Geschätztes Forum, letztes Jahr wurde mir hier im Forum mit dem Hinweis auf diese China-Mini-Lader (http://www.ebay.de/itm/390735809128?clk_rvr_id=797640982549&rmvSB=true) viel geholfen. Das klappt mit kleinen Kamera-Akkus (700-800mAh) prima. Ist klein, leicht und schnuckelig. Jetzt wollte ich einen großen Li-Ionen Akku mit 2800mAh (auch 3,7 V) damit laden und es ging rein gar nichts. Die Lade-LED flackert aufgeregt, aber am Füllgrad ändert sich auch nach Stunden überhaupt nichts. Weiss jemand woran das liegt und wie man es trotzdem hinbekommen könnte? Gäbe es einen anderen Lader für große (und kleine) Li-Ionen-Akkus? Viele Grüße Dirk
Sowas als Universallader mit 230V oder 12V-Netzteilspeisung. Unter "B6 Lader" findest Du noch etliche, mehr spezialisierte Angebote. http://www.ebay.de/itm/iMAX-B6AC-pro-3S-RC-Lipo-NiMH-Akku-Batterie-Digitale-Balance-Charger-Ladegerat-/171208547181?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item27dcd31b6d
Danke Bussard, aber ich suche etwas minimales, kleines, leichtes ohne Netzspannung. Grüsse Dirk
Der TP4056 auf dem Bord lädt locker auch 18650er-Akkus größerer Kapazität. Du hast irgendwo Kontaktprobleme oder einen kaputten Akku. Frühere Versionen des beliebten "Miller ML-102"-USB-Laders setzen ebenfalls auf den TP4056 und laden 18650er vorbildlich auf: http://lygte-info.dk/review/Review%20Charger%20TP4056%20UK.html Auch die LTC4054 können "größere" Akkus bedienen. Die Kapazität ist dabei völlig egal. Außer bei geringen Kapazitäten, da musst du den Feedback-Widerstand ersetzen, um den Ladestrom auf 1/2C - 1C einzustellen.
Dirk K. schrieb: > Auch die LTC4054 können "größere" Akkus bedienen. Die Kapazität ist > dabei völlig egal. ACK. Das Laden grösserer Akkus dauert nur etwas länger. Höchstens zum Laden von Elektroautos dürfte obiger Lader nicht geeignet sein. :-)
Wo kommt den die Versorgung für den Lader her? Wenn es von einem PC USB Port ist dann läuft der vielleicht in eine Begrenzung?
in diesem (test)Fall kommt die Versorgung aus der Steckdose: Nokia-Handy-Ladegerät. Das klappt prima mit den kleinen Fotoakkus und ich kann das Ladegerät auch für das Handy nehmen (mit anderer Klinke). Der Kontakt wird hergestellt über 2 Fedestahl-Klammern - wie beim Fotoakku auch. Wenn ich an diesen Klammern die Spannung messe, kriege ich auch die Ergebnisse (also guter Kontakt?). Ich werde es mal mit einem anderen Akku der gleichen Art probieren. Aber eigentlich erscheinen die Akkus im üblichen Gebrauch und Ladegerät OK. Ich hätte auch gedacht, dass es einfach länger dauert. Hab noch mal n paar Bilder gemacht, damit Ihr sehen könnt, wie das im Detail aussieht. Die Klammern für den großen Akku finde ich gerade nicht. Ist aber genauso wie beim kleinen Akku auf dem Bild. Nun denn - Danke an alle Carsten
Dirk Kosanke schrieb: > in diesem (test)Fall kommt die Versorgung aus der Steckdose: > Nokia-Handy-Ladegerät. Das klappt prima mit den kleinen Fotoakkus und > ..... > Carsten Und bei größeren Akkus geht dieser Steckerprömpel auch in die Begrenzung. Bei normalem USB2 ist schon bei knapp 500mA schluss (USB3 knapp 1A) und ein Steckernetzteil hat seinen Strom aufgedruckt. Wenn Du aus sowas mehr ziehen willst, dann kann alles Mögliche geschehen. Old-Papa
Dirk Kosanke schrieb: > Nokia-Handy-Ladegerät. Welches? Diese Nokia-Lader gabs mit unterschiedlichen Ausgangsspannungen und Leistungen. War's wengistens schon eins mit dem kleinen 2mm-Steckerchen? Denn dann müsste zumindest die Spannung (5V oder 5.7V) passen. Aber: Diese kleinen Lader-Platinchen sind meistens auf 1A Ladestrom konfiguriert, das beißt sich mit dem Nokia-Lader. Evtl: Tausche den Konfig-Widerstand aus, damit die Strombegrenzung sicher vom Laderchip und nicht vom Steckernetzteil kommt.
mit "Steckerprömpel" meinst du eine unzureichende Verbindung? Leider merke ich, dass ich einfach zu wenig Ahnung von der Materie habe. Aber ich hätte ja auch Glück haben können, dass es eine Lösung gibt, die so einfach ist, dass auch ein Nicht-Elektroniker die versteht. Das Netzteil hat 5V und 800mA aufgedruckt. Trotzdem Danke 8-]
Dirk Kosanke schrieb: > mit "Steckerprömpel" meinst du eine unzureichende Verbindung? wir meinen die Wandwarze, das sind doch schon alles nicht zu technische Begriffe :-) Eben für das Steckernetzteil das mit 800 mA zu schwach ist und in die Knie geht. Also bei Überlast von 1 A abschaltet, dann wieder ein, wieder aus usw. Das kann das Blinken der Lader LED verursachen.
Ahh - eine Wandwarze. Was es alles gibt :-) Hatte ich noch nie gehört, ging aber zu googeln. Und das mit dem Ein-Ausschalten verstehe ich auch. Würde der USBausgang von meinem Levono Thinkpad T400 das Laden schaffen? Ich brauche also eine andere Quelle, die wenigstens 1A liefert. Oder kann ich den Mini-Lader auch auch umbauen, so dass er nicht mehr 1A von der Stromquelle fordert?
Ich verwende das gleiche Modul fuer verschiedene Ladestroeme.Dazu muss nur ein Widerstand durch einen anderen ersetzt werden um einen gewuenschten Ladestrom zu erzielen.(Das Modul ist ab Werk auf 1A fixiert) Ich habe mein Modul auf eine Lochrasterplatine gesetzt und kann mit 3 Jumpern verschiedene Ladestroeme einstellen. 20k - 60mA 4k7 - 250mA 2k2 - 540mA 2k2//4k7 - 800mA wenn man 2 Jumper einsetzt Moechte man andere Werte siehe Diagramm - oder einfach Formel anwenden Ist ganz nuetzlich wenn man Li-Ionzellen mit unterschiedlichen Kapazitaeten hat.
Dirk Kosanke schrieb: > Ich brauche also eine andere Quelle, die wenigstens 1A liefert. Oder > kann ich den Mini-Lader auch auch umbauen, so dass er nicht mehr 1A von > der Stromquelle fordert? Z.B. Samsung Ladegeräte mit 5V/2A bekommt man massig bei eBay/Amazon für <10€. Die neueren Smartphones haben alle dickere Akkus und dafür auch stärkere Ladegeräte. Bei den ganz billigen sollte man sich nur im Klaren sein das es auch billigster Ramsch sein kann. Der PC könnte meckern, USB2 liefert wie hier schon geschrieben wurde nach Spezifikation nur 500 mA. Es gibt Rechner die das überwachen und dann den Überstrom melden und den Port abschalten.
Toxic schrieb: > Ich verwende das gleiche Modul fuer verschiedene Ladestroeme.Dazu sehr interessant - vor allem das Gehäuse! :-) Ist das selbstgedruckt, oder ist das irgendwo erhältlich?
Danke Toxic! Das ist genau der Punkt: verschiedene Akkus mit dem China-Lader voll machen. Wo gibt es denn dieses tolle Gehäuse? Und wie sieht die Rückseite der Platine aus? Gäbe es dazu eine Bauanleitung - für Dummies? Was für Akkus (Kapazitäten) lädst Du denn womit? Und zu wenig Ladestrom sollte ich auch nicht wählen - oder? Sonst wird der 2800-er nie voll - richtig? Später, wenn das mal funktioniert will ich auf Reisen diesen hier als Stromquelle nehmen: http://www.tekkeon.com/products-mypall-specs.html Lese ich das richtig 3A output? Das müsste dann doch locker gehen - oder? Ich lade den tekkeon mit nem Solarpanel und füttere dann meine diversen Akkus.
Jojo - danke für den Hinweis. Den Nokia-Lader habe ich, weil ich auch n Nokia-phone damit laden will. Das werde ich mit dem Samsungteil wohl grillen - oder?
Also ich hab das jetzt gleich mal probiert: USB-ausgang vom PC (USB 2.0 - 500mA(?)) = flackern der Lade-LED wie bisher. logisch, weil 500 zu wenig sind(?) USB-Ausgang am Tekkeon (3A?) = flackern der Lade-LED wie bisher wegen output über USB?? scheiss geschäft dieser elektronikkram!
Mit dem Tekkeon Teil müsste es gehen, dann wird das Problem nicht zu wenig Strom sein. Da verträgt sich dein Lader nicht mit dem Akku bzw. der Elektronik in dem Akku. Die blinkende LED bedeutet bei dem genannten Lade IC TP4056 ja auch 'no battery'. Ist der grosse Akku einer mit oder ohne Elektronik? Ohne ist eigentlich nur im Modellbau gebräuchlich, und wenn Elektronik drin ist gibts viele Möglichkeiten.
Jan L. schrieb: > vor allem das Gehäuse! Dirk Kosanke schrieb: > Wo gibt es denn dieses tolle Gehäuse? http://www.ebay.de/itm/Mini-Tragbar-3-LED-Solar-Taschenlampe-Licht-Leuchte-Light-Schlussel-Anhanger-OUY/361188641656?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D29319%26meid%3Dc69651372a8045c3a0b56b1347c1c73a%26pid%3D100005%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D230951839439&rt=nc Diese Minitaschenlampen sind der letzte Schrott.Ich kauf solches Zeug oft billig um sie auszuschlachten. Das einig verwertbare in disem Fall waren die Leds und das Gehaeuse.Letzeres laesst sich sehr gut oeffnen(simple Presspassung)und fuer einfache Projekte verwenden. Das Solarpanel liefert etwa 0.000001mA und ist noch nicht einmal angeschlossen...(wozu auch ;-) Und die angebliche Li-Ionbattery ist nur ne normale Lithiumzelle - die immerhin fuer etwas Ledhelligkeit sorgt ,bevor sie reif fuer die Entsorgung ist..... ====================== Dirk Kosanke schrieb: > Und zu wenig Ladestrom sollte ich auch nicht wählen - oder? Sonst wird > der 2800-er nie voll - richtig? Voll wird der immer - dauert halt nur laenger Wichtig ist, dass z.B. kleine LiIonzellen mit geringer Kapazitaet nicht mit einem zu hohen Ladestrom beaufschlagt werden! Also eine Zelle mit 100mA/h laedt man mit 50mA bzw. max.100mA ======================= Eine Zelle mit 2800mA wuerde ich mit max. 1400mA laden.Auf jedenfall sollte der Strom unter 2800mA liegen In deinem Fall waere dein Li-Ioncharger mit seinen 1A recht gut geeignet aber das von Dir verwendete Netzteil ist zu schwach und wahrscheinlich das Problem.Um es dennoch verwenden zu koennen,muss der Li-Ioncharger auf ca. 700mA "getrimmt" werden. ======================= Fuer Leute mit Englischkenntnissen empfehle ich die pdf Dokumentation "all about batteries" von Adafruit https://learn.adafruit.com/downloads/pdf/all-about-batteries.pdf Besonders fuer Laien eine gute Informationsquelle ueber Batterien. ======================= Mein Eigenbau ist ziemlich primitiv: SMD-Widerstand abloeten und dann geschickt ein Kabel an das "heisse" Ende des SMD-Anschlusses auf der Platine anloeten und zu den Widerstaenden fuehren.Das andere Ende des SMD's liegt auf Masse - das ist einfach zu verdrahten. Hinzu kommt noch ein bischen Zugentlastung fuer's Kabel - das mach immer per Drahtbruecken auf den Lochrasterplatinen
Mit demselben Modul lade ich am USB-Port in der Werkskonfiguration bei 1A sogar 14500er-Zellen, also deutlich über 1C. Kein Geblinke. Da sind Kontakte mies oder die Eingangsspannung passt nicht. Was sagt denn das Multimeter, was liegt an den Eingängen an? Der Tipp mit "No battery" ist übrigens ernstzunehmen. Auch da - sind die Kontakte wirklich da, kannst du eine Spannung messen? Trickle-Charge könnte auch Blinken. Das passiert, wenn der Akku tiefentladen ist. Zwischen 2,5 und 3V tricklet der TP4056 den Akku dann bei geringem Strom, um dann in die Schnellladung überzugehen. Darunter ist die Zelle ein Fall für die fachgerechte Entsorgung, weil zerstörerisch Tiefentladen. Wieviel Leerlaufspannung hat dein 18650? ...anbei mal ein Aufbau mit Pseudo-Digital-Poti (schaltbarer Widerstand) sowie Feedback-Auswertung über ADC/die Spannung, die am Feedback-Widerstand anliegt. Alles kein Problem mit dem TP4056. (Links: TP4056-Board an USB und Akkuhalter; in der Mitte ist der schaltbare Widerstand; rechts dann ein LM317 auf 3,3V-Ausgang, gespiesen aus USB, um den µC (STM32F030) mit Strom zu versorgen.)
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Guten Morgen Dirk K. stecke ich den Lader ans USB, dann messe ich 5.09 V am Eingang in das Modul und ca. 4.25-4,75 V am Ausgang (wechselt rauf und runter). die rote LED blinkt in einem eigentümlichen rhytmus. klemme ich den akku an den lader, messe ich am akku anliegend konstante 4,33V. rote LED ist an, blaue flackert hochfrequent. ich glaube nicht, dass die kontakte mies sind. mit den klemmen am akku, kann ich an den klemmen 4.07 V messen. der akku ist für ein satellitentelefon und wird wohl elektronik drin haben. tiefentladen war der nie. zu deinem Anhang: Pseudo-Digital-Poti Ich verstehe das alles nicht. was macht man damit? Nun denn - tapfer bleiben :-)
Dirk Kosanke schrieb: > ca. 4.25-4,75 V am Ausgang (wechselt rauf und runter). die > rote LED blinkt in einem eigentümlichen rhytmus. > > klemme ich den akku an den lader, messe ich am akku anliegend konstante > 4,33V. Das spricht für ein defektes IC und bald einem defektem Akku.
Dirk Kosanke schrieb: > Guten Morgen Dirk K. > > stecke ich den Lader ans USB, dann messe ich 5.09 V am Eingang in das > Modul und ca. 4.25-4,75 V am Ausgang (wechselt rauf und runter). Dann würde Dir Dein Akku über kurz oder lang um die Ohren fliegen! Mit was hast Du gemessen? > klemme ich den akku an den lader, messe ich am akku anliegend konstante > 4,33V. rote LED ist an, blaue flackert hochfrequent. Dito... > ich glaube nicht, dass die kontakte mies sind. mit den klemmen am akku, > kann ich an den klemmen 4.07 V messen. der akku ist für ein > satellitentelefon und wird wohl elektronik drin haben. tiefentladen war > der nie 4,07V am Akku (ohne angeschlossenen Lader) wären ok. (Im Ürigen scheint Deine Shift-Taste defekt zu sein...;-)) Old-Papa
gemessen wird hiermit: http://www.ebay.de/itm/Digital-Multimeter-DUWI-07977-V4-Kapazitaet-Temperatur-Frequenz-u-v-a-testen-/380662058156 ich habe 4 Akkus von der Sorte. Ein potentiell defekter Akku wäre eine wichtige weitere Info für mich, da das Satellitentelefon im Ernstfall meinen A.... retten soll. Und bei den Akkus messe ich nun folgendes: nicht angeklemmt: am Lader (über USB 2.0) angeklemmt: 4.06 V 4,33 V 4,06 V 4,33 V 4,14 V 4,12 V 4,16 V 4,13 V Da fällt auch mir etwas auf :-) Sind die 4.06/4.33-Todeskandidaten? Das IC kaputt: im Akku? "Reparierbar", wenn ich zukünftig das Originalladegerät nehme (der Telefonakku wird per default im Telefon eingesetzt geladen)? >Dann würde Dir Dein Akku über kurz oder lang um die Ohren fliegen! das wäre natürlich ganz schlecht. Aufgrund welcher Fakten kommst Du zu diesem Schluss? 4.25-4,75 V am Ausgang (wechselt rauf und runter) habe ich ja ohne dass der Akku dran ist. Das stabilisiert sich erst auf die Werte oben, wenn ich den Akku anklemme. grüsse vom faulen alles-klein-schreiber
Dirk Kosanke schrieb: > gemessen wird hiermit: > http://www.ebay.de/itm/Digital-Multimeter-DUWI-07977-V4-Kapazitaet-Temperatur-Frequenz-u-v-a-testen-/i Das ist vermutlich für Präzisionsmessungen zu billig. Du solltest es im entsprechenden Bereich zumindest mal mit einem 5 1/2 stelligem Vergleichen. > Da das Satellitentelefon im Ernstfall meinen A.... retten soll. Dann würde ich an Deiner Stelle auch für das Ladegerät etwas mehr Geld investieren. > Sind die 4.06/4.33-Todeskandidaten? Nun, zumindest verringert sich die Lebensdauer der Akkus bei Spannungen über 4,2V extrem. Das Explodieren früherer Akkus hat man moderneren Akkus wohl zum Glück abgewöhnt. Gruss Harald
Was auch eine Ursache für den Spannungsabfall beim Akku anschliessen sein kann: es gibt leider viele zu billige USB-Kabel. Weil die ja lt. Standard nur 500 mA aushalten müssen sind einige Kabel sehr dünn und verursachen damit einen hohen Spannungsabfall wenn höhere Ströme fliessen. Also auch mal andere Kabel ausprobieren.
Dirk Kosanke schrieb: > Jojo - danke für den Hinweis. Den Nokia-Lader habe ich, weil ich auch n > Nokia-phone damit laden will. Das werde ich mit dem Samsungteil wohl > grillen - oder? Nein, die 800mA bzw 2A sind die maximale Belastbarkeit des Ladegeräts, wieviel Strom zum Laden daraus gezogen wird, bestimmt die Ladeschaltung im Handy. Man kann sie mit jeder ausreichenden 5V Quelle laden, nach oben ist da keine Grenze. Nur bei Uraltmodellen mit NiCd-Akkus wurde manchmal der Strom vom Ladegerät bestimmt.
@Jobst verstehe ich den Ladevorgang dann grundsätzlich richtig: Das Gerät (Handy, Satellitentelefon, oder sonstwas) hat die Ladeelektronik in sich und holt sich was es braucht, wenn nur 5 Volt anliegen und die Leistung des Ladegerätes gross genug ist? Oder anders gesagt: der Ladevorgang ist mehr ein pull-Vorgang als push (vom Ladegerät)? Das Ladegerät "pumpt" den Akku nicht auf mit spezifischer Leistung sondern das Gerät holt sie sich?
@toxic Dein Lochrasterbild hat eine Verbindung, die ich nicht verstehe (rot gepunktet im Bild anbei). Warum sind die 3 widerstände auch mit bat+ verbunden? Sollten die nicht nur mit PIN2 vom TP4056 verbunden sein? Magst Du die .brd-Datei noch ls pdf oder so posten? Ich kann die nicht öffnen.
Dirk Kosanke schrieb: > Dein Lochrasterbild hat eine Verbindung, die ich nicht verstehe (rot > gepunktet im Bild anbei). Ich hatte das Bild gepostet damit Du siehst wie ich die Widerstaende angeordnet habe. Die Verbindung mit Plus stimmt nicht:haette ich vor dem posten entfernen sollen.Die Schaltung ist so einfach dass ich mir dachte dass du den Fehler einfach ignorierst. Ich hab nochmal ein paar Bilder gemacht - ich hoffe sie tragen zum Verstaendnis bei. Die brd-datei entspricht uebrigens dem geposteten Bild!Dachte nur ich lade sie mit hoch damit Du in Eagle selbst noch etwas veraendern kannst. Eagle ist in eingeschraenkter Version fuer den Homeuser kostenlos. http://www.cadsoft.de/download-eagle/ Downloaden/als Freeware installieren und dann kannst Du dir die brd-datei ansehen. =================== Solltest Du den Li-Ioncharger umbauen wollen,dann entweder meinem Beispiel entsprechend oder wenn nicht dann mach auf keinen Fall eine "fliegende" Verdrahtung mit meterlangen Kabeln! Halte die Verbindungen so kurz wie moeglich.
@Toxic Danke! Diese Verbindung mit Plus hat ein Freund in Frage gestellt - einer vom Fach. Ich hätte das nicht so schnell bemerkt. Ich befinde mich hier reichlich ausserhalb meiner eletrotechnischen Komfortzone. Aber mit Deinem letzten Post und den Bildern sollten auch andere Dummies den Lader nachbauen können. Ich glaube darüber freuen sich noch viele Leute in der Zukunft. Ich bau den 1:1 nach - mit etwas anderen Wiederständen. Kompliment und Dank!
@Dirk Kosanke Solltest Du es wirklich 1:1 nachbauen: Diese Minitaschenlampen gibt es auch billiger und versandkostenfrei(aus China natuerlich) Den fruehr peposteten Link hab ich nur auf die Schnelle aufgetrieben....
Dirk Kosanke schrieb: > zu deinem Anhang: Pseudo-Digital-Poti > Ich verstehe das alles nicht. was macht man damit? Ebenfalls noch mal Hallo, Dirk K. :D (Mein Nachname lautet aber anders ;) ) Mit den Jumpern in der Toxic-Ausführung machst du das, was ich dort mit µC und "Pseudo-Digital-Poti" mache: Die Widerstände in den Feedback-Pin schalten, um den Ladestrom einzustellen. Im Zusammenhang mit der Spannungsmessung an den Widerständen kann man den µC nutzen, um den derzeitigen Ladefortschritt/Ladestrom zu messen. 2V liegen bei leerem Akku respektive bei "Vollgas" an, 0,2V bei Ladeschluss. Siehe auch das Datenblatt, Pin 2 (Rprog). http://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/datasheets/Prototyping/TP4056.pdf
Dirk Kosanke schrieb: > @Jobst > > verstehe ich den Ladevorgang dann grundsätzlich richtig: > Das Gerät (Handy, Satellitentelefon, oder sonstwas) hat die > Ladeelektronik in sich und holt sich was es braucht, wenn nur 5 Volt > anliegen und die Leistung des Ladegerätes gross genug ist? So in etwa.... > Oder anders gesagt: der Ladevorgang ist mehr ein pull-Vorgang als push > (vom Ladegerät)? Das Ladegerät "pumpt" den Akku nicht auf mit > spezifischer Leistung sondern das Gerät holt sie sich? Richtig! Die Höhe des fließenden Stroms bestimmt immer der Verbraucher (z.B. ein Akku) er saugt sozusagen an der Quelle. Allerdings kann die Quelle irgendwann sagen "nicht so viel, ich mach mal etwas zu..." Die Quelle begrenzt also den maximalen Strom. Das machen eigentlich alle Quellen, ein USB2 macht bei max. 500mA zu. Viele Steckerprömpel für Handys geben so um 800mA bis max. 1,2A ab. Wenn also die Quelle zu macht, dann sinkt ab diesem Moment ihre Ausgangsspannung und genau da macht Dein komischer Lader Ärger. Dieser will immer eine Minimalspannung haben, ansonsten geht er von einem Fehler aus und schaltet ab. Jetzt allerdings steigt die Ausgangsspannung der Quelle wieder, weil ja keine Last mehr anliegt. Der Lader sieht plötzlich wieder die richtige Spannung und schaltet wieder ein. Doch jetzt....? Richtig, das Spiel geht von vorne los. Deshalb blinkt die LED, das kann bis zum Flimmern gehen. Old-Papa
Toxic schrieb: > Ich hab nochmal ein paar Bilder gemacht - ich hoffe sie tragen zum > Verstaendnis bei. Super, vielen Dank!
Hallo, Was mache ich falsch? Ich habe einige Boards mit einem TP4056 und versuche damit meine Akkus zu laden. Zuletzt hatte ich das Modul ca. 12h am Akku, dieser wurde aufgeladen und der Chip hat auch sicher abgeschalten mit leuchtender blauer LED. Ich hatte mit den Lade-Widerstandsgrößen gespielt, komme jedoch nicht über einen Ladestrom von 200 mA.....
mat-sche: so etwas habe ich erst ein paar Threads weiter beantwortet: Beitrag "Re: USB Lader - Spezifikation und Realität" Einige Ansätze, die du verfolgen kannst.
Matthias S. schrieb: > komme jedoch nicht über einen Ladestrom > von 200 mA..... Wo misst Du den Strom? Eingangs- oder Ausgangsseitig? Wenn Du den Strom direkt in der Batteriezuleitung misst, wirst Du mit dem Ergebniss nicht gluecklich sein.Miss den Strom eingangsseitig.
Toxic schrieb: > Matthias S. schrieb: > komme jedoch nicht über einen Ladestrom > von 200 mA..... > > Wo misst Du den Strom? Eingangs- oder Ausgangsseitig? > Wenn Du den Strom direkt in der Batteriezuleitung misst, wirst Du mit > dem Ergebniss nicht gluecklich sein.Miss den Strom eingangsseitig. Ich habe den Eingangsseitig gemessen. Dirk K. schrieb: > mat-sche: so etwas habe ich erst ein paar Threads weiter > beantwortet: Beitrag "Re: USB Lader - Spezifikation und Realität" > > Einige Ansätze, die du verfolgen kannst. Das werde ich am We gleich machen. Die Schaltung war direkt mit 5V aus meinem Labornetzteil versorgt, also das kann weit über 4A liefern. Beim Ladevorgang ist das IC nicht einmal lauwarm geworden, also von 120°C nichts zu sehen.... Auf zum Test.:)
Ein paar mehr Details wären dann auch noch hilfreich: Was für Widerstände hast du getestet? Datenblatt vorher gelesen? Übergangswiderstände minimiert? Hier verdächtig, der Akkuhalter. Was für einen Akku hast du genommen? Wie voll war der, >4,0V? Das kann 200mA schon erklären, weil der Chip irgendwann um 4,1V in den CV-Modus geht (konstante Spannung, sinkender Strom).
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ich hatte alles über krokoklemmen angeschlossen. Als akku habe ich einen aus einem laptopakkupack genommen, einen handyakku und dann noch einen aus einem pda. Alle waren entladen, batt-spannung 3,7V, also nicht tiefenentladen. Am we werde ich einen Akku richtig mit der Schaltung verbinden und nochmals durchchecken. Dann werde ich mich nochmals melden. Ach so, Strom-Auswahlwiderstäne immer richtig auf lp verlötet. Danke für Eure Hilfe! MAT
Matthias S. schrieb: > komme jedoch nicht über einen Ladestrom > von 200 mA..... Was tut man nicht alles um glaubwuerdig zu erscheinen...... Hab mal schnell einen Testaufbau gemacht - und die Ergebnisse im Bild festgehalten. Die Stromwerte entsprechen denen die ich fuer mich berechnet hatte.Es sind Toleranzen da die nicht vom TP4096 stammen - ich bin teilweise von den berechneten Widerstandswerten abgewichen, weil ich sie schlicht und einfach nicht zur Verfuegung hatte. (siehe auch meine aelteren Posts in diesem Thread) ====================== Zum Testaufbau sei folgendes gesagt: Eingangsspannung 5.1V Eingangsstrom in der Zuleitung gemessen Li_Ion-Akku war eine ausgeschlachtete 18650-Zelle ca. 2Ah ====================== Damit das ganze auch funktioniert MUSS unbedingt darauf geachtet werden,dass die verwendeten Testleitungen (mit Krokoclips etc...) auch wirklich niederohmig sind!!!! Ich hatte erst vor kurzem Mal bei Pollin einen Satz Testleitungen bestellt (10stueck 1.50€ oder so...) Mit denen hatte ich absolutes Pech:Widerstandschwankungen zwischen 10 Ohm bis hin zu unendlich.Die Kabel sind nicht verloetet sondern gequetscht.Optisch sieht's gut aus - praktisch ist man fast den Traenen nahe weil nix richtig funktioniert. (Es aergert mich jetzt noch,weil ich fuer den Testaufbau Kabel selektieren(!) musste,was fast mehr Zeit in Anspruch nahm als der eigentliche Test)
@ old Papa Jetzt war ich in der Stadt und hab n paar Teile gekauft. Komme aber mit diesem Akku https://www.mjsales.net/items.asp?FamilyID=564&this_Cat1ID=281&Cat2ID=98 partout nicht weiter. Die Lade-LED blinkt nach wie vor hochfrequent. Es liegt nicht mehr am (vermeintlich zu schwachen) Lader, denn da habe ich jetzt diesen: http://www.conrad.de/ce/de/product/409620/USB-Ladegeraet-Steckdose-VOLTCRAFT-SPAS-2100-USB-1-x-2100-mA-Auto-Detect Es ist sogar so, dass ich mit der 1A-China-Ladeplatine und dem (potentiell zu schwachen) 800maA-Nokia-Netz-Lader mit einem 18560 (2600mAh) die Lade-LED prima zum leuchten bekomme. Der Satfon-Akku hat zwar 2800mAh, aber dieser Unterschied sollte doch egal sein - oder? In diesem Set-up wird die Wandwarze und die 1A-Platine warm, aber immer noch ohne Probleme anfassbar, der 18560 bleibt kalt. Das Originalladegerät http://mjsales.net/items.asp?FamilyID=574&this_Cat1ID=266&Cat2ID=98 für den (im Satfon eingelegten) Akku liest sich so: Output: 4.4VDC 2.2 A; 6,5V 1.7A Ein anderes Ladegerät zum Laden des Satfon-Akkus ausserhalb des Telefons liest sich so: Current out: 800 mAh Output Voltage: 4.2V+/-0.4% http://www.mjsales.net/pdf/MANUALSatStationCharger.pdf Fällt Dir (oder jemand Anderem) beim Lesen noch etwas ein? Warum bockt der 2800er Satfon-Akku wenn der 18650er mit 2600mAh sich einwandfrei laden lässt?
Dirk Kosanke schrieb: > Warum bockt > der 2800er Satfon-Akku wenn der 18650er mit 2600mAh sich einwandfrei > laden lässt? weil der Satfon-Akku nicht nur ein Akku sondern ein Akku mit viel Elektronik dabei ist.
Ich vermute auch, dass Dein Lader mit Zellen, die eine Schutzschaltung drin haben (wie der Satfon sehr wahrscheinlich), nicht klar kommt. Das Teil vom Conrad ist schon spaßig ;-) Über die beiden Kontakte eines USB-Steckers und ein normales USB-Kabel sind 2,1A schon sportlich. Old-Papa
Eine normale Schutzschaltung ist für den TP4056 kein Problem. Vielleicht haben die aber eine besondere Schutzschaltung, die anders funktioniert. Dann liegt das Verhalten daran.
OK - dann hat der Akku halt ein besonderes Innenleben, dass mit dem Lader nicht zusammen passt. Ende dieser Fahnenstange! Jetzt habe ich im Internet noch einen Hinweis gefunden, der mein Problem auf andere Weise lösen könnte. http://newt.phys.unsw.edu.au/~jl/GATTINO/Manual/iridium/9505Interface.pdf Man präpariert den Lade-Stecker für das Telefon und legt (zwingend? s.u.) folgende empfohlenen Werte an: External Power (EXT_B+) Levels: 4.4V ± 0.4V Loading: 3.0A max Das habe ich mit einem alten Stecker jetzt mal gemacht und nehme die USB-Spannung her (die sonst den Mini-Lader speist). Verbinde ich dann den Stecker (USB-Spannung anliegend) mit dem Telefon, fängt das Teil tatsächlich das Laden an. "Akku lädt" blinkt. Es lädt, ohne warm zu werden und schaltet wie auch beim Netzladegerät irgendwann ab: "Schnell-Ladung beendet". Nun meine Frage: USB hat ja etwas mehr Volt als die oben empfohlenen 4.4V ± 0.4V. Mache ich mit der USB-Spannung den Akku kaput? Das Originalladegerät gibt ja diese Werte an: Output: 4.4VDC 2.2 A; 6,5V 1.7A. Wobei ich nicht verstehe warum die 2 Spannungen angeben. Ist das als Bereich zu sehen - 4,4-6,5? Wenn 6.5 V auch noch gehen, dann müsste USB doch OK sein - oder? Und wenn die USB-Spannung doch keine gute Idee ist: was für ein Bauteil könnte ich in den USB-Strompfad einbauen, um die 5.x V in den bereich 4.4 zu bringen? Einen Widerstand? Welchen??
Moin moin, habe soeben den Lader über feste Leitungen angeschlossen und siehe da...trara es sind 1a Ladestron, gemessen am Moduleingang.... scheiß Krokoklemmleitungen! Vielen Dank für Eure Hilfe! MAT
(hoffe) Telefon-Problem gelöst zu haben. Unten für andere zum Nachlesen. Dirk Kosanke schrieb: > Nun meine Frage: USB hat ja etwas mehr Volt als die oben empfohlenen > 4.4V ± 0.4V. Mache ich mit der USB-Spannung den Akku kaput? Das > Originalladegerät gibt ja diese Werte an: Output: 4.4VDC 2.2 A; 6,5V > 1.7A. Wobei ich nicht verstehe warum die 2 Spannungen angeben. Ist das > als Bereich zu sehen - 4,4-6,5? Wenn 6.5 V auch noch gehen, dann müsste > USB doch OK sein - oder? Und wenn die USB-Spannung doch keine gute Idee > ist: was für ein Bauteil könnte ich in den USB-Strompfad einbauen, um > die 5.x V in den bereich 4.4 zu bringen? Einen Widerstand? Welchen?? folgendes Bauteil MP1584 http://www.ebay.de/itm/181658819352?clk_rvr_id=800947678950&rmvSB=true reduziert mir die Spannung von USB 5,25 Volt auf 4.5 Volt. Hab zwar keine Ahnung, was die Stromstärke macht, aber USB über den oben beschrieben modifizierten Telefon-Lade-Stecker an das Telefon angeschlossen (MP1584 dazwischen) und der Akku lädt (im Telefon).
mat-sche schrieb: > Moin moin, > > habe soeben den Lader über feste Leitungen angeschlossen und siehe > da...trara es sind 1a Ladestron, gemessen am Moduleingang.... scheiß > Krokoklemmleitungen! > > Vielen Dank für Eure Hilfe! > MAT Also mal ehrlich, Krokoklemmen sind ja auch das allerletzte was man für sowas nimmt. Old-Papa
Dirk Kosanke schrieb: > folgendes Bauteil MP1584 > Ebay-Artikel Nr. 181658819352 > reduziert mir die Spannung von USB 5,25 Volt auf 4.5 Volt. Hab zwar > keine Ahnung, was die Stromstärke macht, aber USB über den oben > beschrieben modifizierten Telefon-Lade-Stecker an das Telefon > angeschlossen (MP1584 dazwischen) und der Akku lädt (im Telefon). funzt nicht :-( Habe es über Nacht angeschlossen, aber der Akku ist (im Telefon) keinen Deut voller geworden. Darum habe ich jetzt mal gemessen. Vielleicht fällt jemandem dabei etwas auf oder ein. mit 1584 zwischen USB und Telefon: ohne Akku angeschlossen = 4,33 V mit Akku angeschlossen = 4,51 V Strom geht rauf auf 0,5 A Spannung läge ja genau richtig (4,4 +/- 0,4 V) aber der Strom reicht wohl nicht für Lithium Ionen 2880mAh(?) ohne 1584 (also USB direkt an Telefon): ohne Akku dran 5,25 V mit Akku dran 5,21 V Strom steigt auf 1A In dieser Konfiguration habe ich in der Vergangenheit schon einige Male den Akku im Telefon geladen. Dabei wurde nichts warm. Wäre dieses 3/4 Volt Überspannung tolerierbar? Wenn das hier stimmt, dann müsste es ja gehen - oder? "Um Überspannung wegen dieser Gefährlichkeit zu vermeiden, enthalten kommerzielle Lithium-Ion-Akkus eine Schutzschaltung, welche die Ladespannung auf 4.3 V/Zelle begrenzt, ein Temperaturfühler schaltet den Ladevorgang ab, sobald die Zellentemperatur 90°C erreicht" http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=735873&page=2
Wenn es mit 5V klappt, hat dein Akku seine Ladeschaltung womöglich bereits integriert. Und vor eine Ladeschaltung, die auf 5V ausgelegt ist, einen Lader mit 4,2V zu setzen, ringt dem vielleicht ein LED-Blinken ab, aber da lädt dann nichts. Die Schaltung dahinter geht ja erst ab 4,75V (mal so einen Standardwert genommen) los.
Das Eingangsproblem ist jetzt gelöst. Der Akku vom Satellitentelefon Motorola 9505 ist nichts besonderes. Keine wilde Elektronik drin, die das Laden ausserhalb des Telefons verhindert. Er verhält sich wie jeder andere LiO-Akku. Man muß nur die richtigen Kontakte nehmen :+) Es gibt 4 Kontakte und auf 2 Kombinationen (+/-) kann man die Spannung messen, ABER nur eine Kombination (die mittigen Kontakte) lassen sich mit dem China-Lader korrekt laden. D.h. die Lade-LED leuchtet bis er voll ist und ohne Flackern. Lädt schön mit 600mA zum Start und geht langsam runter auf 80mA und weniger. Der TP4056 ist wirklich prima! Frohe Ostern
Danke für die Auflösung. Nach den richtigen Anschlüssen muss man als erstes suchen, da ist jeder Akku anders. Es gibt Kontakte die für eine Typ-Kennung verwendet werden oder oft sind auch NTC Widerstände zur Temperaturüberwachung drin.
ein Extra-Danke an Toxic, hab mir Deinen 3-Widerstände-Lader nachgebaut und klappt. Habe dann noch einen gebastelt mit nem Traco 1-2450 für einen Input von 6-32V aber nur 1 Jumper für einen zweiten Widerstand (wofür brauchst Du 60mA Ladestrom? Wie klein ist denn der Akku dazu?) schönes Wochenende DK
Auch wenn der Thread etwas älter ist... Problem bei geringem Ladestrom ist der Anschluss des Akkus. Ich hatte den Akku in einer Halterung und dünnen Kabeln am Modul. Da waren maximal 200mA Ladestrom möglich. Ich habe dann 1.5qmm Kabel genommen und direkt an den Akku gelötet. Und siehe da: Der Ladestrom geht auf ca. 1A hoch.
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