Nachdem es hier im Forum immer Frage dazu gibt, hier eine Sammlung der wichtigsten Links: 1. Ein Arduino Uno kann ganz gewöhnlich in C programmiert werden. Eine professionelle Entwicklungsumgebung dazu ist Eclipse: Beitrag "Arduino mit Eclipse AVR-gcc Plugin programmieren" 2. Es ist nicht zwingend ein Programmiergerät erforderlich, es kann der eingebaute Bootloader benutzt werden: Beitrag "Arduino Hex-File flashen Batch script" 3. Die Arduino Bibliothek, welche z.B. die Zugriffsfunktionen auf die I/O-Ports der Mikrocontroller regelt ist nicht zwangsläufig die performanteste. Allerdings ist sie sehr weit verbreitet, so dass es dadurch möglich wird, Programme zwischen den einzelnen MCs sehr einfach zu portieren. Die Bibliothek gibt es für verschiedenste Prozessorarchitekturen: ARM: Lib-Maple http://leaflabs.com/docs/arduino-compatibility.html Ti: http://www.instructables.com/id/Use-Arduino-code-on-a-TI-Launchpad-MSP430/?lang=de Pic: https://digilentinc.com/Products/Detail.cfm?NavPath=2,892,894&Prod=CHIPKIT-MAX32 Vielleicht sollte man einen Artikel hier im MC-Forum schreiben, damit man die immer wieder kehrenden Fragen damit beantworten kann. Habt Ihr noch ein paar Beiträge dazu?
chris_ schrieb: > Habt Ihr noch ein paar Beiträge dazu? Nein, im Moment noch nicht, aber ich hab eher eine Frage zum Thema: Was meinst du mit "professionell"? Die Entwicklung eines eigenständigen vermarktbaren Geräts? Die Entwicklung von Software, die man hinterher auf einer Arduino-Platine (oder einer Arduino-kompatiblen Platine) und nur dort laufen lassen kann? Was unterscheidet in diesem Fall professionelle von normaler Entwicklung?
Du hast Recht, der Begriff "professionell" ist nicht so recht eindeutig. Unter professionell könnte man sich folgendes Vorstellen: Entwicklungstool: Eclipse statt der Arduino IDE ( Eclipse kann ein Anfänger sicherlich nicht so einfach bedienen ) Ein professionelles ( und sehr teures ) Entwicklungstool ist z.B. das hier: http://www.mathworks.de/hardware-support/arduino-simulink.html Im industriellen Umfeld setzten sich die Arduionos eher als schnelle Rapid-Prototypen Plattformen durch, denn als Geräte für den Endkunden.
Man kann das Gefühl bekommen "professionell" und "Fachmann" bilden keine Schnittmenge. Ich meide jedenfalls Produkte auf denen "Profi" oder ähnliches steht... Fachleute brauchen solche Bezeichnungen nicht, die wissen aus praktischer Erfahrung welches Werkzeug gut ist. ;-)
Ich würde ja mal behaupten, dass "professionell" eher wenig mit den verwendeten Tools als mit den Entwicklungsmethoden zu tun hat. Eclipse oder Notepad ist nicht so wichtig wie strukturiertes Arbeiten, Testabdeckung, Anforderungsanalyse, usw.
Für den Herren Sowieso EIN Exemplar, bei dem der Arduino alles erschlägt, zu bauen - OK. In dem Moment, in dem aber weitere Bauteile hinzukommen, kann man davon ausgehen, dass auch einiges ungenutzt bleibt - aber bezahlt werden muss. Dass einige wichtige Anschlüsse auf der Strecke geblieben sind, braucht wohl nicht extra erwähnt werden. Von der Programmierung her: Alles was die Atmels können, können die Atmels auch. Das ist wohl unabhängig von der Verpackung. Wohl gemerkt: Ich benutze die Dinger selbst, aber nur im Rahmen von Einzellösungen.
Alexander v. Grafenstein schrieb: > Ich würde ja mal behaupten, dass "professionell" eher wenig mit den > verwendeten Tools als mit den Entwicklungsmethoden zu tun hat. Weder noch. Es bedeutet lediglich, ob du dir deine Brötchen damit verdienst oder nicht. Mit Qualität hat es (weder im positiven noch im negativen Sinn) auch nur irgendetwas zu tun. Du kannst hobbymäßig Dinge finden, die wirklich gut sind, genauso wie du Sche*** von „Profis“ finden wirst, also von Leuten, die es trotzdem schaffen, sich damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Generell: Zuerst sollte man die Lizenzbedingungen lesen und verstehen. Einen Anfang mag [http://arduino.cc/en/Main/FAQ] machen. Wenn man damit leben kann und das Teil den vorliegenden Job zuverlässig erledigt, kann es eine Lösung darstellen. Bei kommerziellen Produkten die auf OpenSource basieren, werden gelegentlich die Lizenzbedingungen verletzt. Es gibt Leute, die sich auf das aufspüren dieser "schwarzen Schafe" spezialisiert haben.
Entschuldigung, wenn ich eine Arduino Hardware und/oder eine Sketch Software in einem Produkt finde, dann ist das Produkt für mich gestorben. Das kann dann noch so "professionell" entwickelt worden sein. Es geht um den Vertrauensfaktor. Das ist wie wenn jemand ein Gehäuse aus Tupperware und Lego zusammensetzt, den Kühlerschlauch im Auto mit Kaugummi "abdichtet", oder ein Treppengeländer mit Kabelbindern "repariert" oder einen Schraubendreher als Meißel einsetzt. Das macht man einfach nicht, das schafft kein Vertrauen, das ist pfuibäh, das will ich nicht.
Mark99 entschuldigte sich: >Entschuldigung, wenn ich eine Arduino Hardware und/oder eine Sketch >Software in einem Produkt finde, dann ist das Produkt für mich >gestorben. Da brauchst Du Dich doch nicht zu entschuldigen, ebensowenig, wie Du ein funktionierendes Gerät demontieren mußt, nur um angewidert festzustellen, daß es trotz Arduino funktioniert. >Das kann dann noch so "professionell" entwickelt worden sein. Es geht um >den Vertrauensfaktor. Das ist wie wenn jemand ein Gehäuse aus Tupperware >und Lego zusammensetzt... Gegenbeispiel: Es gibt diverse Digitaloszis zu kaufen, deren wesentliche Funktionen durch die darauf laufende Software bestimmt sind. Jetzt kommt Einer und schreibt eine eigene Software, um die Funktionen zu erweitern. Ist das in Deinen Augen auch unprofessionell und Pfusch -schließlich ist es ja auch eine fertige Schaltung, die nur mit einem eigenen Programm "bestückt" wurde? Ich verstehe diesen blödsinnigen Haß auf Arduino nicht. Da könnte man auch ein STK500 hassen. MfG Paul
@Mark: Die Antwort ist unprofessionel ;) An der Hardware ist nicht auszusetzen. Zur Info, es gibt nicht nur den UNO/Mega etc. Die sind defentiv mehr für Prototypen und sollte alleine wegen den Preises überdacht werden, in kommerzielle Produkte einzusetzen. Pro Mini ist nichts anderes, als ein Atmega328P fertig gelötet sowie einem Spannungswandler. Du kannst das gerne auch selber entwerfen und löten. Aber dadurch muss das keinesfalls besser sein. Nutze Arduino Systeme mit und OHNE IDE.
Obwohl ich nicht mehr viel mit AVR mache benutze ich den Arduino immer noch gerne um schnell mal neue Hardware/ICs zu testen. Dei Bibliotheken lassen sich dann bei Bedarf "ausschlachten"... Als Endprodukt im professionellen Umfeld sehe ich ein Ardunino + IDE nicht geeignet. Da gibt es wesentlich bessere Lösungen. mfg. thorstmann
>Generell: Zuerst sollte man die Lizenzbedingungen lesen und verstehen. >Einen Anfang mag [http://arduino.cc/en/Main/FAQ] machen. Das klingt interessant. Das kann eigentlich nur für die Software gelten. >Bei kommerziellen Produkten die auf OpenSource basieren, werden >gelegentlich die Lizenzbedingungen verletzt. Es gibt Leute, die sich auf >das aufspüren dieser "schwarzen Schafe" spezialisiert haben. Haben diese Leute schon die Verletzung der Arduino Lizenz aufgedeckt? Können die Leute eigentlich dann selbst klagen oder muss das Mazimo Banzi tun? Vielleicht hat er gar keine Lust.
Chris_ - frag doch mal das Internet nach "Abmahnung" und "OpenSource". Wahlweise erweitert um "Arduino" oder "Linux". In den 80ern war der selige "Günter Freiherr von Gravenreuth" ein bekannter Vorreiter im Erbringen der Dienstleistung(!) "Abmahnung".
>Günter Freiherr von Gravenreuth
Der hat sich erschossen.
Stefan S. schrieb: > An der Hardware ist nicht auszusetzen. Zur Info, es gibt nicht nur den > UNO/Mega etc. Die sind defentiv mehr für Prototypen und sollte alleine > wegen den Preises überdacht werden, in kommerzielle Produkte > einzusetzen. Ein Mega328 kostet bei Mouser ab 100 Stück 1,72€. Ab 1000€ von einem Große Distributor nochmals deutlich billiger. Und er lässt sich Automatisch bestücken. Und er ist über lange Zeit verfügbar. Wo ist da ein Arduino vom Preis interessant? Für ein kommerzielles Gerät muss alles an einen speziellen Fall angepasst werden. IC Gehäuse, Beschaltung, Quarz, Spannungsversorgung, Controller Typ, Layout, und und und. Und das alles ESD Sicher und EMV Gerecht. Das beißt sich mit der Anforderung des Arduinos: Möglichst universell.
>Ein Mega328 kostet bei Mouser ab 100 Stück 1,72€. Ab 1000€ von einem
Hat der auch schon eine USB Buchse?
John Doe schrieb: > Wo ist da ein Arduino vom Preis interessant? > > Für ein kommerzielles Gerät muss alles an einen speziellen Fall > angepasst werden. IC Gehäuse, Beschaltung, Quarz, Spannungsversorgung, > Controller Typ, Layout, und und und. > Und das alles ESD Sicher und EMV Gerecht. > > Das beißt sich mit der Anforderung des Arduinos: Möglichst universell. Wahre Worte. Herbert schrieb: > Hat der auch schon eine USB Buchse? Einige wollen wohl einfach nicht einsehen, dass es sich bei der grossen Mehrheit der Produkte auf dem Markt nicht lohnt einen Arduino zu verbauen. Oder braucht deine Mikrowelle neuerdings USB & Ethernet Anschlüsse?
Hallo, eine "Profesionelle" Verwendung des Adruino ist fast ausgeschlossen. Gründe: - EMV - ist das nicht eine zweilagige Leiterplatte? - Temperaturbereich nicht einmal angegeben - Langzeitverfügbarkeit unbekannt - Preis: Man bezahlt eine Menge Baueile, die man nicht braucht - verglichen mit einem ATMEGA ohne den ganzen Adruino-Kram - Stromverbrauch: Exorbitant für die Rechenleistung Das ist das gleiche Spiel wie mit dem Raspberry PI - sobald die üblichen Anforderungen für eine Serienproduktion in Spiel kommen, merkt man schnell wo das herkommt - aus der Bastlerecke. Was nicht heißt, dass der Adruino generell Blödsinn ist. Zum mal schnell was testen oder für Prototypen kann man schon etwas damit anfangen.
@ Schreiberling (Gast) >eine "Profesionelle" Verwendung des Adruino ist fast ausgeschlossen. >Gründe: Jaja. >- EMV - ist das nicht eine zweilagige Leiterplatte? Auch zweilagige Platinen könnne ausreichende EMV besitzen. Ob sie die diversen Arduino haben weiß ich nicht. >- Temperaturbereich nicht einmal angegeben Kann man nachholen, sollte das kleinste Problem sein. Dort wird nichts weiter warm, wenn man den Spannungsregler nicht überfährt. >- Langzeitverfügbarkeit unbekannt Wie bei vielen anderen moderen Produkten auch. >- Preis: Man bezahlt eine Menge Baueile, die man nicht braucht - >verglichen mit einem ATMEGA ohne den ganzen Adruino-Kram Es ist eine Prototypplattform, keine kostenoptimierte Einzellösung. >- Stromverbrauch: Exorbitant für die Rechenleistung Dito. >Das ist das gleiche Spiel wie mit dem Raspberry PI - sobald die üblichen >Anforderungen für eine Serienproduktion in Spiel kommen, merkt man >schnell wo das herkommt - aus der Bastlerecke. Siehe oben. Niemand sagt, dass man damit 10k++ Massenproduktion sinnvoll machen will. Aber es gibt auch genügend kommerzielle/professionelle Podukte, die nur ein paat Dutzend Einheiten Pro Monat oder gar Jahr haben, da lohnt es sich oft nicht, eigene Hardware zu entwickeln. Siehe Break Even Point! >Was nicht heißt, dass der Adruino generell Blödsinn ist. Zum mal schnell >was testen oder für Prototypen kann man schon etwas damit anfangen. Eben! Das Problem beim Arduino ist nicht der Arduino sondern die Leute, die ihn benutzen. Ist wie bei BASCOM ;-)
Denkt doch nicht immer nur an die "großen" Arduinos. Es gibt auch niedlich kleine Platinchen z.B. den Arduino Mini pro. http://arduino.cc/de/Main/ArduinoBoardProMini Den gibt es auch mit dem Atmega328 drauf und auch mit Mini-USB. Ein solches Biest kostet ca.2 Euro. Das kann man dafür kaum selbst anfertigen. Es gibt auch nicht die Pflicht, diesen Burschen mit der Arduino-Oberfläche zu beharken. Was ist an einem fertigen kleinen Platinchen so schlecht? Da ist doch auch nur das drauf, was der Kontroller zum "Leben" braucht. Wenn man es selbst macht, muß man es weitestgehend auch so aufbauen. MfG Paul
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Bearbeitet durch User
Paul Baumann schrieb: > Den gibt es auch mit dem Atmega328 drauf und auch mit Mini-USB. > Ein solches Biest kostet ca.2 Euro. Wo?
Paul Baumann schrieb: > Ich verstehe diesen blödsinnigen Haß auf Arduino nicht. Da könnte man > auch ein STK500 hassen. Das hat nichts mit Hass zu tun (dieses Hass/Hater-Ding ist übrigens als Internet-Meme schon wieder out). Das hat was mit professionellem Produkt zu tun. Du würdest auch doof schauen, wenn du in einem Produkt ein STK500 eingebaut finden würdest. Das macht man einfach nicht und es taugt nichts. Ansonsten sind Arduino, RPi und Co. wie Hip-Hop Musik. Sie ziehen die falschen Leute an die auch noch glauben sie hätten Talent.
Mark 99 schrieb: > Ansonsten sind Arduino, RPi und Co. wie Hip-Hop Musik. Sie ziehen die > falschen Leute an die auch noch glauben sie hätten Talent. Schöner hätte man die derzeitige Hip-Hop Kulturentwicklung in Deutschland nicht beschreiben können. Mark 99 schrieb: > Das macht man einfach nicht und es > taugt nichts. Dass es nichts taugt kann man so nicht sagen. Es gibt durchaus einige Projekte die mit Arduino realisiert wurden, wie man kaum besser hätte lösen können. Aber ansonsten stimme ich dir zu, generell eher ungeeignet.
@Mark99 - danke für den Spruch - ich bin vor Lachen fast vom Stuhl gefallen: "Ansonsten sind Arduino, RPi und Co. wie Hip-Hop Musik. Sie ziehen die falschen Leute an die auch noch glauben sie hätten Talent."
Mark 99 schrieb: > Das macht man einfach nicht und es > taugt nichts. Das kenne ich von Früher: lange Haare - kurzer Verstand. Ich habe das damals aber nicht verstanden :-(
>Das kenne ich von Früher: lange Haare - kurzer Verstand. >Ich habe das damals aber nicht verstanden :-( Und erwiesenermaßen auch falsch: http://www.laut.de/News/Studie-Heavy-Metal-macht-schlau-22-03-2007-4830
>> Den gibt es auch mit dem Atmega328 drauf und auch mit Mini-USB. >> Ein solches Biest kostet ca.2 Euro. Msx frog: >Wo? Da zum Bleistift: http://www.ebay.de/itm/5Stk-Neu-Mini-Pro-atmega328-5V-16M-Replace-ATmega128-Arduino-Compatible-Nano-/171390104642?pt=DE_Computer_Sonstige&hash=item27e7a57442 Mark99 schrabte: >Ansonsten sind Arduino, RPi und Co. wie Hip-Hop Musik. Hip Hop Musik?? Na...nicht gleich Musik! Die meisten Leute, die diese Kunst betreiben, können nicht mal anständig reimen! Wenn diese Art von Gesang in Gang kommt, siehst Du von mir nur noch die Bremslichter. ;-) Lieber Hopp-Hopp als Hip Hop. MfG Paul
marcus schrieb: >>Das kenne ich von Früher: lange Haare - kurzer Verstand. >>Ich habe das damals aber nicht verstanden :-( > Und erwiesenermaßen auch falsch: Da denkt man mal laut über bürgerliche Konventionen nach ... und schon bekommt man Beifall von der 'falschen' Seite. Paul Baumann schrieb: > Da zum Bleistift: Da fehlt aber die mini-USB-Buchse, nicht wahr?
Msx mäkelte:
>Da fehlt aber die mini-USB-Buchse, nicht wahr?
Tatsächlich! Das hast Du gesehen, selbst wenn Du vorher nicht in der
Lage warst, den Suchbegriff bei einer Auktionsseite einzugeben.
Zitat Thomas Gottschalk:
Respekt, mein Lieber!
Du denkst, ich suche Dir die Version mit der USB-Buchse, nicht wahr
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Du denkst, ich suche Dir die Version mit der USB-Buchse, nicht wahr Die Version mit der Mini-USB Buchse für 2 Euro würde ich auch ganz gerne sehen. ;) Billiger als 4 Euro habe ich bisher nichts finden können.
Paul Baumann schrieb: > Du denkst, ich suche Dir die Version mit der USB-Buchse, Ja genau! Der µC ist da ja so schön um 45° gedreht, was ich mit 4.09 nicht machen kann. 4.16 will mir ja keiner geben :-)
>Das ist das gleiche Spiel wie mit dem Raspberry PI - sobald die üblichen >Anforderungen für eine Serienproduktion in Spiel kommen, merkt man >schnell wo das herkommt - aus der Bastlerecke. Das Board scheint aber trotzdem für den professionellen Bereich interessant zu sein: http://www.rs-online.com/designspark/electronics/eng/blog/raspberry-pi-gets-industrial?/designspark/electronics/blog/raspberry-pi-gets-industrial
marcus schrieb: > Das Board scheint aber trotzdem für den professionellen Bereich > interessant zu sein: Uninteressant waren sie noch nie. Nur sehr oft ungeeignet. Sowas wird nie zu einem Standard werden. Kann mich nur widerholen: Wer braucht USB an seiner Mikrowelle? Was ich damit sagen will: Für manche Anwendungen ist ein Arduino sehr gut geeignet (Genau so wie ein Pi). Allerdings ist das Ziel eines solchen Boards wie bereits erwähnt ein möglichst universelles Produkt darzustellen. Universelle Produkte passen einfach nicht in irgendwelche Geräte von Firmen. Klar lassen sich damit tolle Dinge anstellen, schliesslich ists auch nur ein uC mit ein bisschen Hardware rund herum. Aber genau dieses bisschen Hardware machts nunmal aus. Ausserdem: Lies dir mal den letzten Kommentar auf der Seite durch, welche du verlinkt hast.
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Bearbeitet durch User
San Lue schrieb: > Ausserdem: > Lies dir mal den letzten Kommentar auf der Seite durch, welche du > verlinkt hast. Wobei man aber auch bemerken muß, dass gerade die Teile mit ATmegaxxx sehr einfach selbst produziert werden können. Dabei kann man den Stiftleisten auch das 'bescheidene' Raster abgewöhnen, damit sie endlich auf ein professionelles Steckbrett passen :-)
>- Stromverbrauch: Exorbitant für die Rechenleistung
Irgendwo habe ich mal einen Arduino-Clone mit Switching-Power-Suplly
gesehen. Leider kann ich aber keinen Link mehr finden.
Von der Website: Olimexino-328 - zwei Lagen PCB - NOISE IMMUNE design - INDUSTRIAL temperature range -25+85C Hat mal jemand Emissions- und Analogmessungen mit dem Board gemacht?
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