mittels 
Shunt-Widerstand (Messwiderstand) messen kann. Unten ist eine Zeichnung, 
wie ich mir die Messung bequemer vorstelle.

Die Einschaltstrommessvorrichtung soll in ein Gehäuse kommen. Am Eingang 
eine Kaltgerätebuchse mit Schalter und 16A-Sicherung. Am Ausgang eine 
230V-Steckdose. Im Inneren soll zwischen die Phase (L1) der 
Shunt-Widerstand. Am Shunt-Widerstand dann eine BNC-Buchse (evtl. bzw. 
besser vielleicht 2x 4mm-Bannanenbuchsen). Von dieser Buchse dann zum 
Oszilloskop (mittels Tastkopf?).

Hier meine Fragen an euch:
-Die wichtigste Frage vorweg: kann man das so realisieren?
-Geplant sind 230V-Geräte bis 3680W, aber auch Geräte mit sehr wenig 
Leistung (1W). Was für einen Shunt-Widerstand nehme ich da?
-Die Verbindung zum Oszilloskop: Kann man dieses direkt anschließen oder 
braucht man den Tastkopf vom Oszilloskop?
-Wichtig: Es soll auf keinen Fall, das Oszilloskop beschädigt werden. 
Braucht man da evtl. noch eine Schutzvorrichtung?

An den Fragen erkennt ihr vielleicht, dass ich nicht all zu viel mit 
Oszilloskopen gearbeitet habe. Damals in der Schule haben wir zwar damit 
experimentiert, aber immer im Team.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

von Ratloser (Gast)


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Ganz ehrlich.

Laß bitte die Idee mit dem Shunt und den Buchsen / BNC bleiben.

Je nach dem, wie herum Du Deinen Meßadapter einsteckst, liegt die Phase 
der Netzspannung auf der Hülse der BNC Buchse.

Die Masse am Tastkopf ist beim Oszi auch mit Erde verbunden und das gibt 
einen herlichen Kurzschluss.

Also suche bitte nach einer Möglichkeit potentialfrei zu messen.

Von Alegro Micro gibt HAL Stromsensoren, die aus 0 - 50A potentialfrei 
0-5V machen.

Da musst Du nur ein gutes 5V Netzteil bauen und kannst dann gefahrlos 
mit dem Oszi am Ausgang des Sensors 0-5 V messen.

Gruß

Björn

von _Gast aus HL_ (Gast)


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Der Shunt liegt auf Netzpotential und Du verbindest ihn auch noch mit 
Deinem Osziloskop. Glücklicherweise ist die BNC-Buchse am Oszi mit PE 
verbunden, so dass Du vermutlich nur einen kräftigen Kurzschluss baust.
Falls Du aber dummerweise ein Oszi erwischt, bei dem die Buchse nicht 
auf PE liegt (weil es einen Akku hat oder weil Du es hinter einem 
Trenntrafo betreibst), wird es wirklich lebensgefährlich, denn dann 
liegen 230 V an den freiliegenden restlichen BNC Buchsen an...

Wer so wenig Erfahrung im Umgang mit Netzspannung hat, sollte nicht mit 
einem Shunt arbeiten. Eine Stromzange wäre geeigneter, da sie deutlich 
sicherer im Umgang ist.

Wie schaltest Du das Gerät eigentlich mit einer definierten Phasenlage 
zu?
Das hat durchaus erhebliche Auswirkungen auf den Einschaltstrom.

von Achim H. (anymouse)


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Vom Shunt direkt zum Oszi-Eingang ist in der Tat blöd bis gefährlich.

Mal ein paar anderer Fragen:

Es geht Dir nur um den Effektivwert (oder Amplitude, etc) des Stroms, 
ja? Der momentane Wert ist nicht relevant? Es würde also sozusagen eine 
Auflösung von 50 Hz reichen?

Welche Genauigkeit brauchst Du? 5%, 1%, noch genauer?

Such mal nach etwas, dass sich "Stromwandler" 
(http://www.mikrocontroller.net/articles/Stromwandler) nennt; bei 
Conrad, darunter auch Modelle für unter 50,-:

http://www.conrad.de/ce/de/overview/1105110/Stromwandler;jsessionid=638B9AD15B69621E3AA4DE39481AD23B.ASTPCEN03

Der Vorteil ist, dass hier die galvanische Trennung schon eingebaut ist.

Hinweis: Hier darfst Du nicht einfach die ganze Zuleitung durchstecken, 
sondern nur eine der beide Adern "Phase" oder "Nullleiter".

von Frank K. (fchk)


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Oliver K. schrieb:

> Nun habe ich gelesen, dass man den Einschaltstrom mittels
> Shunt-Widerstand (Messwiderstand) messen kann. Unten ist eine Zeichnung,
> wie ich mir die Messung bequemer vorstelle.

Das ist eine von vielen Möglichkeiten.

> Hier meine Fragen an euch:
> -Die wichtigste Frage vorweg: kann man das so realisieren?

Nein. Lebensgefahr. Du brauchst mindestens einen Trenntransformator vor 
Deinem Verbraucher, um eine galvanische Trennung herzustellen. Und Du 
darfst dann auch nur hinter dem Trenntrafo messen.

> -Geplant sind 230V-Geräte bis 3680W, aber auch Geräte mit sehr wenig
> Leistung (1W). Was für einen Shunt-Widerstand nehme ich da?

Den passenden. Das ist der Nachteil der Shunt-Lösung. Wenn Du das ganze 
auf 16A auslegst, hast Du bei 50mA zu wenig Spannungsabfall für die 
Messung und damit eine schlechte Genauigkeit, und wenn Du das für zB 
100mA auslegst, hast Du bei 16A zu viel Spannungsabfall (am Verbraucher 
kommen dann statt 230V nur noch 210V an zB) und zu viel Verlustleistung 
(Dein Shunt wird zur Raumheizung oder zu einem 
Einweg-Leucht-Widerstand).

Mit einem induktiven Stromwandler, einer Rogowski-Spule oder einem 
Hallsensor umgehst Du dieses Problem und hast nebenbei noch eine 
galvanische Trennung, d.h. brauchst nicht unbedingt einen Trenntrafo 
(für erste Tests und Inbetriebnahme trotzdem empfehlenswert - es ist 
Dein Leben). Hier wird der Strom durch das Magnetfeld des durchflossenen 
Leiters gemessen, und bei Hall-Sensoren funktioniert das auch mit 
Gleichstrom. Dahinter ein PGA (Programmable Gain Amplifier), damit Du 
sowohl bei kleinen als auch bei großen Strömen einen passenden 
Messbereich hast.

fchk

von Oliver K. (oli_6789)


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Danke!

Okay, dann vergessen wir mal alle meine erste lebensgefährliche 
Schaltung ;)

Über Tenntrafos wird's wahrscheinlich sehr teuer, daher neuer Ansatz:
diesmal mit einem HAL-Stromsensoren.

Potenzialfrei zu messen, also z.B. über Magnetfelder, ist schon 
sicherer, aber kann man damit auch schnell Abläufe messen (zu einem 
günstigen Preis <50€)?

Zu den Messwerten: mir wäre schon recht, wenn man mit einer hohen 
Auflösung messen könnte. Strommesszangen, die 1 mal pro Sekunde messen, 
sind für mich zu langsam. 50 mal pro Sekunde klingt da schon besser. Wie 
viel schafft man denn mit den HAL-Stromsensoren, sind damit z.B. 1000 
Messungen pro Sekunde drin? Oder ist es nur abhängig vom Oszilloskop?

Der momentane Wert sind mir auch wichtig.

Eine Genauigkeit von 1% reicht aus. Brauche ich dafür einen PGA und was 
wäre das dann für einer?

Ich habe mal eine Zeichnung angehängt. Kann man das so realisieren? Wenn 
hier die beiden Phasen (L1 und N) vertauscht werden, hat das negative 
Auswirkungen?
BNC-Buchse oder doch lieber was anderes, z.B. 4mm-Bannanenbuchsen?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Oliver K. schrieb:
> Wie
> viel schafft man denn mit den HAL-Stromsensoren, sind damit z.B. 1000
> Messungen pro Sekunde drin?

Kein Problem. Beispiel: Der ACS712 von Allegro hat eine Bandbreite von 
80kHz.

> Eine Genauigkeit von 1% reicht aus.

Das ist allerdings schon etwas anspruchsvoll, zumindest wenn das 
Worst-Case sein soll und Du alle Fehlerquellen reinrechnest.

Gruß Dietrich

von Daniel F. (foxi_the_daywalker)


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Hi,

ich würde über die Kaltgerätebuchse nachdenken. Viele sind nur für max. 
10A ausgelegt und viele Kaltgeräteanschlusskabel haben nur einen 
geringen Querschnitt.
Ein Schalter der wirklich für 16A gedacht ist, gibt es auch nicht 
soviele.

Vermutlich würde ich zu einem sehr kräftigen, 2poligen Relais bzw. 
Schütz greifen, direkt eine ordentliche Leitung mit Zugentlastung und 
einen ordentlichen Schuko-Stecker nehmen.

Gruß
Daniel

: Bearbeitet durch User
von Sebastian P. (sebl)


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Daniel F. schrieb:
> Hi,
>
> ich würde über die Kaltgerätebuchse nachdenken. Viele sind nur für max.
> 10A ausgelegt und viele Kaltgeräteanschlusskabel haben nur einen
> geringen Querschnitt.

Für 16A gibts speziell die Variante mit liegenden statt stehenden 
Kontakten. Die wurden afaik speziell für Anwendungen jenseits der bei 
Kaltgerätebuchsen üblichen 10A entwickelt. Natürlich brauchts die 
passende Anschlussleitung dazu.

http://www.reichelt.de/Kaltgeraetestecker/KES-16-1/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=5203&ARTICLE=53030&SEARCH=kaltger%E4testecker&SHOW=1&OFFSET=500&;

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Ich würde ja direkt empfehlen einen Power Analyzer zu entwickeln. Von 
Analog gibts da einige ICs, die die nötigen Synchronwandler und PGAs 
schon haben (=integriertes AFE + fixed-function DSP). Über SPI kann man 
dann RMS und Peakwerte sowie Wellenformen abholen.

Durch die eingebauten PGAs ist ein niederohmiger Shunt idR kein Problem.

Ich bastel gerade zufälligerweise an sowas rum ... ;)

Naja jedenfalls erspart einem das das DSO vor Ort und rumgefummel mit 
den Triggern oder Peak-Detect ACQ. Power Analyzer ranklemmen, Gerät 
anmachen, Spitzenwert anschauen und fertig.

: Bearbeitet durch User
von Mikki M. (mmerten)


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Wenn wirklich der "echte" Einschaltstrom gemessen werden soll, ist ja 
auch ein zur Phase synchronisierbarer prellfreier Schalter (Triac oder 
FET) nötig. Normal Schalter und Relais/Schütze sind schon wegen des 
Kontaktprellens ungeeignet. Gerade wenn z.B. der Spitzenstrom eines SNT 
interessiert. Dieser kann ja durchaus ein mehrfaches von 16A betragen. 
Auch sollte die Phasenlage beim Einschalten einstellbar sein. Das ganze 
Projekt dürfte nicht unbedingt "anfängertauglich" sein, wenn man 
halbwegs aussagefähige Messergebnisse haben möchte.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Wenn man den absolut maximal möglichen Stoßstrom ermitteln möchte, hast 
du da absolut recht. Die unterschiedlichen Arten von Lasten (kapazativ, 
induktiv, Trafos mit dicker Siebung hinterm Gleichrichter, SMPS ohne/mit 
aktiver/passiver PFC, ...) reagieren sehr unterschiedlich auf die 
Einschaltphasenlage.

Wenn es nur darum geht einen durchschnittlichen, typischen 
Einschaltstrom zu erfassen, wie er im Alltag auftritt, reicht m.E. eine 
handvoll Messungen aus.

von Valve (Gast)


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@ Mikki & Marian, was redet ihr da, Selbstbeweihräucherung?

Der TO kann noch nicht mal einen Shunt berechnen/dimensionieren, sich 
logische Gedanken dazu machen.

von Marc W. (suffer1981de)


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Kennst du keinen der sowas hier besitzt?

http://www.conrad.de/ce/de/product/123980/Messadapter-Schutzkontakt-Stecker-Buchse-4-mm-Schutzkontakt-Kupplung-beruehrungssicher-VOLTCRAFT-SMA-10-Schwarz?ref=list

Hab ich zuhause, damit hast du schonmal sicher nutzbare Buchsen, ohne 
lang rumfiedeln zu müssen. Fehlt natürlich das passende Messinstrument 
für ;-)

Gruß Marc

von Wolfgang A. (Gast)


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Oliver K. schrieb:
> 50 mal pro Sekunde klingt da schon besser.

Und was machst du, wenn du dann beim Messen immer den Nulldurchgang 
erwischt? Bei der Aussagekraft bzw. der Bedeutung der so gewonnenen 
Messwerte hat das Abtasttheorem von Herrn Shannon noch eine ordentliche 
Portion mitzureden.

von Oliver K. (oli_6789)


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Mit der Kaltgerätebuchse überleg ich mir noch was, evtl. direkt einen 
16A-Stecker anklemmen.

Die Schalter in meiner Zeichnung dienen nur zum einschalten der 
Messvorrichtung nicht aber zum starten der Messung. Die Geräte, die man 
an der Messvorrichtung anschließt, werden mit ihrem Schalter 
eingeschaltet. Diese sind wahrscheinlich nicht prellfrei. Wie sehr stört 
dieser Einschaltvorgang des Schalters den Messvorgang?

Bitte nicht die Sache ganz so kompliziert machen. ... ich weiß, warum 
einfach, wenn es auch kompliziert geht :)

Hab mal im Internet nach evtl. passenden Stromsensoren geschaut.
-ACS715 Stromsensor 0 to 30A
-ACS714 Stromsensor Breakout Board -30 to +30A
auf einer japanischen Seite habe ich dann gesehen wie man das ganze 
fachgerecht verkabelt ;)
http://d.hatena.ne.jp/NeoCat/20110219/1298131557

Aber mal Scherz bei Seite, dass sollte doch mit den beiden Stromsensoren 
gehen? Was für eine Auflösung haben diese, aus den Datenblättern werde 
ich nicht so schlau? Kann man damit im mA-Bereich messen? Die geben doch 
ein analoges Signal aus, dass man an Oszilloskop darstellen kann, oder?

@Marc
So ungefähr habe ich mir das vorgestellt, nur wollt ich das selber bauen 
mit allen Komponenten integriert.

@Wolfgang
Die beiden Stromsensoren ACS714 und ACS715 tasten mit 80kHz ab. Sollte 
damit schnell genug sein.

: Bearbeitet durch User
von Valve (Gast)


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Das von Marc vorgeschlagene Teil (oder selbstgebaut) sowie ein 
Stromwandler (Achim) für 5€ und man kann gefahrlos den Strom am Oszi 
anschauen.
Mit dem ersten Screen beginnt dann das nachdenken und lernen 
(Momentanwert, Effektivwert, Timebase 5ms, 1s, usw.).

Dann erübrigen sich auch Fragen zu Analogwerten und Oszi.

von Amateur (Gast)


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Gab es früher nicht mal ganz normale Stromwandler?

Die erledigen auch gleich das galvanische Problem.

Allerdings Anstiegsflanken im femtosekunden Bereich sind dabei nicht 
drin. Schätze aber mal, dass das "normale" Netz schon dafür sorgt, das 
es sowieso gemächlicher zugeht.

von Oliver K. (oli_6789)


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@Valve
Die Daten vom Stromwandler, den du vorschlägst, entsprechen nicht ganz 
meinen Erwartungen. Die Messung beginnt erst bei 1A. Eine Toleranz von 
10% ist sehr hoch. Abtastrate?
Mit deinem 2ten und 3ten Satz kann ich nichts anfangen. Was willst du 
mir damit sagen?


Solche ähnlichen Stromwandler sind doch auch in Strommesszangen verbaut. 
Sind diese dann überhaupt, um einen Einschaltstrom zu messen, gut 
geeignet?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Oliver K. schrieb:
> Die beiden Stromsensoren ACS714 und ACS715 tasten mit 80kHz ab. Sollte
> damit schnell genug sein.

Zur Klarstellung: das sind analoge Schaltungen, da wird nichts 
abgetastet.
Die haben eine Bandbreite von 80kHz (typ.), d.h. bei 80kHz sinkt die 
Amplitude am Ausgang um 3dB ab:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bandbreite#3-dB-Bandbreite
-3dB ist in dem Fall ein Absinken auf ca. 70%. Wenn man es genauer will, 
muss man von dieser Frequenz genügend Abstand halten.
Rechner dazu: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db.htm

Gruß Dietrich

von MiWi (Gast)


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Oliver K. schrieb:
> @Valve
> Die Daten vom Stromwandler, den du vorschlägst, entsprechen nicht ganz
> meinen Erwartungen. Die Messung beginnt erst bei 1A. Eine Toleranz von
> 10% ist sehr hoch. Abtastrate?

die 10% können Dir egal sein solange Du keine Serie produziert, denn 
kalibrieren wirst Du schon müssen.

die 10% bedeuten ja nicht, daß jede Halbwelle bei gleichem Strom anders 
übertragen wird als die vorhergehende sondern das jeder Seonsor zu einem 
anderen diese Fehlerstreung hat.

keine Abtastrate.

unter 1A kannst man (vielleicht Du nicht) sehr wohl messen, über dem 
max. Wert kann es wg. Sättigung blöd werden.

> Mit deinem 2ten und 3ten Satz kann ich nichts anfangen. Was willst du
> mir damit sagen?
>
> Solche ähnlichen Stromwandler sind doch auch in Strommesszangen verbaut.
> Sind diese dann überhaupt, um einen Einschaltstrom zu messen, gut
> geeignet?

Ja, sonst würden die nicht verwendet werden. Nur weil Dir noch die 
Kenntnis fehlt bedeutet das nicht, daß es nicht machbar ist.

>So ungefähr habe ich mir das vorgestellt, nur wollt ich das selber bauen
>mit allen Komponenten integriert.

Warte noch ein bischen zu bis Du dich über sowas drübertraust... Deine 
Fragen deuten auf gravierende Mängel bzg. Kenntnisse - nicht nur - mit 
230V etc hin.

Und das kann recht schnell ins Auge gehen.

Probier das ganze einmal mit 12VAC und einer Glühlampe oÄ aus und lerne 
daran...


Grüße


MiWi

von Achim H. (anymouse)


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