Guten Abend, ich wollte bald mit ganz einfachen Schaltungen anfangen zu experimentieren (Widerstandsnetzwerke, Kondensatoraufladung, einfache Transistorverstärker) und wollte mir nun ein Multimeter anschaffen. Habe auf reichelt.de gesucht und bin ein wenig über die Preisspanne irritiert. Da gibt es ja Multimeter von 10 bis über 2000 €! Kann man sowas für 10 € überhaupt gebrauchen? http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-1070/3/index.html?&ACTION=3&LA=3&ARTICLE=67138&GROUPID=4058 Über den Preis bin ich sehr irritiert ..
Elektronikanfänger schrieb: > Über den Preis bin ich sehr irritiert .. Wir sind über dein nicht angegebenes Budget irritiert.
Elektronikanfänger schrieb: > Kann man sowas für 10 € überhaupt gebrauchen? Besser als die vor 30 Jahren noch üblichen einfachen Messgeräte mit einem billigen Drehspulinstrument isses allemal.
Wieso ? 3 1/2-stellige Anzeige ? (2000-Count) ICL7001 (?) ... Gibt es schon seit 30 Jahren. Nix neues, selbst die Schlitzies bauen das für wenig Geld zusammen. Ich habe letztens ein paar UT139C bei Reichelt gekauft. 40€ für ein brauchbares 6000-Count-Gerät mit vielen Funktionen finde ich OK.
Wieso werden dort keine Angaben über die Innenwiderstände bei Strom / Spannungsmessung gemacht? Die Angabe ist doch eigentlich wichtig oder?
Elektronikanfänger schrieb: > Mein Budget: Bis 40 € könnte ich entbehren :) Na, das ist doch mal eine Hausnummer, anhand derer die Profis dir eon adequates DVM empfehlen können. Elektronikanfänger schrieb: > Die Angabe ist doch eigentlich wichtig oder? Das war zu Zeiten (tm) von Drehspulinstrumenten relevant. Heute verfügen Multimeter über vernachlässigbare Innenwiderstände.
Elektronikanfänger schrieb: > Wieso werden dort keine Angaben über die Innenwiderstände bei Strom / > Spannungsmessung gemacht? Die Angabe ist doch eigentlich wichtig oder? Sooh wichtig nun auch wieder nicht. Besser als die oben zitierten typischen Multimeter mit Drehspulinstrument von vor 30 Jahren sind die allemal.
Elektronikanfänger schrieb: > Kann man sowas für 10 € überhaupt gebrauchen? Ja. Du nennst dich "Elektronikanfänger" und bist wohl nicht jemand, der einem Kunden Messwerte von kalibrierten Geräten nachweisen muss. Ich habe genau das verlinkte kürzlich gekauft (für meinem Sohn). Ein kurzer Vergleich mit meinem anderen Gerät gab keinen Grund zur Beanstandung. Ein ähnlich billiges habe ich vor ca. 20 Jahren erstanden (Conrad, Wühlkiste). Tut prima seinen Dienst für die kleinen Aufgaben nebenher. Du hast halt wenig Auflösung im AC-Bereich und keine AC Strommessung.
Gut, vielen Dank schonmal. Sollte ich mir auch noch paar andere Messgeräte holen für Strom / Spannungsrichtige Messungen? Dann werde ich ja mehrere brauchen. Sollte ich auf analoge Messgeräte komplett verzichten?
Für den Einstieg sollte ein 7 1/2 stelliges Meter eigentlich reichen ;-)
Elektronikanfänger schrieb: > Da gibt es ja Multimeter von 10 bis über 2000 €! Kann man > sowas für 10 € überhaupt gebrauchen? Sicher, wobei ich 10 EUR frech finde, für ein Modell das nicht mal Wechselstrom messen kann oder kleine Wechselspannungen. Diese hier entspricht deinem http://www.ebay.de/itm/LCD-AC-DC-Ohm-Tester-Amperemeter-PROFI-Digital-Multimeter-Messgerat-Transistor-/121316810091 http://www.ebay.de/itm/Digital-Multimeter-Messgerat-CE-9V-Block-Transistor-Strom-NEU-OVP-TUV-gepruft-/281578928557 und hätte noch einen hFE Messer zusätzlich für weniger Geld. und dieses hier http://www.ebay.de/itm/LCD-Digital-Multimeter-Messgerat-inkl-9V-Batterie-Voltmeter-Amperemeter-250003-/391042670890 kann dann wenigstens Wechselstrom und kleine Wechselspannungen messen. Du brauchst am Anfang kein besonders genaues, so 5% reichen zur Kontrolle der Schaltungen, auch TrueRMS ist nicht entscheidend, man kauft sich bei steigenden Messanforderungen eben ein besseres dazu wenn man es braucht, und wenn man Pech hat und was besonderes messen muss kann das auch in die zehntausenden von Euros gehen, aber zu 99% wirst du niemals bessere brauchen. Eher mal ein Kapazitäts, Induktivitäts, ESR, Temperatur, Druck, pH, Helligkeitsmessgerät, die man dann extra dazu kauft. Später ist es nett, so 5 von den billigen zu haben, dann kann man gleichzeitg in einer Schaltung Eingang und Ausgang überprüfen. Dafür nimmt man natürlich die billigsten.
@Elektronikanfänger Nimm bitte eines, wo die Wechselspannungsmessung am Wahlschalter bei 2V anfängt. Und Wechselstrom kann man auch mal messen müssen. Das vom obigen Link ist nur für Gleichgrößen sinnvoll einsetzbar. Bei Wechselspannungsmessung wird nur eine Diode vorgeschaltet und auch eine Gleichspannung erzeugt je nach Polung eine (Dich verwirrende) Spannungsanzeige.
Vielen Dank für die ausführe Info, da steht aber: ACV: 200/250 V; ± 1,2 % + 10 dgt. Jedoch nicht AC A Das heißt das Messgerät kann Wechselspannung messen aber kein Wechselstrom?
ein richtig gutes MM hat man gerne in der hand (fluke, agilent) oft gebraucht für <100€ zu haben bei billigen ist die gefahr beim meessen sehr groß (multimeter brennt ab usw.) siehe diverese youtube videos von 10€ geräten!!
Wenn du 1,5h Zeit hast um was ueber Multimeter zu lernen: https://www.youtube.com/watch?v=n3WGaiYF2sk Ich bin mit den Geräten von UNI-T sehr zufrieden, an Netzspannung messe ich allerdings nicht. UT61B und UT61E. Frueher oder spaeter wirst du vmtl. auch ein True-RMS Geraet wollen. Von den Preisen im Video lass dich nicht irritieren. Ist 4 Jahre alt und AUD und vieles ist in Australien einiges teurer als bei uns. LG Stefan
>Sollte ich mir auch noch paar andere Messgeräte holen
Erst wenn du sie brauchst. Weisst ja noch nicht, ob du Antennenmessgerät
oder Logikanalysator brauchen wirst.
Ein 20€ Multimeter und 10€ Klemmprüfspitzen braucht man immer wieder.
Vielen Dank für die Ratschläge. Das Video werde ich mir anschauen. Es hat zwar mit dem Thread nichts zu tun, würde aber gerne noch was anderes fragen bevor ich ein neuen Thread aufmachen muss. Ich möchte mir auch ein günstiges Labornetzgerät holen bis 30 V DC / 3 A DC. Hat dieses Labornetzgerät aufgrund der geringen Spannung keine Erdungsbuchse? http://www.pollin.de/shop/dt/NDc1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Regelbares_Labornetzgeraet_QUATPOWER_LN_3003_0_30_V_0_3_A.html
Elektronikanfänger schrieb: > Das heißt das Messgerät kann Wechselspannung messen aber kein > Wechselstrom? Korrekt. Es wird aber wohl kaum einen Elektroniker geben, der nur ein einziges DMM sein Eigen nennt. Die meisten haben mehrere, weil es zum Kaufzeitpunkt (wenn man es braucht), entweder das Richtige (sehr teuer) oder eine günstige Alternative gibt, die dann meistens bevorzugt wird. Im übrigen werden die Dinger ja auch mit der Zeit immer besser. Aber ein (gutes) DMM ist nicht alles, was ein Elektronikanfänger braucht. So gilt es, sein zu beschaffendes Equipment mit dem Ausbeulfaktor seiner Geldbörse abzustimmen.
Hi, Dave Jones hat einige Multimeter getestet. Schau dir mal die Videos an ... dann bekommst du vielleicht etwas mehr Informationen was bei einem Multimeter wichtig ist. Beitrag "Re: Multimeter – aber welches?" Auch sehr informativ finde ich den Endbericht der "Schwerpunktaktion Handmultimeter" von der Hessische Marktüberwachung (schon etwas älter aber immer noch erschreckend). http://gps.sozialnetz.de/ca/be/pn/ Liebe Grüße, Lui
Erdungsbuchsen braucht man eigentlich nicht, alle deine Schaltungen werden SELV Kleinspannung sein und müssen nicht geerdet werden. Ausnahme wäre so was wie ein Tesla-Spule. Pass bei diesen billigen Labornetzteilen auf a) daß es kein Schaltnetzteil ist (die billigen zicken manchmal rum) b) daß die eingestellte Ausgangsspannung nicht überschritten wird bei einschalten und vor allem beim ausschalten des Netzteils (das passiert auch bei teuren von Hameg oder HP). c) daß es nicht zu heiss wird Beitrag "Re: Labornetzteil PS305D – Schnäppchen oder Chinaschrott? - Teil 2"
MaWin schrieb: > und hätte noch einen hFE Messer zusätzlich für weniger Geld. Vorsicht mit solchen Gimmicks: irgendwo hier hatte kürzlich jemand eine Recherche darüber gebracht, die meiner Erinnerung nach eine Berufsgenossenschaft in Auftrag gegeben hat: die Einsteckbuchsen für die Transistoren sind bei derartigen Gimmicks typischerweise nicht isoliert. Wenn du also noch irgendwas in der Buchse stecken hast und misst dann an 230 V herum, dann ist der Berührungsschutz im Ar… Edit: genau, zwei Beiträge vor meinem ist das verlinkt.
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Hi, hier mein Senf dazu. Habe ein billiges Mulitmeter VC820 (älter) und ein UNI-T UT61 A. Bin mit beiden zufrieden, aber für den Anfang würde ich nur eins bis 30 Euro mit manueller Bereichswahl empfehlen. Hat den Vorteil das man sich mehr Gedanken macht was man mißt und auch das stabile Ablesen schneller geht. Das UNI-T hat demgegenüber einen Beeper für Durchgangsprüfungen und kann Kapazitäten messen. Wichtig ist daß die Sicherung für den 200mA Bereich wechselbar ist ;-) Ansonsten sind gute Meßstrippen und auch welche mit Krokoklemmen an einem Ende ganz nützlich.
ALex schrieb: > die gefahr beim meessen sehr groß Die Gravitation wirkt auf alle Geräte gleich. Auch teure fallen mal von der Leiter. Deshalb fängt man mit einem billigen an zu üben und steigert sich dann, sobald der Rauch einige Leiterzüge wegen Fehlbedienung abgehoben hat. Für den Anfang würde ich Wert auf einen eingebauten akustischem Durchgangsprüfer mit Piep-Signal legen um z.B. Leiterplatten und Kabelbelegungen zu prüfen. Bei Pollin.de ist sicher einiges zu finden?
Keine Erdungsbuchse. Wieso haben eigentlich die normalen 30V Netzgeräte keine Erdungsbuchse? Braucht man extrem selten - aber kann doch nur ein paar Cent kosten?
Apropos Multimeter. Ich habe fast alle moeglichen YouTubeVideos gesehen (inklusive den guten Dave vom EEVblog). Hab ein Superduper Fluke Digitaloszi und anderes Zeug (nur kein Neid bitte - geschenkt bekommen ;-) ABER.........das ist mein am meisten verwendetes Multimeter: http://www.pollin.de/shop/dt/NzY1OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_MASTECH_MS8233EL.html
http://www.electrodragon.com/product/full-function-multimeter/ und http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736
oszi40 schrieb: > Deshalb fängt man mit einem billigen an zu üben und steigert > sich dann, sobald der Rauch einige Leiterzüge wegen Fehlbedienung > abgehoben hat. Wäre mal interessant, eine Multimetergalerie einiger User hier in Bildform zu sehen. Angefangen vom Monacor Drehspulinstrument für DM 20,- bis zum Fluke 87 III für DM 920,-DM, ähem € 460,- oder ähnlich.
Elektronikanfänger schrieb: > Gut, vielen Dank schonmal. Sollte ich mir auch noch paar andere > Messgeräte holen für Strom / Spannungsrichtige Messungen? Dann werde ich > ja mehrere brauchen. Sollte ich auf analoge Messgeräte komplett > verzichten? Als "Hauptmessgerät" habe ich ein Keysight 34461A. O.K. ist nicht gerade in deinem Budget. Zudem habe ich mehrere kleine UT-61B und noch ein UT-531. Die UT-61B habe ich gewählt, weil diese eine PC Schnittstelle haben und ich so Langzeitmessungen über mehrere Messpunkte aufzeichnen kann. Mehrere Messgeräte sind auch sehr praktisch, da man mehrere Messpunkte immer im Überblick hat, ohne immer wieder umzustecken - vor allem bei Strommessungen. Das 531 habe ich für Isolationsmessungen zugelegt. Wenn du vor hast, dein Hobby ernsthaft zu betreiben, investiere lieber ein paar Euronen mehr für das Messgerät. Mit einem 61B bist du sehr gut bedient.
ALex schrieb: > bei billigen ist die gefahr beim meessen sehr groß (multimeter brennt ab > usw.) siehe diverese youtube videos von 10€ geräten!! Sei mal ehrlich - wie töffelig muss man sich anstellen, um soviele 10€ Multimeter abzufackeln, wie ein Fluke 87V kostet.
Wenn ich mir z.B. dieses Multimeter kaufen möchte: http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-1075/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=36425&GROUPID=4058&artnr=PEAKTECH+1075 Welche Kabel benötige ich um mit einem Steckboard arbeiten zu können?
Elektronikanfänger schrieb: > Welche Kabel benötige ich um mit einem Steckboard arbeiten zu können? Fürs Mutlimeter verwende ich Kabel mit Bananenstecker und Krokoklemmen. Auf dem Board selbst die Adern aus einem Ethrnet Kabel.
Bananenstecker? Welche wären das denn für dieses Multimeter? (Sorry für diese Anfängerfragen)
Jörg Wunsch schrieb: > Vorsicht mit solchen Gimmicks: irgendwo hier hatte kürzlich jemand > eine Recherche darüber gebracht, die meiner Erinnerung nach eine > Berufsgenossenschaft in Auftrag gegeben hat: die Einsteckbuchsen für > die Transistoren sind bei derartigen Gimmicks typischerweise nicht > isoliert. Wenn du also noch irgendwas in der Buchse stecken hast > und misst dann an 230 V herum, dann ist der Berührungsschutz im Ar… Na, übertreib mal nicht. Ich hab mal ein MM nach der Wende bei ELV gewonnen, so 25 DM. Das hatte auch eine Transistorfassung und ich war glücklich darüber. Man muß schon ganz dämlich sein, einen Metalltransistor drin stecken zu lassen und dann bei 230V zu messen. Dabei muß man doch noch ganz andere Sicherheitshinweise beachten. Später hab ich ein Fluke geerbt, ohne dem wäre ich aber auch ausgekommen. Aber von so einem kleinen 10 EUR Gerät würde ich abraten. Für einen Anfänger hab ich mal das besorgt. http://www.pollin.de/shop/dt/NzA0OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Multimeter/5_in_1_Digital_Multimeter_MASTECH_MS8229G.html Er ist noch heute davon begeistert. Vor allem von der Luftfeuchte und Lautstärkemessung.
Kann mir bitte jemand ein Paar Links / Bilder zeigen, welche Kabel nun in Frage kommen? Ich hab schon viele Ausführungen gesehen, weiß aber immer noch nicht so recht, welche ich mir besorgen soll.
Wechselstrom mess ich zu 99% nicht. Wo denn? Am arduino? Am AVR? Und für unbekannte Wechsel-Signale taugt das auch wieder nich, dafür hab ich nen altes analoges Oszi.
Voltcraft oder uni-t. Eins für 40 Euro heraussuchen und gut ist.
Elektronikanfänger schrieb: > Kann mir bitte jemand ein Paar Links / Bilder zeigen, welche Kabel > nun in Frage kommen? Ich hab schon viele Ausführungen gesehen, weiß aber > immer noch nicht so recht, welche ich mir besorgen soll. Nimm einfach irgendeines mit 4mm Bananensteckern auf beiden Seiten, am Besten ein Rotes und ein Schwarzes.
ich bin stolzer Besitzer eines KingCraft LD 11251. Das hat - glaube ich - 19,95€ bei ALDI gekostet oder 9,95€. Ich habe mir vorgenommen, mir ein Fluke zu kaufen, wenn mir das KingCraft nicht mehr reicht. Das war vor 5 Jahren. Es ist überraschend genau (habe das dazu mit einem Fluke 89 verglichen), selbst der µA-Messbereich ist brauchbar. Nur bei nicht sinusförmigen Sachen muss das DSO hinzugezogen werden.
Mir ist so ein 10,- € Teil nach vielen Jahren abgeraucht und dann stand ich auch etwas hilflos vor der riesigen Auswahl an Geräten. Ich habe mir dann bei Conrad ein Voltcraft VC170-1 mit automatischer Bereichswahl gekauft, weil mir das andauernde Umschalten der Meßbereiche auf den Nerv ging. Vor allem beim Messen von Widerständen (ich kann die Farbcodes nicht auswendig und die Sehschärfe lässt leider auch nach). Dazu habe ich mir aber "bessere" Meßkabel gekauft, an denen man die Spitze leicht gegen eine Klammer austauschen kann. War zusammen bei ca. 45,- €. Was mich sehr überrascht hat: bei Rechteck-PWM-Sgnalen mißt das Ding wahlweise die Frequenz oder den Duty-Cycle! Die an einem Arduino Mini Klon gemessenen Frequenzen stimmten auf etwa 10 Prozent mit denen in der Doku überein. Und der Duty-Cycle sah auch ganz vernünftig aus. Man kann damit also die Ergebnisse von analogWrite() auf dem Arduino prüfen. Hätte ich nicht erwartet.
Das Peaktech von Reichelt nicht kaufen! Das ist kappes. Leg lieber 30€ drauf.
Elektronikanfänger schrieb: > Kann mir bitte jemand ein Paar Links / Bilder zeigen, welche Kabel nun > in Frage kommen? Für's Steckbrett http://www.ebay.de/itm/40-x-20cm-Male-Male-jumper-wire-cable-Kabel-Steckbrucken-Drahtbrucken-Arduino-/171225338195 Vom Multimeter zum Steckbrett: Die Prüfspitzen passen nicht in die Löcher (und Gewalt sollte man nicht ausüben). Entweder man klemmt sich mit Krokoklemmen an die Bauteilanschüsse http://www.ebay.de/itm/10pcs-Krokodil-Kabelsatz-50cm-Alligator-Kable-clips-Jumper-Krokodilklemmen-Neu-/371061691601 (schlecht) http://www.reichelt.de/ML-6028-PRO/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=32462&artnr=ML+6028+PRO&SEARCH=ML6028 (besser) http://www.ebay.de/itm/Set-2x-Hirschmann-Prufklemme-2x-Prufspitze-2x-Laborkabel-Messleitung-2m-Fluke-/361199598087 Elektronikanfänger schrieb: > Wenn ich mir z.B. dieses Multimeter kaufen möchte: > http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-1075/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=36425&GROUPID=4058&artnr=PEAKTECH+1075 Irgendwie gelingt es dir, zielsicher denselben Schrott zu immer höheren Preisen zu finden. Keine kleinen Wechselspannung, kein Wechselstrom.
20cm Kabel fürs Steckbrett? Wenn das mal ein guter Ratschlag war. 20cm fangen so viel Störungen ein, das Logikgatter, LCD-Displays, SD-Karten... schwer zu findende Fehler zeigen.
michael_ schrieb: > Man muß schon ganz dämlich sein, einen Metalltransistor drin stecken zu > lassen und dann bei 230V zu messen. Genau, deshalb hat man ja auch extra die Transistoren mit Kunststoff- Gehäuse erfunden. :-) > Aber von so einem kleinen 10 EUR Gerät würde ich abraten. Ich würde das Kriterium anders setzen: Das Gerät sollte auch kleine Wechselspannungen ab ca. 2V messen können. Da gibts genug Auswahl ab ca. 20 EUR. Ich verwende inzwischen für 90% meiner Messungen dieses Gerät: http://www.elv.de/digitek-digital-multimeter-dt-4000-p2.html Sinnvoll finde ich da z.B. den erweiterten Bereich bis 4.000. Ich habe allerdings auch noch ein Agilent der 200EUR-Klasse im Schrank. Aber sowas brauchen m.E. nur fortgeschrittene... Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich verwende inzwischen für 90% meiner Messungen dieses > Gerät: http://www.elv.de/digitek-digital-multimeter-dt-4000-p2.html Sieht gut und preiswert aus, aber den 20A-Bereich für den schnellen Batterietest (AA)vermisse ich im Datenblatt. Daher stimme ich Deinen 90% zu.
oszi40 schrieb: >> Ich verwende inzwischen für 90% meiner Messungen dieses >> Gerät: http://www.elv.de/digitek-digital-multimeter-dt-4000-p2.html > > Sieht gut und preiswert aus, aber den 20A-Bereich für den schnellen > Batterietest (AA)vermisse ich im Datenblatt. Daher stimme ich Deinen 90% > zu. Durch die direkt angeschlossenen Meßkabel (dadurch gehen sie wenigstens nicht verloren :-) machen höhere Strombereiche keinen Sinn. Und einen solchen "Hardcore"-Batterietest mache ich normalerweise nicht. Wie bereits gesagt, obiges MM ist nicht mein einziges, aber ich benutze es recht häufig, weil es so schön handlich ist und durch den integrierten Deckel kann man es auch gut transportieren (in der Hosentasche). Gruss Harald
Elektronikanfänger schrieb: > Über den Preis bin ich sehr irritiert .. Da brauchst du nicht irritiert zu sein. Guck mal bei Pollin nach sowas: "Best.Nr. 830 194" für 6€ oder "Best.Nr. 830 663" für 9€. Die messen auch - und sind für die meisten Zwecke beim Basteln völlig ausreichend. Jedenfalls wenn man sich damit nicht an Netzspannung und Hausinstallation zu schaffen macht. Und für das gesparte Geld kannst du dir ein paar andere Ausrüstungsgegenstände leisten: feine Schraubenzieher und nen Seitenschneider (der wird teuer..), oder nen Oszillografen. W.S.
Bernd Rüter schrieb: > Wieso ? > > 3 1/2-stellige Anzeige ? (2000-Count) ICL7001 (?) ... Gibt es schon seit > 30 Jahren. Nix neues, selbst die Schlitzies bauen das für wenig Geld > zusammen. Ich kann davon ausgehen, dass du Rassist bist?
Ich finde das für den Preis ned schlecht : http://www.pollin.de/shop/dt/NzA0OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Multimeter/5_in_1_Digital_Multimeter_MASTECH_MS8229G.html Am häufigsten messe ich mit einem Metex 4650
> Ich finde das für den Preis ned schlecht : http://www.pollin.de/shop/dt/NzA0OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Multimeter/5_in_1_Digital_Multimeter_MASTECH_MS8229G.html Davon muss ich leider abraten, ich hatte den Vorgänger dieses Geräts (MS8229 ohne G) und der war bei mir nach 2 1/2 Jahren, also kurz nach der Garantiezeit, einfach kaputt. Außerdem war das Gerät auch vorher nie sonderlich genau sondern hat seine Werksangaben gerade mal so noch eingehalten. > Guck mal bei Pollin nach sowas: > "Best.Nr. 830 194" für 6€ oder "Best.Nr. 830 663" für 9€. Die messen > auch - und sind für die meisten Zwecke beim Basteln völlig ausreichend. Vom PM110 kann ich nur abraten da es ein CAT I 250V Gerät ist und somit schon für die Messung der Netzspannung nicht mehr zugelassen ist. Ich persönlich verwende jetzt das Digitek DT-4000ZC http://www.elv.de/rs-232-digitalmultimeter-dt-4000-zc.html und kann die schlechten Bewertungen bei ELV nicht bestätigen. Bei mir funktioniert das Gerät ohne Probleme und ich bin sehr zufrieden damit. Grüße Löti
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mich hat bei multimetern immer genervt das die batterien leer sind, und das die dinger gerne abschalten um energie zu sparen. ich rate zu einem billig tischmultimeter, das allerdings preisbedingt auch nachteile hat.
Ein billiges Multimeter tut meist seinen Job, besonders für "einfache" Messungen. AC-Messbereiche muss es meiner Meinung nach auch nicht haben, moderne Schaltungen sind entweder leicht zu messen oder benötigen gleich ein Oszilloskop. Für den Einstieg kann man daher ruhig auf AC-Messbereiche verzichten. Interessant wird das dann wieder, wenn das Gerät True-RMS kann, aber für den Anfang halte ich das für nicht wichtig. Wichtig hingegen ist, dass tunlicht keine Netzspannung gemessen wird, auch wenn das Gerät suggeriert, dass dies möglich ist! Viel wichtiger als die Wahl des Multimeters (die sind heute alle so gut, dass man die meisten Sachen, die hobbymäßig anfallen, einfach so messen kann) sind vernünftige Messleitungen und Prüfspitzen. Hier solltest du nicht sparen. Kauf dir da gute Markenprodukte, daran wirst du lange Freude haben, auch wenn es Alternativen für weniger Geld gibt. Den Unterschied merkt man erst, wenn man zu geizig war, um sich die guten Sachen zu kaufen und dann maßlos enttäuscht wird. Nichts stört mehr als billige Prüfspitzen, die nicht richtig schließen. Nichts ist lästiger als wackelnde Messleitungen, bei denen man sich jedes Mal davon überzeugen muss, dass sie noch richtig sitzen. Daher solltest du Geld in die Hand nehmen und vernünftige Sachen kaufen. Meine Empfehlung geht hier klar an das "PMS 4" von Hirschmann. Das ist bei Reichelt erhältlich und enthält alles, was man braucht in einwandfreier Qualität. Statt also deine 40 Euro für ein Multimeter auszugeben, von dem du 2/3 der Features nie benutzt, dich aber jedes Mal über die schlechten Prüfspitzen ärgerst, kauf dir so ein PMS 4 für 20 Euro und gib den Rest für ein Multimeter aus.
> ich rate zu einem billig tischmultimeter
Die taugen nix, ich hatte vor dem DT-4000ZC das UT 803 von UNI-T im
Test.
Das ist aber einfach ein UT 61D mit Netzteil und dafür dann satte 45€
teurer.
Ich hab' das Gerät daher zurückgehen lassen und negativ bewertet.
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: >> ich rate zu einem billig tischmultimeter > > Die taugen nix, ja die haben nachteile, genauso wie andere billige multimeter. aber die batterie geht nicht leer, sie schalten nicht mittendrin ab, und oftmals gibts ein ständig beleuchtetes und gut lesbares display. prinzipiell ist egal was der TO jetzt billig kauft - später wird er sich "was ordentliches" zulegen wollen und nochmal, teurer, kaufen.
Ja, kauf dir möglichst teure Messleitungen, die leiten die Elektronen quantentechnisch besser als andere.
Messheini schrieb: > Ja, kauf dir möglichst teure Messleitungen, die leiten die > Elektronen quantentechnisch besser als andere. So wie die Sauererstoff freien HiFi Kabel? Ich glaube aber nicht, dass sich die Quanten für den Preis interessieren.
Gute (teure?) Messleitungen verbessern die Qualität der Messung natürlich nicht, zumindest nicht für die Messungen, von denen wir hier reden. Sie verbessern allerdings die Benutzbarkeit des Messgeräts. Wenn nichts klemmt, nichts wackelt und man einen guten Kontakt bekommt, dann ist das einfach angenehm. Die ganzen billigen Messleitungen und Prüfspitzen, die ich gesehen habe, taugen nichts. Da wackelt alles oder schließt nicht bündig. Die Prüfspitzen sind stumpf. Die Stecker stecken nicht wirklich fest und sicher. Wer sich einen Gefallen tun will, kauft sich daher einen vernünftigen Satz Messzubehör zum äußerst kostengünstigen Multimeter. Ich habe im Hobby-Einsteiger-Preisbereich noch kein einziges Multimeter erlebt, das mit guten Prüfspitzen geliefert wird. Die sind alle für grobe Anwendungen gedacht, viel zu stumpf. Gerade in der unter-50-Euro-Klasse liegen sie dann auch noch richtig schlecht in der Hand, weil jeder Cent gespart werden muss.
Ich habe jetzt seit ca 2-3 Jahren dieses MM geschenkt bekommen bis es vor ein paar Tagen ohne Grund kaputt gegangen ist. Die 1 wird noch angezeigt und das - blinkt. Ich weiß nicht ob das Problem bekannt ist aber ich finde es nervig. Ich kaufe mir jetzt ein Uni t61. Vlt kann mir wer helfen. Aber es gibt keine äußeren Schäden und auch am der Batterie lügt es nicht. Wiederstandsmessung geht nich unzuverlässig. Aber bis dahin fand ich es ziemlich gut(für den Preis) PS: dieses http://www.pollin.de/shop/dt/NzY1OTYxOTk-/Messtechnik/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_MASTECH_MS8233EL.html
Elektronikanfänger schrieb: > Welche Kabel benötige ich um mit einem Steckboard arbeiten zu können? Kabel mit Bananensteckern. Fürs Steckbrett habe ich Nähnadeln in Bananenkupplungen geschraubt und mit Schrumpfschlauch soweit isoliert, dass nur noch ca 5mm frei sind. Für Elektronik sind die mitglieferten Meßspitzen eh meist zu plump.
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Ich benutzte auch seit fast 25 Jahren so ein Billig-Multimeter vom Baumarkt-Wühltisch. Prinzipiell nicht schlecht. Die Kritikpunkte kann ich allerdings alle nachvollziehen. Es macht keinen Spass, wenn man beim Durchgangsprüfer kein Piepsen hört und nicht weiß ob man jetzt tatsächlich keinen Durchgang hat oder ob nur der Bananenstecker nicht richtig in der Buchse steckt. Auch musste ich meine Prüfspitzen ein paar mal nachlöten, weil irgendwann dann mal der Draht abgerissen ist. An und für sich ist das keine große Sache, und 2 mal Messspitzen nachlöten ist jetzt auch nicht die Welt. Da nerven die steifen Kabel schon eher und ich würde raten auf die Flexibilität der Messkabel zu achten. Mit der Batterielaufzeit hab ich an und für sich keine Probleme. Die hält lange und es kommt auch rechtzeitig die Batteriewarnung. Ignoriert man die allerdings zu lange, dann werden die Messergebnisse 'abenteuerlich'. Was ich nicht mehr haben möchte, das ist die 'Hold' Taste. Mich nervt die. Denn während die gerastet ist, zeigt das MM immer den zuletzt gemessenen Wert an und macht keine neuen Messungen. Das kommt schon mal vor, dass man mit den Spitzen sich an ein IC-Bein reinfummelt nur um dann festzustellen, dass sich der Hold irgendwie aktiviert hat. Also ausschalten und nochmal fummeln. Mein MM schaltet sich mit dem Dreh-Einstellrad ein (bzw. aus). Das letzte MM, das ich für meinen Neffen gekauft hab, hat eine automatische Abschaltung. Würde ich nicht mehr kaufen. Denn das nervt, wenn sich das MM nach ein paar Minuten abschaltet, in denen man überlegt, was die letzte Messung zu bedeuten hat und man dann mit dem Geistesblitz auf den nächsten Messpunkt geht, nur um festzustellen, dass sich das MM abgeschaltet hat. Aber abgesehen davon denke ich, dass ein Anfänger mit so einem Billig-MM erst mal nicht viel falsch macht. Wer absehbar die nächsten Wochen und Monate mit Spannungsteiler und LED Ansteuerungen zu tun hat, ist damit m.M.n. gut beraten und sollte sich für das gesparte Geld lieber gutes Werkzeug kaufen. Genau genug sind diese Billig-MM auf jeden Fall. Ob das jetzt 5.0V sind oder doch 4.87V ist in den meisten Fällen in der Digitaltechnik ziemlich schnuppe. Mit steigender Erfahrung kommt irgendwann der Punkt an dem man sich dann ein wirklich gutes Halb-Profi Gerät kauft ganz von alleine, was dann wiederrum das Billig-MM nicht obsolet macht. Denn wenn man das mit Klemmen an neuralgischen Punkten fix in der Schaltung messen lassen kann, während man mit dem neuen sich dann die interessanten Punkte ansieht, dann ist auch das etwas wert.
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c.m. schrieb: > prinzipiell ist egal was der TO jetzt billig kauft - später wird er > sich "was ordentliches" zulegen wollen und nochmal, teurer, kaufen. Genau, und da man in jeder vernünftigen Elektronikwerkstatt mehr als ein Multimeter benötigt, ist ein solches Verhalten auch sehr sinnvoll. Der kluge Mann wird auch nach Kauf eines teuren weiterhin überwiegend mit dem billigen messen und das teure nur dann nehmen, wenn man es wirklich braucht. Gruss Harald
Moin, c.m. schrieb: > > prinzipiell ist egal was der TO jetzt billig kauft - später wird er > sich "was ordentliches" zulegen wollen und nochmal, teurer, kaufen. Ich kann auch nur dringend von der Featuritis und dem Genauigkeitswahn abraten. Mein erstes Voltmeter war das von Fischertechnik (Noch in der Version mit dem extra Poti untendrin) - das ist ueber 40 Jahre her. Danach unzaehlige Analogmultimeter in der Billigstklasse. Die letzten 10 Jahre auf Arbeit ein MT-250 von Reichelt. Mit dem bin ich voellig zufrieden. Der Bereichsumschalter wird langsam etwas klapprig...Daheim ein Elavi 3. Diese Multimeter koennen kein True-RMS, sind "total ungenau" und wenn ich mich saubloed' anstell, kann ich mich damit beim Messen von 380kV auch garantiert irgendwie in die Luft sprengen - aber sie haben tolle Gimmicks wie: Schmeiss' es in's Eck/Auto und hols nach nem halben Jahr wieder raus: Es funktioniert. Nicht so wie die ganzen Digi-Teile: Hols raus...oh Batterie ist leer...hmm, wo hab' ich denn jetzt schnell wieder einen 9V Block...hmmm...kruscht, such... Auch die Geschwindigkeit einer Messung find' ich bei 'nem Analogteil deutlich besser als bei den Digitalen in der selben Preisklasse. Insbesondere der Autoranging-Quatsch ist da voellige Horrorshow, wenn du irgendwas in einer "leicht verkrampften Koerperhaltung" (Hinterm Tisch, im Kabelkanal...) messen willst. Wenn du mit einem Analogmultimeter eine Weile arbeitest, dann siehst du schon an der Geschwindigkeit, mit der der Zeiger losmarschiert, wo die Reise ungefaehr hingeht. Der Schnorrfaktor von Kollegen ("...bei meinem ist die Batterie grad' leer...") ist beim Analogmultimeter auch deutlich kleiner. Viele haben da irgendwie Angst davor. Bei den DC-V Bereichen ist es bei den Analogen meistens ein bisschen doof, wenn man mit 12V operiert. 10V Messbereich ist zu klein, 50V zu gross. Hat mich frueher gestoert, derweilen bin ich eher im Bereich <5V unterwegs, da ist die Welt auch mit dem MT-250 wieder in Ordnung. Soviel Senf von mir... Gruss WK
Die Benutzung von google muss extrem schmerzhaft sein. Sonst könnte nicht wöchentlich die gleiche Frage kommen. Leider gibt es dann immer wieder Deppen, die darauf antworten!
derguteweka schrieb: > wenn du > irgendwas in einer "leicht verkrampften Koerperhaltung" (Hinterm Tisch, > im Kabelkanal...) messen willst. Dann zeigt dir dein analoges Schätzeisen je nach Haltung einen anderen Wert an. Also da bevorzuge ich dann doch ein digitales mit Autorangefunktion. Ansonsten benutze ich auch gern Geräte ohne Batterie weil selbige oft leer sein kann, wenn man sie am dringestem braucht. Besonders für Gelegenheitsanwender die nicht ständig für alle Geräte eine frische Batterie vorhalten sind Batterielose Geräte praktisch.
Ich war ja ganz am Anfang recht zufrieden mit dem 27-Euro-Prügel hier: http://www.amazon.de/gp/product/B0052R8B7U?tag=bluephod-21 Etwa ein Jahr später habe ich mir ein Brymen BM867 gegönnt - das ist natürlich in jeder Hinsicht besser, aber das komische Billigteil nehme ich immer noch her, wenn ich für eine Messung mehrere Messgeräte brauche.
derguteweka schrieb: > Nicht so wie die ganzen Digi-Teile: Hols raus...oh Batterie ist leer. Du übertreibst maßlos. Ich habe im Autowerkzeug auch so'n Billigteil liegen. Wenn ich es wirklich mal brauche (nicht nur fürs Auto selbst, sondern auch, wenn man vielleicht gerade im Urlaub ist und das das einzige Multimeter weit und breit ist), dann hat es bislang immer noch funktioniert. Ist ja schließlich ansonsten ausgeschaltet, und Alkali-Mangan-Zellen sind in ihrer Lagerfähigkeit bei weitem nicht mehr so grottig wie seinerzeit die Kohle-Zink-Elemente. Auch das kleine Prüfstiftmultimeter (Conrad aus den 1990ern, nehme ich vor allem gern für den Durchgangsprüfer) hat bislang höchstens den dritten Satz LR44-Zellen. Für die Werkstatt habe ich aber mittlerweile auch zwei Tischgeräte (eigentlich sogar drei, aber das dritte wird eher selten benutzt). p.s.: Ein passives altes Analogmultimeter habe ich mir trotzdem mal noch zugelegt. ;-) Hat manchmal auch seine Vorteile, insbesondere ist es HF-einstrahlfest.
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