Antenne nach außenlegen, wie?

[tim (Gast)]

Hallo,
ich und mein Freund haben ne Schaltung gebaut, die mit fertigen lowcost 
433MHz Funkmodulen aus China arbeitet. Die Schaltung hat ohne Gehäuse 
eine Reichweite von >30 Meter. Das Problem ist das keiner beim Design 
des Gehäuses bedacht hat das Funkmodul und die 17cm Draht Antenne mit im 
Gehäuse sind. Daher wurde das Gehäuse aus Aluminium gefertigt. Das 
Problem ist das wenn die Antenne im Gehäuse ist, nur eine Reichweite von 
ein paar Metern hat. Jetzt muss also die Antenne nach außen gelegt 
werden. Problem ist nur das am Gehäuse nichts überstehen darf, aus 
Transport Gründen. Aber ne Schraubbare bzw Steckbare Antenne wäre eine 
Lösung. Die Frage ist wie man das am besten sehr Billig umsetzt. Darf 
nur ein paar € kosten.

Vielen Dank
Tim

[Elektronen Kleber (Gast)]

Ich würde versuchen das Gehäuse als Antenne zu nutzen und mit einem 
entsprechendem C oder L anzupassen.

[hf (Gast)]

Elektronen Kleber schrieb:
> Ich würde versuchen das Gehäuse als Antenne zu nutzen und mit
> einem
> entsprechendem C oder L anzupassen.

Und was nimmst du als Gegengewicht?

[Elektronen Kleber (Gast)]

hf schrieb:
> Elektronen Kleber schrieb:
> Ich würde versuchen das Gehäuse als Antenne zu nutzen und mit einem
> entsprechendem C oder L anzupassen.
>
> Und was nimmst du als Gegengewicht?

Was war das Gegengewicht ohne Gehäuse?
Sonst den unteren Teil vom Gehäuse vom oberen isolieren. Das muss man 
halt testen. Ein versuch ist es Wert.

[hf (Gast)]

Elektronen Kleber schrieb:
> hf schrieb:
>> Elektronen Kleber schrieb:
>> Ich würde versuchen das Gehäuse als Antenne zu nutzen und mit einem
>> entsprechendem C oder L anzupassen.
>>
>> Und was nimmst du als Gegengewicht?
>
> Was war das Gegengewicht ohne Gehäuse?
Die Platine selbst und deren Masseflächen
> Sonst den unteren Teil vom Gehäuse vom oberen isolieren. Das muss man
> halt testen. Ein versuch ist es Wert.

Die Frage wäre, ob nur für den Transport nichts überstehen darf? Das kam 
nicht so genau rüber...
tim schrieb:
> Aber ne Schraubbare bzw Steckbare Antenne wäre eine Lösung.
Sonst würde ich sagen, eine Buchse (SMA oder BNC) einbauen und nach dem 
Transport dann eine beliebige 433MHz-Antenne anschließen. Auswahl gibt 
es genug. Selbst eine Yagi wäre möglich, wenn die Reichweite nicht 
genügt.
Auch eine stinknormale Bananenbuchse wäre möglich (isoliert eingebaut), 
da kommt dann eine Antenne ran, die man sogar noch mit dem 
Seitenschneider "abgleichen" kann (ca. 17cm) und hat dann das Gehäuse 
als Gegengewicht.

[Christoph db1uq K. (christoph_kessler)]

Wenn nichts überstehen darf, nimmt man gerne Patchantennen. Die werden 
für 433MHz allerdings etwas größer als für die üblichen 2,4 GHz.
Beitrag "Suche Eagle Printantenne für 433 und 868 Mhz"

zur Berechnung :http://www.gunthard-kraus.de/inhalt_de.htm