Es gibt ja allerhand unterschiedlicher Steckergehäuse. Einige verfügen selbst über eine Schutzkontaktsteckdose und können so zum Beispiel zwischen Wandsteckdose und einen Verbraucher geschaltet werden. Zum Beispiel das BOPLA SE432 DE bei Reichelt: http://www.reichelt.de/Steckergehaeuse/BOPLA-SE432-DE/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3357&ARTICLE=33970&OFFSET=500&WKID=0& Ich wüsste gerne, wie dort das Innenleben gestaltet ist. Vermutlich wird man dort Strom für etwaige Einbauten in das Gehäuse abgreifen können. Wie geschieht das genau? Gibt es da einen Standard oder bestimmte Stichwörter nach denen ich suchen könnte? In den technischen Angaben kann ich leider nichts entdecken. Anscheinend gibt es zumindest die Möglichkeit über Lötösen (Beitrag "Stecker-Gehäuse innen Kontakte löten?"). Ein weiteres Steckergehäuse bei Conrad: http://www.conrad.de/ce/de/product/522880/Stecker-Gehaeuse-ABS-Schwarz-67-x-112-x-52-Strapubox-SG-322B-1-St?ref=list Dort wird von "Kontaktstifte[n] mit Lötanschluss" gesprochen. Gibt es auch Steckergehäuse, wo die Verbindung nicht direkt über über Kontaktstifte "durchgereicht" wird, sondern wo sich zum Beispiel ein Relais zwischenhängen lässt?
Basti schrieb: > Gibt es > auch Steckergehäuse, wo die Verbindung nicht direkt über über > Kontaktstifte "durchgereicht" wird, sondern wo sich zum Beispiel ein > Relais zwischenhängen lässt? Meist du nicht so ein Gehäuse wäre ziemlich sinnlos wenn das so wäre? Basti schrieb: > Zum Beispiel das BOPLA SE432 DE bei Reichelt: > http://www.reichelt.de/Steckergehaeuse/BOPLA-SE432-DE/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3357&ARTICLE=33970&OFFSET=500&WKID=0& > > Ich wüsste gerne, wie dort das Innenleben gestaltet ist. Auf der verlinkten Seite ist doch ein Bild mit Innenansicht!
Ich habe das Bild bereits gesehen, kann für mich allerdings leider kaum Informationen daraus entnehmen. Befindet sich in dem weißen Teil eine Klemmvorrichtung für Kabel?
Wenn du damit die Steckdose meinst, sicher, wie sollte man die sonst anschließen?
Basti schrieb: > Gibt es auch Steckergehäuse, wo die Verbindung nicht direkt über über > Kontaktstifte "durchgereicht" wird, sondern wo sich zum Beispiel ein > Relais zwischenhängen lässt? Es gibt sogar Gehäuse, wo das Relais gleich mit drin ist. Die nennen sich dann Funksteckdosen und sind anscheinend sogar billiger als die oben angeführten Gehäuse.
zuio schrieb: > [...]wie sollte man die sonst anschließen? Ich hatte aufgrund des Datenblattes vom ebenfalls verlinkten SG 322B vermutet, dass die Kontaktstifte direkt durchgereicht werden, weil es für mich als Laien dort so ausschaut. Harald Wilhelms schrieb: > Es gibt sogar Gehäuse, wo das Relais gleich mit drin ist. Die nennen > sich dann Funksteckdosen [...] Tatsächlich hatte ich schon danach geschaut, ob es auch solche Gehäuse mit eingebautem Relais gibt. Besagte Funksteckdosen kenne und besitze ich. Allerdings lässt sich deren Gehäuse nicht defekt-frei öffnen um mal reinzuschauen, zumal ich an 230V-Geräten auch nicht rumschraube.
Nun habe ich inzwischen einige für mich aufschlussreiche Bilder gefunden, wie eine solche Verkabelung in etwa aussehen kann: Beitrag "Re: Ein richtig gutes selbstbau Leistungsmesser das wesentlich besser ist als die billigen Baumarkt" http://www.sasmus.de/werkstatt/elektronik/zirkulation/zirkulation.html
Basti schrieb: > Allerdings lässt sich deren Gehäuse nicht defekt-frei öffnen um mal > reinzuschauen, Also die superbilligen 550666 von Pollin schon. Die Bopla-Gehäuse sind zwar hübsch und robust, aber unverschämt teuer und meine 30 jahre alten Boplas sind durch austretendes Brom vom Flammschutzmittel gelblich schmierig, also wegwerfbar. Natürlich wird man behaupten, heutige Boplas haben das Problem nicht mehr, aber auch die damaligen waren abgeblich super und ihr Geld wert, es gibt also keinen Grund bei dem Hersteller eine hohe Seriösität zu erwarten.
Als Hersteller, der seine Produkte verkaufen will, würde ich vernünftige Zeichnungen inkl. für das Gehäuse passender Platinen, 2D- und 3D-CAD-Dateien und vernünftige Fotos von allen Modellvarianten/-größen ins Netz stellen. Man vergleiche z.B. http://www.hammondmfg.com/1553.htm mit dem, was Bopla, Fischer, Strapubox und die ganzen anderen teutonischen Schnarchnasen veröffentlichen. Stecker-Steckdosen-Gehäuse gibt es von Hammond leider nicht. Wenn doch, wären die mindestens genauso gut, deutlich billiger und vollständig dokumentiert.
> vermutet, dass die Kontaktstifte direkt durchgereicht werden,
Ich kenne den Vorläufer dieses Gehäuses. An dem sind die Kontakte der
abgehenden Dose als Schraubverbindung ausgeführt (in deiner sg322b.PNG
die rechte Schalenhälfte).
In der neuen Form sieht es so aus als seien es jetzt Lötstifte.
Durchgereicht wird keiner der Kontakte, sie stehen sich zwar gegenüber,
haben aber Abstand voneinander.
Ich kann das Ding nicht empfehlen, kenne aber auch nichts anderes. Es liegen 4x M3 Muttern dabei (keine Scheiben), die man drauf-fummeln muss (Steckschlüssel). Der Schutzkontakt ist dagegen mit einer M4 Schlitzschraube versehen. Isolierte Ringkabelschuhe passen nicht gut hinein. (Erforderlicher Querschnitt für 16 A: 1.5 mm^2 !?) Oberfläche vorn sieht aus als wäre die Form leicht angeschliffen worden (ist nicht spiegelglatt). An den schmalen Seiten schließen die Hälften nicht richtig bündig. Für die erhältliche Kombination (lichtgrau/dunkelgrau) findet sich auch keine direkte Doku. In den verlinkten Fotos ist der Doseneinsatz nicht zu sehen. Dessen Kontakte sind mit Schraubklemmen versehen, es passen theoretisch jeweils zwei Adern hinein. Dann wird er mit einer Schraube an der Vorderseite befestigt. Für 20 Euro hätte ich etwas mehr erwartet.
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