Hallo, ich bin neu in der Materie und brauche dringend hilfe bei meinem Projekt. Also ich wollte eine IR Lichtschrankenschaltung bauen, wo wenn etwas die lichtschranke durchquert eine weiße LED aufblitzt. Die sollte so Günstig, einfach und klein wie möglich aufgebaut sein. Ich hoffe ihr könnt mir da helfen, da mir das Projekt echt sehr wichtig ist. Vielen Dank vorab. Lg
Was hast du schon? Das ganze Projekt wird dir keiner machen, bei Details findest du sicher Hilfe.
Hallo, ja das möchte ich auch nicht^^ Nur ich bin wie gesagt komplett neu in der Materie. Mit LED´s so ansich kenn ich mich aus aber mit IR sender empfanger, leider komplett neuland. also ich habe mir diese hier geholt http://www.ebay.de/itm/5-PAARE-Infrarot-Lichtschranken-TEMIC-K153P-Fototransistor-IR-Dioden-/271426126357?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3f32420215 und genau da haperts jetzt, ich habe den sender und den empfänger, jetzt habe ich keine ahnung wie es weitergeht, ich habe ein paar weiße LED´s da die ich mal versucht habe ihrendwie dazwischen zu fummeln^^ Brauche ich zwingend einen IC? Oder gibt es einen anderen empfänger z.B. mit drei beinen, der dann bei unterbrechung nen stromkrei schließt?
Kevin D. schrieb: > und genau da haperts jetzt, ich habe den sender und den empfänger, > jetzt habe ich keine ahnung wie es weitergeht, ... und hier weiß keiner, welche Reichweite du brauchst. Auch hängt es vom Umgebungslicht und der erforderlichen Reaktionsgeschwindigkeit ab, wie viel Aufwand man treiben muss.
Bei 12V Betriebsspannung in Serie zur Sendediode ein 680 Ohm Widerstand. Beim Empfänger den Emitter auf GND. In den Kollektor 4k7 nach +12V Vom Kollektor an die Basis eines BC547 Emitter des BC547 nach GND Vom Kollektor die weiße LED und weiter ein 1k Widerstand nach +12V
Danke für die echt schnelle antwort, stimmt das habe ich vergessen zu sagen, also die distanz soll max 1-2 cm zwischen empfänger und sender sein. umgebungslicht sollte hier eig keine rolle bzw wenig rolle spielen, da ich das system in ein gehäuse verbauen möchte. Sprich viel licht kommt da nicht zwischen. Also damit sich jeder was drunter vorstellen kann was es werden soll, leg ich jetzt mal die karten auf den tisch. http://www.zerooneairsoft.com/product_info.php?products_id=9772 das soll es werden, aber nicht im airsoft sondern im dartblaster bereich, ich habe ein LARP (Live action roleplay) kleinunternehmen, da mich viele kunden darauf angesprochen haben ob dies möglich ist Preisgünstig was zu konstruieren. Diese möchte ich natürlich nicht enttäuschen. Also die schranke soll durch einen softdart unterbrochen werden und durch die led´s einen blitz erzeugen. Wie in dem video. Ich hoffe ihr könnt mir helfen das projekt sehr preisgünstig zu vervollständigen, da ich leider auf kein lösungsweg komme. Auch im netz habe ich leider keine passende antwort bekommen was ich genau brauche,was mir ja schon helfen würde. Ich möchte auch nicht das mir einer den prototypen komplett fertigstellt. Ich würde nur gerne wissen, was für bauteile ich dafür brauche. Gehäuse ist kein problem, da ich das mit einem 3D Druck anpasse. Lg
@ Hubert G vielen dank schonmal für die schnelle hilfe, werde das morgen sofort mal ausprobieren, sofern ich die teile bei conrad bekomme^^
Noch kurz die Frage bin ich denn mit den IR Dioden richtig auf so eine kurze entfernung, oder brauche ich da andere. Wie gesagt, ich bin kompletter neuling auf dem gebiet und mache das alles auf Kundenwunsch. Ich selber möchte natürlich auch mehr darüber erfahren, da sowas ja auch vielseitig einsetzbar ist. Lg
Wenn das ganze einigermassen gegen Fremdlicht abgeschirmt ist, sollte das schon funktionieren. Den Vorwiderstand der Emitterdiode kann man noch etwas verringern wenn es notwendig ist. Ein Problem könnte die Positionierung werden da die Kugel den Lichtstrahl exakt unterbrechen muss. Auch könnte die Unterbrechung zu kurz sein um einen deutlich sichtbaren Blitz auszulösen. Da wären dann noch weitere schaltungstechnische Maßnahmen notwendig. Welche Betriebsspannung ist vorhanden?
Also betriebsspannung sollte ein 9 volt block sein, wobei ich da variieren kann. Die positionierung ist kein problem, da ich das gehäude mit meinem 3D Drucker anfertige und die dioden exact positionieren kann. Was bräuchte ich denn zur erweiterung? Wollte gleich mal die Bauteile holen gehen, dann kann ich direkt alles andere mitholen, was ich brauchen könnte. Also die unterbrechung wird echt net lang sein das stimmt. Die Softdarts fliegen mit 100 FPS durch den lauf. Nochmals vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Kevin D. schrieb: > Also die unterbrechung wird echt net lang sein das stimmt. Die Softdarts > fliegen mit 100 FPS durch den lauf. Ich schätze mal, du wirst um eine nachgeschaltetes Monoflop nicht herumkommen. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Ein Monoflop generiert einen definiert langen Puls, wenn an seinem Eingang ein kurzer Puls anliegt. Das Monoflop ersetzt den Transistor in Huberts Schaltung.
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Okay,muss der Programmiert werden? Ich mein das kleine element ist kein Problem unterzubekommen, nur hab ich davon noch weniger Ahnung. Das tut mir auch mega leid, das ich soviel hinterfragen muss, nur ich möchte das natürlich auch verstehen was ich da grade mache^^
Lichtschranken arbeiten, egal ob mit sichtbarem oder unsichtbaren Licht praktisch immer auf einer "Linie". Einen Durchgang hier zu detektieren sollte eigentlich kein Problem sein. Eine winzige Abweichung von dieser Linie (1 Pfeildurchmesser) und es ist aus. Was ist eigentlich vorgesehen, bei einem Treffer? Nicht des Scheibenzentrums, sondern der Lichtschranke. Aus vielerlei Gründen treten hier recht große, in der Spitze konzentrierte, Kräfte auf.
Kevin D. schrieb: > Okay,muss der Programmiert werden? Nein. Du lötest die Schaltung zusammen. Empfehlen würde ich dir, nicht gleich die Kampfversion zu machen, sondern eine Bastelversion, an der man auch mal probieren kann. > soviel hinterfragen muss, nur ich möchte das natürlich auch verstehen > was ich da grade mache^^ ? Dann solltest du allerdings anfangen, die Seiten zu lesen, die dir verlinkt werden. Elektronik ist ein weites Feld und selbst für einfache Sache sind ein paar Grundlagen unabdingbar.
Welche version brauche ich denn genau von dem NE555? Hab da was von COM version gelesen. Und so wie ich das verstanden habe wird die zeit über den reset gesteuert?!?
Karl Heinz schrieb: > Du lötest die Schaltung zusammen. Empfehlen würde ich dir, nicht gleich > die Kampfversion zu machen, sondern eine Bastelversion, an der man auch > mal probieren kann. zb bin ich mir im Moment nicht sicher, ob nicht doch noch ein NPN Transistor als Inverter vor den 555 geschaltet werden muss.
Okay, ja hab da erst net durhcgeblickt^^ aber stimmt ich sollte vorher lesen bevor ich was frage was eig damit beantwortet ist^^
Kevin D. schrieb: > Welche version brauche ich denn genau von dem NE555? Hab da was von COM > version gelesen. Ist völlig wurscht. > Und so wie ich das verstanden habe wird die zeit über den reset > gesteuert?!? Die Zeit wird durch 2 Bauelemente gesteuert. R1 (= Widerstand) und C1 (= Kondensator) auf der verlinkten Seite. Da gibt es sogar einen Online-Rechner dafür. Wenn man will, könnte man anstelle des R auch ein Poti im errechneten Widerstandsbereich verwenden. Dann könnte man die Zeit auch einstellen. Für den ersten Testaufbau würde ich das auch machen. Denn auf dem Papier liest sich zb '1 Sekunde' als ziemlich gut. In der Praxis kann aber 1 Sekunde sehr lang sein. D.h. beim ersten Aufbau wird man sich mal die Zeit einstellen wollen um dann das Poti durch einen Festwiderstand zu ersetzen. D.h. falls man in der 'Serienfertigung' auf die Einstellbarkeit verzichten will.
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Karl Heinz schrieb: > Kevin D. schrieb: >> Welche version brauche ich denn genau von dem NE555? Hab da was von COM >> version gelesen. > > Ist völlig wurscht. Stimmt nicht ganz http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm "NE555 oder LMC555/TLC555 / Bipolar- oder CMOS-Version" Kein Vorteil ohne Nachteil
Hubert G. schrieb: > In den Kollektor 4k7 nach +12V Was genau bedeuted 4k7? okay ich fasse mal zusammen; ich brauche einen 680 Ohm Widerstand ein BC547 ein NE555 ein Poti (welchen nehme ich da am besten?) und ein 1 K Widerstand(gibt es da auch was bestimmtes was ich nehmen muss?)
Oder bräuchte ich eventuell noch was? Sonst würde ich mich jetzt gleich auf den weg machen und bei conrad einkaufen gehen^^ Dann kann ich die schaltung mal zusammenlöten und schauen wie es läuft und dann ggf verbesserungen einbauen.
Deine Schaltung sollte so etwa aussehen. Anstelle deiner Lichtschranke habe ich einen Optokoppler gezeichnet. Zeitbestimmend sind R76 und C33. Eine weiße Led wird zu wenig sein, du kannst mehrere parallel schalten, aber mit jeweils eigenen Vorwiderstand.
Hubert G. schrieb: > Deine Schaltung sollte so etwa aussehen. Hmmmm. Müsste da nicht noch ein Inverter dazwischen? Denn der Phototransistor leitet ja, wenn Licht drauffällt. Der 555 will aber einen negative Triggerpuls. ALternativ könnte man auch den Phototransistor auf die 'High-Side' legen, anstatt des Pullup einen Pulldown und vom Emitter aus auf den 555?
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Karl Heinz schrieb: > Hubert G. schrieb: >> Deine Schaltung sollte so etwa aussehen. > > Hmmmm. > Müsste da nicht noch ein Inverter dazwischen? > Denn der Phototransistor leitet ja, wenn Licht drauffällt. Der 555 will > aber einen negative Triggerpuls. Vergiss es. Ich hab dein RC Glied R77/C35 zu spät gesehen. Logisch. Dann schaltet das Monoflop halt erst, wenn der Lichstrahl wieder hergestellt wird, der Pfeil also durch ist.
Kevin D. schrieb: > Hubert G. schrieb: >> In den Kollektor 4k7 nach +12V > > Was genau bedeuted 4k7? 4 komma 7 Kiloohm das k (von den Kiloohm) schreibt man zwischen die 4 und die 7, weil ein kleines Komma insbesonders früher auf schlechten Photokopien schon mal 'verloren' ging.
@Hubert G. Vielen dank für die tolle zeichnung. sehe ich das richtig das bei R80 dann anstatt der 10k ein Poti kommt zum einstellen der zeit?
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Sollte, wie Karl Heinz gemeint hat, die Impulszeit der Lichtschranke zu kurz sein, dann diese Schaltung. Als Poti ist R76 einzusetzen.
Karl Heinz schrieb: > Kevin D. schrieb: >> Hubert G. schrieb: >>> In den Kollektor 4k7 nach +12V >> >> Was genau bedeuted 4k7? > > 4 komma 7 Kiloohm > > das k (von den Kiloohm) schreibt man zwischen die 4 und die 7, weil ein > kleines Komma insbesonders früher auf schlechten Photokopien schon mal > 'verloren' ging. Super danke.
Karl Heinz schrieb: > zb bin ich mir im Moment nicht sicher, ob nicht doch noch ein NPN > Transistor als Inverter vor den 555 geschaltet werden muss. wenn man die Schaltung umbaut vermutlich nicht Der Trigger arbeitet auf negative Flanke und setzt das FlipFlop. Das könnte logisch auch am TRES mit positiver Flanke gemacht werden wenn man die Schaltung umbaut, und das muss ich bei MaWin um Vergebung bitten, anderer Thread... Beitrag "Low Cost 5 s Verzögerung" sehr geehrter MaWin da habe ich total daneben gehauen, ich habe alle meine NE555 Schaltungen immer über Trigger ggffs. mit Inverter davor betrieben. Nach genauerem Ansehen vom Innenleben kann man auf den Inverter verzichten wenn man den TRES wählt. Ich kann nur demütig um Vergebung bitten für diesen Fall. Ich würde heutzutage eher den TCL555 wählen, es sei denn die ollen NE555 liegen noch zu Hauf in der Bastelkiste.
Joachim B. schrieb: > Ich würde heutzutage eher den TCL555 wählen Solange der Ausgangsstrom reicht, ja. Aber 100mA sinken und 10mA sourcen passt halt nicht immer.
@ Hubert G. Ich hab jetzt alles beisammen, aber was für ein Widerstand kommt an r76 hin?
Kevin D. schrieb: > Ich hab jetzt alles beisammen, aber was für ein Widerstand kommt an r76 > hin? Ich weiß nicht was du an Widerstände hast. Am Besten wäre ein 100k Poti und für C33 ein 1µ Kondensator. Damit deckst du einen weiten Zeitbereich ab.
Vielen Vielen dank an euch alle, es funktioniert super!!!!!!!!
Okay, eine anmerkung habe ich, weiß jemand warum die dioden nicht bei jedem Material auslöst bzw einen Impuls gibt? Bei pappe gehts bei papier nicht. Handyhülle fehlanzeige, bierflaschenkrone geht. Ich stehe vor einem Rätzel. kopfkratz
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Welche Schaltung hast du denn realisiert? Wenn es bei gewissen Materialien nicht funktioniert, könnten es Reflexionen sein. Versuchen mal den Strom durch die Emitterdiode soweit zu verringern das der Empfänger gerade noch anspricht.
Hintergrund: Wir sind IR Licht nicht gewohnt, damit haben wir als Menschen keine Erfahrung aus dem täglichen Leben. Nur weil für uns etwas undurchsichtig aussieht, heisst das noch lange nicht, dass sich die Sache im Infrarot-Bereich genauso verhält. Papier wird wahrscheinlich für Infrarot nicht lichtdicht genug sein, so dass noch genügend durchkommt, damit der Empfänger den Lichtstrahl nicht als unterbrochen ansieht. Woraus deine Handyhülle gemacht ist, weiss ich nicht. Aber die Sache wird sich ähnlich verhalten. Tip: Handykameras können normalerweise Infrarot Licht sehen. D.h. du kannst mal mit der Handykamera auf die LED draufhalten und wirst sie deutlich im Bild leuchten sehen. Dann einfach mal dein dich interessierendes Material vorhalten. Im Bild siehst du dann sehr schnell, ob und wieviel da noch durchkommt. Beachte auch, dass dein LED laut Ebay Beschreibung eine Linse eingebaut hat, die für eine Bündelung des Lichtstahls sorgen soll. Du wirst also mit der Kamera möglichst 'von vorne' draufhalten müssen. Wenn du noch eine LED als 'Ersatzteil' hast, kannst du dir ja zu Versuchszwecken noch mal nur den 'Sendeteil' auf einer Platine aufbauen, damit du gut mit der Kamera rankannst. Was natürlich auch immer gut ist: Fremdlicht ausschalten. Das kann mit einer simplen Abdeckung gemacht werden, so dass der Empfänger wie in einem Tunnel sitzt und wirklich möglichst nur seine Sendediode 'sieht'. Auf deinem Testaufbau kannst du dir aus Pappe eine kleine Abdeckung bauen, bei deinem zu druckendem Gehäuse wirst du das natürlich gleich ins Gehäuse mit einplanen. Im Zweifel lieber LED und Phototransistor einen Zentimeter weiter auseinander aber dafür beide dann in einen Tunnel rein, der das Sehfeld eingrenzt.
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Hubert G. schrieb: > Welche Schaltung hast du denn realisiert? > Wenn es bei gewissen Materialien nicht funktioniert, könnten es > Reflexionen sein. > Versuchen mal den Strom durch die Emitterdiode soweit zu verringern das > der Empfänger gerade noch anspricht. Ich habe die ohne den Transistor gebaut. Ich habe das eben mit der Kamera ausprobier, auch mit einer nachtsichtkamera, die eine lichtempfindlichkeit von 0,01lux hat. es kommt nichts sichtbares durch die hülle durch. Das macht die Sache noch komischer.
Dann verringere den Strom durch die Emitterdiode. Schalte noch einen weiteren 680 Ohm Widerstand in Serie zu R79 oder zum Testen ein Poti mit etwa 5k. Dann kannst du den Strom einstellen sodaß es gerade noch sicher funktioniert.
So eingebaut in das Gehäuse ist das kein problem mehr, jetzt habe ich nur noch das problem, das wenn ich eine LED mit Vorwiderstand dransetzte, das Licht zu dunkel ist. Ohne Vorwiderstand ist sie hell genug, aber wenn ich dann mehr als eine LED dransetze leuten die dauerhaft. Woran kann das liegen?
Kevin D. schrieb: > Ohne Vorwiderstand ist sie hell > genug Ohne wird sie aber nicht lang genug leben. Welche Farbe hat die LED, wieviel Strom hält die aus, und welchen Wert hast du denn für den Widerstand genommen?
also ich hatte einen 550ohm Widerstand dran. Habe jetzt einfach mal einen 10 Ohm genommen, damit ist das Problem gelöst das beide leuchten. Ich habe jetzt eine Blaue und ein Pinke dran, sollte aber Gelb und Weiß werden. Die Farbe spielt da doch keine rolle oder? Gut das Problem was jetzt noch besteht ist das die zu dunkel sind. Zu der Frage der LED, also 3,7 V halten die Problemlos ohne widerstand aus. Die LED war auch noch lange nicht bei ihrem max. als ich sie ohne Widerstand dranhatte.
Kevin D. schrieb: > Ich habe jetzt eine Blaue und ein Pinke dran, sollte aber Gelb und Weiß > werden. Die Farbe spielt da doch keine rolle oder? Doch, die Farbe spielt eine Rolle. Denn unterschiedliche Farben haben unterschiedliche Flussspannungen. Und die brauchst du, um den Widerstand zu dimensionieren. Getreu dem Ohmschen Gesetz U = R / I ergibt sich der Widerstand zu R = U / I U, das ist die Spannung, die über dem Widerstand 'stehen' bleibt
1 | 9V + -------------------------------- |
2 | | ^ ^ |
3 | Widerstand Spannung über dem Widerstand | |
4 | | v | |
5 | + ----- 9V |
6 | | ^ | |
7 | LED Spannung über der LED | |
8 | | v v |
9 | GND + -------------------------------- |
und da die beiden Teilspannungen zusammen wieder die 9V ergeben müssen, benötigst du die Flussspannung der LED um zu errechnen, welche Spannung am Widerstand abfallen muss. DIe Spannung über der LED ist aber technologiebedingt von ihrer Farbe abhängig, die man näherungsweise als konstant annehmen kann. Hat man erst mal die Spannung über dem Widerstand ist der Rest simpel. Denn durch WIderstand und LED muss ja die gleiche Strommenge rinnen. Sollen also durch die LED 20mA laufen, dann müssen die auch durch den Widerstand laufen. Jetzt kennst du also den gewünschten Strom durch den Widerstand und die Spannung über dem Widerstand und das Ohmsche Gesetz R = U / I sagt dir, wie gross dann der Widerstand sein muss. > Zu der Frage der LED, also 3,7 V halten die Problemlos ohne widerstand > aus. LED sind erst mal stromgesteuert. Und das es die dir nicht um die Ohren gehaut hat, ist mehr der Tatsache geschuldet, dass deiner 9V Batterie vorher die Puste ausgegangen ist. Wenn deine Stromquelle mitspielen würde, dann würde die LED auch 100 Ampere durch sich durchlassen und sich dabei selbst verdampfen. Sauberes Design ist das aber in keinem Fall.
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Dann sollte der nicht das Problem sein mit den LEDs, dann ist es eher die Batterie. Aber Karl-Heinz hat ja schon geschrieben das man die Flußspannung der LEDs beachten muss und damit die Vorwiderstände. Was die Helligkeit anbelangt solltest du ultrahelle verwenden, Reichelt LED 3-12000L WS oder LED 5-18000 WS
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Hubert G. schrieb: > Dann sollte der nicht das Problem sein mit den LEDs, dann ist es eher > die Batterie. Wobei. Das mit der Batterie hab ich geraten. Erschien mir bei der Anwendung und 9V naheliegend.
Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die dauerleuchten. die gehen auch net mehr aus. Wie bekomm ich das in den griff, da ich eig 4 stück brauche!?! Zwei reichen nicht aus um das gewünschte Ergebniss zu erzielen. Zu den LED´s ich benutze Ultrahelle LED´s aus dem Car Hifi bereich. Haben in Mönchengladbach nen shop für LED Technik.
Gibt es denn noch eine Möglichkeit das signal nach dem 555 zu verstärken?
Kevin D. schrieb: > Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die > dauerleuchten. die gehen auch net mehr aus. Hast du ein Voltmeter? Lieg ich mit meiner Vermutung der 9V Batterie richtig? Wenn ja: die sind nicht gerade als die Wunderwuzzi bekannt. > Zu den LED´s ich benutze Ultrahelle LED´s aus dem Car Hifi bereich. > Haben in Mönchengladbach nen shop für LED Technik. SChön. Dann solltest du aber wissen, dass diese Angaben nicht weiterhelfen. Wieviel STROM will eine LED haben? Das ist die einzige Angabe, die wirklich zählt. Denn nur damit kann man den Vorwiderstand dimensionieren.
Kevin D. schrieb: > Gibt es denn noch eine Möglichkeit das signal nach dem 555 zu > verstärken? Klar. Ein Transistor ist dein Freund. Immer wenn es gilt, mit einem kleinen Strom einen größeren Strom zu schalten, ist ein Transistor erst mal eine gute Idee.
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Kevin D. schrieb: > Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die > dauerleuchten. Du hast die LEDs genau angeschaltet wie im Plan? Das kann ich mit nicht vorstellen, es sei denn der 555 ist defekt. Der NE555 kann 200mA am Ausgang.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm Scroll runter bis: Timer 555 mit Transistorstufe Und da hast du sie. Um den Transistor zu dimensionieren (bzw. den Basiswiderstand) brauchst du ..... rate mal .... genau: wieviel Strom geht durch die LED.
Hubert G. schrieb: > Kevin D. schrieb: >> Es geht jetzt soweit, nur das wenn ich mehr als 2 LED´s dransetzte, die >> dauerleuchten. > > Du hast die LEDs genau angeschaltet wie im Plan? Wetten, er hat den Vorwiderstand wieder weggelassen, weil dann die LED so schön hell ist?
@ Hubert G. In der eine schaltung habe ich sie wie im plan angeschlossen, mit einem 10 Ohm widerstand, so wie ichs errechnet habe, mehr als zwei nimmt der dann aber nicht. So jetzt habe ich eine schaltung gebaut wo ich zweimal zwei LED´s in reihe ohne widerstand gesetzt habe, damit überhaupt was an licht bei rauskommt. Und @ Karl Heinz, es tut mir leid das ich mit der Elektrotechnik nicht so vertraut bin, dies habe ich auch am anfang mitgeteilt. Ich weiß wie man richtig Lötet, aber von der elektrotechnik an sich ist mein Wissen begrenzt, daher auch meine vielen Fragen.
Kevin D. schrieb: > Und @ Karl Heinz, es tut mir leid das ich mit der Elektrotechnik nicht > so vertraut bin, Alles schön und gut. Nur wenn man x mal nachfragen muss, und dann immer noch nicht die angeforderten Daten von dir kriegt, dann frustriert das. Für den Betreiber eines Shops für LED-Technik weisst du erstaunlich wenig über LED. So siehts aus.
Das hast du falsch verstanden, ich leite einen Laden im LARP bereich ;) Ich habe in der nähe von mir einen Laden der die LED´s verkauft ;) Leider habe ich auch null infos zu den LED´s ich weiß nur das es ultrahelle sind. Die haben die da in kästen lose liegen.
So eine weiße Led hat eine Flußspannung von etwa 3,6V. Vce/sat beim 555 ist etwa 1,8V. Damit ist es klar das zwei Leds in Serie nicht vernünftig leuchten. Die Batterie knickt ja auch etwas ein. Mit 10Ohm in Serie zur Led würden das 360mA sein die durch die Led fließen. Das hält aber der 555 nicht aus, kann wie schon geschrieben max. 200mA. Eine weiße Led, wie von mir beschrieben, kann dauernd max. 35mA und bei 0,1sec Puls (10:1) bis zu 100mA. Also tausche mal den 555 und dann die Leds nur mehr mit Vorwiderstand anschließen und den Strom beachten.
Das einzige was ich weiß ist, das ich einen 463ohm widerstand für 12V dazubekommen habe. Da es rein für Autos ausgelegt ist. Bzw. für 12V
Hubert G. schrieb: > Also tausche mal den 555 und dann die Leds nur mehr mit Vorwiderstand > anschließen und den Strom beachten. Inwiefern meinst du das mit tauschen des 555?
Wenn bei zwei angeschalteten Leds diese nicht mehr ausgehen, muß der 555 defekt sein. Schaltungsfehler nicht berücksichtigt.
Hubert G. schrieb: > Für 24mA sollte der Vorwiderstand 150 Ohm haben. Mal zurückrechnen > Das einzige was ich weiß ist, das ich einen 463ohm widerstand > für 12V dazubekommen habe. Da es rein für Autos ausgelegt ist. > Bzw. für 12V 12 - 3.6 = 8,4 8.4 / 463 = 0,0181 also 18mA. Klingt plausibel. Mit den 24mA liegst du da ohnehin schon gut im Rennen.
Okay, funtkioniert jetzt alles, dank nochmal. So jetzt das neue problem, die softdarts fliegen zu schnell durch die schranke. Heißt es wird nicht ausgelöst. Oh man ich verzweifel an dem Projekt noch. Was kann ich da jetzt noch ändern?
Probier mal C35 kurzzuschliessen, so dass er effektiv unwirksam wird. (Das war diese Schaltung hier? Beitrag "Re: Ir lichtschranke die einen impulse gibt"
Hast du den Vorwiderstand für die Emitterdiode schon vergrößert? Schätze nämlich das der Softdart den Empfänger nicht ganz abdeckt. Wie sieht denn so ein Ding eigentlich aus?
Und das das Gehäuse. Also wenn ich die langsam durchfliegen lasse erkennt die schaltung das, aber mit 100fps geht nichts mehr! Auch mit 50fps nichts
Kann es sein das die dioden das nicht schaffen? Bin am minimum des signals angekommen und er erkennt die Darts immer noch nicht! Brauche ich dafür diese laser Breakbeam augen?
Karl Heinz schrieb: > Probier mal C35 kurzzuschliessen, so dass er effektiv unwirksam > wird. > > (Das war diese Schaltung hier? > Beitrag "Re: Ir lichtschranke die einen impulse gibt" Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen?
Kevin D. schrieb: > Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen? Einfach eine Brücke drüber machen. Ich sehe das Problem aber in erster Linie am mechanischen Aufbau. Die Verzögerungszeit liegt bei etwa 20µsec, die Darts brauchen sicher länger durch den Lichtstrahl. Es wird hauptsächlich Streulicht sein das die Erkennung beeinträchtigt. Auf dem Bild kann man nicht erkennen wie weit Emitter und Detektor auseinander sind. Sie sollten so nahe wie möglich beieinander sein und sich nach Möglichkeit nur durch einen Schlitz sehen der von den Darts dann vollkommen abgedeckt wird. Hast du auch schon mal den Vorwiderstand des Emitter vergrößert? Um genauer zu sehen wo das Problem wirklich liegt wird ein Oszi notwendig sein.
Hubert G. schrieb: > Kevin D. schrieb: >> Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen? > > Einfach eine Brücke drüber machen. > Ich sehe das Problem aber in erster Linie am mechanischen Aufbau. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass er von seinen Vorversuchen gelernt hat, dass eine optische Abschirmung viele Probleme beseitigt (Siehe: Handyhülle) > Die > Verzögerungszeit liegt bei etwa 20µsec, die Darts brauchen sicher länger > durch den Lichtstrahl. Wenn er mal eine vernünftige Einheit genommen hätte. Bin jetzt zu faul "feet per second" in m/s umzurechnen und mit den geschätzten 8 Zentimeter Geschosslänge die Zeit auszurechnen. Einen Versuch wäre es m. Ansicht nach wert, das RC Glied mal 'abzuschalten'. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob der 555 schnell genug ist. Ich denke ja, hab aber auch gelernt: überprüf alles.
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Hä? Kevin. kannst du auf dem Bild Beitrag "Re: Ir lichtschranke die einen impulse gibt" mal einkreisen, wo die Photodiode bzw. die LED für die Lichtschranke sitzt? Die Pfeile gehen wohl durch die zentrale Bohrung durch. Ich seh da aber auch eine LED, die in Längsrichtung strahlt. Was ist das für eine LED? Und da im Halbdunkeln sitzt auch noch ein Bauteil. Was ist das?
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Karl Heinz schrieb: >> Die >> Verzögerungszeit liegt bei etwa 20µsec, die Darts brauchen sicher länger >> durch den Lichtstrahl. > > Wenn er mal eine vernünftige Einheit genommen hätte. Bin jetzt zu faul > "feet per second" in m/s umzurechnen und mit den geschätzten 8 > Zentimeter Geschosslänge die Zeit auszurechnen. > > Einen Versuch wäre es m. Ansicht nach wert, das RC Glied mal > 'abzuschalten'. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob der 555 schnell > genug ist. Ich denke ja, hab aber auch gelernt: überprüf alles. Hab mal gerechnet. Ergebnis: vergiss die Elektronik (wenn die 20µs halten; hab nicht nachgerechnet), die ist nicht das Problem. 100 fps sind 30m/s d.h. die Darts sind in ca 2ms durch die Lichtschranke durch. Für eine Elektronik eine kleine Ewigkeit. Das ist ein optisches Problem mit Streulicht. Interessieren würde mich ja nur, wo er die Lichtschranke eingebaut hat. Ich hätte ja eine Bohrung quer zum 'Lauf' gesetzt und IR-LED und Phototransistor so eingebaut, dass sie sich ansehen. Da gehen aber keine Kabel seitlich zu dem Ding, was mich stutzig macht.
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Das Gehäuse ist ein zweiteiler. In dem Gehäuse in der innenhülse befinden sich genau gegenüberliegend die photodioden
Karl Heinz schrieb: > Karl Heinz schrieb: > > 100 fps sind 30m/s > > d.h. die Darts sind in ca 2ms durch die Lichtschranke durch. Für eine > Elektronik eine kleine Ewigkeit. > Das ist ein optisches Problem mit Streulicht. Streulicht kann eig gar nicht sein, die löcher sind nur 1,2mm groß wodurch die photodioden durhcschauen, im anhang ein bild der 3D zeichnung, da sieht man genau wo was sitzten soll.
Kevin D. schrieb: > Das Gehäuse ist ein zweiteiler. In dem Gehäuse in der innenhülse > befinden sich genau gegenüberliegend die photodioden OK. Versuch. Sieh mal zu, dass es in deinem Raum komplett dunkel ist (auf die Art kriegen wir das Streulicht komplett weg) Kriegst du dann eine Reaktion an der Lichtschranke? (Ich bin mir nicht sicher, wie das zusammengebaut ist. Für mich sieht das so aus, als ob die LS da 1.5cm hinter der Mündung sitzt. D.h. da wird nicht viel Aussenlicht abgehalten.
Karl Heinz schrieb: > Kevin D. schrieb: >> Das Gehäuse ist ein zweiteiler. In dem Gehäuse in der innenhülse >> befinden sich genau gegenüberliegend die photodioden > > OK. Versuch. > Sieh mal zu, dass es in deinem Raum komplett dunkel ist > (auf die Art kriegen wir das Streulicht komplett weg) gut. komplett brauchts nicht sein. Schummrig reicht. Auf jeden Fall erst mal alle künstlichen Lichtquellen aus, Sonnenlicht abhalten.
Karl Heinz schrieb: > (Ich bin mir nicht sicher, wie das zusammengebaut ist. Für mich sieht > das so aus, als ob die LS da 1.5cm hinter der Mündung sitzt. D.h. da > wird nicht viel Aussenlicht abgehalten. Genau 6,2 cm Aber es ist so, das wenn ich den dart einfach per hand durchfallen lasse, erkennt die schranke das ja, egal ob licht im raum ist oder nicht. Nur wenn ich den durchschieße, macht die schaltung schlapp. Reagieren tut er ja, aber nicht bei der geschwindigkeit
Karl Heinz schrieb: > Hubert G. schrieb: >> Kevin D. schrieb: >>> Wie soll ich den denn bitte kurzschliessen? >> >> Einfach eine Brücke drüber machen. >> Ich sehe das Problem aber in erster Linie am mechanischen Aufbau. Wenn ich den überbrücke leuchten die LED´s wieder dauerhaft
Dann noch mal die Frage nach dem verringerten Strom durch die Emitterdiode, hast du da schon mal was gemacht.
Denkfehler meinerseits. Polarität vertauscht. C35 wieder aktiv lassen, aber R77 verringern. 10k, oder 1K
Hubert. Hab ich mich verrechnet? Ein RC Glied mit 100k und 100n hat doch eine Zeitkonstante von 10ms Wo ist da mein Denkfehler?
Ja natürlich das habe ich doch oben beschrieben. Ich bin aufs minimum gegangen. noch weniger ging nicht, das sie sonst agr nicht mehr auslöst. Ich verstehe es selber nicht. Ich hab mich an alles gehalten. Da kommt mir jetzt nur in den sinn, das entweder der ne555 nicht dafür geeignet ist, oder die Dioden falsch sind. Aber da könnt ihr mehr sagen als ich ;)
Karl Heinz schrieb: > Hubert. > Hab ich mich verrechnet? > Ein RC Glied mit 100k und 100n hat doch eine Zeitkonstante von 10ms > > Wo ist da mein Denkfehler? Du könntest Recht haben, der Transistor hat immer durchgeschaltet, bei der Unterbrechung muss sich C35 über R77 erst wieder aufladen. Wenn diese Aufladezeit zu kurz ist, dann wird der Impuls zum 555 auch zu klein um zu Triggern. Ein Verringern von R77 auf 10k oder noch etwas kleiner würde die Zeitkonstante verbessern.
Wenn ich von 100 auf 10 gehe passiert gar nichts mehr kopfkratz Wieso kann das passieren?
Kevin D. schrieb: > Wenn ich von 100 auf 10 gehe passiert gar nichts mehr *kopfkratz* ? Das ist mir jetzt nicht wirklich klar. Wenn du R77 kleiner machst, müsste die Schaltung eigentlich empfindlicher auf immer kürzere Pulse werden. > Wieso kann das passieren? Lötfehler ausgeschlossen?
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Karl Heinz schrieb: > Kevin D. schrieb: >> Wenn ich von 100 auf 10 gehe passiert gar nichts mehr *kopfkratz* > > ? > Das ist mir jetzt nicht wirklich klar. > Wenn du R77 kleiner machst, müsste die Schaltung eigentlich > empfindlicher auf immer kürzere Pulse werden. D.h. meiner Überlegung nach, die sich mit der vom Hubert deckt.
um richtig sicher zu gehen habe ich den plan ausgedruckt und habe die leitungen exakt auf den plan gelegt
Ich werde nachmittags mal einen Versuchsaufbau machen um zu sehen wie kurz die Impulse sein dürfen damit das noch sicher funktioniert. Muss jetzt aber weg.
eventuell doch mal die Version mit dem zusätzlichen Transistor probieren. Dann könnte man auf das RC-Glied zur Low-Puls-Formung verzichten. (Bild) So hatte ich das eigentlich ursprünglich angedacht. Bis auf die Schaltzeiten der Bauteile verzögert da nix mehr. Und die sind allesamt schnell genug.
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Muss auch mal weg. Mir ist noch eine einfachere Variante eingefallen. (Phototransistor mit dem Kollektor an Vcc, Emitter über 2k2 an GND. Vom Emitter auf den /Trig Eingang vom 555. Entscheidend ist ja nur, dass der /Trig EIngang auf Low geht, wenn der Lichtstrahl unterbrochen wird. Kann doch nicht so schwer sein :-)
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okay, also die schaltung geht aber nur wenn die dioden max 5 mm entfernt sind bei mehr nimmt der nichts mehr an
Kevin D. schrieb: > okay, also die schaltung geht aber nur wenn die dioden max 5 mm entfernt > sind bei mehr nimmt der nichts mehr an Dann mach die IR-LED wieder heller, indem du den Vorwiderstand kleiner machst. Der entscheidende Punkt ist, dass man den Phototransistor auf 2 Zustände festnagelt. Entweder komplett gesperrt oder komplett durchgeschaltet. Erricht wird das dadurch, dass er * erstens von der LED soviel Licht wie möglich kriegt * von allem anderen ausser der LED möglichst wenig Licht kriegt. * bei Unterbrechung des Lichtstrahls nichts mehr durchkommt. Ich kenn zwar die Photodiode (Phototransistor) nicht im Detail, aber wenn ich mir so ansehe, was mein optischer Drehzahlmesser im Modellbau kann, dann ist deine Anwendung pipifax dagegen. Der misst ohne expliziten Sender die beiden Blätter einer Luftschraube an, die vom Motor mit 12000 U/min gedreht wird. Und das mit nur dem Licht, dass das Gras von der Sonne durch den Propellerkreis reflektiert und vom vorbeilaufenden Propeller 'zerhackt' wird und das aus 20 Zentimeter Entfernung. Gut. Der sitzt aber auch am Boden eines 5 Millimeter langen Röhrchens, so dass er wirklich und ausschliesslich nur das Gras und den Propeller 'sieht' und sich seitlich einfallendes Licht längst totgelaufen hat.
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Karl Heinz schrieb: > Entfernung. Gut. Der sitzt aber auch am Boden eines 5 Millimeter langen > Röhrchens, so dass er wirklich und ausschliesslich nur das Gras und den > Propeller 'sieht' und sich seitlich einfallendes Licht längst > totgelaufen hat. Insofern ist dein 1.2mm Loch eher kontraproduktiv. Was du tun solltest ist die Öffnung gross genug machen, damit da auch Licht durchkommt (vor allen Dingen an der LED), die Photodiode aber in ein Röhrchen einbauen, so dass dir das Röhrchen Fremdlicht abfängt. Quasi, wie wenn du am Grund eines Brunnens sitzt. Dann siehst du von dort nur noch den Himmel aber sonst nichts mehr. Selbst wenn da in der Nacht ein Auto mit aufgeblendeten Scheinwerfern in Richtung Brunnen leuchtet kriegst du das am Grunde des Brunnens nicht mehr mit.
Das problem ist das ich nur noch den 680 ohm wiederstand dran habe. ja das mit dem gehäuse ist nacher eine kleinigkeit, hauptsache die schaltung funktioniert erstmal.
Kevin D. schrieb: > Das problem ist das ich nur noch den 680 ohm wiederstand dran habe. Hast du noch was kleineres? Wenn du noch einen 2.ten 680 hast, dann schalte den parallel zum ersten. Dadurch halbiert sich der Widerstand. > ja das mit dem gehäuse ist nacher eine kleinigkeit, hauptsache die > schaltung funktioniert erstmal. :-) Ohne Messmittel ist es schwer zu sagen, wo die Pegel nicht ausreichen. Aber ein Gehäuse, das konstruktionsbedingt schon mal Fremndlicht abhällt und dafür soviel Licht wie möglich von der LED auf den Empfänger bringt, ist schon mal die halbe Miete um das Möglichste aus dem Phototransistor rauszuholen. Das ist wie: Ich such jetzt erst mal den Rasenmäher 5 Stunden lang in der Garage. Ja, ich weiss, ich sollte aufräumen, aber das mach ich nachdem ich den Rasenmäher gefunden habe.
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Karl Heinz schrieb: > :-) > Ohne Messmittel ist es schwer zu sagen, wo die Pegel nicht ausreichen. > Aber ein Gehäuse, das konstruktionsbedingt schon mal Fremndlicht abhällt > und dafür soviel Licht wie möglich von der LED auf den Empfänger bringt, > ist schon mal die halbe Miete um das Möglichste aus dem Phototransistor > rauszuholen. Musst ja nicht gleich ein neues Gehäuse dafür machen. Ich hab mir damals einfach ein Röhrchen aus einer alten Kugelschreiberhülle abgeschnitten. Den Phototransistor rein, mit Kleber eingeklebt und gut wars. Das kostet nicht viel und ist schnell ausprobiert.
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Ich habe mir das Datenblatt der K153P Kombination noch mal angeschaut. Ein Problem könnte sich dadurch ergeben das der Kollektorstrom mit der Entfernung von der Diode stark abnimmt. Bei einem If 20mA ist bei 2mm Abstand der Kollektorstrom noch 4mA bei 8mm Abstand nur mehr 0,08mA. Außerdem verringert sich die Reaktionsgeschwindigkeit. Nachdem bei 680Ohm Vorwiderstand auf der Emitterseite ohnehin nur etwa 11mA fließen wird der Kollektorstrom sehr gering sein und damit ist ein herabsetzen der Widerstandswerte Richtung 555 sinnlos und kontraproduktiv. Also noch einen 680 Ohm parallel schalten. Das ganze geht mit Timing und Strom schon sehr in den Grenzbereich des machbaren. Dann noch die Schaltung wie sie Karl Heinz gemeint hat. C38 und C39 nahe am 555 würden nicht schaden.
Sooo, habe eine andere sender diode genommen und es funktioniert ;)
Hubert G. schrieb: > Bei einem If 20mA ist bei 2mm Abstand der Kollektorstrom noch 4mA bei > 8mm Abstand nur mehr 0,08mA. Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Das hätte ich jetzt so krass nicht erwartet. Die Dinger haben doch Linsen drinn. Da gibts wohl nur eines. die 60mA, die die LED abkann ausnutzen.
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Schön wenn es jetzt funktioniert. Aber du siehst das es bei aller Einfachheit doch nicht so einfach ist. Wenn du das jetzt verkaufen willst und die Entwicklungszeit rechnest, dann wird das teuer oder du musst sehr viel verkaufen. Hast du im Datenblatt gesehen das nur bestimmte Kombinationen von Sender und Empfänger funktionieren? Vielleicht hast du unterschiedliche bekommen.
Ja jetzt muss ich halt schauen wie ich die Schaltung klein genug bekomme, das ich sie in ein externes gehäuse mit der Batterie setzten kann. Hab da an platinen Ätzen gedacht, aber da wird der Aufwand mega groß werden. mal schauen ob ich das in ein gehäuse bekomme und das mir harz ausgießen kann. Dann bewegt sich da nichts mehr. ;)
Soooo, noch eine kurze frage, nehme ich 0.25w oder 0.6w Widerstände?
Kevin D. schrieb: > Soooo, noch eine kurze frage, nehme ich 0.25w oder 0.6w Widerstände? Was ergibt deine Berechnung?
1 | P = U * I |
welche Spannung U fällt über dem Widerstand ab? Welcher Strom I rinnt durch den Widerstand? dann Formel anwenden und du weisst, welche Leistung er verbraten muss. Damit weisst du auch, wieviele Watt der Widerstand mindestens aushalten muss. Die meisten Widerstände in Schaltungen sind völlig unkritisch, weil keine großen Ströme rinnen. Da reicht 1/4 Watt Dicke. Bei den Vorwiderständen von LED sollte man mal nachrechnen.
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Karl Heinz schrieb: > Die meisten Widerstände in Schaltungen sind völlig unkritisch, weil > keine großen Ströme rinnen. Da reicht 1/4 Watt Dicke. Bei den > Vorwiderständen von LED sollte man mal nachrechnen. Um das mal überschlagsmässig durchzuexerzieren. Angenommen du hast 1/4 Watt Widerstände. Da deine Versorgungsspannung 12V beträgt, kann einer von diesen daher welchen Strom ab?
1 | I = P / U |
bei dir eben
1 | I = 0.25 / 12 |
2 | I = 0.0208 A, oder etwas über 20mA |
damit durch einen Widerstand bei 12V ein Strom von 0.02 A rinnt, muss er welchen WErt haben? Ohmsches Gesetz
1 | R = U / I |
2 | R = 12 / 0.02 |
3 | R = 600 |
d.h. alle Widerstände in deiner Schaltung, die größer als 600 Ohm sind, sind schon mal aus der "Gefahrenzone". Selbst im Fall dass sie direkt von 12V nach 0V verschaltet sind, rinnt nicht genug Strom, dass das 1/4 Watt nicht reichen würden. Bei denen die unter dieser 'Grenze' liegen sieht man sich dann eben an, ob es zu den 12V kommen kann, welche anderen Bauteile da also noch im Pfad liegen und wieviel die von den 12V abzwacken und wenn das überschlagsmässig eng werden könnte, dann wird eben nachgerechnet. Wenns an die Grenze geht, dann lieber den nächst stärkeren nehmen.
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Aber theoretisch kann ich da auch die 0,6 watt nehmen? Die bekomme ich günstiger;) deswegen frage ich Oder wäre das von Nachteil?
Kevin D. schrieb: > Aber theoretisch kann ich da auch die 0,6 watt nehmen? Die bekomme ich > günstiger;) deswegen frage ich > Oder wäre das von Nachteil? Kein Nachteil. Wenn günstiger, dann kaufen.
Hallo, so bin jetzt so weit das ich mir das projekt für eine softair vornehmen wollte, das problem ist jetzt das die jetzige schaltung funktioniert, nur der blitz nicht so hell ist wie wenn etwas großeres durchfliegt. Kann mir jemand erklären warum das so ist? bzw einen verbesserungsvorschlag? Vielen dank vorab. LG Chris
Nicht ganz klar wie du das meinst. Wenn kleine Teile schnell durch fliegen ist der Blitz kürzer als wenn etwas großes langsam durchfliegt? Wenn das so ist dann den Kondensator der auf DISC geht vergrößern.
Ja, ich hab jetzt zwei Gehäuse gemacht, einmal für die nerf Darts und einmal für Airsoft. und wenn ich bei der lichtschranke einen stift durchstecke blitz es hell auf, schieße ich jedoch mit einer airsoft dadurch ist der Blitz viel dunkler.
Mir sagen die beiden Bezeichnungen nichts. Wenn das längere Geschoß heller blitzt, dann liegt das daran das die Verzögerungszeit zu kurz ist. Also den C am DISCH Eingang vergrößern, und / oder den R ebenfalls etwas größer machen. Da muss man gegebenenfalls etwas experimentieren.
Okay, danke schonmal. So hab jetzt eine verbesserung, weiß aber nicht wie ich die umsetzten soll und zwar sollen 4 von den chip led´s : http://www.ebay.de/itm/1-Watt-HighPower-Led-350mA-1W-Chip-High-Power-Hochleistungs-Emitter-/390535723433?pt=LH_DefaultDomain_77&var=660113280757&hash=item5aedbe39a9 aufblitzen. Kann ich die einfach da anschließen oder bringen die dann keine volle leistung?
Ich habe jetzt auf die Schnelle kein Datenblatt zu den LED gefunden, aber direkt an den 555 kannst du sie nicht anschließen. Da benötigst du noch einen Transistor oder besser einen FET dazu. Vorwiderstände musst du anpassen. Mit einem 9VBlock wird es nicht lange funktionieren.
Ich habe auch gesehen das meine jetzige schaltung etwas anders aussieht. Aber so funktioniert sie wie ich es mir vorgestellt habe. Habe halt nur das Problem das die Helligkeit der led´s bei weitem nicht ausreicht. P.S. Ich weiß das nicht jedes Bauteil richtig ist, liegt daran das ich die richtigen bei Target leider nicht gefunden habe. Deswegen habe ich für das Platinenlayout etwas getrickst ;)
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Hallo Hubert, leider funktioniert die Schaltung nicht, es passiert gar nichts und kann nicht rausfinden woran es liegt. Ich habe alles durchgemessen, aber ich kann den fehler nicht finden. Ich habe mich 1 zu 1 an die schaltung gehalten. Kann man diese LED´s nicht mit der ersten schaltung verbinden indem man dort irgendwo noch einen treiber einbaut? oder gibt es einen ne555 mit mehr ausgangsleistung? Lg
Kevin D. schrieb: > oder gibt es einen ne555 mit mehr ausgangsleistung? Die Ausgangsstufe vom NE555 ist im Datenblatt beschrieben. Und mehr als im Datenblatt angegeben ist, garantiert der Hersteller nicht - basta. btwn Gibt es in Target eigentlich kein vernünftiges, funktionelles Schaltsymbol für die NE555? Das Gehäuse ist mir beim Schaltungsentwurf soetwas von egal.
Was hast du für einen FET genommen? Die LED sind auch richtig herum drinnen mit dem richtigen Vorwiderstand?
Irlz34 Ja aber das wäre auch egal, da dort nichts ankommt. Das ist ja das komische. Hab auch diverse Bauteile getauscht falls defekt.
Wenn du Drain und Source vom FET überbrückst, dann muss die Led leuchten.
Kevin D. schrieb: > Aber so funktioniert sie wie ich es mir vorgestellt habe. Habe halt nur > das Problem das die Helligkeit der led´s bei weitem nicht ausreicht. > leider funktioniert die Schaltung nicht, es passiert gar nichts und kann > nicht rausfinden woran es liegt. Also was jetzt, funktioniert sie oder nicht ? Die einfachste Schaltung für eine Lichtschranke ist immer noch
1 | +5V------10k---+ +5V |
2 | | | |E |
3 | 220R +--1k--+-------|< BC338 |
4 | | | | |
5 | LED Phototransistor +--|>|--R--+ |
6 | | |E LED | |
7 | GND GND GND |
aber die ist empfindlich auf Störlicht. Resistent gegen Störlicht ist der NE567:
1 | +---+--+----------------+------+-----+-- +5V |
2 | | | | | | | |
3 | | 4k7 | +----+---+ 1M R |
4 | E| | | | 4 | | | |
5 | >|--+--(--4k7---+--|5 1|--+ | |
6 | |BC307 | 10k |LM/NE567| | | |
7 | | | +--|6 | | | |
8 | | | | | | | LED | |
9 | 100R 10kPoti-22n-(--|3 2 7 8|--(-|<|-+ |
10 | | | | +--+--+--+ | |
11 | A| C| | | | | |
12 | LED=PhotoTrans 22n 2u2 | 4u7 |
13 | | | | | | | |
14 | +------+--------+-----+--+-----+----- GND |
Hallo ihr lieben, Leider bin ich immer noch nicht weitergekommen, ich bekomme die neuen LED´s leider net in die schaltung eingebaut. Habe hier nochmal meinen Aktuellen schaltplan. Hat da noch jemand eine idee wie ich die 1W Chip LED´s mit der schaltung betreiben kann? Am besten wäre ein treiber als ein einzelnes bauteil, was zwischen NE555 und den LED´s gesetzt werden muss. Kurz noch zur Info, die Chip LED´s brauchen 350 mA. Ich hoffe einer kann mir dabei helfen. Lg
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