Moin, seit ein paar Tagen habe ich mir die neuste AVR Studio 6 Installiert und lese viel über die XMega Serie von Atmel. Diese möchte ich mit C Programmieren. Nun möchte ich ein Eva Board kaufen und weiß nicht so recht welches sich am besten eignen würde. Das Board sollte USB und LCD Display on Board haben. LCD deswegen damit man sieht was man gerade macht. Aber auch nicht so teuer. würde mich über Tipps von euch freuen. mfg
Atmel scheint sehr zugeknöpft zu sein, was Debugging-Tools angeht. Und Source-Level-Debugging mit Breakpoints macht mehr Spaß, als der Ausgabe auf einem kleinen Display zuzuschauen. Zu dessen Ersatz kann man die Ausgabe per UART an ein Terminalprogramm senden, was dann auch noch mehr darstellen und die Session loggen kann. Vielleicht klappt das mit dem Terminalprogramm bei http://www.mikroe.com/mikroxmega/ mithilfe eines einfachen USB-Kabels. Der teure Debugger (wenn man auf die Cortex-Schiene schielt) schlägt dann halt auch noch mal zu: http://shop.embedded-projects.net/atmel/atmel-ice-basic-atatmel-ice-basic.html Aber dafür kannst du dann wenigstens Eigenentwicklungen verwirklichen. Billig und professionell geht bei AT(x)mega halt nicht (soweit ich das weiss).
Bei mir verstaubt noch ein EvKit das passt. Falls Interesse besteht... Wenns nicht ununbedingt USB dabei sein muß, löt Dir einen mit entsprechend Abblockkondis je zwischen +/- auf ein Testboard und schließ einen Programmer wie AvrIspMkII via PDI sowie eine serielle Verbindung zum PC an, dann hast Du schon einen günstigen Einstieg. Professionell programmiert/debuggt wird dann mit einen Atmel-ICE für ca. 70 Euro.
@Moby was für ein Teil hast du noch ? und was willst dafür haben ? mfg
Hallo Frank, habs hier/heute nicht in der Nähe, mach Dir aber morgen ein Angebot mit näheren Angaben. Gruß Moby
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #3766501: > Billig und professionell geht bei AT(x)mega halt nicht (soweit ich das > weiss). Ja, so isses. Bevor du dir die Finger mit den verstaubten alten Kamelen knotest, sieh dir was aktuelles an. http://www.ti.com/tool/ek-tm4c1294xl#buy Da ist alles drin, auch das Debuginterface. Und Ethernet gibts bei den knapp 20 Euronen einfach mit dabei. :-D
> Bevor du dir die Finger mit den verstaubten alten Kamelen knotest Dafür ausgereift, einfach programmierbar und Fortsetzung der beliebten AVR Reihe für die allermeisten Bastlerbedürfnisse! "Alt" ist programmierbare Elektronik ja heute sowieso schneller als einem liebsein kann. Der eigentliche Aufwand steckt in der Softwareentwicklung. Je einfacher, desto besser. > bei den > knapp 20 Euronen Es ist für das passende Einzelprojekt schon verlockend, welche Köderhardware da heute in der Markt geworfen wird. Na ja, gegen SimplyAVR muß man schon was auffahren;-) Das dicke Ende kommt dann später, wenn die Chips einzeln eingesetzt werden sollen und "professionelle" Entwicklerwerkzeuge anzuschaffen sind: Schon mal auf die Preise der entsprechenden Tools geschaut? Nix für Bastler. Und die Protzhardware macht zwar Eindruck, ist für die meisten Bastlerprojekte aber völlig übertrieben.
Moby schrieb: > einfach programmierbar und Fortsetzung der beliebten > AVR Reihe für die allermeisten Bastlerbedürfnisse Für alte eingestaubte Bastler, na klar. Es ist ein Contorller, wie jeder andere (ein bisschen klein mit den 8-Bit), aber unkomfortabel. Lies hier einfach mit, kein Tag ohne dass sich einer aus seinem AVR aussperrt. Wenn der Weg das Ziel ist, ist man bei AVR richtig. ;-))) Ich konzentriere mich lieber auf die Aufgabenstellung, als auf das Werkzeug. Moby schrieb: > Der eigentliche Aufwand steckt in der Softwareentwicklung. Je > einfacher, desto besser. Genau, und daher weg die Finger vom alten AVR Kram. Man will ja keine Zeit beim verfusen verlieren. Die Mitanbieter sind da ein paar Schritte weiter. Wie beim TIVA Board haben auch andere den USB zum Chip Flashen, Debuggen und UART für lau onboard. Für die alten AVRs muss ich alles einzeln anschaffen. Das ist halt so, wenn etwas in Jahre kommt.
Wenn es wirklich das nervige XMega-Zeug sein soll, nimm ein XMEGA-B1 Xplained. Dazu kommen noch die Kosten für einen PDI Programmierer, der locker den Preis des Boards übersteigt.
abgestaubt schrieb: > Für alte eingestaubte Bastler, na klar. Es ist ein Contorller, wie jeder > andere (ein bisschen klein mit den 8-Bit), aber unkomfortabel. Lies hier > einfach mit, kein Tag ohne dass sich einer aus seinem AVR aussperrt. > Wenn der Weg das Ziel ist, ist man bei AVR richtig. ;-))) Ich > konzentriere mich lieber auf die Aufgabenstellung, als auf das Werkzeug. Ist auch mein Motto! AVRs verfusen scheint für Dich ja ein großes Problem gewesen zu sein ;-) Aber ich kann Dich beruhigen. Xmegas sperren niemanden mehr aus.
Hannes Jaeger schrieb: > Dazu kommen noch die Kosten für einen PDI Programmierer Programmieren läßt sich das Xplained auch so ;-)
Moby schrieb: > ich kann Dich beruhigen. Xmegas sperren niemanden mehr aus Du hast noch nie einen AVR verfused? Ach ja, du laberst auch nur und stellst nichts auf die Beine (konnte keinen sinnvolen Beitrag von dir finden). Aber das mit dem Fusekram kann man (unnötig) lernen. Ich habe es ja auch begriffen. ;-) Schlimmer ist der fehlende Komfort, aber das schrieb ich schon.
abgestaubt schrieb: > du laberst von verfusten Xmegas ;-) abgestaubt schrieb: > Aber das mit dem Fusekram kann man (unnötig) lernen. Ich habe es ja auch > begriffen. ;-) Muß man die 'begreifen' ? Ich hab die Fuses einfach nur zur Kenntnis genommen und benutzt ;-)
Es ist halt ein Unterschied, ob der Bastler 3 Zeilen ASM schreibt, um eine LED leuchten zu lassen, oder man gewinnbringend Geräte entwickelt. Aber klar, dafür fehlt dir das Verständnis. Es wurde schon passend beschrieben: Beitrag "Re: Einsteiger träumt :D"
abgestaubt schrieb im Beitrag #3767414: > Und ich schreibe nicht für dich, sondern für die Mitleser, damit sie > nicht an deinem Feuer in einer Höhle sitzen müssen. ;-) Ja, von eurer Super Diskussion haben wir auch alle jetzt viel gehabt. Wir wissen jetzt auch genau, das es alles veraltet ist und nur noch supidupi TI Kram sein muss. Nur schade, das die Jungs ihren Mist oft nach 1-2 Jahren wieder abkündigen, wenn man gerade mitten drin ist - so mir passiert mit einem vielversprechenden Audio DSP Eval Board. Da der Threadtitel auch schon eindeutig nach XMega Evalboards fragt, sind die Beiträge von 'abgestaubt' auch erstmal schön am Thema vorbei. Ich arbeite mit dem A1-Xplained, das aber leider kein LCD onboard hat. Einen PDI Programmer braucht man aber sicher nicht, den die Eval Boards haben, genau wie die Mitbewerber Boards, einen Boardcontroller zum programmieren dabei.
Ich dachte, wer einen originalen MKII hat, kann auch über PDI programmieren? Damit würde das Argument mit dem neuen Programmierer ja wegfallen, wenn man vorher schon Atmega und Attiny programmiert hat. Dennis
Matthias Sch. schrieb: > das die Jungs ihren Mist oft > nach 1-2 Jahren wieder abkündigen Warum oft? Es ist dir nur einmal passiert. Da spricht der pure Frust aus dir. Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit einem Atmel SAM. Wenn keine Stückzahlen dahinter stecken, füllt der Semigießer seine FABs mit was anderem. Das machen alle so. Matthias Sch. schrieb: > die Beiträge von 'abgestaubt' auch erstmal schön am Thema vorbei Weitere (bessere) Möglichkeiten in Betracht ziehen, Alternativen prüfen, sein Wissen erweitern, das willst du alles nicht? ;-) Matthias Sch. schrieb: > Einen PDI Programmer braucht man aber sicher nicht, den die Eval Boards > haben, genau wie die Mitbewerber Boards, einen Boardcontroller zum > programmieren dabei. Moby schrieb: > schließ > einen Programmer wie AvrIspMkII via PDI sowie eine serielle Verbindung > zum PC an, dann hast Du schon einen günstigen Einstieg. Professionell > programmiert/debuggt wird dann mit einen Atmel-ICE für ca. 70 Euro. Mit einem AVR zu leben ist halt teurer als mit aktuellen µCs vom Wettbewerb. Vergleich die Kosten für den AVR Einstieg mit Launchpads von TI, LPCXpresso von NXP, STM Disco von ST, ...
Moby schrieb: > Hannes Jaeger schrieb: >> Dazu kommen noch die Kosten für einen PDI Programmierer > > Programmieren läßt sich das Xplained auch so ;-) Für sehr variable Definitionen von Programmieren. Wenn man sich endlos mit Flip rumärgern möchte. Eine Software so mies, dass selbst Atmel die nicht mal im beschissenen Studio 5 oder 6 unterstützt. Das Ganze geht dann auch nur so lange gut, bis der Bootloader aus unbekannten Gründen den Geist aufgibt und man doch einen echten PDI Programmer braucht. Wenn man unbedingt mit einem Xmega spielen will, kann man das mache, siehe oben. Es gibt aber wirklich keinen Grund das zu tun. - Beschissener Mikrocontroller - Beschissene IDE (Studio) - Beschissene Treiber-Bibliothek (ASF) - Beschissene Programmierhardware - Beschissene und teure Debugginghardware - Beschissene Firma, arrogant wie sonst nur deutsche Hersteller ... und hat über Jahre hinweg bezüglich der Xmegas gelogen, dass sich die Balken biegen.
Hannes Jaeger schrieb: > und hat über Jahre hinweg bezüglich der Xmegas gelogen, > dass sich die Balken biegen. Kannst Du das - aus Deiner Sicht - etwas näher erläutern? Offenbar wurden ja Erwartungen geweckt, bzw. Versprechungen gemacht, die nicht erfüllt wurden. Danke, Volker
abgestaubt schrieb: > Mit einem AVR zu leben ist halt teurer als mit aktuellen µCs vom > Wettbewerb. Welchen Bastler interessieren hier ein paar Cents mehr, wenn die Hardware so einfach, so beliebt, so gut unterstützt und gut erhältlich ist? Mit kommerziellen Erfordernissen und Maßstäben wird man den Bastlerbedürfnissen sicher kaum gerecht. Hannes Jaeger schrieb: > Flip rumärgern möchte. Eine Software so mies, Verwendet Atmel auch in seinen Seminaren. Hat bislang immer gut funktioniert. Deine "beschissene" Erfahrung in allen Ehren. Kann ja viele Gründe haben. Andere machen andere und weit bessere. @Frank Ist ein Xmega-A3BU Xplanied mit 256er A3BU (siehe Bild), falls noch Interesse besteht. 15 Euro+Versand.
Volker schrieb: > Offenbar wurden ja Erwartungen geweckt, bzw. Versprechungen gemacht, die > nicht erfüllt wurden. Das würde mich ja auch mal brennend interessieren ;-) Negativ ist mir allenfalls der Ankündigungs/Verschiebezirkus in Erinnerung, bevor die Teile dann wirklich erhältlich waren. Besonders beim E5er.
Moby schrieb: > @Frank > Ist ein Xmega-A3BU Xplanied mit 256er A3BU (siehe Bild), falls noch > Interesse besteht. 15 Euro+Versand. Moin Moby, ja würde ich gerne nehmen, kann dich aber nicht per PN anschreiben, du stehst bei mir als Gast ? mfg
Frank Schubert schrieb: > du stehst bei mir als Gast Gut. Passende Gelegenheit, mein neues Login einzuweihen ;-)
Ich fahre bei XMega hervorragend mit dem SDK600 und AVROne. Das gute damit hat man die gesamte AVR Reihe abgedeckt. Entgegen einiger hier in Fäkalsprache verfassten Beiträge ist sowohl die Hardware als auch der Service von Atmel hervorragend. Das AVR Studio arbeitet, wenn man damit umgehen kann hervorragend und das sogar unter Parallels auf einem Mac. Ich arbeite damit lieber als mit IAR.
Thomas Holmes schrieb: > Ich fahre bei XMega hervorragend mit dem SDK600 und AVROne. Kosten: http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500155#tc:description + http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500055#tc:description Aber Moby schrieb: > Welchen Bastler interessieren hier ein paar Cents mehr Viel Spaß, Bastlerherz!
Pfui schrieb: > Viel Spaß, Bastlerherz! Der ist mit vielen vielen günstigen AVRs für fast jeden Bastlereinsatz und allerlei kostenloser Entwicklungssoftware garantiert! Mehrere Hundert bis tausende Euro für professionelle ARM Software und Tools? Unnötig ;-)
Moby AVR schrieb im Beitrag #3767805: > AVRs für fast jeden Bastlereinsatz > und allerlei kostenloser Entwicklungssoftware Die Realität sieht anders aus, aber Geld spielt keine Rolle, deine Worte ... Pfui schrieb: > http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500155#tc:description > http://store.atmel.com/PartDetail.aspx?q=p:10500055#tc:description Moby AVR schrieb im Beitrag #3767805: > Hundert bis tausende Euro für professionelle ARM Software und Tools ??? Die Eval-Boards moderner µC (z. Bsp. auch Cortex) kosten keine 20€. Da ist alles onboard, auch der vollwertige Debugger! Freie SW-Tools sind eh verfügbar. Aber du verkaufst deinen alten AVR Kram, warum nur? Hast du deine Höhle verlassen?
Thomas Holmes schrieb: > Ich fahre bei XMega hervorragend mit dem SDK600 und AVROne. Das gute > damit hat man die gesamte AVR Reihe abgedeckt. Hallo, also ich habe hier so einige MCs von Atmel. Den AVRmega128 und kleinere habe ich viele Jahre programmiert, das STK500 mit weiteren STKs zum Aufstecken ebenfalls. Lange habe ich mit AVR Studio 4 und JTAICE mkII gearbeitet, seit einiger Zeit habe ich das XPLAINED-Board wieder rausgekramt. Das funktionierte alles prima, bis Atmel Studio 6. Was Atmel mit der 6er-Version gemacht hat, ist einfach nur Mist im Vergleich zum Vorgänger. Gerade eben debugge ich über den JTAGICE mkII den XMEGA128-A1. Stoppe ich dann das Debuggen, blinkt der JTAGICE mkII fröhlich weiter. Das Board hört zwar auf zu Blinken (Demo mit LEDs), der JTAG blinkt auf der 3.LED aber weiter, was bedeutet, dass er mit dem Board kommuniziert. Normalerweise hört die LED auf zu blinken. Entferne ich den Stecker und stecke ihn anschließend wieder an, so läuft das Board wieder, obwohl in der IDE gestoppt wurde und auch die Symbole auf gestoppt stehen. Mal abgesehen von den Script-Fehlern, die unzählig auftauchen, wenn man über die IDE auf Atmel-Links zugreift, ist der Einsatz von Visual Studio mit WPF ein Desaster. Atmel ist klasse, aber was sie da in letzter Zeit abliefern, macht mich sauer. Es kann nicht sein, dass eine Entwicklungsumgebung so lahm ist, nur weil sie WPF nutzt, was eigentlich zur Trennung von Design und Code einer Anwendung gedacht ist. AVR Studio ist kein schicker MP3-Player, wo es auf Design ankommt. Atmel muss endlich mal wieder zurück zur Qualität. Ein EWS muss stabil und sauber laufen, ohne Klicki-Bunti! Da bin ich zu keinen Kompromissen bereit. Ansonsten finde ich auch nicht, dass Atmel teuer ist. Der Code Composer von TI kostet sein Geld, andere professionelle Umgebungen auch. Gruß Gunb
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Hallo, so, mal wieder etwas Sachliches zum Thema. Nachdem ich in meinem letzten Beitrag den Bug beim JTAGICE mkII gepostet hatte, habe ich weiter experimentiert. Atmel Studio 6.2 deinstalliert, und Atmel Studio 6.1 wieder installiert. Den JTAGICE mkII habe ich zuvor mit Atmel Studio 4 auf einen älteren Firmwarestand geflashed, damit ich die Firmware von AS 6.1 wieder flashen kann. Folge: der JTAGICE mkII funktioniert mit der Firmware von AS6.1 so wie er es soll! Also nach Beenden des Debuggens hört er auf mit dem Controller zu kommunizieren, 3. LED auf dem JTAG hört auf zu blinken. Fazit: die JTAGICE mkII hat neben den im Bugzilla genannten Bugs auch noch die von mir beschriebene. Zusammenfassung: Firmware JTAGICE mkII: ---------------------- AS4: V6.x -> OK AS6.1_SP2: V7.24 (oder .25) -> OK AS6.2: V7.37 -> buggy Muss mal sehen, ob ich mich registiere und in Bugzilla zum AS poste. Dennoch ärgerlich. Und: streitet euch nicht, macht die Glotze mal an, es gibt derzeit genug Krieg auf der Welt. Schönen Sonntag noch, Gunb
Kleine Korrektur: Firmware JTAGICE mkII: ---------------------- AS4: V6.x -> OK AS6.1_SP2: V7.24 -> OK AS6.2: V7.25 -> OK Problem ist das Atmel Studio 6.2. Habe es soeben mit JTAGEICE mkII und V7.24 ausprobiert, der Debugger hält die Kommunikation zum Board auch mit der älteren Firmware aufrecht. Werde AS6.1SP2 nutzen, die AS6.2er hat zu viele Bugs.
@Mobby Was ist los? Warum auf einmal so plump beim Flamen? Hast du erkannt, dass du in einer Sackgasse stehst? Bist jetzt aufgewacht und probierst mal was Modernes? Ich gönne es dir. ;-) Moby AVR schrieb im Beitrag #3767869: > Deine > Höhlenfantasie Ich finde den bildlichen Vergleich von Falk sehr passend. Du bist mit veralterten rudimentären Tools und ohne das Wissen und den modernen Möglichkeiten von heute unterwegs. Aber solange du keine Neueinsteiger in die Höhle lockst, ist ja alles gut. Sonst melde ich mich wieder. ;-)))
g. b. schrieb: > Gerade eben debugge ich über den JTAGICE mkII > den XMEGA128-A1. Ist halt schon etwas älter, dieser Debugger. Mit JTAGICE3 und aktuell Atmel-ICE hatte ich diese Probleme am Xmega noch nicht.
abgestaubt schrieb: > Du bist mit > veralterten rudimentären Tools und ohne das Wissen und den modernen > Möglichkeiten von heute unterwegs Und bei Dir setzt der Verstand bei den 20 Euro Lockangeboten aus ;-) Mich würd ja mal interessieren, wieviel von den komplexen Teilen schließlich ungenutzt in der Ecke landen. Wem als Bastler an schnellen Problemlösungen liegt kommt an ausgereiften SimplyAVR / PIC nicht vorbei. Wer nur die Hardware interessant findet kann ja gerne die monatlichen Neuerscheinungen studieren ;-)
Moby AVR schrieb im Beitrag #3768042: > g. b. schrieb: >> Gerade eben debugge ich über den JTAGICE mkII >> den XMEGA128-A1. > > Ist halt schon etwas älter, dieser Debugger. Mit JTAGICE3 und aktuell > Atmel-ICE hatte ich diese Probleme am Xmega noch nicht. Der JTAGICE mkII kostet zwischen 380,- und 400,-€ und ist nicht abgekündigt. War lange vor dem JTAGICE3 schon mit XMEGA erfolgreich am Start. Also sollte Atmel das mit dem AS6.2 fixen, mit dem AS6.1 läuft's ja auch. Übrigens funktioniert der JTAGICE mkII mit AS6.2, auch wenn der Schönheitsfehler am Ende der Debugsession ihn nicht stoppt. Älter hin-oder her, wenn ich den Morgen kaufen würde, dann sollte der mit aktuellen Produkten von Atmel gefälligst funktionieren. Und Punkt.
Moby AVR schrieb im Beitrag #3768058: > Wem als Bastler an schnellen > Problemlösungen liegt kommt an ausgereiften SimplyAVR / PIC nicht > vorbei. Na, das ist doch schon ein erster Schritt in die richtige Richtung. Neben AVR sind jetzt schon PIC zugelassen. Wenn du jetzt noch den MSP nach vorne stellst, hast du es fast geschafft. Für Bastler gehts mit dem MSP Launchpad unter 10€ los!!! Eval-Board, Programmieradapter und vollwertiger Debugger in einem Stück, unter 10€. Und das mit einem modernen Controller ohne Fußangeln und Fallen. :-))) Nebenbei, wie lange wird Atmel die hausinterne Konkurrenz zum M0(+) dulden?
Dennis H. schrieb: > Ich dachte, wer einen originalen MKII hat, kann auch über PDI > programmieren? Damit würde das Argument mit dem neuen Programmierer ja > wegfallen, wenn man vorher schon Atmega und Attiny programmiert hat. Das stimmt natürlich, der AVRISP MkII unterstützt alle derzeitig benutzten Programmieralgorrithmen der Atmel MC. Leider schreibt der TE nicht, welchen Programmierer er besitzt. Hannes Jaeger schrieb: > - Beschissener Mikrocontroller > - Beschissene IDE (Studio) > - Beschissene Treiber-Bibliothek (ASF) > - Beschissene Programmierhardware > - Beschissene und teure Debugginghardware Das klingt nicht so, als ob du ernsthaft mit den XMegas gearbeitet hast. Sich hinstellen und einfach 'beschissen' rufen, ohne sich mit der Hard- und Software auseinandergesetzt zu haben, machen aber viele hier... Du musst doch ASF nicht benutzen, wenn du es nicht willst. Der AVRISP MkII macht einen prima Job hier. Das Event System der XMegas z.B. bietet völlig neue Möglichkeiten der schnellen Bearbeitung von Daten. Übrigens war das alles nicht die Frage. Es sollte hier nicht zum 1000. Mal die Frage gestellt werden, welcher Controller der tollste ist, sondern welches XMega Eval Board für den TE das geeignete ist. Ich wunder mich schon, wo mmvisual bleibt, fehlt bloss noch, das der wieder seinen Kreuzzug für die ARMen MC hier rein bringt.
Um mal auf die eigentliche Frage des Thread-Erstellers zu kommen: Ich nutze dieses Eval-Board von Atmel: http://www.atmel.com/tools/XMEGA-A3BUXPLAINED.aspx Ist nur etwas schwer zu bekommen, habe es hier im Forum erstanden. Da ich auch debuggen wollte, kaufte ich mir zusätzlich den AVR JTAG-ICE 3. Funktioniert alles super zusammen. Man kann den Xmega A3BU auch mit dem Mk-II programmieren. Damit dieser den PDI-Modus unterstützt brauchte mein Programmer damals ein Firmware-Update.
Bitte bleibt hier beim Thema. Falls ihr sachlich über ATXmega vs. ARM diskutieren möchtet, lagert das ggf. in einen eigenen Thread aus.
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