D. I. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ja, weil DAS ist unser aller Kernproblem. Wenn das nicht gelöst wird, >> brauchen wir auch nicht über Altersvorsorge reden. > > Das Zinsproblem wird doch grade von Draghi angegangen :D :D :D :-D und wenn das nicht funktioniert gibt es ja noch das Bargeldverbot(wird ja gerade in den Medien unterschwellig Werbung dafür gemacht) und wenn das nicht funzt, gibt es ja noch den Krieg mit Russland. Läuft für die FED. Altersvorsorge ist damit zu einer Scheinsicherheit verkommen.
Cyblord -. schrieb: > Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in > einer endlichen Welt... bla blubb". Die Binsenweisheit hat ja auch gleich drei riesige Denkfehler. Erst einmal ist unsere Wirtschaft gar nicht auf die reale Welt begrenzt und hat mindestens zwei große, virtuelle und prinzipiell unendliche Wirtschaftsräume (die Finanzwelt und Software/Internet). Außerdem können mit steigender Produktivität auch mit endlichen Ressourcen prinzipiell unendliche Wertschöpfung betrieben werden. Und drittens ist das System nicht zwingend auf unseren Planeten begrenzt. Schon heute werden viele Milliarden Dollar über diese Grenze hinaus erwirtschaftet.
Claymore schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in >> einer endlichen Welt... bla blubb". > > Die Binsenweisheit hat ja auch gleich drei riesige Denkfehler. Erst > einmal ist unsere Wirtschaft gar nicht auf die reale Welt begrenzt und > hat mindestens zwei große, virtuelle und prinzipiell unendliche > Wirtschaftsräume (die Finanzwelt und Software/Internet). Außerdem können > mit steigender Produktivität auch mit endlichen Ressourcen prinzipiell > unendliche Wertschöpfung betrieben werden. Und drittens ist das System > nicht zwingend auf unseren Planeten begrenzt. Schon heute werden viele > Milliarden Dollar über diese Grenze hinaus erwirtschaftet. Was passiert wohl wenn das Vertrauen in die Blase verschwindet und die Superreichen ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Also mit dem Geld ordentlich shoppen gehen? Richtig, dann kostet ein Brot bald eine Milliarde Euro. Sorry Claymore, aber du hast von der Thematik Ahnung wie die Kuh von Feinmechanik.
Henry G. schrieb: > Was passiert wohl wenn das Vertrauen in die Blase verschwindet und die > Superreichen ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Welche Blase? Das ist ganz normales Wachstum. Zugegeben bin ich im Falle der Finanzindustrie auch sehr skeptisch, beim Thema Software und Internet aber nicht. Das ist ein Wirtschaftszweig, bei dem sehr viele Menschen mit ehrlicher Arbeit gutes Geld verdienen. Von daher gibt es auch keine Schäfchen, die man ins Trockene bringen müsste (und selbst wenn könnte das der normale Arbeitnehmer genauso wie ein Superreicher, aber das Thema hatten wir schon oft genug). Henry G. schrieb: > Richtig, dann kostet ein Brot bald eine > Milliarde Euro. Und davon wären nur Barvorräte betroffen. Das finde ich jetzt nicht besonders schlimm, weil ich nichts von diesem toten Geld, was nur den Banken etwas nützt, halte. Henry G. schrieb: > Sorry Claymore, aber du hast von der Thematik Ahnung wie > die Kuh von Feinmechanik. Ohne sachliches Argument ist dieser Angriff ziemlich lächerlich und kindisch.
Bürovorsteher schrieb: > Bei dem Wort muss ich kotzen. ...aber nicht hier hin! Die Sauerei ist auch so schon groß genug. ;-) MfG Paul
Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren, wie mit der Alterversorgung umzugehen sei: - Erst 15-20 Jahre als Angstellter arbeiten, bei der RV damit eine Grundrente anlegen, genügend Berufserfahrung und Kenntnisse sammeln, weiterbilden, fachlich am Ball bleiben - sich mit den im Konzern angeeigneten Fachkenntnissen dann selbständig machen,Schotter ohne Ende raffen, Wohneigentum für den Eigenbedarf erwerben - weiterarbeiten bis mindestens 75, um nicht als Rentner den ganzen Tag hier wie Paul Baumann im Forum herumzuhängen und seinen Altersstarrsinn auszuleben und Kalauer und Flachwitze abzuladen. Die Hinterbliebenen sollen mich in guter Erinnerung behalten können. SCNR
Bürovorsteher schrieb: > - weiterarbeiten bis mindestens 75, um nicht als Rentner den ganzen Tag > hier wie Paul Baumann im Forum herumzuhängen und seinen Altersstarrsinn > auszuleben und Kalauer und Flachwitze abzuladen. Immer feste weiter -Schließlich mußt Du ja die amtierenden Rentner versorgen. Bürovorsteher schrieb: > Die Hinterbliebenen > sollen mich in guter Erinnerung behalten können. Vielleicht sehen die Dich am Liebsten von hinten, Bürohengst... :-)) -Paul-
Bürovorsteher schrieb: > Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht > wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu > verstehen". Das hat unser lieber fefe auch mal festgestellt: https://blog.fefe.de/?ts=a8c969af Allgemein gibt es dazu ziemlich viele Einträge, zu finden unter: https://blog.fefe.de/?q=mathe Wer also mal eine Lektüre für Zwischendurch sucht, bitte! :)
Wenn die Politiker heute über die Höhe einer Rente reden, welche in 30 Jahren sein wird, dann zweifele ich an deren Verstand. Vor 30 Jahren hatten wir in der DDR die Alumark und die DDR-Rente. Kein vernunftbegabter Mensch in Ost oder West hatte da Zweifel, das sich da in 50 Jahren etwas ändert. Das ein Euro die DM ablöst, hat ja auch kaum jemand für möglich gehalten. Welche Umbrüche in 10, 20 oder 30 Jahren kommen werden, man muß mit allem rechnen. Geld ist doch nur bedrucktes Papier. Dank EZB wird es immer wertloser. Ich finde, die beste Altersvorsorge ist ein kleines bezahlbares Häuschen. Zur Not noch gelbes Edelmetall.
Die deutschen Gesetze zur KV sind auch ein Witz. Kommst Du als Selbststaendiger gerade in der Anfangszeit mal in eine finanzielle Schieflage, musst Du natuerlich trotzdem brav die KV zahlen, tust/kannst Du es nicht, dann darfst Du nur noch "bei akkuten Schmerzzustaenden" den Arzt aufsuchen - ausser Du zahlst den Besuch selbst. Nachzahlen muss man den Zeitraum natuerlich trotzdem, auch wenn man nur verminderte Leistungen zu erwarten hatte. Zahlungsaufschub gibts nicht, es wird direkt der Zoll (der treibt fuer die GKVs ein) geschickt und/oder die Konten gepfaendet. Dafuer duerfen andere, die niemals auch nur einen Finger krum gemacht haben, den vollen Versicherungsschutz bezahlt vom Vater Staat geniessen. Das nenne ich "gerecht".
Mfu schrieb: > ... > > Dafuer duerfen andere, die niemals auch nur einen Finger krum gemacht > haben, den vollen Versicherungsschutz bezahlt vom Vater Staat geniessen. > Das nenne ich "gerecht". Dann mach doch H4, mal sehen wie geil du das findest. Man kann den H4lern ja die KV streichen. Du wirst aber trotzdem nicht mehr bekommen und weiterhin von oben abgezockt. Aber nach unten treten erfordert halt kein Nachdenken, ist bequemer so. ;-)
michael_ schrieb: > Vor 30 Jahren hatten wir in der DDR die Alumark und die DDR-Rente. > Kein vernunftbegabter Mensch in Ost oder West hatte da Zweifel, das sich > da in 50 Jahren etwas ändert. Nun ja, dass die DDR in den Arsch gehen würde, war seit Mitte der 70er klar, als Brand in einem internen Papier die steigende Staatsverschuldung der DDR zum Thema gemacht hat und sich im Bundestag deutlich dazu geäußert hat, daß in spätestens 10 Jahren die DDR kaput sein würde und entweder dern Russen oder dem Westen zufallen würde. Ok, Brand hat sich in einem Punkt geirrt: Es dauerte 15 Jahre! Nun sind wir nochmal 25 Jahre weiter und haben die DDR verkraftet, haben die Zuwanderung der Russlanddeutschen mit ihren Rentenansprüchen und Balkanflüchtlinge, die ihre Eltern und Verwandten nachholen. Die 1 Mio Flüchtlinge, die uns jetzt erwarten, werden unsere Renten und Sozialkassen nochmal um 5% belasten (kann man ja ein worst case nachrechnen) aber wir werden nicht untergehen. Ich bin da sehr entspannt! Heute war ich wieder 10h bei meinem lieben Kunden. Ich habe dem netten Herrn 2h lang erklärt, wie er den Compiler nutzen muss, 1h über Gott und die Welt geschwatzt und 1h gegessen und gepaust. Dazwischen lockeres entspanntes Arbeiten und Dozieren. Aufmerksame Studies und Alties! Macht 810,- Euro zzgl Märchensteuer. Ich ziehe ein Hotel, Fahrtkosten und anteilige Abschreibungen ab und zahle darauf höchstens 300,- Steuern! 500,- Euro für die Altersversrogung!
@ Paul Baumann > Immer feste weiter -Schließlich mußt Du ja die amtierenden Rentner > versorgen. Nein, muss ich nicht, ich zahle seit über 15 Jahren nichts mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Erst, wenn die Renten aus Steuermitteln gezahlt werden, kann ich meinen Beitrag gegen fremde Altersarmut leisten. Die Motivation beim Weiterarbeiten ist bei mir nicht das Geldverdienen (ist aber durchaus ein schöner Nebeneffekt!), sondern das Gegensteuern gegen den geistigen Abbau im Alter. Ich darf diese Erscheinung bei meinen ehemaligen Studienkollegen und auch in meiner Verwandtschaft beobachten. Wer aus dem Arbeitsleben raus ist und auch keine anspruchsvolle Aufgabe und keine Verantwortung für wichtige Sachen mehr hat, verblödet auch ohne Demenz, Alzheimer, Creutzfeld-Jacob systematisch. Da hilft auch kein Sprachkurs in der Volkshochschule; das erworbene Wissen kann nicht mehr angewendet werden. Außerdem müssen Sprachen in Kindheit und Jugend gelernt werden, wenn der Brägen noch geschmeidig ist. Rätsel aus der Apotheken-Umschau lösen oder Kreuzfahrten helfen auch nicht.
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem müssen Sprachen in Kindheit und Jugend gelernt werden Von "müssen" kann hier keine Rede sein. Es ist einfacher, wenn man jünger ist - das ja. Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/06/fremdsprache-lernen-alter
Chris D. schrieb: > Man muss da aber mal wirklich nachrechnen, so wie es einige oben schon > ansatzweise getan haben: > > Auf den Grundfreibetrag von €8.652 zahlt man 2016 sowieso überhaupt > keine Steuern. Da 2015 der Grundfreibetrag bei €8.472 lag, sind also > auch 2% der Erhöhung direkt steuerfrei (wenn man denn bisher nicht > zahlen musste). > > Nur auf die restlichen Prozentpunkte muss man den Einstiegssteuersatz > zahlen, der mWn irgendwo bei 14% liegt - wenn man denn zu 100% > versteuern müsste. Muss man aber nicht, denn der Steuersatz für Renten > liegt 2016 nur bei 72/100 des Satzes für die Restbevölkerung. Da es ja sonst keiner tut, muss ich mich wohl selbst korrigieren ;-) Die Rechnung ist falsch, weil ich dachte, die 72% bezögen sich auf die Anteile der Einkommensteuer. Es ist aber so, dass die 72% den Anteil der Rente darstellen, der überhaupt in die Einkommensteuerberechnung hineinfliesst, die verbleibenden 28% also den sog. Rentenfreibetrag darstellen. D.h., wer 2016 in Rente geht und bspw. 12000 Euro Rente im Jahr erhält, muss davon überhaupt nur 72/100 der Einkommensteuer unterwerfen, also €12000*0,72 = €8640. So, und auf diese wird dann nochmal der Einkommensteuerfreibetrag von derzeit €8652 Euro angerechnet. D.h., wer jetzt mit €12000 im Jahr in Rente geht, zahlt überhaupt keine Einkommensteuer (Krankenkasse ist da noch nicht mit drin, die wirkt ja auch noch mindernd). Für die diesjährige Rentenerhöhung heisst das, dass die fünf Prozentpunkte ganz normal der ESt. unterworfen werden, aber aufgrund der großen Freibeträge das für unser Fallbeispiel ab 12k€ mit den beschriebenen 14% beginnt. Es bleiben also von der Erhöhung bei kleinen/mittleren Renten oftmals über 80% der Erhöhung übrig. Unser Rentner hätte jetzt also (grob überschlagen) 12.000 + 600 = 12600 Brutto, von dem er 600*0,14 = 84€ abführen muss. Es bleiben ihm also 516€ Erhöhung. Für Renter, die schon länger Rente beziehen oder Rentner in den neuen Bundesländern ist es entsprechend mehr (Netto). Also: kein Grund zur Klage - es kommt von der Erhöhung reichlich in der Geldbörse an. Die Situation für die Rentner ist also deutlich besser, als ich sie oben skizziert hatte. So, jetzt sollte es halbwegs stimmen - wenn ich mich nicht wieder vertan habe ;-)
Ja, das Problem ist aber, dass dieser Versteuerungsvorteil langsam abgebaut wird. Wir, die wir noch arbeiten, müssen bald ALLES versteuern und die Teuerung wird dafür sorgen, dass wir dann 18.000 haben müssen, um das zu haben, was heute 12.000 sind und dann werden fast 10.000 davon versteuert.
ich hab da noch so Dinge im Ohr, wo es hiess, dass man die Rentenkasse nicht für andere Finanzierungen hinzuziehen darf. Dieses wird mit der Besteuerung von Renten umgangen. somit fliessen quasi Gelder aus der Rentenkasse eben doch in andere "Steuerkassen". Und das noch garnicht mal per Umweg über den Rentner, denn die Gelder die versteuert werden müssen, tauchen noch garnicht mal auf dem Rentenkonto auf. mir kommen daher schon fast Begriffe wie Luftbuchungen auf. Ra-Ru-Rick ... Steuer-Trick ;)
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Pedro schrieb: > und die Teuerung wird dafür sorgen, dass wir dann 18.000 haben müssen Quelle? Nun, in den letzten Jahren war die Teuerung eher gering. Davon abgesehen wird die Teuerung durch stetige Rentenerhöhungen (jetzt eben 5%) deutlich aufgefangen. Zusätzlich dazu wird der Grundfreibetrag der Einkommensteuer auch noch angehoben. > um das zu haben, was heute 12.000 sind und dann werden fast 10.000 davon > versteuert. Prognosen sind immer schwierig - besonders wenn sie die Zukunft betreffen :-) Ich halte mich lieber an Fakten. Und da sieht es für die GRV und die GKV nicht so schlecht aus - vor allem sind die wirklich krisenerprobt.
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Chris D. schrieb: > Prognosen sind immer schwierig - besonders wenn sie die Zukunft > betreffen :-) Soweit richtig. > Ich halte mich lieber an Fakten. Und da sieht es für die GRV und die GKV > nicht so schlecht aus - vor allem sind die wirklich krisenerprobt. Eine "Krise" hat man damals bei der Konstruktion der Gesetzlichen Rentenversicherung allerdings nicht vorhergesehen: Nämlich dass die Leute immer weniger Kinder bekommen. Wenn immer weniger junge Menschen die Rente für immer mehr ältere Menschen zahlen sollen, dann ist klar dass dies ein Problem darstellt.
Chris D. schrieb: > Nun, in den letzten Jahren war die Teuerung eher gering. bitte? (was sind bei dir letzte Jahre?) wenn du nur 3-7 Jahre betrachtest hast du Recht (beim Benzin sogar rückläufig) ich sehe das aber über 30 Jahre, Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung Pizza 3-5 DM -> 3-5 € Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ Gehalt leider nicht 1:1 Früher war man mit 17,-DM Stunde recht gut entlohnt, heute 8,50€ Mindestlohn und da müssen viele ganz schön knabbern.
Mark B. schrieb: > Nämlich dass die > Leute immer weniger Kinder bekommen. Wenn immer weniger junge Menschen > die Rente für immer mehr ältere Menschen zahlen sollen, dann ist klar > dass dies ein Problem darstellt. Das einzige Problem sind die Babyboomer (über einen Zeitraum von 15 Jahren wurden zu viele Kinder geboren, der fette Berg ab 1955). https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer#/media/File:Bevoelkerungsentwicklung_deutschland.png Diese Babyboomer gehen jetzt in Rente und verursachen hohe kosten und bekommen noch schöne Geschenke wie Mütterrente und Rente mit 63 geschenkt. In 30 Jahren ist der Berg wieder weg und die Menschen könnten normal in die Gesetzliche Rente gehen, es wäre wieder genug für alle da. Daber aus irgend einem Grund wird seitens der Politik nicht versucht, die nächsten Jahre die Rente zu stützen, bis die Babybommer tod sind, sondern es wird krampfhaft daran gearbeitet, die gesetzliche Rente möglichst ganz abzuschaffen. Ansonsten ist es nicht erklärbar, warum man der heutigen u 30 Generation ständig erzählt, sie würden keine Rente mehr bekommen.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch >> lag? > > ja wenns um Steuern geht haben ja alle irgendwie Recht, aber wenns um > Abgaben geht, ich war als Ing jahrelang knapp unter der > Pflichtvers.grenze und kaum gab es Weihnachtsgeld wurde KV RV und SV > doppelt abgebucht, für die Kollegen über der Grenze änderte sich nix, > ich fand das schon ungerecht und bin heute noch der Meinung ich habe > mehr bezahlt in die SV + Co. Wer als Ing. so einen Quatsch schreibt, hat es auch nicht verdient, oberhalb der Bemessungsgrenze zu verdienen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wer als Ing. so einen Quatsch schreibt, hat es auch nicht verdient, > oberhalb der Bemessungsgrenze zu verdienen. das kannst du doch besser, wenn du damit meinst die Buchhaltung hat falsch gerechnet schreib das doch, ich weiss wie es auf meiner Abrechnung aussah!
Mark B. schrieb: > Eine "Krise" hat man damals bei der Konstruktion der Gesetzlichen > Rentenversicherung allerdings nicht vorhergesehen: Nämlich dass die > Leute immer weniger Kinder bekommen. Wenn immer weniger junge Menschen > die Rente für immer mehr ältere Menschen zahlen sollen, dann ist klar > dass dies ein Problem darstellt. Wobei es schon seit der Existenz der ges. Rente immer so war, dass immer weniger Berufstätige für einen Rentner aufkommen mussten - die gesteigerte Produktivität steuert da einiges bei. Aber: ja, natürlich muss man da gegensteuern. Das kann man auch, denn das Problem kommt ja nicht plötzlich sondern schleichend und gut und sehr lange vorhersehbar. Leider wird aber viel zu wenig unternommen, um gegenzusteuern. Ein Sockel wäre endlich mal eine solide, gesteuerte Einwanderung: Und zwar von Leuten, die sich der Staat aussucht, nicht umgekehrt. Dank der Flüchtlingedebatte bewegt sich da vielleicht endlich mal etwas. Natürlich wird bei steigender Lebenserwartung auch das Renteneinstiegsalter raufgesetzt werden müssen. Es wird eine leichte Umverteilung einsetzen müssen: höhere Renten werden etwas abgeben müssen (was ja zum Teil in den letzten Jahren beginnend durch die Einkommensteuerpflicht geschieht). Und ja: Zumindest dicke Renten müssen auch sinken dürfen, falls das gerade Erwirtschaftete sonst nicht ausreicht. Und, was man nicht vergessen darf: die jeweiligen Regierungen haben sich in der Vergangenheit ohne große Hemmungen massiv an den Rentenrücklagen bedient und zweckentfremdet eingesetzt. Diese Rücklagen wurden von den Babyboomern erwirtschaftet und fehlen jetzt natürlich. Trotzdem oder gerade deswegen - der Mißbrauch des Rentensystems zur Querfinanzierung durch die Regierungen ist ja nicht dem System selbst anzulasten - ist das mMn das beste, mit Abstand robusteste und auch solidarischte System, das wir haben.
Joachim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wer als Ing. so einen Quatsch schreibt, hat es auch nicht verdient, >> oberhalb der Bemessungsgrenze zu verdienen. > > das kannst du doch besser, > > wenn du damit meinst die Buchhaltung hat falsch gerechnet schreib das > doch, ich weiss wie es auf meiner Abrechnung aussah! Meinst Du, der Ing, der 5.000€ mehr bekommen hat als Du, hat weniger Steuern, oder Sozialversicherung gezahlt ? Wie soll das gehen ? Gruss Axel
Joachim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Nun, in den letzten Jahren war die Teuerung eher gering. > > bitte? (was sind bei dir letzte Jahre?) > > wenn du nur 3-7 Jahre betrachtest hast du Recht (beim Benzin sogar > rückläufig) > > ich sehe das aber über 30 Jahre, > > Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ > Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW > Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung > Pizza 3-5 DM -> 3-5 € > Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ > Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € > PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ > Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ > > Gehalt leider nicht 1:1 > > Früher war man mit 17,-DM Stunde recht gut entlohnt, heute 8,50€ > Mindestlohn und da müssen viele ganz schön knabbern. kennt einer noch die Spritpreise in der Zeit de rEuro-Umstellung? da gab es kurzfristig Preise mit "Komma-4 cent" das regelte sich dann natürlich auch wieder auf die wohlbekannten "Komma-9 cent" ein. aber glaub man nicht, dass das abgerundet wurde. Da steckt also schon nur durch die Umstellung ein genereller Preisanstieg von 1 Pfennig pro Liter drin. und keiner hats gemerkt.
Chris D. schrieb: > Aber: ja, natürlich muss man da gegensteuern. Das kann man auch, denn > das Problem kommt ja nicht plötzlich sondern schleichend und gut und > sehr lange vorhersehbar. Ja, kann man. Man kann auch heute ziemlich genau abschätzen wieviele Lehrer in 6 Jahren gebraucht werden, und trotzdem werden 2022 zu wenig Lehrerstellen vorhanden sein ;-)
Chris D. schrieb: > Ein Sockel wäre endlich mal eine solide, gesteuerte Einwanderung: Und > zwar von Leuten, die sich der Staat aussucht, nicht umgekehrt. Da bin ich völlig bei Dir. In Ländern wie Australien, Kanada und den USA macht man es richtig: Wer bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die in dem jeweiligen Land gebraucht werden, der kann gerne kommen. Und natürlich muss er/sie verpflichtend die Sprache erlernen. So was wie das Punktesystem in Australien, das ist der richtige Ansatz: https://www.border.gov.au/Trav/Work
Joachim B. schrieb: > ich sehe das aber über 30 Jahre, > > Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ > Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW > Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung > Pizza 3-5 DM -> 3-5 € > Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ > Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € > PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ > Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ Die Preise haben sich also in 30 Jahren verdoppelt. Wo ist das Problem? Das sind weniger als 2,5 % Inflation. Man kann also auch langfristig von einer geringen Teuerungsrate sprechen. > > Gehalt leider nicht 1:1 > Da hast du leider recht. Aber der Vergleich: > Früher war man mit 17,-DM Stunde recht gut entlohnt, heute 8,50€ > Mindestlohn und da müssen viele ganz schön knabbern. ist sinnlos. Mindestlohn heißt Mindestlohn, weil es das mindeste ist und nicht ein "recht guter lohn".
Chris D. schrieb: > Ein Sockel wäre endlich mal eine solide, gesteuerte Einwanderung: Und > zwar von Leuten, die sich der Staat aussucht, nicht umgekehrt. > Dank der Flüchtlingedebatte bewegt sich da vielleicht endlich mal etwas. Mark B. schrieb: > Da bin ich völlig bei Dir. In Ländern wie Australien, Kanada und den USA > macht man es richtig: Wer bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die > in dem jeweiligen Land gebraucht werden, der kann gerne kommen. Und > natürlich muss er/sie verpflichtend die Sprache erlernen. Was ist denn jetzt los? Vor ein paar Wochen noch wäret ihr für solche Aussagen hier auseinandergenommen worden. Sehr seltsam.... MfG Paul
Joachim B. schrieb: > Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ Kann ich so nicht bestätigen. Eine 1,25l PET-Flasche bekommt man für 90 Cent, im Angebot sogar noch billiger. > Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW Gut das ist sehr individuell. > Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung Wir brauchen zu viert deutlich weniger. > Pizza 3-5 DM -> 3-5 € Kann ich nicht nachvollziehen. > Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ Kommt drauf an wie viel du kaufst. > Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € Ein Golf 3 gab es vor 20 Jahren für vielleicht ca. 20-30k DM, heute entspricht das einem Skoda Fabia, den man ab unter 10k neu bekommt. Und das ist eigentlich schon ein Upgrade. Wenn die Ansprüche inflationär steigen, steigt der Preis natürlich auch überproportional. > PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ Für über 50tkm pro Jahr, oder wie kommt man auf solche Summen? Selbst ein Porsche dürfte im Unterhalt billiger sein. > Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ Das könnte vielleicht hin kommen. Bei vielen anderen Produkten sieht es ganz anders aus. Für einen PC hat man schnell 3000 Mark ausgeben müssen. Heute reicht 300 Euro, und man kann logischerweise viel mehr anstellen. Bei Fernsehgeräten dürfte es ähnlich aussehen. Telefonanschluss hat glaube ich rund 25 Mark monatlich gekostet, heute Handy mit Flat für 10 Euro im Monat. Die erste DSL-Flat hat um die 80 Mark gekostet, heute 20 Euro, und da ist Telefonie schon dabei. 1 CD für 20 Mark, heute Spotify für 7 Euro monatlich. Wenn man das ganze noch genauer betrachten will, dann kann man sich die Studie der IW Köln anschauen (hier eine Zusammenfassung: http://www.iwkoeln.de/infodienste/iw-dossiers/beitrag/kaufkraft-der-nettoverdienste-20280) Seit den 50ern sind die Preise massiv gefallen. Seit den 90ern geht es sehr viel langsamer, teilweise auch ganz leicht bergauf, aber im Mittel steigt die Kaufkraft noch etwas. Alles natürlich durchschnittlich, YMMV. Das größte Problem ist, dass wir heute viel mehr konsumieren als früher. Dadurch nimmt die Inflation gefühlt stärker zu als es real der Fall ist.
Mark B. schrieb: > Da bin ich völlig bei Dir. In Ländern wie Australien, Kanada und den USA > macht man es richtig: Wer bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die > in dem jeweiligen Land gebraucht werden, der kann gerne kommen. Und > natürlich muss er/sie verpflichtend die Sprache erlernen. Ganz genau! Kanada hat zB ein hervorragendes Einwandersystem. Vor allem: Auch Österreich macht gerade vieles richtig und bietet nach einer langen Welle wo sie mit GER mitgeschwommen sind, endlich der Merkel die Stirn. Und zwar am Brenner, in Tirol ;-) Vielleicht auch schon eine gute Vorarbeit zu einem vernünftigen, qualitativen Einwandersystem!
klausi schrieb: > Auch Österreich macht gerade vieles richtig und bietet nach einer langen > Welle wo sie mit GER mitgeschwommen sind, endlich der Merkel die Stirn. > Und zwar am Brenner, in Tirol ;-) Merkel baut doch insgeheim darauf, dass Ö die Schmutzarbeit macht. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-setzt-in-der-fluechtlingskrise-auf-oesterreich-a-1088743.html Und das machen sie nun auch nur weil die FPÖ sehr stark geworden ist. klausi schrieb: > Vielleicht auch schon eine gute Vorarbeit zu einem vernünftigen, > qualitativen Einwandersystem! Das glaube ich erst wenn ich es sehe. :P
D. I. schrieb: > Merkel baut doch insgeheim darauf, dass Ö die Schmutzarbeit macht. Ja, den Verdacht habe ich auch!! Sie kann jetzt schwer einen komplett konträren Weg einschlagen. Da kommt ihr Österreich genau recht. Und die müssen, da die FPÖ erstarkt ist, wie du sagst.
klausi schrieb: > Kanada hat zB ein hervorragendes Einwandersystem. Ja hat es. Genauso wie Australien, die USA usw. die weiter oben bereits genannt wurden. Aber ich denke nicht, dass so ein System (Punkte für Qualifizierungen, gute Sprachkenntnisse etc.) hier gewollt ist. Wir haben genug qualifizierte Kräfte. Bei uns hat doch mittlerweile jeder zweite Abitur und studiert dann. Was wir brauchen sind billige Leute, die die Drecksarbeit für uns machen die wir nicht mehr machen wollen. Hausmeisterei, Pflege, Müll, Handwerk. Solche Leute kriegst du nicht wenn du nur die Topkandidaten ins Land lässt. Da musst du die breite Masse reinlassen, Grenzen öffnen und ab gehts. Das klingt hart und beschreibt auch in keinster Weise meine Meinung, aber ich denke das ist die Intention unsrer Politik. Ein Kurswechsel auf ein restriktives Einwanderungssystem nach kanadischem oder australischem Vorbild ist schlichtweg nicht gewünscht.
Claymore schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ > Kann ich so nicht bestätigen. Eine 1,25l PET-Flasche bekommt man für 90 > Cent, im Angebot sogar noch billiger. > >> Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW > Gut das ist sehr individuell. > >> Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung > Wir brauchen zu viert deutlich weniger. > >> Pizza 3-5 DM -> 3-5 € > Kann ich nicht nachvollziehen. > >> Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ > Kommt drauf an wie viel du kaufst. > >> Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € > Ein Golf 3 gab es vor 20 Jahren für vielleicht ca. 20-30k DM, heute > entspricht das einem Skoda Fabia, den man ab unter 10k neu bekommt. Und > das ist eigentlich schon ein Upgrade. Wenn die Ansprüche inflationär > steigen, steigt der Preis natürlich auch überproportional. Auf 30 Jahre zurück berechnet ist mir das zu schwierig (weil ich die Preise nimmer weiß). Auf das Jahr 2001 bezogen (15 Jahre) würde ich das so sehen. Cola (u.a. Lebensmittel) Inflation geschätzt ca. 25 % (Discounter) Beispiele: Orangen 1kg heute ca. 1,- € Mortadella 2,5 DM >> 1,5 € (200 g) Kiste Sprudel 3 DM >> 1,9 € 1 kg Fleisch 9 DM >> 4 € Diesel 1,4 DM(0,7 €) >> heute 1,1 € neuer Skoda Fabia TDI heute 15 T€ (früher Golf III 30 TDM) Pauschalurlaub Spanien 1 Woche HP (Single) 900 DM >> ca. 500 € Stromkosten 40 DM >> heute 35 € Eintritt Fussball, Kabarett: 25 DM >> 20 - 25 € € Elektronik-Geräte: Tendenz keine Inflation
Wer sich auf den Staat und auch auf private Institute verlässt bei so etwas wichtigem wie die persönliche Absicherung, dem ist nicht mehr zu helfen. Man halt als Jugendlicher vierzig Jahre Zeit, sich aufs Alter vorzubereiten. Der Staat hat von nichts ne Ahnung für höhere Ansprüche. Nur wer absolut hoffnungslos prekär ist und auf Grundsicherung leben will, kann sich auf den Staat verlassen. Private wollen vor allem erst ihren eigenen Schnitt machen. Wer im Alter gut leben will --> Deutschland verlassen und in ein junges Land ziehen: Kanada, USA, Australien, Neuseeland.
Emigrant schrieb: > Wer im Alter gut leben will --> Deutschland verlassen und in ein junges > Land ziehen: Kanada, USA, Australien, Neuseeland. und dann? Millionen anhäufen? Unser Rentensystem gibt es nicht, mit kapital gestützter Alterversogrung sind schon viele auf die Nase gefallen, ich denke nur an den Bauboom aus Krediten weil es mal eine Riesenspekulationsblase gab und wenn die dann kapitalisiert werden sollen weil viele auf Rente gehen verfallen die Preise, oder ein Tornado fegt die "Holzhütten" weg und sehr langlebig scheinen viele Holzständerhäuser nicht zu sein, meist mehr Schein als Sein, aber hey man bekommt sie "billig" erstellt. https://www.youtube.com/watch?v=1hm8R3Ppl3I
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Joachim B. schrieb: > Unser Rentensystem gibt es nicht, mit kapital > gestützter Alterversogrung sind schon viele auf die Nase gefallen Und umso mehr Leute sind mit Kapital reich geworden. Nicht durch Spekulation oder Glück, sondern mit Ausdauer und gesundem Menschenverstand. Viele Leute kommen so weit, dass der Begriff "Altersversorgung" seine Bedeutung verliert. Joachim B. schrieb: > Riesenspekulationsblase Blasen sind nur dann gefährlich, wenn man erst kurz vor dem Platzen einsteigt oder kurz danach voll aussteigt. Bei allen bisher bekannten Blasen ist das ein Zeitraum von 3-5 Jahren. Wenn man über die Blase hinweg dabei bleibt, holt man jeden Verlust ganz schnell wieder rein. Für eine kapitalgebundene Rente bedeutet das nur, dass man den Ausstieg unter Umständen um 3-5 Jahre verzögern muss. Es gibt aber auch Strategien, die das verhindern, zum Beispiel indem man (entgegen der sonst weit verbreiteten Meinung) seinen Aktienanteil im Alter erhöht, indem man erst seine festverzinslichen Ersparnisse verbraucht.
Claymore schrieb: > Blasen sind nur dann gefährlich, wenn man erst kurz vor dem Platzen > einsteigt oder kurz danach voll aussteigt. Wenn die Blase platzt, kann man nicht mehr aussteigen, weil man vorher aus der nun leeren Hülle herausgeschleudert wurde. Man fällt dann in einem ballistischen Bogen jämmerlich auf die Schnauze. Das ist Physik, die ist verlässlicher als die Finanzjonglage. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Wenn die Blase platzt, kann man nicht mehr aussteigen, weil man vorher > aus der nun leeren Hülle herausgeschleudert wurde. Muss man ja auch gar nicht. Besser gesagt: Es ist das Dümmste, was man machen kann. Wie gesagt, wenn man nicht erst kurz vor der Blase eingestiegen ist, hat man das meiste Geld zu einem Preis investiert, der weit unter dem Preis nach dem Platzen der Blase liegt. Und idealerweise nutzt man nach Platzen die günstige Gelegenheit, weiter zu investieren. Wenn man gerade zu dem Zeitpunkt in Rente gehen wollte, muss man eben ein paar Jahre länger warten, oder eben solange andere Mittel anzapfen. Paul B. schrieb: > Das ist Physik, > die ist verlässlicher als die Finanzjonglage. Nur lassen sich Finanzen sehr viel einfacher beherrschen als die Physik.
Claymore schrieb: > Nur lassen sich Finanzen sehr viel einfacher beherrschen als die Physik. warum wird das dann nicht gemacht?
Claymore schrieb: > Erfahrener schrieb: >> warum wird das dann nicht gemacht? > > Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. Na Hauptsache wenigstens DU hast die Weisheit mit Löffeln gefressen. Verschone uns bitte mit deinen Thesen, sonst muss ich kotzen.
Claymore schrieb: > Erfahrener schrieb: >> warum wird das dann nicht gemacht? > > Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben.
Henry G. schrieb: > Claymore schrieb: >> Erfahrener schrieb: >>> warum wird das dann nicht gemacht? >> >> Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. > > Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav > ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben. Wo wird denn "was" gemacht ? Das Schöne an den Finanzmärkten ist, dass das jeder für sich selbst macht. Wer sein Geld der Finanzindustrie in den Arsch schiebt, ist selbst schuld. Man muss sich um sein Geld selbst kümmern und selbst bilden, dann geht das schon. Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Claymore schrieb: >>> Erfahrener schrieb: >>>> warum wird das dann nicht gemacht? >>> >>> Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. >> >> Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav >> ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben. > > Wo wird denn "was" gemacht ? Insidergeschäfte? Analageberater? Preismanipulation von Schweinebäuchen bis Gold? Immer wenn was platzt, verbuchen Goldman Sachs oder Blackrock massive Gewinne und die Masse verliert immer! > Wer sein Geld der Finanzindustrie in den Arsch schiebt, ist selbst > schuld. Man muss sich um sein Geld selbst kümmern und selbst bilden, > dann geht das schon. Ja, das meine ich ja damit. > Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon > verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Wie meinst du das?
Heiner schrieb: > Na Hauptsache wenigstens DU hast die Weisheit mit Löffeln gefressen. > Verschone uns bitte mit deinen Thesen, sonst muss ich kotzen. Das sind nicht meine Thesen, sondern ganz einfache Prinzipien, die ungefähr jeder, der reich ist, anwendet. Henry G. schrieb: > Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav > ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben. Netto zahlt mir die Finanzindustrie sogar Geld aus, obwohl ich dort aus ideologischen Gründen weit unterdurchschnittlich investiert bin. Die Finanzindustrie hat also von mir weniger als die Leute, die ihr Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen. Axel L. schrieb: > Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon > verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Und mit der Exponentialfunktion ist man schon ein Hexer, den man früher auf dem Scheiterhaufen verbrannt hätte. Henry G. schrieb: > Insidergeschäfte? Analageberater? Preismanipulation von Schweinebäuchen > bis Gold? Immer wenn was platzt, verbuchen Goldman Sachs oder Blackrock > massive Gewinne und die Masse verliert immer! Man kann wunderbar an diesen Machenschaften vorbei investieren und sie teilweise als eigenen Hebel nutzen. Ich stimme zu, dass die Masse immer verliert. Aber man entscheidet selbst, ob man zur Masse gehören möchte oder sich nicht vielleicht doch der "Elite" anschließt, die sich gegen die Machenschaften der Finanzindustrie stellen. Henry G. schrieb: > Wie meinst du das? Manche kapieren nicht, dass man mit Aktien fast nie verlieren konnte, selbst wenn man ihnen ein Renditedreieck hinlegt.
Claymore schrieb: > Manche kapieren nicht, dass man mit Aktien fast nie verlieren konnte, > selbst wenn man ihnen ein Renditedreieck hinlegt. Investierst du in einzelne Titel oder Fonds? Wenn du mal ein Konto hier hast, lass mal abseits des Forums schreiben.
Kauf einfach einen ETF, der von einer Bank aus Deutschland oder der Schweiz verwaltet wird und den DAX widerspiegelt. Mit genug Geduld kann dabei gar nichts schief gehen, selbst wenn einige DAX-Unternehmen pleite gehen. Kauf nur nicht auf dem Höchststand.
>Manche kapieren nicht, dass man mit Aktien fast nie verlieren konnte, >selbst wenn man ihnen ein Renditedreieck hinlegt. Z.B. wenn man um 1990 in den Nikkei investiert hätte... http://www.finanzen.net/index/Nikkei_225
D. I. schrieb: > Investierst du in einzelne Titel oder Fonds? Beides, hauptsächlich einzelne Titel, wohl wissend, dass das nicht optimal ist. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Z.B. wenn man um 1990 in den Nikkei investiert hätte... Und damit gleich drei der größten Fehler macht. Fehlende Diversifizierung (die auch natürlich regional relevant ist) und kurzfristige Investition (sprich Blick nur auf einen Zeitpunkt). Wenn man seit 1990 regelmäßig in den Nikkei investiert hat, steht man gar nicht so schlecht da. Außerdem ist der Nikkei ein reiner Kursindex, berücksichtigt also (anders wie der DAX) keine Dividendenzahlung. Ein Nikkei-ETF macht aktuell 2,3% Ausschüttungsrendite. Bezogen auf den Höchststand um 1990 ist das heute immer noch mehr als jedes Tagesgeldkonto. Wie gesagt, man muss das Renditedreieck betrachten und nicht nur den blanken Chart. Aber was will man schon von Finanzlegasthenikern erwarten...
>Aber was will man schon von Finanzlegasthenikern erwarten...
Mit deinem mantrahaften Aktiengehabe kommst du mir vor wie der Chef
einer Drückerkolonne für Finanzdienstleistungen.
Henry G. schrieb: > Insidergeschäfte? Analageberater? Preismanipulation von Schweinebäuchen > bis Gold? Immer wenn was platzt, verbuchen Goldman Sachs oder Blackrock > massive Gewinne und die Masse verliert immer! Man kann nicht gegen die Großen wie GS investieren, sondern nur mit ihnen und wer sich von Anlageberatern beeinflussen lässt oder beim Höchstkurs einsteigt, gehört noch bestraft dazu! > Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon > verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Ja den Zinseszinseffekt haben mindestens 98% der Leute in diesem Forum nicht verstanden.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Mit deinem mantrahaften Aktiengehabe kommst du mir vor wie der Chef > einer Drückerkolonne für Finanzdienstleistungen. Dass dieser Gedanke völlig irrational ist würde dir auffallen, wenn du dir nur eine Sekunde darüber Gedanken machen würdest, welchen Vorteil ich hätte, wenn du Aktien kaufst. Oder wenn du bemerken würdest, dass ich keine Finanzdienstleistungen propagiere - ganz im Gegenteil. Aber ein Hardcore-Finanzlegastheniker kennt ja noch offensichtlich nicht einmal den Unterschied zwischen einer Aktie und einer Finanzdienstleistung.
>...den Unterschied zwischen einer Aktie und einer Finanzdienstleistung. >Finanzdienstleistung ist eine Sammelbezeichnung für finanzwirtschaftliche marktfähige Dienstleistungen, die von Finanzintermediären angeboten werden." "Als anbietende Finanzintermediäre kommen insbesondere Kreditinstitute, Versicherungen, Bausparkassen, Kreditkartenunternehmen, Kapitalanlagegesellschaften, Leasing- oder Factoringgesellschaften, Kreditvermittlung oder auch Schattenbanken in Frage. Angeboten werden Finanzinstrumente, Finanzierungsinstrumente, aber auch Vermögensverwaltung, Portfoliomanagement, Kreditservicing, Maklerpools oder bloße Finanzberatung." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzdienstleistung Den hardcore-Finanzlegastheniker darfst du gerne auch auf dich beziehen.
Ich lese in deinem wirrem Zitat keinen einzigen Bezug auf eine Aktie. Mal davon abgesehen dass man natürlich Aktien von Unternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten, kaufen kann. Aber das muss man auch nicht, man kann auch in ein Unternehmen investieren, dass Autos, Windkraftwerke oder Glühbirnen baut. Okay, ein Depot ist auch eine Finanzdienstleistung, die ist aber in der Regel kostenlos und das macht den Inhalt des Depots noch lange nicht zu einer Finanzdienstleistung. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Den hardcore-Finanzlegastheniker darfst du gerne auch auf dich beziehen. Dunning-Kruger-Effekt.
Danke Claymore,dass du dein Finanzwissen mit uns teilen willst.Die allermesten Finanzexperten sind Egoisten werden stinkereich und hüten ihr Wissen penetrant...!
Holger schrieb: > Danke Claymore,dass du dein Finanzwissen mit uns teilen willst.Die > allermesten Finanzexperten sind Egoisten werden stinkereich und hüten > ihr Wissen penetrant...! Gerne geschehen. Tatsächlich ist es so, dass die meisten Reichen ihr Wissen für sich behalten. Auf der anderen Seite ist das tolle Wissen eigentlich nur gesunder Menschenverstand und für vernünftig denkende Wesen offensichtlich. Dagobert schrieb: > kehre erst mal vor deiner eigenen Türe. Ich lerne gerne dazu. Aber dazu muss mir erst jemand mal zeigen, dass er in der Praxis Erfolg hatte, idealerweise mehr als ich. Aber von Leuten, die Aktien und Investment nur vom Hörensagen kommen, brauche ich mich nicht belehren lassen.
>Ich lese in deinem wirrem Zitat keinen einzigen Bezug auf eine Aktie.
Du als Fachmann solltest bei deiner Intelligenz doch erkennen können,
daß trotz der in deinen Augen wirren Formulierung in dem Zitat Aktien
nicht ausgeschlossen sind.
D.h. Vermögensanlage in Aktien kann durchaus eine Form der
Finanzdienstleistung sein.
Aber lassen wir das. Du bist in deinem Leben und Denken offenbar so auf
Aktien fixiert, daß kein Platz für Denken über den Tellerrand hinaus
vorhanden ist.
D. I. schrieb: > klausi schrieb: >> Vielleicht auch schon eine gute Vorarbeit zu einem vernünftigen, >> qualitativen Einwandersystem! > > Das glaube ich erst wenn ich es sehe. :P Na, schau halt mal in deine Fussgängerzone. Da kannste schon sehen wie das furzt!
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Ich lese in deinem wirrem Zitat keinen einzigen Bezug auf eine Aktie. > > Du als Fachmann solltest bei deiner Intelligenz doch erkennen können, > daß trotz der in deinen Augen wirren Formulierung in dem Zitat Aktien > nicht ausgeschlossen sind. > > D.h. Vermögensanlage in Aktien kann durchaus eine Form der > Finanzdienstleistung sein. > Nein, Vermögensanlagen in Aktien sind keine Finanzdienstleistung, denn beim Kauf von Aktien beteiligt man sich direkt am Unternehmen. Bei ETFs sieht das schon anders aus, dass ist eine Finanzdienstleitung, bei der der Emmitent des ETF einem die Dienstleistung der Diversifikation nach gewissen Regeln anbietet. Da ETF sehr geringe Gebühren haben und noch dazu sehr breit diversifizieren können, ist das der Königsweg der Aktienanlage. > Aber lassen wir das. Du bist in deinem Leben und Denken offenbar so auf > Aktien fixiert, daß kein Platz für Denken über den Tellerrand hinaus > vorhanden ist. Ich warte noch auf Deinen Vorschlag zu dem Thema. Bisher war der Vorschlag von Claymore und von mir, dass man sich selbst schlau macht und dann entsprechend langfristig investiert. In Anbetracht von 0% Zinsen auf dem Sparbuch sind dabei Aktien langfristig bei Beachtung von ein paar Grundregeln die Anlageform, die am meisten Geld für die Altersvorsorge bringt. Das hat hier bisher noch keiner widerlegt. Denn dazu gehört es nicht nur ein paar Beispiele zu bringen, bei der komplette Idioten Geld mit Aktien verloren haben, sondern vor allem ein paar Beispiele zu bringen, wie man das Geld sonst sinnvoll anlegen soll. Gruss Axel
>denn beim Kauf von Aktien beteiligt man sich direkt am Unternehmen.
Wenn ich mich z.B. beim Kauf von ETFs oder sogar von gemanagten Fonds an
Aktien beteilige, dann ist der Anbieter des ETFs oder des Fonds ein
Finanzdienstleister.
Wo ist da jetzt dein Verständnisproblem?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > D.h. Vermögensanlage in Aktien kann durchaus eine Form der > Finanzdienstleistung sein. Was aber nichts daran ändert, dass ein Investment in Aktien etwas völlig anderes ist als sein Geld in eine Finanzdienstleistung, zum Beispiel einem Derivat, Zertifikat oder ein Tagesgeldkonto zu stecken. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber lassen wir das. Du bist in deinem Leben und Denken offenbar so auf > Aktien fixiert, daß kein Platz für Denken über den Tellerrand hinaus > vorhanden ist. Dann nenne mir doch mal eine bessere Möglichkeit, Geld langfristig zu investieren, ganz besonders wenn es um kleinere Beträge geht. Die Erwähnung von Immobilien kannst du dir dabei sparen, das kenne und nutze ich auch. Dito mit nicht börsennotierten Gesellschaftsanteilen. Beides schwierig, wenn man nicht mindestens sechsstellige Summen zur Verfügung hat und eine vernünftige Diversifizierung erreichen will. Jetzt bin ich mal gespannt, welche "Weisheiten" jetzt kommen. Vermutlich wieder kommen jetzt wieder nur die ewig dummen "lieber alles auf den Kopf hauen" Sprüche. Axel L. schrieb: > Bei ETFs > sieht das schon anders aus, dass ist eine Finanzdienstleitung, bei der > der Emmitent des ETF einem die Dienstleistung der Diversifikation nach > gewissen Regeln anbietet. Da ETF sehr geringe Gebühren haben und noch > dazu sehr breit diversifizieren können, ist das der Königsweg der > Aktienanlage. Richtig. Wenn man sich die richtigen Fonds heraus sucht, ist der darunter liegende Wert wieder eine normale Aktie und keine Finanzdienstleistung. Es ist also nichts anderes wie ein automatisch gestreutes Depot, für das man eine kleine jährliche Gebühr bezahlt. Man investiert sein Geld also nicht in die Finanzdienstleistung, so wie es beispielsweise bei einem Tagesgeldkonto der Fall ist.
>für das man eine kleine jährliche Gebühr bezahlt. In diesem Falle kann es sich natürlich nicht um eine (Finanz)Dienstleistung handeln >Man investiert sein Geld also nicht in die Finanzdienstleistung, so wie >es beispielsweise bei einem Tagesgeldkonto der Fall ist. Der konkrete, prinzipielle Unterschied zu einem Aktienfond würd mich jetzt schon interessieren.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>denn beim Kauf von Aktien beteiligt man sich direkt am Unternehmen. > > Wenn ich mich z.B. beim Kauf von ETFs oder sogar von gemanagten Fonds an > Aktien beteilige, dann ist der Anbieter des ETFs oder des Fonds ein > Finanzdienstleister. > > Wo ist da jetzt dein Verständnisproblem? Na, dann lies mal, was ich weiter geschrieben hatte. Man sollte schon zu Ende lesen, wenn man ernst genommen werden will. Übrigends hast Du immer noch keinen Alternativvorschlag zu Aktien gemacht. Gruss Axel
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IchGlaubeEsNicht schrieb: > In diesem Falle kann es sich natürlich nicht um eine > (Finanz)Dienstleistung handeln Ich sage ja nicht, dass ich keine Finanzdienstleistungen in Anspruch nehme. Aber ich stecke kein Kapital da rein. Noch einmal meine ursprüngliche Aussage: Aktien sind keine Finanzdienstleistungen. Ich habe nicht gesagt, dass man dafür keine Dienstleistung in Anspruch nehmen darf. Sie macht eben nur einen ganz kleinen Anteil (<1%) des Wertes aus und ist daher für mich vernachlässigbar. Ich sage auch, dass ich mehr durch Finanzdienstleistungen verdiene als ich bezahle, und das obwohl ich Investments in diesem Bereich größtenteils meide. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Der konkrete, prinzipielle Unterschied zu einem Aktienfond würd mich > jetzt schon interessieren. Ein Tagesgeldkonto ist ein Investment in eine Finanzdienstleistung. Mit dem Kapital die Bank machen kann was sie will - zum Beispiel faule Kredite ausgeben oder wahnwitzige Derivategeschäfte betreiben. Wenn ich in einen Aktienfonds investiere, müssen sie das Geld in Aktien stecken, und zwar in einem sehr eng gesteckten Bereich. Dafür dürfen sie eine Gebühr entnehmen, die sie explizit ausweisen müssen. Bei einem Indexfonds, den ich aktiv gemanagten Fonds immer vorziehen würde, legt sogar eine externe Institution (der Indexanbieter) fest, in welche Aktien der Fonds investieren soll. Durch die Wahl des Index kann ich wiederum entscheiden, in welchen Markt (Region, Branche, Marktkapitalisierung) ich investiere. Wenn ich direkt in Aktien investiere, hat die Bank eine Menge Arbeit mit der Verwaltung meines Depots, verdient aber quasi nichts daran. Außer ein paar müde Euros für die paar Transaktionen im Jahr. Natürlich automatisiert die Bank alles damit, aber für mich ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr gut. Ich liege teilweise unter 0,1% des Wertes pro Jahr. Axel L. schrieb: > Übrigends hast Du immer noch keinen Alternativvorschlag zu Aktien > gemacht. Darauf warte ich auch noch.
Wenn Aktien und Aktienfonds ach so tolle Renditebringer sind, verstehe ich nicht, warum mein Depot immer im Minus ist. Klar, ich muss wahrscheinlich nur die nächsten 10 Jahre abwarten, aber bei meinem Glück kommt bestimmt wieder ein Crash dazwischen, der alle Gewinne bis dahin auffrisst, oder ich brauche das Geld vorher dringend und mache im schlechtesten Fall sogar Verlust. Zu der Kritik "Wer bei Höchstständen einsteigt, ist selbst Schuld": Ja und woher weiß ich bitteschön, wann gerade Höchststand ist, oder vielleicht ist es ja nur ein kleines Zwischenhoch? Gilt genauso für den Zukauf bei Tiefststand, woher weiß ich, dass der Kurs nicht noch einmal 70% nachgibt? Diese Fragen sind seriös nicht beantwortbar und jedes Market-Timing pure Zockerei. Und wer immer nur auf den idealen Zeitpunkt wartet, kauft oder verkauft wohl nie. Ich kann das Loblied auf Aktien nicht ganz nachvollziehen, mit Einzahlungen auf meinen Banksparplan, der garantiert 2,5% Zinsen bringt, wäre ich bisher jedenfalls deutlich besser gefahren.
Nachdem ich mir vor Jahren mit Aktienfonds (Fidelity, Templeton- gibt es die eigentlich noch ?) die Finger verbrannt habe, habe ich das Heft selbst in die Hand genommen und direkt in Aktien und Rohstoffindizies investiert. Bei Aktien habe ich immer große Freude, wenn sie irgendwann den Kaufkurs wieder erreichen (nachdem sie gefallen sind) und der Ölpreis muß sich ca. wieder verdoppeln, daß meine Ölpapiere wieder den Kaufpreis erreichen. Mache ich was falsch?
Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, was aus den 10.000 EUR geworden ist.
Holger schrieb: > Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in > Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden > Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine > Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, > was aus den 10.000 EUR geworden ist. Hmm, wenn du noch lebst!
Holger schrieb: > Bei Aktien habe ich immer große Freude, wenn sie irgendwann den Kaufkurs > wieder erreichen (nachdem sie gefallen sind) und der Ölpreis muß sich > ca. wieder verdoppeln, daß meine Ölpapiere wieder den Kaufpreis > erreichen. > > Mache ich was falsch? Hallo Leidensgenosse, ja das kenne ich, geht mir nämlich genauso. Wenn ich eine Aktie oder einen Fonds kaufe, fällt der Kurs die nächste Zeit garantiert (für die Schlaumeier: wenn ich short gehe, dann steigt das Ding garantiert). Leider habe ich im Gegensatz zu dir noch nicht den Punkt erreicht, dass ich wieder meine Einstandskurse erreicht habe.
Ein DAX ETF Wahlweise nach dem 2000er oder 2007er Crash: http://www.finanzen.net/etf/iShares_Core_DAX_R_DE Noch sicherer hätte man sein Geld nicht anlegen können, selbst wenn man den 2007er Crash einfach ausgesessen hätte. Der nächste Crash kommt bestimmt dann hat man wieder Gelegenheit ;)
D. I. schrieb: > Noch sicherer hätte man sein Geld nicht anlegen können hätte man apple Aktien gekauft vor der sichtbaren Pleite hätte man seinen Einsatz 20-fach raus oder alles verloren!
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D. I. schrieb: > Der nächste Crash kommt > bestimmt dann hat man wieder Gelegenheit ;) Hallo D. I., woher weißt du denn, zu welchem Zeitpunkt du dann einsteigst, also wann etwa die Talsohle erreicht ist? Das ist doch Lesen in der Glaskugel oder anders ausgedrückt: Zockerei.
Ihr dürft im Alter nix auf der hohen Kante übrig haben. Mitnehmen ins Grab könnt Ihr das sowieso nicht. Geht ins Spielca5ino, trinkt da hin und wieder 'n paar Tass Kaff, behaltet die Rechnung. Dann könnt Ihr sagen: Scusi - verzockt.
Holger schrieb: > Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in > Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden > Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine > Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, > was aus den 10.000 EUR geworden ist. Wieder am Thema vorbei. Es geht um langfristige Anlage (also definitiv deutlich länger als 6 Monate) für die Altersvorsorge. Da spart man jeden Monat eine bestimmte Summe und lässt die liegen, bis man alt ist. Gruss Axel
Holger schrieb: > Nachdem ich mir vor Jahren mit Aktienfonds (Fidelity, Templeton- gibt es > die eigentlich noch ?) die Finger verbrannt habe, habe ich das Heft > selbst in die Hand genommen und direkt in Aktien und Rohstoffindizies > investiert. > > Bei Aktien habe ich immer große Freude, wenn sie irgendwann den Kaufkurs > wieder erreichen (nachdem sie gefallen sind) und der Ölpreis muß sich > ca. wieder verdoppeln, daß meine Ölpapiere wieder den Kaufpreis > erreichen. > > Mache ich was falsch? Ja, nicht auf Rohstoffderivate setzen. Das ist was für Zocker. Gruss Axel
Heiner schrieb: > Zu der Kritik "Wer bei Höchstständen einsteigt, ist selbst Schuld": Ja > und woher weiß ich bitteschön, wann gerade Höchststand ist, oder > vielleicht ist es ja nur ein kleines Zwischenhoch? Gilt genauso für den > Zukauf bei Tiefststand, woher weiß ich, dass der Kurs nicht noch einmal > 70% nachgibt? Das ist ganz einfach: Indem man über einen längeren Zeitraum einkauft, und nicht nur einmal zu einem bestimmten Zeitpunkt. So kann man mit 100iger Sicherheit sagen, dass man nie alles zum Höchststand investiert. Es ist eine ganz natürliche Anlagestrategie, dass man monatlich (oder meinetwegen quartalsweise) einen Teil seines Einkommens anlegt und nicht jahrelang eine bestimmte Summe Bargeld spart und dann auf einmal einen Haufen Aktien einkauft. Holger schrieb: > Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in > Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden > Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine > Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, > was aus den 10.000 EUR geworden ist. Die Vorgaben sind schon falsch, da kann nichts vernünftiges heraus kommen. Da kann ich nur raten wie jeder andere Spekulant auch. Sowohl der Zeitraum von 6 Monaten als auch die Vorgabe, einen Einzelbetrag zu einem beliebigen Stichtag zu investieren ist Unsinn. Zumal das noch in dem Zeitraum fällt, der saisonal vorbelastet ist und noch von der US-Präsidentenwahl stark beeinflusst werden kann. Nehmen wir einen Anlagezeitraum von 20 Jahren und eine Renditephase von noch einmal 20 Jahren, dann könnten wir darüber reden. Aber ich vermute du willst keine 40 Jahre auf einen Beweis warten. Das wüsste aber jeder, der auch nur einen Beitrag von mir mal gelesen und verstanden hätte.
Heiner schrieb: > D. I. schrieb: >> Der nächste Crash kommt >> bestimmt dann hat man wieder Gelegenheit ;) > > Hallo D. I., woher weißt du denn, zu welchem Zeitpunkt du dann > einsteigst, also wann etwa die Talsohle erreicht ist? Das ist doch Lesen > in der Glaskugel oder anders ausgedrückt: Zockerei. Das weiß ich natürlich nicht, aber nach einer Halbierung kann man denke ich darüber nachdenken. Und wie Claymore schiele ich auf eine langfristige Anlage, sobald der Zeitpunkt gekommen ist richte ich einen entsprechenden ETF-Sparplan ein.
Eine kleine Ergänzung noch: Ich kann schon sagen, in was ich die Dividenden, die im Mai reinkommen, in den nächsten Monaten investieren werde (das dürfte in etwa den 10k Euro entsprechen): Vor allem in ein paar Euro Stoxx 600 ETF und ein paar Emerging Market oder China ETF. Vielleicht auch etwas in den MDAX. Allerdings werde ich im Falle der Euro ETF auf jeden Fall die Brexit-Geschichte abwarten und dann entscheiden, ob ich günstig einsteige oder das Investment sein lasse. Gute Einzelaktien habe ich im Moment nicht im Blick, weil ich hauptsächlich in US-Titel investiert bin und der Markt aktuell für mich zu teuer ist. Ein paar neue Aktien habe ich zwar schon in Beobachtung, aber es ist nichts dabei, was mich aktuell reizen würde. Eigentlich wollte ich mal einen Immobilientitel wie Vonovia oder TAG rein nehmen, aber die sind mir etwas zu hoch bewertet, vor allem unter dem Hintergrund, dass der Immobilienmarkt schon fast etwas überhitzt ist. Vielleicht wenn der Brexit eine Marktbereinigung durchführt. Aber wie gesagt, mein Anlagezeitraum ist 30 Jahre. Anders gesagt: Die Kursentwicklung der nächsten Monate oder Jahre würde ich auf 50:50 für Verlust tippen.
Also ich weiß ja nicht so recht: 30 Jahre? Heute fuhr ein langer Güterzug von West (Rheinland- Pfalz?) voll mit amerkanischem Kriegsmaterial (Panzer, LKW etc.) gen Osten (Polen?) bei uns durch. Habe sowas schon ewig nicht mehr gesehen, jedenfalls erscheinen mir neben den Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich spekulativ.
> ... weil ich hauptsächlich in US-Titel investiert bin ...
Was für ein Unfug.
Holger schrieb: > jedenfalls erscheinen mir neben den > Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich > spekulativ. Ich kann ja immer noch reagieren, wenn sich an den Rahmenbedingungen etwas ändern sollte. Und ich habe ja nicht alles in Aktien stecken. In echten Krisen zählen außerdem ganz andere "Investments", nämlich in erster Linie das soziale Umfeld. Sultan schrieb: > Was für ein Unfug. Sehr stichhaltig begründet.
Holger schrieb: > Also ich weiß ja nicht so recht: 30 Jahre? Heute fuhr ein langer > Güterzug von West (Rheinland- Pfalz?) voll mit amerkanischem > Kriegsmaterial (Panzer, LKW etc.) gen Osten (Polen?) bei uns durch. Habe > sowas schon ewig nicht mehr gesehen, jedenfalls erscheinen mir neben den > Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich > spekulativ. Vielleicht hat er Rüstungsaktien gekauft.
Claymore schrieb: > Holger schrieb: >> jedenfalls erscheinen mir neben den >> Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich >> spekulativ. > > Ich kann ja immer noch reagieren, wenn sich an den Rahmenbedingungen > etwas ändern sollte. Und ich habe ja nicht alles in Aktien stecken. In > echten Krisen zählen außerdem ganz andere "Investments", nämlich in > erster Linie das soziale Umfeld. > > Sultan schrieb: >> Was für ein Unfug. > > Sehr stichhaltig begründet. Das bezog sich nicht auf die idiotische Anlagestrategie, sondern auf das besonders dumme Satzfragment.
Bela Donna schrieb: > Vielleicht hat er Rüstungsaktien gekauft. Ganz sicher nicht. Sultan schrieb: > Das bezog sich nicht auf die idiotische Anlagestrategie, sondern auf das > besonders dumme Satzfragment. Das macht deinen dummen Kommentar nicht besser.
Claymore, was ist egentlich dein Antrieb hier jeden Tag stundenlang ewig lange Werbetexte für Börsenzockerein als Altersvorsorge zu verfassen?
was hab ich denn jetzt schon wieder falsches geschrieben? Schwupps is' der Beitrag weg. die rhetorischen Frage ist also auch unbekannt.
Henry G. schrieb: > Claymore, was ist egentlich dein Antrieb hier jeden Tag stundenlang ewig > lange Du überschätzt die Zeit, die ich hier investiere, maßlos. Ich habe eine sehr effiziente Arbeitsweise, und das spiegelt sich auch in dem Zeitaufwand für ein Posting wieder. Ein längerer Beitrag kostet mich keine 5 Minuten, kürzere wie dieser hier vielleicht zwei Minuten. Ja, ich verbringe viel Zeit am PC. Wie bei den meisten Ingenieuren kann das auch mal 10 Stunden am Tag sein (nur dass meine Zeiten sicherlich etwas ungewöhnlich sind). Aber davon geht nur ein Bruchteil für das Forum drauf. An den aktivsten Tagen ist das maximal eine halbe Stunde, sonst eher 10 Minuten. Oftmals habe ich auch wochenlang keine Zeit, hier rein zu schauen. Der Antrieb ist einfach: Ich argumentiere gerne, bzw. teste gerne bestimmte Argumente auf die Reaktion. Typisch ingenieursmäßiger Experimentiertrieb eben. Henry G. schrieb: > Werbetexte für Börsenzockerein als Altersvorsorge zu verfassen? Für was mache ich denn Werbung? Das würde voraussetzen, dass ich ein Produkt anpreisen würde, an dem ich Geld verdiene. Und ich rede ausdrücklich nicht um Zockerei, was der Finanzlegastheniker aber immer noch nicht kapiert.
Claymore schrieb: > Bela Donna schrieb: >> Vielleicht hat er Rüstungsaktien gekauft. > > Ganz sicher nicht. > > Sultan schrieb: >> Das bezog sich nicht auf die idiotische Anlagestrategie, sondern auf das >> besonders dumme Satzfragment. > > Das macht deinen dummen Kommentar nicht besser. Mein Kommentar ist nicht dumm. Was du schreibst ist dumm. Du verwendest gedankenlos Satz- und Phrasenfetzen: Beispiel: "... obwohl ich dort aus ideologischen Gründen weit unterdurchschnittlich investiert bin ...") Das ist schlimmstes Dummdeutsch! Deinen anderen Einlassungen zum Thema Börse & Co. sind ebenfalls ohne Niveau. Sultan (nach Notat verreist)
Claymore schrieb: > Oftmals habe ich auch wochenlang keine Zeit, hier > rein zu schauen. Oh, wie sehnt sich mancher nach dieser Zeit. Möge sie bald kommen! ;-) Sultan schrieb: > Sultan (nach Notat verreist) Wenn Du geschrieben hättest: "Nach Diktat vereist" wüßte man, daß Du in eine unwirtliche Gegend verschwunden bist. Das wäre auch nicht das Schlimmste. :-) mfG Paul
Ich persönlich (40) glaube nicht an die Rente. Wenn ich 70 bin, gibt es so etwas meiner Vermutung nach nicht mehr oder nur in speziellen Fällen. Die Schere zwischen arm und reich ist dann meiner Vermutung nach so weit auseinander, dass etwa 90% der Ruheständler eine Armmutsrente auf "H4-Nivea" bekommen (ausgenommen selbstverständlich Politiker, die sich schon für kleinste Tätigkeiten (2 Monate Landtag) lebenslange Höchstrenten verschreiben). Deshalb bin ich auch so genannter >resignierter Nichtwähler<. Das könnte man hier alles noch vertiefen, aber dann wird der Beitrag wahrscheinlich gesperrt. Themen wie "hocheffiziente Arbeitnehmerausbeutung" will ich jetzt in dem Zusammenhang gar nicht näher ansprechen... Nur so viel noch: Ich lebe in einer größeren Stadt in Sachsen-Anhalt und die Stimmung hier ist allgemein und deutlich spürbar RICHTIG mieß. Man sieht es den Leuten auf der Starße schon an. Wer hier arbeitslos ist, kotzt - und wer hier Arbeit hat, kotzt auch. Bin "gespannt", wann in dieser Region der erste (oder besser der zweite) Knall kommt (der erste Knall war ja schon das Landtagswahlergebnis). Alles Schwarzmalerei? Wollen wir hoffen, dass es nur Schwarzmalerei ist!
Sultan schrieb: > Das ist schlimmstes Dummdeutsch! Und das Wort "Dummdeutsch" und deine sonstigen geistigen Ergüsse sind besser? Sultan schrieb: > Deinen anderen Einlassungen zum Thema Börse & Co. sind ebenfalls ohne > Niveau. Und du schaffst es wieder nicht, auch nur einen annähernd sachlichen Beitrag oder gar ein Argument zu liefern. Sehr geistreich. Paul B. schrieb: > Oh, wie sehnt sich mancher nach dieser Zeit. Möge sie bald kommen! > ;-) Und wieder ein völlig sinnloser und unsachlicher Post. Ist man von dir ja gewohnt. Leo Leh Man schrieb: > Die Schere zwischen arm und reich ist dann meiner Vermutung nach so weit > auseinander, dass etwa 90% der Ruheständler eine Armmutsrente auf > "H4-Nivea" bekommen (ausgenommen selbstverständlich Politiker, die sich > schon für kleinste Tätigkeiten (2 Monate Landtag) lebenslange > Höchstrenten verschreiben). Die Arm-Reich-Schere hat nichts mit der Rente zu tun. Die heutige Form der Rente funktioniert aus demographischen Gründen in der Form nicht mehr vernünftig. Und die paar Politikerpensionen sind zwar ärgerlich, ändern für die Masse aber gar nichts. Leo Leh Man schrieb: > Deshalb bin ich auch so genannter >resignierter Nichtwähler<. Du bist dann immer noch Wähler, nur dass du effektiv den Durchschnitt wählst. Leo Leh Man schrieb: > Wer hier arbeitslos ist, kotzt - und wer hier Arbeit hat, kotzt auch. Jammern ist eben Volkssport in Deutschland. Aber aktiv werden will keiner.
>Ich habe eine sehr effiziente Arbeitsweise,
Es muß wirklich unmenschlich schwer sein, bescheiden zu bleiben, wenn
man so perfekt ist wie du.
Claymore schrieb: > Und wieder ein völlig sinnloser und unsachlicher Post. Ist man von dir > ja gewohnt. Oh, entschuldige. Das ist ja normalerweise Dein Part. Soll nicht wieder vorkommen. Das hältst Du doch im Kopp nich aus... :-))) Ich habe hier wirklich von Tag zu Tag mehr Spaß dran. MfG Paul
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IchGlaubeEsNicht schrieb: > Es muß wirklich unmenschlich schwer sein, bescheiden zu bleiben, wenn > man so perfekt ist wie du. Ich stehe überhaupt nicht auf solche Erklärungen oder überhaupt über mich etwas zu schreiben, aber wenn ich persönlich attackiert werde, muss ich eben entsprechend antworten. Und ich habe eine Formulierung verwendet, die ich im O-Ton schon von Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden gehört habe. Paul B. schrieb: > Oh, entschuldige. Das ist ja normalerweise Dein Part. Soll nicht wieder > vorkommen. Wie viel genau hast du zum Thema "Altersvorsorge" hier schon beigetragen? Und wie viele Posts dienen nur, um deine unsäglich dummen Witze oder Beleidigungen abzulassen?
Claymore schrieb: > Leo Leh Man schrieb: >> Deshalb bin ich auch so genannter >resignierter Nichtwähler<. > > Du bist dann immer noch Wähler, nur dass du effektiv den Durchschnitt > wählst. Nur, wenn man vorher schon wüsste, was der Durchschnitt ist. Claymore schrieb: > Leo Leh Man schrieb: >> Wer hier arbeitslos ist, kotzt - und wer hier Arbeit hat, kotzt auch. > > Jammern ist eben Volkssport in Deutschland. Aber aktiv werden will > keiner. Tja, die AfD-Wähler sind ja hier aktiv geworden.
Claymore schrieb: > Wie viel genau hast du zum Thema "Altersvorsorge" hier schon > beigetragen? Muß ich das auch noch? Nein, mein Guter -darin bist Du Meister aller Klassen. Ich könnte mit meinen Vorschlägen nicht mal Deine Knöchelhöhe erreichen. Mit solchen Koniferen auf dem Gebiet der Geldanlage und Altersvorsorge wage ich mich nicht zu messen. Das meine ich so ernst, das glaubst Du mir sicher nicht... :-)) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Muß ich das auch noch? Wenn du das von mir verlangst, ja, natürlich. Paul B. schrieb: > Nein, mein Guter -darin bist Du Meister aller > Klassen. Ich könnte mit meinen Vorschlägen nicht mal Deine Knöchelhöhe > erreichen. Mir ist natürlich klar, dass du absolut nicht im Ansatz irgendetwas Sachliches bei solchen Themen liefern kannst. Aber dann lese doch einfach still mit und erfreue dich daran, dass du hier kostenlos so wertvolle Infos bekommst. Paul B. schrieb: > Koniferen Was willst du hier mit Nadelbäumen? Paul B. schrieb: > Das meine ich so ernst, das glaubst Du mir sicher nicht... Doch, natürlich glaube ich es dir.
>Und ich habe eine Formulierung verwendet, die ich im O-Ton schon von >Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden gehört habe. Also überall allgemeine Bewunderung deinerseits von allen Seiten. Respekt!!!! Jetzt fehlt nur noch "Neid muß man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt".
Claymore schrieb: > ...und erfreue dich daran, dass du hier kostenlos so > wertvolle Infos bekommst. SUPER! Claymore schrieb: >> Koniferen > > Was willst du hier mit Nadelbäumen? Ich gehe kaputt!! Das kann doch nur Realsatire sein. Da kann man doch nur noch Tränen lachen -echt! :-)) Das ist nicht mit Geld zu bezahlen, was hier los ist. MfG Paul
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Werbetexte für Börsenzockerein als Altersvorsorge zu verfassen? > > Für was mache ich denn Werbung? Das würde voraussetzen, dass ich ein > Produkt anpreisen würde, an dem ich Geld verdiene. Deshalb habe ich ja auch gefragt, was dein Antrieb ist? Kein Leben? Arbeitslos? Psychische Probleme? > Und ich rede ausdrücklich nicht um Zockerei, was der Finanzlegastheniker > aber immer noch nicht kapiert. Bis jetzt hast du noch keinen sinnvollen Finanztipp abgeben können, nur Texte von erfolglosen Anlageberatern.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Also überall allgemeine Bewunderung deinerseits von allen Seiten. > Respekt!!!! Ich hatte nie das Gefühl, dass ich für eine effiziente Arbeitsweise bewundert werde. Das wird heutzutage eigentlich erwartet. Henry G. schrieb: > Deshalb habe ich ja auch gefragt, was dein Antrieb ist? Kein Leben? > Arbeitslos? Psychische Probleme? Ich habe deine Frage beantwortet. Du hast nur wieder den halben Beitrag gelesen. Henry G. schrieb: > Bis jetzt hast du noch keinen sinnvollen Finanztipp abgeben können, nur > Texte von erfolglosen Anlageberatern. Dann liefere doch mal konkrete Kritik: Welche Anlageberater meinst du denn, wo hast du die Originale meiner angeblich kopierten Texte gefunden und woran machst du deren Erfolglosigkeit fest? Ich selbst habe mit meinen Tipps jedenfalls schon eine sechsstellige Summe Gewinn gemacht. Und ich bin nicht der einzige. Die einschlägigen Foren sind voll von Menschen, die noch deutlich erfolgreicher wie ich waren. Auch weil sie sich strikter daran gehalten haben, ich bin wie schon häufig erwähnt auch gerne davon abgewichen. Die Tipps sind also durchaus bewährt. Nur mal zwei Beispiele: http://jlcollinsnh.com/ http://www.mrmoneymustache.com/ Und die Zahlen lügen auch nicht. Für jeden, der nur ein bisschen Mathematik besitzt, reicht ein Renditedreieck aus, um die Effektivität meiner Tipps zu bewerten (im Rückblick natürlich, die Zukunft kann niemand vorhersehen). Aber mit der Mathematik ist es hier nicht all zu weit her.
Bin richtig geil geworden auf deine Tipps, claymore. Hab jetzt vielleicht 1-2k € als Spielgeld vorgenommen die würde ich jetzt gerne anlegen und gaaaanz viel Gewinn machen. Komm sag mir wie!!
klausi schrieb: > Bin richtig geil geworden auf deine Tipps, claymore. > > Hab jetzt vielleicht 1-2k € als Spielgeld vorgenommen die würde ich > jetzt gerne anlegen und gaaaanz viel Gewinn machen. > > Komm sag mir wie!! Sein Hauptargument ist, lege es an und hebe es nie wieder ab!
>Ich hatte nie das Gefühl, dass ich für eine effiziente Arbeitsweise >bewundert werde. Das wird heutzutage eigentlich erwartet. Stell dein Licht nur nicht unter den Scheffel. Immerhin wird deine effiziente Arbeitsweise von Anderen offenbar mehrfach lobend erwähnt. Also keine falsche Bescheidenheit bitte. Dazu komm noch mehrfacher Unternehmensgründer, Millionär, Börsenguru, Effizienzmaschine und was du uns sonst noch aus Bescheidenheit verschweigst. Die Nummer mit den "Koniferen" hat übrigens mein Bild über dich erheblich verstärkt. Hätte nicht geglaubt, daß Paules Flachwitze mal einen Sinn haben.
Ich wünschte mir sehnlichst, dieser selbstverliebte Claymore würde endlich einmal aufhören, missionarisch alle zu seiner Wertpapier-Religion bekehren zu wollen. Wenn er nur halb so clever wäre wie er es vorgibt zu sein, dann würde er klein beigeben und seine große Klappe halten. Aber das ist natürlich unter seiner Würde. Er merkt ja nicht einmal, wie er mit seinen ständig wiederholten Thesen allen Lesern hier mächtig auf den Senkel geht. Er ist der sprichwörtliche Geisterfahrer, der sich so in sein krudes Weltbild verrannt hat, dass er alle Anderen für Geisterfahrer hält. Herr, wirf Hirn vom Himmel, und möge diese Erkenntnis auch Claymore erreichen.
klausi schrieb: > Hab jetzt vielleicht 1-2k € als Spielgeld vorgenommen die würde ich > jetzt gerne anlegen und gaaaanz viel Gewinn machen. Hast du 40 Jahre Zeit? Dann leg das Geld in einen MSCI World ETF und warte ab. Wenn du schnell Kohle verdienen willst musst du jemand anders fragen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dazu komm noch mehrfacher Unternehmensgründer, Millionär, Börsenguru, > Effizienzmaschine und was du uns sonst noch aus Bescheidenheit > verschweigst. Mit meinen Beiträgen versuche ich ja eben zu vermitteln, dass es gar nicht so schwer ist, das zu erreichen. Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht dafür. Hans-Peter schrieb: > Ich wünschte mir sehnlichst, dieser selbstverliebte Claymore würde > endlich einmal aufhören, missionarisch alle zu seiner > Wertpapier-Religion bekehren zu wollen. Meine Beiträge sind deshalb für einige Leute so angenehm, weil sie mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten konfrontiert werden. Wer gibt schon gerne zu, dass er schlicht konsumsüchtig ist und deshalb nichts investieren kann? Wer gibt schon zu, dass er sozial inkompetent ist, mit Geld nicht umgehen kann oder einfach kein bisschen diszipliniert und engagiert ist? Hans-Peter schrieb: > Wenn er nur halb so clever wäre > wie er es vorgibt zu sein, dann würde er klein beigeben und seine große > Klappe halten. Und mir so eine Menge Spaß entgehen lassen? Hans-Peter schrieb: > Er merkt ja > nicht einmal, wie er mit seinen ständig wiederholten Thesen allen Lesern > hier mächtig auf den Senkel geht. Natürlich merke ich das. Aber es gibt hier sicherlich auch den ein oder anderen unbeteiligten Leser, den das durchaus interessieren könnte, der aber von all den Jammerern und Schwarzmalern abgeschreckt wird. Hans-Peter schrieb: > Er ist der sprichwörtliche > Geisterfahrer, der sich so in sein krudes Weltbild verrannt hat, dass er > alle Anderen für Geisterfahrer hält. Wenn Geisterfahren so lukrativ ist, warum nicht? Hans-Peter schrieb: > Herr, wirf Hirn vom Himmel, und > möge diese Erkenntnis auch Claymore erreichen. Welche Erkenntnis? Dass hier eine Menge frustrierte Konsumsüchtlinge herumlungern? Die habe ich schon lange gewonnen.
>Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht >dafür. Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend.
> Welche Erkenntnis? Dass hier eine Menge frustrierte Konsumsüchtlinge > herumlungern? Die habe ich schon lange gewonnen. Ich jedenfalls habe hier schon lange vor allem eine Erkenntnis gewonnen: Da hat jemand ganz gewaltig einen an der Waffel!
Claymore schrieb: > Ein bisschen Engagement, > Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht dafür. > Wer gibt schon zu, dass er sozial inkompetent ist, Was genau hat soziale Kompetenz mit der Anlage in Wertpapieren zu tun?
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz > reicht >>dafür. > > Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen > Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? > > Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend. Was für eine Konifere? Was soll das sein? Naja, was auch immer. Eigentlich hat Claymöhre Recht: Konsum begrenzen und Geld Anlegen und auf den Zinsenzins Effekt setzen. Und Aktien sind ein sehr gutes Anlagevehikel, der für alle zur Verfügung steht. Für Ingenieure die ein gutes Einkommen haben - fast ein Muß. Trotzdem sagt er nichts Konkretes (nennenswert ist nur der Hinweis zu dem Renditendreieck) sonder wie ein Besessener immer und immer wieder die gleichen Zweizeiler mit dem gleichen Inhalt. Etwas komisch ist das schon. Jezt hat er endlich einen neuen Hinweis gebracht mit dem Moneymustache. Mit den Aktien würde ich trotzdem aufpassen. "Informier Dich und leg los" kann schon in die Hose gehen. Denn es gibt da draußen unglaublich viele Schlangen, die Dich "informieren" wollen - zum eigenen Vorteil. Die Börsenzeitschriften sind Müll, die Berater bei der Bank auch, die Börsenbriefe kannst Du das Klo rünterspülen, die Bücher vieler "Experten" sind als Türstopper besser aufgehoben. Teure Kurse für "high frequency trading" oder wie man Muster in den Aktienkurse erkennt. Alles Müll.
Hans-Peter schrieb: > Ich wünschte mir sehnlichst, dieser selbstverliebte Claymore würde > endlich einmal aufhören, missionarisch alle zu seiner > Wertpapier-Religion bekehren zu wollen. Wenn er nur halb so clever wäre > wie er es vorgibt zu sein, dann würde er klein beigeben und seine große > Klappe halten. Aber das ist natürlich unter seiner Würde. Er merkt ja > nicht einmal, wie er mit seinen ständig wiederholten Thesen allen Lesern > hier mächtig auf den Senkel geht. Er ist der sprichwörtliche > Geisterfahrer, der sich so in sein krudes Weltbild verrannt hat, dass er > alle Anderen für Geisterfahrer hält. Herr, wirf Hirn vom Himmel, und > möge diese Erkenntnis auch Claymore erreichen Nun, es gibt ja den schönen Spruch "Der Klügere gibt nach". Dummerweise folgt daraus die Weltherrschaft der Pauls und Hans-Peters, was man hier ja ganz gut nachvollziehen kann und was niemand wollen kann. Deswegen wahrscheinlich der Versuch, hier so etwas wie finanziellen Sachverstand zu verbreiten. Ich bin allerding ehrlich entsetzt, wie wenig davon selbst bei dem mathematisch eigentlich vorgebildeten Klientel hier vorhanden ist. Gruss Axel
Jens Müller schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >>>Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz >> reicht >>>dafür. >> >> Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen >> Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? >> >> Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend. > > Was für eine Konifere? Was soll das sein? Naja, was auch immer. > > Eigentlich hat Claymöhre Recht: Konsum begrenzen und Geld Anlegen und > auf den Zinsenzins Effekt setzen. Und Aktien sind ein sehr gutes > Anlagevehikel, der für alle zur Verfügung steht. Für Ingenieure die ein > gutes Einkommen haben - fast ein Muß. > > Trotzdem sagt er nichts Konkretes (nennenswert ist nur der Hinweis zu > dem Renditendreieck) sonder wie ein Besessener immer und immer wieder > die gleichen Zweizeiler mit dem gleichen Inhalt. Etwas komisch ist das > schon. > Für Anfänger ETFs, möglichst auf einen weltweiten Index, langfristig investiert und mit regelmässigen Sparbeträgen kontinuierlich erworben. Hat er mehrfach geschrieben. Mit ein bischen Eigenintelligenz hat man dann schon ein recht gute Basis. Wie konkret soll es noch werden ? Gruss Axel
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen > Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? Ich brauche keine Motivationsmaßnahmen für meine Mitarbeiter. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend. Witzig, wie dieser Thread einfach nur noch zu verzweifelten persönlichen Attacken ausartet. Irgendwie armselig, wenn man nicht anders damit umgehen kann, wenn man auf sachlicher Ebene nicht im Ansatz mithalten kann. genervt schrieb: > Ich jedenfalls habe hier schon lange vor allem eine Erkenntnis > gewonnen: Da hat jemand ganz gewaltig einen an der Waffel! Und nicht nur einer. Hans-Peter schrieb: > Was genau hat soziale Kompetenz mit der Anlage in Wertpapieren zu tun? Sehr viel, wenn man stichhaltige Argumente aus persönlichen Gründen nicht akzeptiert. Jens Müller schrieb: > die gleichen Zweizeiler mit dem gleichen Inhalt. Mehr als ein Zweizeiler steckt ja auch nicht dahinter. Jens Müller schrieb: > Denn es gibt da draußen unglaublich > viele Schlangen, die Dich "informieren" wollen - zum eigenen Vorteil. Wo wir wieder beim Thema "was haben Sozialkompetenzen mit Aktien zu tun" sind. Jens Müller schrieb: > Die Börsenzeitschriften sind Müll, die Berater bei der Bank auch, die > Börsenbriefe kannst Du das Klo rünterspülen, die Bücher vieler > "Experten" sind als Türstopper besser aufgehoben. Teure Kurse für "high > frequency trading" oder wie man Muster in den Aktienkurse erkennt. Alles > Müll. Volle Zustimmung. Den Absatz mit der Chartanalyse bei den Marktberichten ist sehr unterhaltsam, das ist besser als jedes Horoskop. Nur das mit diesen Horoskopen Milliarden bewegt werden. Axel L. schrieb: > Ich bin allerding ehrlich entsetzt, wie > wenig davon selbst bei dem mathematisch eigentlich vorgebildeten > Klientel hier vorhanden ist. Ja, sehr traurig. Mein Schluss ist: Die Leute müssen in ihrem Fach genauso unfähig sein. Was sich mit den Jammerthreads über den harten Arbeitsmarkt wiederum sehr gut deckt. Wer noch nicht einmal einen Dreisatz interpretieren kann, den kann man nicht ernsthaft an eine einfache technische Fragestellung setzen oder gar dafür noch bezahlen. Axel L. schrieb: > Für Anfänger ETFs, möglichst auf einen weltweiten Index, langfristig > investiert und mit regelmässigen Sparbeträgen kontinuierlich erworben. > Hat er mehrfach geschrieben. Eben. Ich hoffe dass die stillen Mitleser etwas schlauer sind als die notorischen Pöbler.
Claymore schrieb: > Mit meinen Beiträgen versuche ich ja eben zu vermitteln, dass es gar > nicht so schwer ist, das zu erreichen. Ein bisschen Engagement, > Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht dafür. ich kenne genau 2 die folgendnes gemacht haben 1. 10 Jahre als ING weitergelebt wie als Student und das Geld der Frau gespart und Vorzugsaktien günstiger kaufen können. 2. 10 Jahre immer eigenes Geld gespart während die Frau ins Restaurant einlud und pleite aus der Beziehung ging. beide zeichneten sich nicht durch soziale Kompetenz aus.
Axel L. schrieb: > Deswegen wahrscheinlich der Versuch, hier so etwas wie finanziellen > Sachverstand zu verbreiten. Ich bin allerding ehrlich entsetzt, wie > wenig davon selbst bei dem mathematisch eigentlich vorgebildeten > Klientel hier vorhanden ist. > > Gruss > Axel Hallo Axel, ist es dir eigentlich selbst gar nicht peinlich, so eine Person wie die Claymöhre zu verteidigen? Du schreibst doch sonst ganz sinnvolle Beiträge und jetzt plötzlich diese Verirrung? Und was hat Börsenzockerei mit Mathematik zu tun? Richtig, rein gar nichts! Finanziellen Sachverstand kann ich bei Claymore in keinster Weise erkennen, sondern nur Selbstverliebtheit und billige Polemik.
>Witzig, wie dieser Thread einfach nur noch zu verzweifelten persönlichen >Attacken ausartet. Du glaubst gar nicht, wie witzig es ist, wenn so ein Hochintelligenter wie du völlig merkbefreit auf die einfachsten Flachwitze reinfällt. Ich glaube, du würdest nicht mal im Ansatz merken, wenn dich deine Mitarbeiter veraschen. Du bist der Typ Chef, der sich gerne selber reden hört und von seiner "Führungsposition" völlig besoffen ist. >Irgendwie armselig, wenn man nicht anders damit >umgehen kann, wenn man auf sachlicher Ebene nicht im Ansatz mithalten >kann. Zugegeben, mir wäre dein obiger Lapsus auch höchstpeinlich. Dein einziger intellektueller Input besteht übrigens im ewigen Mantra des "Kauft Aktien". Mittlerweile dürfte jeder genug Informationen haben, um für sich selbst eine Entscheidung zu treffen. Von daher wäre es schon psychologisch interessant, warum du fast jeden Tag immer das Gleiche wiederholst. Zwangsneurose? Wenn du wirklich Spaß an immer neuen Argumentationen hättest, würdest du dir ab und an ein neues Thema suchen. Aber da käme dann vermutlich nicht viel Substanzielles.
Hans-Peter schrieb: > Hallo Axel, ist es dir eigentlich selbst gar nicht peinlich, so eine > Person wie die Claymöhre zu verteidigen? Du schreibst doch sonst ganz > sinnvolle Beiträge und jetzt plötzlich diese Verirrung? Es gibt vielleicht Menschen, die sachliche Argumente und persönliche Abneigungen auseinanderhalten können. Soziale Kompetenz eben. Hans-Peter schrieb: > Und was hat > Börsenzockerei mit Mathematik zu tun? Richtig, rein gar nichts! Börsenzockerei nicht, aber ich rede über etwas völlig anderes. Und da funktioniert die Mathematik sehr wohl. Hans-Peter schrieb: > Finanziellen Sachverstand kann ich bei Claymore in keinster Weise > erkennen, sondern nur Selbstverliebtheit und billige Polemik. Bisher konnte niemand auch nur ein echtes Gegenargument liefern. Von einem Gegenansatz, den ich schon mehrfach eingefordert habe, ganz zu schweigen. Das hat noch nicht einer probiert! Mit Polemik haben meine Beiträge gar nichts zu tun und schon gar nicht Selbstverliebtheit. Ich habe doch ziemlich deutlich gemacht, dass meine eigene Strategie vom Optimum abweicht. Und ich gebe gerne auch zu, dass ich verlustreiche Fehler gemacht habe. Aber das zeigt eigentlich nur, wie tolerant das System gegenüber Fehlern ist, wenn hinterher immer noch eine fette schwarze Zahl heraus kommen kann. Und das Konzept der Fehlertoleranz sollte einem Ingenieur ja eigentlich auch geläufig sein. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du glaubst gar nicht, wie witzig es ist, wenn so ein Hochintelligenter > wie du völlig merkbefreit auf die einfachsten Flachwitze reinfällt. Wie kann man denn auf einen Flachwitz "hereinfallen"? IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich glaube, du würdest nicht mal im Ansatz merken, wenn dich deine > Mitarbeiter veraschen. > Du bist der Typ Chef, der sich gerne selber reden hört und von seiner > "Führungsposition" völlig besoffen ist. Du glaubst mich ja sehr gut zu kennen. Woher willst du wissen, wie ich meinen Mitarbeitern gegenüber auftrete? Mal davon abgesehen dass ich nicht deren direkter Chef bin, das habe ich ja auch schon mehrfach dargelegt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Zugegeben, mir wäre dein obiger Lapsus auch höchstpeinlich. Welcher denn? Das "Hereinfallen" auf einen Flachwitz? Das macht alle meine sachlichen Argumente zunichte? Also bitte. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dein einziger intellektueller Input besteht übrigens im ewigen Mantra > des "Kauft Aktien". Was offensichtlich für viele nicht begreiflich ist, obwohl es logisch und mathematisch nachvollziehbar ist. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Von daher wäre es schon psychologisch interessant, warum du fast jeden > Tag immer das Gleiche wiederholst. Zwangsneurose? Das frage ich mich, wenn ich hier ständig mit persönlichen Anfeindungen konfrontiert werde. Hier scheinen es eine Menge Leute dringend nötig zu haben, andere Menschen verbal anzugreifen und immer wieder mit der gleichen Masche auf diejenigen einzudreschen, die einen sachlichen Beitrag leisten wollen. Die Diskussion wäre schon lange erledigt, wenn die ständigen Attacken nicht immer weiter gehen würden. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn du wirklich Spaß an immer neuen Argumentationen hättest, würdest du > dir ab und an ein neues Thema suchen. Aber da käme dann vermutlich nicht > viel Substanzielles. Und schon wieder scheinst du mich sehr gut zu kennen, nur anhand weniger als einer Stunde in der Woche, die ich hier poste. Glaubst du ich falle in einen Koma, wenn ich nicht hier bin? Ich habe hier zuhause noch drei reale Gegner für die unterschiedlichsten Diskussionen. Und selbst der jüngste kann im Grundschulalter schon sachlicher diskutieren als alle Pöbler hier zusammen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dein einziger intellektueller Input besteht übrigens im ewigen Mantra > des "Kauft Aktien". > > Mittlerweile dürfte jeder genug Informationen haben, um für sich selbst > eine Entscheidung zu treffen. > > Von daher wäre es schon psychologisch interessant, warum du fast jeden > Tag immer das Gleiche wiederholst. Zwangsneurose? > > Wenn du wirklich Spaß an immer neuen Argumentationen hättest, würdest du > dir ab und an ein neues Thema suchen. Aber da käme dann vermutlich nicht > viel Substanzielles. Was hast Du denn als Alternative bisher hier angeboten ? Das Thema ist Altersvorsorge, das ist nicht darauf beschränkt, über Aktienanlagen zu schreiben. Fang doch mal endlich an Deine Vorschläge zu bringen, dann brauchen wir kein neues Thema. Und es würde sicher alle hier brennend interessieren, was Deine Alternativen sind. Also, bring doch endlich mal ein bischen Substanz von Deiner Seite. Gruss Axel
Claymore schrieb: > Und schon wieder scheinst du mich sehr gut zu kennen, nur anhand weniger > als einer Stunde in der Woche, die ich hier poste. Du bist 22 von 24 Stunden/Tag hier zu Gange. Das ist Fakt -schon allein, um auf keinen Fall einen Beitrag zu verpassen, der umgehend von Dir beantwortet werden muß. Ja muß, weil es zwanghaft geschieht. Es gibt 2 Möglichkeiten: 1. Du bist computersüchtig und hast sonst keinerlei Möglichkeit mit Menschen zu reden, weil es ganz einfach keine gibt. 2. Es läuft ein Programm in der Art von "Eliza" und dieses dient zum Test von automatischen Antwortsystemen. Nur heißt es hier eben "Claymore". Das meine ich ernst. http://www.med-ai.com/models/eliza.html.de MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Claymore schrieb: >> Und schon wieder scheinst du mich sehr gut zu kennen, nur anhand weniger >> als einer Stunde in der Woche, die ich hier poste. > > Du bist 22 von 24 Stunden/Tag hier zu Gange. Das ist Fakt -schon allein, > um auf keinen Fall einen Beitrag zu verpassen, der umgehend von Dir > beantwortet werden muß. Ja muß, weil es zwanghaft geschieht. > > Es gibt 2 Möglichkeiten: > > 1. Du bist computersüchtig und hast sonst keinerlei Möglichkeit mit > Menschen zu reden, weil es ganz einfach keine gibt. > > 2. Es läuft ein Programm in der Art von "Eliza" und dieses dient zum > Test > von automatischen Antwortsystemen. Nur heißt es hier eben "Claymore". > > Das meine ich ernst. > > http://www.med-ai.com/models/eliza.html.de > > MfG Paul Das soll jetzt Dein Beitrag zum Thema Altersvorsorge sein ? Gruss Axel
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Ich möchte nicht, dass jeder Hinz und Kunz in Aktien investiert. Ich möchte, dass das gutverdiendende Konsumvieh Zweit-SUVs für ihre Ehefrauen und deutsche Premiumpassats für sich selbst kauft; ich möchte, dass Smartphones immer aktuell gehalten werden; ich möchte, dass Vollfinanzierungen mit 1% Anfangstilgung für selbstgenutzte Immobilien abgeschlossen werden; ich möchte, dass ihr weiterhin Kapitallebensversicherungen zur Altersvorsorge abschließt ebenso wie Unfallversicherungen. Nur damit seid ihr auf der sicheren Seite des Lebens und tut etwas für die Wirtschaft.
>Also, bring doch endlich mal ein bischen Substanz von Deiner Seite.
Oh der weiße Ritter zur Verteidigung des edlen Claymore naht.
Ich weiß nicht, warum du jetzt auch auf stetige Wiederholungen Wert
legst. Alle Informationen zur Altersvorsorge liegen auf dem Tisch und
jeder kann sich seine Meinung bilden.
Selbst wenn man anerkennt, das alles gesagt ist, aber noch nicht von
jedem, stellt sich immer noch die psychologisch interessante Frage warum
unser Millionär und Super-Unternehmer sein eigenes Gerede ständig
tagelang wiederholen muß.
Im Übrigen ist es schon sehr merkwürdig, sich über die Konsumgeilheit
der Menschen lustig zu machen. Gleichzeitig beruht aber der
Claymorsche-Kinderkapitalismus auf diesem Konsum.
Axel L. schrieb: > Das soll jetzt Dein Beitrag zum Thema Altersvorsorge sein ? Das Einzige, was man als Altervorsorge tun kann, ist: Seine Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit so gut es irgend geht zu erhalten. Nein, das geht nicht mit >10 Stunden Aufenthalt vor dem Computer/Tag (Originalton Claymore) und auch nicht mit Aktienspekulationen. Im Ernstfall zählt nur noch: Essen und Trinken beschaffen können und eine Unterkunft bauen zu können. Das ist ALLES. Der große Knall kommt, weil sich die Geschichte wiederholt. Die Menschheit besteht aus Lemmingen, die mit konstanter Bosheit die gleichen Fehler immer und immer wieder begeht. Dann nützt kein Aktienpaket und keine anderen bunten Scheinchen mehr. So, und nun weiter mit den nächsten Anlagestrategien. Die Experten haben das Wort... -Paul-
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Also, bring doch endlich mal ein bischen Substanz von Deiner Seite. > > Oh der weiße Ritter zur Verteidigung des edlen Claymore naht. > > Ich weiß nicht, warum du jetzt auch auf stetige Wiederholungen Wert > legst. Alle Informationen zur Altersvorsorge liegen auf dem Tisch und > jeder kann sich seine Meinung bilden. > Sorry, aber wenn ich mir Deine bisherigen Beiträge ansehe, ist da nichts zu wiederholen. Also: Null, Nada, Niente. Gruss Axel
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Paul B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das soll jetzt Dein Beitrag zum Thema Altersvorsorge sein ? > > Das Einzige, was man als Altervorsorge tun kann, ist: Seine Gesundheit > und körperliche Leistungsfähigkeit so gut es irgend geht zu erhalten. > Nein, das geht nicht mit >10 Stunden Aufenthalt vor dem Computer/Tag > (Originalton Claymore) und auch nicht mit Aktienspekulationen. > > Im Ernstfall zählt nur noch: Essen und Trinken beschaffen können und > eine Unterkunft bauen zu können. Das ist ALLES. > > > Dann nützt kein Aktienpaket und keine anderen bunten Scheinchen mehr. > > -Paul- Ach komm, die DDR gibt es nicht mehr. Aber gut, der erste alternative Vorschlag: Selbstversorgung. Gruss Axel
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>Sorry, aber wenn ich mir Deine bisherigen Beiträge ansehe, ist da nichts >zu wiederholen. Dann sei doch froh.
Naja.... Es kommt der Knall und dann sind die Aktien futsch und so.... Eigentlich haben es aber einige Familien oder Banken es geschafft, Ihr Vermögen über die zwei Weltkriege zu retten, nur weil sie fette Aktienpakete hatten.... Da sind eher andere Vermögen futsch.... Siehe Wittgenstein zum Beispiel....
Jens Müller schrieb: > Naja.... Es kommt der Knall und dann sind die Aktien futsch und so.... > > Eigentlich haben es aber einige Familien oder Banken es geschafft, Ihr > Vermögen über die zwei Weltkriege zu retten, nur weil sie fette > Aktienpakete hatten.... Genau. Firmen wie zum Beispiel Nestlé, Unilever, Procter & Gamble, Henkel, BASF, Siemens, Daimler und viele andere haben zwei Weltkriege und mehr als eine Krise überstanden. Wenn man Aktien solcher Firmen über mehrere Jahrzehnte halten kann, so ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass man dabei mit einem Verlust herauskommt.
Ob ETFs etwas für einen selbst sind kann man z.B. daran sehen ob man in der Lage ist die Doppelbesteuerung bei ausländischen thesaurierenden Fonds zu vermeiden bzw. wieder vom Finanzamt zurückzubekommen im Jahr des Fondsverkauf. ;)
D. I. schrieb: > Ob ETFs etwas für einen selbst sind kann man z.B. daran sehen ob > man in der Lage ist die Doppelbesteuerung bei ausländischen > thesaurierenden Fonds zu vermeiden bzw. wieder vom Finanzamt > zurückzubekommen im Jahr des Fondsverkauf. ;) Hallo D. I., das ist ja keine Hexerei, siehe Holzmeier-Thread. Aber niemand zwingt dich, einen ausländischen thesaurierende Fonds zu wählen, du kannst ja auch einen inländischen nehmen, dann ist die Sache mit der Steuer freilich simpel. Hast du denn deinen Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft? Ansonsten wäre doch wohl eher ein ausschüttender Fonds für dich empfehlenswert. MfG
Mark B. schrieb: > Genau. Firmen wie zum Beispiel Nestlé, Unilever, Procter & Gamble, > Henkel, BASF, Siemens, Daimler und viele andere haben zwei Weltkriege > und mehr als eine Krise überstanden. > Wenn man Aktien solcher Firmen über mehrere Jahrzehnte halten kann, so > ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass man dabei mit einem Verlust > herauskommt. Der Fairness halber sollte man aber auch nicht verschweigen, dass Firmen pleite gehen können, was in der Vergangenheit auch schon passiert ist. Das bedeutet dann Totalverlust. Es ist ja nicht so, dass alle Firmen ab einer bestimmten Größe als systemrelevant gelten und automatisch von den Steuerzahlern gerettet werden.
Hans-Peter schrieb: > Hast du denn deinen Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft? Ansonsten > wäre doch wohl eher ein ausschüttender Fonds für dich empfehlenswert. Warum sollte man etwas selbst ausschöpfen, wenn es eine Möglichkeit gibt, etwas ausschütten zu lassen? Diese Anlegerei ist so schwer zu verstehen. Wer legt sich dabei mit wem an und vor Allem: Warum? So, da haben die einschlägigen Egssberrdn wieder dran zu kauen. ;-) MfG Paul
Hans-Peter schrieb: > D. I. schrieb: >> Ob ETFs etwas für einen selbst sind kann man z.B. daran sehen ob >> man in der Lage ist die Doppelbesteuerung bei ausländischen >> thesaurierenden Fonds zu vermeiden bzw. wieder vom Finanzamt >> zurückzubekommen im Jahr des Fondsverkauf. ;) > > Hallo D. I., > > das ist ja keine Hexerei, siehe Holzmeier-Thread. Aber niemand zwingt > dich, einen ausländischen thesaurierende Fonds zu wählen, du kannst ja > auch einen inländischen nehmen, dann ist die Sache mit der Steuer > freilich simpel. > > Hast du denn deinen Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft? Ansonsten > wäre doch wohl eher ein ausschüttender Fonds für dich empfehlenswert. > > MfG Nun ja, gibt ja noch mehrere Parameter die mit einfließen bei der Auswahl. Wenn dann am Ende in der gewählten Kategorie nur ein steuerhässlicher übrigbleibt, dann muss man halt abwägen ob man sich den Aufwand mit steuerhässlichen Fonds antun möchte oder nicht :) Bzw. ob man sich damit abfindet doppelt Steuern zu bezahlen, den Fiskus freuts. Stimmt schon, Freibetrag usw. spielt da auch mit rein.
D. I. schrieb: > Stimmt schon, Freibetrag usw. spielt da auch mit rein. Dann ist doch alles klar für dich: du nimmst einfach einen inländischen, damit steuereinfachen, ausschüttenden ETF. Das freut sowohl deinen Pauschbetrag, weil er besser ausgenutzt wird, als auch deine Freundin, weil du mehr Zeit für sie hast, da du bei der Steuererklärung keine Anlage KAP ausfüllen musst!
Flachwitz-Pfeife schrieb: > Was ist ein Holzmeier-Thread? Link? Steuerstatus und Trackingdifferenzen von Aktien-ETFs auf Standardindizes http://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/
Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston in diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr geschrieben hat?
Mark B. schrieb: > Jens Müller schrieb: >> Naja.... Es kommt der Knall und dann sind die Aktien futsch und so.... >> >> Eigentlich haben es aber einige Familien oder Banken es geschafft, Ihr >> Vermögen über die zwei Weltkriege zu retten, nur weil sie fette >> Aktienpakete hatten.... > > Genau. Firmen wie zum Beispiel Nestlé, Unilever, Procter & Gamble, > Henkel, BASF, Siemens, Daimler und viele andere haben zwei Weltkriege > und mehr als eine Krise überstanden. > > Wenn man Aktien solcher Firmen über mehrere Jahrzehnte halten kann, so > ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass man dabei mit einem Verlust > herauskommt. Diesmal haben wir aber eine andere Situation. Der Dollar als Leitwährung geht dem Ende zu. Das bedeutet, dass diese Firmen beim nächsten großen Knall definitv extreme Verluste einfahren werden und nach dem Knall nie wieder so marktbeherrschende Positionen einnehmen werden. Der normale Aktienbesitzer wird dann zur Kasse gebeten. Ich glaube, dein zementiertes Weltbild wird dich irgendwann Kopf und Kragen kosten. Aber naja, mach wie du denkst, ist doch eh alles nur eine Verschwörungstheorie. ;)
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Wurzelsepp schrieb: > Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston in > diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr > geschrieben hat? Nein, das ist seitdem so Helden wie Henry G. und ichGlaubeEsNicht nicht mehr schreiben. Gruss Axel
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Henry G. schrieb: > Diesmal haben wir aber eine andere Situation. Der Dollar als Leitwährung > geht dem Ende zu. Dann sag mir doch mal kurz, in welcher Währung demnächst Rohstoffe wie Öl und Gold gehandelt werden. > Das bedeutet, dass diese Firmen beim nächsten großen Knall definitv > extreme Verluste einfahren werden Welcher Zusammenhang mit der Währung soll da bestehen? Bei einem großen Knall wie 2008/2009 fallen Aktien kräftig, ja. Und ebenso kräftig sind sie seitdem wieder gestiegen. Deswegen sollte man einen Anlagehorizont haben, der über sich mehrere Jahrzehnte erstreckt. Zwei Dinge sind sicher: -Irgendwann kommt mal wieder eine Krise -Irgendwann wird auch diese Krise wieder vorbei sein > und nach dem Knall nie wieder so marktbeherrschende Positionen > einnehmen werden. Nach dem letzten Knall hat sich da nichts Wesentliches verändert. Nach dem vorletzten auch nicht. Nach dem vorvorletzten auch nicht. Deswegen gibt es die oben genannten Unternehmen ja schon so lange: Weil sie so gut aufgestellt sind, dass sie auch Krisenzeiten verkraften können.
Mark B. schrieb: > Deswegen gibt es die oben genannten Unternehmen ja schon so lange: Weil > sie so gut aufgestellt sind, dass sie auch Krisenzeiten verkraften > können. Das hängt aber auch vom Management ab und vom Geschäftsmodell. Vor 10 Jahren hättest Du vielleicht noch gesagt, dass die Aktien von Atomenergiekonzernen wie EnBW eine zuverlässige Anlage wären. Hiinzu kommen börsennotierte Unternehmen, die insolvent werden, das passiert in den besten Familien. Dann ist jegliches Investment praktisch verloren.
Wurzelsepp schrieb: > Dann ist jegliches Investment praktisch verloren. Man setzt nie nur auf ein Pferd!
ich schon wieder schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Dann ist jegliches Investment praktisch verloren. > > Man setzt nie nur auf ein Pferd! Das ist eh klar, aber ein Totalausfall tut trotzdem weh, siehe z.B. Lehman Bros.
Paul B. schrieb: > Du bist 22 von 24 Stunden/Tag hier zu Gange. Das ist Fakt -schon allein, > um auf keinen Fall einen Beitrag zu verpassen, der umgehend von Dir > beantwortet werden muß. Ja muß, weil es zwanghaft geschieht. Da du mit deiner Einschätzung schon völlig daneben liegst, sind auch alle Schlüsse daraus völlig falsch. Ich poste zum Beispiel zwischen 10 Uhr Abends und 16 Uhr mittags fast nie. Bleiben also maximal 6 von deinen 22 geschätzten Stunden übrig. Und von denen verbringe ich nur einen Teil am PC und einen noch kleineren Teil hier im Forum. Ganz anders sieht es bei den Leuten aus, die hier von früh bis spät ständig posten. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich weiß nicht, warum du jetzt auch auf stetige Wiederholungen Wert > legst. Alle Informationen zur Altersvorsorge liegen auf dem Tisch und > jeder kann sich seine Meinung bilden. Wenn alle Informationen auf dem Tisch liegen, musst du dir auch eingestehen, dass ein Investment in Aktien die beste Form der Altersvorsorge ist. Es wurde schließlich nicht ein einziger Gegenvorschlag gebracht. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Selbst wenn man anerkennt, das alles gesagt ist, aber noch nicht von > jedem, stellt sich immer noch die psychologisch interessante Frage warum > unser Millionär und Super-Unternehmer sein eigenes Gerede ständig > tagelang wiederholen muß. Die große Frage ist doch, wieso ihr so zwanghaft auf mich eindrescht. Meine Beiträge haben wenigstens noch sachlichen Bezug (auch wenn es schwer ist, bei persönlichen Attacken beim Thema zu bleiben). Wobei mir natürlich aufgefallen ist, dass die Angriffe eigentlich nicht persönlich sind, sondern gegen ein virtuelles Feindbild gerichtet sind, das in keiner Weise meinem Charakter entspricht. Interessanterweise kann man das wunderbar beeinflussen. Man muss nur das ein oder andere Stichwort nennen (z.B. Millionär) und schon geht die Beleidigungsmaschinerie los. Pawlow wäre stolz auf Euch. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Im Übrigen ist es schon sehr merkwürdig, sich über die Konsumgeilheit > der Menschen lustig zu machen. Gleichzeitig beruht aber der > Claymorsche-Kinderkapitalismus auf diesem Konsum. Ich mache mich nicht über Konsumsucht lustig. Das ist ein ernsthaftes Problem für die Betroffenen. Wie mit jeder Sucht kostet es einiges an Überwindung, sie sich selbst einzugestehen. Und die größten Süchtigen wehren sich am stärksten (und emotionalsten) gegen diese Erkenntnis. Kapitalisten sind sehr oft Konsumverweigerer. Es ist völlig logisch, dass übermäßiger Konsum und der Besitz von Kapital sich in vielen Fällen gegenseitig ausschließt. Zumindest bis man den Punkt erreicht hat, an dem das Kapital Einkommen im Überfluss produziert. Also vielleicht so ab 3-5 Millionen Euro liquide Mittel. Paul B. schrieb: > Das Einzige, was man als Altervorsorge tun kann, ist: Seine Gesundheit > und körperliche Leistungsfähigkeit so gut es irgend geht zu erhalten. > Nein, das geht nicht mit >10 Stunden Aufenthalt vor dem Computer/Tag > (Originalton Claymore) und auch nicht mit Aktienspekulationen. Dass Aktienspekulationen ungesund werden können ist logisch. Deshalb propagiere ich ja das absolute Gegenteil. Ein Bürojob und ein gesundes Leben lassen sich sehr gut in Einklang bringen. Sehr viel besser als bei den meisten körperlichen Arbeiten. Man muss eben Sport machen. Und das tue ich täglich. Ist trotz 10 Stunden-Arbeitstag möglich. Es gibt ja auch noch kürzere Tage und das Wochenende (bzw. bei mir eben die freien Tage zwischendurch). Paul B. schrieb: > Dann nützt kein Aktienpaket und keine anderen bunten Scheinchen mehr. Deshalb sage ich ja ganz deutlich, dass das soziale Umfeld gerade in Krisenzeiten (egal ob persönlich aufgrund von Krankheit oder weltweit aufgrund einer Rezession) viel wichtiger ist als jedes Kapital. Aber irgendwas sagt mir, dass es da bei Euch auch nicht viel besser steht als beim Geld. Hans-Peter schrieb: > Der Fairness halber sollte man aber auch nicht verschweigen, dass Firmen > pleite gehen können, was in der Vergangenheit auch schon passiert ist. > Das bedeutet dann Totalverlust. Es ist ja nicht so, dass alle Firmen ab > einer bestimmten Größe als systemrelevant gelten und automatisch von den > Steuerzahlern gerettet werden. Und ich bekomme immer vorgeworfen, mich zu wiederholen, wenn immer wieder die gleichen dämlichen Fragen gestellt werden? Schon mal von Diversifikation gehört? Nein? Dann habe ich das wohl nicht oft genug wiederholt. Doch? Dann hast du deine Antwort auf den Totalverlust. Wurzelsepp schrieb: > Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston in > diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr > geschrieben hat? Klar, das liegt aber nicht an mir. Schau dir mal an, wo die wirklich heftigen Pöbeleien her kommen. Tipp: Nicht von mir.
Wurzelsepp schrieb: > Oh nein! Er ist wieder da. Kannst du mal erklären, wie ein solcher Beitrag zu einem "neutralen Umgangston" beitragen soll?
Claymore schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Oh nein! Er ist wieder da. > > Kannst du mal erklären, wie ein solcher Beitrag zu einem "neutralen > Umgangston" beitragen soll? Soll er ja gar nicht, sondern ist emotionaler Ausdruck meiner Bestürzung. Allein deine Nichanwesenheit in diesem Thread würde massiv zu einem neutralen Umgangston beitragen. Tust du uns bitte den Gefallen? Ansonsten sehe ich schwarz für den eigentlich interessanten Thread.
Wurzelsepp schrieb: > Allein deine Nichanwesenheit in diesem Thread würde massiv > zu einem neutralen Umgangston beitragen. Tust du uns bitte den Gefallen? Das ist aber nur so, weil jeder Beitrag von mir von einer Armee Pöblern angegriffen wird. Wurzelsepp schrieb: > Soll er ja gar nicht, sondern ist emotionaler Ausdruck meiner > Bestürzung. Und du bist einer davon.
Wurzelsepp schrieb: > Das hängt aber auch vom Management ab und vom Geschäftsmodell. Vor 10 > Jahren hättest Du vielleicht noch gesagt, dass die Aktien von > Atomenergiekonzernen wie EnBW eine zuverlässige Anlage wären. Das ist richtig. Hier gab es eine Singularität, nämlich den in Deutschland politisch gewollten Ausstieg aus der Atomenergie. Firmen wie E.ON und RWE ist damit ein großer Teil ihrer Gewinne weggebrochen. Es ist jedoch schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen welches Lebensmittel oder Waschmittel oder Taschentücher produziert, das gleiche Schicksal erleidet. Wie soll da das Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren? Hören die Leute irgendwann auf zu essen, zu trinken und sich die Nase zu putzen? :-) > Hiinzu kommen börsennotierte Unternehmen, die insolvent werden, das > passiert in den besten Familien. Dann ist jegliches Investment praktisch > verloren. Wer in eine Firma investiert, von der er nie gehört hat und von der er nichts versteht - und wer in Deutschland kannte vorher bitte Lehman Brothers? - der geht ein entsprechendes Risiko ein. Das weiß man aber vorher. Wenn man sich mit dem Thema Geldanlage ernsthaft beschäftigt.
Wurzelsepp schrieb: > Claymore schrieb: >> Wurzelsepp schrieb: >>> Oh nein! Er ist wieder da. >> >> Kannst du mal erklären, wie ein solcher Beitrag zu einem "neutralen >> Umgangston" beitragen soll? > > Soll er ja gar nicht, sondern ist emotionaler Ausdruck meiner > Bestürzung. Allein deine Nichanwesenheit in diesem Thread würde massiv > zu einem neutralen Umgangston beitragen. Tust du uns bitte den Gefallen? > Ansonsten sehe ich schwarz für den eigentlich interessanten Thread. Hmm, Claymore hat einen langen konstruktiven Beitrag geschrieben in dem er sachlich auf diverse kommentare eingegangen ist. Deine letzten fünf Beiträge haben sich lediglich mit Claymores Anwesenheit befasst. Zum Thema hast Du genau gar nichts beigetragen. Wenn man also vergleicht, wessen Nichtanwesenheit besser wäre, würde Deine Nichtanwesenheit den Thread um ein knappes halbes Dutzend themenfremder Beiträge reduzieren, Claymores genau um gar keinen. Gruss Axel
Mark B. schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Das hängt aber auch vom Management ab und vom Geschäftsmodell. Vor 10 >> Jahren hättest Du vielleicht noch gesagt, dass die Aktien von >> Atomenergiekonzernen wie EnBW eine zuverlässige Anlage wären. > > Das ist richtig. Hier gab es eine Singularität, nämlich den in > Deutschland politisch gewollten Ausstieg aus der Atomenergie. Firmen wie > E.ON und RWE ist damit ein großer Teil ihrer Gewinne weggebrochen. > > Es ist jedoch schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen welches > Lebensmittel oder Waschmittel oder Taschentücher produziert, das gleiche > Schicksal erleidet. Wie soll da das Geschäftsmodell nicht mehr > funktionieren? Hören die Leute irgendwann auf zu essen, zu trinken und > sich die Nase zu putzen? :-) Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was da kommen konnte. VW ist auch ein Beispiel, wo es knapp wird, erst die versuchte Übernahme von Porsche (und umgekehrt) auch die Betrügereien jetzt könnten immer noch mächtig mächtig Geld kosten. Solche Betrügereien hat es z. B. aktuell auch bei Toshiba gegeben, wo die Bilanzen gefälscht wuden. Deswegen also immer schön streuen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Deswegen also immer schön streuen. Und wenn man in einen Indexfonds investiert, werden die faulen Eier automatisch aussortiert. RWE und Eon werden z.B. im DAX sehr viel geringer gewichtet wie noch vor einem Jahr.
Axel L. schrieb: > Hmm, Claymore hat einen langen konstruktiven Beitrag geschrieben in dem > er sachlich auf diverse kommentare eingegangen ist. Ja, lang war der Beitrag von Claymore, konstruktiv war er allerdings nicht. Nur das übliche, sich im Kreis drehende Wiederholen seines selbstverliebten Geschwafels, welches er als Antworten auf diverse Kommentare getarnt hat. > Deine letzten fünf Beiträge haben sich lediglich mit Claymores > Anwesenheit befasst. Zum Thema hast Du genau gar nichts beigetragen. Sag mal, hast du meine Beiträge im Thread überhaupt gelesen? Ich habe D.I. geraten, lieber einen steuereinfachen, ausschüttenden ETF zu nehmen, habe auf den sehr informativen Holzmeier-Thread verlinkt, und meine Ansicht zur angeblichen Unfehlbarkeit großer Aktiengesellschaften geäußert. Damit habe ich sehr wohl zum Thema beigetragen. Was bewegt dich eigentlich dazu, dich als Claymores Verteidiger aufzuspielen? Man könnte fast meinen, ihr seid ein und dieselbe Person.
Wurzelsepp schrieb: > Sag mal, hast du meine Beiträge im Thread überhaupt gelesen? Ich habe > D.I. geraten, lieber einen steuereinfachen, ausschüttenden ETF zu > nehmen, habe auf den sehr informativen Holzmeier-Thread verlinkt, und > meine Ansicht zur angeblichen Unfehlbarkeit großer Aktiengesellschaften > geäußert. Damit habe ich sehr wohl zum Thema beigetragen. Das sind aber alles Themen, die ich schon vor Wochen hier mehrfach hinreichend beantwortet habe. Was du machst sind also auch nur Wiederholungen der alten Thesen. Gut, das Thema steuereinfache Fonds war wohl in einem anderen Thread, und das habe ich sehr kurz abgehandelt (es spielt nämlich keine Rolle wenn das Fondsdomizil Deutschland ist), aber das war zu dem Zeitpunkt auch kein Thema. Wurzelsepp schrieb: > Was bewegt dich eigentlich dazu, dich als Claymores Verteidiger > aufzuspielen? Man könnte fast meinen, ihr seid ein und dieselbe Person. War ja fast klar, dass irgendwann solche Verschwörungstheorien aufkommen. Als ob es nicht mehr als eine Person mit gesundem Menschenverstand geben könnte.
Claymore schrieb: > Gut, das Thema steuereinfache Fonds war > wohl in einem anderen Thread Und zwar hier: Beitrag "Re: Gibt es den Fachkräftemangel?"
> Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston > in diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr > geschrieben hat? Dieses Statement war ebenso dümmlich wie böswillig, als auch extrem überflüssig. Denn wie zu erwarten, fühlt sich der Betreffende nun herausgefordert und hochgradig motiviert, das Feld mit seiner Mental- gülle wieder flächendeckend zu überziehen. :-(
Axel L. schrieb: > Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. > Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, > absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was > da kommen konnte. Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem Einbruch?
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. >> Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, >> absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was >> da kommen konnte. > > Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem > Einbruch? Warum ? An meiner Kernaussage würde das doch nichts ändern. Wenn es Dir besser gefällt, dann glaube doch einfach, dass ich daraus gelernt habe. Wenn Du magst, kannst Du auch glauben, dass ich die rechtzeitig verkauft habe. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Axel L. schrieb: >> >>> Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. >>> Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, >>> absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was >>> da kommen konnte. >> >> Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem >> Einbruch? > > Warum ? Weil das hinterher leicht daher gesagt ist, aber sehr selten wirklich im vor raus erkannt wird. Und wenn du dann ankommst und so tust, als wäre das damals ja auf der Hand gelegen und man hätte nur mitdenken müssen, dann kann man schon mal kritisch nachfragen. Aber ich dachte mir schon dass das nur heiße Luft ist und nein ich glaube auch nicht dass du damals rechtzeitig verkauft hast. Mir wird langsam klar warum du dich so mit Claymore verbrüderst. Weil ihr beide nur schwafelt und euch wichtig machen wollt. Bisher hat man von euch Schwätzern null Komma null Substantielles gesehen. Wer so erfolgreich am Aktienmarkt ist, und so toll in die Zukunft sehen kann, der müsste doch diesen Nachweis irgendwie erbringen können. Aber dann stattdessen auch noch von vergangenen Ereignissen zu schwadronieren, ist schon bisschen peinlich.
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wenn das mit dem "In-Die-Zukunft-Schauen" so einfach wäre, frage ich mich, warum es überhaupt noch Leute im Finanzsektor gibt, die nicht-selbstständig arbeiten.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Axel L. schrieb: >>> >>>> Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. >>>> Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, >>>> absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was >>>> da kommen konnte. >>> >>> Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem >>> Einbruch? >> >> Warum ? > > Weil das hinterher leicht daher gesagt ist, aber sehr selten wirklich im > vor raus erkannt wird. Und wenn du dann ankommst und so tust, als wäre > das damals ja auf der Hand gelegen und man hätte nur mitdenken müssen, > dann kann man schon mal kritisch nachfragen. Es spielt schlicht keine Rolle. Nokia ist ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn man auf Einzelaktien setzt und nicht ausreichend streut. Die Lehre besteht eben nicht darin, solche Situationen vorherzusehen und damit zu prahlen, was man für ein toller Prophet ist, sondern sie liegt darin, seine Anlage besser zu streuen und damit von solchen Situationen weniger abhängig zu werden. Ich habe jedenfalls diese Lehre daraus gezogen. > Aber ich dachte mir schon dass das nur heiße Luft ist und nein ich > glaube auch nicht dass du damals rechtzeitig verkauft hast. Wie ich schon schrieb, darum geht es nicht. Ich habe allerdings damals verkauft, was aber daran lag, dass ich das Geld fürs Haus brauchte. Ich würde daraus also keine prophetischen Fähigkeiten ableiten. > Mir wird langsam klar warum du dich so mit Claymore verbrüderst. Weil > ihr beide nur schwafelt und euch wichtig machen wollt. Bisher hat man > von euch Schwätzern null Komma null Substantielles gesehen. Wer so > erfolgreich am Aktienmarkt ist, und so toll in die Zukunft sehen kann, > der müsste doch diesen Nachweis irgendwie erbringen können. Aber dann > stattdessen auch noch von vergangenen Ereignissen zu schwadronieren, ist > schon bisschen peinlich. Was hast Du für ein Problem ? Es geht hier um Anlagen fürs Alter, wir sind beide der Meinung, daß Aktien dafür mit Abstand die geeignetste Anlageform sind. Das kannst Du jetzt gerne anders sehen, dann bin ich auf Deine Alternativvorschäge gespannt und würde nichts lieber tun, als tolle Vorschläge von dir umzusetzen. Also hör endlich auf, auf Claymore rumzuhacken, der hier als einziger (mal abgesehen von Pauls Vorschlag, Essen einzulagern, aber auf den ist keiner eingegangen) bisher überhaupt einen Vorschlag gemacht hat, und deswegen auch so schön angreifbar ist, sondern stell Deine Lösung hier zur Disposition. Ich bin wirklich gespannt und letztlich ist das der Hauptgrund, warum ich hier noch schreibe. Ich warte auf geniale Ideen zur Altersvorsorge, denn das Thema ist wirklich wichtig. Gruss Axel
▶ J-A von der H. schrieb: > wenn das mit dem "In-Die-Zukunft-Schauen" so einfach wäre, > frage ich mich, warum es überhaupt noch Leute im Finanzsektor gibt, > die nicht-selbstständig arbeiten. Der Mensch ist sehr schlecht darin in die Zukunft vorherzusagen, Wahrsager beweisen es und Buchmacher leben davon... ;) (R.Dawkins?)
Hier noch eine frohe Prophezeiung von Käpt'n Ahab: http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/oekonom-sinn-zu-rente-ttip-100.html
Cyblord -. schrieb: > Wer so > erfolgreich am Aktienmarkt ist, und so toll in die Zukunft sehen kann, > der müsste doch diesen Nachweis irgendwie erbringen können. Ich kann überhaupt nicht in die Zukunft sehen. Also brauche ich dafür auch keinen Nachweis erbringen. Was ich aber kann ist die Regeln der Vergangenheit zu verstehen und einschätzen, ob sie aktuell noch gültig sind. Das kann sich morgen ändern, dann müsste ich reagieren. Ich schaue mir zum Beispiel an, wie der norwegische Staatsfonds, die Nobel-Stiftung oder diverse Stiftungen amerikanischer Unversitäten ihr Geld investieren. Die haben ähnliche Ziele, nämlich ein Einkommen aus ihrem Vermögen zu erzielen und dabei den Wert langfristig zu erhalten. http://news.yale.edu/2015/09/24/investment-return-115-brings-yale-endowment-value-256-billion https://www.regjeringen.no/en/topics/the-economy/the-government-pension-fund/investment-strategy-of-the-government-pe/id699600/ http://www.forbes.com/sites/baldwin/2012/02/08/the-forever-portfolio/#1f4a6f98982d Die absolute Rendite meines Portfolios spielt dabei ja nicht einmal eine so große Rolle, solange der Wert nach Inflation erhalten bleibt. Man ist also gar nicht darauf angewiesen, den Markt perfekt zu timen oder Verluste um jeden Preis zu vermeiden. Kleinere Verluste in einem gestreuten Portfolio sind ganz normal und können auch vorteilhaft genutzt werden, um die Steuerlast zu reduzieren.
Claymore schrieb: > Ich schaue mir zum Beispiel an, wie der norwegische Staatsfonds, die > Nobel-Stiftung oder diverse Stiftungen amerikanischer Unversitäten ihr > Geld investieren. Die haben ähnliche Ziele, nämlich ein Einkommen aus > ihrem Vermögen zu erzielen und dabei den Wert langfristig zu erhalten. Danke für die Links. Speziell den zur Nobel-Stiftung finde ich interessant.
Claymore schrieb: > und können auch vorteilhaft > genutzt werden, um die Steuerlast zu reduzieren. Welch ein Unfug! Heraus kommt in jedem Fall ein Verlust! Da nehme ich doch lieber Gewinne, die andere Gewinne nicht schmälern und zahle dann davon 25%.
Denker schrieb: > Welch ein Unfug! Heraus kommt in jedem Fall ein Verlust! Da nehme ich > doch lieber Gewinne, die andere Gewinne nicht schmälern und zahle dann > davon 25%. Klar, wenn du in die Zukunft sehen kannst, dann kaufst du nur die eine Aktie, die am meisten Rendite bringt. Nur ist das nach heutigem Kenntnisstand physikalisch unmöglich. Also lässt es sich nicht vermeiden, in einem gestreuten Portfolio auch mal einen Titel mit Verlust dabei zu haben. Und wenn man den Verlust schon hat, dann kann man unter gewissen Umständen wenigstens noch nutzen, um die Steuerlast zu senken. Das kommt aber auch drauf an, ob man noch eine Erholung erwartet, oder ob man überhaupt im Verkaufsmodus ist.
Claymore schrieb: > Klar, wenn du in die Zukunft sehen kannst, dann kaufst du nur die eine > Aktie, die am meisten Rendite bringt. Na vertrauen wir uns einfach der Staranalzyste an und kaufen ordentlich Put-Optionen! Alles auf Rot und bei Verlust verdoppeln, wie beim Roulette, sicherer Gewinn gerantiert! http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article155028107/Warum-Apple-das-Schlimmste-noch-vor-sich-hat.html
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