Hallo, ich will über ne LED wissen das mein Akku voll ist. Auch weiß ich das es so eine Schaltung gibt aber null Plan wie. Könnt ihr mir helfen?
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Das kommt auf den Akku am. Entweder Du schaltest die LED wenn eine bestimmte Spannung (Ladeschlußspannung) erreicht ist oder wenn die Stromaufnahme unter einen bestimmten Wert sinkt.
Kann man so eine Schaltung mit sinkender Stromaufnahme erstellen ohne relais? Und wenn wie sieht die aus.
Andre schrieb: > Kann man so eine Schaltung mit sinkender Stromaufnahme erstellen > ohne relais? Und wenn wie sieht die aus. Da du bis jetzt nichts, aber auch gar nichts über den Akku erzählt hast, vermute ich einfach mal, daß es Gabelstapler-Akkus sind mit 80V und 720Ah. Liege ich richtig? Wenn nicht, dann korrigiere mich. Und wie willst du den Akku laden? Hast du schon ein Ladegerät, was nur keine Endabschaltung hat? Oder mußt du das Ladegerät auch noch bauen? Dann sollte logischerweise die Endabschaltung mit enthalten sein. Also laß mal was hören, womit man was anfangen kann.
Erstmal sollte der TO die Rahmenbedingungen uns mitteilen, dass ihm eventl. geholfen werden kann. Andernfalls sollte er sich wohl nochmal mit den Grundlagen beschäftigen. ... Ohne Fleiß kein Preis. scnr
Also zum Akku kann ich "derzeit" nur sagen das dieser Akku aus einem kleinen Solar-Radio kommt. Den Akku will ich einfach nur zum aufladen an dem Solarmodul von dem Radio hängen. Also nichts von "Endabschaltung"
?!? schrieb: > daß es Gabelstapler-Akkus sind mit 80V und > 720Ah. Liege ich richtig? Das ist doch "Tüddelkram". Wahrscheinlich will der Steuermann eines U-Boots wissen,wann er wieder tauchen darf. :-) http://www.uboat.net/media/photos/afa1.jpg
Andre schrieb: > Also nichts von "Endabschaltung" Lass die Bastelei lieber bleiben, wenn du noch nicht mal das Konzept verstehst. Kauf was Fertiges und egal, ob das aus dem Netz oder Solar gespeist wird, wirst du schon eine angepasste Ladeschaltung brauchen, die zum Akku passt. Google doch einfach mal in Shops.
Ich will kein Spielverderber sein, aber algemein finde ich die Frage schon ganz spannend: Jemand hat ein Solarmodul und einen Akku (dazwischen vermutlich eine Diode) und will wissen, ob der Akku voll ist. Die Voll-Anzeige-LED darf nur vom Solar-Modul versorgt werden, sonst lutscht sie den Akku wieder leer. Abgesehen von "keine Ahnung" oder "kauf Dir was fertiges": Ich hätte spontan keine Idee, wie man sowas am geschicktesten machen würde. Anwendungsfall: Man ist mit einem Jollenkreuzer unterwegs und hat tagelang keinen Strom …
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Torsten C. schrieb: > Ich hätte > spontan keine Idee, wie man sowas am geschicktesten machen würde. Die klassische Lösung währe eine Glühbirne in Reihe. Einfach eine Taschenlampenbirne mit Nennspannung in höhe der Akku-Spannung in Reihe mit Diode und Akku schalten. Bei passender Dimensionierung hört die Birne auf zu glimmen wenn der Akku voll ist.Gleichzeitig funktioniert sie als Ladestrombegrenzung.
Torsten C. schrieb: > Jemand hat ein Solarmodul und einen Akku (dazwischen vermutlich eine > Diode) und will wissen, ob der Akku voll ist. > > Die Voll-Anzeige-LED darf nur vom Solar-Modul versorgt werden, > sonst lutscht sie den Akku wieder leer. > > Abgesehen von "keine Ahnung" oder "kauf Dir was fertiges": Ich hätte > spontan keine Idee, wie man sowas am geschicktesten machen würde. Also das find ich auch sehr interessant. Morgen kann ich mehr zum Akku schreiben.
Könnte man das nicht einfach mit einer Zenerdiode, einem Transistor Led und Widerständen aufbauen? Wenn eine bestimmte Spannung erreicht ist, bricht der Strom durch die Zenerdiode, schaltet den Transistor und dieser eine LED. Oder mit einem Opamp.
Andre schrieb: > Akku: > > 2,4 V > 280mAh Das hört sich nach 2x Nickelakku an. Da bei diesen Akkus der Ladezustand nichts mit der Zellenspannung zu tun hat, ist eine einfache Ladeenderkennung nicht möglich.
Harald W. schrieb: > Das hört sich nach 2x Nickelakku an. Da bei diesen Akkus der > Ladezustand nichts mit der Zellenspannung zu tun hat, ist eine > einfache Ladeenderkennung nicht möglich. Vor allem auch noch mit einem höchst variablem Ladestrom aus der Solarzelle. Da bleibt nur raten. Man könnte einen NiMh bei 1,45V und geringem Strom als in etwa voll betrachten. Schwankt halt je nach Akku um ein paar 10mV. Und mit der Temperatur, dem Strom, ... Eine gewisse / geringe Abhängigkeit zwischen Spannung und Ladezustand ist ja da, wird aber von Nebeneffekten extrem verdeckt. >> sein lassen, lohnt nicht Andre schrieb: > Auch weiß ich das es so eine Schaltung gibt aber null Plan wie. Sicher nichts einfaches, bzw. nichts was sinnvolle Werte liefert.
Stephan H. schrieb: > Man könnte einen NiMh bei 1,45V und geringem Strom als in etwa voll > betrachten. Man könnte ihn genau so gut bei 0.9 oder 2.1V als voll betrachten. Ist so schwer zu verstehen, was "bei NiMH hängt der Ladezustand nicht von der Spannung ab" bedeutet?
Harald W. schrieb: > Da bei diesen Akkus der > Ladezustand nichts mit der Zellenspannung zu tun hat, ist eine > einfache Ladeenderkennung nicht möglich. Also muss eine komplizierte Ladeenderkennung her!
... und es scheiden die ganzen üblichen Mechanismen aus, wegen der Solarzelle und schwankender Spannung und Strom: - -dV - Temperatur Das Einzige, was einigermaßen ginge, wäre eine künstliche Obergrenze von 1,4-1,5V je Zelle zu setzen, um somit ein hoffnungsloses Überladen zu verhindern - quasi eine "Schisser-Abschaltung" bei 2,8-3V. Das sollte doch recht einfach mit OpAmp und etwa einem TL431 gehen. Erster schneller Fund: Beitrag "Spannungsbegrenzung richtig ?" - sonst eigentlich auch als Beispielschaltung in den TI-OpAmp-Datenblättern. Ist nicht gut, ist nicht korrekt, aber immerhin ein Ansatz.
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Bei NiCd/NiMH heißt es, zählen, zählen, zählen. Fertige Coulomb-Counter nennen sich irgendwie BQ... Im Prinzip lädst du den Akku ratzevoll. Danach einmal komplett entladen und schauen, auf was der CC steht. Die Kunst besteht darin, den Akku bei den Folgeladungen genauso voll zu bekommen. Aber vielleicht gibt es ja heutzutage besser Bausteine für die ausgestorbene Akkutechnologie.
Andre schrieb: > Auch weiß ich das es so eine Schaltung gibt aber null Plan wie. Bei PB- oder Li-akkus gibts sowas. Wenn Du früher mitgeteilt hättest, um was für Akkus es sich handelt, wäre die Frage in den ersten Minuten geklärt gewesen.
neuer PIC Freund: Der Ansatz ist nett, jedoch schwankt die Lade-Effizienz bei NiMH auch mit dem Strom. Also hilft auch ein Coloumb-Zähler nur begrenzt - du weißt nie, was wirklich im Akku landet und was als Wärme verbraten wird.
Da wurde ich wohl falsch verstanden. Es geht darum, einen Referenzwert zu schaffen. Dabei ist nicht beim Laden der Strom zu zählen. Wie du schon sagst, ist der Ladeeffizienz nicht beizukommen. Der CC wird nach dem Volladen auf 0 gesetzt. Nun einmal vollständig mit dem zu erwartenden Strom entladen und den CC danach ablesen. Ergibt einen Referenzwert. Folglich den CC nach dem Volladen immer auf 0 setzen und beim Entladen mit dem Referenzwert vergleichen. Bei meinen Experimenten habe ich einen Reflexlader mit Delta-U angewendet. Das Laden und Entladen erfolgte hierbei mit konstanten Parametern. Mit wohltemperierten Zellen konnte ich den SOC derselben auf +-3% SOC_max bestimmen. Es wäre interessant zu wissen, wenn die Parameter stärker schwanken, ob dann -15% SOC_max als Abschaltkriterium genügt. Wenn mann den Entladestrom bei der Referenzmessung an der Obergrenze ansetzt, gewinnt man mit Peukert ja wieder was. Nicht den letzten Rest aus den Akku rauszuquetschen halte ich für sinnvoll.
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