Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Immernoch zu wenig Mint-Studenten


von Quasarbeobachter (Gast)


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Xoxo schrieb:
> Man erkennt weltweit, dass immer
> mehr Ingenieurswissenschaften studieren(vor allem in Asien, z.B. Korea
> mit über 30% Anteil), da nun mal so viele gebraucht werden. Nach dem
> großen Knall kanns dann endlich wieder bergauf gehen.

Wird da angebotsorientiert studiert oder wie regelt das der Markt dort? 
Hier wird ja auch wie blöde Ingenieurwesen studiert oder zumindest 
versucht, seit der VDI die Propagandatrommel ca. 2004 von der Leine 
gelassen hat.
Mit wirtschaftlichen Gegebenheiten hat das nix zu tun.
Ich meine, wenn man nach der Schule eh arbeitslos wäre, dann kann man 
auch studieren und dann auch Ingenieurwesen. Oder wenn man schon immer 
ein Koryphäe seit der Grundschule in bestimmten Technikgebieten war und 
sich von seinen Altersgenossen deutlich abhob.
Jetzt muss man sich als durchschnittlicher Ingenieur auch noch mit dem 
globalen Ingenieurüberhang messen und ständig hoffen, dass die Reichen 
nicht zu reich werden, damit der Mittelstand nicht vollständig 
austrockntet und die Nachfrage nach technologischen Gütern zurückgeht.
Der Rest lässt lieber besser die Finger von einem Studium und sucht sich 
ne Ausbildung, bevor auch der Markt gesättig ist bzw. dort der 
Schweinezyklus beginnt.
Lieber 2300 Euro brutto, als nach dem ING.-Studium arbeitslos und Hartz 
IV + gerinfügige Tätigkeiten bis zum Tod.
Jetzt ist definitiv der falscheste Zeitpunkt für ein Studium seit Beginn 
der 90er. Ist nur noch die Frage, ist der Höhepunkt schon überschritten 
oder wird es noch mieser.

von Mark B. (markbrandis)


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Xoxo schrieb:
> (sie wird noch beschissener, da eine große weltweite Depression im
> Kommen ist)

Wenn Du das so genau weißt, hast Du sicher entsprechende Finanzprodukte 
gekauft um an fallenden Börsen eine Menge Geld zu verdienen, nicht wahr?

Oder ist es nur ein typischer Fall von "der Prophet glaubt seine eigene 
Prophezeihung nicht." ;-)

von Konrad (Gast)


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Claymore schrieb:
> Nein, wir reden hier unter anderem darüber, ob Konzernangestellte eine
> kleine Elite sind oder nicht. Dass man bei so vielen Beschäftigten eine
> ganze Armee Ingenieure braucht, und davon ein Großteil fest angestellt
> sein muss, ist eine offensichtliche Schlussfolgerung.

Au contraire, das ist allerdings eine sehr fragwürdige Schlussfolgerung!

Erstens braucht es dafür keine ganze Armee an Ingenieuren, sondern nur 
einige an den Schlüsselpositionen zum Outsourcing.

Zweitens muss von allen Konzern-Ingenieuren nur ein kleiner Teil 
festangestellt sein, der Rest über Dienstleister oder Werkverträge.

Deine Argumentationskette von der Mitgliederzahl der IG Metall auf eine 
hohe Anzahl an festangestellten Ingenieuren in Konzernen zu schließen 
ist damit grandios gescheitert.

von Ing. (Gast)


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> Als Ing. bekommt man immernoch anständig Kohle.

Nur in manchen Fällen

> Eine Bekannte hat Medizin studiert und arbeitet teilzeit im
> Bezirkskrankenhaus für 80€/h. (Sie kann Arbeitsumfamg selbst bestimmen,


Soviel verdienen die meisten Ingenieure nicht

von Rumsfeld (Gast)


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Bewerbender Softwareentwickler mit Berufserfahrung schrieb im Beitrag 
#4387776:
> Er meinte, standardmäßig bekommt man dort
> erst einmal einen auf zwei Jahren befristeten Arbeitsvertrag.

Ist normal, heute bekommt fast jeder immer erstmal befristete Verträge, 
oft wird die zweite Verlängerung ebenfalls noch befristet, die 
Unternehmen sind immer noch extrem verunsichert wegend er 
Konjunkturentwicklung und versuchen das Risiko voll auf den AN 
abzuwälzen.

Mark B. schrieb:
> Oder ist es nur ein typischer Fall von "der Prophet glaubt seine eigene
> Prophezeihung nicht." ;-)

Auf einen Boom erfolgt naturgemäß immer ein Tief. Da die tiefgreifenden 
Systemprobleme seit dem großen Rums immer noch nicht angegangen worden 
sind (die Ultrareichen, die die Hosen anhaben, haben natürlich was 
dagegen), hat man nur die Fallhöhe durch weitere Blasenbildungen erhöht.
Das nächste Tief kann normal werden, es kann aber auch dann schon 
rumsen. Rumsen wird es auf jeden Fall irgendwann wieder, also spätestens 
in den nächsten 10 Jahren. Alles höchst fragil. Spannende Zeiten.

von Xoxo (Gast)


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> Wird da angebotsorientiert studiert oder wie regelt das der Markt dort?
> Hier wird ja auch wie blöde Ingenieurwesen studiert oder zumindest
> versucht, seit der VDI die Propagandatrommel ca. 2004 von der Leine
> gelassen hat.

Ich weiß nicht woher der Pessimismus kommt. Selbst wenn man keine 
ING-Stelle bekommt, solange man programmieren kann kriegt man einen Job. 
Da braucht man keine Ausbildung dafür. Und die wenigsten Ings sind 
arbeitslos, man kann es auch übertreiben. Ich glaube sowieso nicht 
dran,dass es je mal goldene Zeiten für egal welche Berufsgruppe außer 
Ärzte gab. Tja die Zeiten ändern und sich, jetzt heißt es sich 
anzupassen, wie die ganzen INGS es in Asien machen. Die reißen sich dort 
den Arsch auf, um an einen Job zu gelangen. In Deutschland bemitleidet 
man sich selber lieber anstatt schon im Studium Vorkehrungen zu treffen. 
Viele denken da immer noch, ich muss nur studieren, Praktika sind nicht 
wichtig. Tja, so fühlen sich die Bwler schon seit Jahrzehnten.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Xoxo schrieb:
> Ich weiß nicht woher der Pessimismus kommt. Selbst wenn man keine
> ING-Stelle bekommt, solange man programmieren kann kriegt man einen Job.
> Da braucht man keine Ausbildung dafür. Und die wenigsten Ings sind
> arbeitslos, man kann es auch übertreiben.

Wenn ich schaue, wer in unserem Bekanntenkreis und in dem meines 
Stieftöchterchens Informatik und Elektrotechnik studiert hat und im 
Sommer bzw. Herbst fertiggeworden ist, dann scheint die Stellensuche 
nicht soooo schwierig zu sein.

Ob E-Technik, ob Info - die haben alle direkt einen Job gehabt (keine 
Zeitarbeit). Es sind alles KMUs, keine Konzernstellen.

Gehalt habe ich jetzt nicht nachgefragt, aber sie hörten sich nicht so 
an, als wären sie verarmt :-)

Sie selbst bezeichnen sich nicht als Überflieger, aber zumindest die 
vier, die ich persönlich kenne, sind aufgeweckte Jungs. Zwei wurden 
direkt nach der Masterarbeit dort im Betrieb übernommen.

Deren Standorte sind Magdeburg, Düsseldorf, Freiburg und einer in 
Luxemburg.

Wenn ich das so sehe muss ich sagen: meine Kommilitonen damals 
(1995-2000) haben länger gebraucht, um gute Stellen zu finden.

Wirklich dramatisch scheint die Lage nicht zu sein.

von Mark B. (markbrandis)


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Chris D. schrieb:
> Wirklich dramatisch scheint die Lage nicht zu sein.

Ist sie auch nicht. Zumindest in Deutschland ist die Arbeitslosigkeit 
gering. Das war nicht immer so und muss nicht immer so bleiben, aber im 
Vergleich zu vielen anderen Ländern in Europa geht es uns aktuell 
richtig gut.

: Bearbeitet durch User
von Ludwig Kron (Gast)


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Hier im Forum sind jede Menge wirtschaftspolitische Schwergewichte! Die 
schnippen mit dem Finger und ihr seid euren Job los. Also glaubt diesen 
hohen Tieren lieber mal, dass keine MINT-Studenten mehr gebraucht 
werden!

von Claymore (Gast)


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Konrad schrieb:
> Erstens braucht es dafür keine ganze Armee an Ingenieuren, sondern nur
> einige an den Schlüsselpositionen zum Outsourcing.

Genau dort braucht man ja diese Armee. Zugegeben, es ist nicht das, was 
sich ein Nerd unter dem Ingenieursein vorstellt, sondern eher 
Sachbearbeiterstellen (Einkauf, Qualitätssicherung, "Requirement 
Engineering", Produktion/Logistik). Aber es sind Jobs für Leute mit 
technischem Studium. Und dazu noch überaus gut bezahlte Stellen.


Konrad schrieb:
> Zweitens muss von allen Konzern-Ingenieuren nur ein kleiner Teil
> festangestellt sein, der Rest über Dienstleister oder Werkverträge.

Gerade weil es um Schlüsselpositionen geht, geht das gar nicht. Der Sinn 
von Outsourcing ist ja, eben keine Entwicklungsdienstleistungen zu 
benötigen. Leiharbeiter und Leihingenieure will eigentlich keiner haben, 
wenn es sich nicht vermeiden lässt (O-Ton von 
Werks-/Entwicklungsleitern).

Konrad schrieb:
> Deine Argumentationskette von der Mitgliederzahl der IG Metall auf eine
> hohe Anzahl an festangestellten Ingenieuren in Konzernen zu schließen
> ist damit grandios gescheitert.

Aber auch nur für jemanden, der noch nie einen Konzern von innen gesehen 
hat - oder einfach nur blind herum läuft.

von Claymore (Gast)


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Claymore schrieb:
> wenn es sich nicht vermeiden lässt

Ich meinte natürlich: "nur wenn es sich nicht vermeiden lässt"

Beispiel dafür wäre: Extremer lokaler Mangel (passiert in Landkreisen 
mit Arbeitslosigkeit unter 3% schnell einmal). Da werden dann eben 
Leiharbeiter aus anderen Regionen heran geschafft.

von Mark B. (markbrandis)


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Ludwig Kron schrieb:
> Hier im Forum sind jede Menge wirtschaftspolitische Schwergewichte!

Ach ja? Wer denn?

von Ludwig Kron (Gast)


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Alle, die uns Ingenieuren hier mit ihrem brisanten Insiderwissen Angst 
machen!

von Xoxo (Gast)


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Ludwig Kron schrieb:
> Alle, die uns Ingenieuren hier mit ihrem brisanten Insiderwissen
> Angst
> machen!

Da Vertrau ich lieber dem Campus meiner Uni! Da sind sogar Vertreter der 
Arbeitgeber(München) und rekutieren, dass es sowas gibt, kann sich die 
Elite von mikrocontroller.net nicht vorstellen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Xoxo schrieb:
> Da Vertrau ich lieber dem Campus meiner Uni! Da sind sogar Vertreter der
> Arbeitgeber(München) und rekutieren, dass es sowas gibt, kann sich die
> Elite von mikrocontroller.net nicht vorstellen!

Glaub ich nicht!

von Rumsfeld (Gast)


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Claymore schrieb:
> Leiharbeiter und Leihingenieure will eigentlich keiner haben,
> wenn es sich nicht vermeiden lässt (O-Ton von
> Werks-/Entwicklungsleitern).

Stimmt, lieber klar und räumlich getrennt per Werkvertrag oder Leistung 
ganz ausgelagert an den Mittelstand oder ins Ausland. Weil sonst hat man 
2 Klassengesellschaft, spart kaum was, weil die IGM doch die letzten 
Jahre Druck gemacht hat und auch nach 2 Jahren ne Übernahme erfolgen 
muss usw.
Sieht man schön im Automobilwesen, die OEMs machen kaum noch was 
Technischnes, die 1st-Tier-Zulieferer hingegen schon, aber selbst die 
zerlegen/spalten den Prozess und das Produkt so schnell, dass man die 
Breite unten abseits ihres Hauses und damit fernab der IGM entwickelt. 
Eigentlich geht es in der ganzen Neugestaltung der Arbeitsverhältnisse 
und arbeitsteiligen (Kleinst)zulieferstruktur nur darum, so wenig 
Ingenieure und Informatiker wie möglich unter IGM-Bezahlung beschäftigen 
zu müssen und kleinere Betriebe gegeneinander auszuspielen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Claymore schrieb:
> Gerade weil es um Schlüsselpositionen geht, geht das gar nicht. Der Sinn
> von Outsourcing ist ja, eben keine Entwicklungsdienstleistungen zu
> benötigen.
Die Welt sieht aber anders aus.
> Leiharbeiter und Leihingenieure will eigentlich keiner haben,
Warum gibt es sie dann so masssiv?
> wenn es sich nicht vermeiden lässt (O-Ton von
> Werks-/Entwicklungsleitern).
Wo und Wer?

von Elitemann (Gast)


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Xoxo schrieb:
> Ludwig Kron schrieb:
>> Alle, die uns Ingenieuren hier mit ihrem brisanten Insiderwissen
>> Angst
>> machen!
>
> Da Vertrau ich lieber dem Campus meiner Uni! Da sind sogar Vertreter der
> Arbeitgeber(München) und rekutieren, dass es sowas gibt, kann sich die
> Elite von mikrocontroller.net nicht vorstellen!

Die Vertreter der Arbeitgeber, so so

von Claymore (Gast)


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Rumsfeld schrieb:
> Eigentlich geht es in der ganzen Neugestaltung der Arbeitsverhältnisse
> und arbeitsteiligen (Kleinst)zulieferstruktur nur darum, so wenig
> Ingenieure und Informatiker wie möglich unter IGM-Bezahlung beschäftigen
> zu müssen und kleinere Betriebe gegeneinander auszuspielen.

Es geht hauptsächlich darum, die eigene Wertschöpfung zu optimieren, 
aufwändige Prozesse auszulagern und nur das Kern-Know-How zusammen zu 
halten. Die IG-Metall-Verträge sind da einer der Hauptgründe. Um das 
Einsparen von Ingenieuren geht es aber überhaupt nicht. Es gibt zwar 
tendenziell weniger Entwickler, aber mehr Ingenieure.

Cha-woma M. schrieb:
> Claymore schrieb:
>> Gerade weil es um Schlüsselpositionen geht, geht das gar nicht. Der Sinn
>> von Outsourcing ist ja, eben keine Entwicklungsdienstleistungen zu
>> benötigen.
> Die Welt sieht aber anders aus.

Nein, die Welt sieht genau so aus.

Cha-woma M. schrieb:
>> Leiharbeiter und Leihingenieure will eigentlich keiner haben,
> Warum gibt es sie dann so masssiv?

Nur wegen deiner verzerrten Wahrnehmung. In Wahrheit ist Leiharbeit kein 
"massives" Phänomen. In Wahrheit hat Leiharbeit nur moderat zugenommen.

Cha-woma M. schrieb:
>> wenn es sich nicht vermeiden lässt (O-Ton von
>> Werks-/Entwicklungsleitern).
> Wo und Wer?

Konzerne in Deutschland. Ich denke es versteht sich von selbst, dass ich 
im Sinne der Geheimhaltung von Kundenbeziehungen nicht mehr angeben 
kann.

von Jo S. (Gast)


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Claymore schrieb:
> In Wahrheit hat Leiharbeit nur moderat zugenommen.

Zeitarbeit hat bei Ing. massiv zugenommen und wird weiter stark steigen.

In den Statistiken fällt es nur nicht auf, weil die Firmen (ich vermute 
absichtlich) falsch zugeordnet werden. Anstatt "Erbringen von 
unternehmensnahen Dienstleistungen" (=Zeitarbeit) werden sie zu 
"Erbringen von technischen Dienstleistungen" gezählt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rumsfeld schrieb:
> Eigentlich geht es in der ganzen Neugestaltung der Arbeitsverhältnisse
> und arbeitsteiligen (Kleinst)zulieferstruktur nur darum, so wenig
> Ingenieure und Informatiker wie möglich unter IGM-Bezahlung beschäftigen
> zu müssen und kleinere Betriebe gegeneinander auszuspielen.

Genau!
Die Auftraggeber wollen kein Risiko der Bindung und nur die fertigen 
Produkte für Lau von den kleinen Zulieferer. Die Gewinne wandern in der 
Produktionspyramide nach oben, die Risiken wandern nach unten.
Entwicklung ist teuer und bringt  im  akttuellen Quartalen keine 
Umsätze, deshalb weg vom OEM hin zum Tier3-Zulieferer!

Kann man schön in D-land bei jedem automotiv-OEM sehen!

von unbekannt (Gast)


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Xoxo schrieb:
> Ludwig Kron schrieb:
>> Alle, die uns Ingenieuren hier mit ihrem brisanten Insiderwissen
>> Angst
>> machen!
>
> Da Vertrau ich lieber dem Campus meiner Uni! Da sind sogar Vertreter der
> Arbeitgeber(München) und rekutieren, dass es sowas gibt, kann sich die
> Elite von mikrocontroller.net nicht vorstellen!

Jaja die Elitearbeitgeber bei der Eliteuni*, kann das Spiel hier jedes 
Jahr verfolgen, wenn man dann mal eine technische Frage zu den 
ausgestellten Prunkstücken hat, ist leider niemand anwesend, der Ahnung 
davon hat, da die netten Firmenvertretter nur vom Marketing, HR oder 
Praktikanten sind. Es geht da nur darum einen "guten Eindruck" bei den 
Studenten zu hinterlassen.

*hast du da schon mal hinter die Fasade gesehen, da ist vieles zum 
grausen, leider bekommt das aber fast kein Außenstehender (damit sind 
auch Studenten gemeint) mit, die PR-Arbeit ist dagegen vorbildlich ;)

von Henry G. (gtem-zelle)


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unbekannt schrieb:
> die PR-Arbeit ist dagegen vorbildlich ;)

Vor allem hier im Forum.

von Claymore (Gast)


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Jo S. schrieb:
> In den Statistiken fällt es nur nicht auf, weil die Firmen (ich vermute
> absichtlich) falsch zugeordnet werden. Anstatt "Erbringen von
> unternehmensnahen Dienstleistungen" (=Zeitarbeit) werden sie zu
> "Erbringen von technischen Dienstleistungen" gezählt.

Nach deiner Definition wäre also jeder Ingenieurbüro und jedes Prüflabor 
im Prinzip Leiharbeit. Die größte Leiharbeitsfirma in Deutschland wäre 
demnach wohl der TÜV.

Nur: Was ist der Unterschied, ob der Konzern ein ganzes Produkt oder nur 
Dienstleistungen beim Zulieferer einkauft? Letztendlich spielt das 
überhaupt keine Rolle, am Ende zählen die Arbeitsbedingungen. Und die 
können beim Zulieferer gut oder schlecht sein, unabhängig davon, ob das 
Produkt ein Gegenstand oder eine Dienstleistung ist.

Reine Leiharbeit bleibt dann immer noch eine Nische, da man viel lieber 
das ganze Produkt inklusive Fertigung extern vergibt. Sehr viel weiter 
verbreitet ist auch noch Leiharbeit im "indirekten" Bereich, also 
Gebäudereinigung, Hausmeister, Sicherheitsdienst, IT, Kantine, etc. Dort 
findet man aber kaum Ingenieure.

von Ratzjo Mittelbau (Gast)


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Claymore schrieb:
> Sehr viel weiter
> verbreitet ist auch noch Leiharbeit im "indirekten" Bereich, also
> Gebäudereinigung, Hausmeister, Sicherheitsdienst, IT, Kantine, etc. Dort
> findet man aber kaum Ingenieure.

Natürlich nicht -dort braucht man Menschen, die von ihrer Arbeit etwas 
verstehen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Claymore schrieb:
> Nach deiner Definition wäre also jeder Ingenieurbüro und jedes Prüflabor
> im Prinzip Leiharbeit. Die größte Leiharbeitsfirma in Deutschland wäre
> demnach wohl der TÜV.

Eine A-Typische Beschäftigung.

von Mark B. (markbrandis)


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Für den Aufsichtsrat eines Unternehmens kann man sich sowieso nicht 
bewerben. Da wird man berufen - oder eben nicht. Ist somit für 99,9% 
aller Ingenieure, Informatiker etc. irrelevant.

von Gästchen (Gast)


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Mark B. schrieb:
> -Der Mathe-/Physikunterricht hat wenig Bezug zu den realen Anwendungen

Ach was, Pysik hat so viel Bezug zur Realität (Beschleunigung, Energie, 
Erwärmung) wie sonst kein anderes Fach. Bei Mathe könnte ich diese 
Aussage noch durchgehen lassen, aber bei Physik nicht. Meistens ist es 
so, wenn jemand gut in Mathe ist, dann ist er ebenfalls gut in Physik 
weil Physik weniger abstrakt ist.

PS: Aber schon klar, in der Gesellschaft der Sitzpinkler, Feministen und 
Hedonisten sind solche exakten Wissenschaften fehl am Platz. Da wäre 
doch besser das Fach "Kochen" angebracht mit einer rosa Schürze. Oder 
Fenster dekorieren.

von Mark B. (markbrandis)


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Gästchen schrieb:
> Ach was, Pysik hat so viel Bezug zur Realität (Beschleunigung, Energie,
> Erwärmung) wie sonst kein anderes Fach.

Das hängt doch wohl sehr stark vom Lehrer ab, oder nicht? Manche 
klatschen auch einfach nur Formeln an die Tafel.

Guter Unterricht ist keinem Fach inhärent. Der kommt dann zustande, wenn 
der Lehrer bzw. Dozent gut ist.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Mark B. schrieb:

> Guter Unterricht ist keinem Fach inhärent.

Richtig.

> Der kommt dann zustande, wenn
> der Lehrer bzw. Dozent gut ist.

Selbst dann ist das Ergebnis unterschiedlich. Weil es sehr verschiedene 
Lerntypen gibt. Welcher Lerntyp man ist, kann man selber nicht wählen, 
und der Lehrer kann nur den Mainstream abdecken.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Dipl.- G. (hipot)


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Mark B. schrieb:

> Das hängt doch wohl sehr stark vom Lehrer ab, oder nicht? Manche
> klatschen auch einfach nur Formeln an die Tafel.
>
> Guter Unterricht ist keinem Fach inhärent. Der kommt dann zustande, wenn
> der Lehrer bzw. Dozent gut ist.

Ich stimme zu. Noch mehr als selbts der Lehrer setzt allerdings der 
Lehrplan die Bühne fest, auf der gespielt wird. Und diese Bühne ist 
häufig der letzte verkopfte Unfug -- weil realitätsferne 
Erziehungswissenschaftler die Lehrplangremien besetzen und kaum a) 
waschechte Lehrer sowie b) fronterfahrene Methodiker an den Lehrplänen 
mitwirken. Desweiteren gibt es in der BRD traditionell keinen Eintrag 
von Seiten der Lern- und Entwicklungspsychologie oder der angewandten 
Pädagogik. Von Finnland ist man didaktisch und methodisch noch heute 
enttäuscht in den pädagogischen Schlaraffenländern der alten 
Bundesländer;
wie können die Finnen nur diesen lehrerzentrierten, handwerklichen 
Unterrichtsstil gut finden;
wie konnten die Finnen ausgerechnet das von der DDR übernehmen und damit 
so erfolgreich sein;
und wie jetzt?! die Finnen machen Bestenauslese für den Lehrerberuf? Wo 
gibt's denn sowas?!;
und wie jetzt?! die Finnen haben zentralisierte Lehrpläne und (wie die 
DDR) ein von der Forschung unterstütztes, mit Praktikern besetzte 
Lehrplangremium zur kampagnenmäßig Weiterentwicklung von Lehrplänen?! Wo 
gibt's denn sowas?!

Gerade am MNT-Unterricht zeigt sich die Rückständigkeit des Schulwesens 
deutlich. Wenn ich mir z.B. den Physiklehrplan des bayrischen Gymasiums 
ansehe, möchte ich bitterlich weinen, wenn ich nicht ob des geringen 
Niveaus so lachen müßte. Die meisten Realschüler in den neuen Ländern 
machen da mehr.
MNT ist ganz einfach ein Stiefkind; schon immer gewesen (in den alten 
Ländern) und wegen des Lehrermangels in ausgerechnet diesen Fächern, 
wird sich das auch nicht so schnell ändern.

von Justus M. (Firma: ./.) (justus18)


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Manche Fragen bezüglich des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes läßt sich 
besser beantworten, wenn man auch die aktuelle politische Situation mit 
in das Kalkül einbezieht.

pi-news.net hilft einem eventuell, ein wenig mehr hinter die politische 
Kulisse in Deutschland zu schauen. Oder gibt mindestens weitere Denk- 
bzw. Suchanstöße für das www.

von Claymore (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Selbst dann ist das Ergebnis unterschiedlich. Weil es sehr verschiedene
> Lerntypen gibt. Welcher Lerntyp man ist, kann man selber nicht wählen,
> und der Lehrer kann nur den Mainstream abdecken.

Als Realist kann man das auch von der anderen Seite sehen. Es gilt heute 
immer noch in vielen Bereichen "Survival of the fittest". Es geht zwar 
nicht mehr ums Überleben, aber die anpassungsfähigsten Lebewesen haben 
Vorteile im Leben. Das gilt auch im Bezug auf den "Lerntyp". Wer sich 
besser an den "Lehrtyp" anpassen kann und vielleicht sogar in der Lage 
ist, sich selbstständig etwas beizubringen, hat eben bessere Chancen.

Und bevor ihr wieder auch mich los geht: Ich finde das auch nicht so 
toll, aber ich habe die Regeln nicht gemacht und bin ich nicht in der 
Lage, sie zu ändern (genauso wenig wie ihr ja auch). Ich bin nur 
Realist.

von Danilo (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Gästchen schrieb:
>> Ach was, Pysik hat so viel Bezug zur Realität (Beschleunigung, Energie,
>> Erwärmung) wie sonst kein anderes Fach.
>
> Das hängt doch wohl sehr stark vom Lehrer ab, oder nicht? Manche
> klatschen auch einfach nur Formeln an die Tafel.
>
> Guter Unterricht ist keinem Fach inhärent. Der kommt dann zustande, wenn
> der Lehrer bzw. Dozent gut ist.

Genau so sieht das aus.

Mein Physik-Lehrer auf dem Gymn. war ein Super-Typ. Den habe ich 
geliebt, der war aber auch Ingenieur insofern hatte der einen 
Praxisbezug (na ja zumind. einen kleinen).

Natürlich ist auf dem Gymn. viel (zu viel?) sprachl. Gedöns (Kunst, 
Geschichte, usw..). Da hat es der prakt. Ingenieur schwör in der 
Lehrerschaft. LOL

Da gab es auch keine Exkursion (bis zum Abi nicht) in eine Firma um da 
mal einen Einblick zu bekommen.

Das sollte heute aber besser sein.

von Der Vogel (Gast)


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Claymore schrieb:
> Ich bin nur
> Realist.

Und zukunft-orientiert ;-) Naaa, wann kommt die nächste Ausschüttung?

von Claymore (Gast)


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Der Vogel schrieb:
> Und zukunft-orientiert ;-) Naaa, wann kommt die nächste Ausschüttung?

Ich habe keine Ahnung wovon du redest.

von Konrad (Gast)


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Danilo schrieb:
> Mein Physik-Lehrer auf dem Gymn. war ein Super-Typ. Den habe ich
> geliebt

Oh Vorsicht, hier kommt ganz schnell § 174 StGB (Sexueller Mißbrauch von 
Schutzbefohlenen) ins Spiel!

> Natürlich ist auf dem Gymn. viel (zu viel?) sprachl. Gedöns (Kunst,
> Geschichte, usw..). Da hat es der prakt. Ingenieur schwör in der
> Lehrerschaft. LOL

Finde ich nicht, das gehört zu eine guten Allgemeinbildung auch dazu. 
Als Ingenieur sollte man über den Tellerrand schauen können, denn wer 
möchte schon ein Fachidiot sein?

> Da gab es auch keine Exkursion (bis zum Abi nicht) in eine Firma um da
> mal einen Einblick zu bekommen.

Das ist auch nicht Aufgabe eines Gymnasiums. Aber keiner hindert dich, 
in den Schulferien ein Schnupperpraktikum zu machen, um dich beruflich 
zu orientieren.

von Ing. (Gast)


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>> Natürlich ist auf dem Gymn. viel (zu viel?) sprachl. Gedöns (Kunst,
>> Geschichte, usw..). Da hat es der prakt. Ingenieur schwör in der
>> Lehrerschaft. LOL
>
> Finde ich nicht, das gehört zu eine guten Allgemeinbildung auch dazu.
> Als Ingenieur sollte man über den Tellerrand schauen können, denn wer
> möchte schon ein Fachidiot sein?

Ja klar gehört das dazu. Aber überlege mal mit wievielen Stunden die 
Schüler mit "sprachl. Gedöns (Kunst, Geschichte, usw..)" gequält werden 
und dabei noch nicht mal die deutsche Grammatik und Rechtschreibung 
lernen (siehe auch dieses Forum) im Vergleich zu der vergleichsweise 
sehr geringen Anzahl an Stunden für Naturwissenschaften, Technik und 
Mathematik. Und das in einer Industriegesellschaft! Noch extremer wird 
das Missverhältnis des "sprachl. Gedöns" im Vergleich zu 
Naturwissenschaften und Technik bei der Anzahl der Stunden, die die 
Schüler für die Hausaufgaben aufbringen müssen.
Also an den Schwerpunkten der Lehrinhalte läuft vieles total falsch.

von Claymore (Gast)


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Ing. schrieb:
> Ja klar gehört das dazu. Aber überlege mal mit wievielen Stunden die
> Schüler mit "sprachl. Gedöns (Kunst, Geschichte, usw..)" gequält werden
> und dabei noch nicht mal die deutsche Grammatik und Rechtschreibung
> lernen (siehe auch dieses Forum) im Vergleich zu der vergleichsweise
> sehr geringen Anzahl an Stunden für Naturwissenschaften, Technik und
> Mathematik. Und das in einer Industriegesellschaft! Noch extremer wird
> das Missverhältnis des "sprachl. Gedöns" im Vergleich zu
> Naturwissenschaften und Technik bei der Anzahl der Stunden, die die
> Schüler für die Hausaufgaben aufbringen müssen.
> Also an den Schwerpunkten der Lehrinhalte läuft vieles total falsch.

Das gilt aber nur für das Gymnasium. Von dort kommen aber wahrscheinlich 
die wenigsten Ingenieursstudenten. Es gibt aber zum Glück in Deutschland 
gleichwertige Alternativen, die besser auf angehende Ingenieure 
zugeschnitten sind. Der Normalweg geht heute über Fachhochschulreife 
bzw. fachgebundener Hochschulreife, oft vorher noch mit Ausbildung. Und 
da sieht das Verhältnis schon wieder ganz anders aus. Einem technisch 
interessierten und geisteswissenschaftlich desinteressierten Schüler 
würde ich auf jeden Fall vom Gymnasium abraten.

von Ing. (Gast)


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> Das gilt aber nur für das Gymnasium.

Ja ich habe mich auf das Gymnasium bezogen.

Claymore schrieb:
> Es gibt aber zum Glück in Deutschland
> gleichwertige Alternativen, die besser auf angehende Ingenieure
> zugeschnitten sind. Der Normalweg geht heute über Fachhochschulreife
> bzw. fachgebundener Hochschulreife, oft vorher noch mit Ausbildung.

An diese Art von Schulbildung habe ich ehrlicherweise nicht gedacht.
Aber gleichwertig mit einem Gymnasium sind diese Bildungsabschlüsse ja 
nicht, weil sie nicht zum Studium an einer Universität berechtigen, 
oder?

Ich selber war an einem beruflichen Gymnasium. Ist jetzt schon über 20 
Jahre her. Die dort erworbene allgemeine Hochschulreife berechtigt zum 
Studium an einer Universität. Allerdings war auch an dieser Schule der 
Lehrschwerpunkt eher in den Laberfächern.

von Claymore (Gast)


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Ing. schrieb:
> An diese Art von Schulbildung habe ich ehrlicherweise nicht gedacht.
> Aber gleichwertig mit einem Gymnasium sind diese Bildungsabschlüsse ja
> nicht, weil sie nicht zum Studium an einer Universität berechtigen,
> oder?

Mit der fachgebundenen Hochschulreife schon. Außerdem ist auch die 
allgemeine Hochschulreife möglich. Zumindest in Bayern gibt es diese 
Möglichkeit an den Fachoberschulen bzw. Berufsoberschulen. In 
Baden-Württemberg gibt es das aber soweit ich weiß auch unter anderem 
Namen. In den anderen Bundesländern weiß ich es nicht.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Claymore schrieb:

> Und bevor ihr wieder auch mich los geht: Ich finde das auch nicht so
> toll, aber ich habe die Regeln nicht gemacht und bin ich nicht in der
> Lage, sie zu ändern (genauso wenig wie ihr ja auch). Ich bin nur
> Realist.

Das mag wohl wahr sein. Aber es ist für mich kein Grund, mich freudig 
dem Markt und dem Leben zu stellen, wenn ich weiss, dass ich da keine 
Chance habe.

Ich kann also nur zusehen, mich irgendwie durchzuwuseln und Fallstricke 
und Minen im Untergrund zu legen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Claymore (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Das mag wohl wahr sein. Aber es ist für mich kein Grund, mich freudig
> dem Markt und dem Leben zu stellen, wenn ich weiss, dass ich da keine
> Chance habe.

Es ist aber auch kein Grund, hier emotionales Striptease zu betreiben.

Bernd W. schrieb:
> Ich kann also nur zusehen, mich irgendwie durchzuwuseln und Fallstricke
> und Minen im Untergrund zu legen.

Wieso zum Teufel legst du dir selbst Fallstricke und Minen? Stehst du 
darauf, dir das Leben schwer zu machen?

von foo (Gast)


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Ingenieur gesucht! Wie die Metall-und Elektroindustrie um Nachwuchs 
wirbt
http://mp3-download.swr.de/swr1/rp/wirtschaftsstandort-rheinland-pfalz/20150915/810307.12844s.mp3

Also, man macht ne Lehre und dann ist man Ingenieur.

von hbl (Gast)


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Was soll der Quatsch

Es gibt im Mint-Bereich doch Überkapazitäten, Studenten braucht da 
sowieso
keiner

von ohmannomann (Gast)


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foo schrieb:
> Ingenieur gesucht! Wie die Metall-und Elektroindustrie um
> Nachwuchs wirbt
> http://mp3-download.swr.de/swr1/rp/

2030 werden 1,2 Millionen Ingenieure  und Techniker fehlen. Oh Mann.

Darf ich eine Klage wegen Volkslüge ... ?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ohmannomann schrieb:
> foo schrieb:
> > Ingenieur gesucht! Wie die Metall-und Elektroindustrie um
> > Nachwuchs wirbt
> > http://mp3-download.swr.de/swr1/rp/
>
> 2030 werden 1,2 Millionen Ingenieure  und Techniker fehlen. Oh Mann.
>
> Darf ich eine Klage wegen Volkslüge ... ?

Das ist der öffentliche Rechtliche Rundfunk!
Für den Zahlste eine Gebühr!

Volkslüge?
Das Volk lügt!
Genau, deshalb ist es ja auch ein Lüge wenn das Volk "Lügenpresse" 
schreit!

Aber da wir uns hier im Forum in einer der dunklen Ecken des I-Net 
befinden
(Laut unseren Bewachern in der Bundesregierung & Co.) sind wir eh nur 
eine  kleine verwirrte Gruppe.

von Nö-Sager (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Aber da wir uns hier im Forum in einer der dunklen Ecken des I-Net
> befinden
> (Laut unseren Bewachern in der Bundesregierung & Co.) sind wir eh nur
> eine  kleine verwirrte Gruppe.

Naja deine persönliche Verwirrtheit ist ja schon lange offensichtlich. 
Aber daraus zu schliessen das das gesamte mikrocontroller Forum verwirrt 
und dunkel ist, ist doch eine realitätsferne Behauptung.

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