Ich will in meinem fertigen Neubau eine LAN-Verkabelung einbauen (Leerrohre sind vorhanden). Da treten jetzt ein paar Fragen zum Kabel und zu den Switchen auf :-) Kabel: Ich denke ich nehme CAT7-Kabel zumal der Preisunterschied zu CAT5e gering ist und CAT7 "zukunftssicherer" scheint? Insgesamt werde ich so ca. 150-200 Meter brauchen. Bei Reichelt gibt es jetzt zwei verschiedene CAT7-Verlegekabel von Draka Das "normale" CAT7 UC900 für 0,86€ bei 100 Metern: http://www.reichelt.de/Verlegekabel-Netzwerkkabel/4X2-AWG23-100D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=81956&GROUPID=5851&artnr=4X2+AWG23-100D und das Multimedia-Kabel UC1500 für 1,16€ bei 100 Metern: http://www.reichelt.de/Verlegekabel-Netzwerkkabel/4X2-AWG23-100MM/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=81959&GROUPID=5851&artnr=4X2+AWG23-100MM Beim Multimedia-Kabel steht was von Breitband-Video. Was ist denn damit eigentlich gemeint? Würdet Ihr auf den Hersteller des Kabels Wert legen oder kann man auch preiswertere Kabel verwenden? Hier https://www.deluxecable.de/verlegekabel-cat7-100m-1016009-ligawo/a-1016009/ gibt es den Meter CAT7 von Ligawo für 0,49€ pro Meter. Marke oder Preiswert? Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und seine Ruhe haben? Das Patchpanel und die Dosen werde ich in Keystone-Technik bauen. Switch: Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: - 8 Ports 10/100/1000 ( die 10 für einen AVRNETIO ) - lüfterlos - geringer Stromverbrauch - zuverlässig ( 24/7 ) Die Plastikbomber möchte ich glaube ich nicht, ein Metallgehäuse sollte schon vorhanden sein. Macht evtl. auch ein smart-managed Switch Sinn um mal nach Übertragungsfehlern schauen zu können? Was würdet Ihr verwenden? Vielen Dank für Eure Hilfe
Also der Unterschied zwischen UC900 un UC1500 ist ja nur dieser 'patentierte Folienschirmung um je zwei Paare' Ob das wirklich was bringt ? Vielleicht wirklich nur bei der Videoübertragung ? Für das Netzwerkzeug wird das UC900 reichen... hausbauer schrieb: > Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und seine Ruhe > haben? Halte ich für angebracht, verwende selber eins von Za-Tec, verbaut der Elektriker meines Vertrauens auch in seine Neubauten...
Hi, Und nicht an dosen sparen, nehm gleich doppel Kabel. War emin größter fehler. MfG ich
Switches in managebar und preiswert gibts von http://routerboard.com/ zum Beispiel den hier: http://routerboard.com/CRS112-8G-4S-IN Gibts für ein paar € mehr auch mit WLAN. Was man alles mit deren Geräten anstellen kann sieht man z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=UHyTbfC6Pys&list=PLnzEbgyK52GvvgQ4L2s_kskQcFmTPVCX3 Ich hab inzwischen einiges von denen im Einsatz und bin voll zufrieden.
hausbauer schrieb: > Ich denke ich nehme CAT7-Kabel zumal der Preisunterschied zu CAT5e > gering ist und CAT7 "zukunftssicherer" scheint? Auf absehbare Zeit wird es keine Anwendung geben, welche CAT7 erfordert, eher werden sich andere Technologien, z.B. Glasfaser, durchsetzen. Wenn du die guten technischen Eigenschaften von CAT7-Kabel nutzen willst, müßten auch Dosen sowie Patchpanele und -kabel in CAT7 ausgeführt werden. Das willst du erstens nicht bezahlen und zweitens ist eine CAT7-gerechte Installation sehr anspruchsvoll und von einem nicht geübten Heimwerker ohne entsprechendes Werkzeug kaum hinzubekommen. Auf solch kurze Entfernungen ist CAT5e für Gigabit mehr als ausreichend. Völlig unabhängig vom Preis würde ich es vorziehen, weil es sich wesentlich leichter verlegen und verarbeiten läßt. CAT7-Kabel ist bspw. überhaupt nicht dafür geeignet, in die üblichen Schalterdosen hineingequetscht zu werden. Die vorgeschriebenen Biegeradien lassen sich dort unmöglich einhalten. Ich würde CAT7 nur in speziellen Fällen einsetzen, z.B. bei großen Entfernungen (50m oder mehr) oder wenn das Kabel über längere Distanzen parrallel zu stromführenden Leitungen liegt. hausbauer schrieb: > Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen Wenn es das Budget erlaubt, LANCOM GS-1108 oder GS-1108P (letzterer mit PoE). Wenn es billig sein muß, Netgear GS108GE. Den Punkt Zuverlässigkeit kannst bei allen Billigmodellen jedoch gleich abhaken.
hausbauer schrieb: > Die Plastikbomber möchte ich glaube ich nicht, ein Metallgehäuse sollte > schon vorhanden sein. Qualitativ gibts da meist keinen Unterschied, managebar brauchts bei normalem Hausgebrauch nicht. Icke ®. schrieb: > Den Punkt > Zuverlässigkeit kannst bei allen Billigmodellen jedoch gleich abhaken. Kann ich nicht bestätigen, die Plastikbomber aus dem Sonderangebot laufen hier seit Jahren zuverlässig.
Schreiber schrieb: > > Kann ich nicht bestätigen, die Plastikbomber aus dem Sonderangebot > laufen hier seit Jahren zuverlässig. Worauf man sich aber nicht verlassen sollte
netgear GS108GE kann ich empfehlen. kostet ca. 30€ in managed (GS108E ohne G) kostet er weniger als 10 € mehr.
Schreiber schrieb: > Kann ich nicht bestätigen, die Plastikbomber aus dem Sonderangebot > laufen hier seit Jahren zuverlässig. Ich verstehe unter "zuverlässig": - hält nahezu ewig - ist unempfindlich gegen Störungen, z.B. Spikes aus dem Stromnetz - muß nicht regelmäßig oder gelegentlich kaltgestartet werden, weil er wiedermal hängt. Ewiges Leben gibts dank Schaltnetzteiltechnologie so gut wie nicht mehr, jedenfalls nicht bei den billigen Geräten. Und daß die Dinger aus nicht nachvollziehbaren Gründen jeglichen Datenverkehr verweigern, bis sich jemand erbarmt und den Stecker zieht, kommt leider auch viel zu oft vor. Es ist halt die Gretchenfrage, kann ich damit leben und spare am Kauf oder lege ich etwas mehr Geld an und habe meine Ruhe.
2K schrieb: >> Kann ich nicht bestätigen, die Plastikbomber aus dem Sonderangebot >> laufen hier seit Jahren zuverlässig. > > Worauf man sich aber nicht verlassen sollte aber dafür kann man sich jedes Jahr einen neuen kaufen und hat immer noch gespart. Auch teure Switchs veralten genauso schnell wie billige.
Man sollte bei einem Switch, der meistens 24/7 am Netz hängt auch auf den Energieverbrauch achten. Es gibt schon welche die unter 1W verbrauchen.
Icke ®. schrieb: > Und daß die Dinger aus nicht > nachvollziehbaren Gründen jeglichen Datenverkehr verweigern, bis sich > jemand erbarmt und den Stecker zieht, kommt leider auch viel zu oft vor. Daran kann ich mich nicht erinnern. Und wenn doch: Ein Heimnetzwerk ist keine Industrieanlage bei der jede Sekunde Störung viel Geld kostet. Icke ®. schrieb: > Ewiges Leben gibts dank Schaltnetzteiltechnologie so gut wie nicht mehr, > jedenfalls nicht bei den billigen Geräten. Bei den Steckernetzteilen kann ich aus den letzten fünf Jahren ebenfalls nicht von Ausfällen berichten. Ein Überspannungsschutz im Sicherungskasten ist aber keine schlechte Idee. Eingebaute Netzteile sind da sehr viel lästiger und im Falle eines Falles nur sehr schwer zu ersetzen.
hausbauer schrieb: > Ich denke ich nehme CAT7-Kabel zumal der Preisunterschied zu CAT5e > gering ist und CAT7 "zukunftssicherer" scheint? Ich kann icke hier nur recht geben. Cat7(a) ist Unfug, denn richtig umgesetzt bräuchte es dafür durchgängig neue Stecker - und dazu dann natürlich die Dosen und Gerätesnschlüsse passend: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tera_steckverbinder.JPG Cat6A wäre eine Möglichkeit, wenn man bis 500Mhz sicher sein will und 10GBASE-T über viele lange Strecken funktionieren muß. Allerdings kann ich aus der Praxis berichten, dass 10GBASE-T über hausübliche Distanzen schmerz- und fehlerfrei auch über Cat5e läuft. Viel wichtiger ist die Qualität der Dosen, die Auflegequalität (hallo Schlitzeklopper!) und die Struktur der Verkabelung, Thema PA u.ä. Wenn der Erbauer durch nicht Nachdenken fette Ausgleichsströme auf dem Schirm fliessen lässt, nutzt auch Cat9999999-super-duper-gold nichts mehr. Schönes Beispiel für Deppen-Pfusch: http://www.smarthelpers.de/images/stories/Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Patchfeld_anschliessen/4.JPG
Andreas R. schrieb: > Es gibt schon welche die unter 1W verbrauchen. Jein. Derart niedrigen Verbrauch gibt es nur, wenn inaktive Ports automatisch abgeschaltet werden. Bei einem Watt sind alle Ports aus. In der Praxis kann man ca. 1/2 W für einen gelinkten Port annehmen. Nochmal ca. 1/2 W dazu, wenn dort nennenswert Daten fliessen. Das kann natürlich je nach Hersteller und Typ schwanken, bei den sparsamsten ihrer Art kommen die Annahmnen aber gut hin. Sinnvoll darauf zu achten ist es natürlich trotzdem.
Schreiber schrieb: > Daran kann ich mich nicht erinnern. > Bei den Steckernetzteilen kann ich aus den letzten fünf Jahren ebenfalls > nicht von Ausfällen berichten. Dann bist du einer der Glücklichen, die auf der Sonnenseite der EDV zu Hause sind. > Eingebaute Netzteile sind da sehr viel lästiger und im Falle eines > Falles nur sehr schwer zu ersetzen. Jein. Das Problem bei den Wandwarzen ist hauptsächlich die völlig unzureichende Kühlung, weil die Dinger i.d.R. voll gekapselt sind. Sie werden also schweineheiß und wenn dann noch schlechte Elkos verbaut sind, ist der Ausfall vorprogrammiert. Bei in Geräten verbauten Netzteilen ist die Kühlung meist besser, das sind dann oft auch Lüftungsschlitze vorhanden. Auswechseln geht bei der Warze natürlich schneller, das ist richtig.
hier ich schrieb: > > Schönes Beispiel für Deppen-Pfusch: > http://www.smarthelpers.de/images/stories/Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Patchfeld_anschliessen/4.JPG Hmmm....Was ist daran Deppenpfusch? Ok, die Schirmung ist "lustig" aufgelegt, aber sonst? Old-Papa
Old P. schrieb: > Hmmm....Was ist daran Deppenpfusch? Ok, die Schirmung ist "lustig" > aufgelegt, aber sonst? er meint bestimmt, das die Verdrillung nicht mehr vorhanden ist. Sie sollte möglichst lange weitergeführt werden.
hier ich schrieb: > ... > Schönes Beispiel für Deppen-Pfusch: > http://www.smarthelpers.de/images/stories/Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Patchfeld_anschliessen/4.JPG Magst Du bitte mal auf Auffälligkeiten hinweisen wegen denen Du von Pfusch schreibst? Das wäre nett und ich kann möglicherweise lernen es richtig(er) zu machen.
Ausgehend vom Kabel tippe ich auf Kat5. Da fällt mir nun kein Pfusch auf.
Klaus schrieb: > Magst Du bitte mal auf Auffälligkeiten hinweisen wegen denen Du von > Pfusch schreibst? Das wäre nett und ich kann möglicherweise lernen es > richtig(er) zu machen. - Ausführung Schirmung & Zugentlastung ist grausig - Verdrillung nicht mehr vorhanden , die gehört bis zur Klemmleiste geführt - Aderlänge unterschiedlich - Aderenden teils nicht ordentlich abgeschnitten, einige liegen noch im Panel Nicht im Bild zu sehen: PA? Für sowas wie im Bild würde ich jeden Auftragnehmer achtkantig rauswerfen.
Hallo. Also ich finde das Patchpanel auch ok aufgelegt. Ist halt kein Cat6 mit einzelnem Folienschirm um die Doppeladern. Der Schirm hätte etwas sauberer unter die Schelle gelegt werden können aber sonst ok. Martin
hausbauer schrieb: > Switch: > Ich brauche 2 Switche im Haus die folgende Eigenschaften haben sollen: > - 8 Ports 10/100/1000 ( die 10 für einen AVRNETIO ) > - lüfterlos > - geringer Stromverbrauch > - zuverlässig ( 24/7 ) ich habe im Wohnzimmer einen Netgear 308 switch der mich echt überraschte mit sehr geringer Stromaufnahme, gemessen um 1,2W nicht zu vernachlässigen bei Dauerbetrieb, einige Funksteckdosen brauchen schon on oder off 2W und mehr, auch mein Durchläufer braucht nach werksangabe 4W und das summiert sich. Statt also überall "switche" zu installieren hilft es eher dort wo gebraucht den zu installieren und freie Ports per Kabel anderswo hinzuführen, Kabel ist eine einmalige Investion, aber mehrere "switche" ein dauerhafter Verbraucher 24h/365d zumal wenn nur 4 von 8 Ports belegt sind. ich schrieb: > Und nicht an dosen sparen, nehm gleich doppel Kabel. War emin größter genau!
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hier ich schrieb: > - Aderlänge unterschiedlich erwartest du wirklich das Braune und Blaue paar gleich lang sein sollen? Dann muss man aber die Drähte scharf umknicken und dann kommt der nächste und sagt der Biegeradius ist nicht eingehalten.
>Für sowas wie im Bild würde ich jeden Auftragnehmer achtkantig >rauswerfen. Sicher Digger. Was ist den im Vertrag vereinbart? "Auflegen auf Patchfeld nach Kat5, Kat6, Katirgendwas" oder "Auflegen auf Patchfeld nach ästetischen Gesichtpunkten des Auftraggebers, siehe Anlage A..Q". Spinner!
- Aderlänge unterschiedlich Im Kabel sind die mit absicht unterschiedlich stark verdrallt um den crosstalk zu mindern... dann schieß mal los wie du sie exakt gleich lang bekommen willst.
Ich würde stur Cat7 nehmen, sofern genug Platz im Leerrohr. Ist eh kaum teurer als Cat5e und bei Cat 5 bekommt man recht viel Murks zu kaufen. Dafür gibt es widerum Cat5, das fast dünner ist als gewöhnliches Telefonkabel, das ist ein guter Problemlöser bei engen Rohren. Dosen würde ich z.B. zu denen von Telegärtner greifen. Die kann man durchweg von "vorne" montieren und auflegen. Glaub mir, die paar € mehr sind es dir spätestens nach der zweiten Dose wert. Einfach Schicht für Schicht in die Wand stopfen, statt am Ende fluchend das Kabel irgendwie in die UP-DOse zu pressen und dabei abzuknicken. Dazu kommen deutlich bessere LSA-Leisten, da hatte ich mit der Billigware schon Ausfälle. Panelseitig BTS oder Telegärtner. Da kann man zur Not auch ein einfacheres Cat6 oder notfalls sogar 5e Panel nehmen und später aufrüsten. Denn da hat man ja normalersweise "etwas" Reserve an Kabel. EDIT: Das LSA-Tool von Krone kann man sich auch leisten. Deutlich angenehmer als das 3,50 billigteil und weniger Ärger sowieso.
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SuperGrobi schrieb: > Sicher Digger. Was ist den im Vertrag vereinbart? Abnahme durch Inaugenscheinnahme & Meßprotokoll. > Spinner! Deine Eltern meinten es wohl nicht sehr gut mit dir, das du so unterschreibst... Geh' weiter Schlitze kloppen.
hier ich schrieb: > - Verdrillung nicht mehr vorhanden , die gehört bis zur Klemmleiste > geführt Ja, das geht gar nicht und ist eine häufige Ursache für Störungen auf dem Netzwerk. Bei 10 MBit ist es noch egal, bei 100 MBit kann es schon Ärger geben und bei GBit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
hier ich schrieb: > - Aderlänge unterschiedlich im besten fall gleichen die Leiterbahnen bis zu Buche genau den Längenunterschied wieder aus. Wenn du die Drähte gleich lang machst, dann wird es damit sogar "falscher".
hausbauer schrieb: > Macht evtl. auch ein smart-managed Switch Sinn um mal nach > Übertragungsfehlern schauen zu können? Was du auch nimmst, nimm keinen TP-LINK TL-SG108E, ist ein "easy managed switch". Der vergisst, wenn er mal stromlos wird, glatt seine Config und stellt dann seine IP wieder auf 192.168.0.1. Pech, wenn der Router die selbe IP hat.
Icke ®. schrieb: > Ja, das geht gar nicht und ist eine häufige Ursache für Störungen auf > dem Netzwerk. Bei 10 MBit ist es noch egal, bei 100 MBit kann es schon > Ärger geben und bei GBit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. 100Mbit gehen auch über Telefonkabel ohne Verdrillung. Ob man die 2-3cm ohne Verdrillung überhaupt im Messprotokoll sieht?
Old P. schrieb: >> >> Schönes Beispiel für Deppen-Pfusch: >> > http://www.smarthelpers.de/images/stories/Artikel/Netzwerkeinrichtung/Praxistipp_Patchfeld_anschliessen/4.JPG > > Hmmm....Was ist daran Deppenpfusch? Ok, die Schirmung ist "lustig" > aufgelegt, aber sonst? Ich vermute: Vielleicht das Erdungskabel was scheinbar nur unter das Patchpanel geklemmt ist und nicht auf Erde geführt? Gruß Debian8
debian8 schrieb: >> Hmmm....Was ist daran Deppenpfusch? Ok, die Schirmung ist "lustig" >> aufgelegt, aber sonst? > Ich vermute: Vielleicht das Erdungskabel was scheinbar nur unter das > Patchpanel geklemmt ist und nicht auf Erde geführt? PA ist wahrscheinlich nicht gemacht, sieht jedenfalls so aus. Hier ging's aber um die exquisite Verarbeitung des Kabelgesamtschirms. Wenn man schon die Schirme Potentialfrei halten will (wofür es berechtigte Gründe geben kann), dann doch bitte mit ungeschirmten Patchkabeln.
hier ich schrieb: > Klaus schrieb: >> Magst Du bitte ... >> ... > - Ausführung Schirmung & Zugentlastung ist grausig > - Verdrillung nicht mehr vorhanden , die gehört bis zur Klemmleiste > geführt > - Aderlänge unterschiedlich > - Aderenden teils nicht ordentlich abgeschnitten, einige liegen noch im > Panel > > Nicht im Bild zu sehen: PA? Dankeschön soweit. Zwei Fragen hätte ich allerdings noch dazu, falls Du so nett sein willst, sie zu beantworten. 1. Was meinst Du genau mit "grausig". Ich sehe wie das aussieht, aber ich fände es sehr nett, wenn Du das etwas konkreter beschreiben könntest. 2. Was ist "PA"?
Wozu mir noch einfällt: Kennt jemand ein Foto auf dem es "ideal" oder wenigstens "nahezu ideal" gemacht ist?
Wir verlegen cat7 uc900. Patchfeld als edat Modul von btr und Dosen ebenfalls btr Lsa+ cat6a wenn in der Dose die Folienschirmung der paare nicht bis zur lsa Klemme geht merkt man das Sofort bei der 500Mhz Messung und dann heißt es neu auflegen... Die btr Module hatten bisher noch nie nen next Fehler... Bei hohlwanddosen/Br Kanal lassen sich auch edat Module auf ne Frontplatte einsetzen. Ein großer kunde schwört auf nexans... Bei Erweiterungen dieses Netzwerkes muss es nexans sein...(Isn Krampf..Dosen und Module) bisher hat bei jeder Lieferung die Schraube der Abdeckung der Dose gefehlt... Warum auch immer :(
http://blog.itforum-saar.de/wp-content/uploads/2010/07/kabel-241.jpg Das ist Messtechnisch nahezu perfekt Wichtig ist das der Schirm unter der Zugentlastung guten Kontakt hat und das die Folie so weit es möglich ist die Adern komplett umwickelt Wenn du das geflächt länger lässt und einige Male öfters um die da's wickelst hält es noch Besser da viele der Bügel klammern zu groß fallen...
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Michael P. schrieb: > Wir verlegen cat7 uc900. Patchfeld als edat Modul von btr und Dosen > ebenfalls btr Lsa+ cat6a wenn in der Dose die Folienschirmung der paare > nicht bis zur lsa Klemme geht merkt man das Sofort bei der 500Mhz > Messung und dann heißt es neu auflegen... schön das man so etwas messen kann. Laut wiki kann man selbst über ein Cat5e Kabel ohne Schirm je Adern paar 10Gigabit/s bis 45m übertragen. Das sollte auch für die nächste Jahre Privat ausreichend sein. https://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet#Kabell.C3.A4ngen
Peter II schrieb: > 100Mbit gehen auch über Telefonkabel ohne Verdrillung. Ähh - Telefonkabel hat aber eine Verdrillung...
Matthias L. schrieb: > Ähh - Telefonkabel hat aber eine Verdrillung... nicht wirklich, im vergleich zu CAT5. Außerdem nicht paarweise.
Doch, natürlich. Schau mal hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603191.htm ""Twisted Pair" ist die englische Bezeichnung für ein Kupferkabel mit gekreuzten, verdrillten bzw. verseilten Adernpaaren. Es hat Ähnlichkeit mit dem in Deutschland verwendeten Telefonkabel, das man als Installationskabel J-Y(ST)Y bezeichnet. Kabel mit verseilten Adernpaaren werden schon sehr lange bei der Signal- und Datenübertragung eingesetzt. Zum Beispiel in der Telefon- und Netzwerktechnik." Ja, Telefontechnik. Ohne Verdrillung hättest du in der analogen Fernsprechtechnik ein deutliches Übersprechen zwischen den Aderpaaren gehabt. Schon in der Hausverkabelung, die insbesondere in Mehrfamilienhäusern ja auch schon einige Meter Leitung erfordert hat, erst recht aber in den kilometerlangen Erdkabeln.
Matthias L. schrieb: > Doch, natürlich. Schau mal hier: > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603191.htm dann suche doch mal nach A-2Y(L)2Y oder J-Y(ST)Y 2x2x0,6 keine Verdrillung der paare.
By the way: Patchpanel wie das zweite gezeigte haben extra einen Längenausgleich auf der Leiterplatte. Ebenso wie ernsthafte Netzwerkdosen ein bisschen Kompensation für die Anordnung der Paare im RJ45 haben. Ich krempele allerdings gerne die Schirmung über das Kabel zurück und klemme die dann dort. So hat das etwas mehr Halt. Messtechnisch genauso gut. Klar ist: bei CAT 7 den Paar-Folienschirm bis zur Klemme und den Gesamtschirm, so vorhanden, sauber auflegen. Patchpanel wollen geerdet werden, das hat sonst gerne mal interessanteste Effekte. Als Switche kann man sich mal die lüfterlosen HPs angucken, die gibts teils auch in managed. Wenn man UTP-Kabel hat peinlichst auf die Verseilung achten. Einige Zentimeter an unverseilten Paaren sieht man doch überraschend deutlich im TDR.
Peter II schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Doch, natürlich. Schau mal hier: >> http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603191.htm > > dann suche doch mal nach > > A-2Y(L)2Y > > oder J-Y(ST)Y 2x2x0,6 > > keine Verdrillung der paare. Seufz. Danach muss ich nicht suchen. Ich hab' genug von dem Zeug in den Fingern gehabt, die waren ALLE verdrillt. Mit wesentlich längerem Schlag als CAT5/6/7, sicher, aber trotzdem verdrillt. Und noch 'ne Quelle: http://www.gpon.eu/breitband/telefonnetz.html "Die Kupferdoppeladern sind verdrillte Kupferdrähte mit PE-Isolierung. Durch das Verdrillen der Kupferdrähte, wird das Übersprechen/Nebensprechen (Crosstalk) zwischen den benachbarten Kupferdoppeladern kostengünstig reduziert." Und noch eine: http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html "Telefonkabel sind nur schwach verdrillt. Bei J-Y(St)Y sind die a-Adern der Paare (fast) alle weiß. Um die zugehörig verdrillte b-Ader zu finden, muß das Kabel ggf. nochmal ca. 10 cm abgemantelt werden. " Noch 'n Jedicht bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Verdrillung "In der Fernmeldetechnik wird die Verseilung zur Verminderung der Übersprechkopplung eingesetzt. Das wesentliche Maß bei der Verseilung ist der Drall – auch Dralllänge, Drallschritt oder Schlaglänge genannt. Der Drall ist die Ganghöhe oder Steigung der Schraubenlinie, die sich bei der Verseilung der Drähte ergibt und hat Einfluss auf die Leitungsbeläge. ... Zwei Einzeladern sind zu einem Adernpaar (Doppelader) verseilt. Typische Anwendungen von Paarverseilung sind z.B. ... Telefon-Installationskabel J-Y(St)Y (ab 3-paarig, 2-paarig ist viererverseilt) Dann wäre da noch ein nicht ganz kleiner Händler: http://www.kabelscheune.de/J-Y-ST-Y-Telefonkabel/ "Telefonkabel vom Typ J-Y(St)Y werden sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich eingesetzt. Die einzelnen Kupferdrähte sind zu Aderpaaren (Doppeladern) verdrillt." Reicht das?
Hallo, ich habe vor 5 Jahren (fast) alle Koxialkabel und Telefonkabel durch CAT7 ersetzt. Das war zwar eine Woche Arbeit aber die hat sich gelohnt. Der Großteil der Geräte die früher über Wlan verbunden waren hängen jetzt am drahtgebundenen Netzwerk. Ausser halt das Tablet, hat leider keine Netzwerkbuchse und ein alter Printserver für den ich keine freies Kabel mehr hatte. Seit dem läuft alles ohne Probleme im Vergleich zu früher. Den Aufwand würde ich jedem empfehlen. Kabel sind an drei Punkten auf die typischen Patchfelder aufgelegt (Bühne, Eingang und Werkstatt) und bei jedem Patchfeld hängt ein Allied Telesis GS950-16. Alle Patchfelder und Dosen sind von BTR. Ich hatte vor 5 Jahren gehofft, dass der SAT-IP Standard schneller Fuß fasst. Das hatte eine kleine Verzögerung in der kompletten Installation bewirkt, dass ich zuerst nur Rechner und andere netzwerkfähige Endgeräte eingebunden habe und noch zwei Koaxialkabel direkt vom Multiswitch bestanden. Aber allein die Telefone über den S0-Bus hinstellen zu können, wo man möchte hat schon etwas. Kurz an das Patchfeld, Patchkbel richtig stecken und schon steht das Telefon mit der Vitrine an der gegenüberliegenden Wand. Allein schon deswegen hatte sich der Aufwand gelohnt. Jetzt hängt hinter dem Multiswitch noch ein Triax TSS400 SAT-IP Server und streamt das TV-Programm (für 4 unabhängige Clients!!!) über das Netzwerk. Die neu angeschafften TV-Geräte (1x 24" und 1x 50") wurden von Panasonic mit integrierten SAT-IP Client beschafft. Fernseher auspacken an das Netzwerk und an die Spannungsversorgung einschalten und gut. Läuft tadellos. Wenn wieder irgendwer etwas umstellen will oder fussballgeiler Besuch kommt schnappt man den 24" und stellt ihn auf die Terasse. Der Besuch freut sich, dass er immer wieder ein Blick auf das Spiel erhaschen kann und die Tore sieht und ich weil ich kein Aufwand habe. Sehr viel angenehmer als wenn ständig der Spielstand auf den Handys gecheckt werden muss. Zusätzlich kann man an jeden Tablet oder am PC mit VLC auch fernsehen. Selbst auf älteren Gerät funktioniert es dank DLNA mit etwas mehr Aufwand (bei der Bedienung). Ich hatte mich nach der Umbauaktion auch etwas geärgert, aber nur weil der Sat-IP Standard ewig nicht kam. Dadurch, dass Panasonic jetzt TV-Geräte mit integrierten SAT-IP Tuner anbietet und somit kein extra Gerät benötigt wird, habe ich das erreicht was ich wollte. Ich würde in einem Neubau mit Sicherheit neben dem normalen Stromnetz nichts anderes als CAT7 verlegen! Es ist universell einsetzbar und funktioniert mit (hochwertigen) Komponenten tadellos. Der grobe Aufbau ist: Dach: Satelittenschüssel mit Quad-LNB Bühne: 24 Port BTR Patchfeld, Allied Telesis GS950-16, Speedport Hybrid Eingang: TAE-Hauptanschlussdose, Telefonanlage, 24 Port BTR Patchfeld, Allied Telesis GS950-16 Werkstatt: 24 Port BTR Patchfeld, Allied Telesis GS950-16 Jetzt mag einer sagen, warum immer die 16 Port Switches, die sind doch nur teuer! Ganz klar, in der Werkstatt sind nur 6 Ports belegt, auf der Bühne jedoch 15 und im Eingang auch nur 8. Ganz einfach, stirbt einer der beiden stark belegten Switches, kann ich diesen durch den aus der Werkstatt ersetzen, da tut es mir nicht weh, wenn 5 Tage kein Netzwerk läuft. Viele Grüße Sascha
Michael P. schrieb: > http://blog.itforum-saar.de/wp-content/uploads/2010/07/kabel-241.jpg Vielen Dank für das Bild. Ich widme die Linkwiederholung all jenen, die mir weiter oben den virtuellen Vogel für meine Kritik an unterschiedlichen Leiterlängen gezeigt haben. Eben jene blicken jetzt mal konzentriert auf das verlinkte Bild und fragen sich, warum denn da vor den Klemmen 6, 3, 2 und 1 mäander-artige Leiterbahnen zu sehen sind. (Ja, es gibt unterschiedlichen Ausführungen. Ja, der Installateur muss selber hinsehen und entscheiden.)
Bei ner normalen Wohnhausverkabelung würd ich nur ungeschirmtes Kabel einsetzen. Ethernet betreibt einen ziemlichen Aufwand um die Signalleitungen galvanisch vom System zu trennen (Trenntrafos für jedes Adernpaar) und der Schirm macht alles wieder kaputt. Da hat man dann auf einmal Ausgleichsströme drauf, bildet Masseschleifen, ein mieses Gerät, dass seinen HF-Dreck auf dem Schirm ablädt oder den Schirm als "Erde" missbraucht, etc. Lieber eine (zumindest auf der Ethernetseite) 100%-ige galvanische Isolierung der Geräte. Und wenn ich in meiner Hausverkabelung irgendwann mal 100Gig brauche, leg ich mir Glasfaser ;-)
Vllt. noch ein Tip zum Thema: http://www.mindfactory.de/product_info.php/100-00m-Cat--7-Verlegekabel-S-FTP-PiMF-1000MHz-auf-Orange-halogenfrei-Rol_686705.html Habe ich gerade verlegt, das taugt ganz gut und der Preis ist auch top. Muss allerdings sagen, dass ich nicht viel Vergleichswerte habe. Ich habe mich auch für CAT7 S-FTP entschieden, weil die bessere Schirmung im Vergleich zu niedrigerem CATx auf jeden Fall was bringt und man mit CAT7 evtl. auch etwas "Luft nach unten" hat, wenn man kein Profi im Aufpatchen (speziell der Schirmung) ist. Michael P. schrieb: > Wenn du das geflächt länger lässt und einige Male öfters um die da's > wickelst hält es noch Besser da viele der Bügel klammern zu groß > fallen... Ist es nicht so gedacht, dass man das Kabel MIT Isolierung und zurückgeschlagener Schirmung da klemmt und nicht nur das abisolierte Kabel mit Schirm? Lässt man die isolierung weg ist die Klemme selbstverständlich zu groß.
Klaus schrieb: > 1. Was meinst Du genau mit "grausig". Ich sehe wie das aussieht, aber > ich fände es sehr nett, wenn Du das etwas konkreter beschreiben > könntest. Es ist eben einfach schlampig ausgeführt. Beidrähte, Folien und Geflecht kreuz und quer durcheinander, nicht ordenlich abgelängt, nicht ordentlich um den Mantel gewickelt, nicht gleichmäßig und ordentlich geklemmt. > 2. Was ist "PA"? Potentialausgleich. Obgleich fachlich eigentlich falsch, gerne umgangssprachlich auch oft "Erdung" genannt. Beachtet man das Thema nicht, kann man sich mit einer Netzwerkverkabelung auch locker die Bude abbrennen. Die richtige oder beste Lösung gibt es aber nicht, weil die Rahmenbedingungen variieren.
asdfasd schrieb: > Bei ner normalen Wohnhausverkabelung würd ich nur ungeschirmtes Kabel > einsetzen. Aber bitte nur für die Patchkabel. Alternativ in elektrisch "schwierigen" Umgebungen den Schirm an den Dosen auflegen, am Panel aber isolieren (oder vice versa). Auch ein einseitig angeschlossener Schirm fängt schon viel Dreck weg.
Ich schrieb: > weil die bessere > Schirmung im Vergleich zu niedrigerem CATx auf jeden Fall was bringt Was "bringt" die denn? 1GBase-T ist über Cat5e UTP spezifiziert, selbst 10GBASE-T geht. (Zuviel) Schirmung ist ein sehr deutsches Phänomen.
> > Bei ner normalen Wohnhausverkabelung würd ich nur ungeschirmtes Kabel > > einsetzen. > Aber bitte nur für die Patchkabel. Eben nicht. Es hat schon einen Grund, warum Ethernet auf galvanische Trennung aufgebaut ist. Geschirmtes Kabel dann, und nur dann, wenn sichergestellt ist, dass beide Enden gleiches Potential haben. Wenn du mehr als 10m Kabel brauchst, wird das schon fraglich sein. Das Patchpanel im Keller hat nicht das gleiche Potential wie die Stromversorgung im Gartenhaus, das Schlafzimmer im 2. Stock, der Nachbar, der dein Netz mitbenutzt oder die ganzen 2-adrigen Geräten, deren "Masse" aus einem Kondensator nach L oder N besteht. Btw, was bringen dir ungeschirmte Patchkabel, wenn du an der Dose einen gewischt bekommst, weil 100V auf der Schirmung liegen. > Alternativ in elektrisch "schwierigen" Umgebungen den Schirm an den > Dosen auflegen, am Panel aber isolieren (oder vice versa). In "einfachen" Umgebungen brauchst du keinen Schirm, genau dafür ist Ethernet ausgelegt. In "schwierigen" Umgebungen (z.B. innerhalb eines Racks) brauchst du es eventuell - ein Wohnhaus gehört nicht dazu. Und über einseitig erden streiten sich die Fachleute - für die einen ist es akzeptabel, für die anderen macht es noch mehr Probleme. Ich stehe da eher auf dem Standpunkt, nicht unbedingt meterlange Antenne auslegen zu müssen ;-)
hier ich schrieb: > Ich schrieb: >> weil die bessere >> Schirmung im Vergleich zu niedrigerem CATx auf jeden Fall was bringt > > Was "bringt" die denn? 1GBase-T ist über Cat5e UTP spezifiziert, selbst > 10GBASE-T geht. > > (Zuviel) Schirmung ist ein sehr deutsches Phänomen. Stichwort Abstände der Verkabelung, die sind auch spezifiziert und nach denen darfst du bspw. Stromkabel nur mit großem Abstand und durch eine metallische Trennwand mit Stromkabeln verlegen (Quelle finde ich leider gerade nicht mehr, war ein ca. 100 Seitiges PDF in dem ich das erst kürzlich nachgelesen habe). Mit geschirmten Kabeln musst du dir da weniger gedanken machen. Nebeneinander darf man Netzwerk und Strom sogar nur verlegen, wenn beide voll geschirmt sind.
Ich schrieb: > (Quelle finde ich leider > gerade nicht mehr, war ein ca. 100 Seitiges PDF in dem ich das erst > kürzlich nachgelesen habe). gefunden: http://www.ampnetconnect.eu/neptun/neptun.php/oktopus/image/6175
asdfasd schrieb: > Btw, was bringen dir ungeschirmte Patchkabel, wenn du an der Dose einen > gewischt bekommst, weil 100V auf der Schirmung liegen. Dann ist der Potentialausgleich deiner E-Anlage entweder nicht vorhanden oder total vermurkst und du solltest vielleicht mal einen Elektriker kommen lassen. Einen Pfusch mit einem anderen Pfusch auszugleichen, ist keine Lösung, sondern Pfusch hoch zwei.
Peter II schrieb: > 100Mbit gehen auch über Telefonkabel ohne Verdrillung. Wie oben schon vom Vorredner ausgeführt, sind auch "Telefon"kabel verdrillt (CAT3). Meine praktischen Erfahrungen damit fallen sehr unterschiedlich aus, von "geht tadellos" bis "geht gar nicht". Das Kabel ist für 100MBit nicht vorgesehen, dennoch KANN es funktionieren. Muß aber nicht. Ob es geht, hängt von einigen Faktoren ab, z.B. Kabellänge, Qualität des Kabels, Qualität der Netzwerkkomponenten (Switch, NIC) und sauberes Auflegen. Ich habe in der Wohnung selbst einen Strang über CAT3 mit 100MBit zu laufen, der einwandfrei funktioniert. Die Länge beträgt ca. 12m. Beim Nachbarn ist das Kabel nur ein paar Meter länger und dort ist eine stabile Verbindung nur mit 10MBit möglich. Bei 100MBit geht alle paar Sekunden der Link verloren. Den gleichen Effekt (Link down, Link up in Endlosfolge) hatte ich auch schon bei (vom Elektrofachbetrieb) schlecht aufgelegten Dosen und Panelen, wo die Verdrillung nicht bis zur Klemme beibehalten wurde (siehe obiges Bild). Nach erneutem, sauberen Auflegen gab es keine Probleme mehr.
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Matthias L. schrieb: > Seufz. Danach muss ich nicht suchen. Ich hab' genug von dem Zeug in den > Fingern gehabt, die waren ALLE verdrillt. aber nicht paarweise, darum geht es ja. http://www.voka.de/front_content.php?idcat=17&idart=122&parentID=17 http://www.lappkabel.de/nc/produkte/katalog.html?pageID=884050 [...] Adern zum Sternvierer verseilt, [...]
Peter II schrieb: > http://www.voka.de/front_content.php?idcat=17&idart=122&parentID=17 Wird von der Telekom als Zuleitung verwendet. Bei Inhouse-Verkabelungen ist mir dieser Typ noch nicht begegnet.
hier ich schrieb: > asdfasd schrieb: >> Bei ner normalen Wohnhausverkabelung würd ich nur ungeschirmtes Kabel >> einsetzen. > > Aber bitte nur für die Patchkabel. > > Alternativ in elektrisch "schwierigen" Umgebungen den Schirm an den > Dosen auflegen, am Panel aber isolieren (oder vice versa). Auch ein > einseitig angeschlossener Schirm fängt schon viel Dreck weg. Für einen großen, internationalen Konzern hab ich in seinen Fabrikhallen Cat6a UTP (also ungeschirmt) verlegt, quer durch Hallen etc. Hat die Prüfungen auch bestanden.
Michael P. schrieb: > http://blog.itforum-saar.de/wp-content/uploads/2010/07/kabel-241.jpg > > Das ist Messtechnisch nahezu perfekt Wobei die Zugentlastung nur auf den Schirm und nicht auf den Mantel mMn zugtechnisch nicht optimal ist. Das kann man aber außerhalb vom Patchfeld abfangen.
Matthias L. schrieb: > Peter II schrieb: >> 100Mbit gehen auch über Telefonkabel ohne Verdrillung. > > Ähh - Telefonkabel hat aber eine Verdrillung... sicher dat, verdrillt seit ich Telefonkabel als solche kenn. Vielleicht meint der Poster Klingelleitung, aber das ist kein Telefonkabel obwohl viele Starkströmer den Unterschied nicht kennen. Ich hatte 1987 alle Zimmer mit Telefonkabel 16x2 verlegt und seit DSL vom Übergabepunkt 8 Adern (4 Paare) als Netzwerkschnitte genutzt, zwar noch 100 Mbit aber es läuft, kann ja sein das 1 Gbit nicht läuft, aber dann lege ich eben Cat 7 Kabel ein in die Leerrohre und Sockelleisten.
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Ich schrieb: > hier ich schrieb: >> Ich schrieb: >>> weil die bessere >>> Schirmung im Vergleich zu niedrigerem CATx auf jeden Fall was bringt >> >> Was "bringt" die denn? 1GBase-T ist über Cat5e UTP spezifiziert, selbst >> 10GBASE-T geht. >> >> (Zuviel) Schirmung ist ein sehr deutsches Phänomen. > > Stichwort Abstände der Verkabelung, die sind auch spezifiziert und nach > denen darfst du bspw. Stromkabel nur mit großem Abstand und durch eine > metallische Trennwand mit Stromkabeln verlegen (Quelle finde ich leider > gerade nicht mehr, war ein ca. 100 Seitiges PDF in dem ich das erst > kürzlich nachgelesen habe). Vielleicht lieg ich falsch, aber die ganzen Brüstungskanäle haben höchst selten eine metallische Trennwand.
haben mal verschieden ausgeführte Platinenanbindungen beim 100Base-TX CAT5e Kabel gemäß IEEE 802.3 mit einem Profigerät durchgemessen. (Dämpfung, übersprechen, Reflexion ...). Es kamen Kabel mit 100 Meter Länge zur Verwendung. Dabei sind Unterschiede in den Litzenlängen von 1-3cm in den Messprotokollen nicht erkennbar. Wenn einzelne Litzenpaare streckenweise schlechter verseilt sind, so hängt es von der "umschlossenen Fläche" ab, wie sehr das stört und natürlich der darauf eingestrahlten Störung. Bei wenigen mm2, dazu noch in einem geschirmten Gehäuse, ist die Störung sehr gering. Viel wichtiger ist eine guten Schirmung wobei ich das Thema "Einseitig oder beidseitig aufgelegt" jetzt nicht eröffnen will. Wichtig zu wissen ist, dass bei den üblichen Leitungsmessungen gemäß IEEE der Schirm nicht berücksichtigt wird, weil es dafür keine Messvorschrift gibt.
Joachim B. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Peter II schrieb: >>> 100Mbit gehen auch über Telefonkabel ohne Verdrillung. >> >> Ähh - Telefonkabel hat aber eine Verdrillung... > > sicher dat, verdrillt seit ich Telefonkabel als solche kenn. das beweist nur das du scheinbar wenig Telefonkabel kennst. Auch für dich noch mal: http://www.lappkabel.de/nc/produkte/katalog.html?pageID=884050 Icke ®. schrieb: > Peter II schrieb: >> http://www.voka.de/front_content.php?idcat=17&idart=122&parentID=17 > > Wird von der Telekom als Zuleitung verwendet. Bei Inhouse-Verkabelungen > ist mir dieser Typ noch nicht begegnet. kommt aber auch vor.
Martin schrieb: > Dabei sind Unterschiede in den Litzenlängen von 1-3cm in den > Messprotokollen nicht erkennbar. Hier schon. Ist aber auch was "dickes" zum Messen (R&S Netzwerkanalysator, genauen Typ müsste ich abkritzeln gehen). Zugegeben, in kleinen, unkritischen Installationen reissen die unzähligen Fehlerkorrekturen alles wieder raus. In großen, professionellen Installationen ist sowas trotzdem ein no-go.
hier ich schrieb: >> Dabei sind Unterschiede in den Litzenlängen von 1-3cm in den >> Messprotokollen nicht erkennbar. > > Hier schon. Ist aber auch was "dickes" zum Messen (R&S > Netzwerkanalysator, genauen Typ müsste ich abkritzeln gehen). Ist es dann aber noch in der Spezifikation ist doch die Frage?
Was für ein Aufriss. Fast Ethernet ist für 100m CAT5 UTP spezifiziert, fast alle Phys, die ich getestet habe, schaffen locker 150m. Wenn man also im Einfamilienhaus max. 50m Länge hat, hat man jede Menge Reserve. CAT5e mit Schirmung vernünftig verlegt ist auch für GBit mehr als ausreichend, CAT7 ist völlig übertrieben, wie irgendwer hier schon schrieb, dann wird es eher Glasfaser werden. Viel kritischer finde ich die Diskussion mit der Zuverlässigkeit der Switche. Bei uns läuft mitlerweile auch Fernsehen und Telephon über Ethernet, wenn man gelegentlich die Switche neustarten muss, (vor allem wenn man auf Dienstreise ist und die Frau dann per Telephon mal ums Haus schicken muss, um alle Switche rauszuziehen) ist der WAF tiefrot. Das geht gar nicht. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Viel kritischer finde ich die Diskussion mit der Zuverlässigkeit der > Switche. Bei uns läuft mitlerweile auch Fernsehen und Telephon über > Ethernet, wenn man gelegentlich die Switche neustarten muss, (vor allem > wenn man auf Dienstreise ist und die Frau dann per Telephon mal ums Haus > schicken muss, um alle Switche rauszuziehen) ist der WAF tiefrot. Das Problem sind hier nicht die "dummen" Switche, sondern eher die Router. Selbst eine Fritz-Box stürzt mindestens einmal im Jahr ab, die Hardware des Internetproviders ist auch nur begrenzt zuverlässig... Einfache Switche sind hier wirklich (selbst die Billig-Plastikteile) extrem zuverlässig, das einzige was sie nicht mögen ist Wärme. Dementsprechend gehört ein Switch nicht in den geschlossenen Netzwerkschrank auf dem Dachboden sondern auf ein Regalbrett im Keller. Ein Überspannungsschutz an der Stromversorgung ist auch kein Luxus sondern eine Notwendigkeit.
Reinhard S. schrieb: >> Stichwort Abstände der Verkabelung, die sind auch spezifiziert und nach >> denen darfst du bspw. Stromkabel nur mit großem Abstand und durch eine >> metallische Trennwand mit Stromkabeln verlegen (Quelle finde ich leider >> gerade nicht mehr, war ein ca. 100 Seitiges PDF in dem ich das erst >> kürzlich nachgelesen habe). > > Vielleicht lieg ich falsch, aber die ganzen Brüstungskanäle haben höchst > selten eine metallische Trennwand. Haha, gerade erst gesehen, es sollte natürlich ein mal Stromkabel und das adere mal NETZWERKKABEL heißen! Im genannten PDF auf Seite 67. http://www.ampnetconnect.eu/neptun/neptun.php/oktopus/image/6175
asdfasd schrieb: >> > Bei ner normalen Wohnhausverkabelung würd ich nur ungeschirmtes Kabel >> > einsetzen. > >> Aber bitte nur für die Patchkabel. > > Eben nicht. Es hat schon einen Grund, warum Ethernet auf galvanische > Trennung aufgebaut ist. Geschirmtes Kabel dann, und nur dann, wenn > sichergestellt ist, dass beide Enden gleiches Potential haben. Also, die Cat5-Teile die ich als Kabel und Dosen verbaut habe sind selbstverständlich alle geschirmt. Was Anderes hätte ich nicht genommen. Auch Switch und anderes Geraffel sind selbstverständlich geschirmt. Aaaaber: Alle geschirmten Buchsen sind galvanisch vom jeweiligen Rest der Schaltung getrennt. Anders kenne ich das (bei ordentlichem Zeug) nicht. Selbst in den Doppeldosen sind beide Buchsenschirmungen nicht untereinander verbunden. In den Switchen allerdings schon, aber auch getrennt von der übrigen Masseführung der Schaltung. Alle Leitungen habe ich dann am "Patchfeld" mit Erde (echter Staberder, 12m tief) verbunden. Ich würde selbst jetzt bei "Gigabit-LAN" nicht auf die Idee kommen das Kabel- und Dosengeraffel gegen Cat7 auszutauschen. Wozu auch? Neue Switche und feddich... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Also, die Cat5-Teile die ich als Kabel und Dosen verbaut habe sind > sekbstverständlich alle geschirmt. die Frage ist warum? In andere Ländern sind UDP Kabel auch üblich, nur in DE schein jeder unbedingt einen Schirm zu brauchen. Und wenn man sich eine Fritzbox anschaut, scheint der Schirm auch kein Gegenstück zu haben.
Peter II schrieb: > Und wenn man sich eine Fritzbox anschaut, scheint der Schirm auch kein > Gegenstück zu haben. doch, das Patch-Panel hat üblicherweise einen Erdanschluss. Dort, und NUR dort, wird der Schirm des Kabels geerdet.
Schreiber schrieb: > doch, das Patch-Panel hat üblicherweise einen Erdanschluss. Dort, und > NUR dort, wird der Schirm des Kabels geerdet. üblich ist aber nicht immer: http://www.amazon.de/Teleg%C3%A4rtner-Mini-Verteiler-12-fach-alpinwei%C3%9F-J02022A0052/dp/B002ZXWSRS nichts mit PE
> üblich ist aber nicht immer: > > http://www.amazon.de/Teleg%C3%A4rtner-Mini-Verteiler-12-fach-alpinwei%C3%9F-J02022A0052/dp/B002ZXWSRS > > nichts mit PE doch, laut Montageanleitung kann man auch da einen PA anschrauben.
Icke ®. schrieb: > Peter II schrieb: >> http://www.voka.de/front_content.php?idcat=17&idart=122&parentID=17 Sieh dir doch einfach mal das von dir selbst verlinkte Bild an - die Verdrillung ist gar nicht zu übersehen. Für jeden, den es interessiert, ist die Verdrillung der Telefonleitung hinreichend belegt. Ob du nun deine persönliche Meinung an die Realität anpasst oder nicht, ist mir ehrlich gesagt schnuppe - also für mich EOD.
Schreiber schrieb: > doch, das Patch-Panel hat üblicherweise einen Erdanschluss. Dort, und > NUR dort, wird der Schirm des Kabels geerdet. und wenn man von patch panel zu patch panel geht? nur eine seite oder beide?
Matthias L. schrieb: > Für jeden, den es interessiert, ist die Verdrillung der Telefonleitung > hinreichend belegt. danke dafür, hier sind so viele "Spezialisten" die alles anzweifeln.
Peter II schrieb: > In andere Ländern sind UDP Kabel auch üblich Über UDP-Kabel gehen leider keine TCP-Verbindungen. SCNR
(. ) (. ) schrieb: > Schreiber schrieb: >> doch, das Patch-Panel hat üblicherweise einen Erdanschluss. Dort, und >> NUR dort, wird der Schirm des Kabels geerdet. > > und wenn man von patch panel zu patch panel geht? nur eine seite oder > beide? Lies dir mal das von mir zitierte PDF durch, da geht es auch um solche Sachen. Das kommt immer auf die vorliegende Installation an aber ich würde wenn ein gescheiter PE Anschluss da ist auf jeden Fall beide erden. Es geht ja immer darum Störungen möglichst niederohmig über den PE abzuleiten. Wenn beide Seiten jetzt niederohmig am PE hängen wird auch kein Strom über deinen Schirm fließen.
leute, leute.. einseitig an den potentialausgleich cat5 ist ausreichend cat 7 wird eh meist so verarbeitet, dass es mehr ein graus ist entsprechende messung (cable analyzer) inkl. doku muss sein verdrillung nicht aufheben, kabel nicht stark knicken usw.
Na, wenn sich alle zur Verkabelung äußern, will ich mich mal dem Switchen widmen. Achte auf folgendes - 10/100/1000 MBit wie du schon geschrieben hast - Managed, VLANs sollten möglich sein - POE (auf POE+ kann man, sofern es keinen expliziten Grund gibt, IMHO verzichten) damit du eventuell Accesspoints direkt an die Decke flanschen kannst. Die gibt es im Rauchmelder-Design. Mein konkreter Vorschlag: http://geizhals.de/netgear-prosafe-m4100-d12g-gsm5212-100nes-a898855.html?hloc=at&hloc=de
Bei uns sind die Dosen mit der Schirmung des Kabels verbunden und die Patchbays mit handelsüblichem 6mm² grüngelb auf den Potentialausgleich des Gebäudes gelegt. Seither ist Ruhe. Vorher hatten manche Geräte Party, wenn man gewisse andere Kollegen ans Netz gestöpselt hat. Wobei ich in einem anderen Fall strikt galvanisch getrennt habe. Dort kamen vom Gebäudeseitigen Patchverteiler öfters mal "Bisse" daher. Da half dann tatsächlich ein Switch mit ungeschirmten Buchsen, damit es nimmer gebitzelt hat. Gigabit logischerweise. Es kommt da halt immer auf den konkreten Fall an. Aber wenn man das irgendwo schirmt und erdet, dann muss das auch ordentlich erfolgen. Das heißt eben auch, dass man zumindest die Patchpanel erdet. Sonst hat man keine Schirmung sondern eine richtig tolle Antenne. Bei Konstrukten, wo mehrere räumlich getrennte Patchbays existieren, kann es helfen, jeweils nur an dem Ende, das näher am Gebäudeerder liegt, den Schirm aufzulegen. Das kann helfen, keine Rahmenantenne zu bauen. Allerdings sollte man, wenn man in diese Größenordnung vorstößt langsam an Glasfaser als Stammkabel denken. Für den Hausgebrauch tut es da aber auch, nur das Patchfeld im Keller auf den Potenzialausgleich zu legen und die Unterverteiler über die Schirmung der dorthin führenden Stammkabel zu "erden". WObei wie immer gilt: große Drahtscleifen sind böse.
großer tipp bzgl. den switches: nimm welche von HP
Wenn du IP TV machen willst kann es auch sehr sehr sinnvoll sein wenn dein switch ihm kann...
Icke ®. schrieb: > ....Netgear GS108GE. Den Punkt > Zuverlässigkeit kannst bei allen Billigmodellen jedoch gleich abhaken. Habe 3 soclher Netgear-Teile im Einsatz, z. T. sein Jahren 24/7. Bisher keine Probleme.
Reinhard S. schrieb: > Michael P. schrieb: >> http://blog.itforum-saar.de/wp-content/uploads/2010/07/kabel-241.jpg >> >> Das ist Messtechnisch nahezu perfekt > > Wobei die Zugentlastung nur auf den Schirm und nicht auf den Mantel mMn > zugtechnisch nicht optimal ist. Das kann man aber außerhalb vom > Patchfeld abfangen. Vor der Schirmklemme ist noch nen Abfänger welcher mit nem Kabelbinder ans Patchfeld nochmals die Leitung entlastet und da mit Mantel :) Ich mag die lsa patchfelder eh nicht btr edat Module sind da doch bissl bequemer
J. A. schrieb: > Habe 3 soclher Netgear-Teile im Einsatz, den 108er (dummerweise Fehlkauf sollte auch ein 308 werden habe nur nicht die Nummer beachtet) tut aber seit Jahren, der 308er daheim ist noch einen Tick besser schrieb ich ja, vor allem sparsam. Beide laufen seit Jahren rund um die Uhr, noch NIE ein kleines Problem gehabt.
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