Jeder Mist ist in Deutschland reglementiert. Ich darf weder rumstinken, noch andere Ohren quälen. Aber das Auge? Das muss wohl alles abkönnen? Blick aus meinem Büro auf eine Wand und einen Verteilerkasten, der von einem viertklassigen Schülerkünstler " verziert" wurde. Bäh, das tut weh. Grüße Bernd
Solange das Deine wichtigsten Probleme sind möchte ich tauschen ...
Bernd Funk schrieb: > Ich darf weder rumstinken, noch andere Ohren quälen. Doch, darfst du. In meiner Gegenwart stinken ständig Raucher herum, und Motorradfahrer mit "Sportauspuff" (haben nichts mit Sport zu tun, nur mit Lautstärke) quälen meine Ohren durchaus.
Oliver R. schrieb: > Solange das Deine wichtigsten Probleme sind möchte ich tauschen ... Es ist nicht wirklich wichtig, aber manchmal löst sich der Blick vom Bildschirm und ich schaue aus der Glaswand des Büros. Was sehe ich: Eine Firma die Weinflaschen reinigt. Statt die Sauberkeit rüberzubringen, ist das Gebäude in Anal- farben gestrichen ( Pissgelb und Kackbraun ). Dazu noch dieser Verteilerkasten. Das kann doch nicht sein, dass ich nicht mehr rausschauen will. Und was soll diese Unsitte einen schönen grauen ( unauffälligen ) Verteilerkasten anzuschmieren? Grau war der schöner. Grüße Bernd
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Ich fordere den " Gestaltungs- TÜV ". Ich melde mich freiwillig. Grüße Bernd
Jemin Kamara schrieb: > Was für eine Katastrophe! Ruft schnell die UNESCO! Ach nee, die helfen mir hier auch nicht weiter. Sinnvoll wäre eher ein vernünftiger Kunstunterricht an den Schulen. Eine vernünftige Ausstattung der Schulen mit Geräten und Möbeln, die Qualität haben. Die Dänen sind uns da weit voraus. Erst mit der Beschäftigung der Formgestaltung ( Design) wächst die Sensibilität. Du kannst niemals Englisch, wenn du dich damit nicht befasst. Also musst du auch " Design" lernen. Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > das tut weh. Vorausgesetzt: Aesthetik ist für den Betrachter im übertragenen Sinne kein Fremdwort.
Sieht doch noch gepflegt aus. Anbei was echt schlimmes. Stand so schon -keine Ahnung wie lange, min. 10 Jahre- an einer viel befahrenen Hauptstraße in Chemnitz. Sieht in real noch krasser aus, das Foto kann die farbliche Apokalypse gar nicht wiedergeben. Aber die Schmerzensschreie der augenkrebsgeplagten Bürger wurden nun endlich erhört, die Bude bekommt eine neue Fassade.
Mehmet Kendi schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> das tut weh. > Vorausgesetzt: Aesthetik ist für den Betrachter im übertragenen Sinne > kein Fremdwort. Hallo Mehmet, dazu bedarf es keinem Fremdwort. Es gibt auch ein Bauchgefühl. ( Wie immer das jetzt entstanden ist ) Dieses Bauchgefühl sagt bei einigen Dingen: " Das sieht Scheiße aus " Grüße Bernd
Icke ®. schrieb: > Sieht doch noch gepflegt aus. Anbei was echt schlimmes. Stand so schon > -keine Ahnung wie lange, min. 10 Jahre- an einer viel befahrenen > Hauptstraße in Chemnitz. Sieht in real noch krasser aus, das Foto kann > die farbliche Apokalypse gar nicht wiedergeben. Aber die > Schmerzensschreie der augenkrebsgeplagten Bürger wurden nun endlich > erhört, die Bude bekommt eine neue Fassade. Ich würde tauschen. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Ich würde tauschen. Nicht, wenn du es jemals mit eigenen Augen erblickt hättest, glaub mir. Dieses Blau ist so widerlich penetrant, daß man sich entweder sofort schreiend wegdreht oder wie vom Blick der Hydra verstrahlt zur Steinsäule erstarrt...
Was ich immer wieder interessant finde: Wenn hier ein Schaltung oder ein Code gepostet wird, und sich dann die Spezialisten mit Jahrzehnten Erfahrung melden, ist das gut. In der " Gestaltungsbranche" ist das ein echtes Problem. Jeder sieht das Gleiche und meint sein unerhebliches Randwissen wäre wichtig. Ist es aber nicht, weil Erfahrung und Hintergrundwissen fehlt. " Über Geschmack kann man nicht streiten" ? Doch, kann man wohl. Grüße Bernd
Icke ®. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Ich würde tauschen. > > Nicht, wenn du es jemals mit eigenen Augen erblickt hättest, glaub mir. > Dieses Blau ist so widerlich penetrant, daß man sich entweder sofort > schreiend wegdreht oder wie vom Blick der Hydra verstrahlt zur > Steinsäule erstarrt... Lieber so ein Blau, als diese Analfarben :) Grüße Bernd
Was ist da jetzt auf dem ersten Bild der Mangel? Das zufällige Umlaut-S?
Dave B. schrieb: > Was ist da jetzt auf dem ersten Bild der Mangel? Das zufällige Umlaut-S? Hä? Verstehe ich jetzt nicht. Würden Sie Ihre Frage präzise wieder- holen? Es geht hier nicht um die Schrift, sondern um die " Scheißfarbe". ( Die Helden der Malerfirma haben natürlich die zwei Lüftungsgitter über dem " S " übersehen :) Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Blick aus meinem Büro auf eine Wand und einen Verteilerkasten, der > von einem viertklassigen Schülerkünstler " verziert" wurde. Nicht aus dem Fenster schauen, sondern arbeiten! Die Fotos, bzw. das was man darauf sieht ist nicht schön, aber es ist erträglich. Da gibt es schlimmere Ausblicke und "Designs".
Icke ®. schrieb: >Stand so schon -keine Ahnung wie lange, min. 10 Jahre- an einer viel befahrenen.... Länger als 10 Jahre, wenn ich mich noch recht erinnere, war dort damals der 1. Ikea drinne, den es jemails in KMST gab =) Aber für wen sollte man die Hütte denn auch streichen, steht doch sicher eh so gut wie leer, zumindest war das mein letzter Stand Man sollte nicht so meckern, Chemnitz hat sich die letzten Jahre mal echt gemacht. Überleg mal wie die Zentralhaltestelle früher aussah, Orange Stützen mit schwarzen Dächern. Ich denke da gibt es mittlerweile Gegenden in Deutschland, welche schlimmer dran sin!
Schlimmer als Chemnitz? Kann sein. Langweiliger und verrentneter? Eher nicht.
> Sinnvoll wäre eher ein vernünftiger Kunstunterricht an den Schulen. Wie bitte?! Ich find gut, daß Dich der tolle Anstrich des Gebäudes und dieser herrlich angeschlossene Verteilerkasten quält, wenn Du Schüler vorsätzlich mit Kunstunterricht quälen möchtest. Waren bestimmt Schüler aus Deiner Nachbarschaft, die da den Pinsel geschwungen und unbedingt dort einen Verteilerkasten gebraucht haben. Auge um Auge, Zahn um Zahn! > Überleg mal wie die Zentralhaltestelle früher aussah, > Orange Stützen mit schwarzen Dächern. Die Dächer sind doch nur wieder orange, weil die umliegenden Kohlekraftwerke inzwischen mit Filtern nachgerüstet oder abgeschaltet sind.
An Arbeitsplätzen mit schlechten Aussichten im Industriegebiet kommt nicht unbedingt Freude auf. Da, aber auch woanders, wird oft nur darauf Wert gelegt, daß die Gebäude billig, schnell aufgebaut und zweckmäßig sind. Auf den Fotos des TE sieht es allerdings noch harmlos aus. Immer noch besser, als z.B. ein Ausblick auf überfüllte Mülltonnen. Anders bei Banken, Versicherungen o.a. Na ja, ob ich da gerne arbeiten würde? Lieber als Gärtner im Kirchengarten, da ist es schön und ruhig, immer frische Luft, ab und zu Kaffee und Kuchen. Und wenn die Kinder aus der KiTa nebenan mit Sand werfen, dann geht hier die Post ab ;)
Sven L. schrieb: > Aber für wen sollte man die Hütte denn auch streichen, steht doch sicher > eh so gut wie leer Soviel ich weiß, ist inzwischen eine Lagerbox-Vermietung und ein Fitneßstudio drin. > Chemnitz hat sich die letzten Jahre mal echt gemacht. Hat dank der unfähigen SED-Bezirksleitung, ähh.. Stadtrat auch lange genug gedauert. Die Prioritäten liegen eben bei der millionenschweren Subventionierung des Theaters, dem Bau von Protzstadien für Drittligavereine, der Errichtung von irrsinnig teuren Konzeptspielplätzen, mit denen die Kinder nichts anfangen können und natürlich dem Aufstellen von 30-Schildern, wo immer ein Meter Platz dafür ist. Verglichen mit Dresden oder Leipzig ist und bleibt Chemnitz trotzdem das ewige Aschenputtel. Jemin Kamara schrieb: > Schlimmer als Chemnitz? Kann sein. Langweiliger und verrentneter? Eher > nicht. Das Problem der Überalterung löst sich in den nächsten 10 Jahren von selbst, da ist nämlich die Hälfte der Bevölkerung weggestorben. Für Pflegedienste und Bestattungsinstitute ist C der Wirtschaftsstandort Nr.1 in Deutschland...
Icke ®. schrieb: > Soviel ich weiß, ist inzwischen eine Lagerbox-Vermietung und ein > Fitneßstudio drin. Kann ich so bestätigen. Die restliche Hälfte wird im Moment noch saniert. > Verglichen mit Dresden oder Leipzig ist und bleibt Chemnitz trotzdem das > ewige Aschenputtel. Chemnitz hatte halt nicht das Glück, eine Residenz- oder Messestadt zu sein. Da bleibt halt nur die Industrie...
Viel schlimmer finde ich das Zupflastern der Straßen mit Werbetafeln. Und auch das Zukleben der Busse und Bahnen mit Werbung. Draußen ist Sonnenschein und steigt man ein, empfängt einen dunkles Schummerlicht, weil alle Scheiben zugekleistert sind. Wozu dann überhaupt noch Fensterscheiben?
Uhhh, das sind wirklich keine schönen Ausblicke :-( Wie soll man da kreativ sein? Da bleib ich doch lieber in meinem Büro und schaue ins Grüne. Anbei mein Ausblick heute morgen - mitsamt meinen berühmten Tomaten ;-)
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Fahr mit der S-Bahn durch eine Grossstadt und du wirst das Bild auf dem Kasten lieben lernen. mfg.
Das häßliche Ding ist aber doch - so weit man das erkennen kann - ein Mistkübel und kein Verteilerkasten?
Chris D. schrieb: > Da bleib ich doch lieber in meinem Büro und schaue ins Grüne. Wenn Du noch die schrecklichen Waschbetonplatten und die Beton-Beeteinfassung entfernen würdest, würde es noch netter aussehen ... Thomas Eckmann schrieb: > Fahr mit der S-Bahn durch eine Grossstadt Da muss man nicht mit der S-Bahn fahren. Jede Fläche wird vollgepisst, entweder von Kötern, Besoffenen oder dauerhafter von "Street-Art"-Künstlern, die ihre Reviermarkierung setzen müssen. Andererseits setzen auch "Architekten" (aussprechen wie es Rheinländer tun) ihre Reviermarkierungen, die ästhetisch kaum dem sich-in-den-Bordstein-"lösen" eines Köters überlegen sind: http://www.berlintrends.de/wp-content/uploads/2012/02/alexa-berlin.jpg http://www.rundgang-berlin.de/fileadmin/Firmen_Marzahn_Hellersdorf/Eastgate/Bilder/eastgate_startbild.jpg http://www.city-in-space.com/img/400/91-1_bierpinsel.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3e/U-Bhf_Fehrbelliner-Platz_2002-07-20-3zu2.jpg/330px-U-Bhf_Fehrbelliner-Platz_2002-07-20-3zu2.jpg Auch unter der Erde: http://www.berliner-bahnen.de/u-bahn/steglitz/bilder/d02-407.jpg Was müssen diese "Architekten" alles fressen, damit sie sich so über Städte (und meine Beispiele sind alle aus nur einer Stadt!) erbrechen können ...
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@Bernd ich bin da ganz Deiner Meinung. hier in D wird zwar mitunter ganz hip gebaut, aber das macht vielleicht nur ein paar % der Gebäude aus. der Rest ist ein elendes Angestücke und Dichtgeflicke. Vieles wird total vernachlässigt. Die meisten Neubauten sind "Null-8-Fünzehn". ganz "gelungen" finde ich Leute in Ihren DoppelHäusern, die sich noch nicht mal auf eine einheitliche Optik einigen können. eine Dachseite rot, eine dunkel etcpp. wenn man aus dem Ausland wieder kommt, speziell aus England und Skandinavien fällt das besonders auf. BTW am Schaltkasten stand bestimmt mal "bekleben verboten" :D
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John Drake schrieb: > Das häßliche Ding ist aber doch - so weit man das erkennen kann - ein > Mistkübel und kein Verteilerkasten? Hab auf die Schnelle nichts Besseres gefunden. Geht auch mehr um das hübsche Bild dahinter. In Hamburg ist jeder Mülleimer, Telefonkasten etc. verziert. In der Hauptsache von Kultsprayer Oz. Der ist allerdings kürzlich verstorben. Standesgemäss beim Sprayen von einer S-Bahn überfahren. mfg.
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Nun, eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass das keine guten Beispiele gegen Graffitis sind, da die besprühten Objekte (man beachte auch die schiache Mauer mit dem schäbigen Gitter) durch jene nicht in ihrer Optik leiden.
Selbst auf den Feldern ist alles nur noch einfallslos gelb. Das ist un Eß/Tee-Tisch. Die haben doch einen Klaps mit dem Raps! Man müßte gähntechnisch veränderten aussäen, der rot oder blau aussieht.... MfG Paul
Thomas Eckmann schrieb: > Fahr mit der S-Bahn durch eine Grossstadt und du wirst das Bild auf dem > Kasten lieben lernen. also ich finde nicht, dass dieses "Bild" der der "Schönheit" der Mauer abträglich ist. Klar gibts kunstvollere Graffiti, aber besser als eine vor sich hin zerfallende Mauer auf jeden fall. Sch*** ist es nur, wenn da einfach wild übereinander gesprüht und gegenseitig verschandelt wird.
Vlad Tepesch schrieb: > Sch*** ist es nur, wenn da einfach wild übereinander gesprüht und > gegenseitig verschandelt wird. Das aber ist der Regelfall. Denn es funktioniert genauso, wie Köter, die an der Ecke das Bein heben, um ihre Reviermarkierung zu setzen -- das passiert insbesondere da, wo vorher schon ein anderer Köter seine Markierung setzte. Der Graffitti-"Künstler" funktioniert da genauso. Zwar gibt es welche, die durchaus künstlerische und sogar ästhetische Werke abliefern, aber die überwiegende Mehrheit hat davor überhaupt keinen Respekt und muss ihre individuelle Reviermarkierung darüberklatschen. Entweder als Tag in der ewiggleichen aus Amerika abgekupferten "Freestyle"-Graffitti-Normschrift (kaum lesbar, Textinhalt à la "HRNNNNGLLL!!"), oder mit irgendeinem anderen "Kunstwerk". Weil sich ja jeder berufen fühlt, und jeder "fame" haben will. Das bestätigt die "Broken Windows"-Theorie.
https://www.flickr.com/photos/27369843@N08/6700642287 Wenn ich mit der S-Bahn daran vorbeifahre, freue ich mich jedesmal, wie Bolle, nicht da drin wohnen zu müssen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Chris D. schrieb: >> Da bleib ich doch lieber in meinem Büro und schaue ins Grüne. > > Wenn Du noch die schrecklichen Waschbetonplatten und die > Beton-Beeteinfassung entfernen würdest, würde es noch netter aussehen Ja, Siebzigerjahre-Charme eben - aber wenn man da jeden Tag drüberläuft, sieht man das irgendwann nicht mehr ;-) (vom Arbeitsplatz aus sehe ich den Weg sowieso nicht). Die Dinger sind robust und noch in Ordnung - alle zwei Jahre mal mit dem Hochdruckreiniger drüber und man hat bei Glatteis/Schnee guten Halt, ohne räumen/streuen zu müssen :-) Ich hatte den Austausch mal überlegt - aber: es wäre ein Haufen Arbeit, viel Geld und wenig Gewinn. Übersetzt: ich bin zu faul :-) Außerdem: für Natur ohne Waschbeton habe ich hier nur drei Minuten Fußweg, und wir sind im tiefsten Wald.
Vlad Tepesch schrieb: > also ich finde nicht, dass dieses "Bild" der der "Schönheit" der Mauer > abträglich ist. Was soll das sein? Lieber eine nackte Mauer als dieses Geschmiere. Von Altona nach Nauptbahnhof, ist es ein Segen, dass man alternativ auch die etwas längere Tunnelstrecke nehmen kann. mfg.
ich kann mir nicht helfen, aber bei dem Topic dachte ich zunächst erst einmal an einen gewissen Arbeitskollegen. O_°
Jan Hansen schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Ich darf weder rumstinken, noch andere Ohren quälen. > > Doch, darfst du. In meiner Gegenwart stinken ständig Raucher herum, und > Motorradfahrer mit "Sportauspuff" (haben nichts mit Sport zu tun, nur > mit Lautstärke) quälen meine Ohren durchaus. Aber wehe man sagt was, dann ist man intolerant und rechtsradikal.
Bernd Funk schrieb: > Und was soll diese Unsitte einen schönen grauen ( unauffälligen ) > Verteilerkasten anzuschmieren? > > Grau war der schöner. > > Grüße Bernd Wo du natürlich Recht hast: Es fehlt das Gesamtkonzept. Die drei Kästen sind ja auch ohne "Kunst" nicht gerade ein Blickfänger. Jetzt einen anzumalen kommt dem Versuch gleich, seinen Trabi mit EINER Breitreifenfelge aufzumotzen - so was kann nur schiefgehen. Du solltest darauf hinwirken, dass die anderen Kästen AUCH angemalt werden - und zwar passend zu dem ersten Kasten. Wenn das zuviel für die "Künstler" ist ist wieder Grau die Farbe der Wahl. P.S. In unserem Betriebsgebäude wurde in eine jugendstilorientiert Halle mit historischen Gemälden ein turmhoher Kaffeeautomat aufgestellt, nebst Abfalleimer für die vielen Plastikbecher... Ich glaube, da sollte ich auch mal ein Bild posten.
Hat sich der Künstler an Gemälden vom Anfang des 20.Jh. inspirieren lassen? https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Marc#/media/File:Franz_Marc_028.jpg Hier in FT ist nämlich auch ein Verteilerkasten in diesem Stil verziert, allerdings in einem ruhigen Wohnviertel. Es dürfte von denselben Narrenhänden stammen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das aber ist der Regelfall. Denn es funktioniert genauso, wie Köter, die > an der Ecke das Bein heben, um ihre Reviermarkierung zu setzen -- das > passiert insbesondere da, wo vorher schon ein anderer Köter seine > Markierung setzte. das mag in einigen Gegenden der Fall sein, manchmal werden ja aber auch Mauern Freigegeben, die ziemlich trist aussehen, aber eigentlich in Gegenden Liegen, wo viele vorbeikommen und die Abschnitte dann auch sauber abgegrenzt sind und die Graffiti auch lange halten. Aber ich finde es manchmal tatsächlich etwas schade, wenn ein eigentlich (zumindest für mein Laienauge) ziemlich sauber gearbeitetes Graffiti (nicht so ein Buchstabenmist oder wirklich nur geschmierte Tags) wieder mit der langweiligen Hausfarbe überstrichen werden. Was mich etwas traurig gestimmt hat: am Weißensee beim Strandbad, wurde am Wochenende das alte schöne Graffiti mit Weltraum-Duffy-Duck übersprüht. Da haben die jetzt so komische Mars und Bounty-Riegel drangesprüht (ohne die richtigen Markennamen, aber klar erkennbar.) ;-( (weiß aber nicht, ob nicht der Putz, der nicht mehr der beste war auch saniert wurde - wahrscheinlich war das die eigentliche Ursache)
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ich kann mir nicht helfen, aber bei dem Topic dachte ich zunächst > erst einmal an einen gewissen Arbeitskollegen. O_° Augen-Tinitus? Man sieht nur Pfeifen. Grüße Richard
Wenn eine Schlammpfütze gebaut würde, könnten die Schwalben ein Nest bauen.
Lutz H. schrieb:
> könnten die Schwalben ein Nest bauen.
Schlammpfütze nicht nötig, laß nur lange genug ein Fenster offen stehen.
Hier am Rand der Wahner Heide gibt es eine urige, kleine Kneipe, wo vor
vielen Jahren der kaputte Lüfter aus der Wand entfernt worden war und
nicht mehr erneuert wurde. Später hatten Schwalben ihr Nest auf dem
Bewegungsmelder eingerichtet. Die waren auch mal länger weg, kamen aber
jedes Jahr zurück und dann gab es eine Menge Nachwuchs.
Rainer V. schrieb: > Schlammpfütze nicht nötig Und woraus sollen die ihr Nest bauen, wenn sie kein Baumaterial finden?
Uhu Uhuhu schrieb: > Und woraus sollen die ihr Nest bauen, wenn sie kein Baumaterial finden? Dann müssen sie das Material kaufen, wie jeder Andere auch. Schließlich gibt es sogar einen Vogel-Baumarkt: http://www.baumarkt-vogel.de/scripts/get.asp?media=/shop/home/Ebay/BMInfo.jpg MfG Paul
Auf dem Heimweg fotografiert. FT, Johann-Fesser-Str. (fesser frz. = Hintern versohlen...) Das sieht doch Bernds Verteilerkasten sehr ähnlich, ich finde es hübsch.
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magic smoke schrieb: > Die Dächer sind doch nur wieder orange, weil die umliegenden > Kohlekraftwerke inzwischen mit Filtern nachgerüstet oder abgeschaltet > sind. Na ja, wenigstens wussten die bösen DDR- Oberen in Karl- Marx- Stadt schon was Kraft- Wärmekopplung ist, dass man ein Kraftwerk auch mit verschiedenen Brennstoffen betreiben kann (Kohle und Erdgas)und wie man den Schwefel aus den Filtern gewinnbringend an die Bauindustrie als Gips verkaufen konnte und das am Besten per Bahn erledigt. Es war damals auch schon bekannt, dass ein Schornstein etwa 300 Meter hoch sein muss, um die Schadstoffe aus den umliegenden Wohngebieten fernzuhalten. Nach der Wende reichte dann für einen großen Steuerzahler auch ein etwa 40 Meter hoher Schornstein aus, um Gießereiabgase schadlos abzuleiten. Zur Erklärung: Es ist nicht ganz so schlimm, wie in Stuttgart, aber Chemnitz liegt auch in einem Talkessel. Gruß Micha
http://www.panoramio.com/photo/60251556 So ein unbemalter Kasten ist schöner. http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fde.crimex.com%2Fnetztagebuch%2Fwp-content%2Fuploads%2F2010%2F04%2Fsteckdose_normal.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fde.crimex.com%2Fnetztagebuch%2F2010%2F05%2Fsteckerleiste-verteilerkasten%2F&h=236&w=399&tbnid=CltJG_ATwghwWM%3A&zoom=1&docid=pjCzRSX2LJQdFM&ei=mmOAVc6BE8T5ygO1qoDADA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1071&page=3&start=41&ndsp=19&ved=0CKgBEK0DMCxqFQoTCM62xf7klMYCFcS8cgodNRUAyA Es gibt natürlich auch schön bemalte Kästen:) Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fde.crimex.com%2Fnetztagebuch%2Fwp-content%2Fuploads%2F2010%2F04%2Fsteckdose_normal.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fde.crimex.com%2Fnetztagebuch%2F2010%2F05%2Fsteckerleiste-verteilerkasten%2F&h=236&w=399&tbnid=CltJG_ATwghwWM%3A&zoom=1&docid=pjCzRSX2LJQdFM&ei=mmOAVc6BE8T5ygO1qoDADA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1071&page=3&start=41&ndsp=19&ved=0CKgBEK0DMCxqFQoTCM62xf7klMYCFcS8cgodNRUAyA > > Es gibt natürlich auch schön bemalte Kästen:) Sofort weg damit! Egal, wie hübsch und originell das ist. Im Freien sind solche einfachen, nicht wenigstens spritzwassergeschützten Steckdosen nicht zulässig.:)
Bernd Funk schrieb: > http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fde... > > Es gibt natürlich auch schön bemalte Kästen:) > > Grüße Bernd Als Vorboten für die Energiew-Ende!
Michael Bauer schrieb: > Im Freien sind solche einfachen, nicht wenigstens > spritzwassergeschützten Steckdosen nicht zulässig.:) Und Kinderschutz haben die auch nicht. Wenn da einer reinlangt! Chris D. schrieb: > Anbei mein Ausblick heute morgen - mitsamt meinen berühmten Tomaten ;-) Muttu mal ausgeizen. Icke ®. schrieb: > Verglichen mit Dresden oder Leipzig ist und bleibt Chemnitz trotzdem das > ewige Aschenputtel. Die Bezirkshauptstadt der DDR mit 3 "Ohh" war nunmal eine Industriestadt. Nimm die Industrie weg, da bleibt halt nicht viel. Bernd Funk schrieb: > Blick aus meinem Büro auf eine Wand und einen Verteilerkasten, der > von einem viertklassigen Schülerkünstler " verziert" wurde. Mach Dir nichts drauß, bei mir sieht das ähnlich aus. Gut, die Wand ist hier ein abwechslungsreicher Waldrand, der Parkplatz eine grüne Wiese, der Koniferenstreifen ein sich dahinschlängelnder Bachlauf, und die Pferde sind echt und rennen über die Wiese. Aber der Mastverteiler am Telefonmast, echt so ein ödes Grau. Ich wünschte mir, da würde mal jemand ein Grafitto dransprühen.
Also in Dresden hat die Drewag (Stadtwerke) Trafostationen, Fernwärmeverteilerstationen und ähnliches von Künstlern gestalten lassen. In Chemnitz wurden Wartehäuschen durch Künstler gestaltet. Das Schöne es wurden Motive verwendet, die zum jeweiligen Betrieb passen, das unschöne - irgendwelche Schmierfinken haben drüber gesprüht
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Das sieht doch Bernds Verteilerkasten sehr ähnlich, ich finde es hübsch. dito. ich freue mich immer wenn ich an sowas buntem vorbei laufe, ist selten genug. meine stadt, lumpehafe, hab ich mal mit "beton barock" umschrieben. da tut farbe und form echt not, sonst wird man zum zombie.
Timm Thaler schrieb: > Die Bezirkshauptstadt der DDR mit 3 "Ohh" Mogdoborg??? Oder "Ohh je, Ohh weia, Ohh ha"??? mfg.
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gorlmorgstdod. Oh Gott, ein Ossi Insider. Alles klar. Das hat jetzt aber ein paar Minuten gedauert. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Oh Gott, ein Ossi Insider. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin am Westpol aufgewachsen.
Thomas Eckmann schrieb: > Fahr mit der S-Bahn durch eine Grossstadt und du wirst das Bild > auf dem http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/buchforst_spongebob_graffiti_kunst_wandmalerei_109831 Der hat mich lange Zeit jeden Morgen angegrinst :-) Ob der heute noch da ist?
Oliver Stellebaum schrieb: > Der hat mich lange Zeit jeden Morgen angegrinst :-) Das Problem haben wir in Berlin nicht. Dort werden die Scheiben mit Brandenburger Toren zugekleistert. http://signalarchiv.de/Meldungen/pics/Brandenburger_Tore.jpg
Peter Dannegger schrieb: > Dort werden die Scheiben mit Brandenburger Toren zugekleistert. Und vor allem ... mit falschen Brandenburger Toren. Der Idiot, der das "designt" hat, ist mit der räumlichen Darstellung überfordert gewesen, und das Resultat ... beleidigt das Auge. Davon abgesehen gibt es auf diesem Planeten kein langweiligeres Motiv als das Brandenburger Tor.
Timm Thaler schrieb: > Die Bezirkshauptstadt der DDR mit 3 "Ohh" war nunmal eine > Industriestadt. Nimm die Industrie weg, da bleibt halt nicht viel. Nun, das trifft auf die meisten Großstädte zu. Chemnitz hatte nach der Wende aber durchaus Chancen für einen grundlegenden Imagewandel. Aber die korrupte, inkompetente Seilschaft im Rathaus hat mit tödlicher Präzision immer wieder Investoren vergrault und es lange Zeit versäumt, die Stadt besonders für junge Menschen lebenswert zu gestalten. Die demographischen Folgen sind katastrophal, knapp die Hälfte der Einwohner ist älter als 50 Jahre, ca. ein Drittel sogar über 60 Jahre alt. Der Slogan "Chemnitz-Stadt der Moderne" klingt da wie blanker Hohn. Anderswo werden Wohnungen gebaut, in Chemnitz werden sie abgerissen, weil enormer Leerstand herrscht. Solange noch genügend Greisenwählerschaft lebt, die ihr Kreuz da macht, wo sie es schon immer macht, wird sich auch nichts ändern.
Icke ®. schrieb: > Die demographischen Folgen sind katastrophal, knapp die Hälfte der > Einwohner ist älter als 50 Jahre, ca. ein Drittel sogar über 60 Jahre > alt. Das dürfte aber kein Problem der Stadt selbst sein - das betrifft die meisten der "neuen Bundesländer" flächendeckend.
Bernd Funk schrieb: > Jeder Mist ist in Deutschland reglementiert. > > Ich darf weder rumstinken, noch andere Ohren quälen. Na von wegen, hier mäht ständig irgendwer den Rasen (sobald der 1 mm zu lang geworden ist) Oder es fahren Traktoren durch die Gegend (am besten mit Pestiziden oder Jauche)... Oder es wird gegrillt, oder der Holzofen angeworfen... Oder es ist mal wieder Silvester, oder Osterfeuer... Aber immerhin ist hier die Aussicht schön ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das dürfte aber kein Problem der Stadt selbst sein Leider doch. Chemnitz belegt nicht nur bundes- sondern sogar europaweit den Spitzenplatz beim Altersdurchschnitt. Siehe u.a. hier: http://www.welt.de/welt_print/politik/article5914769/Chemnitz-wird-zur-aeltesten-Stadt-in-ganz-Europa.html und hier: http://www.faz.net/aktuell/reise/perspektiven-der-stadt-9-chemnitz-geriatriker-aller-laender-vereinigt-euch-11505562.html
Richard H. schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> ich kann mir nicht helfen, aber bei dem Topic dachte ich zunächst >> erst einmal an einen gewissen Arbeitskollegen. O_° > Augen-Tinitus? Man sieht nur Pfeifen. :D schlimmer. Augenkrebs.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Dort werden die Scheiben mit Brandenburger Toren zugekleistert. > > Und vor allem ... mit falschen Brandenburger Toren. Der Idiot, der das > "designt" hat, ist mit der räumlichen Darstellung überfordert gewesen, > und das Resultat ... beleidigt das Auge. das fällt mir auch jedes Mal wieder auf. Ich frag mich auch, was das soll. soll das Scratchings entgegenwirken oder gibts irgend einen sinnvollen Grund dafür?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Davon abgesehen gibt es auf diesem Planeten kein langweiligeres Motiv > als das Brandenburger Tor. Immer nur Bananen ist auch nicht viel besser. https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Baumg%C3%A4rtel
Rainer V. schrieb: > Immer nur Bananen ist auch nicht viel besser. Die sind aber nicht auf zig Münzen drauf, die sind nicht Logo für Hinz und Kunz und seinen Hund ...
Icke ®. schrieb: > Leider doch. Chemnitz belegt nicht nur bundes- sondern sogar europaweit > den Spitzenplatz beim Altersdurchschnitt. Siehe u.a. hier: > > http://www.welt.de/welt_print/politik/article5914769/Chemnitz-wird-zur-aeltesten-Stadt-in-ganz-Europa.html > > und hier: > > http://www.faz.net/aktuell/reise/perspektiven-der-stadt-9-chemnitz-geriatriker-aller-laender-vereinigt-euch-11505562.html Allerdings wird der Spitzenplatz erst in fünfzehn Jahren erklommen. Schlimm ist das trotzdem.
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Bearbeitet durch Moderator
Mac Gyver schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Jeder Mist ist in Deutschland reglementiert. >> >> Ich darf weder rumstinken, noch andere Ohren quälen. > > Na von wegen, hier mäht ständig irgendwer den Rasen (sobald der 1 mm zu > lang geworden ist) Da haben wir die gleichen Nachbarn! Hauptsache es ist Mittagsruhe und es mäht nicht gerade ein anderer seinen Rasen. Gemäht werden muss immer NACHeinander. > Oder es fahren Traktoren durch die Gegend (am besten mit Pestiziden oder > Jauche)... Traktoren nicht, aber penible Nachbarn, die die paar Grashalme, die sich zwischen den Gehsteigplatten durchgearbeitet haben, mit einer dermaßen aggresiven Pansche besprüht haben, dass das Grün von einem Tag zum anderen Braun war...
Icke ®. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Das dürfte aber kein Problem der Stadt selbst sein > > Leider doch. Chemnitz belegt nicht nur bundes- sondern sogar europaweit > den Spitzenplatz beim Altersdurchschnitt. Siehe u.a. hier: > > http://www.welt.de/welt_print/politik/article5914769/Chemnitz-wird-zur-aeltesten-Stadt-in-ganz-Europa.html > > und hier: > > http://www.faz.net/aktuell/reise/perspektiven-der-stadt-9-chemnitz-geriatriker-aller-laender-vereinigt-euch-11505562.html Da bin ich ja mal zufrieden, daß meine Heimat DE mit dem aktuell höchsten Anteil an älteren Menschen irgendwann in 20 Jahren von Chemnitz abgelöst wird... http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/12739_de.htm
Panzer H. schrieb: > Da bin ich ja mal zufrieden, daß meine Heimat DE mit dem aktuell > höchsten Anteil an älteren Menschen irgendwann in 20 Jahren von Chemnitz > abgelöst wird... > > http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/12739_de.htm Sind ja nur 15 Jahre, der Artikel über Chemnitz ist ja schon 5 Jahre alt.
Hallo Bernd. Bernd Funk schrieb: > Jeder Mist ist in Deutschland reglementiert. Leider. > Aber das Auge? Das muss wohl alles abkönnen? Das Leben ist halt kein Ponyschlecken. > Bäh, das tut weh. Was Dich nicht Umbringt, macht Dich nur noch härter. Den doofen Spruch hab ich auch immer zu hören bekommen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd Wiebus schrieb: > Das Leben ist halt kein Ponyschlecken. Darf ich fragen, wo du die Ponys schleckst?
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernd Wiebus schrieb: >> Das Leben ist halt kein Ponyschlecken. > > Darf ich fragen, wo du die Ponys schleckst? Auf einem Pferdehof?
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernd Wiebus schrieb: >> Das Leben ist halt kein Ponyschlecken. > > Darf ich fragen, wo du die Ponys schleckst? Wenn man sich nicht zwischen Zuckerschlecken und Ponyhof entscheiden kann, landet man zwangsläufig dort: http://www.pferde-hofmann.de/ :)
@ Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) Benutzerseite >Gorlmorgstdod. https://www.youtube.com/watch?v=FgXQAV30wTE ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Darf ich fragen, wo du die Ponys schleckst? Also ich tu's hier: http://www.pferde-hofmann.de Schmecken wirklich lecker...
Mac Gyver schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Jeder Mist ist in Deutschland reglementiert. >> >> Ich darf weder rumstinken, noch andere Ohren quälen. > > > Na von wegen, hier mäht ständig irgendwer den Rasen (sobald der 1 mm zu > lang geworden ist) Ist mir immer noch lieber als diese akustische Umweltverschmutzung, der man überhaupt nicht mehr entkommt, weil in 5 Meter Umkreis immer irgendwer ein Handy am Ohr hat um der Schantalle zu erzählen, was der Kevin zur Mischelle gesagt hat, warum er die Monike uncool findet.
Karl Heinz schrieb: > Ist mir immer noch lieber als diese akustische Umweltverschmutzung, der > man überhaupt nicht mehr entkommt, weil in 5 Meter Umkreis immer > irgendwer ein Handy am Ohr hat um der Schantalle zu erzählen, was der > Kevin zur Mischelle gesagt hat, warum er die Monike uncool findet. Haben Die nicht alle Doppelnamen ?
Akustische Umweltverschmutzung sind für mich -Quads, die ich schon in Poppenbüttel hören kann. -Nachbarn, die im falschesten Deutsch über den Hof gröhlen. -30 Jahre alte nerv-Songs die immer noch jeden Tag im Radio gespielt werden. -quietschende Kinderwagen (der arme Nachwuchs der da drin sitzt)
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > -Nachbarn, die im falschesten Deutsch über den Hof gröhlen. Elfriiiiiieeeeeede!? Kannste mich n paar Kondome borgen, mein Alter hat Nachtschicht?! ;-) MfG Paul
Das Problem bei der visuellen Verschmutzung ist doch, das man sich ihr nicht entziehen kann. Wenn mein Bauer meint, seine gequirlte Schweinescheiße großflächig auf der Wiese verteilen zu müssen, kann ich das Fenster zumachen. Wenn der Nachbar sein Pflaster abrüttelt, mache ich halt das Radio lauter. Aber jahrelang die Augen zu machen? Grüße Bernd
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Es ist doch so. Schall und Gase ( Gerüche) kann ich messen und Grenzwerte festlegen. Bei unserem wichtigsten Sinnesorgan ( dem Auge ) versagen alle Messmethoden. Wo fängt die Quälerei an? Grüße Bernd
Hier habe ich was Tolles gefunden:) ( " Das Kunstwerk" Juni 1967 ! ) Mist: Natürlich habe ich den Text vor dem Absenden gedreht. Hilfe! Grüße Bernd
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Bernd Funk schrieb: > Das Problem bei der visuellen Verschmutzung ist doch, das man sich > ihr nicht entziehen kann. > > Wenn mein Bauer meint, seine gequirlte Schweinescheiße großflächig > auf der Wiese verteilen zu müssen, kann ich das Fenster zumachen. > > Wenn der Nachbar sein Pflaster abrüttelt, mache ich halt das Radio > lauter. > > Aber jahrelang die Augen zu machen? > > Grüße Bernd Vorsicht! Weggucken geht immer! Aber wegriechen, weghören etc. - DAS geht gerade nicht. Also Bernd: Schau deinen Kunden in die Augen und leier ihnen Folgeaufträge aus dem Kreeuz. Solange auf dem Kasten kein Bild von "Bernd das Brot" abgebildet ist solltest du dich doch damit arrangieren können... :-)
Was hält dich davon ab, nachts den Kasten nach Wunsch zu gestalten? :-)
Bernd Funk schrieb: > Wo fängt die Quälerei an? Die Quälerei liegt im Auge des Betrachters und damit läßt sich kein Grenzwert mehr definieren. Blinde sind in dieser Beziehung im Vorteil...
Jörg P. R. schrieb: > Was hält dich davon ab, nachts den Kasten nach Wunsch zu gestalten? :-) dann lieber dem Kasten daneben ein Fieses Monster verpassen, das gerade so ein Pony genüsslich verspeist. Anderer Leute Werke zu übermalen ist doof. Hat halt nicht jeder den gleichen Geschmack.
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Bernd Funk schrieb: > Hier habe ich was Tolles gefunden:) > ( " Das Kunstwerk" Juni 1967 ! ) Diese Passage hat mir am besten gefallen:
1 | Was hat die Oberen der Stadt veranlaßt, in einem der schönsten Gärten |
2 | von Karlsruhe ausgerechnet während der Gartenschau einen Intelligenztest |
3 | für Affen durchzuführen? |
Offenbar ist hatte die Gartenschau einige Anziehungskraft auf Affen - besser konnte man den Intelligenztest kaum plazieren, um aussgagekräftige Ergebnisse zu bekommen... PS: Die Bilder sind leider unbrauchbar, um sich ein Bild vom Test zu machen.
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> Quads, die ich schon in Poppenbüttel hören kann
ich sag dazu "Schleifstein", mit dem putzigen Äffle obendrauf
Reinhard M. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Das ist un Eß/Tee-Tisch. > > echt witzig ist's gewesen > nach zweimal lesen ;-) witzig ist's gewesen auch nich' nach'm zweiten Lesen
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Hier habe ich was Tolles gefunden:) >> ( " Das Kunstwerk" Juni 1967 ! ) > > Diese Passage hat mir am besten gefallen: >
1 | > Was hat die Oberen der Stadt veranlaßt, in einem der schönsten Gärten |
2 | > von Karlsruhe ausgerechnet während der Gartenschau einen Intelligenztest |
3 | > für Affen durchzuführen? |
4 | > |
> > Offenbar ist hatte die Gartenschau einige Anziehungskraft auf Affen - > besser konnte man den Intelligenztest kaum plazieren, um > aussgagekräftige Ergebnisse zu bekommen... > > PS: Die Bilder sind leider unbrauchbar, um sich ein Bild vom Test zu > machen. Auf "Anzeigen" klicken! Nun sieht man, dass Herr Antes der Nase eine gewisse Ähnlichkeit zu einem männlichen Körperteil gegeben hat. Das geht doch gar nicht ( 1967! ) Grüße Bernd
Kunst oder Falschparker? ZKM-Kunstwerk bekommt Knöllchen http://www.ka-news.de/300-stadtgeburtstag-karlsruhe./Kunst-oder-Falschparker-ZKM-Kunstwerk-bekommt-Knoellchen;art6066,1669308
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