Hallo, suche einen günstigen Stromzangen-Adapter. Ist gedacht um Einschaltströme und Stromverläufe zu messen und am Oszilloskop darzustellen. Hauptverwendung für 230V-Geräte. DC-Messung wäre nicht schlecht, aber kein muss. Habe mal eine Liste mit entsprechenden Zangen erstellt. (1) Benning CC 1 (ca. 60€) AC 0-400A bis 350A ± (1,9% + 0,5A) bis 400A ± (3,2% + 1A) Öffnungswinkel 30 mm (2) Chauvin Arnoux Mini 05 (ca. 90€) AC 0-100A 5 mA - 10 A (±3% ±0,15A) 1A - 100 A (±2% ±0,05A) Öffnungswinkel 10 mm (3) Hantek Current Clamp CC 65 (ca. 90€) AC bis 65A (±2%...8% ±30mA bei 40Hz...20kHz) DC bis 65A (±1,5%...4% ±0,3A bei 40Hz...20kHz) Öffnungswinkel 9 mm (4) ISO-TECH ICA31 AC - 6973939 (ca. 65€) AC bis 400A Genauigkeit max. = ±3,2% + 1 A Öffnungswinkel 29 mm (5) MASTECH MS3302 (ca. 20€) AC 0,1 A - 400A 10 mV / A: 1 mV Wechsel pro 0,1A-AC 1 mV / A: 1 mV Wechsel pro 1A-AC Art der Erfassung: Induktionsspule Erkundung für Wechselstrom Max. Ausgangsimpedanz: 45 Ohm Genauigkeit: +/- 2% Öffnungswinkel 29mm (6) PeakTech 4200 (ca. 20€) AC bis 200 A, ± 2,0% + 0,5A (40 - 400 Hz) Ausgang: 1 mVAC / A Leiterdurchmesser: 16 mm (7) SCT-013-030 Current Transformer (ca. 15€) AC 0-30A +/-1% Öffnungswinkel 13x13 mm 3,5mm Klinkenstecker (8) Voltcraft VC-510 (ca. 30€) AC 0-400A 0 - 4 A/AC (50/60 Hz) 100 mV/A +/-(2,5% + 0,3 A) 0 - 40 A/AC (50/60 Hz) 10 mV/A +/-(2,5% + 0,1 A) 0 - 400 A/AC (50/60 Hz) 1 mV/A +/-(2,8% + 0,5 A) Öffnungswinkel 30 mm (9) Voltcraft VC-511 (ca. 65€) AC 0-400A DC 0-400A 0 - 40 A/AC (50/60 Hz) 10 mV/A +/-(2,5% + 0,1 A) 0 - 400 A/AC (50/60 Hz) 1 mV/A +/-(2,8% + 0,5 A) 0 - 40 A/DC 10 mV/A +/-(2,5% + 0,1 A) 0 - 400 A/DC 1 mV/A +/-(2,8% + 0,5 A) Öffnungswinkel 30 mm DC-Nullabgleich Was meint ihr, welche der Zange ist dafür gut geeignet? Welche weniger? Sind die Zangen in der Preisklasse überhaupt attraktiv? Hab ihr vielleicht bessere alternativen? Vielleicht hat jemand von euch, einer dieser Zangen im Einsatz? Danke schon mal.
Hallo, ich kenne keine der obengenannten Stromzangen. Wenn du jedoch Einschaltströme messen möchtest, sollest du dich dringend erkundigen was für eine Bandbreite du benötigst. Die Teile haben nämlich alle eine SEHR bescheidene Bandbreite. Eventuell kannste auch was selber basteln, wenn du es nur für 230 Volt Geräte mit Schukostecker brauchst. Es gibt billige und sehr sehr gute Stromsensoren mit bis zu 2 Mhz Grenzfrequenz von Sensitec (CMS30XX). Ist zwar keine Stromzange, aber mit geeigneten Adapterstück und gutem Filter hast du etwas sehr feines....
Oliver K. schrieb: > Ist gedacht um > Einschaltströme und Stromverläufe zu messen und am Oszilloskop > darzustellen. Das macht man mit kleinen, rein ohmschen Widerständen. Diese verfälschen die Ladekurven der Elkos bei hohem Inrush-Current fast nicht. Es soll sogar Zeitgenossen geben, die den Spannungsverlauf über den Sicherungen (dann mit Trenntrafo) messen, da diese naturgemäß über einen, wenn auch kleinen Widerstand verfügen (sonst würden diese ja nicht funktionieren).
@valve Damit hast du den Kreis geschlossen. Dies ist alles andere als hilfreich! Aber du bist bestimmt darauf stolz? So viel zum Thema Selbstbeweihräucherung. @Johannes, D. V. Vielen Dank für die Ideen. Würde dann doch lieber auf die Stromzangen zurückgreifen vielleicht noch auf fertige Bausätze!? @All Hat jemand noch Erfahrung zu den oben genannten Stromzangen?
Es geht darum, daß diese Diskussion (Shunt) nicht wieder von vorne beginnt. (Wenn Du von meinem vermeintlichen Stolz sprichst, spreche ich von Deiner Pienzigkeit).
Im anderen Thread hast Du ja von Einschaltströmen von typischen Haushaltsgeräten gesprochen (Garten und Hobbywerkstatt eingeschlossen). Dabei sollte man bedenken, dass auch dei Spannung "nur langsam" ansteigt (halt die 50Hz). Ich würde daher vermuten, dass man dafür kaum in den MHz-Bereich gehen braucht. Der untere kHz-Bereich (also 100. Oberwelle der Grundfrequenz) sollte in vielen Fällen reichen. Bei den Messzangen für 50-400 Hz wäre mir die Gefahr zu groß, dass man sehr kurzfristige Erscheinungen (z.B. (Ein-)Schwingvorgänge ) übersieht. Wenn es aber nur darum geht, welche Sicherung notwendig wäre, sollten diese trotzdem reichen. Daher würde ich derzeit anhand der Werte die Hantek Current Clamp CC 65 vorziehen. Hier wäre als kleiner Bonus noch die DC-Messung. Andererseits könnte man über eine gleiche Schaltung (über einen Stromwandelr) das ganze etwas spezieller, aber billiger bekommen. Deine Entscheidung.
Achim Hensel schrieb: > Hier wäre als kleiner Bonus noch die DC-Messung. Bei Eischaltvorgängen von Induktivitäten gibt es übrigens auch ohne Gleichrichter kurzzeitig Gleichströme. Das hat mich damals auf der FHS auch etwas überrascht. Gruss Harald
nur so ein tipp: aliexpress.com ! da kostet die hantek CC 65 um die 40.- unter "CP-02 5MHz AC current probe" gibts eine AC-Zange um die 50.- letztere ist von den "innereien"-her nicht soo toll. Die Hantek schaut innen sauber aus. fotos muss ich mal zusammenpacken... 73
Bei Conrad habe ich einen Kommentar zu dem 65€-Teil gepostet. Sehr empfindlich und DC-tauglich. Viele andere können nur Kiloampere und AC.
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