Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Linear steuerbarer FET ~0-10 Ohm


von Schlurfi (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe mit bekommen, dass man FETs als steuerbarer linear Widerstand 
verwendet. Nun suche ich für meinen Anwendungsfall ein solchen, welcher 
einen Widerstand von ca. ~0-10 Ohm mit einer Steuerspannung von 0-5V 
einstellt.

Gibt es sowas?

von Ingo L. (corrtexx)


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Schlurfi schrieb:
> Gibt es sowas?
Indirekt. Siehe 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor

Du musst halt eine Schaltung basteln, die die angelegte Spannung misst, 
den Strom den ein 0...10R dann hervorrufen würde berechnen und diesen 
Strom in deine Stromsenke als Sollwert geben.

von Michael B. (laberkopp)


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Schlurfi schrieb:

> Gibt es sowas?

Nein.

> ich habe mit bekommen, dass man FETs als steuerbarer linear Widerstand
> verwendet.

Da hast du wohl was falsch mitbekommen.

Zwar ist ein FET ein über die Spannung steuerbarer Widerstand, aber 
nicht linear und nur über einen engen Bereich und vor allem nur mit 
einer Spannung relativ zum Source des FETs.

Die Wirkung schwankt ausserdem deutlich mit der Temperatur und 
Bauteilstreuung, man verwendet so was also höchstens innerhalb einer 
Regelung.

Beispielsweise einem Spannungsregler oder einer Audio-Lautstärkereglung, 
wo man also den Effekt den dieser steuerbare Widerstand des FETs auf ein 
Ausgangssignal hat geprüft wird und ggf. die Steuerspannung des FETs 
nachgeregelt wird.

von Lurchi (Gast)


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Die Funktion eines FETs als variabler Widerstand gilt auch nur für eine 
kleine Spannung am FET zwischen Drain und Source. Es kommt also auf die 
Anwendung an. Ganz bis 0 geht natürlich auch nicht wirklich.

von Frank (Gast)


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Also 0 Ohm für die untere Grenze geht selbstverständlich nicht. Man muß 
schon irgendeinen unteren Grenzwert auswählen. Liegt dieser fest, sucht 
man einen geeigneten Strommeßwiderstand aus.

Als Schaltung verwendet man eine Stromsenke. Damit diese nun auf ein 
Spannungssignal reagiert wird es kompliziert, denn man hat ja noch 
darüber hinaus das Eingangsspannungssignal. Deshalb benötigt man einen 
analogen Dividierer, der Eingangsspannung durch Sollwert teilt. Dieses 
Signal gibt man dann auf die Stromsenke.

Insgesamt eine aufwendige und anspruchsvolle Schaltung.

von Sascha (Gast)


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Schlurfi schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe mit bekommen, dass man FETs als steuerbarer linear Widerstand
> verwendet. Nun suche ich für meinen Anwendungsfall ein solchen, welcher
> einen Widerstand von ca. ~0-10 Ohm mit einer Steuerspannung von 0-5V
> einstellt.
>
> Gibt es sowas?

Widerstand ist Spannung durch Strom, vielleicht sagst du darüber mal was 
aus.

Der FET allein macht nicht wirklich genau das, was du suchst. Du suchst 
eine regelbare Stromquelle. Die kann man mit einem FET oder einem BJT 
aufbauen, aber wenns regelbar sein muss, muss je nach Anforderungen noch 
etwas Elektronik dazu, meistens ein Operationsverstärker.

Es gibt allerdings auch ICs die genau das tun können. Die meisten sind 
einstellbare Linearregler wie der LM317 die entsprechend beschaltet 
werden dass Sie statt der Ausgangsspannung den Ausgangsstrom regeln.

Aber ohne Spannung und Strom deiner "Anwendung" zu kennen, kann man da 
gar nichts empfehlen. Und vielleicht noch Designkriterien wie 
Regelgenauigkeit, maximale Verlustleistung bzw. minimaler Wirkungsgrad 
usw.

Momentan ist alles drin: Bjt mit Stromgegenkopplung, Linearregler IC, 
Schaltwandler, diskret aufgebauter Linearregler, Potentiometer, 
digitales Potentiometer.

von Jens G. (jensig)


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Woher wißt Ihr eigentlich, daß er eine Stromquelle sucht?

von Schlurfi (Gast)


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Hey,

Ich bin etwas verwirrt, vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt. 
Ich suche einen solchen FET, dessen Widerstand ich über eine gewisse 
spannung Ugs steuern kann.

Ziel ist es, mit Hilfe von einem z.B. Arduino einen Widerstand von 0-10 
Ohm einzustellen. Dass es 0 Ohm nicht gibt ist mir auch klar, aber 
näherungsweise 0 (<0,01 Ohm). Wie kann ich das realisieren?

von Peter2 (Gast)


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Schlurfi schrieb:
> Wie kann ich das realisieren?

Durch ein Potentiometer mit 10 Ohm Bereich.
Wahlweise ein motorisch betätigtes Potentiometer.

Leistung, Strom, etc., da fehlen Angaben von dir.
Große Potentiometer nennen sich auch "Rheostat".
Mach' mal Google Bildersuche:  Rheostat 10 Ohm

Alternativ kann man auch Festwiderstände über Relais schalten,
z.B. 16-64 Stufen über 4-6 (binär) gestufte Widerstände.
Aufgrund Widerstandsreihen wird dann Beginn mit 6 Ohm besser sein,
also 6 Ohm, 3 Ohm, 1R5, 0R75, usw., so in der Art.
Kommt auf deine gewünschte Auflösung an.
Wichtig, wie gesagt, (max.) Leistungen und max. Ströme beachten bzw. 
ausrechen. Sonst dampft es kurz und riecht brenzlig.

von Eddy C. (chrisi)


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Ach je, dass ein MOSFET nicht per se ein regelbarer Widerstand ist, 
solltest Du mittlerweile verstanden haben.

Dass auf der anderen Seite durch Messung der Betriebsgrössen und einer 
Regelung Widerstandsverhalten simuliert werden kann, wurde ebenfalls 
erwähnt.

Wenn Du nun noch aus Deiner Widerstandstretmühle rauskommst und 
verrätst, was Du vor hast, könnte mann u.U. einen brauchbaren Kompromiss 
finden. Es stellt sich z.B. die Frage, ob Dein Widerstand bipolar oder 
unipolar betrieben werden soll. Oder: Du willst eigentlich nur eine 
variable Last haben, die bis nahe an den Kurzschluss reicht. Dazu 
braucht es nicht unbedingt lineares Verhalten wie das eines Widerstands.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Schlurfi schrieb:
> Ich bin etwas verwirrt, vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt.
> Ich suche einen solchen FET, dessen Widerstand ich über eine gewisse
> spannung Ugs steuern kann.

Ein MOSFET ist aber kein Widerstand. Die Drain-Source Strecke verhält 
sich bei konstanter Gate-Source Spannung in einem gewissen, kleinen(!) 
Bereich der Kennlinie wie ein Widerstand. Wobei die Größe des 
Widerstands mit der Gate-Source Spannung eingestellt werden kann. 
Kleiner Bereich heißt im wesentlichen: nur bei Spannungen von maximal 
einigen 100mV.

Der im Ausgangskennlinienfeld grün markierte Bereich hier: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor#Ausgangskennlinienfeld

> Ziel ist es, mit Hilfe von einem z.B. Arduino einen Widerstand von 0-10
> Ohm einzustellen.

Das kann funktionieren oder auch nicht. Hängt von den Details ab, die du 
(natürlich) geheim hältst.

Aber für den allgemeinen Fall, wo man beliebigen Strom durch den 
Widerstand fließen lassen will und dabei beliebige Spannung (gar noch 
beiderlei Polarität) am Widerstand abfällt, funktioniert das nicht

von Sascha (Gast)


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Alter Vadder, noch son Kristallkugelfall.

Widerstand bekannt, Strom, Spannung und noch so komplizierte Details 
natürlich mal wieder nicht.

"
Ich bin etwas verwirrt, vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt.
Ich suche einen solchen FET, dessen Widerstand ich über eine gewisse
spannung Ugs steuern kann.

Ziel ist es, mit Hilfe von einem z.B. Arduino einen Widerstand von 0-10
Ohm einzustellen. Dass es 0 Ohm nicht gibt ist mir auch klar, aber
näherungsweise 0 (<0,01 Ohm). Wie kann ich das realisieren?
"

Mit einer Schaltung die genau das tut. Eine Schaltung besteht aus 
mehreren Bauteilen.
In das Design einer Schaltung fließen diverse Designkriterien ein, die 
in den sogenannten "Anforderungen" ermittelt werden.

Anforderungsmanagement ist die Wissenschaft die auf der Erkenntnis 
beruht, dass der Kunde selbst nicht weiss was er eigentlich will, und an 
daher mit zielgerichteten Fragen herausfinden muss, was er will.

Dass du dein Anforderungsmanagement an uns auslagerst, verschwendet 
unsere Zeit und senkt deine Chancen, tatsächlich geholfen zu bekommen.

von Harald W. (wilhelms)


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Schlurfi schrieb:

> Ich suche einen solchen FET, dessen Widerstand ich über eine gewisse
> spannung Ugs steuern kann.

Es geht nicht darum, was Du suchst, sondern darum was es gibt.
Und dafür muss man wissen, welche Spannungen und Ströme  Dein
"Widerstand" verarbeiten soll.

von Mani W. (e-doc)


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Ich denke, es wird sich auf eine Konstantstromquelle einpendeln,
aber man weiß ja nichts genaues...

von Schlurfi (Gast)


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Nein ich suche keine Konstantstromquelle.

Ich suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0 
Ohm.
Spannung: Sweept von 8 bis 14 V
Strom: bis zu 1 A

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Schlurfi schrieb:
> suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0 Ohm.
Das ist ja voll einfach... ;-)

> eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0 Ohm.
> Spannung: Sweept von 8 bis 14 V
> Strom: bis zu 1 A
Bei 8 V und 0 Ohm fließt aber mehr als 1 A  :-o

Die Rahmenbedingungen sind unklar und widersprüchlich. Wie wäre es, wenn 
du einfach mal sagst WAS du machen willst und nicht WIE du es machen 
willst...

Woher kommen die 8..14V und warum muss da was bis 1A geändert werden?
Was ist die eigentliche Last?

: Bearbeitet durch Moderator
von Ingo L. (corrtexx)


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Schlurfi schrieb:
> Ich suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0
> Ohm.
Ach so!!!

von Bernd (Gast)


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> Bei 8 V und 0 Ohm fließt aber mehr als 1 A  :-o

So habe ich es verstanden:

Steuerspannung: 8 - 14 V
Widerstand:     von nahe 0 - 10 Ohm
Strom:          1 A

von Achim S. (Gast)


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im Horowitz Hill gibts ein eigenes Unterkapitel zu dem Thema (3.10: FETs 
as variable resistors). Vielleicht kannst du es ja mal in einer Bücherei 
durchlesen.

Im realen Leben wird das aber selten angewandt, aus den Gründen, die 
schon aufgezählt wurden:
- die üblichen Schaltungen funktionieren nur als Widerstand gegen Masse
- es ist nicht besonders genau
- es läuft nur über einen kleinen Bereich linear
- man muss ggf. viel Aufwand in die äußere Beschaltung stecken
- es gibt im Normalfall bessere Lösungen. Und aus dem Grund wäre es 
ratsam, wenn du deine eigentliche Aufgabe vorstellst statt der von dir 
angedachten Lösung mit FET.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd schrieb:
> So habe ich es verstanden:
> Steuerspannung: 8 - 14 V
Aber Schlurfi schrieb:
>>>> mit einer Steuerspannung von 0-5V

von Bernd (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> So habe ich es verstanden:
>> Steuerspannung: 8 - 14 V
> Aber Schlurfi schrieb:
>>>>> mit einer Steuerspannung von 0-5V

Das "Sweept" hat mich auf die falsche Spur gelockt.

Dann ist natürlich der Wurm drin.

von Schlurfi (Gast)


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Morgen zusammen,

ich suche einen speziellen Transistor, mit folgenden Anforderungen. 
Leider konnte ich bei RS nichts finde, was jedoch auch an der schlechten 
Filterung liegen kann:

RDSon: 0,7-0,85 Ohm bei Ugs = 5V
Continous Id: >1A
Uds: Bis zu 14V

am besten nahezu temperaturunabhängig. Danke und Grüße.

von M. K. (sylaina)


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Jens G. schrieb:
> Woher wißt Ihr eigentlich, daß er eine Stromquelle sucht?
Stromsenke <> Stromquelle ;)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Schlurfi schrieb:
> mit folgenden Anforderungen.
> RDSon: 0,7-0,85 Ohm bei Ugs = 5V
Vergiss es. Du wirst keinen FET finden, der deinen Ansprüchen gerecht 
wird. Denn gerade die der Rds ist gegenüber der Ugs nicht serienstabil 
und zudem temperaturabhängig.

BTW: ich habe deine beiden Threads, die auf das selbe Abzielen, 
zusammengefasst. Es hilft nichts, einfach einen neuen Thread 
aufzumachen, wenn einem die Antworten und Fragen im alten Thread nicht 
gefallen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Robert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Den Widerstand, den ein FET zwischen Drain und Source darstellt, nennt 
sich Rds.

http://www.vishay.com/docs/64718/si4136dy.pdf
Auf Seite 3 des Datenblattes sieht man das Übertragungsverhalten 
Id(Ugs).
Da Du zusätzlich U_Versorgung für den FET an Drain bereitstellst, kannst 
Du aus diesem Diagramm ablesen wie groß Dein Rds(Ugs) ist (U=R*I).

Aus dem Diagramm wird auch klar, dass die Funktion nicht linear ist.
Nicht lineares Verhalten bekommt man idR. in den Griff, indem man 
Regelt:
Ausgangsgröße messen mit Sollwert vergleichen und in Abhängigkeit von 
der Abweichung, eine Eingansgröße nachstellen.

Eine elektronische Last macht genau das genannte. Typischerweise wird 
der Ausgangsstrom gemessen und mit einem Vorgabewert verglichen.
Auch gibt es elektronische Lasten, die einen einstellbaren Widerstand 
darstellen können. Hier wird aber auch I am Ausgang gemessen und über 
U=R*I der Vorgabewert für I so angepasst, dass das gewünschte R erreicht 
wird.

Meistens wünscht sich der Kunde ein einstellbares R, um U oder I zu 
verändern. Im Falle der elektronischen Last ist eine Vorgabe von R 
umständlicher als die Vorgabe von I. Interessiert dich tatsächlich das R 
oder reicht Dir das I?
Das angehängte PNG zeigt Dir ein einfaches Schaltbild einer 
elektronischen Last. Über R5 fällt eine zum Strom proportionale Spannung 
ab. Diese wird am OPV-Eingang mit einer dem Sollstrom entsprechenden 
Sollspannung (R1,R2 generiert) verglichen und beeinflusst (über den OPV) 
die Gate-Spannung des FETs.

Hoffe ein wenig Verständnis/Einsicht vermittelt haben zu können ;)

von M. K. (sylaina)


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Robert schrieb:
> Das angehängte PNG zeigt Dir ein einfaches Schaltbild

Das hätte etwas größer schon sein dürfen ;)

von MaWin (Gast)


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Schlurfi schrieb:
> Ich suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 10
> Ohm. Spannung: Sweept von 8 bis 14 V
> Strom: bis zu 1 A

Versuche erst mal Grundlagen der Elektrotechnik zu erlernen.
Weder bei 0 Ohm noch bei 10 Ohm fliesst weder bei 8V noch bei 14V das 
1A.

Was du suchst, kann es nicht geben, weil es den physikalischen 
Grundlagen widerspricht.

Nur bei 8V fliessen an 8Ohm 1A. Hätte von 9V bräuchte man schon 9Ohm und 
hätte man 10V benötigt man 10Ohm.

Die Verlustleustumg von 10Watt bei 10Ohm an 10V für 1A erfordert aber 
schon ein Bauteil mit Kühlung.

von Harald W. (wilhelms)


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Schlurfi schrieb:

> Ich suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0
> Ohm.

Das geht bestenfalls mit per Relais umschaltbaren Widerstandsketten.
Liest Du eigentlich auch die Antworten, die Du bekommst?

von Robert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Pardon,
hier das Bildli nochema ein Furz größer

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Schlurfi schrieb:

> Ich suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0
> Ohm.
> Spannung: Sweept von 8 bis 14 V
> Strom: bis zu 1 A

Ach, dann kennen wir dich schon.

Du bist doch der gleiche Kasper, der den 
Beitrag "Low Resistance Poti" gestartet hat, oder?

von Harald W. (wilhelms)


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Axel S. schrieb:

> Du bist doch der gleiche Kasper, der den
> Beitrag "Low Resistance Poti" gestartet hat, oder?

Du meinst, Rachmaninow schlurfte ins Forum? :-)

von Mani W. (e-doc)


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Ingo L. schrieb:
> Schlurfi schrieb:
>> Ich suche nach wie vor eine veränderbare Last zwischen kurzschluss und 0
>> Ohm.
> Ach so!!!


Und wieder einmal: Wie viel Unterschied soll denn jetzt sein zwischen
Kurzschluss und 0 Ohm ???



Harald W. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>
>> Du bist doch der gleiche Kasper, der den
>> Beitrag "Low Resistance Poti" gestartet hat, oder?
>
> Du meinst, Rachmaninow schlurfte ins Forum? :-)



Das hätte ich jetzt auch so gesehen...

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Ich denke, es wird sich auf eine Konstantstromquelle einpendeln,
> aber man weiß ja nichts genaues...

Sorry, Senke...

von Martin W. (Gast)


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Spricht etwas dagegen den Widerstand des FED mit dem Arduino zu regeln?

Der Arduino könnte die geteilte Ugs und die verstärkte Spannung über 
einem Shunt messen, den Widerstand ausrechnen und mit dem Soll 
vergleichen. Dann kann der FET über einen Tiefpass angesteuert werden.

von Martin W. (Gast)


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FET, nicht FED

von Mani W. (e-doc)


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Martin W. schrieb:
> Der Arduino könnte die geteilte Ugs und die verstärkte Spannung über
> einem Shunt messen, den Widerstand ausrechnen und mit dem Soll
> vergleichen. Dann kann der FET über einen Tiefpass angesteuert werden.

Sorry, keine Ahnung von Analogtechnik und alles ausrechnen...


Und was da dann steht, gilt als gegeben?

Ohne Grundlagen - das wurde schon erwähnt - kann man glauben was man
will und alle anderen haben dann Unrecht oder sind böse...



Man sollte einmal erforschen, was der Unterschied zwischen
Kurzschluss und 0 Ohm bedeutet, erst dann wäre eine weitere
Annäherung an das gestellte Problem gegeben - Amen---

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mani W. schrieb:
> Man sollte einmal erforschen, was der Unterschied zwischen
> Kurzschluss und 0 Ohm bedeutet
Das ist einfach ein schlampiger Fehler: Post abgeschickt ohne ihn 
nochmal zu lesen. Eigentlich hätte es "Kurzschluss und 10 Ohm" heißen 
müssen.

Trotzdem ist auch dann nicht klar, WAS das Ganze soll. Und nur der TO 
könnte dort ein wenig Licht und Dunkel bringen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Georg (Gast)


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Martin W. schrieb:
> Dann kann der FET über einen Tiefpass angesteuert werden.

Dann hast du einen Widerstand für niedrige Frequenzen, der bei höheren 
Frequenzen sich völlig anders verhält als ein ohmscher Widerstand* - ein 
Bauteil, das kein Mensch brauchen kann, deswegen gibt es sowas auch 
nicht.

*Da sich der Strom verzögert einstellt, ist das dann eher eine 
Induktivität.

Georg

von Eddy C. (chrisi)


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Georg schrieb:
> Da sich der Strom verzögert einstellt, ist das dann eher eine
> Induktivität.

Der Strom mag sich vielleicht verzögert einstellen. Ob er zunächst zu 
hoch oder zu niedrig ist, hängt aber vom Lastfall ab. Daher kann nicht 
von einem Verhalten gesprochen werden, welches einer Induktivität 
ähnelt.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Sorry, Senke...

Eigentlich gibts da ja keinen grossen Unterschied.
Eine KSQ ist eine, an eine Spaqnnungsquelle angeschlossene Stromsenke.

von Marian (phiarc) Benutzerseite


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Sinnigerweise würde man sowas mit einer Kaskadenregelung machen, wobei 
die innere Stromregelschleife analog aufgebaut würde. Das würde sich 
dann auch viel eher wie ein Widerstand mit hoher Serieninduktivität 
verhalten.

: Bearbeitet durch User
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