Hallo, ich habe folgendes Problem: Für Messplatinen soll eine potentialfreie Spannungsversorgung der ICs gebaut werden (-+10V). Verwirklicht werden soll dies durch ein Planartransformator. Auf der Primärseite stehen mir 5V Gleichspannung zur verfügung aus denen ich eine Wechselspannung mit hoher Frequenz machen will(Planartransformator braucht die). Die Sekundärseite habe ich schon fertig. Besteht aus 2 Einweggleichrichtern, Glättung und Spannungsteiler. Wie würdet ihr auf der Primärseite die hohe Wechselspannung erzeugen und wie würdet ihr den Planartransformator auslegen? Ein NE555 scheidet aus, da er nur bis 500kHz schafft. Zusammengefasst: Aus 5V DC sollen Potentialfreie +- 10V DC erzeugt werden.
> Die Sekundärseite habe ich schon fertig. Besteht aus 2 >Einweggleichrichtern,
Glättung und Spannungsteiler.
Du hast das Dach des Hauses schon gebaut und möchtest Dir jetzt Gedanken
über den Grundriss desselben machen?
Einen Trafocontroller verwenden. Nachdem man etwas zur benotigten Leistung erfahren hat. Und die Anforderungen an die Ausgangsspannung ? Einfach etwas Leistung, egal wie ? Irgendwie muss man dann noch das Messignal zurueckkoppeln...
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Die Digital-Analogplatine und Analog-Digitalplatine sind fertig. Bislang wurden die durch ein Labornetzteil mit der Betriebsspannung versorgt werden. Nun soll dies durch eine Potentialfreie Spannungsversorgung verwirklicht werden(extra Platine). Alle 3 Platinen sollen später zusammengeführt werden. Die Sekundärseite ist fertig, da ich es erst mit einem NE555 probiert hatte. Strom wird kaum aufgenommen. Es sind weniger als 150mA. Ein DC/DC Wandler ist nicht Potentalfrei zudem soll ein Planartransformator das ganze trennen.
Hans schrieb: > Verwirklicht werden soll dies durch ein Planartransformator. Kommentar bei Wikipedia: "Planartransformatoren werden vor allem in der Leistungselektronik bei Übertragungsleistungen zwischen 200 und 5000 Watt eingesetzt." Brauchst Du soviel Leistung?
Hans schrieb: > Ein DC/DC Wandler ist nicht Potentalfrei Grunz ... Die gibt es sowohl als auch .. >zudem soll ein > Planartransformator das ganze trennen. Weil das so sein soll, oder kommen da noch bessere Gründe ?
Hans schrieb: > Spannungsteiler. Wofür ist der? Hans schrieb: > auf der Primärseite die hohe Wechselspannung erzeugen 5V sind hoch? Hans schrieb: > Ein DC/DC Wandler ist nicht Potentalfrei Wer sagt das? Ein Planartransformator, warum (siehe Harald)? Bei soviel Durcheinander, Wirres und unvollständigen Informationen ist der Vorschlag von Tcf Kao das einzig richtige.
Hans schrieb: > auf der Primärseite die hohe Wechselspannung erzeugen 5V sind hoch? Ich glaube er meint mit hoher Frequenz. Hans schrieb: > Spannungsteiler. Wofür ist der? Könnte sich um ein Spannungsteiler handeln. Er versucht Sekundär 20 Volt zu erzeugen und mit einem Spannungsteiler +-10V Zwischen den Widerständen wäre die neue Masse.
K&R schrieb: > Bei soviel Durcheinander, Wirres und unvollständigen Informationen ist > der Vorschlag von Tcf Kao das einzig richtige. Danke, und damit bin ich raus aus dem unsinnigen Thread. Wenn man nicht einmal die Problemstellung präzise formulieren kann ist jede Lösung falsch.
Tcf K. schrieb: >> der Vorschlag von Tcf Kao das einzig richtige. > > Danke, und damit bin ich raus aus dem unsinnigen Thread. Eigentlich ist die typische Antwort eines TEs dann: "Da kann ich ja nichts lernen." :-)
Hans schrieb: > Es sind weniger > als 150mA. Gehts noch ungenauer? Wieviel weniger als 3W? Hans schrieb: > Ein DC/DC Wandler ist nicht Potentalfrei Erzähl noch einen. Traco, Meanwell usw. haben z.B. 5V auf +/-12V. Für 10V mußt Du noch 2 LDOs hinterschalten. Hans schrieb: > Ein NE555 scheidet aus, > da er nur bis 500kHz schafft. Du bist natürlich der EMV-Guru, der 1MHz problemlos durch den EMV-Test bringt.
Schau Dir mal das an: Beitrag "galvanisch getrennt DC/DC 3V/1mA" Sag nicht 555 sei zu langsam. Sieh Dir erst Micrel MIC1557 an. Wenn das zu schwach ist, häng einen TC4427 Gatetreiber als Leistungsstufe hinten dran. Reicht das immernoch nicht: Gatetreiber aus dem Hause IXYS z.B. IXDF504D1 oder einen seiner Brüder als Endstufe verknechten. Leiterplattentrafos sind aber nach wie vor problematisch was Luft und Kriechstrecken angeht. Kommt zumindest sehr darauf an nach welchen Normen man arbeitet. Streng ausgelegt musst Du entweder Luft annehmen oder Lunkerfreiheit der fertig bestückten Platine garantieren. Da das vom Lötprozess mit abhängig ist (mögliche lokale Delamination durch starke Erwärmung) kann das nicht einmal der Leiterplattenhersteller für Dich tun. Ganz streng würde das in einem Produktionsprozessv wohl auf Prüfung der Teilentladungsfestigkeit hinauslaufen. viel Erfolg hauspapa
Bei Analog Devices gibt es sackweise Beispielapplikationen zu obigem Problem.
K&R schrieb: > Hans schrieb: >> Ein DC/DC Wandler ist nicht Potentalfrei > Wer sagt das? Seitdem sich die Bezeichnung "DC/DC Wandler" unter den Hobbybastlern für stinknormale Spannungsregler eingebürgert hat, gibts da regelmäßig Fehlinterpretationen. Aber so ist das heutzutage: Rechnen im Zahlenraum bis 10 nennt sich "Mathematik", ein Spannungsteiler heißt jetzt "Pegelwandler" und einmal Googlen heißt "Recherche" MfG Klaus
Klaus schrieb: > Aber so ist das heutzutage: Rechnen im Zahlenraum > bis 10 nennt sich "Mathematik", ...und bis 100 nennt sich dann "Höhere Mathematik"? http://www-hm.ma.tum.de/archiv/mw3/ws9798/web3/pics/hm1.gif
Harald W. schrieb: > ...und bis 100 nennt sich dann "Höhere Mathematik"? > http://www-hm.ma.tum.de/archiv/mw3/ws9798/web3/pics/hm1.gif eher so MfG Klaus
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