Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verlustleistung von Widerständen


von Wernerth (Gast)


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Hallo Leute,

Ich finde in Angeboten für Widerstände keine Angaben zur 
Verlustleistung. Was ist denn die übliche Verlustleistung in % bei 
handelsüblichen Widerständen ca 100 bis 500 ohm?

Danke im Vorraus!

von Wonko (Gast)


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Wernerth schrieb:
> Was ist denn die übliche Verlustleistung in % bei
> handelsüblichen Widerständen

Das währe eine absolut unsinnige Angabe.
Die Verlustleistung errechnet sich aus der Spannung am Widerstand und 
dem Strom der fließt und wird in Watt gemessen.

von Wolfgang A. (Gast)


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Wernerth schrieb:
> Verlustleistung in %

???

> handelsüblichen Widerständen ca 100 bis 500 ohm?

Da gibt es allesn zwischen geschätz 63mW und 2kW (und mehr...).
Es wird viele gehandelt auf dieser Welt ;-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Wernerth schrieb:
> Was ist denn die übliche Verlustleistung in % bei handelsüblichen
> Widerständen ca 100 bis 500 ohm?
100%
Denn jede Spannung, die an dem Widerstand abfällt erzeugt eine 
Leistung, die ausschließlich in Wärme umgesetzt wird und somit 
verloren ist.

von L. H. (holzkopf)


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Wernerth schrieb:
> Ich finde in Angeboten für Widerstände keine Angaben zur
> Verlustleistung. Was ist denn die übliche Verlustleistung in % bei
> handelsüblichen Widerständen ca 100 bis 500 ohm?

Die Gesamtleistung bezieht sich immer auf den URI.
Anders ausgedrückt:
Wenn Du an irgendeiner Stelle in einem Stromkreis einen ganz bestimmten 
Stromfluß haben willst, mußt Du i.d.R. Strom "verbraten", um 
sicherstellen zu können, daß an der gen. Stelle auch tatsächlich NUR der 
gewünschte Strom fließen KANN.

Strom "verbraten" kannst Du nur per Einschaltung von Widerständen.;)
In denen wird dann die "Verlustleistung" in Wärme umgesetzt.

Was aber nur für DC-Kreise gilt.
In AC-Kreisen kann das ganz anders aussehen/gestaltet werden.

Bezieht sich Deine Frage auf DC-Kreise?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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L. H. schrieb:
L. H. schrieb:
>> die übliche Verlustleistung in %
> Die Gesamtleistung bezieht sich immer auf den URI.
Es sind aber trotzdem immer 100%, ganz EGAL, wie hoch die Leistung 
absolut ist...

> ... Widerstände...
> In denen wird dann die "Verlustleistung" in Wärme umgesetzt.
> Was aber nur für DC-Kreise gilt.
> In AC-Kreisen kann das ganz anders aussehen/gestaltet werden.
Auch in einem AC Kreis wird die die am Widerstand entstehende Leistung 
zu 100% in Verluste umgesetzt.


Die Frage des TO ist aber sowieso schon so unglaublich naiv und trollig, 
man könnte es fast mit einem Troll zu tun haben...

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Wernerth schrieb:

> Ich finde in Angeboten für Widerstände keine Angaben zur
> Verlustleistung. Was ist denn die übliche Verlustleistung in % bei
> handelsüblichen Widerständen ca 100 bis 500 ohm?


Die Verlustleistung wird durch die Bauform bestimmt, siehe bspw. dort:
http://www.e-dschungel.de/elektronik/maximale-verlustleistung-smd-widerstand

MfG,

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Fpga K. schrieb:
> Die Verlustleistung wird durch die Bauform bestimmt
Warum würde eigentlich ein Lehrer hier hinter jede Anwort ein fettes
"Thema verfehlt!" schreiben?

Denn Wernerth schrieb:
> Was ist denn die übliche Verlustleistung in %
Die Antwort ist: 100.


Und jetzt sollte Wernerth evtl. einfach mal schreiben, WARUM er diese 
trollige Frage stellt, dann erkennt man u.U. sein eigentliches Problem 
besser...

von Peter II (Gast)


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Lothar M. schrieb:
>> Was ist denn die übliche Verlustleistung in %
> Die Antwort ist: 100.

wenn man damit aber heizt ist es keine Verlustleistung mehr sondern 
Wirkleistung. Sonst würde ja jede Heizung 100% Verlust erzeugen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Sonst würde ja jede Heizung 100% Verlust erzeugen.
Ist ja auch so. Jede Art von Energie degeneriert zu Wärme.
Wärme allein ist nutzlos, wenn es nicht gleichzeitig irgendwo auch noch 
"Kälte gibt. Somit ist Wärme ausschließlich Verlust. Man kann sie nicht 
für lange Zeit speichern oder länger "zwischenlagern". Man muss sie 
sofort "verbrauchen"...

von thoern@hoerndlein.de (Gast)


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Die meisten Antworten sind mal wieder für die Tonne. Glückwunsch! Die 
Frage des TO ist berechtigt und in keinster Weise trollig. An den TO: 
die zulässige Verlustleistung ist von der Bauform abhängig und wird 
normalerweise auch mit angegeben.
Gruß!

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die vernuenftige Dauer-Verlustleistung ist natuerlich nicht 100%, 
sondern in der Regel ein Stueck darunter. Dazu sollte man erst das 
Problem loesen, die Waerme wegzubringen.

Also ein 5W Widerstand hat so nicht einfach 5W, sondern ist vom Einbau 
und der Umgebung abhaengig. Wohin werden diese 5W abgegeben und welchen 
Temperaturanstieg bewirkt das ?

Wenn ich den 5W Widerstand in einem kleinen TEKO Plastikgehaeuse 
betreibe, wird das wahrscheinlich sehr schnell zu warm. Hingegen kann 
ich dem 5W Widerstand in einem Siedemittel, zB Alkohol, locker mit 30W 
belasten.

von Der Andere (Gast)


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L. H. schrieb:
> URI

Bescheuerte Abkürzung, aus welchem Moder Forum hast du das?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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thoern@hoerndlein.de schrieb:
> Die Frage des TO ist berechtigt und in keinster Weise trollig.
Lies sie mal genau durch:
Wernerth schrieb:
>>>> Was ist denn die übliche Verlustleistung in %
>>>> bei handelsüblichen Widerständen ca 100 bis 500 ohm?
Was ist "handelsüblich" und warum sollte eine Verlustleistung in % 
angegeben werden könnnen?

Fazit: diese Frage ist nur sinnvoll zu beantworten, wenn man den 
Hintergrund der Frage kennt.

Jetzt N. schrieb:
> Die vernuenftige Dauer-Verlustleistung ist natuerlich nicht 100%,
> sondern in der Regel ein Stueck darunter.
Ich kann aber einen 5W Zementwiderstand z.B. auch kurzzeitig mit über 
1000% belasten...

Der Andere schrieb:
>> URI
> Bescheuerte Abkürzung
Uralter Merksatz für U=R*I
https://www.google.de/search?q=URI+elektrotechnik

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter R. (Gast)


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Verlustleistung gibt man nicht in Prozent an sondern in Watt.

Wieviel Watt ein Widerstand verträgt, hängt zunächst einmal von der 
Baugröße und dem Material ab.

Bei den bedrahteten Widerständen aus Kohle- oder Metallschicht waren 
500mW am weitesten verbreitet. Die Baugröße war R0207 (2mm Durchmesser, 
Länge 7 mm).

In den Datenblättern findet man die Nennleistung angegeben für die 
übliche Montage.

Bei SMD-Technikl kann man die Leistung nicht so einfach angeben, da 
spielt eine wesentlcihe Rolle, wie groß die Anschlussflächen auf der 
Leiterplatte sind, welche Dicke das Kupfer hat und ob mehrlagige 
Leiterplatte mit VCC- und Masseebene vorhanden ist.

von Stefan F. (Gast)


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Ideale Widerstände setzen 100% der Energie in Wäre um. Das sind aus 
Sicht des Widerstands keine Verluste, sondern das ist ja gerade sein 
Sinn und Zweck.

Ein Kleiner Anteil der Enerrgie wird (bei AC) aufgrund von parasitärer 
Induktivität elektromgentisch abgestrahlt. Angaben dazu wirst du aber 
nur bei Widerständen finden, die speziell für HF Anwendungen gebaut 
sind.

Wenn ein Widerstand massiv überlastet wird, strahlt er neben Wäre auch 
Licht ab. Bei einer Glühlampe ist das in den meisten Anwendungen der 
gewünschte Effekt, bei Widerständen ist er in der Regel nicht erwünscht.

von Guest (Gast)


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Lustig was für Diskussionen eine einzige sinnlose Frage auslösen kann.
Der TE kann jetzt bis Freitag durchlachen.

von thoern@hoerndlein.de (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> thoern@hoerndlein.de schrieb:
> Die Frage des TO ist berechtigt und in keinster Weise trollig.
>
> Lies sie mal genau durch:


Die hab ich mir durchgelesen. Und ja, die Frage zeigt ein nicht 
umfassendes Verständnis der Zusammenhänge. Aber statt dies 
klarzustellen, wird lieber denunziert. Umso trauriger noch, wenn sich 
selbst Moderatoren auf dieses Niveau herablassen.

Gruß!

von Der Andere (Gast)


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Peter R. schrieb:
> Bei den bedrahteten Widerständen aus Kohle- oder Metallschicht waren
> 500mW am weitesten verbreitet.

Bei Kohle eher 1/8 oder 1/4 Watt, bei Metallschicht 1/4 bis 1 Watt.

Wernerth schrieb:
> Ich finde in Angeboten für Widerstände keine Angaben zur
> Verlustleistung.

Zeige mal Beispiele von Angeboten. Wenn ich bei den Feld Wald und Wiesen 
Hobbyversender schaue finde ich eigentlich für bedrahtete immer Angaben. 
Beispiel:
http://www.reichelt.de/Metallschicht-Metalloxyd/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&PROFID=170&GROUPID=3073&SHOW=1

Bei SMD wirds schwieriger, da hate Peter schon was dazu geschrieben.

Lothar M. schrieb:
> Der Andere schrieb:
>>> URI
>> Bescheuerte Abkürzung
> Uralter Merksatz für U=R*I

Ist mir erst einmal bei einem Link auf so ein komisches Modder Forum 
über den Weg gelaufen, ich bleib dabei: blöder AKüFi, man kann auch 
U=R*I schreiben oder Ohmsches Gesetz.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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thoern@hoerndlein.de schrieb:
> Umso trauriger noch, wenn sich selbst Moderatoren auf dieses Niveau
> herablassen.
Welches Niveau? Ich sehe keines!

> Aber statt dies klarzustellen,
Das hätte der TO locker machen können...

Aber nein. Er postet immer nur 1 Frage, die man mit ein wenig Midenken 
selber lösen könnte, lässt dann die Fliegen auf die Rute und meldet sich 
nicht mehr:
Beitrag "Potentiometer was bedeuten Angaben?"
DAS ist für mich per Definition ein Troll. Wer sieht das anders?

: Bearbeitet durch Moderator
von Wernerth (Gast)


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Hallo,

Danke schonmal bis hierher.

Evt. Habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.

Wenn ich ein System habe das ich mit eonem Akku betreibe und an das ein 
Verbraucher angeschlossen ist der eine Leistung von 1 Watt verrichtet. 
Das gesamte System hat 2 Watt.
Wenn ich jetzt vor den Verbrauchet einen Widerstand schalte, so dass der 
Verbraucher selbst nur noch 0,5 Watt zieht, bleibt die Gesamtleistung 
des Systems dann trotzdem bei 2 Watt? Fann hätte der Widerstand ja eine 
Verlustleistung vpn 100 % weil er die 0,5  Watt Differenz in Wärme 
umwandelt oder sinkt die Gesamtleistung evt auf z.b. 1,75 Watt, dann 
hätte der Widerstand in meinen Augen eine Verlustleistung von 50 %, 
oder?

von Pandur S. (jetztnicht)


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Das System ist wahrscheinlich kein Widerstand, daher kann man das so 
nicht rechnen.

Schema bitte.

von Wernerth (Gast)


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Schema zb stark vereinfacht ein Akku, daran 2 LED mit je 1 Watt 
parallel. Eine LED wird mit einem Widerstand versehen, so dass diese 
gemessen nur noch 0,5 Watt Leistung hat. Wie gesagt stark verinfacht.

von Wernerth (Gast)


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Und die andere LED bleibt bei 1 Watt!

von Nerviger (Gast)


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Wernerth schrieb:
> Schema zb stark vereinfacht ein Akku, daran 2 LED mit je 1 Watt
> parallel. Eine LED wird mit einem Widerstand versehen, so dass diese
> gemessen nur noch 0,5 Watt Leistung hat. Wie gesagt stark verinfacht.

Ja Himmel! Zeichne ein Schema, trage vorhandene und berechnete 
Spannungen, Ströme und Leistungen ein.
Falls Formeln fehlen:
U=I*R
P=u*I

von Stefan F. (Gast)


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Wie bereits gesagt ist die Leistung am Widerstand = Strom * Spannung. 
Weiterhin gilt: Strom = Spannung / Widerstandwert.

Du hast nicht genügend Informationen geliefert, um diese Gleichungen 
aufzulösen. Ergo kann man deine Frage so nicht beantworten.

von Stefan F. (Gast)


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Für LED Leuchten hatte ich eine ganz ähnliche Frage gestern schon 
beantwortet. Da ging es um die Frage, ob ein PWM Dimmer effektiver ist, 
als ein höherer Vorwiderstand. In diesem Sonderfall war die Antwort, 
dass der relative Verlust in % am Widerstand bei jeder Helligkeit der 
gleiche Wert ist, und auch unabhängig davon, ob mit oder ohne PWM 
gedimmt wird.

von Wernerth (Gast)


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Schema von dem Gesamtprojekt? Das würde sehr Kompliziert da es einige 
Blackboxen enthält. Oder das Schema von dem Beispiel? War das nicht 
verständlich genug? Ich kann auch Volt und Ampere messen aber mir ging 
es um eine allgemeine Aussage wievel Energie Widerstände von der 
gebremsten Leistung in Wärme umwandeln und wieviel Prozent sie die 
Gesamtleistung des Systems reduzieren...

von Stefan F. (Gast)


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> War das nicht verständlich genug?

Nein, ist es nicht. Wie oft muss man das noch sagen?

> wievel Energie Widerstände von der gebremsten Leistung in Wärme umwandeln

Wie gesagt: Annähernd 100%. War das nicht bereits klar genug?

> und wieviel Prozent sie die Gesamtleistung des Systems reduzieren

Kommt auf die unbekannte Last an.

von Walter T. (nicolas)


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Guest schrieb:
> Der TE kann jetzt bis Freitag durchlachen.

Und ich auch. Ein schönes Unterhaltungsangebot für die Mittagspause.

von M.N. (Gast)


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Wernerth schrieb:
> daran 2 LED mit je 1 Watt parallel

Murks

von Stefan F. (Gast)


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Sag mal, Wernerth: Kann es sein, dass du gegen die Nutzungsbedingungen 
verstößt, indem du mit mehreren Pseudonymen auftritts? Ich zittiere:

> kurze Frage: Wenn ich z.B. eine LED mit einem Potentiometer oder
> einem Widerstand runterdimme, sinkt dann auch die Energieaufnahme
> des Systems oder bleibt der Energieverbrauch gleich weil der
> überschüssige Strom nur in Wärme umgewandelt wird?

Nicht nur die Wortwahl ist auffallend ähnlich, sondern der weitere 
Verlauf des Threads.

Ich schlage vor: Anonyme User nicht mehr zuzulassen.

von M.N. (Gast)


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Wernerth schrieb:
> daran 2 LED mit je 1 Watt parallel
Murks

von Der Andere (Gast)


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Wernerth schrieb:
> Schema von dem Gesamtprojekt? Das würde sehr Kompliziert da es einige
> Blackboxen enthält.

Wernerth, du weisst nicht wie man die Leistung eines Widerstands 
berechnet und wie ein Poti aufgebaut ist, aber du willst ein "sehr 
kompliziertes" Projekt stemmen?
Sorry aber lerne erst mal laufen, bevor du bei den olympischen Spielen 
beim 100m Rennen mitmachen willst.

Ich glaube Lothar hat recht.

von Arduijung (Gast)


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Sagt mal ich glaube niemand versteht meine Frage und ich fühle mich hier 
auch recht unwirsch behandelt. Es zwingt Euch doch niemand zu Antworten.


Stefan U. schrieb:
> Sag mal, Wernerth: Kann es sein, dass du gegen die
> Nutzungsbedingungen
> verstößt, indem du mit mehreren Pseudonymen auftritts? Ich zittiere:
>

Ja da habe ich dann wohl verstoßen war ein anderer PC und dort war ein 
anderer Gastname eingetragen. Sorry! Aber gut beobachtet, das war 
tatsächlich wohl ich.

M.N. schrieb:
> Murks

Das war ein BEISPIEL!

Der Andere schrieb:
>
> Wernerth, du weisst nicht wie man die Leistung eines Widerstands
> berechnet und wie ein Poti aufgebaut ist, aber du willst ein "sehr
> kompliziertes" Projekt stemmen?
> Sorry aber lerne erst mal laufen, bevor du bei den olympischen Spielen
> beim 100m Rennen mitmachen willst.
>
> Ich glaube Lothar hat recht.

Entschuldige mal bitte, mein Motto ist learning by doing. Ich bin 
überdies hauptsächlich Anwender. Ich konstruiere nur was ich tatsächlich 
auch benötige . Die meisten Menschen machen im Grunde sehr komplizierte 
Sachen ohne zu Verstehen was eigentlich passiert. Allein einen Drucker 
an einen PC anzuschließen, Treiber zu installieren und eine Seite Papier 
zu bedrucken ist ein sehr komplexer Vorgang. Das kann aber jedes Kind 
ohne die Hintergründe zu Verstehen. Wer sich aber länger mit solchen 
Themen beschäftigt versteht die Hintergründe irgendwann. Sozusagen Top 
Down und nicht Bottom Up. Und das ist auch hier mein Lernansatz!

Und jetzt frage ich hier lieber nichts mehr. Einige Menschen in diesem 
Forum antworten nett und hilfsbereit. Ein Großteil scheint gegenüber 
Anfängern jedoch extrem ablehnend zu sein. Keine angenehme Atmosphäre, 
was habe ich Euch denn getan? Wenn die Frage zu blöd war oder unter 
Eurem Niveau dann lest doch einfach weiter und spart euch eine Antwort!

Trotzdem ehrlichen Dank an die wenigen Hilfsbereiten.

von Arduijung (Gast)


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Arduijung schrieb:


und das bin übrigens wieder ich (wernherth) anderer PC wie schon 
geschrieben!

von Pandur S. (jetztnicht)


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Das Problem sind nichtlineare Devices wie LED. Bei einer LED ist nicht 
halbe Spannung gleich halber Strom. Andere Devices arbeiten bei der 
halben Spannung gar nicht mehr, oder noch nicht.

von MaWin (Gast)


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Wernerth schrieb:
> Ich finde in Angeboten für Widerstände keine Angaben zur
> Verlustleistung. Was ist denn die übliche Verlustleistung in % bei
> handelsüblichen Widerständen ca 100 bis 500 ohm?

Hmm,

http://www.conrad.de/ce/de/product/1089810/Metallschicht-Widerstand-330-axial-bedrahtet-0207-025-W-Royalohm-MF0W4FF3300A50-1-St
0.25 Watt
http://www.conrad.de/ce/de/product/405256/Kohleschicht-Widerstand-1-k-axial-bedrahtet-0411-05-W-1-St?ref=list
0.5 Watt
http://www.reichelt.de/5-Watt-axial/5W-AXIAL-330/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=2620&GROUPID=3117&artnr=5W+AXIAL+330
5 Watt
http://www.ebay.de/itm/100W-Hochlast-Widerstand-ALU-Kuehlkoerper-Leistungswiderstand-1R-2R-4R-8R-10R-Ohm-/400934333435
100 Watt

Ich finde eigentlich kein Angebot OHNE diese Angabe,
nur natürlich nicht in Prozent, was sollen auch Prozent dort.

Aus den Watt und dem Widerstandswert kann man sich die maximale Spannung 
oder den maximalen Strom gut ausrechen, allerdings sollte man nicht an 
die obere Grenze gehen, denn dabei wird der Widerstand HEISS, 300 GradC 
sind keine Seltenheit.

von Der Andere (Gast)


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Arduijung schrieb:
> und das bin übrigens wieder ich (wernherth) anderer PC wie schon
> geschrieben!

und nicht mal in der Lage im Namensfeld deinen gewählten Namen 
einzutragen.
Sorry Junge du machst es dir zu leicht.
Deine Triade oben ist zwar lang, entbehrt aber völlig der Logik. Bevor 
man keine Grunlagen kann, kann man auch nicht etwas konstruieren. Man 
kann höchstenes kopieren und dann um Hilfe betteln weils doch nicht 
funktioniert.

Dein Ansatz ist typisch Generation Guttemberg.

von Stefan F. (Gast)


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> Entschuldige mal bitte, mein Motto ist learning by doing.

Man backt zuerst kleine Brötchen, nicht Hochzeitstorten.

Fang mal damit an: 
http://www.amazon.de/Franzis-Lernpaket-LEDs/dp/3772359159

Und dann das: 
http://www.conrad.de/ce/de/product/192290/Lernpaket-Conrad-Basic-Mess-Prueftechnik-10091-ab-14-Jahre?ref=searchDetail

von michael_ (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Der Andere schrieb:
>>>> URI
>>> Bescheuerte Abkürzung
>> Uralter Merksatz für U=R*I
>
> Ist mir erst einmal bei einem Link auf so ein komisches Modder Forum
> über den Weg gelaufen, ich bleib dabei: blöder AKüFi, man kann auch
> U=R*I schreiben oder Ohmsches Gesetz.

Und ich kenne das seit Urzeiten als Idiotendreieck.
Das ist sogar für ewig im www hinterlegt.
http://www.seniorenakademie.dhbw-heidenheim.de/senweb/strom/ohmg.html

Arduijung schrieb:
> Sagt mal ich glaube niemand versteht meine Frage und ich fühle mich hier
> auch recht unwirsch behandelt. Es zwingt Euch doch niemand zu Antworten.

Die max. Leistung steht immer dabei. Punkt.

von Georg (Gast)


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Arduijung schrieb:
> Sagt mal ich glaube niemand versteht meine Frage

Was erwartest du denn, du willst eine Prozentzahl wissen, aber niemand 
weiss, Prozent von was? Ist dir klar, dass % eine relative Angabe ist? 
Übrigens, auch wenn bei den Widerständen eine Prozentzahl angegeben ist, 
das ist die Abweichung vom Nennwert, also die Toleranz, und hat mit 
Leistung nicht das geringste zu tun.

Georg

von Joe F. (easylife)


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Ich glaube dieser Thread ist etwas aus dem Ruder gelaufen, da nicht 
wirklich klar ist, was es mit dieser "LED" auf sich hat, und wie sie 
überhaupt angeschlossen ist.

Eine LED wird üblicherweise immer mit einem Vorwiderstand betrieben, 
wenn man eine geregelte Spannung hat.
Mit dem Vorwiderstand bestimmt/begrenzt man den Strom, der durch die LED 
fließt, und damit direkt auch die Leistung, da die an der LED abfallende 
Spannung fast konstant ist.

Es gibt aber auch die Möglichkeit eine LED mit einer Konstantstromquelle 
zu betreiben, vereinfacht betrachtet ist das auch ein Vorwiderstand, nur 
dass er sich selbst regelt und so den Strom konstant hält.

Wenn bei einer mit einer Konstantstromquelle betriebenen LED einen 
Vorwiderstand einfügst, nützt der dir unter Umständen gar nichts, da die 
Konstantstromquelle die Spannung erhöhen würde, und so dem Vorwiderstand 
entgegenwirkt.
In diesem Fall bleibt der Strom durch Vorwiderstand und LED der gleiche, 
und die Gesamt(verlust)leistung wird höher, da die Spannung steigt.

Anders ist es, wenn die LED mit einer konstanten Spannung und einem 
Vorwiderstand betrieben wird.
Wenn der Vorwiderstand vergrößert wird, sinkt der Strom. Da die Spannung 
gleich bleibt, sinkt auch die Gesamtleistung.

Um zu berechnen, wie belastbar der Vorwiderstand sein muss, musst du die 
"Forward-Spannung" der LED kennen, und die Betriebsspannung.
Am Vorwiderstand fällt dann die Differenz zwischen Betriebsspannung und 
dieser Forwardspannung ab.
Diese Spannung wiederum im Quadrat dividiert durch den Widerstandswert 
ergibt die Leistung, die der Widerstand in Wärme umwandelt.

Beispiel:

Versorgungsspannung 5V
Forward-Spannung der LED 3V
Am Vorwiderstand abfallende Spannung: 5V-3V = 2V
Vorwiderstand 10 Ohm

Leistung am Widerstand: 2V*2V / 10 Ohm = 0,4W

Strom durch den Widerstand = Strom durch die LED: 2V / 10 Ohm = 0.2A

Leistung der LED: 3V * 0.2A = 0.6W

Das Verhältnis von Leistung am Widerstand und Leistung der LED hängt 
also nur von der Versorgungsspannung und der Forward-Spannung der LED 
ab, ist also unabhängig vom Vorwiderstand.

P_led / P_vorwiderstand = V_f_led / (VCC - V_f_led)
also
0.6W / 0.4W = 3V / (5V-3V)

Umgekehrt heisst das auch, wenn die Versorgungsspannung unangemessen 
hoch ist (> 2 x V_f_led), kann es sein, dass am Vorwiderstand mehr 
Leistung verbraten wird, als die LED abstrahlt.

Wie gesagt, das gilt aber alles nur, solange keine Konstantstromquelle 
im Spiel ist.

: Bearbeitet durch User
von P.Isa (Gast)


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L. H. schrieb:
> Wenn Du an irgendeiner Stelle in einem Stromkreis einen ganz bestimmten
> Stromfluß haben willst, mußt Du i.d.R. Strom "verbraten"

Halte dich doch einfach an Dieter Nuhr, wenn du absolut keine Ahnung 
hast.

Wie das Wort Stromkreis schon sagt, fließt der Strom durch den ganzen 
Kreis. Wenn er irgendwo verloren gehen oder verbraten würde, könnte man 
bei Batterien auf den zweiten Pol verzichten, weil dort sowieso kein 
Strom fließt würde.

von michael_ (Gast)


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Joe F. schrieb:
> Ich glaube dieser Thread ist etwas aus dem Ruder gelaufen, da nicht
> wirklich klar ist, was es mit dieser "LED" auf sich hat, und wie sie
> überhaupt angeschlossen ist.

Lies doch mal den Eröffnungsbeitrag. Da steht nichts, aber auch gar 
nichts von einer LED.
Du verwechselst da was.

von Joe F. (easylife)


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michael_ schrieb:
> Lies doch mal den Eröffnungsbeitrag. Da steht nichts, aber auch gar
> nichts von einer LED.
> Du verwechselst da was.

Im Gegensatz zu dir lese ich den ganzen Thread durch, und weiter unten 
stellt TO klar:

Wernerth schrieb:
> Schema zb stark vereinfacht ein Akku, daran 2 LED mit je 1 Watt
> parallel. Eine LED wird mit einem Widerstand versehen, so dass diese
> gemessen nur noch 0,5 Watt Leistung hat. Wie gesagt stark verinfacht.

Das ist genau das Problem in diesem Forum. Viele lesen nur die ersten 
Zeilen, und hauen dann tagelang ihren unnötigen Sche*** raus um sich 
persönlich daran zu ergötzen, anstatt sich mal zu bemühen eine 
Hilfestellung zu geben, vor allem wenn der TO sich als relativ unwissend 
"outed" und daher nicht von vornerein eine hieb- und stichfeste 
Beschreibung liefern kann.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Das ist genau das Problem in diesem Forum. Viele lesen nur die ersten
> Zeilen
Der TO beschreibt (da wo es hingehört: am Anfang) eben auch nicht sein 
Problem, sondern fragt irgendeine (ihm persönlich unglaublich wichtig 
erscheinende) Nebensache, die dann sukzessive hinterfragt und aufgeklärt 
werden muss. Stattdessen hätte er leichter seine Aufgabe beschrieben und 
dann noch seinen logischen Kurzschluss dargelegt.

DAS ist das eigentliche Problem...

: Bearbeitet durch Moderator
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