Abend. Unser Prof. erzählt sehr oft, dass die Abschlussarbeit eine sehr wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. Man sollte alle sine Ressourcen nutzen, damit sie möglichst gut wird,D.h. von der Arbeit verzichten und stattdessen einen Kredit aufnehmen, damit man mehr Zeit investieren kann. Ist es wirklich so? In der Schule wurde mir das gleiche über meine Abinote erzählt.Schließlich wurde mein Abiturzeugnis bisher nicht einmal angeschaut.:) Wie oft wurde ihre Abschlussarbeit von anderen (also nicht vom Betreuer/Prüfer) Menschen durchgelesen?
Ehrlich: zu 99% nie. Aber in einem Bewerbungsgespräch wirst du natürlich gerne gelöchert, was du da so genau gemacht hast. Also wenn du dich da gut verkaufen kannst spielt auch hier die Qualität der Arbeit wieder keine Rolle, aber nur Mist sollte man nicht gemacht haben.
Böser K. schrieb: > Wie oft wurde ihre Abschlussarbeit von anderen (also nicht vom > Betreuer/Prüfer) Menschen durchgelesen? Mein Vater hatte sie gelesen. PS: ich hatte sie natürlich auch gelesen. Wenn sie mir nicht gefallen hätte, wäre ich auch unzufrieden gewesen.
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Also für mich war die Abschluss/Diplomarbeit ein wichtiger Schritt zu meinem jetzigen Arbeitsplatz, denn die Diplomarbeit habe ich in der Firma gemacht bei der ich jetzt seit 8 Jahren Arbeite. Hätte ich sie dort nicht gemacht, wäre die Wahrscheinlichkeit sicherlich geringer gewesen jetzt dort zu arbeiten. Sicherlich wäre die Note mehr oder weniger egal gewesen, aber meine jetzigen Arbeitgeber wussten worauf sie sich einlassen (und ich wusste es dadurch natürlich auch) Wenn du die Diplomarbeit an der Uni/FH schreibst ist das für die Jobsuche sicherlich nicht mehr so extrem relevant. Meine Arbeit habe ich neben meinem Betreuer in der Firma noch von 2 anderen aus dem Bekanntenkreis durchlesen lassen (auch wenn sie keine Ahnung von der Thematik hatten, aber immerhin Ahnung von der Deutschen Sprache haben). Sind ja auch oft mal kleinere Rechtschreib- oder Grammatikfehler drin die man selbst nach 10 mal durchlesen selbst nie gesehen hat.
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Böser K. schrieb: > Unser Prof. erzählt sehr oft, dass die Abschlussarbeit eine sehr > wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. Also wenn ich eines an der Uni gelernt habe: Nix auf das dumme, weltfremde Geschwätz von Professoren zu geben sobald es ansatzweise nichts mehr mit ihrem Fachgebiet zu tun hat. Was dümmeres ist mir in meinem späteren Leben seitdem nicht mehr über den Weg gelaufen. Das hat schon seinen Grund warum die man im Hochschulzoo einsperrt. > Man sollte alle sine Ressourcen nutzen, damit sie möglichst gut > wird,D.h. von der Arbeit verzichten und stattdessen einen Kredit > aufnehmen, damit man mehr Zeit investieren kann. Hat der noch alle Tassen im Schrank? Ich habe ja schon viel Schwachsinn von Professoren gehört aber das ist ja mit Abstand das Dümmste. Wenn du Glück hast passt die Arbeit zu deiner ersten Stelle, meist ist das nicht der Fall und interessiert keinen.
Studierst du wirklich oder bist fast am Abschluss?? Diese Fragen kann man sich nach 3min selber beantworten. Dafür brauch man als ing nen forum??? Einfach göttlich.... Natürlich ist so eine Arbeit wichtig, schon einfach ganz allein für dich selber. Auch wenn sie nie mehr von jmd gelesen wird.
Im eigenen Interesse habe ich darauf geschaut, dass die Abschlussarbeit gut ist. Aber den Firmen ist es doch egal, also ich hab jetzt noch nie gehört dass sich ein Personaler die Arbeit von der Bibliothek geholt hat. Wenn du nicht auf der Uni bleiben willst, würde ich schauen, dass die Abschlussarbeit halbwegs gut ist, aber auch keine Minute länger rein investieren. Kenne einige, die zwei Jahre an der DA geschrieben haben, in der Hoffnung, danach eine Doktorstelle auf dem Institut zu bekommen. Tja, für viele gabs die ersehnte Stelle dann doch nicht, somit waren es die zwei Jahre Arbeit dann vielleicht doch nicht wert!? Zwei Jahre, in denen man doch schon einiges an Geld in der Privatwirtschaft verdienen könnte.
Böser Kommunist (Firma: UdSSR) (chromosoma) frog:
>Wie wichtig ist die Abschlussarbeit in der Tat?
Was hast Du denn eigentlich für ein Fach studiert? Marxismus/Leninismus?
Ich meine: Bei DEM Namen...
;-)
MfG Paul
Böser K. schrieb: > > Wie oft wurde ihre Abschlussarbeit von anderen (also nicht vom > Betreuer/Prüfer) Menschen durchgelesen? Ach Gott, der Schriftteil ist doch nur ein Abfallprodukt der Abschlussarbeit. Entscheidend ist die Tätigkeit, viele schreiben ihre Abschlussarbeit in ner Firma und lernen da die Entwicklung von der Pike auf kennen. Das ist das was zählt. Nicht selten wird man im Anschluß übernommen. Dann hat der prof schon recht wenn er behauptet: Böser K. schrieb: > dass die Abschlussarbeit eine sehr > wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. nämlich als Eintrittskarte zum ersten Job auf der Karriereleiter. MfG,
Fpga K. schrieb: > Nicht selten wird man im Anschluß übernommen. Oh nein, das stimmt nicht, siehe Nachbarthread: Beitrag "Nach Abschlussarbeit keine Übernahme"
Morgen - ja. Da wird (während der ersten Bewerbung) eventuell nach der Abschlussarbeit gefragt - oder auch nicht. Hast Du das "falsche" Tema gewählt, so kannst Du Dir den Ausdruck ruhig sparen. Hängt ein bisschen damit zusammen, ob die beiden Gebiete (Tema der Abschlussarbeit und Tema des umworbenen Arbeitsplatzes) irgendwelche Berührungspunkte zeigen. Natürlich kannst Du mit der Abschlussarbeit das Vorurteil, Du wüsstest in dem angegebenen Bereich, was Du tust, schüren. Manche glauben danach sogar, Du währest in der Lage gezielt und systematisch zu arbeiten. Zu mehr ist das Teil aber nicht zu gebrauchen. Die wenigsten Personaler sind in der Lage - vom Satzbau und der schönen Formatierung mal abgesehen - etwas damit anzufangen. Die, die es könnten, machen sich in den wenigsten Fällen die Arbeit mehr als eine Pupille drauf zu werfen. Dazu ist nämlich sehr viel Arbeit erforderlich, frag mal Deinen Prof. Übermorgen hat sie bestenfalls den Wert einer Fußnote - einer kleinen und unwichtigen.
Fpga K. schrieb: > Böser K. schrieb: > Dann hat der prof schon recht wenn er behauptet: > Böser K. schrieb: >> dass die Abschlussarbeit eine sehr >> wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. > > nämlich als Eintrittskarte zum ersten Job auf der Karriereleiter. schön, dass der Betreuer meiner Abschlussarbeit meinte, dass sie mir nichts bringt
Ich schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Böser K. schrieb: >> Dann hat der prof schon recht wenn er behauptet: >> Böser K. schrieb: >>> dass die Abschlussarbeit eine sehr >>> wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. >> >> nämlich als Eintrittskarte zum ersten Job auf der Karriereleiter. > > schön, dass der Betreuer meiner Abschlussarbeit meinte, dass sie mir > nichts bringt Werd mal konkreter - "Welches Thema, welcher Betreuer?". Sonst kann man nur antworten: "Ausnahmen bestätigen die Regel" MfG,
Böser K. schrieb: > Wie oft wurde ihre Abschlussarbeit von anderen (also nicht vom > Betreuer/Prüfer) Menschen durchgelesen? Ich glaube nur ganz selten interessiert der Inhalt einer DA, BA oder MA später irgendjemanden. Die Tatsache, dass du ein Projekt selbstständig zu einem bestimmten Thema erfolgreich (Note der Abschlussarbeit) durchgeführt hast, interessiert einen zukünftigen Arbeitgeber jedoch, insbesondere, wenn das Themenschwerpunkt zur Jobbeschreibung passt und du sonst keine anderen relevante Berufserfahrung vorweisen kannst. Einen Kredit aufnehmen ist Quatsch. Es kommt mir hier im Forum oft vor, als wäre die Abschlussarbeit in der Industrie Standard. An Fhs mag das der Fall sein, an Universitäten jedoch nicht. Bei externen Abschlussarbeit en kann es auch mehr Probleme geben. Die Chance bei einer externen Abschlussarbeit im Anschluss übernommen zu werden ist höher als bei einer Bewerbung ohne Abschlussarbeit im Unternehmen. Eine Abschlussarbeit mit einem passenden Thema zur Stellenausschreibung ist aber auch sehr wertvoll.
Ja, meine Abschlussarbeit hat wahrscheinlich ausser mir niemand gelesen. Zum Thema machte ich einen Vortrag, der Prof musst danach die Arbeit nicht gelesen haben. Trotzdem ist die Abschlussarbeit sehr wichtig. Denn als Absolvent muss (!) man die Idee und das Vertrauen haben, dass es jetzt vorwaerts geht, dass man's im Griff hat, und sich einsetzen will. Vollgas.
Meine Abschlussarbeit hat ausser (vielleicht) dem Betreuer und dem Prof (wer weiß?) niemand gelesen. Und war sie wichtig? Ja. Warum? 1. Ich konnte nochmal was für den Schnitt tun. 2. Ich habe mich auf eine Stelle für den Einstieg beworben, die thematisch 100% gepasst hat. => Die Abschlussarbeit wird mit ziemlicher Sicherheit niemand lesen. Aber du zeigst, dass du dich mit der Materie auseinander gesetzt hast. Das kann für die Einladung zum Vorstellungsgespräch dann den Unterschied ausmachen zwischen Dir und jemanden, der vielleicht sogar bessere Noten hat. Aber wenn du den Einstieg hinter dir hast, interessiert es wirklich niemanden mehr...
Böser K. schrieb: > Unser Prof. erzählt sehr oft, dass die Abschlussarbeit eine sehr > wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. Was für ein Prof ist das? Hat er mal in einem realen Industrieprojekt erfolgreich mitgearbeitet? Oder ist das einer von der Sorte, die noch nie eine Firma von innen gesehen haben? So wie es klingt vermute ich eher Letzteres. ;-)
Böser K. schrieb: > Man sollte alle sine Ressourcen nutzen, damit sie möglichst gut > wird,D.h. von der Arbeit verzichten und stattdessen einen Kredit > aufnehmen, damit man mehr Zeit investieren kann. > Ist es wirklich so? Ja, weil eine bescheidene Note in der Abschlussarbeit eine Aussage darüber trifft, wie gut du in einem "größeren" Projekt arbeitest. Wer hier patzt, zeigt, dass er in der Praxis nicht zu gebrauchen ist.
Böser K. schrieb: > Unser Prof. erzählt sehr oft, dass die Abschlussarbeit eine sehr > wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. > Man sollte alle sine Ressourcen nutzen, damit sie möglichst gut > wird Logo! ,D.h. von der Arbeit verzichten und stattdessen einen Kredit > aufnehmen, damit man mehr Zeit investieren kann. Nogo! Mani
Also ich sehe die Abschlussarbeit als eine der letzten Möglichkeiten sich in ein Thema mal so richtig einzuarbeiten das einem interessiert. Meine Abschlussarbeit hat rein gar nichts mit der Arbeit zu tun die ich jetzt mache. Normale Kredite aufnehmen ist das blödeste was Du machen kannst, nimm lieber BAFöG in Anspruch, oder wenn Deine Eltern zu reich sind, leih Dir Geld von denen. Eine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu schreiben würde ich nur dann machen, wenn Du da dann wirklich arbeiten willst.
Dann guck doch erstmal in Deine Prüfungsordnung und wenn da wie meistens drin steht das Deine Diplomarbeit >30% an der Gesamtnote beteiligt ist (kann auch >= 50% sein) dann faß Dich an die Nase. Die Arbeit bei Deinem zukünftigen Arbeitgeber zu machen vor allem wenn es nachher im Produktivbereich eingetzt wird und einwandfei funktionert ist wenn Du nicht eine wissenschaftliche Karriere einschlagen willst am sinnvollsten.
Exzellentia schrieb: > Dann guck doch erstmal in Deine Prüfungsordnung und wenn da wie meistens > drin steht das Deine Diplomarbeit >30% an der Gesamtnote beteiligt ist > (kann auch >= 50% sein) Die Zeiten sind im Bachelor/Master-System vorbei. Die Arbeit wird mit den ETCS gewichtet und was war's. Bei 4 Semestern Studiendauer macht eine 3 monatige Arbeit also weniger als 15 %.
Böser K. schrieb: > Man sollte alle sine Ressourcen nutzen, damit sie möglichst gut > wird,D.h. von der Arbeit verzichten und stattdessen einen Kredit > aufnehmen, damit man mehr Zeit investieren kann. > Ist es wirklich so? > In der Schule wurde mir das gleiche über meine Abinote > erzählt.Schließlich wurde mein Abiturzeugnis bisher nicht einmal > angeschaut.:) Da muss man unterscheiden. Schreibst du die Arbeit an der Uni, ist das Ergebnis nicht ganz so wichtig, sollte aber mindestens mit "gut" bewertet sein. Schreibst du die Arbeit in einem Unternehmen, solltest du dich voll reinknien, sofern du dir spätere Chancen erhoffst. Allerdings hat sich dann das mit dem Kredit erübrigt, weil man für die Zeit mindestens eine "Aufwandsentschädigung" heraushandeln sollte. Wenn das Unternehmen für sowas kein Geld hat, sollte man nochmal über die späteren Chancen nachdenken. Noten sind eigentlich immer nur als Eintrittskarte zum "nächsten Level" interessant, nach einigen Jahren ehr eine Randnotiz.
Vergesst die Noten. Mit etwas Einsatz besteht man sowieso. Es geht eher darum, was man mitnimmt, an Wissen, an Aufnahmefaehigkeit, an Begeisterung, an Kontakten, an Motivation.
Karl schrieb: > Exzellentia schrieb: >> Dann guck doch erstmal in Deine Prüfungsordnung und wenn da wie meistens >> drin steht das Deine Diplomarbeit >30% an der Gesamtnote beteiligt ist >> (kann auch >= 50% sein) > > Die Zeiten sind im Bachelor/Master-System vorbei. Die Arbeit wird mit > den ETCS gewichtet und was war's. Bei 4 Semestern Studiendauer macht > eine 3 monatige Arbeit also weniger als 15 %. Die KMK hat vorgaben gemacht in welchen Bereich die ECTS für die Master bzw. BAchelorarbeit liegen sollen (für Kunsthochshculen gibt's ausnahmen) und die meisten Unis gehen hier ans max., d. h. es gibt 30 ECTS (min sind ungefähr 22 -- einfach nach der Vorgabe der KMNK googlen) und somit macht die MAsterarbeit ca. 1/4 der Endnote aus. Bei uns gibt's aber auch POs die die Wichtung bestimmter Studienleistungen seperat festlegen (z. B. musste im Bachelor eine Praxisphase absolviert werden und der Bericht wurde bewertet nur geht die Note nicht in die Endnote ein;)). Und einige Unis werten Mathe 1-3 weniger stark (da dort keine Wohlfüllnoten wie in anderen Hochschulformen vergeben werden (nicht das die noch den eigenen Masterflutten;)))
Jaja die Wohlfüllnoten und Masterflutten. Nicht zu vergessen die Ausibberfächer...;-) "Watt kieksnt so, du Masterflutte...zieh da gleich uff Masse dooo!"
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Böser K. schrieb: > Schließlich wurde mein Abiturzeugnis bisher nicht einmal > angeschaut.:) An welcher Uni muss man sein Abiturzeugnis nicht bei der Immatrikulation vorlegen?
Exzellentia schrieb: > Dann guck doch erstmal in Deine Prüfungsordnung und wenn da wie meistens > drin steht das Deine Diplomarbeit >30% an der Gesamtnote beteiligt ist > (kann auch >= 50% sein) Mit Sicherheit nicht.
Bei mir war das Thema einer der zwei Gründe, warum ich in einem extrem schwierigen Umfeld trotz sonst eher durchschnittlichen Noten meinen ersten Job bekam. Die brauchten jemanden, der schnell einsteigen konnte. Und das ist heute wohl noch wichtiger als damals. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Die brauchten jemanden, der schnell einsteigen konnte. > > Und das ist heute wohl noch wichtiger als damals. Vor Allem bei der Feuerwehr und beim Einsammeln von Leuten im Halteverbot. ;-) mfG Paul
Karl schrieb: > Exzellentia schrieb: >> Dann guck doch erstmal in Deine Prüfungsordnung und wenn da wie meistens >> drin steht das Deine Diplomarbeit >30% an der Gesamtnote beteiligt ist >> (kann auch >= 50% sein) > > Die Zeiten sind im Bachelor/Master-System vorbei. Die Arbeit wird mit > den ETCS gewichtet und was war's. Bei 4 Semestern Studiendauer macht > eine 3 monatige Arbeit also weniger als 15 %. Ach Du Kacke, dann ist der aktuelle Kommerzscheiß im Studium ja noch beschissener als ich geglaubt habe O_o Dann macht's natürlich keinen Sinn sich da reinzulegen. Der Prof dürfte allerdings den "guten alten Zeiten" nachtrauern ... Schade das es keine Solidarität zwischen den Studies mehr gibt, OK ASTA war damals (TM) auch schon für die Füße aber man konnte noch Kommilitonen gewinnen um z.B. eine Prof Stelle mit der richtigen da kompetenten und sozialen Person zu besetzen die auch didaktisch was drauf hat. Bis dann der ehemalige Mitstudent des Dekan von selbigem eingesetzt wird ... Hat sich also nicht viel geändert außer das es voll gegen die Wand fährt m( Zement mal 4 Semester und dann Abschluß ????????? Was kann man denn in zwei Jahren lernen das einen besser qualifiziert als den Hobbyschrauber von nebenan ? Also in der "guten alten Zeit" (TM) hat ein vollständiges Chemiestudium minimum 10 Semester gedauert, wenn man den z.B. Atkins oder Hollemann&Wiberg in seinen Träumen hatte .. Wo soll denn das enden ?
john schrieb: >> Die Zeiten sind im Bachelor/Master-System vorbei. Die Arbeit wird mit >> den ETCS gewichtet und was war's. Bei 4 Semestern Studiendauer macht >> eine 3 monatige Arbeit also weniger als 15 %. 3 Monate fpr die Abschluß-Arbeit? Sind 450 h Workload, dürften also ca 15 ECTS sein, nur blöd das etliche Prüfungsordnungen oft für die Masterarbeit 30 ECTS vorsehen und die Bearbeitungszeit trotzdem bei 12 Wochen bleibt!
Axel L. schrieb: > Bei mir war das Thema einer der zwei Gründe, warum ich in einem extrem > schwierigen Umfeld trotz sonst eher durchschnittlichen Noten meinen > ersten Job bekam. > > Die brauchten jemanden, der schnell einsteigen konnte. > > Und das ist heute wohl noch wichtiger als damals. > > Gruß > Axel Hmm, und biste bei dem Laden immer noch?
Exzellentia schrieb: > Zement mal 4 Semester und dann Abschluß ????????? > Was kann man denn in zwei Jahren lernen das einen besser qualifiziert > als den Hobbyschrauber von nebenan ? > Also in der "guten alten Zeit" (TM) hat ein vollständiges Chemiestudium > minimum 10 Semester gedauert, wenn man den z.B. Atkins oder > Hollemann&Wiberg in seinen Träumen hatte .. > Wo soll denn das enden ? Junge nirgendswo gibts einen Abschluss nach 4 Semestern. Hier wird nur vom Master geredet. Bachelor + Master zusammen sind immer noch 10 Semester.
Kenner des Bildungssystems schrieb: > Junge nirgendswo gibts einen Abschluss nach 4 Semestern. Hier wird nur > vom Master geredet. Bachelor + Master zusammen sind immer noch 10 > Semester. Dumdi D. schrieb: > An welcher Uni muss man sein Abiturzeugnis nicht bei der Immatrikulation > vorlegen? Gibt Fälle wo man auch ohne Abi plus Zeugnis studieren kann.
Böser K. schrieb: > Ist es wirklich so? Für die Abschlussarbeit (Master / Bachelor) gibt es im wesentlichen zwei Grundregeln: 1. Der Name muss toll und wichtig aussehen 2. Die Note muss gut sein Den Inhalt wird so gut wie niemanden interessieren. Den Sargnagel kann man etwas fester reinhauen, wenn man einfach eine Geheimhaltungsvereinbarung hinzufügt.
ab schrieb: > Böser K. schrieb: >> Ist es wirklich so? > > Für die Abschlussarbeit (Master / Bachelor) gibt es im wesentlichen zwei > Grundregeln: > > 1. Der Name muss toll und wichtig aussehen > 2. Die Note muss gut sein > > Den Inhalt wird so gut wie niemanden interessieren. Den Sargnagel kann > man etwas fester reinhauen, wenn man einfach eine > Geheimhaltungsvereinbarung hinzufügt. So ist es!
Cha-woma M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Bei mir war das Thema einer der zwei Gründe, warum ich in einem extrem >> schwierigen Umfeld trotz sonst eher durchschnittlichen Noten meinen >> ersten Job bekam. >> >> Die brauchten jemanden, der schnell einsteigen konnte. >> >> Und das ist heute wohl noch wichtiger als damals. >> >> Gruß >> Axel > > Hmm, und biste bei dem Laden immer noch? Nö, aber ich war da immerhin fünf Jahre. Gruss Axel
JuMu schrieb: > Für die Abschlussarbeit (Master / Bachelor) gibt es im wesentlichen zwei >> Grundregeln: >> >> 1. Der Name muss toll und wichtig aussehen >> 2. Die Note muss gut sein --> Perfekt, aber: 2. Die Note muss sehr gut sein Ansonsten ist so eine Bachelor/Masterarbeit zum verheizen sehr gut geeignet.
Böser K. schrieb: > Abend. > Unser Prof. erzählt sehr oft, dass die Abschlussarbeit eine sehr > wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. Recht hat er. Bei Einstellungen spielt die praktische Erfahrung in bestimmten Themengebieten eine sehr große Rolle. Praktika und Abschlussarbeiten sind meistens eine qualifizierte Erfahrung in diesem Sinne. Zudem ist es nicht gerade selten, dass man durch solche Arbeiten in der Firma hängenbleibt - also danach eingestellt wird. > Wie oft wurde ihre Abschlussarbeit von anderen (also nicht vom > Betreuer/Prüfer) Menschen durchgelesen? Keine Ahnung. Die Arbeiten sind öffentlich und können von jedem gelesen werden.
Mark B. schrieb: > Böser K. schrieb: >> Unser Prof. erzählt sehr oft, dass die Abschlussarbeit eine sehr >> wichtige Rolle in unserem zukündigen Arbeitsleben spielen wird. > > Was für ein Prof ist das? Hat er mal in einem realen Industrieprojekt > erfolgreich mitgearbeitet? Oder ist das einer von der Sorte, die noch > nie eine Firma von innen gesehen haben? > > So wie es klingt vermute ich eher Letzteres. ;-) Bei Deiner Aussage vermute ich eher Letzteres. :) Die Abschlussarbeit ist immens wichtig - sie ist nämlich sehr oft die Eintrittskarte in das Unternehmen, in dem man die absolviert. Das ist zudem die erste "Berufserfahrung", die bei der Einstellung auch in anderen Unternehmen als Erfahrung im jeweiligen Fachgebiet angesehen wird.
Gastino G. schrieb: > Die Abschlussarbeit ist immens wichtig - sie ist nämlich sehr oft die > Eintrittskarte in das Unternehmen, in dem man die absolviert. Erstens gibt es sehr viele Studenten, die ihre Abschlussarbeit direkt an der Hochschule machen. Zweitens ist eine Abschlussarbeit nur eine von mehreren Möglichkeiten, ein Unternehmen während des Studiums kennzulernen. Es gibt ja auch noch Nebenjobs und Praxissemester. Manche lernen eine Firma gar vor dem Studium kennen, durch Ausbildung und Berufstätigkeit. > Das ist > zudem die erste "Berufserfahrung", die bei der Einstellung auch in > anderen Unternehmen als Erfahrung im jeweiligen Fachgebiet angesehen > wird. Das ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit. Siehe oben.
Böser K. schrieb: > Man sollte alle sine Ressourcen nutzen, damit sie möglichst gut > wird,D.h. von der Arbeit verzichten und stattdessen einen Kredit > aufnehmen, damit man mehr Zeit investieren kann. > Ist es wirklich so? Ja, die Abschlussarbeit war in meinem Fall sehr entscheidend bzw. hilfreich im Bewerbungsgespräch. Nein, es war nicht der Text den ich geschrieben habe, sondern die Tätigkeit/das Arbeiten an sich.
Gastino G. schrieb: > Recht hat er. Bei Einstellungen spielt die praktische Erfahrung in > bestimmten Themengebieten eine sehr große Rolle. Praktika und > Abschlussarbeiten sind meistens eine qualifizierte Erfahrung in diesem > Sinne. Prinzipiell ja, ABER: Wenn der Kandidat zwar schon auf dem Themengebiet unterwegs war, aber nur eine durchschnittliche oder bescheidene Leistung erbracht hat, ist ein Kandidat mit Spitzennote in der Abschlussarbeit oft die bessere Wahl, selbst wenn diese "Fachfremd" ist. Man kann davon ausgehen, dass der mittelfristig die bessere Leistung bringen wird!
Ratgeber schrieb im Beitrag #4485151:
> Du sprichst aus Erfahrung was?
Na aber sicher doch, Hauptsache bei der Note eine "Sehr gut"
abgeräumt...
Dan13l schrieb: > Ratgeber schrieb im Beitrag #4485151: > Du sprichst aus Erfahrung was? > > Na aber sicher doch, Hauptsache bei der Note eine "Sehr gut" > abgeräumt... Depri heute?
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