Hallo Leute, Ich habe mir vorgenommen mir einen Magnetrührer möglichst kostengünstig selber zu bauen. Nun bin ich geschickt aber habe leider keinen Plan von Elektrotechnik. Es gibt ja mehrere Anleitungen für solche Geräte die als Antrieb einen einfachen PC-Lüfter haben und über einen Poti geregelt werden. Da ich keine Ahnung von ET habe konnte ich keine Antwort auf die Frage finden welchen Poti ich brauche. Also habe ich hier einen Beitrag gefunden in dem jemand die selbe Frage hatte wie ich! Super, hab ich mir gedacht. Aber leider hat man dort eingeräumt das das wohl irgendwie klappen könnte aber es keine optimale bzw. langlebige Lösung wäre. Man hat dort von einem Gleichstrom/Getriebemotor als angemessenen Antrieb gesprochen. Da ich eine langfristige/dauerhafte Lösung für dieses Projekt anstrebe möchte ich hierauf aufbauen ;) Also: ich habe - 12V Netzteil (Output 12V= 1A, Input230V/50-60Hz/130mA) - Schalter - Eurogehäuse - Neodynmagnete Ich brauche - Antrieb - Regler Nun kommen meine Fragen: 1. kann ich z.B http://www.ebay.de/itm/Getriebemotor-Gleichstrommotor-Elektromotor-6-12V-baugleich-DGO-3512-/170989300507?pt=Motoren_Getriebe&var=&hash=item27cfc1ab1b als Antrieb nutzen? 2. wenn ja, Ist ein Poti geeignet zu Regelung der U/min? Und wie viel Ohm/Watt sollte der Poti haben? Bitte bedenkt das ich eine Flüssigkeit von hoher Viskosität mittels eines Rührstäbchens durch ein Magnetfeld rühren möchte. Ich danke schon mal fürs durchlesen, Alex Ps.: vergesst bei euren Antworten nicht das ich keine Ahnung von diesem Thema habe ;)
Alex schrieb: > 1. kann ich z.B > Ebay-Artikel Nr. 170989300507 > als Antrieb nutzen? Jein. Er dreht, aber er dreht sehr langsam. > 2. wenn ja, Ist ein Poti geeignet zu Regelung der U/min? Und wie viel > Ohm/Watt sollte der Poti haben? Ein Poti alleine geht nicht, das wäre zu gross und zu teuer. Man verwendet mindestens einen Transistor als Verstärker, der allerdinsg 2V kostet, der Motor erreicht also nicht volle Drehzahl +-----+-- +12V | | 1kPoti--|< 2N6034 | |E | | 220R Motor | | +-----+-- Masse oder besser eine PWM Schaltung ohne grössere Verluste. +-----------+--10k--+----+---+-----+-- +12V | | | | | | | LM358 10k 10k | | Motor +-----|+\ | | | | | | | >--+ | | +-|<|-+ BA157 | +--|-/ | | | | | | | 10k 10kPoti--|+\ | | | | | | | >-(----|I BUZ10 | +--------+-------(---|-/ | |S | | | | | + | 10k 470n 10k | 100uF | | | | | | | +-----------+-------+----+---+-----+-- GND
Bei eBay bekommst du doch für ein paar Euro alte Modeleisenbahntrafos. daran Dazu ein passender Motor und gut ist
Ok. Zuerstmal danke! das ging schnell! Aber jetzt tut mal so als hättet ihr einen vor euch der 2 Kabel aneinander löten kann aber sonst keinen plan hat. :) Oder ich frag mal anders. welchen Motor würdet ihr nehmen und welches teil kein ich zwischen Anschalter und Motor löten damit ich die Leistung regulieren kann? Und denkt daran: sowas wie 2N6034 verstehe ich nicht. ;)
Bitte such mal im Netz. Es gibt genug Anleitungen mit 12v Ventilator und lm317.
Alex schrieb: > welchen Motor würdet ihr nehmen Gern genommen wurden die flachen BLDC Motoren aus alten Floppylaufwerken, für die braucht man allerdings zusätzlich eine Drehzahlsteuerung. Alex schrieb: > Und denkt daran: sowas wie 2N6034 verstehe ich nicht. ;) Dann klick doch einfach auf das Wort und du bekommst das ganze Datenblatt als Beschreibung. Einfacher geht es wirklich nicht. Es sieht so aus, als ob du dir einen Magnetrührer kaufen müsstest. http://www.ebay.de/itm/Magnetruhrer-/321485654271?pt=Labor_Zubeh%C3%B6r&hash=item4ada09c8ff
Ja, ich denke das wird doch einfacher. Ich dachte das sich das einfacher wäre. So nach dem Motto: "Der Motor mit dem Regler, einen Schalter dazwischen und hier noch nen Widerstand rein, fertig." Aber das scheint doch nicht so einfach zu sein. Naja, dann eben nicht basteln... Danke an alle für eure Hilfe.
Alex schrieb: > Bitte bedenkt das ich eine Flüssigkeit von hoher Viskosität mittels > eines Rührstäbchens durch ein Magnetfeld rühren möchte. Magnetrührer kommen mit hochviskosen Flüssigkeiten nicht so gut zurecht, damit eine ausreichende Verwirbelung hin zu bekommen wird schnell schwierig. Wenn du verrätst was du vorhast, kann ich gerne einige Tipps geben.
Hallo Ernst. Ich möchte Liquid für meine E-Zigarette verrühren. Das Liquid besteht aus Propylenglykol(PG) und pflanzlichem Glyzerin(VG) (50:50). Ich stelle, für mich und ein paar Freunde, liquid aus diesem Gemisch mit unterschiedlichen Nikotinmengen her. Da ich eine Basis mit hohem Nikotingehalt immer wieder heruntermischen muss stelle ich mir vor das ich einfach ein Rührstäbchen in das Behältnis gebe und vor dem abfüllen auf ein Magnetfeld stelle um zu gewährleisten das sich in jeder probe gleich viel Nikotin und PG/VG befindet. Dafür bietet sich ein Magnetrührer an. Der ist auch in der Lage VG zu verrühren. Nur möchte ich nicht so viel geld dafür ausgeben. Daher fand ich die idee https://www.youtube.com/watch?v=i0oFlK2o2zE ganz toll. Das Know-how zum selberbauen hätte ich aber beim Poti fehlte mir die Ohmangabe . Dann hab ich hier einen Ähnlichen Beitrag Beitrag "Magnetrührer - Spannung über Poti regeln" gefunden. Aber dort hat man von einem Lüfter als Motor abgeraten. Also suche ich jetzt nach einer kostengünstigen Lösung für Motor und Regler möglicht mit 12V da ich dafür ein Netzteil habe. Da ich von Elektrotechnik keine Ahnung habe brauche ich aber schon eine genauere Erklärung. Gruß, Alex
Gute Idee! Hatte ich aber schon... Ist aber leider zu unhygienisch. Ich muss dabei das Behältnis öffnen und da ich keine Laborverhältnisse habe könnten Staubpartikel oder schlimmeres in die Flüssigkeit gelangen während ich rühre. Da wir uns das Zeug inhalieren möchte ich da nix riskieren.
Du könntest bei eBay nach einer billige Lüftersteuerung suchen oderr wenn man bei Youtube nach "Lüftersteuerung bauen" sucht findet man fast idiotensichere Anleitungen um sowas aus einer Hand voll Bauteilen zu bauen.
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Hallo Alex. Die Drehzahl des PC Lüfters ist eigentlich zu hoch für die Verwendung im Magnetrührer. Wie im Video gezeigt, kommt der Rührstab aus dem Takt wenn der Motor zu schnell wird. Bei höherer Viskosität passiert das schon bei niedrigeren Drehzahlen. Höhere Viskosität bedeutet auch dass die Kräfte höher werden. Unter solchen Umständen die Drehzahl eines Motors niedrig, aber kontrollierbar zu halten ist sicher nicht so ganz simpel. Der Aufbau mit Lüftermotor ist also eine Notlösung. Was hältst du von einer anderen Notlösung: treibe den Magnet mit einer regelbaren Bohrmaschine oder einem regelbaren Akkuschrauber an. Du kannst auch einen Gleichstrommotor mit Vorwiderstand betreiben. Da muss man ausprobieren: Schalte z.B. einen 6V oder 12V Motor und einen Widerstand in Reihe. Probiere verschiedene Widerstände aus bis das Ergebnis passt. Anfangen würde ich mit 10 Ohm, die Widerstände sollten 10 Watt Verlustleistung vertragen. Am besten du besorgst dir einen Motor mit Untersetzungsgetriebe, der bei Nennspannung die passende Drehzahl liefert. Eine verstellbare Drehzahl brauchst du nicht. Und dann noch diese Hinweise: Nikotin ist giftig, komm runter davon. Neodymmagnete sind tückisch. Benutze Handschuhe und Schutzbrille wenn du damit hantierst. Nimm zum rühren einen ummantelten Magnetrührstab, kauf dir so ein Teil. Solltest du es mit einem nackten Magneten versuchen wollen, verabschiede dich schon mal von deinem Glasgefäss und dem Inhalt
Noch eine andere Idee: Kauf aus dem Modellbaubereich einen etwas kräftigeren Motor, ESC (Electronic Speed Controller) und einen Servotester (zur Ansteuerung des ESC ohne eine Fernsteuerung, das Poti ist da gleich mit dran). Das müsstest du nur zusammenstecken, kein tieferes Verständnis der Schaltung erforderlich.
Hallo Ernst, DANKE!!! Genau nach so einer Erklährung Habe ich gesucht: > > Du kannst auch einen Gleichstrommotor mit Vorwiderstand betreiben. Da > muss man ausprobieren: Schalte z.B. einen 6V oder 12V Motor und einen > Widerstand in Reihe. Probiere verschiedene Widerstände aus bis das > Ergebnis passt. > Anfangen würde ich mit 10 Ohm, die Widerstände sollten 10 Watt > Verlustleistung vertragen. Ich könnte, wenn ich dich richtig verstanden habe z.B. http://www.ebay.de/itm/2-Getriebemotor-elektrisch-1000U-min-12V-fur-Modellbau-/151005746996?pt=RC_Modellbau&hash=item2328a4d734 nehmen, verschiedene Wiederstände (z.B.: 5 mal 10 OHM) in einem versuch dazwischen schalten(erst 1, dann 2, dann 3,...)um zu erfahren wie mein Magnetrührer die beste Geschwindigkeit zum verrühren des liquids hat. Richtig? Da ein einfacher Magnetrührer bis zu 1250 U/min hat könnte dieser Motor mit seinen 1000 U/min ja schon ein guter Mittelweg sein!? Wenn ich jetzt dennoch einen Poti dazwischen schalten wollte, könntest du mir sagen in welchem Ohmbereich da meine beste Wahl liegen würde? > Und dann noch diese Hinweise: > > Nikotin ist giftig, komm runter davon. Darum dampfe ich nach 20 Jahren rauchen.(habe meinen Nikotinbedarf bereits auf 20% der Ursprungsmenge reduziert :) > Neodymmagnete sind tückisch. Benutze Handschuhe und Schutzbrille wenn du > damit hantierst. Danke. Das wusste ich nicht. > Nimm zum rühren einen ummantelten Magnetrührstab, kauf dir so ein Teil. > Solltest du es mit einem nackten Magneten versuchen wollen, verabschiede > dich schon mal von deinem Glasgefäss und dem Inhalt Ich habe bereits 6 ummantelte Rührfischchen in verschiedenen Längen. ;) Gruß, Alex
Hallo Stefan, klingt auch gut: > Kauf aus dem Modellbaubereich einen etwas kräftigeren Motor, ESC > (Electronic Speed Controller) und einen Servotester (zur Ansteuerung des > ESC ohne eine Fernsteuerung, das Poti ist da gleich mit dran). Das > müsstest du nur zusammenstecken, kein tieferes Verständnis der > Schaltung erforderlich. meinst du sowas? http://www.ebay.de/itm/151005746996?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/itm/331276439546?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/itm/251610975783?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Passt sowas zusammen? Gruß, alex
Alex schrieb: >> Kauf aus dem Modellbaubereich Kann man machen, wenn man bedenkt, daß Modellbaukrams nur für wenige Betriebsstunden ausgelegt ist. Es hat schon seinen Grund, warum die Sachen kleiner und billiger sind als Industrieware und trotzdem mit hohen Leistungsdaten glänzen.
MaWin schrieb: > Kann man machen, wenn man bedenkt, daß Modellbaukrams nur für wenige > Betriebsstunden ausgelegt ist. > > Es hat schon seinen Grund, warum die Sachen kleiner und billiger sind > als Industrieware und trotzdem mit hohen Leistungsdaten glänzen. Naja, ich werde alle 2-3 Tage das ganze für 10-15 laufen lassen. Da kommen ja nicht so viele stunden zusammen.
Bei Modellbaukram kitzelt man auch extreme Leisung aus kleinen und leichten Komponenten, wenn die mit ein paar Prozent ihrer Max. Leistung betrieben werden halten die ewig.
Der Getriebemotor mit 1000 rpm ist eine gute Wahl. Wahrscheinlich reicht es, den mit 5 oder 6 V zu betreiben, vielleicht per Batterie oder akku. Einfach nur ein Poti einzubauen ist problematisch, da die keine hohe Strombelastung vertragen. Servotester plus Drehzahlsteller aus dem Modellbau geht natürlich auch, höchstwahrscheinlich brauchen die aber eine andere Spannung als dein Motor. Warum Neodymmagnete tückisch sind: sie entwickeln enorme Kräfte und können empfindliche Quetschungen verursachen. Dann sind sie auch noch hart und spröde, so dass man mit scharfkantigen umherfliegenden Partikeln rechnen muss, wenn ein solcher Magnet zu bruch geht.
ernst oellers schrieb: > Der Getriebemotor mit 1000 rpm ist eine gute Wahl. Wahrscheinlich > reicht > es, den mit 5 oder 6 V zu betreiben, vielleicht per Batterie oder akku. möchte schon lieber was ohne akkus. Netzteil find ich besser. > Einfach nur ein Poti einzubauen ist problematisch, da die keine hohe > Strombelastung vertragen. Ok, dann vergesse ich den Poti. > Servotester plus Drehzahlsteller aus dem Modellbau geht natürlich auch, > höchstwahrscheinlich brauchen die aber eine andere Spannung als dein > Motor. Stimmt! kann da nur ein Model finden für 12 V und das ist wieder zu teuer... Ich glaube das mit den Widerständen ist die einfachste Lösung. Brauche ja eigentlich nur den Motor auf eine Drehzahl zu justieren und lasse große Mengen liquid (500ml)eben ein bisschen länger rühren. Also um das mal zusammenzufassen: ich nehme den Getriebemotor mit 1000 rpm, Schliesse den an ein 12v Netzteil an.und setze dazwischen einen Schalter und so viele 10 Ohm/ 10 Watt Wiederstände (ist das das richtige: http://www.ebay.de/itm/Hochlast-Widerstand-Zementwiderstand-1-47-Ohm-10-oder-20-Watt-21-Grosen-/330919265025?pt=Bauteile&var=&hash=item4d0c534301 ?) bis mir die drehzahl passt. Ist das so durchfürbar? Und wie viele Wiederstände solle ich kaufen? > > Warum Neodymmagnete tückisch sind: sie entwickeln enorme Kräfte und > können empfindliche Quetschungen verursachen. Dann sind sie auch noch > hart und spröde, so dass man mit scharfkantigen umherfliegenden > Partikeln rechnen muss, wenn ein solcher Magnet zu bruch geht. Werde deinen Rat beherzigen. Danke
Ich denke vier von diesen Widerständen reichen, dann kannst du parallel schalten und so 2,5 3,33 0,5 Ohm erzielen oder in Serie schalten und damit 20, 30 und 40 Ohm erzielen, bis die Drehzahl passt.
ernst oellers schrieb: > Ich denke vier von diesen Widerständen reichen, dann kannst du > parallel > schalten und so 2,5 3,33 0,5 Ohm erzielen oder in Serie schalten > und damit 20, 30 und 40 Ohm erzielen, bis die Drehzahl passt. Danke Ernst. Hab das zwar nicht so ganz verstanden aber ich werde mir das einfach kaufen und so lange ausprobieren bis es passt. Werd ne Rückmeldung geben wenn ich so weit bin ;). Danke auch an die Anderen für eure Zeit.
@soso (Gast) >Und das gute alte Schütteln tut es nich, oder was? RECHT HAST DU! https://www.youtube.com/watch?v=U80McotiSJQ ;-)
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