Hallo Comunity bin neu bei Mikrocontroller.net deswegen Verzeiht wenn ich noch einige Fehler mache was Beitrage und und Fragen Betrifft. Ich baue Gerade an einer Gegentakt Endstufe für Audio Signale rum und Wolte euch mal fragen was ihr von meinem Schaltplan haltet und was mann noch verbessern könnte. Ich habe die Schaltung schon auf einer Lochraster Platine aufgebaut und sie Funktioniert auch, Problem ist das sie noch sehr Frequent abhändig ist liegt an wohl an den Bauteilen die ich verwendet habe. Ich weis nur Leider nicht woran es genau liegt das der Sinus am Lautsprecher so verzogen ist, ist das der Freqenzgang von den Transiorten oder von Kondensator die ich zum enkopplen benutzt habe?? oder Sollte ich doch eine + / - Spannung Benutzen ? Zudem weis ich leider nicht wie ich bei Wechselspannung eine Widerstandsanpassung mache für einen 8 ohm Lautsprecher mit Wirkungsgrad 50%. Vielen danke schon mal im voraus :)
Sieht für mich danach aus, dass die Endstrufe schlicht übersteuert wurde. Ich würde es mit einem wesentlich kleinerem R28 versuchen. Dadurch erhöht sich allerdings der Verstärkungsfaktor der Endstufe.
Daniel Bäck schrieb: > Wolte euch mal fragen was ihr von meinem Schaltplan haltet Nichts. Nimm einfach eine der üblichen Schaltungen.
Daniel Bäck schrieb: > Ich baue Gerade an einer Gegentakt Endstufe für Audio Signale rum und > Wolte euch mal fragen was ihr von meinem Schaltplan haltet Gar nichts. Die Schaltung sieht aus wie die Prinzipschaltung, die man in jedem Lehrbuch findet. Die ist absichtlich einfach gehalten, um das Verständnis zu erleichtern. Aber in der Praxis baut man das nicht so. > und was mann noch verbessern könnte. Alles. Bei 12V Versorgung braucht man T9 nicht, sondern kann gleich den OPV die Spannungsverstärkung übernehmen lassen. Für 8 Ohm Last kann der OPV auch normale Transistoren schon aussteuern und man braucht keine Darlington-Transistoren. Eine Variante wäre, zwei Transistoren als Emitterfolger hinter den OPV zu schalten (Prinzip hier: http://www.ferromel.de/tronic_2502.htm). Eine andere Variante wäre, den OPV direkt die Last treiben zu lassen und die Transtoren als Booster über die Versorgungsspannungsanschlüsse des OPV zu steuern. Prinzip hier: https://www.mikrocontroller.net/attachment/73524/OPV_Schaltung_mit_h_herer_Stromlieferf_higkeit.gif
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Wie groß ist der Ruhestrom? Wie groß ist die Spannung am Emitter von T7? Die sollte 6V sein. R28 entfernen und R17 nicht nach +12V, sondern zum Emitter von T7. Damit hast du dann eine Gegenkopplung die den Arbeitspunkt stabilisiert. Mit R27 eine Bootstrapschaltung zum Lautsprecher machen.
Bei der relativ niedrigen Betriebsspannung sind die Darlingtontransistoren nicht besonders gut, denn sie begrenzen den Spannungshub um ein zusätzliches UBE. Aus den maximal 6V für eine Halbwelle werden dann 5,4 V , dazu kommt mindestens 0,4V Sätigungssspannung der Endtransistoren, da bleibt wenig über für größere Leistung am Lautspecher (bei 5V, 8 Ohm sind etwa 1,6W möglich). Auch der Teiler R17-R18 muss so sein, dass an den Emittern der Endtransistoren gerade 6V (U/2) entsteht. Schließlich ist bei Wechselspannung der größte Hub dann möglich, wenn die Ausgangsspannung sowohl 6V rauf als auch 6V runter fahren kann. Wenn die von vornherein auf 4V steht, gehts zwar 8V rauf aber nur 4V runter.
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Danke schon mal für die vielen Tipps :) bin ganz neu in der Materje und wollte mich langsam steigern deswegen die einfache Schaltung will schritt für schritt sie Verbessern und auch genau verstehen warum ich was mache :). werde mal die Vorschläge in die Tat Umsetzen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe müsste der Colektro von T9 auf 6 V stehen Mess ich natürlich noch mal nach ;) Ich werde Die Versorgungsspannung Wahrscheinlich auf + / - 12 V Änderern
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Falls du eine Lautsprecherendstufe bauen möchtest, schau Dir mal den TDA2030 an. Der kostet nichtmal einen Euro und funktioniert prinzipiell wie ein Operationsverstärker - nur dass er einen hoch belastbaren Ausgang hat, wo der Lautsprecher direkt angeschlossen werden kann. Das ist ein sehr unkomplizierter bastelfreundlicher Mikrochip. Wenn Dir 14 Watt nicht reichen, dann nimm zwei in Brückenschaltung (Siehe Schaltplan im Datenblatt), ergibt etwa 30 Watt. Wenn du noch mehr Leistung haben willst, dann kommen noch 4 Transistoren dazu: http://www.mikrocontroller.net/attachment/155309/200watts-amplifier-tda2030.jpg Noch mehr Leistung braucht man wohl nur, wenn man eine Disco betreibt.
Daniel Bäck schrieb: > Danke schon mal für die vielen Tipps :) bin ganz neu in der Materje und > wollte mich langsam steigern deswegen die einfache Schaltung will > schritt für schritt sie Verbessern und auch genau verstehen warum ich > was mache :). Versuchs mal mit diesem Link: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm Die Schaltung ist einfach und funktionsfähig und auch noch gut dokumentiert. Schaltungen mit Verstärker-ICs sind zwar noch einfacher, aber man lernt nicht viel, wenn man so etwas aufbaut. Gruss Harald
so hab Versucht eure Vorschläge einzubinden ich würde nur ganz gerern erst mal die Bauteile nutzen die ich auch auf lager habe ;) von dem Op Type hab noch ne ganze Stange voll zuhause rumliegen, und anderer Komplementäre Transistoriere habe ich leider nicht da,
Daniel Bäck schrieb: > so hab Versucht eure Vorschläge einzubinden ich würde nur ganz gerern > erst mal die Bauteile nutzen die ich auch auf lager habe ;) > > von dem Op Type hab noch ne ganze Stange voll zuhause rumliegen, und > anderer Komplementäre Transistoriere habe ich leider nicht da, Nun, wenn Du LoFi-Verstärker liebst...
Die Schaltung hat immer noch mehrere Probleme: Der Ruhestrom ist recht schlecht definiert, bei kalten Transistoren eher gegen Null (wäre noch gerade akzeptabel) bei heißen Transistoren aber ggf. auch zu viel für die Transistoren. Da bräuchte man schon Emiterwiderstände für einen stabilen Ruhestrom - oder halt ohne Ohne Ruhestrom als Klasse B Endstufe (eine Diode weniger). Bei +-12 V sind die Darlingtons schon akzeptabel. Es gibt keine Rückkopplung über die Endstufe - das gibt so recht heftige Verzerrungen vom Übergang zwischen den Transistoren. Die Rückkopplung des OPs sollte als vom Ausgang, ggf. mit einem zusätzlichen kleinen Kondensator direkt vom OP Ausgang. Der LM358 ist ein ausgesprochen schlechter OP für Audio - etwa so gut wie die Endstufe ohne Gegenkopplung. Wenn überhaupt bräuchte der LM358 eine einseitige Last, damit die Endstufe des OPs als Klasse A Arbeitet. Möglich wäre z.B. der OP an das untere Ende der Diodenkette, also DC gekoppelt an die Endstufe. Der Ruhestrom der Diodenkette wäre dann auch für den OP.
Okay danke :) was wäre wenn ich den OP LM358 als impendanz wandler fürs Eingangssignal nutze (um Audio Quellen nicht unnötig zu belasten)und die verstärkung über eine Emiterschaltun machen würde ? bzw welchen Op könnt ihr für Audio Singale empfelne ich habe schon schaltungen mit dem LM386 m der ist für mini Lautsprecher bis 125 mW damals verwandte ich für die Spanungsverstärkung LM74.
Daniel Bäck schrieb: > bzw welchen Op könnt ihr für Audio Singale empfelne Der Ne5534 ist schon mal deutlich besser als der LM358. > schaltungen mit dem LM386 m der ist für mini Lautsprecher bis 125 mW > damals verwandte ich für die Spanungsverstärkung LM74. Einen Temperatursensor? Normalerweise benötigt der LM386 keinen zusätzlichen Spannungsverstärker. Gruss Harald
Schau mal hier: Beitrag "Re: gegentaktverstärker" dieser Verstärker ist sehr nachbausicher hier unter #8 mehr zum Thema: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=12664 Hier gibt es eine Variante für 280W: http://www.brunt.de/Elektronik/280W_Verstaerker/280W_Verstaerker.htm
Die Dioden D5 und D6 kann man auch weglassen, bei meinem Git-Amp sind sie eingebaut und erhöhen den Wirkungsgrad. Außerdem brauchen R9 und R10 dann nicht so fette Oschies zu sein.
R2 und R4 hängen von der Spannungsversorgung und gewollten verstärkung ab. R4 dürfte bei etwa 1 K passen. R2 hängt von der Versorgung ab, halt so das da etwa 3 mA fließen zur 12 V Zenerdiode. Bei nur +-12 V müsste man ggf. auch die Zenerdiode für etwas weniger Spannung (z.B. 10 V) wählen.
Zum Thema Ruhestrom hat es schon eine Wortmeldung gegeben, aber ich möchte anmerken, daß die Dioden - wenn man es überhaupt so macht - in engem thermischen Kontakt zu den Darlingtons plaziert werden müssen. Das sorgt wenigstens für weniger Weglaufen des Ruhestroms bei Erwärmung der Transistoren. Ohne Emitterwiderstände ist es trotzdem ein Himmelfahrtskommando ;-)
hier zwei superprimitiv-GT-endstufen kleiner leistung: http://www.b-kainka.de/bast37.jpg (die drei Ts rechts vom 100µF-Elko - auf der linken seite der schaltung ist ein rückkoppelaudion, dessen nachbau sich übrigens auch lohnt :)) http://www.mikrocontroller.net/attachment/135961/RK1.PNG (ebenfalls mit audion auf der linken seite)
noch einer von der sorte: http://www.ecircuitslab.com/2012/02/tuned-radio-frequency-trf-receiver.html http://lh4.ggpht.com/-VXrjt378IYU/T1z5_DznPKI/AAAAAAAAExs/Wvy2CToiy9o/s1600-h/Tuned%252520Radio%252520Frequency%252520%252528TRF%252529%252520Receiver-Circuit-Diagram%25255B6%25255D.png
Hans schrieb: > Schau mal hier: > > Beitrag "Re: gegentaktverstärker" > > dieser Verstärker ist sehr nachbausicher Parallel zu R5 kannst du zwei antiparallele Zenerdioden mit leicht unterschiedlicher Spannung schalten, bei Übersteuerung reagiert der Amp dann wie ein Softclipper und klingt nach Röhrenverstärker.
Hans schrieb: > Parallel zu R5 kannst du zwei antiparallele Zenerdioden mit leicht > unterschiedlicher Spannung schalten, bei Übersteuerung reagiert der Amp > dann wie ein Softclipper und klingt nach Röhrenverstärker. Kannst Du das mal aufzeichnen? Das interessiert mich. Danke!
Für einen coolen Gitarren- oder Bassverstärker kann man durch einen kleinen Kniff auch noch den Innenwiderstand des Verstärkers ändern, damit der Lautsprecher mehr Eigenleben führen kann. Das bringt soundmäßig auch noch einiges. Bei Interesse poste ich gerne noch ein Schaltbild dazu.
Hans schrieb: > Hier gibt es eine Variante für 280W: > > http://www.brunt.de/Elektronik/280W_Verstaerker/280W_Verstaerker.htm das ist murks.
Die Schaltung oben mit den TIP140/TIP142 passt bei 4 Ohm bis vielleicht +-20 V als Versorgung- bei mehr Strom werden die Transistoren wohl überlastet. Entsprechend geringer ist die Leistung, ausreichend ist die Leistung aber oft. Für die BDX53/54 sind die 12 V schon nahe am oberen Limit. Es fehlt bei der Schaltung auch ein Kurzschlussschutz.
Hans schrieb: > Für einen coolen Gitarren- oder Bassverstärker kann man durch einen > kleinen Kniff auch noch den Innenwiderstand des Verstärkers ändern, > damit der Lautsprecher mehr Eigenleben führen kann. > Das bringt soundmäßig auch noch einiges. Bei Interesse poste ich gerne > noch ein Schaltbild dazu. was muss man da machen?
Shunt unter den LS setzen, einen Trimmer parallel zum LS und am Schleifer das Signal für die Gegenkopplung abgreifen. Der Aufwand lohnt aber nur bei hart aufgehangenen PA-Lautsprechern oder echten gitarren- oder Basslautsprechern. Nach meinen Erfahrungen ist eine Stellung irgendwo in der Mitte des Trimmers am günstigsten vom Sound her (->Strom-Spannungs-Gegenkopplung). Der Wert vom Shunt muss durch Ausprobieren ermittelt werden. Auch die Widerstände um die GK müssen gegebenenfalls angepasst werden (ausprobieren). Beim Drehen am Trimmer ändert sich z.B. die Verstärkung, daran muss der Rest angepasst werden. ------------------------------------------------------------------------ Bei gutem Lautsprecher kann man so einen feinen Instrumentalverstärker bauen.
Ulrich H. schrieb: > Es fehlt bei der Schaltung auch ein Kurzschlussschutz. viel wichtiger wäre ne vernünftige ruhestromeinstellung mit ruhestromstabilisierung. wie man das richtig macht... http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-71.html ach ja ne dc schutzschaltung mit einschaltverzögerung fehlt auch noch.
Hans schrieb: > Shunt unter den LS setzen, einen Trimmer parallel zum LS und am > Schleifer das Signal für die Gegenkopplung abgreifen. > Der Aufwand lohnt aber nur bei hart aufgehangenen PA-Lautsprechern oder > echten gitarren- oder Basslautsprechern. > > Nach meinen Erfahrungen ist eine Stellung irgendwo in der Mitte des > Trimmers am günstigsten vom Sound her (->Strom-Spannungs-Gegenkopplung). > > Der Wert vom Shunt muss durch Ausprobieren ermittelt werden. > Auch die Widerstände um die GK müssen gegebenenfalls angepasst werden > (ausprobieren). Beim Drehen am Trimmer ändert sich z.B. die Verstärkung, > daran muss der Rest angepasst werden. Das Prinzip nennt sich übrigens "FDD" ("Frequency dependent dumping"). ;)
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Mit 3 Dioden ist die Schaltung einfach eine Klasse B Endstufe, also praktisch ohne Ruhestrom in der Endstufe. Die Extra Dioden und Emitterwiderstände könnte man sich dann auch sparen, Wenn die Kühlung einigermaßen ist. Mit den Widerständen dürfte man auch 4 Dioden nutzen, ein richtig abgeglichener Ruhestrom und kleinere Emitterwiderstände ist natürlich besser.
Ulrich H. schrieb: > Mit 3 Dioden ist die Schaltung einfach eine Klasse B Endstufe, also > praktisch ohne Ruhestrom in der Endstufe. Die Extra Dioden und > Emitterwiderstände könnte man sich dann auch sparen, Wenn die Kühlung > einigermaßen ist. Mit den Widerständen dürfte man auch 4 Dioden nutzen, > ein richtig abgeglichener Ruhestrom und kleinere Emitterwiderstände ist > natürlich besser. Wenn du die Schaltung difES.PNG weiter oben meinst, ich glaube mich zu erinnern, dass der Autor sie extra so entworfen hat, damit es vor allem nachbausicher ist. Die drei Dioden müssen wohl noch nicht mal mit den Transistoren thermisch gekoppelt sein und es muss wohl auch nichts eingestellt werden. Ich vermute, dass die Schaltung mit den drei Dioden so grade an der Grenze zwischen B- und AB-Betrieb liegt. Man könnte eventuell noch eine vierte Diode, eine Schottky-Diode, in Reihe dazuschalten, ohne dass ein Ruhestrom abgeglichen werden müsste.
Ulrich H. schrieb: > Es fehlt bei der Schaltung auch ein Kurzschlussschutz. Wozu? Im Heimbereich muß man schon ein Trottel sein, da einen Kurzschluß im Vollastbereich zu fabrizieren. Diskrete Entstufen ohne Kurzschlußschutz sind sehr leidensfähig, bevor sie aufgeben. Wer zwei Drähte nicht isoliert an die Klemmen bringt ist selbst schuld.
michael_ schrieb: > Ulrich H. schrieb: >> Es fehlt bei der Schaltung auch ein Kurzschlussschutz. > > Wozu? Im Heimbereich muß man schon ein Trottel sein, da einen Kurzschluß > im Vollastbereich zu fabrizieren. Immer mit dem DAU rechnen. Der macht das umgekehrt: Erst den Kurzen bauen, dann volle Pulle draufgeben. ;) http://161589.homepagemodules.de/t30f12-Ein-dutzend-Methoden-seinen-Verstaerker-zu-zerstoeren.html Ok, es geht auch andersrum. ;)
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Max Mustermann schrieb: > Immer mit dem DAU rechnen. Der macht das umgekehrt: Erst den Kurzen > bauen, dann volle Pulle draufgeben. ;) Den verantwortungsvollen Menschen gibt es nicht mehr. Dank allumfassender Versicherung, Anwälten, EU-Verordnungen und deutschen Vorschriften ist alles geregelt. Sogar das Ablesen des Luftdruckes an der Tankstelle für den Autoreifen kann man dem Bürger nicht mehr in eigener Verantwortung überlassen. Er ist einfach zu blöd dafür. http://www.tagesspiegel.de/mobil/pflicht-zum-reifendruck-kontrollsystem-kontrolle-erhoeht-kosten/9750812.html Obwohl man in der FS lernt, das zu kontrollieren, kommen solche Ideen als Argument. >Auf diese Weise lasse sich die Laufleistung von Reifen fast verdoppeln. >"Zudem können wir Kraftstoff einsparen", fügt Drechsler hinzu. Schon 0,6 >bar Unterdruck im Reifen führten zu etwa vier Prozent Mehrverbrauch. "Zieht >man all das in Betracht, sind die Mehrkosten relativ schnell amortisiert." Die Ausgangsleistung von Audiogeräten ist ja von der EU schon limitiert, Warum nicht auch der Kurzschlußschutz?
michael_ schrieb: > Die Ausgangsleistung von Audiogeräten ist ja von der EU schon limitiert, Echt? Auf wieviel kW? ;)
@Hans vielen Dank für den Plan. Und an die anderen auch, vor allem auch zu dem Hifi link. Dort ist das ja sehr gut erklärt. Ein paar Fragen tun sich mir auf, da meld ich mich aber nochmal michael_ schrieb: > Den verantwortungsvollen Menschen gibt es nicht mehr. Stimmt nicht. Du lebst doch noch. Max Mustermann schrieb: >> Die Ausgangsleistung von Audiogeräten ist ja von der EU schon limitiert, zum Glück, damit die nicht reihenweise tot umfallen auf den Konzerten. Denn die Tontechniker habe ja keine Ahnung mehr von Verhältnis db zu Gehirn.
Man kann zur Absicherung auch einfach träge Feinsicherungen in die Zuleitungen einbauen. Ein paar keramische Abblock-Cs an exponierter Stelle sind ebenfalle empfehlenswert. Außerdem sollten die Netzteil-Elkos möglichst nah an den Kollektoren der Endstufen-Ts liegen.
Hans schrieb: > Man kann zur Absicherung auch einfach träge Feinsicherungen in die > Zuleitungen einbauen. Die im Ernstfall garantiert träger sind als die Transistoren (möglicherweise auch als die Speaker). Und wenn dir nur eine durchhaut, hast du erst mal volle Gleichspannung am Ausgang ... Für Halbleiter gibt's superflinke Sicherungen. http://forum.elektor.com/viewtopic.php?f=167772&t=1823779 > Ein paar keramische Abblock-Cs an exponierter Stelle sind ebenfalle > empfehlenswert. Allerdings. ;) Gegen Schwingneigung helfen die aber auch noch nicht besonders, das sind nur "HF-Klatschen" gegen alles, was so von draußen 'reinkommen kann. > Außerdem sollten die Netzteil-Elkos möglichst nah an den Kollektoren der > Endstufen-Ts liegen. Quatsch. Da ist der bewährte "Trick". Auf der Endstufenplatine nochmal mit (allerdings wesentlich kleineren) Cs abblocken. Das kann allerdings wieder in eine Wissenschaft ausarten (Beispiel gem. Datasheet des LM4780 - übrigens ein heißes Teil). ;)
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meinereiner schrieb: > zum Glück, damit die nicht reihenweise tot umfallen auf den Konzerten. > Denn die Tontechniker habe ja keine Ahnung mehr von Verhältnis db zu > Gehirn. Och, und wenn, arbeiten sie schon auch mal mit Gehörschützern (kein Gag).
Soll eine Endstufe im Dauerbetrieb 100W Sinus an 4 Ohm Last abgeben können, so benötigt man im B Betrieb 65V Gleichspannung. Da wir ohne Ausgangskoppelkondensator arbeiten wollen, benötigt man dazu eine geteilte Betriebsspannung (Ub), in diesem Fall +32V und -32V. Hab ic aus dem link kopiert. Denn daraus folgt meine Frage: Warum wollen wir ohne Koppelkondensator bauen? Und warum benötigt man deshalb eine symetrische Versorgungsspannung? Was ist der Vorteil? Max Mustermann schrieb: > Och, und wenn, arbeiten sie schon auch mal mit Gehörschützern (kein > Gag). Ja, ist leider so. Traurig. Max Mustermann schrieb: > Datasheet des LM4780 > - übrigens ein heißes Teil). ;) Habe einen Monoverstärker mit dem TDA 7294 drin. Kann der mithalten? Welcher ist besser?
meinereiner schrieb: > Habe einen Monoverstärker mit dem TDA 7294 drin. Kann der mithalten? > Welcher ist besser? Deiner mit Sicherheit. Bei mir ist das ja nur die Bassendstufe, der Rest ist Stereo. ;) http://www.hkraus.eu/Schaltg.jpg
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Die +- Versorgung sind sozusagen der normale Weg eine positive oder negative Spannung und damit Wechselspannung zu erzeugen. Der Aufwand dafür ist relativ gering: ein extra Trafo Abgriff und doppelte Elkos, die dafür nur die halbe Spannung brauchen. Wenn man aus irgendwelchen Gründen die +- Versorgung nicht hat (z.B. Im Auto), muss man einen Ersatz suchen. Das kann zum einen eine Brückenschaltung sein, mit 2 Verstärkern - im Auto recht praktisch weil man mit weniger Spannung auskommt, aber halt der fast doppelte Aufwand. Die andere Alternative ist halt der Elko am Ausgang, aber damit halt man dann leicht den Plopp beim einschalten oder muss sich getrennt darum kümmern. Wenn man die +- Versorgung vom Trafo haben kann, sollte man den einfachen Weg nutzen. Bei hoher Leistung lohnt ggf. die Brückenschaltung. Der Kondensator am Ausgang ist nur ein Kompromiss.
Ulrich H. schrieb: > Die +- Versorgung sind sozusagen der normale Weg eine positive oder > negative Spannung und damit Wechselspannung zu erzeugen. Der Aufwand > dafür ist relativ gering: ein extra Trafo Abgriff und doppelte Elkos, > die dafür nur die halbe Spannung brauchen. > > Wenn man aus irgendwelchen Gründen die +- Versorgung nicht hat (z.B. Im > Auto), muss man einen Ersatz suchen. Das kann zum einen eine > Brückenschaltung sein, mit 2 Verstärkern - im Auto recht praktisch weil > man mit weniger Spannung auskommt, aber halt der fast doppelte Aufwand. > Die andere Alternative ist halt der Elko am Ausgang, aber damit halt man > dann leicht den Plopp beim einschalten oder muss sich getrennt darum > kümmern. > Wenn man die +- Versorgung vom Trafo haben kann, sollte man den > einfachen Weg nutzen. Bei hoher Leistung lohnt ggf. die > Brückenschaltung. Der Kondensator am Ausgang ist nur ein Kompromiss. Mach' das doch nur mal Darius plausibel. ;) Beitrag "LTS: ota pwr mos fet amp für."
meinereiner schrieb: > Soll eine Endstufe im Dauerbetrieb 100W Sinus an 4 Ohm Last abgeben > können, so benötigt man im B Betrieb 65V Gleichspannung. Nein.
Umgestellt und Werte eingesetzt kommt man auf knapp 57V. Mit ein bißchen Reserve auch 60V. > Da wir ohne > Ausgangskoppelkondensator arbeiten wollen, benötigt man dazu eine > geteilte Betriebsspannung (Ub) > > Hab ic aus dem link kopiert. Denn daraus folgt meine Frage: Warum wollen > wir ohne Koppelkondensator bauen? Weil das ein zusätzliches Bauteil ist. Recht voluminös. Und teuer. > Und warum benötigt man deshalb eine symetrische Versorgungsspannung? Wie will man sonst beide Polaritäten der Wechselspannung erzeugen? > Was ist der Vorteil? Daß man den Koppelkondensator einspart. > Max Mustermann schrieb: >> Datasheet des LM4780 >> - übrigens ein heißes Teil). ;) > > Habe einen Monoverstärker mit dem TDA 7294 drin. Kann der mithalten? > Welcher ist besser? 42!
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Axel Schwenke schrieb: > meinereiner schrieb: >> Soll eine Endstufe im Dauerbetrieb 100W Sinus an 4 Ohm Last abgeben >> können, so benötigt man im B Betrieb 65V Gleichspannung. > > Nein.
> > Umgestellt und Werte eingesetzt kommt man auf knapp 57V. Mit ein bißchen > Reserve auch 60V. Hallo, etwas Reserve für Netzunterspannung ist auch nicht zu verachten. ;) >> Max Mustermann schrieb: >>> Datasheet des LM4780 >>> - übrigens ein heißes Teil). ;) >> >> Habe einen Monoverstärker mit dem TDA 7294 drin. Kann der mithalten? >> Welcher ist besser? > > 42! Das heißt? ;)
Axel Schwenke schrieb: > Wie will man sonst beide Polaritäten der Wechselspannung erzeugen? Indem man einen geeigneten Kondensator benutzt ;)
Michael Köhler schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Wie will man sonst beide Polaritäten der Wechselspannung erzeugen? Oder Spannungsteiler Axel Schwenke schrieb: > 42! Weißes Handtuch hab ich nicht. Wird auch ohne gehen wenns brennt. Max Mustermann schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> meinereiner schrieb: >>> Soll eine Endstufe im Dauerbetrieb 100W Sinus an 4 Ohm Last abgeben >>> können, so benötigt man im B Betrieb 65V Gleichspannung. >> >> Nein. Na ja, soweit habe ich ja noch lange keine Kenntnisse. Aber das habe ich ja wie schon geschrieben, aus dem oben genannten link rauskopiert. Und wenn die das so schreiben, ich dann aber nein gesagt bekomme, dann verwirrt mich das.
meinereiner schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Axel Schwenke schrieb: >>> Wie will man sonst beide Polaritäten der Wechselspannung erzeugen? > > Oder Spannungsteiler Wie machst du denn aus einer pulsierenden Gleichspannung nur mit einem Spannungsteiler eine Wechselspannung mit wechselnder Polarität zum Bezugspotential?
Michael Köhler schrieb: > Wie machst du denn aus einer pulsierenden Gleichspannung nur mit einem > Spannungsteiler eine Wechselspannung mit wechselnder Polarität zum > Bezugspotential? ups. Ich wußte nicht dass Batteriespannung pulsiert. Ich hatte mir das so vorgestellt; 2 gleichgroße Widerstände in Reihe gegen Masse.In der Mitte abgreifen. Mit Kondensatoren Ein und Ausgang abblocken, Wechselstromsignal anschließen. So ungefähr.
Harald Wilhelms schrieb: > Daniel Bäck schrieb: >> Danke schon mal für die vielen Tipps :) bin ganz neu in der Materje und >> wollte mich langsam steigern deswegen die einfache Schaltung will >> schritt für schritt sie Verbessern und auch genau verstehen warum ich >> was mache :). > > Versuchs mal mit diesem Link: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm > Die Schaltung ist einfach und funktionsfähig und auch noch gut > dokumentiert. Schaltungen mit Verstärker-ICs sind zwar noch einfacher, > aber man lernt nicht viel, wenn man so etwas aufbaut. Jim Williams' AN-47 "High Current Booster"(*) oder so. Macht mit dem richtigen Opamp irgendwas ala 0.2 % THD (bei 10 MHz). Dürfte man für Audio problemlos so aufbauen können, dass die Verzerrungen vom Opamp dominiert werden. Hat auch gleich einen Kurzschlussschutz drin. (*) er stellt zwei Schaltungsvarianten vor: einmal eine für bis ca. 50 MHz und 200 mA Ausgangsstrom mit komplementären Transistoren und eine für 50 MHz und >1 A Ausgangsstrom nur mit NPNs in der Endstufe. Letztere ist für Audiofrequenzen natürlich nicht sonderlich interessant, da es dort ja reichlich komplementäre Paare mit hohen Spannungen und Strömen gibt.
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meinereiner schrieb: > ups. Ich wußte nicht dass Batteriespannung pulsiert. > Ich hatte mir das so vorgestellt; 2 gleichgroße Widerstände in Reihe > gegen Masse.In der Mitte abgreifen. Mit Kondensatoren Ein und Ausgang > abblocken, Wechselstromsignal anschließen. So ungefähr. Du solltest den Thread noch mal genau lesen und nicht nur einen Satz anschauen. Und im Prinzip erzeugst du auch nur mit den Kondensatoren ein Wechselstromsignal, ohne diese hättest du nur ein Mischsignal.
Michael Köhler schrieb: > Du solltest den Thread noch mal genau lesen und nicht nur einen Satz > anschauen. Und im Prinzip erzeugst du auch nur mit den Kondensatoren ein > Wechselstromsignal, ohne diese hättest du nur ein Mischsignal. Ok. Tut mir leid, ich hab da ein paar Gedanken durcheinandergebracht.
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