Hi, kennt jemand dieses Teil? http://www.ebay.de/itm/100MHz-16-Kanal-250MHz-8-Kanal-PC-USB-Logic-Analyzer-Logikanalyzer-I2C-SPI-UART-/111529592023?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item19f7ae84d7 Was haltet Ihr davon. Lohnt sich der Kauf? Grüße Thomas
Hmm, von dem Teil halte ich nicht allzuviel, ich bezweifel auch, ob der AD-Wandler in dem Gerät tatsächlich 100MHz schafft. Ich bin am Überlegen, ob ich das hier kaufe: http://www.conrad.de/ce/de/product/123468/?gclid=CIKG_fbX3MICFQj4wgod53AAcw&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!48256960977!!!g!!&ef_id=VJmmHAAAAHph-lno:20141223172756:s Dazu gibts einen passenden Logiktastkopf: http://www.conrad.de/ce/de/product/101853/Logik-Tastkopf-Set-350-MHz-11-40-V-Hameg-HO3516;jsessionid=5B7566E7D57991178BCE42B4E187B647.ASTPCEN03?ref=oz Das könnte eine bessere Alternative sein. Ist zwar etwas teurer in der Anschaffung, aber ich denke, es rechnet sich.
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Oshilloskopberater schrieb: > Hmm, von dem Teil halte ich nicht allzuviel, ich bezweifel auch, ob der > AD-Wandler in dem Gerät tatsächlich 100MHz schafft. Zwei Fragen: Was ist für ein A/D-Wandler verbaut? Wofür muß ein Logicanalyzer einen A/D-Wandler haben?
Bernd S. schrieb: > Zwei Fragen: > Was ist für ein A/D-Wandler verbaut? > Wofür muß ein Logicanalyzer einen A/D-Wandler haben? Was für ein AD-Wandler ist verbaut? Wenn es ein guter ist, dann schafft der mindestens 12bit. Wofür muss der AD-Wanlder da sein? Um natürlich die ankommende Spannung zu messen. Wenn Du jetzt mehrere Kanäle mit einem AD-Wandler abtasten willst und der ist zu langsam, dann sind die Werte nicht aequidistant und es gibt eine kleine linerare Verschiebung zwischen den einzelnen Stellgrößen.
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Der Witz an einem Logic Analyzer ist doch gerade dass man da keinen 12 bit AD-Wandler verbaut, sondern halt billigere Teile die quasi nur 1-bit-Daten aufnehmen. Nichtmal ein Oszi hat übrigens einen 12-bit-Wandler, die haben auch nur 8. Wovon also redest du?
Oshilloskopberater schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Zwei Fragen: >> Was ist für ein A/D-Wandler verbaut? >> Wofür muß ein Logicanalyzer einen A/D-Wandler haben? > > Was für ein AD-Wandler ist verbaut? > > Wenn es ein guter ist, dann schafft der mindestens 12bit. Das war nicht die Frage. Du hast bezweifelt, daß der verbaute A/D-Wandler 100MHz schafft. Also mußtz du doch auch wissen, was für einer verbaut ist. Und "mindestens 12bit" hat nichts mit der Frequenz zu tun. Abgesehen davon braucht man nicht "mindestens 12bit", um festzustellen, ob ein logisches Signal High oder Low ist. > > Wofür muss der AD-Wanlder da sein? > > Um natürlich die ankommende Spannung zu messen. Du gehst vermutlich von einem Oszilloskop aus. Selbst dort haben viele nur 8 Bit, und die können einen Kurvenverlauf darstellen und nicht nur High oder Low, wie es ein Logikanalyzer macht. > > Wenn Du jetzt mehrere Kanäle mit einem AD-Wandler abtasten willst und > der ist zu langsam, dann sind die Werte nicht aequidistant und es gibt > eine kleine linerare Verschiebung zwischen den einzelnen Stellgrößen. Dafür werden Komparatoren verwendet, deren Referenzwert entscheidet dann, ob das logische Eingangssignal als 0 oder 1 gewertet wird. Ich denke, du bist vermutlich "on the woodway" :-)
Oshilloskopberater schrieb: > ob der > AD-Wandler in dem Gerät tatsächlich 100MHz schafft. Ja ne, is klar!
Gehe mal davon aus: 100MHz nur, wenn nur 1 Kanal aktiv ist. Und das Ding über USB direkt am PC angeschlossen ist (nicht über Hub). Und das USB-Kabel nicht lang ist. Und der PC nicht langsam ist. Zumindest bei meinem 8-bit-Clone ist das so.
HI > ob der > AD-Wandler in dem Gerät tatsächlich 100MHz schafft. Braucht er doch nicht, weil keiner drin ist. Da langen ein paar Komparatoren und ein langsamer DA-Wandler. MfG Spess
Oshilloskopberater schrieb: > Hmm, von dem Teil halte ich nicht allzuviel, ich bezweifel auch, > ob der AD-Wandler in dem Gerät tatsächlich 100MHz schafft. > Ich bin am Überlegen, ob ich das hier kaufe: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/123468/?gclid=C... > > Dazu gibts einen passenden Logiktastkopf: > > http://www.conrad.de/ce/de/product/101853/Logik-Ta... > > Das könnte eine bessere Alternative sein. Ist zwar etwas teurer in der > Anschaffung, aber ich denke, es rechnet sich. Ohjeee...ich würde mir an deiner Stelle das Geld sparen und das Hobby wechseln.
Das Teil speichert intern und sendet alle Daten erst nach getaner Arbeit an den PC. Funktioniert genial gut und billig. Ist ja auch nicht viel drin. Review: http://www.wolfgangrobel.de/electronics/lwla1034.htm Anwendung: http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps3/dworld.htm Die mitgelieferten Clips sind Schrott...
So selten, wie man einen Logic Analyzer im Vergleich zu einem guten Oszi braucht, rechtfertigt sich bei Hobbyanwendungen der günstige Preis...
Oshilloskopberater schrieb: Das könnte eine bessere Alternative sein. Ist zwar etwas teurer in der > Anschaffung, aber ich denke, es rechnet sich. Hust... Etwas Teurer? 4700% teurere. Naja die paar Prozent... Ne mal im Ernst. Für mich als Hobbyist rechnet sich das überhaubt nicht. Und um ein paar Schaltungen mit max 8-20 Mhz-Bereich zu testen ist das mit Atombomben auf Spatzen schiessen. Sind immerhin 3400€ zu 69 Euro. Als Firma die mit Entwicklungen Geld verdient ist es vieleicht OK aber dann würde ich aber auch nicht in einem Bastelladen wie Conrad kaufen. Frohes Fest miteinander... Thomas
Mike McBike schrieb: > Das Teil speichert intern und sendet alle Daten erst nach getaner Arbeit > an den PC. Funktioniert genial gut und billig. Ist ja auch nicht viel > drin. > > Review: http://www.wolfgangrobel.de/electronics/lwla1034.htm > > Anwendung: http://www.wolfgangrobel.de/arcadereps3/dworld.htm > > Die mitgelieferten Clips sind Schrott... Besten Dank. Das dürfte für meine Bedürfnisse vollkommen reichen. Ich habe mir das Teil gerade für 41,66 incl Porto bestellt. http://www.aliexpress.com/snapshot/6419926185.html?orderId=65192878030976 Gruß Thomas
Wolfgang R. schrieb: > So selten, wie man einen Logic Analyzer im Vergleich zu einem guten Oszi > braucht, rechtfertigt sich bei Hobbyanwendungen der günstige Preis... Nachdem ich mich eine Zeitlang mit dem Poscope Basic rumgeärgert habe, hab ich mir gestern in der Bucht ein 50MHz Oszi (PM3240) für 79,- Euro gekauft. Damit und mir dem heute gekauften Logic Analyser dürfte ich für meine Anforderungen erstmal gut abgedeckt sein. Achso und einen 300VA Trenntrafo habe ich mir noch zugelegt. Gruß Thomas
Kannst uns ja mal teilhaben lassen, wie sich das Gerät im Hobbyeinsatz bewährt. Freut mich, wenn ich helfen konnte... Grüße, Wolfgang
Der Saleae (und seine Klone) sind wohl auch wegen der guten Software von Saleae so bekannt und beliebt geworden. Ob die mitgelieferte Software vergleichbar ist? Vielleicht kann das ja mal jemand posten! Wofür braucht man 16 Kanäle?
F. Fo schrieb: > Wofür braucht man 16 Kanäle? Ich würde 16/24/32 Kanäle zum Beispiel dazu nutzen um ein 8-Bit Bus mit 8poligen IC-Klemmen an mehreren Stellen gleichzeitig zu testen. Bit 0==8==17==25 Kommt bestimmt nicht häufig vor aber ein anderer Fall währe z.B. Mit zwei 16poligen IC-Klemmen kann die Verbindung von zwei ICs getestet werden ohne jedes Mal die IC-Klemme umstecken zu müssen. So werden nur die entsprechenden Bits zur Auswertung konfiguriert (aktiviert) und die Klemmen auf die IC gesteckt. Zudem, hoffe ich evtl. Spannungseinbrüche im Vcc, anhand des H/L Pegels zu erkennen. Kennt jemand eine preiswerte Bezugquelle für 28polige IC-Klemmen. Das preiswerteste Angebot war in der Bucht für ca. 40,- Euro. Gruß Thomas
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Ah, ok! Danke, Thomas! Bei den Bussen bin ich noch nicht angekommen. Die Sache mit den zwei IC's leuchtet mir ein (Sender/Empfänger) und die macht sicher Sinn, wenn es Probleme gibt. Habe mir auch irgendwann mal so einen Klon gekauft und an einen Bus gehängt. Das war schon toll zu sehen, wie einfach man mittels Software die Art des Busses und ob alle Signale so sind wie sie sein sollen, sehen kann.
F. Fo schrieb: > Wofür braucht man 16 Kanäle? Debuggen paralleler Busse. Braucht man bei µC immer seltener. Früher häufig, da RAM/ROM bzw. EPROM/Flash extern waren. Dann auch gerne mehr als 32 Kanäle, damit man auch >8 Bit Busse + Adressleitungen + wichtige Signale (CS, R/W usw) darstellen kann.
Schön eure Erfahrungen zu bekommen. Zum Spoofen vielleicht? Aber mit nem Oszi geht das ja auch.
F. Fo schrieb: > Schön eure Erfahrungen zu bekommen. > Zum Spoofen vielleicht? Aber mit nem Oszi geht das ja auch. Sicher geht das auch, ist aber wesendlich aufwendiger. Aussderm finde ich ist mit einem Tastkopf, auch wenn der Kopf abgezogen ist, die Kurzschlussgefahr rel gross. Was ist spoofen in der Elektronik? Bei TCP ist es eine falsche IP vorzugaukeln aber in der Elektronik? Soll da der Schaltung vorgemacht werden, das der eingesetze 74LS00 ein 74LS145 ist ? :-) Wenn so ein Teil wesendlich teurer wäre, wie z.B. das Hameg was hier vorgeschlagen wurde, hätte ich so etwas auch nicht gekauft. @klausro ich will aber einige Schaltungen mit dem atxmega/atmega2560 und externer Peripherie aufbauen und da will ich viel mit einen Fädelstift machen da sich bei etwas komplexeren Schaltungen, die aber nur so zum Spass einmal realisiert werden sollen, ein zeitaufwendiges komplettes Entflechten des Layout für mich nicht lohnt. Abgesehen davon habe ich noch die kostenlose 6.5 Version von Eagle. Da ist es einfacher den Schaltplan ausdrucken und jede Verbindung die mit einem Fädelstift gemacht wurde abstreichen. Leider kommt es häufig vor, dass Verbindungen nur geklebt sind da die Isolierung noch nicht "weggebrannt" wurde. Nimmt man höhere Temperaturen lösen sich oft die Lötaugen der Lochrasterplatine. Häufig kommt das aber nicht vor. Aber für 50,- Euro zzgl 50 Euro für diverse Adapter, die ich evtl aber auch noch anders löse., kann man nichts verkehrt machen. Das Poscope nutze ich dann noch als Patterngenerator, wobei ich mir dafür noch keinen konkreten Fall vorstellen kann, da das erstellen der Patternsquenzen sehr zeitaufwwendig ist. Zumindest wenn ein Protokoll damit simuliert werden soll. Gruß Thomas
Thomas S. schrieb: > Häufig kommt das aber nicht vor. Aber für 50,- Euro zzgl 50 Euro für > diverse Adapter, die ich evtl aber auch noch anders löse., kann man > nichts verkehrt machen. Kennt jemand eine Bezugsadresse für Dil-Fassungen mit 8/14/16/... Pins und langen Beinen wie z.B die Arduino Header? Weiss jemand wie die heissen? Damit könnte ich mit einem 40poligen ZIF-Sockel einen Universeral-Adapter realisieren. Gruß Thomas
Thomas S. schrieb: > Was ist spoofen in der Elektronik? Einfach eine Verwechselung der Begriffe. ;-) Sorry.
F. Fo schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Was ist spoofen in der Elektronik? > > Einfach eine Verwechselung der Begriffe. ;-) Sorry. Aber wass meintest Du denn?
Thomas S. schrieb: > zu testen ist das > mit Atombomben auf Spatzen schiessen. Dafür benötigst Du aber nur einer Treffergenauigkeit von +-20km (bei ner Zar +- 100km)
Thomas S. schrieb: > Kennt jemand eine preiswerte Bezugquelle für 28polige IC-Klemmen. Das > preiswerteste Angebot war in der Bucht für ca. 40,- Euro. Ich habe gerade eine absolut preiswerte Quelle aus Taiwan gefunden. 28polig für ca. 15 Dollar incl Porto. http://www.ebay.com/sch/m.html?_odkw=&_ssn=inikis&item=180811675181&_osacat=0&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&fromMakeTrack=true&_from=R40&_trksid=p2046732.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xic+test+clip&_nkw=ic+test+clip&_sacat=0 Ob die was taugen? Gruß Thomas
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Thomas S. schrieb: > Aber wass meintest Du denn? Ist mir ja peinlich, aber ich meinte einen unbekannten Bus auslesen und die Daten dann vielleicht einem Bus zuordnen können. Das man da die Signale drüber legen kann und die Software erkennt worum es sich handelt, das fand ich irre klasse.
F. Fo schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Aber wass meintest Du denn? > > Ist mir ja peinlich, aber ich meinte einen unbekannten Bus auslesen und > die Daten dann vielleicht einem Bus zuordnen können. > Das man da die Signale drüber legen kann und die Software erkennt worum > es sich handelt, das fand ich irre klasse. Du meinst bestimmt das Protokoll das über den Bus gesendet wird. Gibt es so etwas? Ich stelle mir das rel. schwierig vor, da es ja nicht nur vom verwendeten "Grundprotokoll" wie z.B I2C abhängt sondern auch von der verwendeten Peripherie wie z.b. ein RTC-IC. Aber ohne automatische Erkennnung habe ich z.B. damit vor die Signale einer Funkfernbedienung einer YK-1 sichtbar zu machen und auszuwerten. Und zwar direkt am IC Ich habe ca. 60 Funksteckdosen nur leider keine passende Fernbedienung S/N: 50501 dafür. Aber dafür noch mehrere YK-1 (eHome) mit Fernbedienung. Ich vermute, dass der Unterschied zu den einzelnen YK-1 S/N:xx in der Codierung/Belegung der Adressleitungen und zusätzlich im Timing liegt. Danach will ich mit ein paar 4066 für alle Möglichkeiten System-/Schaltercodes zugehörigen TRISTATE Signale scannen. Nach meiner groben Berechnung braucht die Schaltung ca. 2-3 Wochen um alle Möglichkeiten durchzugehen. Ich weiss nicht ob ich das schaffe, aber ich will es zumindest versuchen. Das Problem mit den YK1 mit der SN xx501 haben viele. Das weiss ich daher weil der Verkäufer von dem ich die FS bei Ebay gekauft habe bereits 7000 Stück verkauft hat. Alle ohne FB und viele sind wie ich dem Irrtum aufgelaufen, das es lediglich von der Dip-Schalterkombination System-/Dervice-Code abhängt. Nur ich habe direkt 100 Stück gekauft und bevor ich die Teile auschlachte um zumindest ein Teil der Kosten wieder herein zu bekommen, versuche ich das ganze mit dem Logic-Analyser zu knacken. Gruß Thomas
Thomas S. schrieb: > scannen. Nach meiner groben Berechnung braucht die Schaltung ca. 2-3 > Wochen um alle Möglichkeiten durchzugehen. Die Zeitangabe bezieht sich pro Timing.
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