Hallo Forum. Ich will mit einem Saint Smart Leonardo R3 über ein 5V - Relaisboard (8 Relais) Magnetventile schalten. Das Programm funktioniert auch einwandfrei. Nur wenn ich das Magnetventil: http://www.magnetventile-shop.de/elektro-magnetventil-10mm-nc-direktgesteuert.html dranhänge geht es nicht so wie gewünscht. Das Relais schaltet willkürlich oder bleibt hängen oder schaltet hin und her. Wenn ich die 230 V wieder abhänge geht das Relais wie gewünscht? BITTE UM HILFE!
Dann gib uns Infos um dir helfen zu können! Siehe Netiquette Wir haben KEINE Glaskugel! Schaltplan. Typ ober besser Link zu dem verwendeten Relaisboard. Schaltplan/genaues Blockschaltbild DEINES Aufbaus incl. Stromversorgung(en). Bilder zum Aufbau, Achtung Bildformate beachten. ...
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Wahrscheinlich kann das Relais nicht die 220V AC schalten. Das M-Ventiel Datenblatt sagt auch nichts über den Strom aus. Messe mal den Spulenwiderstand und vergleiche es mit den Daten der Relaiskontakten.
Du brauchst eine Entstörung mit X-Y-Kondensatoren parallel zum Magnetventile.
Horst H. schrieb: > Wahrscheinlich kann das Relais nicht die 220V AC schalten. Das M-Ventiel > Datenblatt sagt auch nichts über den Strom aus. Messe mal den > Spulenwiderstand und vergleiche es mit den Daten der Relaiskontakten. Das Relais kann 220 -250 AC und 10 Ampere schalten. Ich glaube das muss sich ausgehen.
Udo Schmitt schrieb: > Dann gib uns Infos um dir helfen zu können! > Siehe Netiquette > Wir haben KEINE Glaskugel! > > Schaltplan. Typ ober besser Link zu dem verwendeten Relaisboard. > Schaltplan/genaues Blockschaltbild DEINES Aufbaus incl. > Stromversorgung(en). > Bilder zum Aufbau, Achtung Bildformate beachten. > ... http://www.amazon.de/Kanal-Relay-Relais-Module-Arduino/dp/B00AEIDWXK
Reinhard ## schrieb: > Du brauchst eine Entstörung > mit X-Y-Kondensatoren parallel > zum Magnetventile. Und das ist dann alles?
Jo Sko schrieb: >> Schaltplan. Typ ober besser Link zu dem verwendeten Relaisboard. >> Schaltplan/genaues Blockschaltbild DEINES Aufbaus incl. >> Stromversorgung(en). >> Bilder zum Aufbau, Achtung Bildformate beachten. >> ... > > http://www.amazon.de/Kanal-Relay-Relais-Module-Arduino/dp/B00AEIDWXK Die Auflistungspunkte waren eigentlich UND verknüpft. Der Amazon Link enthält keinerlei technische Daten, ob und wieweit die Karte für induktive Lasten geeignet ist. Ein Snubber wäre wohl der beste Ansatz zur Lösung.
Jo Sko schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Siehe Snubber > > ein schwingkreis??? Hast du spätestens wenn du einen Entstörkondensator einsetzt. Die Energie der Magnetventilspule muss beim Abschalten abgebaut werden. Das geht am besten mit einem Snubber, ich würde die Version mit Snubber über der Last versuchen.
Udo Schmitt schrieb: > Jo Sko schrieb: >> Udo Schmitt schrieb: >>> Siehe Snubber >> >> ein schwingkreis??? > > Hast du spätestens wenn du einen Entstörkondensator einsetzt. Die > Energie der Magnetventilspule muss beim Abschalten abgebaut werden. Das > geht am besten mit einem Snubber, ich würde die Version mit Snubber über > der Last versuchen. Das heisst ich brauche einen Entstörkondensator parallel zum Magnetventil und einen Snubber wiederrum parallel zum Ventil und Kondensator?
Udo Schmitt schrieb: > Jo Sko schrieb: >>> Schaltplan. Typ ober besser Link zu dem verwendeten Relaisboard. >>> Schaltplan/genaues Blockschaltbild DEINES Aufbaus incl. >>> Stromversorgung(en). >>> Bilder zum Aufbau, Achtung Bildformate beachten. >>> ... >> >> http://www.amazon.de/Kanal-Relay-Relais-Module-Arduino/dp/B00AEIDWXK > > Die Auflistungspunkte waren eigentlich UND verknüpft. > Der Amazon Link enthält keinerlei technische Daten, ob und wieweit die > Karte für induktive Lasten geeignet ist. > Ein Snubber wäre wohl der beste Ansatz zur Lösung. OH ok, also: http://www.sainsmart.com/8-channel-dc-5v-relay-module-for-arduino-pic-arm-dsp-avr-msp430-ttl-logic.html Schaltplan kann ich jetzt nicht machen aber das board wird einfach mit GND und 5V vom controller versorgt und mit mit den pins beschaltet. Wie schon erwähnt mit 230 V die magnetventile. bilder kann ich später einstellen.
Jo Sko schrieb: > Und das ist dann alles? Schon möglich. Grundsätzlich hast du ein Entstörproblem. Beim Einschalten (durch prellung der Relaiskontakte) und natürlich beim Ausschalten entstehen hohe Spannungsspitzen am Magnetventil. Diese stören deine MC-Schaltung durch elktromagn. Pulse oder als Spannungsspitzen über das Netz. Gegennaßnahmen: Entstörung direkt an dr Quelle. (Ist am besten siehe oben) Abstand zwischen MC-Schaltung und 230V-Lastebene. Versorgung der MC-Schaltung über einen Schaltnetzteil und NICHT über ein einfaches lineares Netzteil (Trafo, Glättung, Spannungsregler)
Ggf. wurde bei dem Snubber-Vorschlag vergessen, dass Kondensatoren im Wechselstromkreis etwas anderes bewirken, als im Gleichstrom-Kreis. Die Ursache der Störung Deiner Schaltung heißt EMV. Dein Relais und Dein Magnetventil verursachen EMV - Störungen in Deiner Elektronik. Das kommt von fehlenden Masseflächen, unzureichender Menge an 10 und 100nF Kondensatoren usw. Die Maßnahme, einen Entstörkondensator einzubauen hilft im Moment des ersten Tests kurzfristig, langfristig stört jeder Schaltvorgang, also z.B. das Licht einschalten, der Rasierapparat. der Rasennäher vom Nachbarn ect.Deine Schaltung. Wer solche Schaltungen baut, muss sich etwas tiefer mit der Materie beschäftigen. Kleiner Tip: Eine Klöckner Easy- oder Siemens Logo Steuerung vermag ja schließlich auch Dein Magnetventil ohne Entstörkondensator zu schalten, ohne gleich alle Viere von sich zu strecken.
Ich habe geglaubt das das Relais mit einem kleinen Stromkreis (primär, Controller) einen großen Stromkreis (sekundär, Magnetventil 230 V) schalten kann ohne sich gegeneinander zu beeinflussen. Ist der 230 V Kreis nicht abgekapselt von der Steuerung??? Im Prinzip habe ich eine Steuerung gebaut die einfach einem Relais sagt jetzt bist du offen und jetzt nicht. Was da geschaltet wird ist ja im Prinzip egal, solange es das Relais verträgt. Wenn ich das Magnetventil direkt an die Steckdose hänge funktioniert es ja auch.
>Ich habe geglaubt das das Relais mit einem kleinen Stromkreis (primär, Controller) einen großen Stromkreis (sekundär, Magnetventil 230 V) schalten kann ohne sich gegeneinander zu beeinflussen. Der Glaube vermag zwar Berge zu versetzten, aber kein EMV-Störungen zu unterdrücken. Andererseits können Berge ggf EVM-Störungen unterdrücken. >Ist der 230 V Kreis nicht abgekapselt von der Steuerung??? Im Bereich von 230V und 50Hz gewissermaßen schon. >Was da geschaltet wird ist ja im Prinzip egal, solange es das Relais verträgt Ist es ja auch. Das Ventil funktioniert doch und das Relais auch. Nur die Steuerung spielt verrückt, weil sie auf Grund ihres unzureichenden Designs eben mit dem was das Ventil und das Relais so emittieren nicht klar kommt.
Und wie emittieren diese Einflüsse von einem abgekapseltem Kreis zur Steuerung? Die Steuerung funktioniert ja auch wunderbar nur wenn ich am Relaisausgang die Ventile anhänge dann ist der Hund drinn ;)
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Jo Sko schrieb: > Die Steuerung funktioniert ja auch wunderbar nur wenn ich am > Relaisausgang die Ventile anhänge dann ist der Hund drinn ;) Weil es dann Funken gibt, und mit Funken wurde die erste "Funk"strecke aufgebaut... > Und wie emittieren diese Einflüsse von einem abgekapseltem Kreis zur > Steuerung? Wie kommt das Radioprogramm ins Auto? Über den Rund"funk"...
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Zusammenfassend kann man sagen ich brauch ein RC-Glied um zu Dämpfen. Ich kenne aber die Induktivität der Spule nicht?
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Ein Snubber ist eine gute Lösung für Gleichstromkreise weil ein Kondensator im Gleichstromkreis einen unendlich hohen Widerstand darstellt. Im Wechselstromkreis ist der Kondensator ein kapazitiver Widerstand durch den durchaus nicht zu wenig Strom fließt.
ähm nein. Es ist viel einfacher. Der Snubber enthält den Kondensator schon. Das heißt mit nur einem Kondensator hast du einen Snubber für Arme gebaut, der vielleicht schon hilft muss aber nicht immer.
tex schrieb: > Ein Snubber ist eine gute Lösung für Gleichstromkreise weil ein > Kondensator im Gleichstromkreis einen unendlich hohen Widerstand > darstellt. Im Wechselstromkreis ist der Kondensator ein kapazitiver > Widerstand durch den durchaus nicht zu wenig Strom fließt. Heisst?
> heisst Richtig dimensionieren, wie im Link oben schon beschrieben und sinnvollen Aufbau mit ausreichend Abstand wählen. http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#L.C3.B6schglieder
Jo Sko schrieb: > tex schrieb: >> Ein Snubber ist eine gute Lösung für Gleichstromkreise weil ein >> Kondensator im Gleichstromkreis einen unendlich hohen Widerstand >> darstellt. Im Wechselstromkreis ist der Kondensator ein kapazitiver >> Widerstand durch den durchaus nicht zu wenig Strom fließt. > > Heisst? Snubber sind z.B. bei der Ansteuerung von AC-Schützen gängige Praxis. Nachteil eines Snubbers parallel zu den Kontakten ist der Ruhestrom, so dass besonders bei kleinen Laststömen (wie deinem Magnetventil) die Anordnung parallel zur Last vorteilhafter ist. Die Induktivität kannst du durch Messen von Strom, Spannung und DC-Widerstand bestimmen und daraus die passenden Werte für einen gedämpften Schwingkreis berechnen. Passende (die berechneten Werte sind nicht allzu eng zu sehen) RC-Glieder gibt es auch fertig zu kaufen. z.B. https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel%2870D5510%29 Kombinierte X/Y-Entstörkondensatoren ohne R sind dafür aber ungeeignet. Die kann man zusätzlich, netzseitig vor deiner µC-Versorgung einbauen.
Habe jetzt anstatt des 230V-Magnetventil eine normale Glühbirne angeschlossen. Es passiert dasselbe d.h. das Relais schaltet nicht aus sondern man hört es immer hin und her schalten. Kann ich auch in diesem Fall einen Snubber nehmen (weil ja keine Induktive Last)???
Jo Sko schrieb: > abe jetzt anstatt des 230V-Magnetventil eine normale Glühbirne > angeschlossen. Es passiert dasselbe d.h. das Relais schaltet nicht aus > sondern man hört es immer hin und her schalten. Spätestens jetzt sollte man bei der Schaltung mal genauer schauen. Wenn der µC schon beim Schalten einer Lampe durcheinander kommt, dann hast du ein gewaltiges anders Problem. Irgendwo streut der Schaltimpuls gewaltig in deine µC Schaltung oder die Versorgung ein. tex schrieb: > Ein Snubber ist eine gute Lösung für Gleichstromkreise In einem Gleichstromkreis nimmt man vorteilhaft eine Freilaufdiode höchstens noch eine antiserielle Z-Diode oder Supressordiode wenn das Magnetfeld schnell abgebaut werden soll. Snubber werden bei geschalteten Induktivitäten im Wechselstromkreis eingesetzt.
Udo Schmitt schrieb: > Spätestens jetzt sollte man bei der Schaltung mal genauer schauen. > Wenn der µC schon beim Schalten einer Lampe durcheinander kommt, dann > hast du ein gewaltiges anders Problem. > Irgendwo streut der Schaltimpuls gewaltig in deine µC Schaltung oder die > Versorgung ein. Wenn ich nur wüsste wo und was! Ich habe Komponenten eines StarterKits. Würde annehmen das da die Teile zusammenpassen (Relaikarte und Controller). Wenn ich die Glühbirne rausdrehe dann funktioniert das Relais wie es sich gehöhrt. Versorgung des Controller-Boards sind 6 x AA- Batterien mit je 1,5 V Wie kann ich die Streuung des Schaltimpulses verhindern?
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Bei der 5V 8-Kanal-Relais Schnittstellenkarte benötigt jedes einen 15-20mA Treiber....was heisst das?
Jo Sko schrieb: > Bei der 5V 8-Kanal-Relais Schnittstellenkarte benötigt jedes einen > 15-20mA Treiber....was heisst das? Wo steht das in welchem Kontext? Bitte einscannen oder Link darauf. Ich hatte vor Tagen (oben) schon mal darauf hingewiesen ein (korrektes) Blockschaltbild und/oder Bilder zu posten. Bitte Bildformate beachten! So stochern wir alle im Nebel.
Udo Schmitt schrieb: > > Wo steht das in welchem Kontext? Bitte einscannen oder Link darauf. > Ich hatte vor Tagen (oben) schon mal darauf hingewiesen ein (korrektes) > Blockschaltbild und/oder Bilder zu posten. Bitte Bildformate > beachten! > So stochern wir alle im Nebel. Hier : SainSmart 8-Kanal-DC 5V Relay-Modul für Arduino PIC steht unter Description im schlechten Deutsch was von Treibern. Das Schaltbild werde ich noch nachbringen. Momentan versorge ich die Relaiskarte und den Arduino mit den Batterien. Muss ich für die Relaikarte eine eigene Versorgung herstellen?
Jo Sko schrieb: > Bei der 5V 8-Kanal-Relais Schnittstellenkarte benötigt jedes einen > 15-20mA Treiber....was heisst das? Wenn du den ersten Satz bei dem Relais Board meinst dann interpretiere ich: Das Relaisboard hat keine eigene Stromversorgung Das Relaisboard braucht etwa 15-20 mA pro geschaltetem Relais an Strom aus der Versorgung über die ansteuernde Rechnerplatine. Die Platine ist möglichst billig gemacht, hat die wenigstens Pufferelkos für die Spannungsversorgung drauf?
Sry hier der Link: http://www.sainsmart.com/featured-products/8-channel-dc-5v-relay-module-for-arduino-pic-arm-dsp-avr-msp430-ttl-logic.html und die Fotos.
Foto 2 Udo Schmitt schrieb: > > Wenn du den ersten Satz bei dem Relais Board meinst dann interpretiere > ich: > Das Relaisboard hat keine eigene Stromversorgung Nein > Das Relaisboard braucht etwa 15-20 mA pro geschaltetem Relais an Strom > aus der Versorgung über die ansteuernde Rechnerplatine. Wahrscheinlich > Die Platine ist möglichst billig gemacht, hat die wenigstens Pufferelkos > für die Spannungsversorgung drauf? War recht günstig :)
Jo Sko schrieb: > Momentan versorge ich die > Relaiskarte und den Arduino mit den Batterien. Batterie? Welche Batterie?
Karl Heinz schrieb: > Jo Sko schrieb: >> Momentan versorge ich die >> Relaiskarte und den Arduino mit den Batterien. > > Batterie? > > Welche Batterie? Mit 6 AA (1,5V) Batterien. Man sieht Sie auf den Fotos
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Keine Ahnung ob das orangene kabel zum Rechner in einen Eingang geht, oder ob damit ein Ausgangsport kurzgeschlossen wird. und ob der Taster den Eingang dann auch wirklich auf High oder Low zieht. Wenn der Taster falsch verdrahtet wäre und der Eingang dann in einem Schaltzustand offen wäre könnte es das wilde Hin und Herschalten erklären Hast du Messmittel? Ich würde jetzt erst mal die Spannungen am Eingang des µC messen (am besten mit einem Oszi) und wenn das nichts bringt die Versorgungsspannung des Relaisboards und die des Rechners. P.S.: Ich bin dann weg, vieleicht kann dir jemand anders weitere Tipps geben.
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Udo Schmitt schrieb: > Keine Ahnung ob das orangene kabel zum Rechner in einen Eingang > geht, Geht auf Digital PIN 3 > oder ob damit ein Ausgangsport kurzgeschlossen wird. und ob der Taster > den Eingang dann auch wirklich auf High oder Low zieht. > Wenn der Taster falsch verdrahtet wäre und der Eingang dann in einem > Schaltzustand offen wäre könnte es das wilde Hin und Herschalten > erklären > Hast du Messmittel? Das erklärt aber nicht das die Schaltung ohne last funktioniert oder?? > Ich würde jetzt erst mal die Spannungen am Eingang des µC messen (am > besten mit einem Oszi) und wenn das nichts bringt die > Versorgungsspannung des Relaisboards und die des Rechners. > > P.S.: Ich bin dann weg, vieleicht kann dir jemand anders weitere Tipps > geben. Danke für deine Hilfe!
Das ist nun schon der zweite Beitrag mit diesen besch..eidenen Relais. Beitrag "AVR 230V 5V Relais Absturz" Ich vermute, dass durch den internen Aufbau eine starke Kopplung zwischen Spule und Last existiert. Deine Version hat zumindest zuätzlich Optokoppler und eine Ausfräßung um den kritischen Anschluß. Die unter deinem Link verfügbare Dokumentation http://www.sainsmart.com/zen/documents/20-018-901/8%20solid%20relay.rar bezieht sich aber auf ein anderes Produkt. Versuch mal den richtigen Schaltplan zu finden oder selber zu zeichnen - dann kann man sich eine passende Schaltung zu einer separaten Versorgung/Potentialtrennung/Filterung überlegen.
So habe ich es jetzt angeschlossen. Als externe Stromquelle habe ich DC 5V 350 mA. Die Versorgung des Arduino geht über USB. Im Bild ist ein Fehler: Die GND rechts neben den PINS der Karte ist ganz links angeschlossen. FAZIT: Wenn ich die externe Quelle abschließe dann steuere ich nur die LEDS der Karte. Schkliesse ich die externe Quelle an, dann schaltet das Relais wie gewünscht. Nur wenn ich dann eine Last anhänge, egal ob induktiv oder ohmsch das Relais hört man immer takten (hin und her). Ich weiss nicht mehr weiter.... Bitte um Hilfe!
Jo Sko schrieb: > Kann mir niemand weiterhelfen? Das Stichwort "Snubber" ist in diesem Thread bereits x-mal gefallen. So what? Wo liegt jetzt noch das Problem? Immer noch null Durchblick bei der Funkentstörung? Mal eine Erfahrung aus dem deutschsprachigen Arduino-Forum: Wenn Arduino-Programmierer mit dem Begriff "Snubber" oder "Löschglied" nichts anfangen können, keinen geeigneten Snubber im Handel finden und auch selbst keinen berechnen und geeignete Bauteile kaufen können, aber trotzdem induktive Lasten an Wechselspannung schalten wollen, ohne sich groß um EMV Schutzmaßnahmen Gedanken machen zu müssen, dann verwenden sie üblicherweise keine mechanischen Relais zum Schalten der Wechselspannung, sondern SSRs (Solid-State-Relais), um Störungen beim Schalten der induktiven Last zu vermeiden. Handelsübliche SSRs von Chinaversendern sind relativ preiswert, schalten zur Vermeidung von EMV Störungen im Nulldurchgang der Wechselspannung und haben einen Snubber bereits integriert, so dass Du keinen externen Snubber mehr extra benötigst. Warum machst Du ein Drama mit den verkackten mechanischen Relais, wenn Du von EMV-gerechter Schaltungsauslegung beim Schalten induktiver Wechselstromlasten null Ahnung hast und verwendest nicht gleich SSR Relais mit Nulldurchgangsschaltung und eingebautem Snubber?
Jürgen S. schrieb: > Jo Sko schrieb: >> Kann mir niemand weiterhelfen? > > Das Stichwort "Snubber" ist in diesem Thread bereits x-mal gefallen. > So what? Wo liegt jetzt noch das Problem? > Immer noch null Durchblick bei der Funkentstörung? > > Mal eine Erfahrung aus dem deutschsprachigen Arduino-Forum: > Wenn Arduino-Programmierer mit dem Begriff "Snubber" oder "Löschglied" > nichts anfangen können, keinen geeigneten Snubber im Handel finden und > auch selbst keinen berechnen und geeignete Bauteile kaufen können, aber > trotzdem induktive Lasten an Wechselspannung schalten wollen, ohne sich > groß um EMV Schutzmaßnahmen Gedanken machen zu müssen, dann verwenden > sie üblicherweise keine mechanischen Relais zum Schalten der > Wechselspannung, sondern SSRs (Solid-State-Relais), um Störungen beim > Schalten der induktiven Last zu vermeiden. > Ja genau induktive Lasten. Habe aber anstatt des Magnetventils eine Lampa angschlossen (OHMSCHE LAST) da passiert das gleiche. Das ich mit einem Löschglied die induktiven Störeinflüsse minimieren kann ist mir klar. Mein Problem aber ist das es auch bei ohmscher Last passiert. > Handelsübliche SSRs von Chinaversendern sind relativ preiswert, schalten > zur Vermeidung von EMV Störungen im Nulldurchgang der Wechselspannung > und haben einen Snubber bereits integriert, so dass Du keinen externen > Snubber mehr extra benötigst. > > Warum machst Du ein Drama mit den verkackten mechanischen Relais, wenn > Du von EMV-gerechter Schaltungsauslegung beim Schalten induktiver > Wechselstromlasten null Ahnung hast und verwendest nicht gleich SSR > Relais mit Nulldurchgangsschaltung und eingebautem Snubber? Eine wirklich Hilfreiche Antwort....Achtung Sarkasmus!
Jo Sko schrieb: > Ja genau induktive Lasten. Habe aber anstatt des Magnetventils eine > Lampa angschlossen (OHMSCHE LAST) da passiert das gleiche. > Das ich mit einem Löschglied die induktiven Störeinflüsse minimieren > kann ist mir klar. Mein Problem aber ist das es auch bei ohmscher Last > passiert. Wenn es Dir auch beim Schalten ohmscher Lasten passiert, hast Du eine extrem anfällige Schaltung, z.B. mit "langen Leitungen", die "wie Antennen wirken", und so starke Störungen auffangen, dass ein µC am Eingang ein falsches Eingangssignal auswerten kann. Oder Du wertest Eingänge falsch aus. Vielleicht mal prüfen, ob z.B. PullDown-Widerstände an Inputs wirklich sachgerecht dimensioniert sind. Mechanische Relais schalten jedenfalls nicht im Nulldurchgang der Wechselspannung, sondern irgendwann, daher entsteht beim Schalten an mechanischen Relais auch ein kleiner Schaltfunken und damit Funkstörungen, wenn "nur" ohmsche Lasten geschaltet werden. Aber auch beim Schalten rein ohmscher Lasten hilft ein SSR, EMV Störungen zu vermeiden, da es im Nullgang schaltet. Ich erzähle Dir nur die Erfahrungen aus dem Arduino-Forum: Da haben schon viele Forenteilnehmer ihre Störungen beim Schalten von 230 V AC einfach dadurch beseitigen können, dass sie in ihrer Schaltung anstelle mechanischer Relais auf SSRs mit Nulldurchgangsschaltung und eingebautem Snubber umgestiegen sind. Das kannst Du glauben oder es bleiben lassen.
Jo Sko schrieb: > Ich weiss nicht mehr weiter.... Bitte um Hilfe! Hast du das geprüft? Udo Schmitt schrieb: > Wenn der Taster falsch verdrahtet wäre und der Eingang dann in einem > Schaltzustand offen wäre könnte es das wilde Hin und Herschalten > erklären nicht jammern, nachdenken und machen. Wahrscheinlich ist eine hohe Empfindlichkeit des µC Eingangs durch hochohmigen Eingang. Was passiert wenn du den Eingang ohne Taster direkt mit einem Steckbrettkabel an 0 bzw. 5V legst? Ist der Effekt dann immer noch da? Da musst du eher bei der Stromversorgung suchen. Ist er weg, dann liegt es am falschen Anschluss des Tasters. Oder prüft die Software noch andere Eingänge ab, die nicht auf definiertem Potential (zumindest über interne Pullups) liegen?
JAAAAAAA....endlich. Der Pull Down Widerstand war zu hoch! Habe einen kleineren (220 Ohm) genommen und jetzt funktioniert es. RECHT HERZLICHEN DANK an alle und einen schönen Tag noch. PS: Kann mir jemand den Grund verraten warum ein höhere Widerstand 9,6 kOhm solches Fehlverhaltren produziert hat?
.. weil du mit Steckbrett und Kabeln eine wunderbare Antenne aufgebaut hast. Und wahrscheinlich das Signal vom Taster nicht entprellt hast.
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Jo Sko schrieb: > JAAAAAAA....endlich. > > Der Pull Down Widerstand war zu hoch! Habe einen kleineren (220 Ohm) > genommen und jetzt funktioniert es. So klein sollte ein Pull-Widerstand nicht notwendig sein. 2.2K ja, aber nicht 220 Ohm. Hast Du denn den Pull-Widerstand inzwischen richtig geschaltet? Nach dem Posting von Udo Schmitt "... dann liegt es am falschen Anschluss des Tasters" habe ich mir nämlich mal Dein oben vom Breadboard-Aufbau gepostetes Foto angesehen: Der Pull-Widerstand ist da komplett falsch geschaltet und der Input-Pin ist "floatend".
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