Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Drehstrom motor


von Claude B. (boclaude)


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Ich habe mir Motoren von defekte HD zur seite gelegt und ich möchte 
gerne dieser mit ein ATmega 8 Steuern.

Ic bin ein Anfänger in der Materie und ich brauch hilfe um 3 puls zu 
erzeugen auf 3 pin (port b pin 1,2,3) mit die möglichkeite die Frequenz 
zu ändern. Die Simulation kann ich mit LED durchlaufen lassen

Danke für euer Hilfe
Claude

: Verschoben durch Admin
von Harald W. (wilhelms)


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Claude Bochard schrieb:

> Ich habe mir Motoren von defekte HD zur seite gelegt und ich möchte
> gerne dieser mit ein ATmega 8 Steuern.

Da wäre es zweckmässig, wenn Du die auf der Platine vorhandenen
Treiber-ICs weiter verwendest, insbesondere, wenn es dafür Daten-
blätter im INet gibt.
Gruss
Harald

von MaWin (Gast)


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Claude Bochard schrieb:
> Ic bin ein Anfänger in der Materie

Sicher, das erkennt man schon daran, daß es sicher kein Drehstrommotor 
ist, so alt wird die Festplatte icht gewesen sein.

Sondern ein BLDC bürstenloser Gleichstrommmotor den man vollkommen 
anders ansteuern muss.

Die Ansteuerung gehört durchaus zu den höheren Know How Bereichen der 
Elektronik, ist also für dich als Anfänger nichts.

Denn dein BLDC enthält keine Sensoren, man muss ihn sensorless über 
Back-EMF ansteuern denn dir fehlen die Platten mit Magnetkopf, über die 
die Festplatte ihre Kommutierung machte.

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.10.1

http://www.mikrocontroller.net/articles/Brushless-Controller_f%FCr_Modellbaumotoren

von Claude B. (boclaude)


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Erstmal vielendank für die Antworten.
ich möchte nicht der eingebaute Kontroller benutzen, das ist mit sehr 
viel Aufwand verbunden die sich für den Motor nicht lohnen

Ich habe mir ein Video  wo der Motor allein mit Ne555 als Frequanzgeber 
und ein 4017 zu laufen bring und durch poti die geschwindigkeit 
eingestellt werden kann. der NE555 erzögt ein Viereck inpuls der 4017 
verteilt auf die 3 lage.
So habe ich gedacht, mit ATmega ein Impulse erzeugen und verteilen mit 
gering aufwand, aber wen es nicht geht !!!Ne555 und 4017 die Lösung

Danke trotzdem

Claude

von MaWin (Gast)


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Claude Bochard schrieb:
> Ich habe mir ein Video

Ich habe auch ein Video wo ein grüner Hulk die Welt rettet.

Wie alt bist du, daß du in Videos die Wahrheit suchst ?

> das ist mit sehr viel Aufwand verbunden

Die Gesamtschaltung nachzuerfinden ist noch aufwändiger.
Allerdings hilft dir die Festplattenelektronik auch selten weiter, 
selbst wenn sie noch einzelne Motortreiber wie den L6234 verwenden, weil 
dort die Kommutierung vom Haupt-uC übernommen wird.

Man fährt besser mit TB6588.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo MaWin,

> Sicher, das erkennt man schon daran, daß es sicher kein Drehstrommotor
> ist, so alt wird die Festplatte icht gewesen sein.
>
> Sondern ein BLDC bürstenloser Gleichstrommmotor den man vollkommen
> anders ansteuern muss.

Wo siehst du da den konkreten Unterschied? Klar, bei Drehstrommotor 
denken viele direkt an 400V und sinuskommutierung, bei BLDC an 24V und 
Blockkommutierung. Der OP wird mit Drehstrommotor schon einen 
Synchronmotor gemeint haben, und dann ist das vom Motor her schon das 
gleiche.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von Claude B. (boclaude)


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Analog,
Ich habe mir Motoren von defekte HD zur seite gelegt und ich möchte
gerne dieser mit ein ATmega 8 Steuern.

von Klaus (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Wo siehst du da den konkreten Unterschied? Klar, bei Drehstrommotor
> denken viele direkt an 400V und sinuskommutierung, bei BLDC an 24V und
> Blockkommutierung.

Und bei einem Drehstrommotor an einen Käfigläufer und Schlupf, bei BLDC 
aber an Dauermagneten und Vorhaltewinkel.

MfG Klaus

von Klugsche... (Gast)


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Ich denke bei Drehstrommotoren gleichermaßen an Asynchron- und 
Synchronmotoren. Und ein BLDC ist nichts anderes als ein Synchronmotor.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo Klaus,

>> Wo siehst du da den konkreten Unterschied? Klar, bei Drehstrommotor
>> denken viele direkt an 400V und sinuskommutierung, bei BLDC an 24V und
>> Blockkommutierung.
>
> Und bei einem Drehstrommotor an einen Käfigläufer und Schlupf,

Das gilt aber nur für Asynchronmotoren. Synchronmotoren sind ebenfalls 
Drehstrommotoren, und für die gilt:

> bei BLDC aber an Dauermagneten und Vorhaltewinkel.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von Claude B. (boclaude)


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Vielen Danke für die erklärung, Ich denke, das ist ein Motor mit 3 
Spule, das man (glaube ich )wie ein Schrittemotor steuern kann, und das 
war meine frage eigentlich, ich wollte(und will immer noch) mit ein 
Verschiebung von 1/3 Frequenze mit hilfe ein ATmega8. das ich (in der 
Programierung) ein Anfänger bin, hatte ich euer hilfe gebrauchen

von MaWin (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Der OP wird mit Drehstrommotor schon einen Synchronmotor gemeint haben,
> und dann ist das vom Motor her schon das gleiche.

Nein, natürlich nicht, ein synchroner Drehstrommotor hat eine 
Feldwicklung und je nach Belastung ändert sich die darin induzierte 
Gegenspannung und somit der Strom, so passt sich der Motor (durch 
leichte Winkelveränderung) an das bei der Drehzahl erforderliche 
Drehmoment an.

Der BLDC mit Permanentmagnet kann das nicht, daher muss man bei ihm 
(elektronisch) regeln sonst verliert er ruck zuck den Antrieb. Es hat 
doch seinen Grund, dass BLDC erst mit Hall oder BackEMF möglich geworden 
ist, das machen die doch nicht freiwillig wenn es auch ohne gehen würde.

Habt ihr alle vor dem Vordiplom nicht aufgepasst, als Maxwell, 
Magnetfelder, Elektromaschinen erklärt wurde?

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo Mawin,

du hast scheinbar noch nie vom permanent erregten Synchron-Motor (PMSM) 
gehört?! Quasi jeder Servomotor (nein, nicht die Modellbauservos) 
arbeitet nach diesem Prinzip. Separate Errgerwicklungen nutzt man 
höchstens in Maschinen für größere Leistungen oder in 
Spezialanwendungen. Erst durch die steigenden Konsten für die 
Hochleistungsmagnete kommt das langsam wieder in Mode.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von MaWin (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> du hast scheinbar noch nie vom permanent erregten Synchron-Motor (PMSM)
> gehört?!

Ich schon, du hast aber offensichtlich nur oberflächliches gehört und 
weisst nicht, daß auch diese Motoren nur laufen, wenn man die Rotorlage 
erfasst und die Wicklungen passend regelt

https://www.ifr.ing.tu-bs.de/static/files/lehre/labore/rtp1/Skript_RegelungPMSM.pdf

Ohne Regelung läuft der PMSM nicht !
Genau so, wie ohne Regelung der BLDC nicht läuft.

Hab ich es hier eigsntlich nur mit lernresistenten Betonköppen zu tun ?

Es hat seinen Grund, warum BLDC und PMSM moderne Erfindungen sind und 
beide eine Rotorlageerfassung und elektronische Regelung benötigen, das 
machen die Hersteller noch nicht aus Jux und Dollerei.

Und auch wenn ihr bisher nicht verstanden habt, warum das nötig sein 
sollte: Es ist nötig, glaubt es den Erfahreneren doch einfach.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo MaWin,

>> du hast scheinbar noch nie vom permanent erregten Synchron-Motor (PMSM)
>> gehört?!
>
> Ich schon, du hast aber offensichtlich nur oberflächliches gehört und
> weisst nicht, daß auch diese Motoren nur laufen, wenn man die Rotorlage
> erfasst und die Wicklungen passend regelt

Jetzt reichts mir aber langsam! Schau dir mal meinen Lebenslauf [1] an 
und überleg dir dann nächstes mal bitte vorher, was du mir hier 
öffentlich an den Kopf werfen willst...

> 
https://www.ifr.ing.tu-bs.de/static/files/lehre/labore/rtp1/Skript_RegelungPMSM.pdf
>
> Ohne Regelung läuft der PMSM nicht !
> Genau so, wie ohne Regelung der BLDC nicht läuft.

Habe ich etwa gegenteiliges behauptet? Es ging hier darum, ob es auf der 
Motorseite einen Unterschied zwischen einem (synchronen) Drehstrommotor 
und einem BLDC gibt, nicht um die Regelungsverfahren. Du solltest mal an 
deiner Lesekompetenz arbeiten...

> Hab ich es hier eigsntlich nur mit lernresistenten Betonköppen zu tun ?

Kein Grund hier unverschämt zu werden...

Thorsten Ostermann

[1] http://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer:Ostermann

von MaWin (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Du solltest mal an deiner Lesekompetenz arbeiten...

Meine Lesekompetenz ist gut, es geht in diesem Thread darum, ob man den 
Motor einfach an 3 versetzten Phasen laufen lassen kann.

Unverschämt bist einzig nur du, deine Besserwisserei hilft dem Claude 
nämlich 0 weiter, verwirrt ihn beweisbar nur.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Claude Bochard schrieb:
> Vielen Danke für die erklärung, Ich denke, das ist ein Motor mit 3
> Spule, das man (glaube ich )wie ein Schrittemotor steuern kann,

Nicht ganz. Er hat 3 Spulen, reagiert aber nicht wie ein Schrittmotor, 
sondern ähnlich einen Drehstrommotor. Du brauchst also 3 um 120° 
versetzte Phasen.
Wie MaWin schon schrieb, sorgt die ansteuernde Elektronik für das 
Weiterschalten (Kommutierung) der Bestromung, so das sich ein Drehfeld 
einstellt. Es ist auch möglich, die 3 Phasen mit einem simplen 
Weiterschalten zu erzeugen, allerdings ist so eine Zwangkommutierung 
uneffektiv, weil jeder Bezug zum Drehmoment fehlt. Über die Stromstärke 
wird nämlich normalerweise die Drehzahl bestimmt.
Deswegen werten sensorlose BLDC Schaltungen die Gegen-EMK der Spule aus 
und schalten daraus die Kommutierung weiter. Die Drehzahl wird über die 
Pulsbreite der steuernden PWM bestimmt.
Das Problem bei sensorlosen Motoren ist natürlich der Anlauf. Solange 
keine genügend grosse Gegen-EMK erzeugt wird, muss die Elektronik doch 
stur durchschalten, ohne zu wissen, wie der Motor gerade steht.
Literatur ist z.B. AVR444 - Sensorless control of 3-phase brushless DC 
motors

http://www.atmel.com/Images/doc8012.pdf

: Bearbeitet durch User
von mh (Gast)


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Es kommt ganz drauf an wo man im System in Richtung Motor schaut.
BLDC = permanenterregter Synchronmotor + Regler
Man sieht, wenn man in den Regler von der DC-Quelle aus blickt, einen 
Gleichstrommotor.

Blickt man von den drei Phasen in Richtung Motor sieht man elektrisch 
gesehen einen permanenterregten Synchronmotor (wie auch der mechanische 
Aufbau zeigt).

Es kommt also ganz drauf an wo man sich im System befindet und was man 
vorhat. Will man einen Regler für die Dinger optimieren oder aufbauen 
sollte man den Motor als Synchronmotor betrachten, da man mit der 
Betrachtung als "Gleichstrommotor" hier nicht weit kommt.

Gruß

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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> Meine Lesekompetenz ist gut, es geht in diesem Thread darum, ob man den
> Motor einfach an 3 versetzten Phasen laufen lassen kann.

Ursprünglich ja. Mein Beitrag bezog sich aber auf deine zumindest 
ungenaue Aussage:

> Sicher, das erkennt man schon daran, daß es sicher kein
> Drehstrommotor ist, so alt wird die Festplatte icht gewesen sein.

> Sondern ein BLDC bürstenloser Gleichstrommmotor den man
> vollkommen anders ansteuern muss.

Und da gilt, was ich zuvor geschrieben habe, es gibt technisch keinen 
wirklichen Unterschied zwischen einem synchron Drehstrommotor und einem 
BLDC. Bei Asynchronmaschinen sieht es natürlich anders aus. Also nochmal 
zusammengefasst: Nicht alle Drehstrommaschinen sind Asynchronmaschinen.

Aber das hat hier sowieso keinen Sinn mehr. Du weisst ja immer alles 
besser, und alle anderen sind dumme Betonköpfe. ;)

MfG
Thorsten Ostermann

von MaWin (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Und da gilt, was ich zuvor geschrieben habe, es gibt technisch keinen
> wirklichen Unterschied zwischen einem synchron Drehstrommotor und einem
> BLDC.

Aber selbstverständlich gibt es den, und das habe ich auch schon 
beschrieben, und das wurde dir im Studium sicher beigebraucht 
(geschwänzt? ich nicht).

Der Synchron-Drehstrommotor ist deshalb in der Lage, mit 
unterschiedlicher Belastung zu arbeiten, weil die Feldwicklung diese 
Anpassung an die dynamische Last erlaubt, und mit unterschiedlicher 
Stromaufnahme kompensiert.

Ein Permanentmagnet erlaubt das nicht und deshalb müssen diese Motoren 
mit Erfassung der Rotorposition in einer Regelschleife kommutiert 
werden, sonst verlieren sie den Antrieb.

Das passiert gelegentlich bei Schrittmotoren (Probleme mit mechanischen 
'Resonanzen' des Rotors die einen Übergang von Vollschritt in 
Halbschritt bei bestimmten Drehzahlen und Lasten erzwingen, etwas 
abgemildert durch den variable reluctance Anteil des üblichen 
Hybrid-Schrittmotors der also nicht zu 100% auf Permanetmagneteffekten 
basiert), das ist nötig bei BLDC und ist ebenso nötig bei PMSM.

Das sind GRUNDLAGEN, und die werden durcheinandergebracht, wenn ein Depp 
hier "Drehstrommmotor" (synchron ist gemeint) mit PMSM 
durcheinanderwirft. Ein P(ermant)M(agnet)S(ynchron)M(ootor) ist KEIN 
Drehstrommotor, das Wort 'Dreh' kommt in der Motorbezeichnung nicht vor, 
nur das Wort Motor bzw. Maschine. Wenn ich also Drehstrommotor schreibe, 
fällt der PMSM nicht darunter, und das ist Absicht und das bleibt so.

Technische Ähnlichkeiten gibt es zwischen Schrittmotor, BLDC und PMSM, 
weit mehr als zwischen irgendeinem von diesem und einem synchronen oder 
asynchronen Drehstrommotor.

Da sind falsche Aussagen wie

Matthias Sch. schrieb:
> Nicht ganz. Er hat 3 Spulen, reagiert aber nicht wie ein Schrittmotor,
> sondern ähnlich einen Drehstrommotor.

nicht hilfreich. Ein BLDC reagiert eben eher wie ein Schrittmotor (und 
zwar ein besonders kritischer was die Resonanzempfindlichkeit angeht 
weil ihm der variable reluctance Anteil fehlt) und nicht wie ein 
Drehstrommotor (mit dem er nur die zumeist 3 Phasen gemeinsam hat, die 
findet man aber auch in billigen kollektorbehafteten 
Permanetmagnet-Gleichstrommotoren).

Entscheidend ist, daß man BLDC nicht ohne Rotorlageerfassung (sei es 
über Hallsensor oder BackEMF) ordentlich laufen lassen kann. Was beim 
Schrittmotor zwar Schwierigkeiten macht, aber auf Grund des variable 
reluctance Anteils mit einer Bremsresonantorplatte oder einer gedämpften 
Last in den Griff zu bekommen ist, ist beim BLDC ein Killer. Der folgt 
schon bei kleinster Missbefindlichkeit nicht den Schritten.

von Tany (Gast)


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Thorsten Ostermann schrieb:
> Aber das hat hier sowieso keinen Sinn mehr. Du weisst ja immer alles
> besser, und alle anderen sind dumme Betonköpfe. ;)

Nein, deine Meinung ist genauso wertvoll /konstrutiv wie seine. Nur der 
Ton macht Musik...

von Frank X. (flt)


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MaWin schrieb:
> Der Synchron-Drehstrommotor ist deshalb in der Lage, mit
> unterschiedlicher Belastung zu arbeiten, weil die Feldwicklung diese
> Anpassung an die dynamische Last erlaubt, und mit unterschiedlicher
> Stromaufnahme kompensiert.

Das meinst Du aber nicht ernst, oder?
Ansonsten: Grundlagen Elektrische Maschinen...

von Claude B. (boclaude)


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Sorry
mit alle gerede die hier über mein Motoren geschrieben wurde und nicht 
das Thema ist, kann ich doch schlissen dass ich mein Motor, sich mit ein 
Ne 555 und 4017 laufen kann. Wenn das der Fall ist es muss auch möglisch 
sein mit mein ATmega8 laufen zu bringen, und man komme auf meine Frage 
vom Anfang, wer kann mir helfen dieser programm zu erstellen ohne das 
man mein Alter fragt, Übrigens ich bin 70.

von MaWin (Gast)


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Wie nicht anders zu erwarten bist du also durch das halbe Dutzend Leute, 
die auch nicht wissen, wie man einen BLDC Motor zum Laufen bekommt, in 
die Irre geleitet worden und musst nun selber rausfinden, daß man mit 
einfachem Vorgeben eines 3-phasigen Wechselfelds keinen befriedigenden 
Motorlauf hinbekommt: Er dreht nur, wenn Spannung und Belastung zufällig 
zueinander passen und verträgt keine Belastungsänderung und hat keine 
Kraft.
Dann wirst du erfahren, daß Hallsensoren helfen, aber er hat keine. Dann 
wirst du erfahren, daß BackEMF auch geht, aber der Motor hat keinen 
Mittenanschluss, was die Auswahl entwas einschränkt.
Dann wirst du vielleicht den Thread noch mal lesen, und merken, daß 
diese Hinweise zum TB6588 alle schon genannt wurden. Aber manche lernen 
nur durch ausprobieren und das halbe Dutzend lernt nie.

von Klugsche... (Gast)


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@MaWin:
Ich verstehe deine Einwände. Grundsätzlich muss man unterscheiden, ob es 
sich um einen Motor handelt, der direkt mit NETZ-Drehstrom betrieben 
werden kann. Das sind die ASM und die fremderregte Synchronmaschine.

Aber auch Thorsten hat nicht Unrecht.
Die PMSM oder BLDC funktionieren zwar nicht am Netz, sondern nur mit 
Regelung. Trotzdem benötigt die Maschine Drehstrom nach folgender 
Definition (Der Regler stellt eben den passenden den Drehstrom zur 
Verfügung):

"Als Dreiphasenwechselstrom – nach Bezug auch als 
Dreiphasenwechselspannung, Kraftstrom, Baustrom, Starkstrom[1] oder kurz 
als Drehstrom[2] bezeichnet – wird in der Elektrotechnik eine Form von 
Mehrphasenwechselstrom benannt, die aus drei einzelnen Wechselströmen 
oder Wechselspannungen gleicher Frequenz besteht, welche zueinander in 
ihren Phasenwinkeln fest um 120° verschoben sind." (Wikipedia: 
Dreiphasenwechselstrom)

von MaWin (Gast)


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Klugsche... schrieb:
> Trotzdem benötigt die Maschine Drehstrom

Jeder Motor benötigt Drehstrom, sonst dreht er nicht. Der 
Permanentmagnet-Gleichstrommotor macht sich den durch den Kommutator und 
die (mindestens) 3 Rotorwicklungen. Ein Kondensatormotor macht ihn sich 
aus Wechselspannung durch Phasenverschiebung mit einem Kondensator.

Beides sind aber keine Drehstrommotore, und niemand käme auf die Idee, 
sie in die Gruppe einzuordnen.

Ein BLDC ist dem Gleichstrommotor viel ähnlicher als dem 
Synchron-Drehstrommmotor. Eine 3-phasen Wechselspannung als Versorgung 
hilft dem BLDC kein bischen weiter, weil sich eben nicht der Motor nach 
der Frequenz richtet, sondern der Motor VORGIBT wie die Phasen zu 
schalten sind.

JEDER, der hier BLDC oder PMSM mit Drehstrom versorgen will, sagt nur, 
daß er nicht begriffen hat, wie diese Motoren funktionieren. Leider sind 
das verdammt Viele, und die verwirren auch noch die Leute, die lernen 
wollen.

von Bernd K. (bmk)


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Zusammenfassung MaWin:

1. Jeder Motor benötigt Drehstrom, sonst dreht er nicht.

2. JEDER, der hier BLDC oder PMSM mit Drehstrom versorgen will, sagt
nur, daß er nicht begriffen hat, wie diese Motoren funktionieren.


Auszug Wikipedia (und nicht nur):

Der bürstenlose Gleichstrommotor (englisch Brushless DC Motor, abgekürzt 
BLDC- oder BL-Motor sowie auch electronically commutated Motor, kurz 
EC-Motor) basiert entgegen der Namensgebung nicht auf dem 
Funktionsprinzip der Gleichstrommaschine, sondern ist aufgebaut wie eine 
Drehstrom-Synchronmaschine mit Erregung durch Permanentmagnete.


Jetzt möge sich jeder das passende aussuchen.

von Claude B. (boclaude)


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Sorry
noch mal, ich bin nicht verwire, ich bin eintäucht von aller dieser 
Gerede, ich bin auch nicht in die lage zu verstehen was alle geschrieben 
wurd die sich ausschlichlich über mein fäschlicheweise Bezeichnung 
(drehstrom motor) bemüht und nicht auf mein eingentliche Frage, Ich 
schreibe nochmal,
 ICH MÖCHTE NUR WISSEN OB JEMAND IN DER LAGE IST MIR ZU ZEIGEN WIE ICH 
DIESER ATMEGA8 ZU PROGRAMIEREN HABE,
es ist mir wuscht was für ein Motor es sich andeln. Und ich möchte nicht 
lesen von einige wie sie mich anmachen weile ich glaube an der einzige 
Anhaltspunkt was ich habe,wie "Ich habe auch ein Video wo ein grüner 
Hulk die Welt rettet."

Wie alt bist du, daß du in Videos die Wahrheit suchst ?
vielleicht dieser personne denke besser wissen als die Andere in 
Internet!!.
sein Antworte wertvoller als alle Andere

Bonsoir
Claude

von Klugsche... (Gast)


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@MaWin:
Auch wenn wir uns jetzt etwas tiefer auf die Ebene der Korinthenkackerei 
begeben, ich muss dir leider widersprechen.

Ein Gleichstrommotor macht sich mit Sicherheit nicht seinen "Drehstrom" 
selbst. Er schaltet mit dem Kommutator einfach nur auf die nächste Spule 
um, damit der Rotor dem Magnetfeld folgt. Die einfachsten 
Gleichstrommotoren haben nur ein Spulenpaar. Dass es im praktischen Fall 
mehrere Paare sind liegt einfach daran, dass man weniger 
Momentenwelligkeit und keine Probleme im Totpunkt hat.

Auch der Kondensatormotor macht sich keinen Drehstrom. Er erzeugt 
irgendwas asymmetrisches zweiphasiges...

Drehstrom nach der obigen Definition ist dreiphasig und um 120° 
versetzt. Und du kannst nicht leugnen, dass sowohl eine ASM, als auch 
eine SM, als auch die PMSM und der BLDC mit genau dieser Art von 
dreiphasiger Wechselspannung an den Klemmen beaufschlagt werden, oder? 
(Völlig unabhängig davon, ob nun das Versorgungsnetz oder ein Regler 
dahinter steckt, der diese Spannung erzeugt).

Aber die Unterscheidung, ob der Motor der Frequenz folgt (ASM, SM) oder 
die Frequenz dem Motor folgen muss (PMSM, BLDC) ist natürlich völlig 
korrekt.

von MaWin (Gast)


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Claude Bochard schrieb:
> ICH MÖCHTE NUR WISSEN OB JEMAND IN DER LAGE IST MIR ZU ZEIGEN WIE ICH
> DIESER ATMEGA8 ZU PROGRAMIEREN HABE,

http://www.atmel.com/images/doc8012.pdf

von MaWin (Gast)


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Klugsche... schrieb:
> Aber die Unterscheidung, ob der Motor der Frequenz folgt (ASM, SM) oder
> die Frequenz dem Motor folgen muss (PMSM, BLDC) ist natürlich völlig
> korrekt.

Gut,

aber der Rest ist Klugsche....ei die dem Claude kein Stück weiter hilft.

> Die einfachsten Gleichstrommotoren haben nur ein Spulenpaar.

Klar, die laufen nicht zuverlässig von alleine an und könnten rückwärts 
drehen, gibt es auch als Laugenpumpe.

> Ein Gleichstrommotor macht sich mit Sicherheit nicht seinen "Drehstrom"
> selbst.

Betrachte die Ströme in den Wicklungen.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Thorsten Ostermann schrieb:
>> Ohne Regelung läuft der PMSM nicht !
>> Genau so, wie ohne Regelung der BLDC nicht läuft.
>
> Habe ich etwa gegenteiliges behauptet? Es ging hier darum, ob es auf der
> Motorseite einen Unterschied zwischen einem (synchronen) Drehstrommotor
> und einem BLDC gibt, nicht um die Regelungsverfahren. Du solltest mal an
> deiner Lesekompetenz arbeiten...
>
>> Hab ich es hier eigsntlich nur mit lernresistenten Betonköppen zu tun ?
>
> Kein Grund hier unverschämt zu werden...
>
> Thorsten Ostermann

@ Thorsten

Das macht MaWin immer so. Wenn das Risiko besteht daß er falsch liegt 
erfindet er Argumente, unterstellt dem Anderen frei erfundene 
Falschaussagen, auch gern wider die Physik und übernimmt in dem Wirrwar 
gepaart mit rüpelhafter Ausdrucksweise gern die Position des Anderen um 
so zu zeigen, daß er Recht hat und alle anderen folglich dumm sein 
müssen.

Du weist auf die Ähnlichkeiten in beiden Technologien hin und schwupps 
"beweist" er damit, dass beide Systeme ein ähnliches Regelungsbedürfnis 
haben, daß du Du natürlich falsch liegen mußt. ^^ Denn wenn es sie 
Ähnlichkeiten aufweisen dürfen sie natürlich keine Ähnlichkeiten haben. 
^^

Und wundere dich nicht, daß wenn du 14+7 schreibst, er plötzlich auf 
37,5 kommt, da 7 50% von 14 ist gilt natürlich 14+7=14+50%=28. Zuzüglich 
diverser Korrekturfaktoren etc. kommt man da schnell auf 37,5 ;-)

Bei mir sollte ein 12 Volt Trafo dank dieser kreativen Prozentrechnung 
und anderer Tricks auch plötzlich trotz Diodenverluste fast 40 Volt (Ich 
runde jetzt auch mal auf :P) hinter dem Gleichrichter  liefern, wenn 
ich den Kondensator kleiner mache als er es vorschreibt. Ich dachte die 
Spannung bricht dann eher ein, was ich eigentlich bewußt erreichen 
wollte. Aber ich bin wohl auch nur ein Idiot.

Was würde der 12 Volt Trafo denn bloß ohne Kondensator liefern. Oh gott, 
bestimmt Hochspannung.

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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Claude Bochard schrieb:
> ICH MÖCHTE NUR WISSEN OB JEMAND IN DER LAGE IST MIR ZU ZEIGEN WIE ICH
> DIESER ATMEGA8 ZU PROGRAMIEREN HABE,

Das hängt vom Schaltplan ab! Die Programmierung kann Hardware weder 
ersetzen noch verändern. Sie muß zur Hardware passen. Entweder Du 
erstellst einen eigenen Schaltplan oder Du kopierst ihn. Auf jeden Fall 
müssen wir den Schaltplan kennen um Dir dabei helfen zu können.


Schau mal bei Mikrokopter.de nach. Die haben sich da auch mit solchen 
Motoren befaßt.

http://www.mikrokopter.de/de/produkte/bl30

Zu den früheren Versionen des BL-Control gab es auch Schaltpläne etc. 
Ich habe die gerade nicht auf die schnelle gefunden. Aber wenn wir Dir 
helfen sollen anstatt alles für dich zu machen, mußt Du Dich selber 
auch einlesen. Es ist ein etwas komplexes Thema, eigentlich, wie schon 
gesagt wurde, nicht für Einsteiger, sondern für deutlich 
Fortgeschrittene. Hier gibt es dazu auch einige Threads. Suchfunktion 
benutzen.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Bei mir sollte ein 12 Volt Trafo dank dieser kreativen Prozentrechnung
> und anderer Tricks auch plötzlich trotz Diodenverluste fast 40 Volt (Ich
> runde jetzt auch mal auf :P) hinter dem Gleichrichter  liefern, wenn
> ich den Kondensator kleiner mache als er es vorschreibt.

Ach ja, deine berühmte "Faustformel", die so grundfalsch ist, daß es weh 
tut. Sagt man, daß sie grundfalsch ist, wirst du abstruse Vorwürfe 
nachtragend, statt was zu lernen.

Es ging nicht darum, dass ein 12V Trafo fast 40V hinter dem 
Gleichrichter liefert, wie du hier vorsätzlich falsch in den Raum 
stellt,

sondern daß man, um 12V nach einem Spannungsregler zu bekommen, bei so 
kleinen Elkos daß es zu 50% Ripple kommt, mit der Trafospannung so weit 
rauf muss, daß im Leerlauf die 37V maximale Eingangsspannugn eines 
handelsüblichen Spannungsreglers überschritten werden, und schon alleine 
deshalb eine Auslegung der Elkos auf 50% Ripple grober Schwachsinn ist.

Beitrag "Re: Trafo Gleichrichtung+Glättung erklärung"

von John Wayne sein Schwiegervater (Gast)


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Super gelaufen...
:-(

Dem TO ist auch nicht ein klitzekleines Stück geholfen, aber die Strei-
terei untereinander ist voll entbrannt. Allen voran der größte 
Experte....

Gebt dem Mann Recht, sonst hört das nie auf.

von Gäähn (Gast)


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John Wayne sein Schwiegervater schrieb:
> Gebt dem Mann Recht, sonst hört das nie auf.

ok: RECHT!

von Carsten R. (kaffeetante)


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Die 37,5 Volt stammten von dir. Und 14+7 sind bei mir noch immer 21. 
Weder muß der Trafo auf 37,5 rauf, noch wäre es möglich, da der 12 Volt 
Trafo festgelegt war. Und diese Eigenschaft behält er auch.

Weiterhin hast Du aus "7 ist die Hälfte von 14" einfach "14 ist die 
Hälfte von 28" gemacht und somit einen gegebenen Ripple verdoppelt und 
die Peakspannung massiv erhöht, zuzüglich diverser prozentualer 
Tolleranzen, die durch Proportionalität ebenfalls gleichermaßen 
vervielfacht werden, entgegen der Realität, obwohl es fest vorgegeben 
war durch die Hardware, nur damit deine Argumentation paßt und die 
Zahlen der Anderen werden einfach umgelogen damit sie nicht mehr passen.

Gleiche Struktur hier.

Aussage: A und B weisen ähnlichkeiten auf.
Gegenargument: A und B weisen Ähnlichkeiten auf und darum liegst Du 
falsch.

Fazit:

Beide Techniken sind sehr stark verwandt. Viel Müll wegen einer nicht 
perfekt ausgewählten Vokabel anstatt auf das Thema einzugehen, bloß weil 
man andere Niedermachen will und mies gelaunt ist.

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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John Wayne sein Schwiegervater schrieb:
> Dem TO ist auch nicht ein klitzekleines Stück geholfen,

Ganz so negativ würde ich es nicht sehen. Der BL-Control vin Mikrokpter 
und die zugehörigen Threads sind gute Blaupausen.

von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> bloß weil man andere Niedermachen will und mies gelaunt ist.

Der einzige, der hier reinschneit, um rumzustänkern und andere mit 
ERLOGENEN Behauptungen niedermachen will, bist du.

Eigentlich hätte nach 
Beitrag "Re: Drehstrom motor" der Thread erledigt 
sein können. Sogar nach 
Beitrag "Re: Drehstrom motor" denn in der 
verlinkten dse-FAQ taucht die AppNote auch auf.

Aber dann kam Thorsten Ostermann mit einer schlichten Falschaussage...

von Carsten R. (kaffeetante)


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Und was ist erlogen? Daß 14+7=21 ist, und nicht 28?  Man kann doch alles 
nachlesen/nachrechnen.

Nebenbei erwähnt:

Auch in dem von dir verlinkten Beitrag von Matthias betont er die 
Ähnlichkeit zwischen BLDC und "anderen" Drehstrommotoren. Der BLDC 
bekommt auch (Synchron)drehstrom,  nur das da bei den Reglern 
Blockkommutierung üblich ist ohne Sinusform und der Kniff darin besteht 
die Frequenz und Phasenlage recht genau auf die Läuferposition und 
Geschwindigkeit anzupassen. Das ist zwar die größte Hürde, aber aus 
Motorsicht bekommt dieser auch "Drehstrom" von außen. Man kann auch von 
AC-Motoren als Oberbegriff sprechen ohne sich zwangsläufig auf eine 
spezifische interne Bauart festlegen zu müssen.

Manche Begriffe sind nunmal mehrfach belegt. So ist Tempo sowohl eine 
Marke/ein konkretes Produkt, also auch als eine Produktsparte 
gebräuchlich. Man ist kein Viollidiot, wenn man einen BLDC gemäß der 
konsumierten Stromart als Drehstrommotor auffaßt, denn das ist es was er 
bekommt. Daß er nicht mit jedem "Drehstrom" rund läuft ist ein andere 
Sache. Das gilt für die Anderen DSM auch, auch wenn BLDCs da besonders 
wählerisch sind.

Man ist weder ein naives Kind noch senil (oder warum fragst Du nach dem 
alter) wenn man ein Video gesehen hat. Stellst du diese Frage auch bei 
Leuten die Bücher lesen, oder gar im Internet, insbesondere einige 
ausgewählte Beiträge von Dir? Der kritische Umgang gilt generell für 
alle Medien. Etwas zu gesehen zu haben und dadurch angeregt zu werden 
ist nicht per Definition dumm. Er hat es gesehen und fragt nach. Da ist 
nichts Falsches dran.

MaWin schrieb:
> Aber dann kam Thorsten Ostermann mit einer schlichten Falschaussage...

Lol. Das ist mal wieder typisch. Immer wieder was verdrehen bis es paßt. 
Abgesehen das es nicht falsch ist, was er schrieb, schrieb er bevor 
der von Dir genannte Beitrag kam. Das einzige was dann von ihm noch 
danach kam, war eine Präzisierung seiner Aussage. Aber Du stellst es 
wieder anders herum dar.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Claude Bochard schrieb:
> ICH MÖCHTE NUR WISSEN OB JEMAND IN DER LAGE IST MIR ZU ZEIGEN WIE ICH
> DIESER ATMEGA8 ZU PROGRAMIEREN HABE,

Zu Anfang ist es evtl. hilfreich, sich den Motor wie einen 6-schrittigen 
Stepper vorzustellen. Jede Spule kann in der einen und der anderen 
Richtung bestromt werden und wenn man die Reihenfolge richtig wählt, 
wird der Motor nach 6 Schritten genau eine Runde gemacht haben (je nach 
Polzahl ist das keine komplette Umdrehung, sondern der Durchlauf durch 
alle 6 möglichen Sektoren).
Zum Ansteuern brauchst du also 3 Halbbrücken (sehen aus wie eine 
Gegentaktendstufe), so kannst du jede Spule in beide Richtungen 
bestromen.
Dein Mega könnte also an 6 Ausgängen mit der korrekten Reihenfolge den 
Motor drehen lassen.
Damit Strom durch den Motor fliesst, müssen jeweils 2 Halbbrücken aktiv 
sein, eine mit positivem, die anderen mit negativen Schalter.
Gut, mit dem Durchlaufen der 6 Zustände an den Endstufen kannst du den 
Motor zumindest schon mal 'zwangs-kommutieren', wie oben erwähnt, geht 
das allerdings nicht gut und ist nur zum Anlaufen geeignet. Ab einer 
gewissen Drehzahl liefert der Motor genügend Gegen-EMK (an der jeweils 
abgeschalteten Phase) um die Kommutierung dem Motor folgen zu lassen 
(und nicht etwa umgekehrt). Die Drehzahl des Motors wird nun durch die 
Stromstärke in den Spulen gesteuert, deswegen sind PWM Ausgänge zu den 
Halbbrücken sinnvoll.

Ein Mega 8 machts einem allerdings nicht besonders einfach, man muss 
jede Menge 'zu Fuss' machen. Der pinkompatible Mega48/88/168/328 ist da 
die deutlich bessere Wahl mit seinen 3 Timern und Pinchange Interrupt.

: Bearbeitet durch User
von walTTer (Gast)


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Dank fundiertem Halbwissen kann ich nicht beurteilen ob das alles so 
richtig ist was du da schreibst.
Aber endlich mal wieder was zum Thema.
DANKE Matthias!

Elektrikergeselle

von Carsten R. (kaffeetante)


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Hab es jezt nach kurzer Suche wíedegefunden

http://mikrokopter.de/ucwiki/BL-Ctrl_2.0

Dr verwendet auch den angesprochenen Atmega168
Die Software ist allerdigs nicht Quelloffen.

Also das wird schon ein Stück Arbeit. Natürlich braucht man nicht die 
Leistung für so einen kleinen Motor, aber so hat man schon einmal einen 
Entwurf wie es werden könnte. Ich rate Dir bei den Testläufen eine 
Strombegrenzte Versorgung der Leistungsstufe zu verwenden, damit im 
Fehlerfall nicht so schnell Bauteile zerstört werden.

von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Immer wieder was verdrehen bis es paßt.

Deine Methode?

> Und was ist erlogen? Daß 14+7=21 ist

Dass ich behauptet hätte

Carsten R. schrieb:
> Bei mir sollte ein 12 Volt Trafo dank dieser kreativen Prozentrechnung
> und anderer Tricks auch plötzlich trotz Diodenverluste fast 40 Volt (Ich
> runde jetzt auch mal auf :P) hinter dem Gleichrichter  liefern

Variante 1: Du verstehst wirklich nicht, was ich vorgerechnet habe. Ich 
habs extra noch mal kopiert und verlinkt.

Variante 2: Du versuchst absichtlich, mich mit deiner erlogenen 
Behauptung in Misskredit zu bringen. Das ist dann schon strafwürdig.

Carsten R. schrieb:
> aber aus Motorsicht bekommt dieser auch "Drehstrom" von außen

Natürlich nicht, von aussen kommt beim BLDC Gleichstrom denn die 
Elektronik gehört zum Motor so wie der Kollektor zum 
Permanentmagnet-Gleichstrommotor gehört. Offenbar dein zentrales 
Missverständnis.

Es ist mir egal, was du alles nicht verstehst, aber es ist nicht egal, 
wenn hier Claude durch Beiträge von Leuten die noch weniger verstanden 
haben als er in die Irre geleitet wird.

von Claude B. (boclaude)


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Matthias Sch. schrieb:
> Zu Anfang ist es evtl. hilfreich, sich den Motor wie einen 6-schrittigen
> Stepper vorzustellen.

Leider ich habe nur 3 spulen

Matthias Sch. schrieb:
> Dein Mega könnte also an 6 Ausgängen mit der korrekten Reihenfolge den
> Motor drehen lassen.

Immer noch nur 4 drähte, 1 für jeder spule(3) plus der Mittelpunkt in 
Stern

walTTer schrieb:
> Dank fundiertem Halbwissen kann ich nicht beurteilen ob das alles so
> richtig ist was du da schreibst.

Das bedeutet das du noch weniger weiß, und du schreibe ohne etwas zu 
sagen. Ausser das ich nur 3 Dräht habe (habe ich vorher nicht gesagt, 
nach meiner Meinung mit was ich weiss über dieser Motoren ist alles 
richtig

Carsten R. schrieb:
> Ich rate Dir bei den Testläufen eine
> Strombegrenzte Versorgung der Leistungsstufe zu verwenden, damit im
> Fehlerfall nicht so schnell Bauteile zerstört werden.

das ist mir klar, dafür habe ich dafür gesorg, leider ich kann mein 
ATmega8 immer noch nicht programieren, und da durch gar nix kaput machen 
kann

von Udo S. (urschmitt)


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Claude Bochard schrieb:
> as ist mir klar, dafür habe ich dafür gesorg, leider ich kann mein
> ATmega8 immer noch nicht programieren

Was genau willst du eigentlich?
Dass jemand das Programm für dich schreibt?
So einfach ist das nicht. Es wurden schon zahlreiche Hinweise gegeben, 
du musst erst mal verstehen lernen wie ein BLDC anzusteuern ist und dann 
ist es DEIN Programm.
Wenn du irgendwo hängst dann packe das komplette kompilierbare Programm 
samt notwendigen und hinreichenden Hinweisen dazu in ein zip-file dann 
wird dir bei dem konkreten Problem garantiert hier geholfen.

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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MaWin schrieb:
>> Immer wieder was verdrehen bis es paßt.
>
> Deine Methode?
>
>> Und was ist erlogen? Daß 14+7=21 ist

Sind Fragen, keine Behauptungen. Und ich verstehe exakt was Du da 
vorgerechnet hast. Aber es paßt in keinster Weise zum Szenario! Der 12 
Volt Trafo war vorgegeben! Durch meine Auslegung waren ca. 7 Volt Ripple 
vorgegeben. Du hast da einfach 14 draus gemacht, über die oben genannte 
kreative Prozentrechnung, damit du auf Biegen und Brechen und Teufel 
komm raus zeigen konntest daß die nun völlig verbogene/veränderte 
Auslegung mit 14 Volt Ripple, die ich nie wollte, nicht Funktioniert. 
Und meistens wird das gepaart mit Beleidigungen die alle Anderen als 
Idioten dahinstellen.

So auch hier, völlig am Szenario vorbei. Der BLDC ist alleine zwar kaum 
gebrauchsfähig. Genau darum geht es ja! Aber Der Motor ist der Motor. 
Nicht: Motor mit Controller ist der Motor. Die Beiden bilden zwar eine 
Einheit, aber das ist was anderes. Der TE hat den Motor und will den 
Controller bauen. Aos geht es um den Motor ohne Controller. Er will 
keinen Controller bauen um eine Motor+Controller-Einheit zu 
steuern/regeln.

Entweder man betachtet nur den Motor. Dann bekommt er eine Art 
Drehstrom.
Oder
man betrachtet Motor+Controller von außen als eine Einheit. Dann ist es 
ein DC-Komsument und ist völlig am Thema vorbei. Wenn ich Motor plus 
steuerung betrachte, kann ich auch einen herkömmlichen Drehstrommotor+ 
Frequenzumrichter ab dem ZDC-Zwischenkreis als DC-Machine auffassen. 
Bringt das irgendjemanen wetier?

MaWin schrieb:
> Natürlich nicht, von aussen kommt beim BLDC Gleichstrom denn die
> Elektronik gehört zum Motor so wie der Kollektor zum
> Permanentmagnet-Gleichstrommotor gehört. Offenbar dein zentrales
> Missverständnis.
>
> Es ist mir egal, was du alles nicht verstehst, aber es ist nicht egal,
> wenn hier Claude durch Beiträge von Leuten die noch weniger verstanden
> haben als er in die Irre geleitet wird.

Und es ist egal was Du mir unterstellst. Mit DC kann er bestenfalls den 
Controller den er bauen will versorgen. Aber er will wissen wie dieser 
den eigentlichen Motor zu versorgen hat. Und das ist kein Gleichstrom 
mehr.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Der TE hat den Motor und will den Controller bauen.
> Aos geht es um den Motor ohne Controller

Da ist es NICHT hilfreich, zu behaupten, er hätte, wie er sich das schon 
selbst gedacht hat, einen Drehstrommotor vor sich.

Sondern ihn darauf hinzuweisen, daß es eben KEIN Drehstrommotor ist 
sondern ein BLDC und der anders angesteuert werden muss, als ein 
Lauflicht wie es mit CD4017 und NE555 entstehen würde.

Genau das habe ICH (und Harald und Matthias) getan.

Und dann kamen die Dümmsten der Dummen, flankiert von noch Dümmeren.

von npn (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Wenn ich Motor plus
> steuerung betrachte, kann ich auch einen herkömmlichen Drehstrommotor+
> Frequenzumrichter ab dem ZDC-Zwischenkreis als DC-Machine auffassen.

Nicht nur ab dem Zwischenkreis. Es gibt auch FUs, die können mit 
Gleichspannung versorgt werden. Beispielsweise die Vector von Lenze, je 
nach Ausführung. Demzufolge wäre dann auch ein Drehstrommotor mit 
Lenze-FU als Gleichstrommaschine anzusehen, oder?
Das ist doch völlig kirre :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Claude Bochard schrieb:

>  ICH MÖCHTE NUR WISSEN OB JEMAND IN DER LAGE IST MIR ZU ZEIGEN WIE ICH
> DIESER ATMEGA8 ZU PROGRAMIEREN HABE,

Normalerweise ist es so, das ein Motor nur dann optimal läuft,
wenn er auch, speziell für ihn passend, angesteuert wird. Deshalb
kann es passieren, das Dein Motor mit gebastelter µC-Ansteuerung
entweder läuft, oder nicht. Wenn er nicht läuft, wäre die Frage,
ob er auf Grund eines falschen Programmierung oder aus  sonstigen
Gründen nicht läuft. Das könnte man m.E. bei einer 555/4017-Schal-
tung durch Messen wesentlich leichter feststellen.
Gruss
Harald

von Carsten R. (kaffeetante)


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Es gilt noch immer 7!=14.

Und der nackte anzusteuernde Motor selbst nimmt Drehstrom auf. So 
gesehen kann man ihn aufgrund der Ähnlichkeit als Drehstrommotor 
auffassen, und zwar eine bestimmte Unterart, nur mit Permanentmagnet. 
Wir sind da doch alle einer Meinung daß es Unterschiedlche Ausführung 
von DSM gibt, sie nicht alle 100% identisch sind und es Unterarten gibt.

Das ist ja fast so absurd, als würde man behaupten ein Kondensatormotor 
wäre kein AC-Motor weil ein Ac-Motor der Bauart Spaltpolmotor 
Unterschiede hierzu aufweist.

MaWin schrieb:
> Sondern ihn darauf hinzuweisen, daß es eben KEIN Drehstrommotor ist
> sondern ein BLDC und der anders angesteuert werden muss, als ein
> Lauflicht wie es mit CD4017 und NE555 entstehen würde.

Deine Spezialität. Man packt zwei völlig unabhängige Sachen in einen 
Satz um damit den Eindruck zu erwecken, daß a richtig sei, weil b 
richtig ist. Und warum? Weil man a unbedingt durchsetzen will und echte 
Argumente ausgegangen sind. (a=BLDC sei kein DSM und folglich alle 
anderen dumm)

Wir haben nie! behauptet der Motor sei einfach wie ein Lauflicht 
anzusteuern. Das es in begrenztem Umfang mit erzwungener Kommutierug mit 
Einschränkugen geht und in einem Vidoeo festgehalten wurde, ist davon 
unabhängig.

Du springst ständig in der Darstellung und Auslegung so wie man den 
Anderen am Besten als dumm präsentieren kann, egal ob es stimmt. Auch 
einen anderen DSM kann man nicht wie ein Lauflicht ansteuern. Das ist 
allen klar. Das "Lauflichtpseudoargument" hat also nichts damit zu 
tun.

Es geht darum, daß der Motor, mit einem passenden Drehfeld versorgt 
werden muß, eine Analogie die für alle DSM gilt. Das ein BLDC 
besonders wählerisch bezüglich der passenden Kommutierung ist, wurde 
mehrfach gesagt und nie bestritten.

Du solltest Dir nicht anmaßen Dich mit Matthias und Harald auf eine 
Stufe zu stellen. Weder inhaltlich noch im Umgangston bietest du hier 
ein auch nur annäherndes Niveau. Und Inhaltlich sind da auch massive 
Unterschiede. Auch die verweisen auf die Ähnlichkeiten zu anderen DSM 
zur Erklärung.

Nebenbei:

Die Ansteuerung beim Anfahren mit vorgegebener/erzwungener Kommutierung, 
bis man genügend Spannug aus der Gegen-EMK für den "sensorlosen" Betrieb 
hat,  unterscheidet sich nicht sooo sehr von den Möglichkeiten die man 
mit einem Timer und einer daraus gebastelten Lauflichtsteuerung hat. Es 
ist nicht optimal, aber funktioniert mit Einschränkungen. Kurzzeitig bei 
bestimmten Lastprofilen funktioniert die erzwungene Komutierung. Darum 
wurde das im BL-Control auch so zum Anfahren gemacht.

Zur Gegen-EMK:

Zwei Spulen sind über die Treiber mit Plus und Masse verbunden. Die 
Dritte ist "frei". Die Magnetfelder bewegen sich relativ zur Spule. Dies 
erzeugt eine Spannung. Aus dem Spannungsverlauf kann man die 
Rotorposition einigermassen bestimmen. Markant ist hier die Stelle an 
der die Spannung das Vorzeichen ändert, denn dann war gerade ein 
Übergang der Magnetfelder (zweier Permaentmagnete) in Spulennähe. Die 
Spule ist nun ein einem anders gepolten Magnetfeld. Das ist ein Zeichen 
wann die Spulen umgesteuert werden müssen.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Deine Spezialität. Man packt zwei völlig unabhängige Sachen in einen
> Satz

Meine Spezialität ist es, den Thread zu lesen und die (offensichtlich 
von einigen Teilmnehmern komplett in Vergessenheit geratene oder 
absichtlich ignorierte) Situation des Claude zu wiederholen, der schon 
beim ersten Posting wusste, daß der Motor 3 Spulen hat.

Deine ist es, irgendwelche idiotischen Scharmützel anzuzetteln, mit 
vorsätzlichen Lügen über mich, extra deswegen in den Thread zu kommen, 
weil du es bis heute nicht verknusen kannst, daß deine "Faustformel" aus 
der Röhrenzeit heute einfach grottenfalsch war.

Carsten R. schrieb:
> Es geht darum, daß der Motor, mit einem passenden Drehfeld versorgt
> werden muß, eine Analogie die für alle DSM gilt.

Eine Analogie, die für alle elektrisch in eine Vorzugsrichtung 
rotierenden Motoren gilt.

von Harald W. (wilhelms)


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von Thomas B. (thombde)


Angehängte Dateien:

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Hallo Claude

In welcher Sprache programmierst du?
ASM, C, Basic, Jal...?

Ich würde das ganze erst diskret auf dem Steckbrett aufbauen und testen.
Die Bauteile hat jeder Hobbyelektroniker in der Bastelkiste.
Dann kannst du testen ob der BLDC anläuft und ein Drehmoment aufbaut.
(Meine Erfahrung ist, dass er nur anläuft)

Der Schaltplan im Anhang ist nur ein Beispiel.
Die Bauteilwerte müssen noch berechnet werden.
Statt den Transistoren oder Invertern kannst du auch einen Treiber
verwenden, ich glaube ULNxxxx oder so.

Mit ATmega 8 kenne ich mich leider nicht aus.
Ich mache nur mit PIC. (mit Jal, und etwas C)
Bei der Programmierung ist eigentlich nur das Timing wichtig.
Ist aber schlimm genug ;-)


Den Schaltplan habe ich schnell gezeichnet, sorry für die Fehler.

Gruß
Thomas

von Thomas B. (thombde)


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Sorry, heißt natürlich BLDC

von Claude B. (boclaude)


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Thomas B. schrieb:
> In welcher Sprache programmierst du?
> ASM, C, Basic, Jal...?

Vielen Danke für dieser hilfe,
Ich programiere mit asm kritische Zeit sind besser

und du meine ich soll erst die Versuch mit "mein Lauflicht" machen?
welche Frequenz soll eingestellt werden?
 in zwischen bin ich gerade dabei dieser schaltung mit mein ATmega8 zu 
simulieren, der 555 ist es schone ich muss noch den drehfeld nachmachen 
und der treiber. der moteur verbrauch um die 120 bis 300 mAmit uln 2003 
soll gehen(sorry)drehen

Nochmal vielen Danke für dieser konkrete Hilfe
Claude

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Claude Bochard schrieb:
> Matthias Sch. schrieb:
>> Zu Anfang ist es evtl. hilfreich, sich den Motor wie einen 6-schrittigen
>> Stepper vorzustellen.
>
> Leider ich habe nur 3 spulen

Ja, aber doch mehr als 3 Zustände. Bitte, bitte lies doch endlich mal 
AVR444, damit du weisst, wie ein solcher Motor normalerweise 
angesteuert wird. Wie bei einem Schrittmotor gibt es beim PMSM/BLDC 
(keine Haarspaltereien bitte) 'Halbschritte', also nicht nur soviele 
Zustände wie Anschlusskabel. Die Spulen (jeweils 2) werden also in die 
eine oder die andere Richtung bestromt, daraus ergeben sich 6 mögliche 
Zustände und auch meine Empfehlung, es gleich richtig mit Halbbrücken zu 
machen.

Das geht auch mit einem 4017 (oder auch mit dem 4018 - siehe CMOS 
Kochbuch) und einer Diodenmatrix am Ausgang. In diesem Beitrag ist ein 
nettes Bild, wie die Ansteuerung aussehen sollte:
Beitrag "Re: BLDC ansteuerung die x-te"
Am unteren Bildrand sind die 6 möglichen Sektoren, dadrüber die zur 
Ansteuerung nötigen Pegel an den 3 Phasen.

von Claude B. (boclaude)


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Hallo Mathias
Recht vielen Danke mit Dien Beitrag kann ich etwas anfangen auch wenn es 
noch für mich schwirig ist, es ist zu schaffen.
Ich war doch nicht so weite mit mein "Lauflicht" und mein "Drehstrom" 
motor, die bezeichnung der Anschlüsse ist mit U V W die Gleich. zwar 
keine Drehstrom, aber Drehspannung. Ohnr 1/2 brücke komme ich nicht 
vorbei, die berechnung alleine ist schon gewaltig.
Ein Frage noch, dieser Motor hat ein sehr niedrig Leitung, sind MosFet 
Transistors notwendig? wenn ja, Warum?
Claude

von Thomas B. (thombde)


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Also wenn du da alles schon getestet hast mit dem ATmega, dann würde ich 
auch nicht mehr auf dem Steckbrett testen.
Aber den Treiber für den Motor nicht vergessen  :-)

Du kannst ja erstmal ohne Halbschritt testen.
In meinem Schaltplan habe ich die Basiswiderstände vergessen. (schäm)
Oder du nimmst Logig-Feets.

Claude Bochard schrieb:
> welche Frequenz soll eingestellt werden?

Die Frequenz kannst du einfach selber berechnen.
Festplatte hat ja meistens 6000UPM
Das wären 100 Umdrehungen pro Sekunde
Bei 3 Spulen wären das 300 Hz.
Wenn du Halbschritte fährst  dann halt 600 Hz.
Fang  aber lieber  tiefer mit der Frequenz an.
Dann läuft der BLDC halt langsamer.


Gruß aus NRW

Thomas

: Bearbeitet durch User
von Claude B. (boclaude)


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Vielen Dank, das ist alles was ich Brauch,

Grüsse aus Philippines
Claude

von Carsten R. (kaffeetante)


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MaWin schrieb:
> Meine Spezialität ist es, den Thread zu lesen und die (offensichtlich
> von einigen Teilmnehmern komplett in Vergessenheit geratene oder
> absichtlich ignorierte) Situation des Claude zu wiederholen, der schon
> beim ersten Posting wusste, daß der Motor 3 Spulen hat.

Ein Text der wieder einmal in keinster Weise zum vorangegangenen Teil 
des Threads paßt. Die Anzahl der Spulen hat exakt gar nichts damit zu 
tun ob es ein Gleichstrom- oder ein Drehstrommotor ist. Ob diese 
Spulenanschlüsse zur Versorgung separat nach außen geführt werden jedoch 
schon. Ferner hat das niemand je bestritten oder unter den Tisch 
gekehrt, sondern genau diese Anschlußart betont und als Argument 
gebracht.

MaWin schrieb:
> Deine ist es, irgendwelche idiotischen Scharmützel anzuzetteln, mit
> vorsätzlichen Lügen über mich, extra deswegen in den Thread zu kommen,
> weil du es bis heute nicht verknusen kannst, daß deine "Faustformel" aus
> der Röhrenzeit heute einfach grottenfalsch war.

Keine Lügen. Einfach Fakt. Man kann es direkt nachlesen. Du hast den 
Link selbst gepostet wo du mit Zahlen arbeitest, die den gegebenen 
Bedingungen völlig Widersprechen und zwar so offensichtlich, daß man nur 
noch von Vorsatz sprechen kann. Egal was der Kontext sagt. Das kommt 
immer dann wenn Du mit dem Rücken an der Wand stehst. dannwird gepöbelt. 
Stets kommt das Dogma, du hast recht, es kann gar nicht anders sein. Die 
anderen sind schwachsinnig, dumm.... etc. Es ist Fakt daß Du ständig 
Leute beschimpfst. Jeder der dich auch nur ein bisschen kennt weiß das. 
Jeder!

Und hier beschimpfst du sofort einen EINSTEIGER DER UM HILFE FRAGT. 
Selbst wenn er falsch läge ist das ein no go. Jeder machtmal Fehler. Es 
ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Genau wie bei dir Verwendbarkeit des LM317. Der wird für bestimmte 
Zwecke von dir Kategorisch ausgeschlossen, egal was für Anforderungen 
spezifiziert sind. Wenn man den Kontext beachtet und 
Anforderungsspezifikationen lesen kann (das Ziel der Fragesteller 
verstanden hat), kann man den auch in einem Lithiu-Akku-Lader verbauen. 
Aber sobald Du das liest wird wieder beleidigt.

Ebenso gilt noch immer 7 != 14. Diesmal mit Leerzeichen damit das nicht 
wieder mit Fakultät verwechselt wird. Es geht nicht ums nicht verknusen, 
sondern darum, daß du alle anderen immr wieder  dumm nennst, auch wenn 
du offensichtlich falsch liegst und dann die Daten zu deinen zwecken 
anpaßt. Auch jene Formel ist nicht falsch. Sie erzeugt einen Ripple in 
der Größenordnung um grob 7 Volt. (Für genauere Berechnungen fehlten 
Trafodaten etc.) Das wurde mehrfach gesagt. Aber um die Falschheit der 
7-Volt-Formel zu "beweisen", hast du den Ripple einfach auf 14 Volt 
verdoppelt, damit das Ergenis nicht paßt. Wie schön für dich. Es gint um 
7 und nicht um 14.

Im richtigen Kontext, welcher sich recht weit im Kleinspannungsbereich 
erstreckt, führt sie zu brauchbaren funktionierenden Ergebnissen. Das 
ist Fakt! Millionenfach bewährt gebaut. Nicht perfekt, aber voll 
funktionstüchtig! Aber du sagst: Alle anderen sind dumm.

MaWin schrieb:
> Carsten R. schrieb:
>> Es geht darum, daß der Motor, mit einem passenden Drehfeld versorgt
>> werden muß, eine Analogie die für alle DSM gilt.
>
> Eine Analogie, die für alle elektrisch in eine Vorzugsrichtung
> rotierenden Motoren gilt.

Und was hat das mit dem Thema zu tun? Da kann ich auch sagen: Alle 
rotierenden Motoren haben rotierende Teile. Ist das jetzt ein Argument? 
Ohne das Wort Vorzugsrichtung ist es falsch.

Mit dem Wort ist man in einer Thematik die ein Einsteiger erst 
nachvollziehen muß und erweckt so fäschlicherweise den Eindruck, als sei 
es ein Gegenargument. Subtile Manipulation. Dabei hat es gar nichts mit 
dem Thema zu tun.

Nun ist zu entscheiden in welcher Art "Vorzugsrichtung" gemeint ist. Im 
Kontext Magnetismus sind wir damit bei einer Teilthematik, die hier 
nicht interessiert. Es ist eine Materialeigenschaft und somit 
Bauartunabhängig.

Auf Motoren bezogen wird es dann völlig falsch. Viele DC-Motoren sind 
elektrische Motoren die in eine Vorzugsrichtung rotieren. Sie erhalten 
kein Drehfeld. Dieses wird Bauartbedingt intern selbst erstellt.

Es gibt bekanntermaßen Gleichstrom, Wechselstrom und Drehstrom. Zu 
welcher Kategorie gehört denn nun ein permanenterregter DC-Motor 
(Dauermagnet) mit Bürsten und Vorzugsrichtung? Ist das ein 
Drehstrommotor? Will der ein Drehfeld bekommen? Wie schließt man das an 
zwei Pole an?

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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Claude Bochard schrieb:
> Vielen Danke für dieser hilfe,
> Ich programiere mit asm kritische Zeit sind besser
>
> und du meine ich soll erst die Versuch mit "mein Lauflicht" machen?
> welche Frequenz soll eingestellt werden?
>  in zwischen bin ich gerade dabei dieser schaltung mit mein ATmega8 zu
> simulieren, der 555 ist es schone ich muss noch den drehfeld nachmachen
> und der treiber. der moteur verbrauch um die 120 bis 300 mAmit uln 2003
> soll gehen(sorry)drehen
>
> Nochmal vielen Danke für dieser konkrete Hilfe
> Claude

Es gibt da wesentliche Unterschiede zwischen seinem Bauplan und dem 
BC-Control. Die Skizze verwendet den Sternpunkt und es wird nur Highside 
geschaltet.

Besser wäre ein echter Treiber der die Spulenenden aktiv auf High(Plus) 
oder Low(GND) oder offen schalten kann. Wenn Du schon einen Atmega hast, 
solltest Du den auch nehmen. Das "Lauflicht" ist nur eine Krücke die nur 
eingeschränkt brauchbar ist. Damit klappt der Leerlauf. Den Atmega 
kannst du später zu einem "echten" BLDC-Treiber erweitern. Das geht mit 
dem Lauflicht nicht.

Genau die Frage nach der Frequenz ist nämlich eines der Probleme 
weswegen hier gestritten wird. Der Motor will ein Drehfeld, aber die 
Frequenz ist nicht fest, sondern muß zu der aktuellen Drehzahl passen 
und erlaubt nur geringe Abweichungen. Zusätzlich muß auch die Phasenlage 
zu Rotorposition passen, das heißt, nicht nur die Geschwindigkeit in der 
Umgeschaltet wird muß stimmen, sondern auch der Zeitpunkt wann die Spule 
auf High oder Low geschaltet wird.

Bei fester Frequenz läuft ein BLDC-Motor ähnlich wie ein Stepper. Das 
ruckelt nicht nur, sondern dadurch entsteht in den Spulen viel Wärme. 
Bei unpassender Frequenz fehlt den Spule die Gegen-EMK, die den Strom 
bremsen sollte. Diese Situation hat man beim Anlauf immer, aber nicht im 
Betrieb. Zusätzlich kann im ungünstigen Fall die Gegen-EMK de Strom 
verstärken, anstatt ihn zu bremsen, wenn die Phase nicht stimmt, also 
zum falschen Zeitpunkt geschaltet wird. Der Strom steigt stärker an als 
es sein sollte. Also wird der Motor warm. Kurzfristig verträgt der Motor 
diese Überlastung, da seine Masse die Wärme aufnehmen kann. Also beim 
Anfahren ist das ok. Ist der Motor schon warm, hat man aber ein Problem.

Für den Dauerbetrieb kann man den Strom begrenzen oder die 
Versorgungsspannung reduzieren um die Spulen nicht zu überlasten. 
Dadurch sinkt aber das Drehmoment und/oder die Leistung. Der Motor wird 
kraftlos. So eignet er sich nur als Anschaungsobjekt im Leerlauf oder 
für Lasten mit geringem Drehmomentbedarf, wie Pumpen oder Lüfter mit 
kleinem Propeller etc.

Bei all dem hier geht es nur um eine Sache. Ein BLDC hat besonders 
strenge Anforderungen an Das Drehfeld, welches ihn versorgt. Es muß in 
Frequenz und Winkel sehr genau zu Rotorposition und 
Winkelgeschwindigkeit passen.

Andere Wechselstrommotoren sind da tolleranter, weil sie beispielsweise 
für asynchronen Betrieb gebaut sind und somit vom Wirkprinzip für eine 
begrenzte Drehzahlabweichung/Frequenzabweichung ausgelegt sind, oder 
weil bei einigen Synchronmotoren sich die Winkelabweichung selbst 
begrenzt und teilweise korrigiert, weil die Winkelabweichung und das 
Erregerfeld miteinenader interagieren. Beim BLDC ist die 
Magnetfeldstärke aber durch die Dauermagneten vorgegeben. Er kann sich 
selbst nur wesentlich schlechter korrigieren. Das muß dann bei größeren 
Abweichungen der Controller übernehmen.

So gesehen hast Du recht, den BLDC als Drehstrommotor zu sehen. Um 
effizient und gut zu Laufen erfordert er aber eine dynamische und 
präzise Anpassung des Drehfeldes. Ein NE555 allein kann das nicht. Diese 
Fähigkeiten über andere Bauteile nachzurüsten ist zu aufwändig. Da nimmt 
man entweder fertige ICs oder Mickorocontroller. Das "Lauflicht" ist nur 
für besondere Situationen gedacht.

von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> Keine Lügen. Einfach Fakt. Man kann es direkt nachlesen. Du hast den
> Link selbst gepostet

Eben drum. Damit man nachlesen kann daß du lügst und dein Geseiere nicht 
mehr lesen muss.

von hf (Gast)


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MaWin schrieb:
> Carsten R. schrieb:
>> Keine Lügen. Einfach Fakt. Man kann es direkt nachlesen. Du hast den
>> Link selbst gepostet
>
> Eben drum. Damit man nachlesen kann daß du lügst und dein Geseiere nicht
> mehr lesen muss.

Hör auf, eh du dein Gesicht noch ganz verlierst. Rechthaberei bis aufs 
Messer zeugt von null Charakter.

von MaWin (Gast)


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Carsten R. schrieb:
> eh du dein Gesicht noch ganz verlierst.

Oh, dem geht's gut wie ich im Sopiegel sehe.

> Rechthaberei bis aufs Messer zeugt von null Charakter.

Das dachte ich mir auch, als ich deinen Artikel
Beitrag "Re: Drehstrom motor"
las. Recht haben und Rechthaberei sind nicht dasselbe.

von hf (Gast)


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MaWin schrieb:
> wie ich im Sopiegel sehe.

Muhaha, mit Schaum vorm Maul sieht das "Sopiegel"-Bild nich so gut 
aus...

von den Richtigen zitieren (Gast)


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MaWin schrieb:
> Carsten R. schrieb:
>> eh du dein Gesicht noch ganz verlierst.

hf schrieb:
> Hör auf, eh du dein Gesicht noch ganz verlierst.

Man sollte schon den Schaum den man sabbert langsam von Display 
abwischen, damit man auch den Richtigen zitiert

von Carsten R. (kaffeetante)


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Wie passend. Man behauptet etwas und postet als "Beweis" einen Link in 
dem das exakte Gegenteil steht^^. Das glauben höchstens die, die nicht 
draufklicken.

@ Claude

Zwei Tipps habe ich noch.

Erstens:

In der Skizze von Thomas fehlen noch Freilaufdioden. Das ist ein Thema 
für sich. Freilaufdioden sollten in der Regel schnell sein, kurze 
Sperrzeit Trr, auch wenn es Ausnahmen gibt, in denen das nicht 
nunbedingt nötig ist.

Zweitens:

Wenn Du es mit einem echten Treiber mit High- und Lowside aufbaust, 
kommt das Thema deadtime und shootthrough ins Spiel. Ich weiß gerade 
nicht ob das hier schon besprochen wurde. Es gibt Treiber die kümmern 
sich intern selber daru. Wenn nicht, muß man sich selbst darum kümmern, 
daß sich High- und die Lowside niemals überschneiden, niemals 
gleichzeitig leitend sind. Das wäre ein Kurzschluß.

Wenn man dann testet:
Stromzufuhr des Leistungsteil auf ungefährliche Werte begrenzen.
Treiber ohne Last testen.
Jeden Treiber einzelnd mit ohmscher Last Testen. Z.B. Glühbirne.
Dann kann man jeden Treiber einzelnd mit einem normalen DC-Motor testen, 
bevor man den BLDC-Motor anschließt. Jede Halbbrücke ist ja wie ein 
2-Quadrantensteller aufgebaut.

Für den Anfang würde ich ohnehin anders Vorgehen.

Wenn man mit Motoren einsteigt, würde ich diese Ansteuerungen der Reihe 
nach aufbauen und testen bis es läuft.

http://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM

Dann kann man wenigstens schonmal mit Halbbrücken umgehen und man hat 
eine Baustelle weniger. Wenn man zuviele Baustellen zugleich hat, zu 
viele neue Themen, dann wird es bei der Fehlersuche schwieriger.

: Bearbeitet durch User
von Carsten R. (kaffeetante)


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MaWin schrieb:
> Carsten R. schrieb:
>> eh du dein Gesicht noch ganz verlierst.
>
> Oh, dem geht's gut wie ich im Sopiegel sehe.



hf schrieb:
> Hör auf, eh du dein Gesicht noch ganz verlierst. Rechthaberei bis aufs
> Messer zeugt von null Charakter.



LOL

Das hast du aber schön zusammengebastelt.
Was kommt als nächstes?
Spielen wir Scrabble und schieben die Ergebnisse Elvis unter?

Und in dem von Dir darauf folgend verlinkten Text stehen auch nur 
Fakten. Es hat nichts mit Rechthaberei zu tun wenn man Aussagen 
widerspricht und mit Fakten richtig stellt.

Ich gehe jetz zum WM-Grillen.

: Bearbeitet durch User
von Claude B. (boclaude)


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Hallo Carsten

Vielen Dank ür die Zusatz Information, dein Link ist mir auch sehr 
hilfreich
Claude

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Carsten R. schrieb:
> Wenn Du es mit einem echten Treiber mit High- und Lowside aufbaust,
> kommt das Thema deadtime und shootthrough ins Spiel. Ich weiß gerade
> nicht ob das hier schon besprochen wurde.

Nee, haben wir noch nicht, aber mittlerweile wurden so viele Links zur 
BLDC/PMSM (ich verzichte weiterhin auf Haarspaltereien) Ansteuerung 
gepostet, das Claude sich da gut reinlesen kann.

von MaWin (Gast)


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den Richtigen zitieren schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Carsten R. schrieb:
>>> eh du dein Gesicht noch ganz verlierst.
>
> hf schrieb:
>> Hör auf, eh du dein Gesicht noch ganz verlierst.
>
> Man sollte schon den Schaum den man sabbert langsam von Display
> abwischen, damit man auch den Richtigen zitiert

Du meinst, die haben verschiedene IP-Adressen ?
Das ist ebenso wahrscheinlich wie hf eine andere hat als du.

von Carsten R. (kaffeetante)


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MaWin schrieb:
> Du meinst, die haben verschiedene IP-Adressen ?
> Das ist ebenso wahrscheinlich wie hf eine andere hat als du.

Das ist mal wieder so eine blinde Behauptung. Das wäre sehr 
unwahrscheinlich. Das sollte ein Admin schnell klären können ob hf mit 
mir identisch ist. Und würde das was an den Fakten ändern? Ablenkende 
Behauptung zur Untergrabung der Glaubwürdigkeit. Oh guck mal, ein 
Vögelchen....

Mit solch einer Behauptung darf an natürlich alles verhackstücken, fein 
pürrieren und sich dann aus der Buchstabensuppe die gewünschte Botschaft 
selber bauen und jedem x-beliebigen unterjubeln. Hast du auch was nicht 
Pürriertes?

Wahrheit ist nicht demokratisch. Ich muß mich nicht klonen um mit meinem 
Klon meinen Argumenten Nachdruck zu verleihen. Was ich schreibe beruht 
auf Fakten, stets überprüfbar und spricht für sich. Wenn da ein Fehler 
drin sein sollte, schreib es mal direkt wo, ohne meine Aussagen zuvor zu 
modifizieren und bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen (7 durch 14 zu 
ersetzen).

Ich habe mich auch schon mal geirrt. Dann läßt man sich korrigieren, 
steht zu Irrtum und gut ist. Das hatte ich auch schon. Das gehört halt 
dazu. Darum ist man nicht dumm, im Gegenteil. Es ist offenkundig wem die 
zwanghafte Rechthaberei zuzuordnen ist. Und dazu auch noch pöbeln....

von Claude B. (boclaude)


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Ich habe wircklich die Eindruck in der Vorschule zu sein, die ein Fragt 
mir nach mein Alter für ein Sogenante Lauflicht(übrigens es läuf mit der 
555 und 4017)und von der mehr alas 50 beiträge war nur die rede von du 
bist doof, du auch. darf ich fragen viel ihr seid. ich bekamm mehr als 
10 Naicht am tag und davon var mehr als die häft nur solche gerede, 
erlich gesagt das ist ein wunder, daß ich alle link und erklärung noch 
mitbekommen konnte, ich wollte im grund gar nicht mehr lesen

Für die jenig die mir erklärung, link und Hilfe gegeben habe möchte ich 
mich herzlich bedanken. Ich bin Eintäuch von dieser Baord, ich werde 
bestimmt kein Frag mehr stellen, nich Hier.
Bonsoir
Claude

von Carsten R. (kaffeetante)


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Das ist nicht immer so schlimm hier. Bei weitem nicht. In der Regel 
läuft das besser. Es gibt da nur eine kleine Auswahl an Teilnehmern die 
beleidigend werden und andere Meinungen dogmatisch verurteilen.

Die Meisten sind aber Pragmatiker mit denen man zu funktionierenden 
Lösungen kommt. Oft gibt es da mehr als einen Lösungsweg. Meistens ist 
MaWin da auch eine große Hilfe. Nur wenn er sich Aufregt, weiß man dass 
dann Meistens wieder ein Dogma oder der "einzig wahre Weg" durchgesetzt 
werden soll und es kommt auch viel Müll.

Dann heißt es: Ignorieren und es stehen lassen und die Beiträge 
überspringen oder korrigieren.

Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Motortreiber. Wenn Du konkrete 
Detailfragen bei der Realisierung hast bei denen es hakt, ist die 
Diskussion in aller Regel sehr viel schneller beim Ziel. Deine 
ursprüngliche Frage war bei einem komplexen Thema etwas ungenau. Es ist 
immer am Besten das Thema so weit wie möglich durch Details 
einzugrenzen.

von Thomas B. (thombde)


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Also der Mann ist 70 !
Da ziehe ich ehrlich den Hut.
Andere Leute mit 70 gucken nur aus dem Fenster, oder sind im Pflegeheim.

Ich würde mich freuen, wenn öfter solche Kollegen wie Claude hier
Posten würden.

Gruß
Thomas

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