Habe für eine Türklingel einen Unterputztaster (GIRA) eingebaut, leider zeigt dieser nach einen Monat keine Funktion mehr... Der Beitrag Beitrag "230v up Taster für 5v" beschreibt das gleiche Problem für 5V Gleichspannung ... Bei mir sind es aber 12V Wechselstrom, die Klingel braucht ca. 4VA. Reicht ein Kondensator Paralell zum Taster um den notwendigen Strom zum Freibrennen zu liefern, oder sind die 12V einfach zu niedrig? Wäre Gleichstrom hier evtl. sogar besser - die Klingel kann auch mit Gleichspannung aus Batterien verwendet werden, Abgriff von ~8V am Trafo und ein Brückengleichrichter sollte also möglich sein... als (R)C-Glied 10Ohm und 100nF...??? Bliebe sonst noch der Beitrag "GIRA Taster Nachbau - Interesse ?" ... da das ganze aber draußen ist, finde ich diese Lösung nicht so gut, dann würde ich eher einen anderen Taster verwenden.... Bin für Vorschläge offen....
Es stimmt dass mechanische Kontakte einen gewissen Mindeststrom brauchen, aber ich hatte da noch nie Probleme mit. Hab schon diverse Taster und Kippschalter verbaut die alle für 230V waren. Und ne Türklingel ist jetzt auch nicht die wichtigste Sache auf der Welt, wenn nach 10 Jahren mal einer an die Haustür klopfen muss isses halt so. Oder du kaufst dir einfach die fertigen Taster+Namensschild Module, dann siehts sogar noch hübsch aus.
Hallo, setz mal paar Fotos von dem Teil rein. Hätt vielleicht ne Idee.
Anti-Schwarzmaler schrieb: > Hätt vielleicht ne Idee. Ohrenkneifer und Ameisen zwischen den Kontakten verscheuchen.
So, habe den Schalter zerlegt, keine kleinen Krabbeltiere im Schalter... die Kontaktflächen sind silbern... die Schmiere ist für den Stift der das Blechstück (Kontaktblech) bewegt - das Blech selber liegt in der Mitte auf (verbindung zur rechten Klemme im schwarzen Schalter-Block) und der Teil ist etwas schwarz/korrodiert was die Kontakt-Probleme verursachen dürfte!
Kurzfristig hilft es natürlich, die Kontakte einfach zu reinigen. Besser wäre es jedoch, einen kleinen Magneten an der Tastkappe/-wippe anzubringen und damit einen Reedkontakt zu schalten. Ein fertiges Reedrelais wäre die gekapselte Ausführung. Das Reedrelais würde auf Dauer mit dem Klingelstrom überlastet sein, weshalb mit dem Reedkontakt besser ein Triac eingeschaltet wird, der den vollen Strom klaglos verarbeiten kann: Relais zwischen Gate und A2 schalten. Die Strecke A1-A2 dient als eigentlicher Schalter. Ein Widerstand (220 Ohm) zwischen Gate und A1 verhindert Leckströme (und damit nächtliches Dauerklingen wegen Feuchtigkeit). Viel Worte für eine kleine Schaltung ;-)
Boris F. schrieb: > Habe für eine Türklingel einen Unterputztaster (GIRA) eingebaut, leider > zeigt dieser nach einen Monat keine Funktion mehr... > Bei mir sind es aber 12V Wechselstrom, die Klingel braucht ca. 4VA. Mit einer solchen Last sollte jeder normaler Installationstaster problemlos zurechtkommen. Solche Taster werden ja zu abertausenden dafür benutzt. Natürlich gibt es da immer wieder den einen oder anderen, der sozusagen ab Werk kaputt ist. Als einziges Problem bei Silberkontakten würde mir nur extrem schwefelhaltige Luft einfallen.
Der Silberkontakt wird es nicht sein. Eher die Kontaktgabe in der Schaltwippe. Mach dort das Fett weg und mach dort sauber. Der Taster wurde wohl selten betätigt, ansonsten wäre das dort freigeruppelt.
Vielleicht passt es ja in diesen Thread: Ich habe einige 12 Volt PV-Anlagen für Gartenhütten installiert, unter anderem ist mir in Erinnerung, dass ein FR-Aussenschalter, der auch überdacht war gegen Schlagregen seinen Schaltkontakt "verloren hat". grünspanig bis blau - aber Kontakt weg und Anschlußdraht weg... Der Schalter war monatelang ausgeschalten (Winter), aber die Luftfeuchtig- keit hat ihn zerlegt, innerhalb von 11 Monaten...
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