Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Messe ich die Spannung an Bleiakku falsch?


von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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Hallo,

wenn ich die Spannung am Bleiakku zwischen + und - messe kommen ganz 
normal die 12,6 V raus.
Wenn ich aber zwischen dem Pluspol des Akkus und einem Nullleiter einer 
ganz anderen Schaltung messe, so kann keine Spannung gemessen werden.
Warum?
Ist doch auch ground, ist es nicht egal gegen welchen ground ich den 
Pluspol der Batterie messe? Muss das unbedingt der Minuspol des Akku 
sein?

Vielen Dank schonmal.

Freundliche Grüße Ricco R.

von Max H. (hartl192)


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Der Akku ist, wenn en nicht über ein Kabel verbunden ist galvanisch 
getrennt vom Rest der Welt. Skizziere mal ungefähr deinen Messaufbau und 
versuche dann mit einem Stift den geschlossenen Stromkreis 
einzuzeichnen.

: Bearbeitet durch User
von Marek W. (ma_wa)


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Echt jetzt, das meinst du wirklich ernst?

Heute ist Mittwoch, stelle deine Frage am besten am Freitag noch einmal 
ein.

von Wolfgang S. (wsm)


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Versuche das ganze mal mit zwei 1,5V Zellen!!!

von Max H. (hartl192)


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Um die Frage aus dem Betreff zu beantworten:
JA

von hinz (Gast)


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Marek Walther schrieb:
> Heute ist Mittwoch, stelle deine Frage am besten am Freitag noch einmal
> ein.

Popcornautomat kaputt, Ersatzteil kommt erst Freitag.

von Max H. (hartl192)


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Ricco R. schrieb:
> Ist doch auch ground, ist es nicht egal gegen welchen ground ich den
> Pluspol der Batterie messe? Muss das unbedingt der Minuspol des Akku
> sein?
Ground ist Ground (Ground engl. für Erde), wenn der Minuspol des Akkus 
aber nicht mit Ground verbunden ist, dann ist er auch nicht Ground.

hinz schrieb:
> Popcornautomat kaputt, Ersatzteil kommt erst Freitag.
Dann stell die Pfanne mit dem Mais auf dem Herd...

: Bearbeitet durch User
von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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wow, Danke für die schnelle Antwort.
Es existiert keine Schaltung, bin einfach mit dem Messgerät an den Akku 
gegangen, die Pole haben keine Kabel dran.

Das ist eher ein Verständnisproblem bei mir.
Geladener Akku heisst doch Ladungsträgerüberschuss auf der einen und 
-mangel auf der anderen Seite. Und da dachte ich es sei egal wohin der 
Überschuss dann abfliesst. Aber muss anscheinend zum Minuspol der 
Batterie fliessen.
Komisch aber ist so.

Freundliche Grüße Ricco R.

von Max H. (hartl192)


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Ricco R. schrieb:
> Komisch
Eigentlich nicht... Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich kann bei 
diesem Messaufbau keinen geschlossenen Stromkreis finden.

von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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Ich stell mir das mit dem Ladungsträgerüberschuss anscheinend falsch 
vor. Ich dachte das kann dann einfach in die Erde abfliessen und fertig.

Freundliche Grüße Ricco R.

von Marek W. (ma_wa)


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hinz schrieb:
> Marek Walther schrieb:
>> Heute ist Mittwoch, stelle deine Frage am besten am Freitag noch einmal
>> ein.
>
> Popcornautomat kaputt, Ersatzteil kommt erst Freitag.

Nein, aber Freitag haben die Exporten Zeit, die diese frage beantworten 
können. Popcorn habe ich immer im Haus.

von Max H. (hartl192)


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Marek Walther schrieb:
> Popcorn habe ich immer im Haus.
Man kann ja nie wissen wen der nächste "Popcorn-Thread" kommt.

von hinz (Gast)


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Max H. schrieb:
> Marek Walther schrieb:
>> Popcorn habe ich immer im Haus.
> Man kann ja nie wissen wen der nächste "Popcorn-Thread" kommt.

Aber das Popcorn muss frisch sein! Und Herd kommt nicht in Frage, den 
kann ich nicht übers Streichelbrett steuern.

von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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Dann müsste ja der Nullleiter im Hausstromnetz auch mit dem Stromnetz 
des Erzeugers verbunden sein, sonst könnte er ja auch keinen Strom 
ableiten?

Freundliche Grüße Ricco R.

von Bernd F. (metallfunk)


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Du musst den Minuspol deiner Batterie erst mal Erden ( Ground ).

Am besten nimmst du dazu eine Erdungsstange. Das ist ein Kreuz-
förmiges Stahlprofil, feuerverzinkt.
( Mindestens 2 Meter lang )

Das schlägst du mit dem Vorschlaghammer in den Bürgersteig.
Dann verbindest du den Erder mit 5 Quadrat-Litze mit dem
Minuspol der Batterie.

Jetzt kannst du nochmal messen und wirst vernünftige Er-
gebnisse erhalten.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Ricco R. schrieb:
> Dann müsste ja der Nullleiter im Hausstromnetz auch mit dem Stromnetz
> des Erzeugers verbunden sein, sonst könnte er ja auch keinen Strom
> ableiten?

Ist er es denn bei dir nicht? Dann wird dein Popcornautomat aber 
Probleme haben.

von Jens (Gast)


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hinz schrieb:
> Popcornautomat kaputt, Ersatzteil kommt erst Freitag.

Ich kaufe immer Popcorn für die Mikrowelle. Geht schnell und das Popcorn 
schmeckt ganz passabel. ;-)

Ricco R. schrieb:
> Dann müsste ja der Nullleiter im Hausstromnetz auch mit dem Stromnetz
> des Erzeugers verbunden sein, sonst könnte er ja auch keinen Strom
> ableiten?

OMG. Lasse bitte die Finger von jeglicher Art von elektrischen Strom. Du 
vergleichst ernsthaft eine Hausinstallation mit einem Akku? Ja, der 
Nullleiter ist mit dem Stromnetz des Erzeugers verbunden. 
Umgangssprachlich könnte man ihn als Rückleiter bezeichnen, die Phase 
dagegen als Hinleiter. Ground dagegen ist in der Hausinstalltion der 
Schutzleiter. Beim Akku hast du Plus- und Minus-Pol. Dabei kann ein Pol 
mit Ground verbunden sein, muss aber nicht. In dem Fall ist der Akku 
galvanisch getrennt und du misst keine Spannung wenn du die Prüfspitze 
an Plus und Ground hältst.

von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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-sorry, den Schutzleiter meine ich.
Wenn ein Gerät, meinetwegen der Popcornautomat kaputt ist, dann fliesst 
doch über den Schutzleiter der Strom ab. Aber ich dachte immer der 
Schutzleiter ist einfach nur geerdet und der Strom fliesst dann halt in 
die Erde.

Freundliche Grüße Ricco R.

von Marek W. (ma_wa)


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Ricco R. schrieb:
> -sorry, den Schutzleiter meine ich.
> Wenn ein Gerät, meinetwegen der Popcornautomat kaputt ist, dann fliesst
> doch über den Schutzleiter der Strom ab. Aber ich dachte immer der
> Schutzleiter ist einfach nur geerdet und der Strom fliesst dann halt in
> die Erde.
>
> Freundliche Grüße Ricco R.

Nun hör endlich auf, mein Popcornautomat ist zu 100% funktionsfähig und 
hat auch keinen Gehäuseschluss!

von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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Ha, du weisst also selber nicht, was mit dem Strom passiert,der einfach 
in die Erde fliesst. ;)

Freundliche Grüße Ricco R.

von Marek W. (ma_wa)


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Ricco R. schrieb:
> Ha, du weisst also selber nicht, was mit dem Strom passiert,der einfach
> in die Erde fliesst. ;)
>
> Freundliche Grüße Ricco R.

Hauptsache das Popcorn wird knusprig, denn die Bedienerin ist es schon. 
;)

von George H. (Gast)


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Der Strom aus der Erde wird von den Energieanbietern über einen 
Ground-Regenerator wiedergeholt.

von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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Hauptsache diese

Marek Walther schrieb:
> Hauptsache das Popcorn wird knusprig, denn die Bedienerin ist es schon.
> ;)

vielleicht leitet die Bedienerin ja den Strom ab. ;)

von Ricco R. (Firma: ---) (kawaikun)


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George H. schrieb:
> Der Strom aus der Erde wird von den Energieanbietern über einen
> Ground-Regenerator wiedergeholt.

Achsooooo... der verschwindet also garnicht einfach so in der Erde!
Jetzt geht mir ein Licht auf. Danke.

Vielleicht sollte ich das mal studieren.^^

Freundliche Grüße Ricco R.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Zumal der Schutzleiter bei deinem Hausanschluß mit dem Nulleiter 
verbunden wird. Dort schließt sich also der Kreis. Zusätzlich wird 
dieser Knotenpunkt geerdet.

von Heiko B. (heiko_b)


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Etwas Mais auf einen Schraubenschlüssel legen und diesen an die 
Batteriekontakte schieben. Dann brauchts auch kein Ground. Vielleicht 
'ne Schutzbrille

von omg (Gast)


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Menno Ihr seit gemein, wo bekomme ich jetzt Mais her. Popkorn will

von Route_66 H. (route_66)


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George H. schrieb:
> Der Strom aus der Erde wird von den Energieanbietern über einen
> Ground-Regenerator wiedergeholt.

Mein Nachbar heizt aus so einem Tiefbrunnen sein ganzes Haus. Er nennt 
das Wärmepumpe. Er ist aber nur ein einfacher Müllmann und sein Wissen 
reicht nicht weiter.
In Wirklichkeit sammeln sich nur die ganzen Spannungsabfälle aus der 
Umgebung an der tiefsten Stelle. Wenn die Spannungsabfälle aus dem 
Drehstromnetz phasenrichtig dazukommen, ergeben sich gefährliche Wirbel 
im Brunnen.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Das kann man verhindern indem man den Drehstrom abgreift und 
Phasenrichtig in eine Drehsrombatterie einspeist. Damit hat man 
kostenlosen Strom.

Beitrag "Drehstrombaterie"

von Spaßvogel (Gast)


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Ihr wisst aber schon das wir seit Jahren von den Stromanbietern 
gnadenlos abgezockt werden. Ich hab das eben noch einmal nachgemessen.
Steckdose "Hinleiter" > Amperemeter > Verbraucher > Amperemeter > 
Steckdose "Rückleiter"
Die gleiche Menge Strom, die über den Zähler zu mir kommt, schicke ich 
ja wieder zurück. Die zwei Amperemeter zeigten die gleichen Werte an. 
Wir zahlen also für nichts. Die Stromanbieter verkaufen uns also den 
selben Strom immer und immer wieder, wer weiß wie lange die das schon so 
machen.

Ich glaube auch das in Wirklichkeit das, was einen Motor zum drehen oder 
eine Lampe zum leuchten bringt über die Erde kommt. Die Elektroindustrie 
hat sich da bestimmt mit den Stromanbietern verschworen.

Muss jetzt aber Schluss machen, muss meine kleinen Tabletten nehmen ....

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Carsten R. schrieb:
> Zumal der Schutzleiter bei deinem Hausanschluß mit dem Nulleiter
> verbunden wird. Dort schließt sich also der Kreis. Zusätzlich wird
> dieser Knotenpunkt geerdet.

Stimmt so nicht! Der Nullleiter kommt ins Haus und wird in Schutzleiter 
und Neutralleiter aufgeteilt.

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Nulleiter

von Bernd F. (metallfunk)


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Andreas M. schrieb:
> Carsten R. schrieb:
>> Zumal der Schutzleiter bei deinem Hausanschluß mit dem Nulleiter
>> verbunden wird. Dort schließt sich also der Kreis. Zusätzlich wird
>> dieser Knotenpunkt geerdet.
>
> Stimmt so nicht! Der Nullleiter kommt ins Haus und wird in Schutzleiter
> und Neutralleiter aufgeteilt.
>
> http://de.m.wikipedia.org/wiki/Nulleiter

Ah,ja! ( Loriot )

Grüße Bernd

von Carsten R. (kaffeetante)


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Wo ist der Unterschied? In dem einen Fall schaue ich von der Steckdose 
auf den elektrischen Knotenpunkt in dem alles miteinander verbunden wird 
und in dem anderen Fall schaue ich vom Kraftwerk aus auf diesen 
elektrischen Knotenpunkt, ab dem gesplittet wird. So oder so laufen an 
besagter Stelle alle drei zusammen und werden elektrisch miteinander 
verbunden.

Kontext war:

Ricco R. schrieb:
> Wenn ein Gerät, meinetwegen der Popcornautomat kaputt ist, dann fliesst
> doch über den Schutzleiter der Strom ab. Aber ich dachte immer der
> Schutzleiter ist einfach nur geerdet und der Strom fliesst dann halt in
> die Erde.

Es ging um den großen Kreis bis zum Kraftwerk (zwischen Quelle und 
Verbraucher) und es ging um den Fehlerstrom der durch den Schutzleiter 
geht und daß der er auch über einen geschlossenen Kreis gehen muß. Und 
dieser fießt im wesentlichen nicht über Schutzleiter und dann weiter 
über Erdreich zum Kraftwerk in den Sternpunkt des Generators, sondern in 
erster Linie ab dem Hausanschluß wieder über Nulleiter zurück zur 
Quelle. Dort schließt sich also der Kreis und nicht über das Erdreich. 
Der Neutralleiter in der Hausistallaton interessiert mich für den 
Fehlerstom nicht, denn dort geht der Fehlerstrom nicht durch.

Zugegeben ist Nulleiter etwas altmodisch, aber Du hast ja erkannt daß es 
da um die Leitung vom Kraftwerk zum Haus geht.

von Icke ®. (49636b65)


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Carsten R. schrieb:
> Zugegeben ist Nulleiter etwas altmodisch, aber Du hast ja erkannt daß es
> da um die Leitung vom Kraftwerk zum Haus geht.

Preisfrage von Radio Eriwan: Wo endet der Neutralleiter versorgerseitig?

a) am Sternpunkt des Generators im Kraftwerk,
b) in der Schweiz,
oder
c) am (geerdeten) Sternpunkt der nächstgelegenen 
Mittel-/Niederspannungsstation (im Volksmund auch "Trafohäuschen" 
genannt)

von Carsten R. (kaffeetante)


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Pedant^^

Der Begriff Kraftwerk ist natürlich stellvertretend für die Quelle. 
Ersetze Kraftwerk durch Quelle und alles wird gut. Die Trafostation 
als alleinige Quelle gibt es faktisch nicht (mehr), ebensowenig wie es 
das Kraftwerk auch nicht gibt. Es ist völlig egal ob dort nun der 
Generator selbst oder eine Trafostation liegt. Das ändert am Prinzip 
nichts.

Ansonsten müßte man jeden Text dahingehend aufblähen alle denkbar 
möglichen Netztopologien beschreibend abzudecken inklusive der 
Möglichkeit eines Notstromaggregates und dem ganzen Geraffel an 
dezentralen Erzeugern den man durch die Netzeinspeisung auf 
Niederspannungsebene und weiteren Ebenen hat etc. etc. etc..

Wollen wir dann auch noch diskutieren welcher Anteil des Fehlerstromes 
durch welchen Erzeuger fließt? Man kann es sich auch schwer machen oder 
den wilden Mix aus möglichen und realen Quellen als eine einzige Quelle 
vereinfachend zu betrachten solange das Prinzip dadurch nicht 
beeinträchtigt wird.

Und das Thema lautet: geschlossener Stromkreis

Ob da nun ein Atomkraftwerk direkt auf Niederspannungsebene einspeist, 
ein Naquadah-Generator oder Warpkern herumsteht, ein Trafohäuschen sitzt 
oder ein Hamsterrad mit Dynamo, ändert nichts am Prinzip des 
geschlossenen Stromkreises und das es nicht einfach nur in die Erde 
abfließt "wenn mal was daneben geht".

von Markus (Gast)


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Hi,

Ricco R. schrieb:
> Geladener Akku heisst doch Ladungsträgerüberschuss auf der einen und
> -mangel auf der anderen Seite. Und da dachte ich es sei egal wohin der
> Überschuss dann abfliesst. Aber muss anscheinend zum Minuspol der
> Batterie fliessen.

im Akku gibt es keinen Ladungsüberschuß/mangel am Plus- oder Minuspol. 
Wäre dem so, würde man schon einen Schlag bekommen, wenn man auch nur 
einen der beiden Pole berührte. Die Energie im Akku ist nicht elektrisch 
sondern chemisch gespeichert. Die Spannung kommt durch den Elektrolyt 
und die beiden Elektroden zustande. Auch ist die Höhe der Spannung 
abhängig von den verwendeten Materialien und nicht von deren Größe.

Zwischen Pluspol des einen und Minuspol eines anderen Akkus oder Erde - 
verbunden durch den el. Leiter einer Spannungsmessung - befindet sich 
kein Elektrolyt, weshalb zwischen denen keine Spannung existieren kann. 
Erde ist zudem elektrochemisch ein recht uninteressantes chemisches 
Material bzgl. Akkuaufbau.

Ein Kondensator aber funktioniert so, wie Du meinst. Die Energie in ihm 
ist elektrisch gespeichert. Von dem fließt/springt Ladung dorthin, wo 
weniger Ladung ist, egal ob Pluspol oder Minuspol eines Akkus, Erde oder 
Dein Finger.


Grüße, Markus

von Icke ®. (49636b65)


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Carsten R. schrieb:
> Pedant

Sagt der Richtige. Zunächst einen nicht ernst gemeinten Beitrag mit 
Palaver zu über den Nulleiter zum Kraftwerk zurückfließenden 
Fehlerströmen beantworten und dann, auf die Fehlerhaftigkeit der 
Betrachtung hingewiesen, behaupten, das sei doch alles gar nicht 
relevant.
Du mußt dich nicht wundern, wenn dein Kaffeetratsch hier nicht mehr 
ernst genommen wird.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Man beachte die ^^ hinter dem Wort Pedant.

Woran machst Du fest daß es nicht ernst gemeint ist bei einem "Stimmt so 
nicht!" mit "!"? Andere könnten das auch ernst nehmen. Fakt ist daß 
Nulleiter trotz des "Stimmt so nicht!" richtig ist und war, ebenso daß 
die Leiter verbunden sind. Loriot kam erst danach und von jemand 
Anderem.

Das war die Kernaussage, genaugenommen die einzige Aussage, und ist 
wesentlich für das Thema und das Mißverständnis des Fragestellers. Das 
darf man durchaus erklären wenn es als falsch bezeichnet wird. Denn 
exakt das wollte er wissen.

Icke ®. schrieb:
> mit
> Palaver zu über den Nulleiter zum Kraftwerk zurückfließenden
> Fehlerströmen beantworten

Exakt das wurde aber implizit gefragt! Der Bezug war durch mein Zitat 
auch eindeutig!

Ricco R. schrieb:
> dann fliesst
> doch über den Schutzleiter der Strom ab.

Im Kontext zum Thema: geschlossener Stromkreis.

Icke ®. schrieb:
> auf die Fehlerhaftigkeit der
> Betrachtung hingewiesen, behaupten, das sei doch alles gar nicht
> relevant.

Ein ergänzender Hinweis auf die nebensächliche Vereinfachung wäre was 
anderes geswesen. Dein Beitrag war eine pampige Verschlimmbesserung. 
Wenn korrigieren, dann auch richtig! Daher mein letzter Beitrag.

Und was die Elektronen antreibt ist auch irrelevant für das Thema 
welchen Weg sie gehen. Zu Beginn waren wir noch bei Batterien.

Und nach dem "Radio Eriwan" wegen einem Pedant mit "^^" rumzuheulen ist 
irgendwie .. peinlich.

: Bearbeitet durch User
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