Hallo Leute ich möchte gerne ein "graduate program" - einen Master in den USA (am liebsten an einer Uni mit gutem Ruf) machen. Ich habe mich intensiv damit auseinandergesetzt und bräuchte Tipps/Infos von Leuten, die sich damit etwas auskennen / od. selbst in den USA waren. Das Problem ist, ich will einen vollfinanzierten Master finden - d.h. ich will keine Zehntausende $ in so einen Master investieren. Es gibt Möglichkeiten, Stipendien usw. aber einer der besten - und sinnvollsten - Möglichkeiten ist es, sich gleich bei der Bewerbung für einen Master um eine "GTA" Stelle - ein "graduate teaching assistantship" zu bewerben. Damit unterrichtet man einige Kurse (bis zu 20h/Week) bekommt, damit einen OOS Waiver (Out of state tuition wird bezahlt - das heisst die Studiengebühren für Ausländer / Internationale) und ein Gehalt von dem man einigermassen gut leben kann. Wie ich gelesen habe, gestaltet sich aber so etwas fürs erste Sem. etwas schwierig, da einen die Prof. noch nicht kennen. Sollte ab dem 2. Sem. leichter sein - aber da ist es halt dann nicht garantiert. Natürlich möchte ich den Master auch in Canada, NZ, AUS machen, wenn es einfacher ist. Hat wer von euch Erfahrungen damit? Danke & Gruss Stefan
rodeocountry schrieb: > Das Problem ist, ich will einen vollfinanzierten Master finden - d.h. > ich will keine Zehntausende $ in so einen Master investieren. Warum sollten die selbstzentrierten und notorisch steuerfeindlichen Amerikaner einem Ausländer das Zweitstudium bezahlen?
Mal abgesehen davon ist mir auch nicht klar, warum ein Hochschulstudium in den USA besser seien soll, nur weil es viel Geld kostet.
Autor: dippler (Gast) Datum: 05.09.2015 18:53 Hallo leute, ich habe vor 5 Jahren ein Diplomstudium (Dipl. Ing. FH, Informationstechnik) abgeschlossen, inzwischen einige Erfahrung gesammelt (auch im nahen Ausland) und denke gerade darüber nach, einen englischsprachigen Master anzuschliessen. Gerne im englischsprachingen Ausland, oder an einer Eliteuni (ETH Zürich etc. dort sind auch alle Master englischsprachig) Habe mich dazu schon einige Zeit im Internet erkundigt, zwecks Finanzierung. Am liebsten wäre mir ein 1-jähriger Master, auch um noch mehr "interkulturelle Kompetenzen" aufzubauen. Wie ich gesehen habe, werden wohl überall Studiengebühren verlangt. Zusätzlich müsste ich mir die Lebenshaltungskosten auch noch verdienen. D.h. langfristig muss es wohl über meine eigenen Ersparnisse finanzieren. Gibt es da Stipendien, für jemanden, der bereits ein Diplomstudium abgeschlossen hat? Eine Promotion wär vielleicht auch interessant und würde mehr bringen, aber das würde ich am liebsten nach dem Master machen, sieht auch gut im Lebenslauf aus, Diplom, Master, Promotion.. etc. Hat das jemand von euch gemacht? Wie habt ihr das finanziert? Macht es Sinn? grüsse, dippler Beitrag "Finanzierter Master in "anglophilen" Ländern (AUS, NZ, UK, US.) als Dipl. Ing. FH"
Besucher schrieb: > Autor: dippler (Gast) > Datum: 05.09.2015 18:53 Zufall, danke für die Info.. hilft mir aber auch nicht weiter, dort steht nichts Interessantes.
Am besten sprechen die Schweden Englisch. Warum machst du dort kein engischsprachiges Programm? Als EU Bürger hast du dort keine Probleme mit Studiengebühren. Dort herrscht sicherlich ein höheres Niveau als an einer durchschnittlichen amerikanischen Uni (=Fachgymnasium).
polb schrieb: > Am besten sprechen die Schweden Englisch. Warum machst du dort > kein > engischsprachiges Programm? Als EU Bürger hast du dort keine Probleme > mit Studiengebühren. Dort herrscht sicherlich ein höheres Niveau als an > einer durchschnittlichen amerikanischen Uni (=Fachgymnasium). Hi! Ja wäre auch eine Möglichkeit. Könnte schon sein. aber bekomme kein Stip./Förderung etc. da schon ein abgeschlossenes Studium vorhanden ist. Müsste also umziehen auf Schweden - einen Job finden und dann nebenberuflich dieses Master - Studium durchziehen. Gibt es nebenberufliche, engl. Master in Schweden? Müsste das mal googlen.
..wäre es dann nicht gleich besser in der Schweiz?
Na, wie wäre es zur Abwechslung mal mit Vollzeit-Arbeit? Dann hast du nach ein paar Jahren auch das nötige Kleingeld, dir dein Zweitstudium selbst zu finanzieren. Willst du denn immer nur Student sein und anderen auf der Tasche liegen? Mir wäre das peinlich. Ist fast schon wie die Leute, die mit 30 noch bei Mutti wohnen.
HalloWach schrieb: > Mir wäre das peinlich. Un in 10 Jahren ist er Dein Chef - das wird dann peinlich für Dich.
mit 30 bei Mutti schrieb: > HalloWach schrieb: >> Mir wäre das peinlich. > > Un in 10 Jahren ist er Dein Chef - das wird dann peinlich für Dich. Danke - und richtig erkannt! Selbst wenn ich solch eine Teaching Assistant Stelle (20h Arbeit / Woche) bekomme, die mir die Lebenskosten einigermassen finanziert und ich die Studiengebühren finanziert bekomme - wären wohl trotzdem Ersparnisse nötig?
rodeocountry schrieb: > mit 30 bei Mutti schrieb: >> HalloWach schrieb: >>> Mir wäre das peinlich. >> >> Un in 10 Jahren ist er Dein Chef - das wird dann peinlich für Dich. > > Danke - und richtig erkannt! > > Selbst wenn ich solch eine Teaching Assistant Stelle (20h Arbeit / > Woche) bekomme, die mir die Lebenskosten einigermassen finanziert und > ich die Studiengebühren finanziert bekomme - wären wohl trotzdem > Ersparnisse nötig? Überleg mal, Du brauchst $50k für die Studiengebühren (je nach Uni) und dann noch die Lebenskosten.... Es gibt solche Jobs für Doktoranten, die wiederum über Drittmittel von einem Projekt finanziert werden. Deren Arbeit kommt dem Projekt zugute. Ein Master Student sitzt allerdings nur in Vorlesungen und bringt nichts ein.
Havard Absolvent schrieb: > Überleg mal, Du brauchst $50k für die Studiengebühren (je nach Uni) und > dann noch die Lebenskosten.... jep das stimmt. aber hoffentlich bezahlt durch: "Graduate Assistantship - Teacher" bezahlt mir evtl. -Lebenskosten -und Studiengebühren (out of state tuition) > > Es gibt solche Jobs für Doktoranten, die wiederum über Drittmittel von > einem Projekt finanziert werden. Deren Arbeit kommt dem Projekt zugute. > ja klingt logisch. > Ein Master Student sitzt allerdings nur in Vorlesungen und bringt nichts > ein. klingt auch logisch. ausser er lehrt undergraduates.
rodeocountry schrieb: > ja klingt logisch. >> Ein Master Student sitzt allerdings nur in Vorlesungen und bringt nichts >> ein. > klingt auch logisch. ausser er lehrt undergraduates. Was auch eher Doktoranden machen.
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