Beitrag "Labornetzteile aus Jogis Röhrenbude" http://wellenkino.de/matt/sonst/HVNT.pdf Anbei mal ein Vorschlag wie man das ohne Relais machen kann. LG old.
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D a r i u s M. schrieb: > Beitrag "Labornetzteile aus Jogis Röhrenbude" > http://wellenkino.de/matt/sonst/HVNT.pdf > > Anbei mal ein Vorschlag wie man das ohne Relais machen kann. > > LG > > old. Und auch ganz ohne Röhren? *** staun *** ;)
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-BF859 hat max. 300V Uce -Vor Gleichricher fehlt Sicherung (gegen flüssiges Silizium od. kaputte Siebelkos).
Mir geht es erstmal darum, dieses Relais los zu werden. Hier die Originalschaltung von Matt: http://wellenkino.de/matt/sonst/HVNT.pdf Spricht da technisch etwas gegen? LG old.
Yo, schön. Schaut für mich nach der 08/15-Labornetzteilschaltung aus. Was ist das besondere daran? Dass man nix gegen Heizen hier tut? (kein Nutzung von verschiedenen Wicklungen bei unterschiedlichen Ausgangsspannungen)
Ja ja, die Theorie, macht munteres rumzeichnen so einfach. Schon der Originalschaltplan taugt eher wenig, da ist das Relais um zu verhindern dass bein Ein und Ausschalten eine Spannungsspitze kommt noch die kleinste Unschönheit. 100k zum Aufladen des Gates macht es langsam, eine P6KE sollte besser eine Z-Diode sein, die +/-12V sind unnötig hoch, sonst könnte man die verodernden Dioden gleich als LEDs bauen, die Diidrm am Integrationskondensator ist Murks...
MaWin schrieb: > 100k zum Aufladen des Gates macht es langsam, OK, dafür hat er 10µF am Ausgang, die eine schnelle Nachregelung gar nicht erforderlich machen. Für die Überbrückung der Verzögerungszeit bei der Stromregelung ist der 7W Drainwiderstand zuständig um den Strom in Grenzen zu halten. :-( Übrigens hat eine 6L6 da laut Datenblatt etwa 10pF Kapazität. Und fast nix an C_Miller wegen des Schirmgitters. Aber ok, Röhren verboten. LG old.
Da ist die "Vorbildschaltung" dafür: http://www.hpm-elektronik.de/ng350-0400-netzteil.htm Die Gate Umgebung ist schon viel niederohmiger ausgelegt. Auch diese Schaltung besitzt natürlich dieses Relais. Warum auch immer ... LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Auch diese Schaltung besitzt natürlich dieses Relais. > Warum auch immer ... Ernsthafte Frage? Überlege dir nur mal was passieren würde wenn das Relais nicht da wäre und der Steuerteil seine Power verliert. Dann ist nix mehr mit Strombegrenzung/Spannungsregelung, das dürfte ordentlich rauchen.
Michael Köhler schrieb: > Ernsthafte Frage? Überlege dir nur mal was passieren würde Ja. Dann erkläre mir das mal bitte anhand dieses Schaltbildes: http://www.mikrocontroller.net/attachment/243310/Matt_schema_vorschlag_ohne_relais.JPG Da habe ich das Relais entfernt. LG old.
Michael Köhler schrieb: > Ernsthafte Frage? Überlege dir nur mal was passieren würde... Die Funktionalität braucht diese Schaltung schon, das Relais aber nicht. Da der Emitter von T9 auf dem gleichen Potential wie der Emitter von T6 liegt, kann man einfach das Relais weglassen und den Kontakt direkt durch T9 ersetzen.
D a r i u s M. schrieb: > Aber ok, Röhren verboten. Nö, aber Heizung ist auch so genug drin. ;) Darius, zwischendurch: Was hast du hier gemacht? *** Kopf schüttel, Augen reib *** Beitrag "Re: LTS: ota pwr mos fet amp für."
ArnoR schrieb: > und den Kontakt direkt > durch T9 ersetzen Da müsste man aber die Basis so beschalten, dass T9 im Betrieb sperrt. Geht aber problemlos. LG old.
Also man muss den T9 dazu natürlich "andersherum" ansteuern.
D a r i u s M. schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Ernsthafte Frage? Überlege dir nur mal was passieren würde > > Ja. > Dann erkläre mir das mal bitte anhand dieses Schaltbildes: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/243310/M... > Da habe ich das Relais entfernt. > > LG > > old. Im Prinzip klaut die Regelschaltung dem Leistungstransistor lediglich den Strom, den er bräuchte um voll aufzusteuern (dieser Strom kommt über die Widerstände vom Drain zum Gate). Fällt jetzt aus irgend einem Grund die Hilfsspannung für den Regelteil aus oder aber die Hilfsspannung braucht länger als die Hauptspannung um sich aufzubauen (meist erkennbar durch einen Überschwinger beim Einschalten ;)) dann kann dem Leistungstransistor niemand den Strom klauen und der reist voll auf. Das Relais sorgt dafür, dass das Gate des Leistungstransistors sicher auf Ground liegt und somit dem Transistor sicher der Strom zum Aufsteuern geklaut wird solange die Hilfsspannung noch nicht groß genug ist.
Michael Köhler schrieb: > D a r i u s M. schrieb: >> Michael Köhler schrieb: >>> Ernsthafte Frage? Überlege dir nur mal was passieren würde >> >> Ja. >> Dann erkläre mir das mal bitte anhand dieses Schaltbildes: >> http://www.mikrocontroller.net/attachment/243310/M... >> Da habe ich das Relais entfernt. >> >> LG >> >> old. > > Im Prinzip klaut die Regelschaltung dem Leistungstransistor lediglich > den Strom, den er bräuchte um voll aufzusteuern [...] > Das Relais sorgt dafür, dass das Gate des Leistungstransistors sicher > auf Ground liegt und somit dem Transistor sicher der Strom zum > Aufsteuern geklaut wird solange die Hilfsspannung noch nicht groß genug > ist. Hilft alles nix, wenn der mal durchhaut. (Alles schon vorgekommen.) Dann ist eine Strombegrenzung gefragt. Oder besser eine Notabschaltung. Einfach, aber wirkungsvoll (ok, nicht für ein paar 100V, und hoffentlich schnell genug, wenn alle Stricke reißen), was ich mal gesehen habe: Parallel zum Ausgang ein Thyristor, der "im Ernstfall" (also Überspannung am Ausgang) über eine Z-Diode gezündet wird, also den Ausgang quasi kurzschließt. "Abschaltung" dann durch eine simple Schmelzsicherung.
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Michael Köhler schrieb: > Das Relais sorgt dafür, dass das Gate des Leistungstransistors sicher > auf Ground liegt Das tut der BF genau so, denn seine Basis liegt über den Bleeder an der Drainspannung. Max Mustermann schrieb: > was ich mal gesehen habe Crowbar. Korrekt. Max Mustermann schrieb: > Hilft alles nix, wenn der[MOSFET] mal durchhaut. Auch richtig. Ob die Jungs das wissen, sei mal dahingestellt. Das Relais vermittelt eine trügerische Sicherheit. LG old.
Max Mustermann schrieb: > Hilft alles nix, wenn der mal durchhaut. (Alles schon vorgekommen.) Dann > ist eine Strombegrenzung gefragt. Oder besser eine Notabschaltung. Wenn der Mosfet durchhaut, ja. Aber genau so was soll ja das Relais und die Regelschaltung verhindern. D a r i u s M. schrieb: > Das tut der BF genau so, denn seine Basis liegt über den Bleeder > an der Drainspannung. Ach, die Verbindung ist mir gar nicht aufgefallen. Ist ja ein Dreifach-Oder-Gatter…
Max Mustermann schrieb: > Parallel zum Ausgang ein Thyristor, der "im Ernstfall" (also > Überspannung am Ausgang) über eine Z-Diode gezündet wird, also den > Ausgang quasi kurzschließt. crowbar
D a r i u s M. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> was ich mal gesehen habe > > Crowbar. Korrekt. Ach wo. Hab' ja bei einem meiner (zugegeben primitiven) Netzteile [1] (LM350 mit Parallel-Transi) auch überlegt ... z.B. ein Relais eben, das in "Ernstfällen" (Überspannung am Ausgang und versagende - da noch gar nicht vorhandene - Stromregelung) den Ausgang abschaltet - na und, lass' das mal "kleben", weil der Strom die Kontakte verschweißt hat ... > Auch richtig. Ob die Jungs das wissen, sei mal dahingestellt. > Das Relais vermittelt eine trügerische Sicherheit. Aber immerhin erstaunlich, welche Leistungen im Zeitalter der Schaltnetzteile und -regler noch in Linearreglern verheizt werden. Da brauche ich mich mit meinen also nicht zu schämen. ;) ------------------ [1] "Netzteile kann man nie genug haben." (Aus einem Conrad-Katalog) ;) Aber wer lädt sich den solchen Müll wie meine Dateien auch noch 'runter? ;)
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Jörg Wunsch schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Parallel zum Ausgang ein Thyristor, der "im Ernstfall" (also >> Überspannung am Ausgang) über eine Z-Diode gezündet wird, also den >> Ausgang quasi kurzschließt. > > /crowbar/ Ich höre immer "crowbar" ("Brechstange"). Ich nenn's mal "Reservefallschirm". ;)
Max Mustermann schrieb: > Ich höre immer "crowbar" ("Brechstange"). Ich nenn's mal > "Reservefallschirm". ;) Weil du nicht weißt, dass die auf Deutsch Klemmschaltung heißt.
Michael Köhler schrieb: > Yo, schön. Schaut für mich nach der 08/15-Labornetzteilschaltung > aus. > Was ist das besondere daran? Dass man nix gegen Heizen hier tut? (kein > Nutzung von verschiedenen Wicklungen bei unterschiedlichen > Ausgangsspannungen) Das geht ohne Relais auch, man nimmt dann eben eine Erweiterung des Brückengleichrichters mittels (optisch isolierten) Thyristoren. Gibt auch andere Tricks (vgl FS12/73 hier im Forum).
Michael Köhler schrieb: > Ernsthafte Frage? Überlege dir nur mal was passieren würde wenn das > Relais nicht da wäre und der Steuerteil seine Power verliert. Dann ist > nix mehr mit Strombegrenzung/Spannungsregelung, das dürfte ordentlich > rauchen. Auch das ist ein mit korrekter Schaltungstechnik zu 100 % gelöstes Problem.
hinz schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Ich höre immer "crowbar" ("Brechstange"). Ich nenn's mal >> "Reservefallschirm". ;) > > Weil du nicht weißt, dass die auf Deutsch Klemmschaltung heißt. Ich hätte jetzt fast einen unpassenden Kommentar geschrieben, weil ich die Klemmschaltung bis jetzt nur in Bezug auf ein Videosignal kenne, wo man den Schwarzpegel auf eine bestimmte Spannung (z.B. 0V) klemmt. Aber du hast natürlich recht, auch die Schaltung zur Spannungsbegrenzung (crowbar) wird als Klemmschaltung bezeichnet. Da sieht man mal wieder, daß es sich lohnt, vorher mal nachzuschauen, eh man postet. :-))
So, jetzt werfe ich meine Schaltung auch noch in den Ring: http://werkstattnetzteil.blogspot.de/2015/01/blog-post.html LG old
hinz schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Ich höre immer "crowbar" ("Brechstange"). Ich nenn's mal >> "Reservefallschirm". ;) > > Weil du nicht weißt, dass die auf Deutsch Klemmschaltung heißt. Danke für die Information. Hab' sie mal an mein "QuickDic" weitergereicht. ;)
Klemmschaltung, engl. "clamping", ist eine zerstörungsfreie Spannungsbegrenzung (-klemmung), die ein ganz normaler wirksamer Bestandteil einer Schaltung sein kann. Wohingegen crowbar ("Brechstange") eine im Normalfall inaktive Brachialmethode ist, bei der die Zerstörung zumindest einer Schmelzsicherung, wenn nicht auch noch des Thyristors in Kauf genommen wird, um eine Schaltung vor Überspannung zu schützen.
Ich würde Crowbar auch nicht als Klemmung bezeichnen. Ist mir aber egal wenn ich weiß was der Diskussionspartner damit meint. LG old
RoJoe schrieb: > Klemmschaltung, engl. "clamping", ist eine zerstörungsfreie > Spannungsbegrenzung (-klemmung), die ein ganz normaler wirksamer > Bestandteil einer Schaltung sein kann. Das ist die Bedeutung in der Nachrichtentechnik. > Wohingegen crowbar ("Brechstange") eine im Normalfall inaktive > Brachialmethode ist, > bei der die Zerstörung zumindest einer Schmelzsicherung, wenn nicht auch > noch des Thyristors in Kauf genommen wird, um eine Schaltung vor > Überspannung zu schützen. Und das nennt man in der Energietechnik ebenfalls Klemmschaltung.
D a r i u s M. schrieb: > Ich würde Crowbar auch nicht als Klemmung bezeichnen. Ich auch nicht. ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Crowbar http://de.wikipedia.org/wiki/Klemmschaltung_%28Stromversorgung%29
Viele Labornetzgeräteschaltungen machen den Fehler den Basissteuerstrom vom Hauptnetzteil abzuleiten. Das hat dann oft den Nachteil dass wegen der massiven Elkos im Haupteil die Versorgungspannung der Steuerung früher zusammenbricht und die Ausgangspannung hochgeht. In Schaltungen von Agilent/HP und auch in meinem Anatek Nachbau ( wurde hier beschrieben) wird die Steuerung der Endstufe vom Steuerteil bewerkstelligt. Das hat den Vorteil dass die Ausgangspannung sofort mit dem Zusammenbruch der Steuerschaltung zusammen abläuft. Meine Oszilloskopbilder in meinem Beitrag belegen das. Das Ein-und Ausschaltverhalten ist 100%ig sicher. (Nachbausicheres Labornetzgerät zum Selbstbau) Ich habe bei mir sogar das 1973/12 Funkschaunetzgerät so umgebaut und das Relais ist dort auch nicht mehr notwendig. Seht mal Eure Schaltungen an. Wenn der Ansteuerstrom vom Hauptbetzteil abhängig ist, dann ist das schlecht. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Ich habe bei mir sogar das 1973/12 Funkschaunetzgerät so umgebaut und > das Relais ist dort auch nicht mehr notwendig. Vielleicht haben Horst und Matt das dort abgeschaut? LG old.
Max Mustermann schrieb: > Gerhard O. schrieb: > > [...] > > Wo findet man das alles? Faul? Google "gerhard nachbausicheres netzteil" = Beitrag "Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet"
Marian B. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >> >> [...] >> >> Wo findet man das alles? > > Faul? Nein, bewegungsoptimiert. ;)
Max Mustermann schrieb: > Marian B. schrieb: >> Max Mustermann schrieb: >>> Gerhard O. schrieb: >>> >>> [...] >>> >>> Wo findet man das alles? >> >> Faul? > > Nein, bewegungsoptimiert. ;) Im Ernst: Keinen Bock, mich da jetzt durchzuklicken. Es gibt übrigens eine andere, "elegantere" Möglichkeit, die Verlustleistung gering zu halten: Den Trafo nicht sekundär umschalten, sondern primär (stufenlos) regeln ("elektor" 7-8/90 - wen's interessiert, hab' ich mir mal als PDF schicken lassen).
Max Mustermann schrieb: > Es gibt übrigens eine andere, "elegantere" Möglichkeit, die > Verlustleistung gering zu halten: Den Trafo nicht sekundär umschalten, > sondern primär (stufenlos) regeln ("elektor" 7-8/90 - wen's > interessiert, hab' ich mir mal als PDF schicken lassen). Das habe ich früher mal bei einem 0-1200V 500mA Labornetzgerät so gemacht. Da hatte ich eine TRIAC Steuerschaltung mit Pulstransformatoransteuerung.
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Nu mach' doch mal nicht so 'ne Geheimniskrämerei, hast du nicht mal was Konkreteres als Links auf Diskussionen oder Hinweise, wie man sich durchgoogeln kann?
Einige (sehr alte) HP Kolosse haben ebenfalls eine Phasenanschnittsvorregelung mit Triac und Impulstrafo. Gibt in einem der Handbücher zu den 40 kg Teilen eine sehr ausführliche Schaltungsbeschreibung.
Gerhard O. schrieb: > Viele Labornetzgeräteschaltungen machen den Fehler den Basissteuerstrom > vom Hauptnetzteil abzuleiten. Meines tut das auch, wenn Du zum Basisstrom die Analogie Gatespannung bzw. Gitterspannung und Gitterstrom/Spannung siehst. http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum_entry.php?id=134312&page=0&category=0&order=last_answer Und auch hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/243310/Matt_schema_vorschlag_ohne_relais.JPG Ist das kein Fehler. Es wäre nett, wenn wir bei der Diskussion längsgeregelter Netzteile mit hoher Ausgangsspannung bleiben könnten, also die Klasse wie im Startbeitrag als Diskussionsgrundlage. Es geht ja darum den Leuten zu helfen, die sich so etwas bauen möchten. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Es wäre nett, wenn wir bei der Diskussion längsgeregelter Netzteile > mit hoher Ausgangsspannung bleiben könnten, also die Klasse > wie im Startbeitrag als Diskussionsgrundlage. Es wäre dafür sinnvoll, dass du das auch so in den Threadtitel schreibst. Erstens kann man dann den Thread überspringen, wenn einen das Thema gerade nicht interessiert, und zweitens ist es dann auch sofort eindeutig, worauf es dir dabei ankommt.
Das Relais interessiert doch keine Maus in einem Labornetzteil. Ein Labornetzteil ist doch kein Allermanns Bastelobjekt !
wartemal schrieb: > Das Relais interessiert doch keine Maus 599 Klicks auf das Schaltbild sprechen eine andere Sprache. LG old.
…500 aus Langeweile. Klicks machen heute selbst Zweijährige
Marian B. schrieb: > Einige (sehr alte) HP Kolosse haben ebenfalls eine > Phasenanschnittsvorregelung mit Triac und Impulstrafo. Gibt in einem der > Handbücher zu den 40 kg Teilen eine sehr ausführliche > Schaltungsbeschreibung. Ich höre immer "Impulstrafo". ;)
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Bei der Stromregelung fehlt irgendwie noch ein Bezugspunkt bzw. eine Masse (am Shuntwiderstand).
0815 schrieb: > Bei der Stromregelung fehlt irgendwie noch ein Bezugspunkt bzw. eine > Masse (am Shuntwiderstand). Stimmt, sollte aber auch klar sein, dass die Masse der Gleichrichter vom Leistungs- und Steuerteil zusammen gehören ;)
Michael Köhler schrieb: > Stimmt, sollte aber auch klar sein, dass die Masse der Gleichrichter vom > Leistungs- und Steuerteil zusammen gehören ;) Käme auch noch nicht ganz hin. Die Masse des Steuerteils müsste mit dem neg. Ausgang des NTs verbunden werden.
0815 schrieb: > Käme auch noch nicht ganz hin. Die Masse des Steuerteils müsste mit dem > neg. Ausgang des NTs verbunden werden. Wenn du den Stromregler ärgern willst… ;)
D a r i u s M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich habe bei mir sogar das 1973/12 Funkschaunetzgerät so umgebaut und >> das Relais ist dort auch nicht mehr notwendig. > > Vielleicht haben Horst und Matt das dort abgeschaut? > > LG > > old. Hast Du die Schaltung dazu? Mich würde mal interessieren ob die das tatsächlich da abgeschaut und ohne weiteres Nachdenken übernommen haben. LG old.
D a r i u s M. schrieb: > Hast Du die Schaltung dazu? Mich würde mal interessieren ob die > das tatsächlich da abgeschaut und ohne weiteres Nachdenken > übernommen haben. Wahrscheinlich haben sie nur nicht drüber nachgedacht das Relais mal zu ersetzen, warum auch? It works very well ;) Aber hier der Bericht der Funkschau von '73 zum Labornetzteil
Michael Köhler schrieb: > Aber hier der Bericht der Funkschau von '73 zum Labornetzteil Hast du den Autor/Verlag gefragt, ob du das hier veröffentlichen darfst?
Michael Köhler schrieb: > Aber hier der Bericht der Funkschau von '73 zum Labornetzteil Danke, aber völlig OT. Schaut Euch mal an, welche Aufgabe das Relais bei Horst und Matt erfüllt. LG old.
Lothar Miller schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Aber hier der Bericht der Funkschau von '73 zum Labornetzteil > Hast du den Autor/Verlag gefragt, ob du das hier veröffentlichen darfst? Keine Sorge, ein "Stand der Technik", der vor 40 Jahren veröffentlicht wurde, ist schon lange "Allgemeingut", darfst du ungefragt weitergeben (nur nicht "neu" verkaufen). Was anderes wäre es, wenn du was aus der jüngsten Ausgabe einer Zeitschrift ins Netz stellst und der Herausgeber dadurch Umsatzeinbußen hat. ("Hach, da haben wir doch, was wir wissen wollen, da brauchen wir uns doch die Zeitschrift nicht zu kaufen.") Der Herausgeber der Zeitschrift, nicht der Autor. Dem kann's herzlich egal sein, wieviele Exemplare verkauft werden. Jedenfalls weiß ich das von "elektor" (sollte mich wundern, wenns bei der "Funkschau" anders aussieht). Hab' mich mal mit den Leuten bei "elektor" unterhalten, hatte eben auch mal Ideen zu einem Gerät, wo ich mir von der Veröffentlichung ein paar Cents versprochen hatte. Konnte ich aber vergessen, mein "Honorar" wären - naja, je nachdem, was es ihnen "wert" gewesen wäre - nach Abzug meiner Aufwendungen ein paar Euro pro Seite gewesen. Pro Seite und einmalig, nicht pro verkauftem Exemplar. Aber ein Exemplar hätte ich auf Wunsch natürlich kostenlos gekriegt. ;) Außerdem war's auch nur ein Netzteil, und daraufhin haben sie mich auf eben dieses verwiesen (aus ihrem Heft 7-8/90, den Artikel hab' ich mir mal schicken lassen). Meine Idee zur Minimierung der Verlustleistung war nun nicht, den Netztrafo sekundär umschalten oder primär regeln - man betrachte den Aufwand, was ich da 'rauskopiert habe, ist ja nur ein kleiner Teil. Das größte Probem dabei sind wohl die - lastabhängigen - Phasenverschiebungen, also eine einfache Phasenanschnittsteuerung packt's mit Sicherheit nicht, s. der Aufwand. Meine Idee war nun Phasenanschnittsteuerung der Gleichrichter (also die durch Thyristoren zu ersetzen) - auch absolut nicht neu, wie ich später erfuhr. ;) Und zwar älter als das elektor-Netzteil, überhaupt als alle primär geregelten, die ich so kennen gelernt habe. Das hatte ein findiger DDR-Bastler schon mal gemacht - mit den damals verfügbaren Bauelementen war allerdings kaum Leistung möglich.
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Max Mustermann schrieb: > Keine Sorge, ein "Stand der Technik", der vor 40 Jahren veröffentlicht > wurde, ist schon lange "Allgemeingut", darfst du ungefragt weitergeben Wie kommst du auf diesen schmalen Grat? Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod des Autors. Ganz so alt dürfte der Artikel wohl noch nicht sein. Die „Funkschau“ scheint es auch noch zu geben, insofern wäre es keine sehr große Mühe, die dortige Redaktion um eine Genehmigung zur Veröffentlichung zu ersuchen.
Jörg Wunsch schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Keine Sorge, ein "Stand der Technik", der vor 40 Jahren veröffentlicht >> wurde, ist schon lange "Allgemeingut", darfst du ungefragt weitergeben > > Wie kommst du auf diesen schmalen Grat? > > Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod des Autors. Ganz so > alt dürfte der Artikel wohl noch nicht sein. Quatsch. Die Regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre (§ 195 BGB). Nur in Ausnahmefällen gibt's längere, und die längste beträgt 30 Jahre (Schadensersatzansprüche, die auf der vorsätzlichen Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, der Freiheit oder der sexuellen Selbstbestimmung beruhen, Herausgabeansprüche aus Eigentum sowie rechtskräftig festgestellte Ansprüche, § 197 BGB). http://de.wikipedia.org/wiki/Verj%C3%A4hrung_%28Deutschland%29#Verj.C3.A4hrungsfristen > Die „Funkschau“ scheint es auch noch zu geben, insofern wäre es keine > sehr große Mühe, die dortige Redaktion um eine Genehmigung zur > Veröffentlichung zu ersuchen. Die "Mühe" kann man sich also sparen. ------------------------------------- Urheberrechtsbehelfsbelehrung: Wer Tippfehler findet, darf sie behalten. Die suche ich gar nicht erst, die kann ich auch selber machen. ;)
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Ich bin da eher bei Max, aber da die Schaltung eh OT ist, kannst Du das auch entfernen, Jörg. Da wird noch nur die Betriebsspannung umgeschaltet. Das könnt Ihr Euch auch bei Old Papa ansehen: Beitrag "Re: Irgendwie stehe ich auf der Leitung - Finde Fehler im Netzteil nicht" LG old.
Max Mustermann schrieb: > Die Regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre (§ 195 BGB). Was soll eine Verjährungsfrist mit dem Urheberrecht zu tun haben? https://de.wikipedia.org/wiki/Regelschutzfrist D a r i u s M. schrieb: > kannst Du das auch entfernen, Jörg. Werd' ich tun. Muss nun nicht sein, dass sich deshalb jemand bei Andreas extra gebührenpflichtig zu beschweren versucht.
Jörg Wunsch schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Die Regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre (§ 195 BGB). > > Was soll eine Verjährungsfrist mit dem Urheberrecht zu tun haben? Das Urheberrecht ist ein Recht wie jedes andere, verjährt also fristgemäß. > https://de.wikipedia.org/wiki/Regelschutzfrist > > D a r i u s M. schrieb: >> kannst Du das auch entfernen, Jörg. > > Werd' ich tun. Muss nun nicht sein, dass sich deshalb jemand bei > Andreas extra gebührenpflichtig zu beschweren versucht. Den schick' mal zu mir. Wenn ich solche lächerlichen "Abmahnungen", mit denen sich gelangweilte Anwälte ihr Geld verdienen wollen, nicht immer umgehend entsorgt hätte, könnte ich mir damit inzwischen die Bude tapezieren. Glaubst du im Ernst, die Herausgeber einer ernstzunehmenden Zeitschrift würden sich so lächerlich machen, dass sie sich beschweren, wenn einer einen 40 Jahre alten Artikel erneut veröffentlicht? Ohne irgend ein Recht zu verletzen, sowieso.
Zum Thema Urheberrecht: Ich denke nicht, dass hier ein Spezialist diesbezüglich unterwegs ist. Weiterhin weiß hier auch niemand ob ich nicht bei der Funkschau nachgefragt habe. Ich schlage daher vor, die Diskussion dazu einzustellen. Zum Thema: Darius hat recht. Ich hab den Relais-Kontakt mit dem Schalter S vertauscht, den Text hatte ich gar nicht gelesen. Ganz OT ist das nicht würde ich hier nicht sagen aber OK. Vielleicht hilft es dennoch. However, ich finde Darius Lösung mit der Z-Diode auch interessant. Sicher eine Lösung, die man auch in Erwägung ziehen kann.
Jörg Wunsch schrieb: > Werd' ich tun. Muss nun nicht sein, dass sich deshalb jemand bei > Andreas extra gebührenpflichtig zu beschweren versucht. Öhm, dann durchsuche gleich mal das Forum. Ich bin nicht der einzige, der den Artikel hier mal einem Post angehangen hat als Zitat.
Max Mustermann schrieb: > Das Urheberrecht ist ein Recht wie jedes andere, verjährt also > fristgemäß. Dann lies dir einfach mal die beiden Wikipedia-Artikel zur Verjährung und zur Regelschutzfrist durch. Verjährung bezieht sich auf völlig andere Sachverhalte als Urheberrecht. Michael Köhler schrieb: > Öhm, dann durchsuche gleich mal das Forum. Ich bin nicht der einzige, > der den Artikel hier mal einem Post angehangen hat als Zitat. Wenn du noch mehr findest: => Beitrag melden
Michael Köhler schrieb: > Zum Thema Urheberrecht: Ich denke nicht, dass hier ein Spezialist > diesbezüglich unterwegs ist. Viele, viele. ;) Im Punkt "Verjährungsfristen und Regelschutzfrist" muss ich übrigens Jörg Recht geben. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Michael Köhler schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Werd' ich tun. Muss nun nicht sein, dass sich deshalb jemand bei >> Andreas extra gebührenpflichtig zu beschweren versucht. > > Öhm, dann durchsuche gleich mal das Forum. > Ich bin nicht der einzige, > der den Artikel hier mal einem Post angehangen hat als Zitat. Zur Zulässigkeit: http://de.wikipedia.org/wiki/Zitat#Deutschland "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn [...] Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden," > Ich schlage daher vor, die > Diskussion dazu einzustellen. Genau. Wo kein Kläger, da kein Richter (§1 Gesunder Menschenverstand).
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