Hi, ich habe diese Schaltung: http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm mit dem LM723 aufgebaut und sie funktioniert soweit. Leider kann ich aber nicht auf 0V runter regeln, warum? Danke. Gruß G.
Zitat von Website: "Etwas vornehmer sind Netzteile, die eine stufenlos einstellbare stabilisierte Gleichspannung von z. B. 2 bis 30 Volt gestatten. "
Günni schrieb: > Leider kann ich aber nicht auf 0V runter regeln, warum? Weil der LM723 maximal bis auf seine Referenzspannung runterregeln kann. Du findest im Netz reichlich Schaltungen mit den 723 die eine negative Hilfspannung benutzen und so auf 0 Volt Ausgangsspannung kommen.
Günni schrieb: > Leider kann ich aber nicht auf 0V runter regeln, warum? Weil es dort so auf der Seite steht... Siehe den Beitrag "0V mit LM723"
Günni schrieb: > Leider kann ich aber nicht auf 0V runter regeln, warum? Ohne eine negative Hilfsspannung für den Regelkreis gehts nicht (sauber). Du könntest dir mit 2 Dioden in Reihe am Ausgang helfen, so verlierst du etwa 2 * 0,6-0,7 V, das wären recht genau die 1,2 V, die du im Moment statt der 0 V hast. Die Dioden müssen den Strom des Netzteil natürlich vertragen können.
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Weil die Schaltung nicht berücksichtigt, dass an den Transistoren T1 und T2 zwei mal 0,7V als Steuerspannung Ube abfallen. Also funktioniert die Schaltung nur von ca. 1,5-35V. Um auf 0V regeln zu können, müsste man Schaltungsintern das Massepotenzial des Reglers um 1,5 Volt anheben oder eine Negativspannung von ca. 2 Volt zur Reglermasse einsetzen. Spannung hat immer einen Bezug und der ist hier die Masse. Es gibt ähnliche Schaltungen mit dem 723, wo das realisiert wurde. Einfach mal danach Suchen oder googlen.
Matthias S. schrieb: > Ohne eine negative Hilfsspannung für den Regelkreis gehts nicht > (sauber). Natürlich geht das, falls man ~0,1V als kleinste Spannnung akzeptiert. Das haben wir schon unzählige Male gezeigt.: Beitrag "Re: LM723 Regelbares Netzteil von 0-30V/0-3A" Beitrag "Re: Elektronisch stabilisiertes Netzteil" > Du könntest dir mit 2 Dioden in Reihe am Ausgang helfen, so > verlierst du etwa 2 * 0,6-0,7 V, das wären recht genau die 1,2 V, die du > im Moment statt der 0 V hast. Nein, nicht mit dieser Schaltung. Es nützt gar nichts, 1,2V am Ausgang an Dioden zu verbrennen, weil es auf die Spannung an den Eingängen des internen Regel-Diff ankommt. Die darf nicht unter 2V sinken, mit der Ausgangsspannung selbst hat das überhaupt nichts zu tun.
ArnoR schrieb: > Es nützt gar nichts, 1,2V am Ausgang an Dioden zu verbrennen Richtig, der Regelkreis sieht das einfach als konstante Störgröße an. Deshalb ist auch diese Aussage falsch, von der Nemesis schrieb: >>> Weil die Schaltung nicht berücksichtigt, dass an den Transistoren >>> T1 und T2 zwei mal 0,7V als Steuerspannung Ube abfallen. Zudem ist in dieser falschen Aussage nochmal ein grundlegender Fehler: in dieser Schaltung dürfen die beiden Ube nie so simpel zusammenaddiert werden, weil sie nämlich gar nicht in Reihe sind.
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Lothar M. schrieb: >> Es nützt gar nichts, 1,2V am Ausgang an Dioden zu verbrennen > Richtig, der Regelkreis sieht das einfach als konstante Störgröße an. Die Dioden sollen auch nach denm Regelkreis, ist doch wohl klar. Also im o.a. Schaltbild nach dem Amperemeter und vor dem Voltmeter. Dann geht das schon. Ob man das alte 723 Dings überhaupt noch nehmen sollte, ist die andere Frage... ArnoR schrieb: > Natürlich geht das, falls man ~0,1V als kleinste Spannnung akzeptiert. Das sind aber nun mal keine null Volt. Sorry fürs Besserwissen, aber die Rede ist von 0V und nicht was darüber. 0,1V kriege ich auch mit den o.a. Dioden hin, ohne grosse Tricks.
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Matthias S. schrieb: > Die Dioden sollen auch nach denm Regelkreis Wozu dann ein Regler? > ist doch wohl klar. Offenbar können sich bei der Umsetzung von Prosa nach Schaltplan unterschiedliche Ausgaben bilden. > Also im o.a. Schaltbild nach dem Amperemeter und vor dem Voltmeter. > Dann geht das schon. Ja gut, das macht dann auch den Innenwiderstand der Versorgung etwas höher: es kommen dann bei eingestellten 10V/10mA mit einem bis 1A steigenden Laststrom noch gute 9V an der Last an. Und dazu noch die Temperaturabhängigkeit der Uf Kennlinie... :-o > Sorry fürs Besserwissen Besserwissen? > 0,1V kriege ich auch mit den o.a. Dioden hin Welche Dioden nimmst du da für die angegebenen 3A? > ohne grosse Tricks. Die Dioden selber sind schon der größte Trick. Andere würden "Murks" dazu sagen...
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Matthias S. schrieb: > Das sind aber nun mal keine null Volt. Sorry fürs Besserwissen, aber die > Rede ist von 0V und nicht was darüber. Naja, man kanns natürlich auch übertreiben. 0,1V ist doch schon mal sehr viel besser als 2V, oder? Und die 0,1V sinds auch nur im Leerlauf, mit Ausgangslast kommt man noch viel dichter an 0V. > 0,1V kriege ich auch mit den o.a. Dioden hin, ohne grosse Tricks. > Die Dioden sollen auch nach denm Regelkreis Ach so. Ich dachte, wir reden hier von einem geregelten Netzteil. Erst bestehst du auf 0V anstelle 0,1V oder weniger, aber dann kommt es dir plötzlich auf die Regelung nicht mehr an? Die Diodenflusspannungen ändern sich zwischen Leerlauf und Vollast um weit mehr als nur 0,1V. Deine Methode kannst du da vollkommen vergessen.
Lothar M. schrieb: > Zudem ist in dieser falschen Aussage nochmal ein grundlegender Fehler: > in dieser Schaltung dürfen die beiden Ube nie so simpel zusammenaddiert > werden, weil sie nämlich gar nicht in Reihe sind. Da sagt mein 40 Jahre altes Netzteil (drittes Projekt) ohne 723 aber was ganz anderes. Das geht nämlich auch erst bei ca. 1,5V los. Ansonsten hätte ich es nämlich nicht geschrieben. Aber lass mal gut sein, du hast recht und ich hab meine Ruhe und der TO bekommt das dann eh nicht gerafft. Eine Frage, zehn Meinungen, keine Lösung, weil jeder recht haben will. ;-b
ArnoR schrieb: > mit Ausgangslast kommt man noch viel dichter an 0V. Vor allem mit einem Kurzschluss. ;-b
Nemesis schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Zudem ist in dieser falschen Aussage nochmal ein grundlegender Fehler: >> in dieser Schaltung dürfen die beiden Ube nie so simpel zusammenaddiert >> werden, weil sie nämlich gar nicht in Reihe sind. > > Da sagt mein 40 Jahre altes Netzteil (drittes Projekt) ohne 723 > aber was ganz anderes. Tatsächlich? Ist doch vollkommen irrelevant, was dein Netzteil dazu sagt, weil es hier um die vom TO genannte Schaltung geht. Und da hat Lothar mit seinem Einwand recht. Die Ausgangstransistoren haben keinen Einfluss auf die minimal einstellbare Spannung, und sie sind keine normale Darlington-Schaltung, sondern im Prinzip ein Sziklay-Paar (Komplementär-Darlington). Nemesis schrieb: > Eine Frage, zehn Meinungen, keine Lösung, weil jeder recht haben > will. Nöö. Die Frage ist längst geklärt und eine Lösung wurde auch genannt. Unübersichtlich wird es hier nur, weil Leute wie du Dinge schreiben die hier nichts zu suchen haben und die auch noch falsch sind.
ArnoR schrieb: > Sziklay-Paar Ich wollte schon schreiben, wenn man ein solch kompliziertes Wort benutzt, sollte man es auch richtig (Sziklai) schreiben, aber Google findet auch mit der falschen Schreibweise die richtigen Links. :-) Irgendwie ist mir übrigens nicht ganz klar, warum eigentlich Sziklai-Paare nicht viel häufiger genutzt werden. Gibt es da irgendwelche Nachteile gegenüber Standard-Darlingtons?
Die Sziklai Schaltung kann unter Umständen instabil werden, insbesondere wenn die Steuerseite hochohmig ist oder ggf. auch noch eine komplexe Impedanz hat. Bei realtiv hoher Bandbreite die man da leicht hat, reichen da ggf. schon parasitäre induktivitäten / Kopplungen aus. Je nachdem wie viel Kompensation man da dran hat wird sie dann langsamer und so etwas wie PSRR wird schlechter. Für kleine Ströme hat man da auch noch mal einen Übergang, wenn der PNP transistor mit einsetzt.
Harald W. schrieb: > wenn man ein solch kompliziertes Wort > benutzt, sollte man es auch richtig (Sziklai) schreiben Bei komplizieren Worten werden Fehler aber eher toleriert ;-) Harald W. schrieb: > warum eigentlich > Sziklai-Paare nicht viel häufiger genutzt werden. Gibt es da > irgendwelche Nachteile gegenüber Standard-Darlingtons? Die Dinger haben eine innere Verstärkung, die manchmal zu Stabilitätsproblemen führt. Hier mal ein Vergleich des Verhaltens von Darlington und Sziklai: Beitrag "Re: Für Endstufe TIP3055 oder MJL3281a?" Beitrag "Re: Für Endstufe TIP3055 oder MJL3281a?"
Hi, Gehäuse Netzschalter Kühlkörper und Trafo (Ringkern 2x24V/2A sind schon mointiert. Ich suche nur eine einfache Schaltung für eine Spannungsregelung 0-30V mit Stromsperreneinstellung. Muss nicht diese sein. Wenn jemand einen besseren Vorschlag für eine andere Schaltung hat, gern. Ich dachte nur Netzteile hat jeder schon mal gebaut, da muss es doch etwas schönes geben. Einziger Eckpunkt, ich habe am Kühlkörper Platz für 1 TO3 Gehäuse. Es muss nicht der Transistor sein, aber wäre klasse wenn es dann mit einem gängigen Typ im TO3 Gehäuse wäre. Danke. Gruß G.
ArnoR schrieb: >> wenn man ein solch kompliziertes Wort benutzt, >> sollte man es auch richtig (Sziklai) schreiben > > Bei komplizieren Worten werden Fehler aber eher toleriert ;-) ...sogar von Google. :-) > Hier mal ein Vergleich des Verhaltens von > Darlington und Sziklai: > > Beitrag "Re: Für Endstufe TIP3055 oder MJL3281a?" > Beitrag "Re: Für Endstufe TIP3055 oder MJL3281a?" Tja, man lernt nie aus und das µC.net ist die ideale Weiterbildungsquelle. :-) Obigen Beitrag habe ich damals wohl irgendwie übersehen. Ich denke aber, das die zusätzlichen Probleme mit dem Sziklai-Paar durchaus lösbar sind und dann die Vorteile (kleinere Dropspannung) überwiegen.
Günni schrieb: > Leider kann ich aber nicht auf 0V runter regeln, warum? Steht auf der WebSeite: "Die Referenzspannung von 7,15 Volt wird mit dem Spannungsteiler R5 / R6 auf 1,2 Volt geteilt und dem nichtinvertierendem Eingang (Pin 5) des IC zugeführt. Diese 1,2 Volt sind gleichzeitig die kleinstmögliche einstellbare Spannung. " P.S.: 1.2V ist nicht datenblattkonform, dort sind es 2V. ArnoR schrieb: > Natürlich geht das, falls man ~0,1V als kleinste Spannnung akzeptiert. > Das haben wir schon unzählige Male gezeigt.: Nun ja, die Netzteile haben natürlich andere Probleme. Günni schrieb: > ich habe diese Schaltung: > > http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/netzteil_lm723.htm C3 an R4 ist zumindest zweifelhaft, man könnte auch sagen schlicht falsch. Andere Aussagen von der WebSeite, wie 35V und 4A sind auch Blödsinn. 4700uF reichen gerade mal für 1A, und 35V ist die Maximalspannung des LM723, nicht die maximale Ausgangsspannung. Daß bei 4A/35V die SOA des 2N3055 massiv überschritten ist, heisst bloss, daß er nicht mal seine maximale Verlustleistung schafft, sondern vorher durchbrennt. Die Welt ist halt nicht so schön, wie manche das erträumen, auch sind einfache Schaltungen nicht einfach gut, sondern einfach schlecht.
Harald W. schrieb: > Ich denke aber, das die zusätzlichen Probleme mit dem > Sziklai-Paar durchaus lösbar sind und dann die Vorteile > (kleinere Dropspannung) überwiegen. Ja, durch Stromgegenkopplung in der Emitterleitung des ersten Transistors kann man die innere Verstärkung reduzieren und die Schaltung stabiler machen.
ArnoR schrieb: > Ja, durch Stromgegenkopplung in der Emitterleitung des ersten > Transistors kann man die innere Verstärkung reduzieren und die Schaltung > stabiler machen. Sind Deine gezeigten Messkurven gemessen oder simuliert?
Günni schrieb: > Ich suche nur eine einfache Schaltung für eine Spannungsregelung 0-30V Wozu brauchst du nochmal 0..2V? Diesen Spannungsbereich habe ich die letzten 10 Jahre nicht vermisst...
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ArnoR schrieb: > Nöö. Die Frage ist längst geklärt und eine Lösung wurde auch genannt. > Unübersichtlich wird es hier nur, weil Leute wie du Dinge schreiben die > hier nichts zu suchen haben und die auch noch falsch sind Wer hat dich denn gefragt? Der Lothar kann für sich allein sprechen. Der braucht keine Hilfe, vor allem nicht wenn die gar nicht hilfreich ist. Deine fachliche Aussage war dagegen hilfreich. Schade das du es für nötig hieltst persönlich zu werden. Wenn die Moderatoren hier nur einseitig löschen wird das ein langer Tag. Deeskalieren sollte an erster Stelle stehen, nicht Löschmobbing. Lothar M. schrieb: > Wozu brauchst du nochmal 0..2V? > Diesen Spannungsbereich habe ich die letzten 10 Jahre nicht vermisst... Wenn jemand einen 1,2V Akku laden will, dann wird er diesen Spannungsbereich sicherlich missen, oder?
Nemesis schrieb: > Wer hat dich denn gefragt? Der Lothar kann für sich allein sprechen. Das kann er. Er hatte das sogar schon so ähnlich in seiner Edit-Box stehen. Er muss aber nicht alles nochmal Nachkauen, was eh' schon geschrieben wurde. > Wenn die Moderatoren hier nur einseitig löschen wird das ein langer Tag. > Deeskalieren sollte an erster Stelle stehen, nicht Löschmobbing. Ich habe deinen Post nur deshalb gelöscht, weil er ABSOLUT nicht zur Sache beigetragen hat (Allen, die sich jetzt fragen "Was war denn da so Interessantes dringestanden? sei gesagt: es war aufs Wort genau der Satz oben in diesem Post PLUS eine Beleidigung!). Aber bitte, du konntest dich jetzt ja wiederholen... > Lothar M. schrieb: >> Wozu brauchst du nochmal 0..2V? >> Diesen Spannungsbereich habe ich die letzten 10 Jahre nicht vermisst... > Wenn jemand einen 1,2V Akku laden will, dann wird er diesen > Spannungsbereich sicherlich missen, oder? Ich habe mit meinem Labornetzgerät seit 20 Jahren keinen NiCd oder NiMH Akku mehr geladen und ich wollte an diesem Gerät die letzten 10 Jahre keine Spannung unter 2V einstellen. Und wenn ein Anderer meint, er bräuchte diese 0..2V unbedingt, dann decken sich seine Anforderungen evtl. nicht mir der mir im täglichen Leben begeneten Praxis. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. BTW: wenn ich einen 1,2V Akku hätte laden wollen, dann hätte ich das mit einer einstellbaren Strombegrenzung auch mit einem 2V-Netzteil hinbekommen.
Harald W. schrieb: > Sind Deine gezeigten Messkurven gemessen oder simuliert? Die sind simuliert, aber in der Realität ist es auch so (eigene Erfahrung in vielen Schaltungen).
Lothar M. schrieb: > sei gesagt: es war aufs Wort genau der Satz > oben in diesem Post PLUS eine Beleidigung!). > Aber bitte, du konntest dich jetzt ja wiederholen... Man kann viel, muss es aber nicht, wenn man wie zwei Erwachsene darüber reden kann und es auch tut. Strittig könnte werden, was eine Beleidigung ist, aber das müssen wir nicht in DIESEM Thread diskutieren. Den folgenden Satz finde ICH nämlich beleidigend, aber das ist wohl Ansichtssache. ArnoR schrieb: > weil Leute wie du Dinge schreiben die > hier nichts zu suchen haben und die auch noch falsch sind. Wenn jemand anderer Meinung ist, kann es ihm zugemutet werden, mit seiner fachlichen Ansicht zu überzeugen. Das ArnoR ja auch getan. Auf den Rest hätte er auch verzichten können, weil es unnötig ehrverletzend ist. Deine Aussage trägt da leider von der Aussagekraft nicht viel zu bei. Denn es fehlt an Plausibilität. Lothar M. schrieb: > Zudem ist in dieser falschen Aussage nochmal ein grundlegender Fehler: > in dieser Schaltung dürfen die beiden Ube nie so simpel zusammenaddiert > werden, weil sie nämlich gar nicht in Reihe sind.
Matthias S. schrieb: > Die Dioden müssen den Strom des Netzteil natürlich vertragen können. ...und das einstellen der Spannung geht nur unter Last...und Lastwechsel verändert auch die eingestellte Spannung...Zur Not ja ,aber sauberer ist eine negative Referenzspannung...
herbert schrieb: > aber sauberer ist eine negative Referenzspannung... Die sollte natürlich im Idealfall temperaturstabil sein und nicht wieder mit 2 Dioden erzeugt werden. Ich verweise da mal auf Bauteile wie den TL431. Das Anheben der Reglermasse (wie von Nemesis empfohlen) bringt bei der Stromeinstellung dann ein paar Probleme mit sich.
Lothar M. schrieb: > Das Anheben der Reglermasse (wie von Nemesis empfohlen) bringt bei der > Stromeinstellung dann ein paar Probleme mit sich. Und die wären? Wenn du da eine Quelle kennst, darfst du die auch gern nennen, wenn du dir die Arbeit einer ausführlichen Beschreibung, ersparen willst.
Nemesis schrieb: > Um auf 0V regeln zu können, müsste man Schaltungsintern das > Massepotenzial des Reglers um 1,5 Volt anheben Nein. Wenn man am Ausgang kleinere Spannungen als die minimale Eingangsspannung des Reglers einstellen will, dann muss die Reglermasse gegenüber der Ausgangsmasse abgesenkt und nicht angehoben werden.
ArnoR schrieb: > dann muss die Reglermasse > gegenüber der Ausgangsmasse abgesenkt und nicht angehoben werden. Ich schwöre beim Leben meines Smartphones, das kann ich bezeugen....
ArnoR schrieb: > Nemesis schrieb: >> Um auf 0V regeln zu können, müsste man Schaltungsintern das >> Massepotenzial des Reglers um 1,5 Volt anheben > > Nein. Wenn man am Ausgang kleinere Spannungen als die minimale > Eingangsspannung des Reglers einstellen will, dann muss die Reglermasse > gegenüber der Ausgangsmasse abgesenkt und nicht angehoben werden. Wenigstens einer der das gerafft hat. Wo wäre denn der Spass immer richtig zu liegen?
Nemesis schrieb: > Wo wäre denn der Spass immer > richtig zu liegen? Kaum jemand steht dazu, falsch zu liegen MfG Paul
Nemesis schrieb: >> Nein. Wenn man am Ausgang kleinere Spannungen als die minimale >> Eingangsspannung des Reglers einstellen will, dann muss die Reglermasse >> gegenüber der Ausgangsmasse abgesenkt und nicht angehoben werden. > > Wenigstens einer der das gerafft hat. Wo wäre denn der Spass immer > richtig zu liegen? Stimmt aber für dem 723 nicht. http://www.eleccircuit.com/power-supply-regulator-0-50v-2a-by-ic-lm723-transistor-2n3055-bd140-a671/
Lothar M. schrieb: >> Ich suche nur eine einfache Schaltung für eine Spannungsregelung 0-30V > Wozu brauchst du nochmal 0..2V? > Diesen Spannungsbereich habe ich die letzten 10 Jahre nicht vermisst... Naja, zum Testen von roten/IR Leds wären ca. 1V noch sinnvoll. Darunter gibts aber kaum noch Anwendungsmöglichkeiten.
MaWin schrieb: > Nemesis schrieb: >>> Nein. Wenn man am Ausgang kleinere Spannungen als die minimale >>> Eingangsspannung des Reglers einstellen will, dann muss die Reglermasse >>> gegenüber der Ausgangsmasse abgesenkt und nicht angehoben werden. >> >> Wenigstens einer der das gerafft hat. Wo wäre denn der Spass immer >> richtig zu liegen? > > Stimmt aber für dem 723 nicht. > > http://www.eleccircuit.com/power-supply-regulator-0-50v-2a-by-ic-lm723-transistor-2n3055-bd140-a671/ MaWin, bei dem Zitat geht es um den Vorschlag, mit einer anderen als der von mir gezeigten Methode, mit dem LM723 eien Ausgangsspannung von 0V zu erzeugen. Nämlich so, dass man den LM723 als nicht invertierenden Verstärker beschaltet und seine Steuerspannung von 0V an, bezogen auf die Ausgangsmasse, einstellt. Dazu ist es nötig, die Masse des Regelverstärkers gegenüber der Ausgangsmasse ~2V abzusenken. Was du hier als "Gegenbeweis" zitiert hast: > Stimmt aber für dem 723 nicht. > > http://www.eleccircuit.com/power-supply-regulator-0-50v-2a-by-ic-lm723-transistor-2n3055-bd140-a671/ ist genau die Schaltung, die ich oben verlinkt habe und die ganz anders arbeitet. Die war weiter oben Gegenstand der Diskussion.
>> Kaum jemand steht dazu, falsch zu liegen Nemesis schrieb: > Hast du keinen Stolz? Heimatland! Das war doch nur ein Wortspiel (stehen->liegen) MfG Paul
Hi G. das ließ sich ab 0V regeln. Beitrag "Re: [V] Labornetzgeräte" Habe ich leider vekauft, aber man könnte dich den Schaltplan wieder aus der Platine "raus" Zeichnen. Ist mit 2 3055 und einem LM324. Vielleicht ist das Beitrag "Digital-Netzteil" auch noch interessant... Gruß TS
Lothar M. schrieb: >> Lothar M. schrieb: >>> Wozu brauchst du nochmal 0..2V? >>> Diesen Spannungsbereich habe ich die letzten 10 Jahre nicht vermisst... >> Wenn jemand einen 1,2V Akku laden will, dann wird er diesen >> Spannungsbereich sicherlich missen, oder? > Ich habe mit meinem Labornetzgerät seit 20 Jahren keinen NiCd oder > NiMH Akku mehr geladen und ich wollte an diesem Gerät die letzten 10 > Jahre keine Spannung unter 2V einstellen. Und wenn ein Anderer meint, er > bräuchte diese 0..2V unbedingt, dann decken sich seine Anforderungen > evtl. nicht mir der mir im täglichen Leben begeneten Praxis. Dem kann ich mich nur anschließen. Mein Doppelnetzteil mit MAA723 (und als Schmankerl: Thyristor-Vorregelung) geht auch nur bis ca. 1.5V runter. Das ist zwar immer noch außerhalb der Spezifikation des 723, funktioniert aber in der Praxis ganz prächtig. Den Spannungsbereich zwischen 0V und 1.5V habe ich noch nie vermißt. Andererseits würde ich auch nie auf die Idee kommen, ein Labornetzteil zum Akku-Laden zu verwenden. Genauso wie ich nicht mit dem VW-Bus Brötchen holen fahren würde. Falls ich in meinem Leben doch noch mal ein Labornetzteil bauen würde (und im Moment sieht es nicht danach aus) dann vermutlich mit einer anderen Topologie als man das damals mit dem 723 gemacht hat. Nämlich mit einer Hauptspannungsquelle und einer bipolaren Hilfsspannung mit Bezugspunkt bei V_out. Das geht dann auch sauber bis 0V runter. Aber wenn man sich schon auf den 723 festgelegt hat, dann sollte man die Einschränkungen auch akzeptieren. Zumal wenn sie so vergleichweise geringfügig sind.
Axel S. schrieb: > Genauso wie ich nicht mit dem VW-Bus Brötchen holen fahren würde. Aha, nimmst Du da lieber den siebeneinhalb Tonner? (Wer weiss, was man im Eduschoregal beim Bäcker noch alles interessantes findet.) SCNR
Harald W. schrieb: > Aha, nimmst Du da lieber den siebeneinhalb Tonner? Na, mindestens und wenigstens 500PS.
Lothar M. schrieb: > Wozu brauchst du nochmal 0..2V? > Diesen Spannungsbereich habe ich die letzten 10 Jahre nicht vermisst... ICs, die nur 1,8V wollen, werden immer häufiger. Hatte neulich erst nen paar solche Käfer auf dem Tisch (und an meinem Netzteil). 1,2V hab ich auch schon an einigen gesehen, bei den Teilen ist die Spannungsversorgung dann aber meist komplexer als es ein normales Labornetzteil leisten kann. 1V kann man z.B. noch gut gebrauchen, wenn man Geräte, die für eine Mignon-Zelle gedacht sind, testet. Aber drunter hab ich bisher auch noch nicht gebraucht.
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