Bezogen auf meinem Beitrag hier: Beitrag "Re: 230V AC -> 3V3 DC" wollte ich den Aufbau mit Hilfe des UCC28880 einfach mal machen, um zu gucken, wie klein ich es hinbekomme (Diskussionen zum eigentlichen Zweck bitte eher im o.g. Thread). Ich habe vom Datenblatt* des ICs (Seite 20) den Schaltplan soweit übernommen, habe ein paar Werte geändert, die nach den Formeln im DB berechnet wurden und die Eingangsfilterung entfernt. Da ich aber bisher nur einen DC/DC Converter (von einer DC-Kleinspannung als Vin) layoutet habe, würde ich gerne hierzu ein Feedback haben. Ich habe versucht genug Abstand bei der Netzspannung einzuhalten und die Schleifen klein zu halten. Allerdings ist der Aufbau nur ca. 18x21,5mm groß, weshalb eigentlich alle Schleifen klein sein sollten ;) Seit bitte gütig mit mir ;) Ich habe Schaltplan und Layout als png und als Eagle-Files angehängt. * http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ucc28880.pdf
Oliver h. schrieb: > Heizen? Nachts ist es kälter als draußen! Vieleicht, damit der Buck-Converter auch im Leerlauf geht?
die Sicherung wird für 230V zu klein sein, so eine wäre sicherer: https://www.conrad.at/de/smd-sicherung-smd-eckig-1-a-250-v-traege-t-eska-225017-1-st-536826.html?insert=U3&WT.srch=1&WT.mc_id=sea_9_Shopping&gclid=CNmT3aDu0MYCFayWtAod9g4NAQ
Vor der Sicherung ist CAT II, da müsstest du eigentlich etwas mehr Abstand zwischen L und N lassen (8 mm?). Der Abstand zwischen den Lötpads reicht für 500 V, aber bei Netzspannung gelten bekanntlich andere Regeln. Die Radiohörer unter uns würden sich auch über zwei Kondensatoren und eine Gleichtaktdrossel am Eingang freuen.
Wie stellst du denn sicher, dass dein Mikrocontroller GND mit N verbunden wird, und nicht mit L?
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Torsten C. schrieb: > Vieleicht, damit der Buck-Converter auch im Leerlauf geht? Genau. Meine Schaltung zieht im Minimalfall kein µA. Das ist ja quasi Leerlauf. PeterL schrieb: > die Sicherung wird für 230V zu klein sein, > so eine wäre sicherer: Da werde ich nochmal gucken, danke. soul e. schrieb: > Vor der Sicherung ist CAT II, da müsstest du eigentlich etwas mehr > Abstand zwischen L und N lassen (8 mm?). Der Abstand zwischen den > Lötpads reicht für 500 V, aber bei Netzspannung gelten bekanntlich > andere Regeln. Ok, dann mache ich das noch breiter. Habe da ja noch Platz. soul e. schrieb: > Die Radiohörer unter uns würden sich auch über zwei Kondensatoren und > eine Gleichtaktdrossel am Eingang freuen. So wie im Datenblatt eingezeichnet? Die habe ich absichtlich entfernt, da es im anderen Thread hieß, bei solch kleinen Strömen bringt es das nicht. Mit dem Lastwiderstand würde auf der 3V3-Seite maximal 30mA fließen. Das sind 100mW. Bei einem abgerundeten Wirkungsgrad von 50% sind dass 200mW auf 230V Seite, also ca 900µA. Abgesehen davon läuft im Radio doch eh nichts gescheites ;) Joe F. schrieb: > Wie stellst du denn sicher, dass dein Mikrocontroller GND mit N > verbunden wird, und nicht mit L? Ist das wichtig? Ansich wird das Kabel direkt draufgelegt, also blau für N. Es kommt also kein Stecker dran, den man in die Steckdose stecken kann. Aber selbst wenn, ist das nicht egal? Gegen Berührung muss man die komplette Schaltung sowieso schützen und dem µC ist das Potential von GND doch egal, solange das Potential an Vdd höher (aber nicht zu hoch) ist. Dafür sollte der Regler ja eigentlich sorgen. Und die Gleichrichtung am Eingang sorgt dafür, dass die Gleichspannung für den Regler "richtig rum" ist.
Michael S. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Wie stellst du denn sicher, dass dein Mikrocontroller GND mit N >> verbunden wird, und nicht mit L? > > Ist das wichtig? Ansich wird das Kabel direkt draufgelegt, also blau für > N. Es kommt also kein Stecker dran, den man in die Steckdose stecken > kann. Aber selbst wenn, ist das nicht egal? Gegen Berührung muss man die > komplette Schaltung sowieso schützen und dem µC ist das Potential von > GND doch egal, solange das Potential an Vdd höher (aber nicht zu hoch) > ist. Dafür sollte der Regler ja eigentlich sorgen. Und die > Gleichrichtung am Eingang sorgt dafür, dass die Gleichspannung für den > Regler "richtig rum" ist. Ja, solange die gesamte Schaltung autark, alles in einem (Kunststoff-)Gehäuse isoliert und ohne irgend eine (Kabel-/Buchsen-)Verbindung nach aussen ist, ist es okay. Sobald dein Mikrokontroller aber mit irgendetwas anderem verbunden werden soll (z.B. USB Buchse), wird es gefährlich.
Joe F. schrieb: > Wie stellst du denn sicher, dass dein Mikrocontroller GND mit N > verbunden wird, und nicht mit L? Da diese Form der Spannungsversorgung nur für Schutzklasse II - Geräte (Schaltung ohne Netztrennung, Gehäuse doppelt schutzisoliert) zulässig ist, dürfte das dem Controller ausgesprochen egal sein. Bei meiner Espressomaschine hat der Controller ein Trafonetzteil. Die Masse hängt aber trotzdem an einem Pol des Netzsteckers, damit die Triacs direkt gesteuert werden können. Das, was der Benutzer anzufassen hat, ist entweder aus Metall und fett geerdet, oder aus Kunststoff ohne direkte Berührung spannungsführender Teile.
Joe F. schrieb: > Sobald dein Mikrokontroller aber mit irgendetwas anderem verbunden > werden soll (z.B. USB Buchse), wird es gefährlich. Läuft alles über Funk. Da also kein Problem.
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