Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie passt das zusammen? Möchte die Bunderegierung, daß immer mehr aus der Altersversorgung aussteigen? War heute (auch deswegen) auf einem Seminar zur Firmengründung im Ausland und das aktuelle Thema, das zufällig hochkam, wurde sofort von dem Referenten aufgegriffen und thematisiert. Ich sehe mich hier nicht in der Lage, das alles wiederzugeben aber die Stichpunkte möchte ich schon nennen, um mal zum Nachdenken anzuregen: 1) Von den 60 Teilnehmern waren 46 selbständig, 14 waren Angestellte, darunter 4 Geschäftsführer in der eigenen Firma. Alle Angestellten sprachen sich nach dem Seminar dafür aus, sich selbständig machen zu wollen und von den Selbständigen sprachen sich nur 3 dafür aus, weiter in Deutschland in die Kassen einzuzahlen und hier Steuern zu zahlen. Die anderen wollen flüchten! Die Gründe: 1) Es wurde aufgezeigt, wie man in den Niederlanden, der Schweiz und in Österreich eine Firma aufmacht und sich als Selbständiger nach Deutschland verleiht, indem man Aufträge für diese Firma abwickelt. 2) Je nach Tätigkeit und Ziel ist jeweils eines der drei Länder das Beste. Für die meisten war es optimal eine Firma in Österreich aufzumachen. Für mich kommen wohl die Niederlande in Frage. 3) Teilweise ist es sinnvoll, in Deutschland wohnen zu bleiben und nur in der "ausländischen" Firma zu arbeiten. Zweckmässigerweise wohnt man dazu in Grenznähe. Die anderen müssen offiziell im Ausland wohnen und nur an maximal 180 Tagen in Deutschland arbeiten - oder tageweise die Grenze übertreten. 4) Bei einem hohen Steuersatz von 45% auf die hohen Euro, kann man diesen damit auf gut 30% drücken. Durchschnittlich spart man gegenüber Deutschland rund 20% Steuern, in Einzelfällen bis zu einem Drittel. Die durchschnittlichen Selbständigen kommen bei rund 100.000 Umsatz auf eine Steuerersparnis von über 5000,-! Darin inbegriffen alle Zeiten und Aufwände für das Wohnen im Ausland so nötig. 5) Die Unternehmenssteuern lassen sich durch Auszahlung eines Geschäfstführergehaltes und eines Selbständigengehaltes sowie durch Rückstellungen drücken. Benötigt wird nur eine zweite Person in der Firma. Bei den meisten ist es die Frau, die Schwester oder die Oma!!!! 6) Die Zahlungen laufen immer über die ausländische Firma, die Einnahmen erfolgen steuerlich in den Land, in dem man wohnt. Angerechnet werden Fahrtkosten, Mehraufwände und Einzahlungen in private Rücklagen. Das sind Rückstellungen der Firma, die der Zahlung einer Pension an sich selber dienen, als nicht versteurt werden. 7) Es werden keine, oder nur minimale Beiträge in die Sozialkassen und die Steuerkasse gezahlt. Für weite Teile der Einnahmen entstehen keine Zahlungen. Diese werden erst im Alter ausgezahlt, wobei man unter den Mindestgrenzen bleibt. Die Belastung durch die deutsche Rentenkasse entfällt komplett! 8) Es fallen keine Sozialbeiträge für die weitere Person an. Die macht nur einen pro forma Gewinn. Sie kann aber Kosten für Fahrten und Wohnen sowie viele Pauschalen ansetzen, um bei einem Umsatz keinen Gewinn machen zu müssen. Es wird nur eine kleiner Gewinn von einigen Hundert Euro im Jahr gemacht auf die fast keine Steuern anfallen. 9) Zehn Jahre dieses Modells ermöglichen 6-8 Jahre kostenlose Rente, für die man nichts einzahlen muss. 10) Danaben gibt es eine Reihe von Vorteilen wie das privat genutzte KFZ, eine privat nutzbare und damit stillschweigend vermietbare Wohnung im Ausland und noch einige kleinere Sachen. Das Tollste ist: ALLES IST KOMPLETT LEGAL! ES ERFOLGT KEINE TRICKSEREI ODER BETRUG! DIE ÄMTER HABEN KEINE ANGRIFFSFLÄCHE UND MUESSEN DAS AKZEPTIEREN. (Das jeweilige Ausland akzeptiert das sogar sehr gerne, weil sie ohne Arbeit einen Steuerzahler dazu bekommen, der ihnen Geld aus Deutschland bringt und daheim keine Arbeitsplätze wegnimmt) Selbstredend gibt es in dem Modell zusätzlich noch einige illegale Schlupflöcher, um weiter zu sparen, indem man weniger im Ausland ist, als gefordert oder Gelder überhöht deklariert oder gar Rechnungen weglässt. Besonders das österreichische Modell ist da sehr gerne genommen, weil die Österreicher nach wie vor das beste Bankengeheimnis in der EU haben. Das wurde natürlich nur so unter dem Tisch besprochen und als Straftat hingestellt, gerade so, als wollte der Referent die Teilnehmer warnen und "vor zufälligen Fehlern" bewahren. Praktisch waren das die Goldtipps. Wenn man mehrere Auftraggeber hat (und die hat man, weil man billig anbieten kann) lässt sich schnell mal eine Rechnung aus dem Alpenland auf dem Weg ins niedere Land vetschwinden lassen oder sosntige Kaufrechnungen fungieren. Das alles mit Abzug der Mehrwertsteuern!!!!! Edit MOD: Rechtschreibfehler im Titel korrigiert
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Du solltest stolz sein in einem Land leben zu duerfen, dass sich solche Leerlaeufe leisten kann. In anderen Laendern darfs du vielleicht eine Ziege erben und dann mit der und deiner Familie in einem Samdhaufen sitzen. Mit Glueck. Mit Pech kamen ein paar Kriegsgurgeln vorbei ihr seid am Kriegen, und die ganze Infrastruktur ist platt. Vergiss die 5k und leb weiter.
> .. die Frau in der Firma ..
hihi .. dann kannst du gleich einen Strick kaufen.
Das erste was einem an solchen Seminaren erzaehlt wird, ist die Frau auf
alle Faelle draussen zu lassen. Auch wenn sie nur einmal vorbeikommt, um
die Naegel trocknen zu lassen will sie bei der Scheidung Anteile fuer
die geleistete Arbeit.
Hallo "doppellaeufiger Troll (Gast)" schrieb: "Du solltest stolz sein in einem Land leben zu duerfen, dass..." Das ist genau der Blickwinkel mit den auch der Schüler seine 4- Leistung in einen Test zu hause verteidigt: "Der Test ist aber insgesamt schlecht ausgefallen, 15 andere haben sogar eine 5" Das es aber auch Mitschüler mit einer 1, 2 oder 3 gab wird natürlich nicht erwähnt. Nicht immer mit denen Vergleichen welchen es schlechter geht sondern an den welche ähnlich lange arbeiten müssen, eine ähnliche Steuer und Abgabenlast tragen müssen und deren Bevölkerung ein ähnliches Altersprofil hat, und dann sieht die Sache schon oft anders aus. Es kann und darf nicht sein das wir noch länger arbeiten müssen, sondern es muss dafür gesorgt werden das die Last auf alle fair(!) verteilt wird und das die Kosten die eine immer älter werdende Gesellschaft nicht unnötig durch Bürokratie und sinnfreien Normen aufgebläht wird (jedes Altenheim und jedes Krankenhaus könnte bei gleichen oder sogar besseren Leistungen für die Patienten und die Servicekräfte an der "Front" mit wesentlich weniger Kosten auskommen). Aufsässiger
Solange die Rente an der Arbeit hängt, wird das Problem der Demographie bleiben. Arbeit wird schließlich immer weniger, oder warum entwickeln wir Maschinen und IT? Die Firmen rechen die Inventitionen in diese Bereiche immer gegen eingespartes Personal. Steuer finanzierte Rente könnte hier die Lösung sein, wobei der Staat ja die Rente sowieso schon unterstützt. Aber dann auch eine Abgabe auf Finanztranksaktionen etc. Aber das Thema Steuer ist ja in D ein ganz besonder(e)s (kompliziertes). Und ja, ich habe auch keinen umfassenden Lösungsansatz parat :-)
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Man merkt, dass du noch nicht auf Rente bist. Dann würdest du den Quatsch mit der "eh schon hohnen Rente" nämlich vergessen. Klar gibts einige Rentner mit richtig hohen Renten. Aber die kannst du an einer Hand abzählen. Die Regel ist mittlerweile der Rentner, dessen Rente gerade knapp die Miete deckt und der die Grundsicherung im Alter in Anspruch nehmen muss. Und das wird in Zukunft noch schlimmer werden. Die Rente reicht bei den meisten vielleicht zum existieren, aber sicher nicht zum leben.
Aufsässiger schrieb: > es muss dafür gesorgt werden das die Last auf alle fair(!) verteilt wird Na dann mach mal, fang am besten mit dem unsaeglichen Modell "PKV in den gesunden Jahren, dann zurueck in die GKV" an. wendelsberg
Pete K. schrieb: > Steuer finanzierte Rente könnte hier die Lösung sein, wobei der Staat ja > die Rente sowieso schon unterstützt. Aber dann auch eine Abgabe auf > Finanztranksaktionen etc. > > Aber das Thema Steuer ist ja in D ein ganz besonder(e)s (kompliziertes). > > Und ja, ich habe auch keinen umfassenden Lösungsansatz parat :-) Doch hast du. Steuern. Ich habe auch einen ganz konkreten Vorschlag. Unternehmen zahlen auch einfach Umsatzsteuern, wie Endverbraucher auch. Und die Umsatzsteuer gilt für sämtliche Umsätze (Auch für "Lizenzgebühren" ausländischer Muttergesellschaften, die eigentlich nur zur Gewinnverschiebung dienen). Die Steuer muss nicht bei 19% liegen, 0,X reichen. Bürokratisch ist das ganze auch nicht, weil die Unternehmen ja zum Großteil schon Umsatzsteuer zahlen und diese dann vom Finanzamt Rückerstattet wird. Anstatt 19 % werden dann einfach 19 % - 0,X % rückerstattet und der Staat kann sich über ein hübsches Sümmchen freuen. Wichtig ist, dass man alle Umsätze, also auch die mit z.B. "Finanzprodukten" besteuert.
Diese ganzen Modelle die nur der Steuerverkürzung dienen mögen unter Umständen derzeit legal sein bzw. ungeregelt. Die Erfahrung zeigt aber das die Politik da wenig Schmerzen hat sowas auch Rückwirkend unter Strafe zu stellen. Die Länder derer Firmenkonstrukte Du Dich bedienen willst haben auch wenig Skrupel plötzlich Regeln zu ändern um Dein Geld abzuschöpfen. Glaub doch nicht den Müll dieser Bauerfänger. Vor ein paar Jahren wollte jeder eine Ltd. aufmachen in völliger Unkenntniss wie weit man da teilweise im rechtlichen Abseits war. Solange Du Selbstständig bist kannst Du auch aus der Rente und den Sozialversicherungen aussteigen. Du zahlst nichts und bekommst nichts also ist das fair. Solange Du die Erlöse reinvestierst bezahlst Du auch keine Steuern weil der Staat Dich motivieren will Dein Unternehmen aufzubauen und Arbeitsplätze zu schaffen. Das alles schon 'immer' und in DE, also reden wir doch hier davon Gewinne steuerfrei mitzunehmen und das ist nichts anderes als Steuerhinterziehung. Obwohl ich von selbstständiger Arbeit lebe bin ich der Meinung das JEDER seinen Anteil an unserer Infrastruktur bezahlen soll. (Ja, auch Apple, Google, Microsoft etc. pp.) Seine Kinder hier zur Schule schicken, die Annehmlichkeiten einer friedlichen und vorsorgenden Gesellschaft geniessen aber nicht finanziell dazu beitragen zu wollen finde ich asozial. Steuerverkürzung ist kein geeignetes Mittel um seine Unzufriedenheit mit der Art der Verteilung kund zu tun. Es fällt mir schwer Mitleid mit denen zu empfinden die Jahrelang die Gesellschaft betrogen haben und denen das Finanzamt das letzte Hemd gepfändet hat. Double Irish With a Dutch Sandwich für Kleinverdiener, ich lach mich schlapp. Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Alle Angestellten > sprachen sich nach dem Seminar dafür aus, sich selbständig machen Das Gefasel kann ich nicht mehr hören. Seit 16 Jahren erzählen mir die Flachzangen das ich es ja so gut habe und viel zu viel verdiene. Das wollen die auch, aber Brutto nicht von netto unterscheiden können, 100% Lohnfortzahlung bei Krankheit, Kündigungsschutz, Urlaubsgeld, Weinachtsgeld und keine Ahnung von irgendwas was nötig ist um Aufträge zu bekommen und abzurechnen. Wenn ich dann 7 Tage die Woche 12 Std. am Tag arbeite weil es grad eng ist, mich verkalkuliert habe und mein Stundenlohn in den Keller plumst oder ein Kunde nicht bezahlt wird dezent weggehört weil Unternehmer sind ja per Definition die überbezahlten Geldsäcke.
Ludwig schrieb: > Wg. 5000.--Steuerersparnis p. a. den Aufwand? Oh je! War auch mein erster Gedanke. Die Raffgier kennt halt keine Grenzen.
Michael K. schrieb: > Das Gefasel kann ich nicht mehr hören. > Seit 16 Jahren erzählen mir die Flachzangen das ich es ja so gut habe > und viel zu viel verdiene. > Das wollen die auch, aber Brutto nicht von netto unterscheiden können, > 100% Lohnfortzahlung bei Krankheit, Kündigungsschutz, Urlaubsgeld, > Weinachtsgeld und keine Ahnung von irgendwas was nötig ist um Aufträge > zu bekommen und abzurechnen. > Wenn ich dann 7 Tage die Woche 12 Std. am Tag arbeite weil es grad eng > ist, mich verkalkuliert habe und mein Stundenlohn in den Keller plumst > oder ein Kunde nicht bezahlt wird dezent weggehört weil Unternehmer sind > ja per Definition die überbezahlten Geldsäcke. 100% Zustimmung. Die einzigen die hier verdienen sind die Seminaranbieter und die Firmen, die die dann "Selbstständigen" für wenig Geld beschäftigen.
Nanu?! Noch nicht gelöscht? Ich staune. Gestern hatte man noch enorme Schwierigkeiten, einen Link zu den Rentenplänen der Experten stehen zu lassen und löschte in Sekundenbruchteilen. Seltsamer Sinneswandel.
> Die Unternehmenssteuern lassen sich durch Auszahlung eines > Geschäfstführergehaltes und eines Selbständigengehaltes sowie durch > Rückstellungen drücken. Echt Mann! Das ist ja der ganz große Brüller aus der Trickkiste! Das mit dem Geschäftsführergehalt ist alt wie die Steinkohle. Löhne und Gehälter wirken selbstverständlich gewinnmindernd. Ganz nebenbei: auch Geschäftsführergehälter werden ganz normal mit Lohnsteuern belegt. Hat dir deine Mama das noch nicht gesagt? Rückstellungen kann man machen (Ansparabschreibungen in Höhe von 40% der für das nächste Geschäftsjahr geplanten Investitionen). Die Steuern fallen dann im nächsten Jahr bei Aktivierung der Investitionen an. Wird die Investition nicht gemacht, ist die Rückstellung steuerpflichtig aufzulösen. Das bringt echt Kohle in die Kasse! > Danaben gibt es eine Reihe von Vorteilen wie das privat genutzte > KFZ, OMG, auch das wird versteuert (Stichwort Fahrtenbuch). Dein Finanzamt kennt seine Pappenheimer und prüft an dieser Stelle gerne mal nach. Tolle Veranstaltung, auf welcher Kaffeefahrt wurde das denn angeboten?
Bürovorsteher schrieb: > Das mit dem Geschäftsführergehalt ist alt wie die Steinkohle. Löhne und > Gehälter wirken selbstverständlich gewinnmindernd. Ganz nebenbei: auch > Geschäftsführergehälter werden ganz normal mit Lohnsteuern belegt. Mal eine Stunde beim Steuerberater investieren. Der legt einem sehr schön dar wie die Summe aus GF Lohnsteuer, GmbH Unternehmenssteuer, Bilanzierungspflichten und der Veröffentlichung im Bundesanzeiger + + + mehr kostet als es je gesparrt hat. Dafür habe ich eine GmbH oder UG am Bein die ich so leicht garnicht mehr loswerde. Ein kleiner Fehler beim Abschöpfen reicht und ich bin in der Insolvensverschleppung und damit in der Durchgriffshaftung. Es gibt aber welche die sparen sich sogar die seriöse Beratung des Steuerberaters. Wir sparen, koste es was es wolle. Wer das FA für blöd hält ist es wahrscheinlich selber.
> Ein kleiner Fehler beim Abschöpfen reicht und ich bin in der > Insolvensverschleppung und damit in der Durchgriffshaftung. In diesem Falle sollte man Selbstmord aus Angst vor dem Tode begehen.
> Dafür habe ich eine GmbH oder UG am Bein die ich so leicht garnicht mehr > loswerde. Man kann sich sein Krauterdasein auf diese Weise gekonnt schönreden. > Veröffentlichung im Bundesanzeiger Kostet etwa 75 EUR im Jahr. Ein echter Kostenfaktor.
Bürovorsteher schrieb: > In diesem Falle sollte man Selbstmord aus Angst vor dem Tode begehen. > Man kann sich sein Krauterdasein auf diese Weise gekonnt schönreden. Unsachlich und vollkommen unnötig. Ich sage nur das eine GmbH zur reinen Steuervermeidung eine sinnlose Konstruktion ist deren Begleitumstände man bedenken muss. Wenn das Geschäftsfeld und das Volumen entsprechend sind spricht nichts gegen eine GmbH. Ich kenne ein paar Beispiele wo 'Krauter' die mit ihrem Krauterdasein ausgesprochen zufrieden sind überstürzt eine UG gegründet haben um Haftungsrisiken zu minimieren und nun sehr unzufrieden damit sind. Ich habe mich beraten lassen, Vor- und Nachteile abgewogen und mich dafür entschieden Einzelunternehmer zu bleiben. Man kann übrigens beliebig groß werden als Einzelunternehmen wenn man das wünscht und für eine gute Idee hält.
Ich mag Steuern nicht, finde sie schlecht und zahle sie nicht gerne... Doch in gewissem Umfang sind sie nunmal nötig. Aber das assoziale Verhalten von Leuten wie dem thearderöffner geht mir gehörig auf die nerven. Ich denke man sollte solchen Personen immer direkt ins Gesicht sagen was sie sind: Dreckige Parasiten, asoziales Pack!
Michael K. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> In diesem Falle sollte man Selbstmord aus Angst vor dem Tode begehen. > >> Man kann sich sein Krauterdasein auf diese Weise gekonnt schönreden. > > Unsachlich und vollkommen unnötig. Ja, das war etwas albern. Als würde eine GmbH in irgendeiner Art und Weise für Größe stehen. Steht sie natürlich nicht :-) Eigentlich schade, denn vom Bürovorsteher kommen sonst wirklich gute Beiträge. Aber: jeder hat mal einen schlechten Tag :-) > Ich sage nur das eine GmbH zur reinen Steuervermeidung eine sinnlose > Konstruktion ist deren Begleitumstände man bedenken muss. > Wenn das Geschäftsfeld und das Volumen entsprechend sind spricht nichts > gegen eine GmbH. Ja. Es kommt immer auf die konkreten Umstände an. > Ich habe mich beraten lassen, Vor- und Nachteile abgewogen und mich > dafür entschieden Einzelunternehmer zu bleiben. > Man kann übrigens beliebig groß werden als Einzelunternehmen wenn man > das wünscht und für eine gute Idee hält. Jepp. Groß werden kann man auch ohne (wobei ich vermutlich gar nicht größer werden will - genug Freizeit und kein Stress ist mir wichtiger als noch mehr Geld). Ich habe am Ende des Jahres genug übrig und steuerlich mindernd kann ich die Sachen ebenso ansetzen. Ich sehe für unser Zwei-Mann-Unternehmen nicht wirklich die Vorteile in einer GmbH, aber ich bin immer für Ideen offen. Zum OP: Da hat wirklich nur einer einen Nutzen gehabt - der Veranstalter.
Chris D. schrieb: > Aber: jeder hat mal einen schlechten Tag :-) Da ich ihn zitiert habe hat er meine Aussage wohl auf sich bezogen. Dabei habe ich seine Aussage eigentlich nur gestützt und mich über die kurzsichtige Sichtweise macher chronischer Steuersparer gewundert. Kann schon mal vorkommen. So dünnhäutig bin ich da nicht. > genug Freizeit und kein Stress ist mir wichtiger > als noch mehr Geld Definitiv ! Ich war an dem Punkt wo ich mich fragen mußte ob ich der reichste auf dem Friedhof sein will oder langsam mal runterkomme und Einkommen gegen Lebensfreude tausche. Jetzt sitze ich gerade im Garten in der prallen Sonne und versuche ein Layout fertig zu bekommen das mein Kunde Anfang der Woche braucht. Sunburn statt Burnout ist doch auch ganz schön :-)
Jack schrieb: > immer > direkt ins Gesicht sagen Möglichst aus dem Schutz der Anonymität und dabei alle Regeln des Anstandes vergessen wärend man Bewertungen über Sozialverhalten durchführt.
Michael K. schrieb: > Jetzt sitze ich gerade im Garten in der prallen Sonne und versuche ein > Layout fertig zu bekommen das mein Kunde Anfang der Woche braucht. Ab Morgen wird das Wetter schlechter, da kannst Du den Bildschirminhalt wieder besser erkennen, weil die Sonne nicht stört. mfG Paul
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie kommts eigentlich zu dieser Einleitung? Bild-Online?
Danke Paul, nur ein Monitor und der schlecht ablesbar drückt tatsächlich meine Performance und das bei einem Festpreis. Ich betrachte das als Investition.
> Ich sage nur das eine GmbH zur reinen Steuervermeidung eine sinnlose > Konstruktion ist deren Begleitumstände man bedenken muss. Full ACK > Ich habe mich beraten lassen, Vor- und Nachteile abgewogen und mich > dafür entschieden Einzelunternehmer zu bleiben. Das ist eine völlig korrekte Vorgehensweise. Was für den einen passt bzw. aus den Begleiumständen heraus die beste Lösung ist, kann für den anderen der größte anzunehmende Unfug sein. > Unsachlich und vollkommen unnötig. SCNR. Durch die auf 140 Zeichen begrenzten Beiträge kommen manchmal sog. Kurzschlüsse in den Aussagen zustande.
Michael K. schrieb: > Ich war an dem Punkt wo ich mich fragen mußte ob ich der reichste auf > dem Friedhof sein will oder langsam mal runterkomme und Einkommen gegen > Lebensfreude tausche. Genau so sehe ich das auch, allerdings habe ich schon von Anfang an sachte auf die Bremse getreten (zu Lasten des Einkommens und des Wachstums). Lebenszeit kann einem niemand zurückgeben. > Jetzt sitze ich gerade im Garten in der prallen Sonne und versuche ein > Layout fertig zu bekommen das mein Kunde Anfang der Woche braucht. Ja, das würde ich bei dem Wetter auch gerne machen, aber die Lesbarkeit in voller Sonne ist einfach zu besch...eiden. Immerhin habe ich jetzt die beiden Fenster und die Tür geöffnet und bin so "quasi im Garten", kann aber am 30-Zöller sitzen und sehe etwas 8-) > Sunburn statt Burnout ist doch auch ganz schön :-) Guter Satz - den muss ich mir merken :-) genervt schrieb: > Noch-Nicht-Rentner schrieb: >> Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und >> erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. > > Wie kommts eigentlich zu dieser Einleitung? Bild-Online? Vor allem: wo ist da die Bombe? Dass die Grenze mit 67 bei der demografischen Entwicklung nicht reichen würde, ist doch eigentlich jedem schon seit mindestens zwanzig Jahren klar. Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer Grundschulbildung anwesend? Umso wichtiger ist es, sich nicht kaputtzuarbeiten und es easy angehen zu lassen - und sich etwas zu suchen, das einem richtig Spaß macht!
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Chris D. schrieb: > Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht > steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer > Grundschulbildung anwesend? Eben! Und wenn man sich dann noch die Alterspyramide anschaut, weiß man, dass man die Rente als "Altersvorsorge" in die Tonne treten kann! Der Ganze Sch... konvergiert richtung einheitsrente auf H-IV-Niveau, unabhängig davon, was man eingezahlt hat. Alles andere wird bei diesem Umlagesystem nicht funktionieren!
Chris D. schrieb: > Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht > steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer > Grundschulbildung anwesend? hier schon, aber leider nicht im Bundestag (siehe Rente mit 63)
Man denkt 2016 über die Rente mit 70 nach. Über was man wohl 2038 nachdenkt, also dem Alter mit dem ich mal in Rente gehen sollte als ich bei Berufsstart unfreiwillig den Rentenversicherungsvertrag akzeptieren musste. Soylent Green vieleicht ? Ich bin vor 16 Jahren aus der Rente ausgestiegen weil ich konnte und mir völlig klar war das ich vor 75 ohnehin keine kriegen würde. Um nur Zinsfrei meine eingezahlte Kohle wieder rauszubekommen hätte ich mit 65 in Rente gehen und dann 83 werden müssen. Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Die Kohle ist weg, das muß man einfach so akzeptieren. Sich darüber aufzuregen ist so als ob man den Regen anbrüllt das er aufhören soll zu fallen.
Walter S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht >> steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer >> Grundschulbildung anwesend? > > hier schon, aber leider nicht im Bundestag (siehe Rente mit 63) Einfach mal die nächste Krise abwarten, da man die Rentenbezüge nicht kürzen kann/darf, fährt man die Beiträge halt auf >20% hoch.
Michael K. schrieb: > Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender > Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger > Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Es reicht, wenn die Bevölkerungszahl konstant bleibt. Aber Kinder sind ja Luxusgüter.... Michael K. schrieb: > Die Kohle ist weg, das muß man einfach so akzeptieren. > Sich darüber aufzuregen ist so als ob man den Regen anbrüllt das er > aufhören soll zu fallen. Schöne formulierung. :)
Michael K. schrieb: > Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender > Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger > Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Von welchen Einlagen ist hier die Rede. Das deutsche Rentensystem ist immernoch umlagefinanziert. Dem ist egal ob die Zins hoch, niedrig oder auch negativ sind.
Gästle schrieb: > Dem ist egal ob die Zins hoch, niedrig oder auch negativ sind. Was ja auch der Grundidee entspricht.
Michael K. schrieb: > Solange Du Selbstständig bist kannst Du auch aus der Rente und den > Sozialversicherungen aussteigen. > Du zahlst nichts und bekommst nichts also ist das fair. nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen.
Joachim B. schrieb: > nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in > Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen. Ihr habt alle keine Eltern/Grißeletern, die Rente bekommen? Aus dem Reagenzglas gezeugt oder was? Schon mal was vom Generationenvertrag gehört? Dazu gab es keine bessere Alternative nach WW2. Rente und Gesundheitswesen wären auch in Zukunft bezahlbar, wenn sowohl Krankenversicherung als auch Rentenversicherung eine Basisverasicherung wären in die von ALLEN und ALLEN Einkünften einbezahlt werden würde. Wer mehr will kann sich zusätzlich privat versichern. Aber wer reich ist kann sich aus der Solidarversicherung raushalten. Wieviel besser eine private Versicherung gegenüber einer staatlichen ist zeigt uns immer wieder die private KV aus der auf einmal alle rauswollen. Warum nur?
Der Andere schrieb: > Joachim B. schrieb: >> nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in >> Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen. > > Ihr habt alle keine Eltern/Grißeletern, die Rente bekommen? Aus dem > Reagenzglas gezeugt oder was? > Schon mal was vom Generationenvertrag gehört? Du hast die vergessen, die selbst keine Kinder haben, aber Rente haben wollen. Der Andere schrieb: > Wieviel besser eine private Versicherung gegenüber einer staatlichen ist > zeigt uns immer wieder die private KV aus der auf einmal alle > rauswollen. Warum nur? Weil es sich dabei um Möchtegernselbständige gehandelt hat. Kein Geld für die GKV, PKV ist im ersten Moment billiger. Der Schlechte Witz ist halt, dass diese "Selbständigen" in der GKV recht hohe beiträge zahlen müssen, auch wenn sie wenig verdienen.
genervt schrieb: > Der Schlechte Witz ist halt, dass diese "Selbständigen" in der GKV recht > hohe beiträge zahlen müssen, auch wenn sie wenig verdienen. Auch das könnte man gerechter machen. Ich schrieb ja Beiträge von allen Einkünften. Nur sorgt sie Lobby das sowas nicht geschieht. Egal ob Braun, schwarz, rot, grün, gelb oder rosa, sobald sie im Parlamant sind haben sie ausgesorgt und suchen nur noch Beraterstellen für die Karriere nach der Politik. Und die Neubraunen sind die schlimmsten.
Der Andere schrieb: > Schon mal was vom Generationenvertrag gehört? Dazu gab es keine bessere > Alternative nach WW2. du hast mich völlig falsch verstanden Ich habe nix gegen den Generationenvertrag, ich habe was dagegen das sich einige aus den Zahlungen mogeln können und doch später durchgefüttert werden. Der Andere schrieb: > Wieviel besser eine private Versicherung gegenüber einer staatlichen ist > zeigt uns immer wieder die private KV aus der auf einmal alle > rauswollen. Warum nur? Ich schreibe doch nicht pro private Vorsorge, das ist ein Irrweg oder Betrug, Wieviel in einigen Staaten durch private kaptialisierte Vorsorge betrogen wurden ist doch bekannt, ne der Generationenvertrag soll schon bleiben, nur für ALLE.
genervt schrieb: > Der Ganze Sch... konvergiert richtung einheitsrente auf H-IV-Niveau, > unabhängig davon, was man eingezahlt hat. Alles andere wird bei diesem > Umlagesystem nicht funktionieren! Quatsch, da bist du aber schön auf die Propaganda der Versicherer und der Bundesregierung reingefallen. Das Umlagesystem funktioniert immer! Außer es nehmen sich dort Berufsgruppen systematisch raus, fallenende oder stagnierende Löhne, 400,- € Jobs usw. zerstören bewusst dieses System. Denn so bleibt das Geld "oben" hängen und die, die es tatsächlich erwirtschaftet haben, bekommen nur Brotkrumen. Geld ist in Deutschland genügend da, es wird immer mehr von wenigen verdient. Der "demografische Wandel" ist nur ein Buzzword für Idioten, die nicht weiter als drei zählen können. Würde man jetzt "Fachkräfte" aus dem Ausland holen, würde man die Löhne und damit die Einzahlung in die Rente noch weiter zerstören. Darunter leiden letztendlich alle, Firmeninhaber, Angestellte, Selbstständige usw.. Geld gibt es in Deutschland wie Dreck. Nur sitzt da eben eine kleine nicht wirklich arbeitende Gruppe drauf und hält es für besser das Geld nicht wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzugeben. Somit wird der Sinn des Geldes ad absurdum geführt. Und "unten" gehen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufeinander los, weil der Onkel in der Zeitung und im TV ja sagt:"...demografischer Wandel...blahblah...denken sie nicht weiter darüber nach...blah..."
Gut, Henry hat auch nix begriffen. Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch bezieht sie war draus... Pro-Tipp: Nicht so viel bei den Milchmädchen rumhängen!
Viele Südkoreaner gehen das Problem recht konsequent an! Von ihnen können wir Deutsche da direkt noch hinzulernen: http://info.arte.tv/de/sudkorea-lieber-sterben-als-alt-werden
genervt schrieb: > Gut, Henry hat auch nix begriffen. > > Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch > bezieht sie war draus... > > Pro-Tipp: Nicht so viel bei den Milchmädchen rumhängen! Wie schön sorglos ist doch die Welt der Einfältigen. Berufsgruppen die sich rausnehmen, sind immer diese, die übermäßig an ihrer eigentlich Arbeitsleistung verdienen. Oder anders ausgedrückt, überproportional vom Gesamtsystem profitieren. Was ja auch ok ist. Nicht ok ist, sich dann aus dem Umlagesysten rauszumehmen. Das ist Betrug, Schmarotzen, nenne es wie du willst. Wenn diese Gruppen sich rausmehmen, fehlt ein großer Teil des Geldes im Umlagesystem. Jetzt verstanden? Was meinst du warum das besserverdienen Berufsgruppen so machen?
Henry G. schrieb: > Wenn diese Gruppen sich rausmehmen, > fehlt ein großer Teil des Geldes im Umlagesystem. Jetzt verstanden? Was > meinst du warum das besserverdienen Berufsgruppen so machen? Welchen Teil von "wenn die nichts einzahlen, erhalten die auch keine Leistungen" hast du nicht verstanden? Das sollte sogar ein Grundschüler raffen!
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wenn diese Gruppen sich rausmehmen, >> fehlt ein großer Teil des Geldes im Umlagesystem. Jetzt verstanden? Was >> meinst du warum das besserverdienen Berufsgruppen so machen? > > Welchen Teil von "wenn die nichts einzahlen, erhalten die auch keine > Leistungen" hast du nicht verstanden? > > Das sollte sogar ein Grundschüler raffen! Lies doch nochmal langsam, ruhig auch zwei- oder dreimal, vielleicht verstehst du es ja dann...
Henry G. schrieb: > Lies doch nochmal langsam, ruhig auch zwei- oder dreimal, vielleicht > verstehst du es ja dann... Gut, für dich mit Hammer und Meisel: Derjenige könnte jeden Monat eben dafür sorgen, dass 1000€ mehr im Umlagesystem landen, bekommt aber auch bei Renteneintritt seine >2000€ im Montat wieder raus! Linke Tasche, Rechte Tasche mit Zeitlichem Versatz. BRINGT NIX!
genervt schrieb: > > Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch > bezieht sie war daraus... Du hast den Sinn der Umlage voll und ganz NICHT verstanden.
genervt schrieb: > Derjenige könnte jeden Monat eben dafür sorgen, dass 1000€ mehr im > Umlagesystem landen, bekommt aber auch bei Renteneintritt seine >2000€ > im Montat wieder raus! Linke Tasche, Rechte Tasche mit Zeitlichem > Versatz. ...ohne Worte..
genervt schrieb: > Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch > bezieht sie war draus... du vergisst die Altergrundsicherung die wieder alle bekommen die sonst nix haben die vorher nix eingezahlt haben, vielleicht sogar die bekommen Grundsicherung die ihr Geld vorher auf den Caymans gebracht haben oder in der Matratze geparkt haben. Das rausmogeln muss aufhören.
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genervt schrieb: > Derjenige könnte jeden Monat eben dafür sorgen, dass 1000€ mehr im > Umlagesystem landen, bekommt aber auch bei Renteneintritt seine >2000€ > im Montat wieder raus! Linke Tasche, Rechte Tasche mit Zeitlichem > Versatz. > > BRINGT NIX! Alles klar, du hast voll den Durchblick...NICHT.
Joachim B. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Solange Du Selbstständig bist kannst Du auch aus der Rente und den >> Sozialversicherungen aussteigen. >> Du zahlst nichts und bekommst nichts also ist das fair. > > nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in > Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen. FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Vom Gewinn darf er z.B weiteres Material einkaufen und weitere Produktionen bezahlen. Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. Ich bezweifle auch das die ganzen kleinen Geschäfte unbedingt dicht machen weil die größeren sie schlucken, der Hauptgrund sind wohl eher die Steuern. Man kann sich in guten Jahren nur schwer etwas für schlechtere Jahre ersparen da der Staat immer sofort zugreift. Und dem ist die Lage der Leute egal - der will nur Kohle ansonsten schießt er mit Kanonen auf Spatzen weil diese Ratten den ganzen Tag sowieso nichts besseres zu tun haben.
Michael K. schrieb: > Ich bin vor 16 Jahren aus der Rente ausgestiegen weil ich konnte und mir > völlig klar war das ich vor 75 ohnehin keine kriegen würde. > Um nur Zinsfrei meine eingezahlte Kohle wieder rauszubekommen hätte ich > mit 65 in Rente gehen und dann 83 werden müssen. Unser Rentensstem als Umlageverfahren ist so ziemlich das beste was es gibt. Es geht auch nicht darum die Kohle wiederzubekommen die man einbezahlt hat die Frage stellt sich ja auch kein Mensch bei der Krankenkase oder der Mwst. > Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender > Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger > Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Das Renstensystem hätte leider auch dann nicht funktioniert. Leider entziehen sehr viele Arbeitnehmer den Sozialsystemen darunter z.B. Beamte, Selbstständige oder Kammerberufe. Im Falle des falles springt dann aber wieder der Stueuerzahler ein irgendwie ähnl. wie bei der Bankenrettung. Das System würde klappen wenn jeder einzahlen muss bzw. wenn für alle das gleiche Renteneintrittsalter gelten würde.
ABC schrieb: > Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind > Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. dafür vertraust du dann Banken und Anlageberater? (wie niedlich)
Bundel schrieb: > z.B. Beamte, da haben wir's wieder ... Ratten vom Staat. Die zahlen ohnehin weniger Steuern (also wer brennt dann wirklich am Meisten, es sind die Einzelunternehmer gefolgt von Angestellten). Wenn ein Einzelunternehmer nicht einzahlt und sein Geschäft läuft dann hat er eine höhere Einkommensteuer abzuliefern so richtig kann sich ein Einzelunternehmer auch nicht abseilen. Die meisten können nicht in's Ausland fliehen oder ihr Geld irgendwo verstecken.
Bundel schrieb: > bzw. wenn für alle das gleiche Renteneintrittsalter gelten würde. Das ergibt keinen Sinn, weil ein Dachdecker nun mal nicht bis 70 schaffen kann im Gegensatz zu einem Büroangestellten.
Joachim B. schrieb: > dafür vertraust du dann Banken und Anlageberater? > (wie niedlich) Das schreibst Du, wenn's um Kohle geht dann kann man sich nur selber trauen (und dann kann man genau so auf die Nase fallen). Es kann überall schief gehen. Es gibt eine kleine Pyramide: 1. Capitalism 2. Staat (we rule you) 3. Geistliche (we fool you) 4. Militär (we fight for you) 5. Reiche (we eat for you) 6. Der jämmerliche Rest (we work for everyone) Leider gehöre ich zu 6.
Henry G. schrieb: > Der "demografische Wandel" ist nur ein Buzzword für Idioten Nein, der ist ein reales Problem. In China hat man es kapiert und hat die Ein-Kind-Politik beendet. Warum wohl? Eine Gesellschaft ist im Endeffekt dazu verdammt, nicht zu schrumpfen. Ohne genügend junge Menschen gibt es nicht genügend Steuerzahler, und nicht genug Leute die die steigende Zahl der Alten überhaupt versorgen können. Sowohl finanziell als auch in Bezug auf Alten- und Krankenpflege. Mal ganz abgesehen davon, dass man eine Infrastruktur die für 80 Millionen Menschen ausgelegt ist nicht so ohne Weiteres auf deutlich weniger Menschen anpassen kann.
ABC schrieb: > FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet > und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Du kannst aber auch nur deswegen 300k im Jahr "erwirtschaften", weil die Masse für kleine Löhne arbeitet. Und davon profitierst du immer! Wenn alle Berufsgruppen das gleiche verdienen würden, dann wäre deine Milchmädchenrechnung vielleicht schlüssig. Aber dann könntest du nicht so viel verdienen...äh...erwirtschaften. Dafür müsstest du dan 60h pro Tag durcharbeiten. ;-) Und eine Gesellschaft, in der ALLE ein Rentensystem haben, hat ein stabile und starke Binnenwirtschaft, was deine zukünftigen Einahmen absichert. Und solltest du mal eine geschäftliche Fehlentscheidung treffen, landest du im Alter nicht im Armenhaus. > Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind > Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. Die müssen selbstverständlich auch genauso in das System einzahlen und der Beamtemquatsch gehört eh abgeschaft. Schmarotzen auf Kosten der Allgemeinheit und dann nicht am Umlagesystem beteiligen. Btw, wie eben von Joachim angemerkt, solltest du dem Bankenkartell und der Finanzelite nicht trauen, die bestehlen dich jeden Tag.
Geld selbst zurücklegen, prima. Du bist jetzt 67 Jahre, hast 72k€ angespart für deine Altersvorsorge. Du bist super! Wie lange hält die Kohle? Wenn du noch 10 Jahre lebst, sind das etwas über 600€/Monat zusätzlich zur Rente. Bei 20 Jahren leben nach der Rente - 300€/Monat Doch fast 100 werden - 200€/Monat. Habe mal nachgefragt, bei Bank, Versicherung, .. Was zahlt Ihr mir an wirklich lebenslanger Rente, wenn ich mit 65 Jahren 100.000€ einzahlen würde. Das bieten wir (aktuell) nicht an! Altersvorsorge: Du arbeitest 40 Jahre lang, 12 Monate = 480 Monate Du schaffst es 100€ regelmäßig zurückzulegen = 48.000€ Ich weiß Zinsen gibt es derzeit nicht, Inflation liegt höher, kann man so nicht rechnen. 48.000€ klasse - wie viel darf, kann, ich monatlich ausgeben bis ich ins Gras beisse? Ab 65 Jahren darf man bei rot über die Strasse gehen, ab 70 muss man! Schönes Wochenende!
Bundel schrieb: > Unser Rentensstem als Umlageverfahren ist so ziemlich das beste was es > gibt. Nein, besser ist das Prinzip der Norweger. Ein staatlicher Rentenfonds wäre in Deutschland auch eine sehr gute Lösung. Damit könnte man der Tatsache entgegenwirken, dass die Gewinne deutscher Unternehmen immer mehr ins Ausland fließen. Außerdem könnte der Staat und die Bürger die ganzen Gewinne, die an Versicherungen und Fondsbetreiber für die private Altersvorsorgeprodukte fließen, selbst einstecken. Für mich wäre die Kombination aus bedingungslosen Grundeinkommen + staatlicher Pensionsfonds ideal. Wer nicht mehr als das Grundeinkommen braucht, zahlt nichts ein. Die Arbeitgeber werden verpflichtet, ihren Anteil für ihre Arbeitnehmer einzuzahlen. Und der Arbeitnehmer kann noch eine beliebige Summe drauf legen. In Deutschland ist ein solcher Ansatz aber leider unvorstellbar. Da stößt die Mentalität einfach an ihre Grenzen. ABC schrieb: > FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet > und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Vom Gewinn > darf er z.B weiteres Material einkaufen und weitere Produktionen > bezahlen. Wenn der Unternehmer den Gewinn reinvestiert, zahlt er weniger Steuern. Das gilt seit einiger Zeit auch für Personengesellschaften.
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Der "demografische Wandel" ist nur ein Buzzword für Idioten > > Nein, der ist ein reales Problem. > Nein, wir haben immer mehr Arbeitslose, Produktion wird immer weiter ausgelagert usw. eigentlich kommt uns der "demografische Wandel" entgegen. Wir brauchen beim besten Willen nicht mehr so viele Arbeiter und schon gar nicht noch mehr Arbeitslose. Die Industrie und die Hochfinanz hat einfach nur ein riesigen Schiss, höhere Löhne zahlen zu müssen. Man sollte die, die jetzt keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben, und das sind Millionen(!) Menschen im arbeitsfähigen Alter und es werden drastisch mehr, zu Pflegern für alte Menschen umschulen. Das kann ruhig die Hochfinanz bezahlen, die hat ja auch die Rente in der Zukunft schon gestohlen. Aber eins brauchen wir hier in Deutschland weniger als ein Pickel am Arsch, noch mehr Menschen!
Henry G. schrieb: >> Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind >> Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. > > Die müssen selbstverständlich auch genauso in das System einzahlen und > der Beamtemquatsch gehört eh abgeschaft. Schmarotzen auf Kosten der > Allgemeinheit und dann nicht am Umlagesystem beteiligen. Btw, wie eben > von Joachim angemerkt, solltest du dem Bankenkartell und der Finanzelite > nicht trauen, die bestehlen dich jeden Tag. Dir ist klar das Beamte bzw. Ratten weniger Steuern zahlen müssen? Habe vor kurzem in einem Interview gehört das EU Parlamentarier 16% Einkommensteuer zahlen. Nun das erkläre man mal einem Angestellten oder einem Selbstständigen die zum Teil um ihre Existenz kämpfen müssen! Selbst ein Selbstständiger der heute gut verdient kann ohne Probleme schnell ohne Einkommen dastehen - der Staat hat ihm einen Großteil seines Einkommens aber schon vorher geklaut für schlechtere Zeiten ist kann man sich da wie schon vorher erwähnt wenig zurücklegen. Das System hat sich schon lange verselbstständigt, der Staat ist NICHT für das Volk da sondern primär dazu sich selber zu versorgen, ob der Werte Herr Bürger ein menschenunwürdiges Leben führen muss ist dem Staat egal! Kühe kann man auch an der Reihe im Stall anhängen und sie können "Leben".
Mark B. schrieb: > Bundel schrieb: >> bzw. wenn für alle das gleiche Renteneintrittsalter gelten würde. > > Das ergibt keinen Sinn, weil ein Dachdecker nun mal nicht bis 70 > schaffen kann im Gegensatz zu einem Büroangestellten. Das stimmt .. das einige aber mit 41 53 55 Jahrem in Rente dürfen/müssen versteht der grossteil der Arbeitnehmerschaft aber eben auch nicht. Es herrschat eben ein massives ungleichgewicht. Was der eine in 20 Jahren locker erwirtschaftet schafft der andere nicht 45 Jahren. Das Dachdecker & co keine 70 schaffen ist so klar wie sonstwas. Selbst 67/65 ist doch einfach eine Lachnummer die im Kern nur einer Rentenküzung entspricht.
ABC schrieb: > Das System hat sich schon lange verselbstständigt, der Staat ist NICHT > für das Volk da sondern primär dazu sich selber zu versorgen, ob der > Werte Herr Bürger ein menschenunwürdiges Leben führen muss ist dem Staat > egal! > Kühe kann man auch an der Reihe im Stall anhängen und sie können > "Leben". So sieht es aus.
Claymore schrieb: > ABC schrieb: >> FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet >> und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Vom Gewinn >> darf er z.B weiteres Material einkaufen und weitere Produktionen >> bezahlen. > > Wenn der Unternehmer den Gewinn reinvestiert, zahlt er weniger Steuern. > Das gilt seit einiger Zeit auch für Personengesellschaften. Dann schau mal nach und lerne wie's mit Materialeinkauf aussieht. Wenn Du das Zeug nicht absetzen kannst hast du Pech gehabt das darfst du erst mal Vorab mit Deinem eigenen (VERSTEUERTEM) Geld bezahlen. Dein versteuerter Gewinn liegt quasi im Regal. Absetzen kannst Du's dann wenn Du es wieder los wirst.
Claymore schrieb: > Für mich wäre die Kombination aus bedingungslosen Grundeinkommen + > staatlicher Pensionsfonds ideal. Wer nicht mehr als das Grundeinkommen > braucht, zahlt nichts ein. Die Arbeitgeber werden verpflichtet, ihren > Anteil für ihre Arbeitnehmer einzuzahlen. Und der Arbeitnehmer kann noch > eine beliebige Summe drauf legen. Das Grundeinkommen wird zwangsläufig kommmen. Aus ganz versch. Gründen. Wir können nur beten das die Gründe Ehrenwert sind. > In Deutschland ist ein solcher Ansatz aber leider unvorstellbar. Da > stößt die Mentalität einfach an ihre Grenzen. Weniger die Mentalität das die gute Lobbyarbeit.
Rick M. schrieb: > Du arbeitest 40 Jahre lang, 12 Monate = 480 Monate > Du schaffst es 100€ regelmäßig zurückzulegen = 48.000€ > Ich weiß Zinsen gibt es derzeit nicht, Inflation liegt höher, kann man > so nicht rechnen. Wenn du heute 40 Jahre lang gearbeitet hättest, hättest du locker 5% über Inflation mitnehmen können. Die 50k dürften sich also etwa verdreifacht haben. Für die geringe Sparquote ist das gar nicht schlecht. ABC schrieb: > Dann schau mal nach und lerne wie's mit Materialeinkauf aussieht. > Wenn Du das Zeug nicht absetzen kannst hast du Pech gehabt das darfst du > erst mal Vorab mit Deinem eigenen (VERSTEUERTEM) Geld bezahlen. Dein > versteuerter Gewinn liegt quasi im Regal. Ja, so funktioniert ein Unternehmen. Trotzdem zahlst du weniger Steuern als wenn du den Gewinn aus dem Unternehmen entnimmst (rd. 25% vs. persönlicher Steuersatz).
Bundel schrieb: > Das Grundeinkommen wird zwangsläufig kommmen. Aus ganz versch. Gründen. > Wir können nur beten das die Gründe Ehrenwert sind. Mag sein. Das kann aber noch eine ganze Weile dauern. Bundel schrieb: > Weniger die Mentalität das die gute Lobbyarbeit. Lobbyisten haben es besonders leicht, wenn es keine Gegenstimme gibt. Die Mehrheit der Bevölkerung hat gar kein Interesse an einer kapitalfinanzierten Pensionskasse. Besser gesagt: Sie haben Angst davor. Dann lieber den Versicherungen das Geld in den Rachen schieben.
Claymore schrieb: > Wenn du heute 40 Jahre lang gearbeitet hättest, hättest du locker 5% > über Inflation mitnehmen können. Die 50k dürften sich also etwa > verdreifacht haben. Für die geringe Sparquote ist das gar nicht > schlecht. Ich bekomme jetzt etwas mehr als 0% für mein Guthaben, Aktien sind schwer zu berechnen. Was ich als Sparanfänger in 40 Jahren habe, weiß keiner.
Rick M. schrieb: > Ich bekomme jetzt etwas mehr als 0% für mein Guthaben, Aktien sind > schwer zu berechnen. Aktien sind sogar äußerst leicht zu berechnen, man muss nur ein Renditedreieck zur Hand haben. Rick M. schrieb: > Was ich als Sparanfänger in 40 Jahren habe, weiß keiner. Keiner weiß, ob er in 40 Jahren überhaupt noch lebt. Das ist aber kein Argument, nichts oder das falsche zu tun.
Claymore schrieb: > ABC schrieb: >> Dann schau mal nach und lerne wie's mit Materialeinkauf aussieht. >> Wenn Du das Zeug nicht absetzen kannst hast du Pech gehabt das darfst du >> erst mal Vorab mit Deinem eigenen (VERSTEUERTEM) Geld bezahlen. Dein >> versteuerter Gewinn liegt quasi im Regal. > > Ja, so funktioniert ein Unternehmen. Trotzdem zahlst du weniger Steuern > als wenn du den Gewinn aus dem Unternehmen entnimmst (rd. 25% vs. > persönlicher Steuersatz). Das "weniger" ist ziemlich irrelevant wenn man (inkl. Umsatzsteuer) bei 60% liegt. Und als kleiner kannst du dir noch so gute Produktionsmaschinen einkaufen - essen wird man die nicht können. Und Maschinen werden auch nicht besser über die Jahre diese benötigen auch Wartung usw. Mit dem kümmerlichen Rest an Cash der übrig bleibt darf man dann seinen Lebensraum gestalten und seine Familie versorgen.
ABC schrieb: > Das "weniger" ist ziemlich irrelevant wenn man (inkl. Umsatzsteuer) bei > 60% liegt. Die Umsatzsteuer bekommst du ja zurück (Vorsteuerabzug) und Einkommenssteuer zahlt man eben nur ca. 25-30% (Stichwort Thesaurierungsbegünstigung). Dazu kommt noch die Gewerbesteuer. Keine Ahnung, wie du auf 60% kommst. ABC schrieb: > Und > Maschinen werden auch nicht besser über die Jahre diese benötigen auch > Wartung usw. Das alles sind Kosten, die den Gewinn schmälern. ABC schrieb: > Mit dem kümmerlichen Rest an Cash der übrig bleibt darf man dann seinen > Lebensraum gestalten und seine Familie versorgen. Wenn man es nicht auf die Reihe kriegt, ein vernünftig rentables Unternehmen aufzubauen, kann man die Schuld nicht auf Andere schieben.
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie passt das > zusammen? Möchte die Bunderegierung, daß immer mehr aus der > Altersversorgung aussteigen? Die aktuelle Politik wird zum Wohle der aktuellen Rentner gemacht. Das bringt die meisten Wählerstimmen.
Das einzige was ich mir als Vertreter dieser Generation, welche vor ca. 4,5 Jahren das gemeine Arbeitsleben mit 24 begonnen hat, sicher sein kann ist, dass man sich nichts mehr sicher sein kann. Ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Familie in den nächsten Jahrzehnten noch die ein oder andere wie auch immer geartete Wirtschafts- und Politikkrise mitnehmen werde. 2008 hatte ich als Student leider kein Kapital zur Verfügung um die Gunst der Stunde zu nutzen. Ich fände ein System in das -alle- entsprechend prozentual einzzahlen auch am fairsten. Ebenso wie Claymore denke ich auch, dass das norwegische Modell ganz gut ist aber in Blockwartdeutschland kaum durchsetzbar, dafür ist das Gros der Leute hier hinsichtlich Umgang mit Geld viel zu blöde. Ich persönlich baue darauf, dass in den nächsten 7-12 Jahren die Zinsen wieder gestiegen sein werden und hoffe, dass mein Nicht-Euro-Besitz nicht zu stark durch die nächste kommende Wirtschaftskrise malträtiert werden wird. Sobald in diesem Zeitraum dann die 10 bzw. 15 Jahres-Immobilienfinanzierungen der letzten 3 Jahre zur Anschlussfinanzierung anstehen, sehe ich meine Einkaufszeit gekommen. Allein wenn ich mich im Kollegenkreis umsehe, welche sich jetzt renovierungsbedürftige Hütten für 300k und mehr ans Bein gebunden haben bzw für 400k+ bauen bei 1-1,5% Anfangstilgungssatz, ... Ansonsten erwarte ich aktuell von der gesetzlichen Rente 0; was ich bis 60/65 nicht selbst hinbekommen habe, habe ich dann im Zweifel Pech gehabt.
> Leider entziehen sehr viele Arbeitnehmer den Sozialsystemen darunter > z.B. Beamte, Selbstständige oder Kammerberufe. Ich entschuldige mich für mein gesellschaftliches Fehlverhalten. Ich bitte aber zu berücksichtigen, dass im Jahre 1999 für eine freiwillige (Weiter-)Versicherung als Selbständiger in der gesetzlichen KV der Höchstsatz des Einkommens zugrunde gelegt wurde (weil ja Selbständige im Osten bekanntermaßen Schotter ohne Ende zusammenraffen). Den konnte ich damals nicht bezahlen, also blieb nur der Wechsel in die PKV. Heute ist es mir egal, ich kann die PKV bezahlen und sie ist immer noch nicht signifikant teurer als die GKV. Es ist hoffentlich auch bekannt, dass man ab einem gewissen Alter nicht mehr in die GKV zurück kann? Das Geschäft lief in den Anfangszeiten so unrund, dass ich die RV auch nicht regelmäßig zum Stichtag hätte bezahlen können. Also habe ich damals bei dicken Einkünften etliche Lebensversicherungen abgeschlossen, die jetzt Stück für Stück fällig werden. Und ja: in die ALV habe ich seit über 20 Jahren auch nichts mehr eingezahlt. Dank meines Größenwahns habe ich genug Vertrauen in mich selbst. Bis jetzt ist alles gut gegangen. Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde.
Bürovorsteher schrieb: > Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde. das haben evtl. alle gedacht die sich aus der RV ausgeklammert hatten und nun auf Grundsicherung angewiedsen sind.
genervt schrieb: > Wie jetzt? Grundsicherung kommt nicht aus Steuermitteln? ist das nicht schnurz? Für Grundsicherung zahlen alle, warum dann nicht auch RV.
@all:
Die ganzem Berechnungen und Probleme, die ihr anführt, sind nicht
wirklich relevant, weil es die deutsche Gesetzgebung nur hier, aber
nicht im Ausland gilt. Daher kann einen das GmbH-Gesetz und andere nicht
erreichen.
>Das rausmogeln muss aufhören.
Der erste Staat, der damit anfängt, hat verlohren, weil er den anderen
die Steuersparer zutreibt.
Bürovorsteher schrieb: > (Weiter-)Versicherung als Selbständiger in der gesetzlichen KV der > Höchstsatz des Einkommens zugrunde gelegt wurde (weil ja Selbständige im > Osten bekanntermaßen Schotter ohne Ende zusammenraffen). > Den konnte ich damals nicht bezahlen, also blieb nur der Wechsel in die > PKV. Ich wollte nicht werten. Mir ist klar das viele lieber Gesetzlich versichert wären im Kern wird man tatächlich auch von den Sozialsystemen verbannt aber das ist ja eben der eigentliche Systemfehler.
Kritiker schrieb: > Der erste Staat, der damit anfängt, hat verlohren, weil er den anderen > die Steuersparer zutreibt. Dann hätte z.B. Österreich verloren. Ist das so? Nein! ->Dummes Zeug. MfG Paul
Warum sollte das System in Österreich besser sein als in Deutschland? Dort sind Unternehmer Sozialversicherungspflichtig. Kenne dort einen Fall: Eine Frau war bis ca 50 Angestellte und hat dann eine Videothek aufgemacht. Als Unternehmer hat man in Österreich einen Selbstbehalt bei der Krankenkasse zu bezahlen (als Angestellter nicht), des weiteren sind auch die Grundfreibeträge in Österreich als Selbstständiger niedriger als bei Angestellten. Nun ist sie in der Rente und hat Krebs. Den Selbstbehalt zieht man ihr automatisch von der ohnehin kargen Rente ab (hab den Rentenbescheid sogar gesehen..) Sie ist ja verheiratet und da darf der Mann jetzt beisteuern. Der Typ meinte wären sie geschieden würde sie deutlich mehr bekommen. Österreich ist meines Wissens nach mindestens so ein Scheissstaat wie D. (ich unterscheide hier wohlgemerkt Volk vs Staat, die Abwertung bezieht sich ausschließlich auf den Staat!)
Ach die Gruppenbesteuerung würde mir da als positives Merkmal für Österreich einfallen. Aber ob das kleinen Einzelunternehmen helfen würde? Das bringt eher Mittel bis Großbetrieben etwas.
Stichwort Staat: https://mopo24.de/nachrichten/nach-rtl-show-familie-160000-euro-steuern-nachzahlen-einsatz-vier-waenden-escher-hilft-67070 Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat auf die Opfer los. Das ist der Staat und die Ratten (Beamte & co) lassen sich das nicht nehmen immer auf die schwächeren loszugehen die haben ja den ganzen Tag wirklich nichts besseres zu tun. Als jemand der Arbeit hat kann man dem Staat nicht über den Weg trauen, der Staat schädigt schamlos wo er nur kann.
ABC schrieb: > Stichwort Staat: > > https://mopo24.de/nachrichten/nach-rtl-show-familie-160000-euro-steuern-nachzahlen-einsatz-vier-waenden-escher-hilft-67070 > > Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat > auf die Opfer los. Das ist der Staat und die Ratten (Beamte & co) lassen > sich das nicht nehmen immer auf die schwächeren loszugehen die haben ja > den ganzen Tag wirklich nichts besseres zu tun. > > Als jemand der Arbeit hat kann man dem Staat nicht über den Weg trauen, > der Staat schädigt schamlos wo er nur kann. Ja das kam schon öfters, schon seit 2013, allerdings scheinen entsprechende juristische Auseinandersetzungen noch nicht vollends entschieden. Bei Geschwindigkeitsübertretungen, mögliche Steuerhinterziehung bei kleinen Leuten etc. da kann der Staat zeigen was er drauf hat. Bei allem anderen insbesondere wenns den muslimischen Teil der Bevölkerung oder das Kapital betrifft wird gekuscht bis zum Abwinken. Pure Provokation seitens des Staates nur um die Leute gegeneinander aufzuwiegeln und von seinem Versagen abzulenken.
> Bürovorsteher schrieb: > > Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde. > das haben evtl. alle gedacht die sich aus der RV ausgeklammert hatten > und nun auf Grundsicherung angewiedsen sind. Nein, keine Angst, ich bin jetzt 62, die Firma läuft. Der Umsatz ist mit 300 k€/a bei einem Materialeinsatz von 28% des Umsatzes(zur Erläuterung für ignorante Kaufmannshasser: der Umsatz ist der Nettowert aller verkauften Waren und Leistungen) für ein Einmannorchester recht passabel. Denke ich zumindest. Es sieht so aus, als würde ich mindestens bis 70 weiterschindern, es ist ja schließlich mein Hobby, zumal die Kunden weiterhin auf der Matte stehen und gierig die Hände nach der Ware ausstrecken. Fakt ist natürlich auch, dass sich mindestens 80% der Unternehmensgründer irgendwo böse verkalkuliert oder überschätzt haben. Manch einer kann ins Angestelltenverhältnis zurückkehren. Manche werden Überlebenskünstler und sind dann tatsächlich auf die Grundsicherung angewiesen.
>Pure Provokation seitens des Staates nur um die Leute gegeneinander >aufzuwiegeln und von seinem Versagen abzulenken. Welches Problem hast du eigentlich konkret? Mal wieder den allgemeinen Lebensfrust auskotzen?
Kolophonium schrieb: >>Pure Provokation seitens des Staates nur um die Leute gegeneinander >>aufzuwiegeln und von seinem Versagen abzulenken. > > Welches Problem hast du eigentlich konkret? > > Mal wieder den allgemeinen Lebensfrust auskotzen? Das schreiben üblicherweise Leute die keine Ahnung haben was hier abläuft. Es würde sich keiner gegen den Staat aufregen wenn er wirklich für das Volk da wäre. Als Angestellter habe ich mir in meinen jungen Jahren wirklich nicht so viele Gedanken darüber gemacht, als ich in die Selbstständigkeit gesprungen bin habe ich die volle Dosis Staat abbekommen. Das System ist so derartig kompliziert (damit meine ich eher die Löcher wie man sein Geld vor dem Staat in Sicherheit bringen kann -- denn es gibt sie). Wer diese nicht nützt wirft freiwillig Jahre seiner Lebenszeit aus dem Fenster hinaus. Und man lebt nur einmal das sollte einem auch klar sein. Mein Unternehmen läuft ich habe kein Problem aber jeder Cent der dem Staat geschenkt wird ist ein Cent zu viel. Dafür das man sich abrackern darf um etwas aufzubauen darf man dann auch noch untergeordneter von irgendwelchen stinkenden Finanzbeamten spielen und brav kuschen. Was haben die gemacht oder geleistet um in so eine Position zu kommen? Nichts! Ich hatte mal Probleme mit dem Finanzamt da der Steuerberater seine Arbeit nicht ordentlich gemacht hat (bzw. verzögert) das Finanzamt sagte mir nur das ist Ihr Problem nicht unseres. Leichter als beim Staat kann man sich's im Leben wirklich nicht machen.
>Das schreiben üblicherweise Leute die keine Ahnung haben was hier >abläuft Und das schreiben üblicherweise Leute, die andere für ihren Frust auf ihr offenbar es Leben verantwortlich machen müssen. >man dann auch noch untergeordneter von irgendwelchen stinkenden >Finanzbeamten spielen und brav kuschen. Komisch, daß immer nur Leute mit deiner konstruktiven Lebenseinstellung so massive Probleme haben. Aber vermutlich scheint das Unterordnen zu deiner Natur zu gehören. Wenn du zusätzlich noch den strengen Geruch bemerkt hast, solltest du dich von entsprechenden Körperöffnungnen zur Erlangung von Vorteilen fernhalten. >Was haben die gemacht oder geleistet um in so eine >Position zu kommen? Nichts! Ich weiß, der einzige der weiß wie der Hase läuft bist du. Und alle anderen sind Deppen. Dein Weltbild ist in seiner Schlicht- und Borniertheit einfach nur billig. >...das Finanzamt sagte mir nur das ist Ihr Problem nicht unseres. >Leichter als beim Staat kann man sich's im Leben wirklich nicht machen. Was hätte das FA den deiner Meinung nach machen sollen?
Kolophonium schrieb: >>...das Finanzamt sagte mir nur das ist Ihr Problem nicht unseres. >>Leichter als beim Staat kann man sich's im Leben wirklich nicht machen. > > Was hätte das FA den deiner Meinung nach machen sollen? Eventuell mal beim Steuerberater nachfragen warum er so langsam ist anstatt mir damals das Konto zu pfänden? Ach ne der Staat macht sowas nicht er geht lieber auf die schwächeren im Glied los. Der Staat hat diesen Steuerberater ja überhaupt erst zugelassen also soll er sich auch darum kümmern das der ordnungsgemäß seine Arbeit leistet und den Steuerzahler der ohnehin genug zu tun hat in Ruhe lassen. Lieber pfändet der Staat gleich mal das Konto, dabei ist es egal wenn der Steuerzahler alles belegen kann und es tatsächlich am STB liegt. Ich habe absolut kein Verständnis für die Vorgehensweise beim Staat. Es liegt schon eine Zeit lang zurück aber wie erwähnt ich habe genug vom Staat der seine Bürger ständig nur schikanieren möchte. Ich weiß mit Sicherheit nicht alles, aber ich durfte Erfahrungen sammeln in einigen Bereichen - und diese gefallen mir nicht und solchem Vorgehen stimme ich auch absolut nicht zu. Man kann erst mal versuchen die Lage mit dem Steuerpflichtigen zu klären und ihn nicht gleich versuchen zu erschlagen. Bei mir waren diese Ratten zum Glück nicht erfolgreich mein Leben zu zerstören. Ich habe Arbeitsplätze geschaffen und werde wie Dreck behandelt von diesem Beamteng.sindel. Das ist der Dank den man bekommt wenn man etwas aufbaut.
Ach bevor ich mich weiter ärgere wenn ich mich in dieses Thema reinsteigere, bitte meine Beiträge löschen...
ABC schrieb: > Ach bevor ich mich weiter ärgere wenn ich mich in dieses Thema > reinsteigere, bitte meine Beiträge löschen... Nein lass mal, wo du recht hast hast du recht. In meinem Bekanntenkreis höre ich nur solche Dinge wie von dir. Und die klotzen alle ran ...
Thomas schrieb: > einige Rentner mit richtig hohen Renten. Aber die kannst du an einer > Hand abzählen. Du scheinst sehr viele Finger an deiner Hand zu haben, wenn man bedenkt, dass Ozeanriesen in beträchtlichem Mass von eben dieser Generation leben. Und direkt billig sind die nicht. Auch andere Urlaubsgelegenheiten beweisen, dass es reichlich zahlungsfähige Kundschaft dieser Altergruppe gibt.
Michael K. schrieb: > Über was man wohl 2038 nachdenkt, also dem Alter mit dem ich mal in > Rente gehen sollte als ich bei Berufsstart unfreiwillig den > Rentenversicherungsvertrag akzeptieren musste. Keine Sorge. Der Vertrag verschwindet in genau diesem Jahr ohnehin auf Nimmerwiedersehen im 32-Bit Loch. Dann läuft nämlich die althergebrachte Timestamp aus Sekunden ab 1970 ab. ;-)
Kolophonium schrieb: >>man dann auch noch untergeordneter von irgendwelchen stinkenden >>Finanzbeamten spielen und brav kuschen. > > Komisch, daß immer nur Leute mit deiner konstruktiven Lebenseinstellung > so massive Probleme haben. Vielleicht der Echo-Effekt. Mein Erfahrungen mit Personen vom Finanzamt war bisher von freundlichem Umgang geprägt. Aber wenn man da schon vorneweg wie ein dampfender Büffel reinstampft...
>Dir ist entgangen, dass du mit deinen pauschalisierenden Pöbelein alles >und nichts sagst. Wir müssen jetzt deine Verständnisprobleme nicht weiter diskutieren.
ABC schrieb: > Der Staat hat diesen Steuerberater ja überhaupt erst zugelassen also > soll er sich auch darum kümmern das der ordnungsgemäß seine Arbeit > leistet und den Steuerzahler der ohnehin genug zu tun hat in Ruhe > lassen. > Lieber pfändet der Staat gleich mal das Konto, dabei ist es egal wenn > der Steuerzahler alles belegen kann und es tatsächlich am STB liegt. Und wieso hast du den Steuerberater nicht in Grund und Boden verklagt, wenn dir durch seine mangelhafte Arbeit ein Schaden entstanden ist?
Zocker_50 schrieb im Beitrag #4554897:
> Beim Österreicher mit Schnurrbart hätte es das nicht gegeben.
Der hatte doch selbst zuviel Schiss, die Rente zu kassieren.
ABC schrieb: > Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat > auf die Opfer los ???? Das sind keine Opfer, sondern Profiteuere eines Geschenkes durch RTL! Die haben ihre Haus renoviert bekommen und die beteiligten Firmen inklusive RTL ziehen ja die Kosten für die gesamte Nummer von ihren Einnahmen ab und zahlen darauf weniger Steuern. Auch die Umsatzsteuer ist dadurch geringer. Warum sollte das jemand kostenlos bekommen? Die haben ja eine Arbeitsleistung im Gegenwert von vielen 100.000en kostenlos erhalten. Wenn sie wirklich kein Geld haben, können sie das ja abzahlen. Ich wäre da sofort dabei, wenn mir einer meinen Bauernhof renovieren würde.!!!! Ich habe zwei Hallen zu sanieren und instandzusetzen und ein Grundhaus wäremzudämmen. Die Voranschläge belaufen sich auf 130.000 Euro Netto! Abziehen kann ich davon 1,200 Euro Hnadwerkerkosten pro Jahr!!! Wenn mir einer das baut zahle ich gerne 30% von 150.000 Gegenwert an Steuern. Kostet ich weniger, als die Hälfte.
80er schrieb: > Warum sollte das jemand kostenlos bekommen? ne aber bei solchen Geschenken soll sich doch die Produktionsfirma um die Folgen kümmern! So naiv kann doch keiner sein und die "Beschenkten" nur für die Quote damit im Regen zu lassen. Geldwerter Vorteil sollte jeder schon mal gehört haben, erst Recht in Firmen die sowas veranstalten. Steuern und FA ist wirklich ein besonderes Thema, ich kenne Geschichten wenn ich es nicht selber erlebt hätte würde ich es nicht glauben was da an krummen Dingen abgeht, man denkt wer sich sowas im speziellen ausdenkt muss pervers sein. Oder ALG1 oder Krankengeld alle Politiker erzählen immer man bekommt als single ca. 63% vom letzten netto und dann kommt der Februar und es sind nur 43% weil der Februar weniger Arbeitstage hat, dabei habe ich im Februar genau immer das gleiche Gehalt bekommen und dafür Beiträge entrichtet, auch ist meine Miete im Februar nie geringer gewesen, welche Perversen denken sich sowas aus?
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Kritiker schrieb: > @all: > > Die ganzem Berechnungen und Probleme, die ihr anführt, sind nicht > wirklich relevant, weil es die deutsche Gesetzgebung nur hier, aber > nicht im Ausland gilt. Daher kann einen das GmbH-Gesetz und andere nicht > erreichen. Genau! Aber man muß aufpassen, Oskar hat z.B. die Steuerpflicht für deutsche Staatsbürger beim Wohnsitzwechsel auf sogenannte Steueroasen ausgedehnt. Also hier muß auch schaun, ob man ned auf der "Watchlist" gerät! >>Das rausmogeln muss aufhören. HeHeHeHe!!!!!!!!! > Der erste Staat, der damit anfängt, hat verlohren, weil er den anderen > die Steuersparer zutreibt. Genau, man sieht ja in der EU wie es läuft mit google und amazon&Co.!
80er schrieb: >> Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat >> auf die Opfer los > > ???? > > Das sind keine Opfer, sondern Profiteuere eines Geschenkes durch RTL! > Die haben ihre Haus renoviert bekommen und die beteiligten Firmen > inklusive RTL ziehen ja die Kosten für die gesamte Nummer von ihren > Einnahmen ab und zahlen darauf weniger Steuern. Träumer das sind für mich eindeutig Opfer. Sie haben explizit nachgefragt ob es sie irgendetwas kosten würde. Wahrscheinlich wusste nicht mal die Produktion damals was von geldwertem Vorteil. Rechtlich sind sie natürlich selber Schuld. Recht und Gerechtigkeit aber nun mal zweierlei Dinge in diesem Land. Das diese Familie sich in steuerrechtlichen Dingen auskennt bezweifle ich doch sehr stark, warum hat der verfluchte Staat es ihnen nicht in der Schule beigebracht? Die verantwortlichen Ratten beim Staat werden schon wissen warum! Besser man hat Religion und den ganzen Mist in der Schule. Wir hatten sogar noch Stenographie - ist ja alles wichtiger als über relevante Dinge bescheid zu wissen. Selbst meine Eltern haben nahezu keine Ahnung vom Steuerrecht, wie soll der Spross (ich) dann wissen was da zu tun ist - Und so sieht es bei den meisten Bürgern aus! Nun gut als Unternehmer hab ich Zeit investiert und mir dies angelernt, dennoch überlasse ich es einen Steuerberater da ich die Zeit für andere Dinge aufwende. Die Übersicht reicht mir und ich weiß wie die Zahlen sich zusammensetzen. Meine Probleme sind übrigens schon einige Zeit her aktuell habe ich keine Probleme mehr mit diesen Ratten und wir sind schon auf dem "Optimierungsweg" unterwegs. Der Staat nimmt einen nur aus, Informationen bekommt man so gut wie keine wie man die Dinge am Besten angeht.
Bürovorsteher schrieb: > Ich entschuldige mich für mein gesellschaftliches Fehlverhalten. > Dank meines Größenwahns habe ich genug Vertrauen in mich selbst. > Bis jetzt ist alles gut gegangen. > Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde. Lass die Leute reden. Ich habe das genau so gemacht wie Du weil es für mich keine Alternative dazu gab. Mit der gleichen Absicherung wie ein Angestellter mit Rente, SV, GKV etc. hätte ich mich nicht Selbstständig machen können. Ich habe mich dafür entschieden mein Risiko selber zu tragen mit allen Konsequenzen die sich daras ergeben können. Seit dem höre ich mir an das ich ein Sozialschmarotzer bin obwohl ich seit dem niemals auch nur einen Cent von Staat bezogen habe. Ich höre das ich ein Geldsack bin abwohl sich Brutto und Netto unterscheiden und ich weder Urlaubs noch Weihnachtgelt noch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bekomme. Ich höre das ich es so viel besser hab als alle anderen obwohl ich bis zum Umfallen arbeiten muss wenn Aufträge da sind egal ob ich den Kopf unterm Arm trage oder nicht. Ich hör da einfach nicht mehr hin wenn 'Leute' die sich nie vom finanziellen Schürzenzipfel von Papa Abeitgeber entfernt haben mir erzählen wolen was ich alles falsch mache. Ich habe von Anfang an meine Pläne fürs älter werden gemacht und arbeite bis heute daran das ich a: bis ins hohe Alter arbeiten kann (auch weil ich es will) b: Rücklagen da sind für den Fall das ich die brauche Für alle Neider: Sollten meine Pläne nicht aufgehen wird sich Papa Staat alles von mir holen was ich im Laufe meines Lebens angeschafft habe. Da wird nichts bleiben ausser einer Sozialwohnung und H4. Das wird nicht passieren. Dafür werde ich auf die eine oder andere Art Sorge tragen. Macht Euch das glücklicher, Ihr mit Euren 13 Monatsgehälter, den 6 Wochen Urlaubsanspruch die ihr ein Jahr vorher einbetteln müsst und dem rundum sorglos Paket das AG und Staat für Euch geschnürrt haben ? Ihr trefft Eure Entscheidung, ich habe meine getroffen. Wir alle müssen damit leben.
Michael K. schrieb: > Für alle Neider: > Sollten meine Pläne nicht aufgehen wird sich Papa Staat alles von mir > holen was ich im Laufe meines Lebens angeschafft habe. > Da wird nichts bleiben ausser einer Sozialwohnung und H4. Da sind keine Neider. Das geht nämlich jedem Anderen genau so, daß, sollte er in diese Lage geraten, er erst mal seine Vorräte d.h. Altersvorsorge bis auf geringe Überbleibsel "abfressen" muß. Daraus schließen dann die Leute natürlich: "Was ich heute auf den Kopf haue, kann mir morgen niemand anrechnen!" Resultat dieses Vorgehens: Sparen? Vorsorge für Alter oder Krankheit? Im Leben nicht mehr! Darüber hinaus wird jede Menge Geld aus dem "großen Topf" für völlig andere Zwecke eingesetzt, so daß der jenige, der in 20 Jahren mit seinem rosa Plastelöffel sein Kompott (Rente) genießen will feststellt, daß der Topf innen völlig blank ist. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Sparen? Vorsorge für Alter oder Krankheit? Im Leben nicht mehr! und das macht es richtiger? so denken doch nur Schmarotzer die sich aus der SV rausmogeln (können)
Joachim B. schrieb: > und das macht es richtiger? Richtiger ist nicht der richtige Ausdruck dafür. ;-) Die Leute lesen solche Artikel und ziehen ihre Schlüsse daraus: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/mindestlohn-rente-grundsicherung-100.html Wer nach 45 Jahren Arbeit in der gleichen Schlange mit Leuten stehen soll, die nie einen Finger krumm gemacht haben, was denkt der wohl? MfG Paul
Michael K. schrieb: > Macht Euch das glücklicher, Ihr mit Euren 13 Monatsgehälter, den 6 > Wochen Urlaubsanspruch die ihr ein Jahr vorher einbetteln müsst und dem > rundum sorglos Paket das AG und Staat für Euch geschnürrt haben ? Beschwerst du dich wirklich drüber, dass dir andere ungerechtfertigt dein Einkommen neiden (dass sie bei die Vermuten) und selbst haust du dann solche Sprüche raus?
Paul B. schrieb: > Wer nach 45 Jahren Arbeit in der gleichen Schlange mit Leuten stehen > soll, die nie einen Finger krumm gemacht haben, was denkt der wohl? Was wird der wohl denken?
Paul B. schrieb: > genervt schrieb: > Was wird der wohl denken? > > Daß Schneefall am 24. April nervt? Zum Teufel mit der globalen Erwärmung!
Paul B. schrieb: > Da sind keine Neider. Das geht nämlich jedem Anderen genau so, daß, > sollte er in diese Lage geraten, er erst mal seine Vorräte d.h. > Altersvorsorge bis > auf geringe Überbleibsel "abfressen" muß. Daraus schließen dann die > Leute natürlich: "Was ich heute auf den Kopf haue, kann mir morgen > niemand anrechnen!" So unglaublich dumm kann eigentlich kein Mensch ernsthaft sein. Schon gar nicht, wenn man ein wenig Mathematikkenntnisse hat. Und es ist ja auch unglaublich schlau, wenn man als Pflegefall noch seine Kinder in den Abgrund mit reißt.
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie passt das > zusammen? Wieso? Das passt perfekt zusammen. Erhöhung der Renten plus Senkung des Rentenalters, das wär ein Widerspruch. Ein Grund für deutliche Erhöhung der Renten: Leichte und kontrollierte Inflation ist die Devise vieler Währungshüter und Volkswirtschaftler. Baut Schulden ab und reduziert Deflationsgefahr.
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Paul B. schrieb: > Wer nach 45 Jahren Arbeit in der gleichen Schlange mit Leuten stehen > soll, die nie einen Finger krumm gemacht haben, was denkt der wohl? Dann macht man halt einen zweiten Eingang mit gesonderter Schlange ans Gebäude, meinetwegen mit anderem Schild drüber, oder macht andere Öffnungszeiten. Aber nur wegen dem, was sich vielleicht ein Rentner unter Umständen auf dem Weg zum Amt denken könnte, proaktiv die gesamte Behörde duplizieren, mit exakt gleicher Aufgabe (Prüfung der Ansprüche) und den dazugehörigen verfassungsmäßig zumindest zweifelhaften Berechtigungen (Konteneinsicht usw)? Dazu neue, getrennte Gebäude errichten, nochmal 100.000ende von Staatsdienern einstellen usw.? Auch wenn Schäuble grad auf Bergen von unverplantem Geld sitzt: Das kann man auch sinnvoller einsetzen. z.B. um die Renten aufzustocken.
Planlos schrieb: > Dann macht man halt einen zweiten Eingang mit gesonderter Schlange ans > Gebäude, meinetwegen mit anderem Schild drüber, oder macht andere > Öffnungszeiten. Das ist wahrscheinlich wirklich die Lösung auf die die Granden kommen werden. MfG Paul
Claymore schrieb: > Nein, besser ist das Prinzip der Norweger. Ein staatlicher Rentenfonds > wäre in Deutschland auch eine sehr gute Lösung. Norwegen hat allerdings ein sehr spezielles und in Europa eher seltenes Problem dank Erdöl/Gas. Die Einnahmen daraus müssen irgendwo hin, wo sie keine hohe Preissteigerung im Inland zur Folge haben. Rentensysteme, die wesentlich auch auf Aktienkapital basieren, haben, konsequent durchgezogen, einen hässlichen Nebeneffekt. In wirtschaftlich schlechten Zeiten schmelzen Kapital und Ertrag erheblich ab. Sinken als Folge davon die Renten, dann sinken auch die Ausgaben der Rentner. Was die Situation verschärft.
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A. K. schrieb: > Norwegen hat allerdings ein sehr spezielles und in Europa eher seltenes > Problem dank Erdöl/Gas. Die Einnahmen daraus müssen irgendwo hin, wo sie > keine hohe Preissteigerung im Inland zur Folge haben. Was nicht heißt, dass das Prinzip nicht übertragbar ist. A. K. schrieb: > Rentensysteme, die wesentlich auch auf Aktienkapital basieren, haben, > konsequent durchgezogen, einen hässlichen Nebeneffekt. In wirtschaftlich > schlechten Zeiten schmelzen Kapital und Ertrag erheblich ab. Sinken als > Folge davon die Renten, dann sinken auch die Ausgaben der Rentner. Was > die Situation verschärft, nicht bekämpft (Anti-Keynes). Das ist kein systematisches Problem, sondern eine Frage der Auslegung des Sicherheitsabstands. Und natürlich würde man ein solches System auf keinen Fall rein aktienbasiert realisieren. Das Umlageprinzip könnte man in solchen Ausnahmefällen außerdem auch wieder (teilweise) anwenden. Dann müsste man die Renten nicht nach unten anpassen. Und wie gesagt, am besten eignet sich das System in Verbindung mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, welches für den Großteil der Rentner auch den Löwenanteil des Einkommens im Alter darstellt.
ich hätte noch nicht mal wirklich ein Problem damit, bis 70 arbeiten zu sollen. Ich hab nur ein Problem damit, auch in Fachkräfte-Mngel-Zeiten mit 50 zum alten Eisen zu gehören, obwohl ich dann noch 20 Jahre lang arbeiten soll. Für den Bürger sieht ein Dialog zwischen Politik und Wirtschaft immer eher wie ein Monolog aus.
Claymore schrieb: > Das Umlageprinzip könnte man in solchen Ausnahmefällen außerdem > auch wieder (teilweise) anwenden. Es ist das einzige Prinzip, dass jene Sorte Krisen überstehen kann, in denen allenfalls bestimmte Formen von Besitz ihren Wert behalten, vieles aber weitgehend oder ganz entwertet wird. Hatte Deutschland im 20. Jahrhundert mehrfach, daher ist eine solide Neigung zum Umlageverfahren nur natürlich. Weshalb ich allenfalls Mischformen mit erheblichem Umlageanteil für sinnvoll halte und deshalb oben das "konsequent durchgezogen" einfliessen liess.
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A. K. schrieb: > Es ist das einzige Prinzip, dass jene Sorte Krisen überstehen kann, in > denen allenfalls bestimmte Formen von Besitz ihren Wert behalten, vieles > aber weitgehend oder ganz entwertet wird. Hatte Deutschland im 20. > Jahrhundert mehrfach, daher ist eine solide Neigung zum Umlageverfahren > nur natürlich. Das Umlageverfahren hat jetzt mal 70 Jahre halbwegs funktioniert. Da hat Kapital schon eine deutlich längere Geschichte hinter sich. Es funktioniert auch nur, solange die Wirtschaft läuft und die Arbeitslosigkeit gering bleibt. Unternehmen behalten auch in Krisen zumindest einen Teil ihres Wertes und man kann sich international diversifizieren. Damit hätte man die schlimmsten Krisen des letzten Jahrhunderts gut überstehen können, teilweise sogar gestärkt daraus hervorgehen können.
▶ J-A von der H. schrieb: > ich hätte noch nicht mal wirklich ein Problem damit, > bis 70 arbeiten zu sollen. Mein Arbeitgeber wird von einer Truppe abgesichert (Pforte, Nachtwächter), deren Altersdurchschnitt locker oberhalb des offiziellen Rentenalters liegt. Einschliesslich des Chefs der Truppe. Senile Bettflucht ist da kein Einstellungshindernis. ;-) Nebeneffekte gibts aber schon. Es wird halt alles abgeschlossen. Auch Räume, die nicht abgeschlossen werden dürfen. Routine ist Routine, da kannst du ranschreiben was du willst.
▶ J-A von der H. schrieb: > nicht jeder wird im Alter debil. Manche schaffen's auch schon viel früher. ;-) MfG Paul
>> nicht jeder wird im Alter debil. > Manche schaffen's auch schon viel früher. Da hat jemand die Grösse, seine Defizite öffentlich einzuräumen. Respekt!
Joachim B. schrieb: > so denken doch nur Schmarotzer die sich aus der SV rausmogeln (können) Genau, das ist mein großer Lebensplan. Ich möchte unbedingt von H4 leben wenn ich nicht mehr arbeiten kann. Nein, ich bilde keine Rücklagen, ist doch toll so ganz ohne Rente, ohne Arbeitslosenversicherung ohne alles von den Brotkrumen leben zu müssen. Mein derzeitiger Rentenanspruch liegt bei ca. 130€, das langt doch locker für ein Seil, einen Haken und einen Hocker. Was will ich mehr. Nee, bloß nicht denken, lieber einfach jedem der seine Lebensplanung selber in die Hand nimmt schwachsinnige Vorwürfe machen. Ja, es gibt Selbstständige die sich vergallopieren, pleite gehen und von H4 leben müssen. Das manche von denen sich erst durch ihre Selbsständigkeit aus der Arbeitslosigkeit befreien konnten bei der sie schon Jahre früher Sozialleistungen bezogen hätten blenden wir hier mal lieber aus. Es gibt Millionen von Rentnern die aufgrund politischer Ränkespiele nie in unsere Rentenkasse eingezahlt haben und trotzdem Rente bekommen (was völlig in Ordnung ist). Es gibt Leute die ihr Leben nicht gearbeitet haben und trotzdem ganz gut davon leben im richtigen Land geboren worden zu sein. (was überhaupt nicht in Ordnung ist) Es gibt eine Politik die sich schamlos aus der Rentenkasse bedient um andere Löcher zu stopfen. Es gibt eine EZB deren Geldflut zu einer unkontrollierbaren Inflation führen kann bei der nichts mehr etwas wert ist. Die Schuldigen an maroden Sozialkassen sind hier aber schnell verortet. Es sind die die wenigstens mal den Mut gehabt haben aus der abhängigen Beschäftigung auszubrechen und es wenigstens mal versucht haben sich etwas aufzubauen wärend alle anderen nur rumheulen wie grausam und furchtbar das doch alles ist und wie dumm und inkompetent die Chefs sind. Die die erfolgreich sind sind also Kapitalistenschweine, die die es nicht sind sind Sozialschmarotzer. Ja, ist echt interessant. Seh ich ganz anders, aber macht mal wie ihr meint.
Michael K. schrieb: > Es gibt eine EZB deren Geldflut zu einer unkontrollierbaren Inflation > führen kann bei der nichts mehr etwas wert ist. Klar, die EZB kämpft verzweifelt mit allen Mitteln gegen die massive Vernichtung von Buchgeld, die sich wohl über Billionen belaufen dürfte und kann nur mit Ach und Krach eine Deflation verhindern. Und ein paar Spinner glauben tatsächlich, dass das zu einer unkontrollierbaren Inflation führen könnte.
Claymore schrieb: > Und ein paar > Spinner glauben tatsächlich, dass das zu einer unkontrollierbaren > Inflation führen könnte. Gut dann bin ich der Spinner der sagt das Geld in der Theorie nur das Wert ist was das Gesellschaftsvermögen wert ist. Wirtschaft, Einlagen, Grundbesitz, Edelmetalle etc. Sozusagen das Deckungsvermögen für den Schuldschein 'Geld' Das Deckungsvermögen fällt im Wert weil die Wirtschaftsleistung sinkt und die Geldmenge wird ausgeweitet. Es ist richtig das die EZB geradezu verzweifelt versucht sich gegen Deflation und stagierende Wirtschaft zu stemmen. Das funktioniert nur gerade so eben aber dabei bauen wir eine gigantische Zeitbombe auf. Eigentich hatten alle erwartet das mit QE die Inflation anziehen würde. Das passiert aber nicht weil derzeit der markt kaputt ist. Das Werkzeug QE funktioniert also nicht bzw. fast nicht und da niemand eine bessere Idee hat prügelt man einfach noch viel viel mehr Geld in den markt und schert sich einfach nicht um die Problem die das irgendwann verursachen wird weil nur das Problem was man heute hat noch zählt. Wenn alle heute zur Bank gehen würden und wollten ihr Geld um einen realen Gegenwert damit zu erwerben würde nur ein Bruchteil der Menschen etwas bekommen bzw. der Kaufpreis der erwerbbaren Objekte würde durch die Decke schiessen. Das wird im allgemeinen Inflation genannt.
Michael K. schrieb: > Das Deckungsvermögen fällt im Wert weil die Wirtschaftsleistung sinkt > und die Geldmenge wird ausgeweitet. Und genau das Umgekehrte ist im Moment der Fall. Michael K. schrieb: > Es ist richtig das die EZB geradezu verzweifelt versucht sich gegen > Deflation und stagierende Wirtschaft zu stemmen. Das funktioniert nur > gerade so eben aber dabei bauen wir eine gigantische Zeitbombe auf. Nicht wirklich. Das Vorgehen ist gefährlich, weil man nicht einfach so aufhören kann, aber im Moment gibt es keine wirkliche Alternative. Solange die Banken nicht anfangen, wieder Kredite auszugeben, nimmt die Geldmenge eben nicht von allein wieder vernünftige Werte an. Michael K. schrieb: > Eigentich hatten alle erwartet das mit QE die Inflation anziehen würde. > Das passiert aber nicht weil derzeit der markt kaputt ist. Das passiert nicht, weil die Geldmenge viel zu klein ist, weil nach der Finanzkrise Billionen an Geld "vernichtet" wurde. Michael K. schrieb: > Wenn alle heute zur Bank gehen würden und wollten ihr Geld um einen > realen Gegenwert damit zu erwerben würde nur ein Bruchteil der Menschen > etwas bekommen bzw. der Kaufpreis der erwerbbaren Objekte würde durch > die Decke schiessen. > Das wird im allgemeinen Inflation genannt. Da hast du was gewaltig falsch verstanden.
Michael K. schrieb: > Wenn alle heute zur Bank gehen würden und wollten ihr Geld um einen > realen Gegenwert damit zu erwerben würde nur ein Bruchteil der Menschen > etwas bekommen Das ist schon so, seit Banken mit ihnen anvertrauten Einlagen Kredite finanzieren. Wenn zu viele gleichzeitig an ihre Einlagen wollen platzt auch die gesündeste Bank.
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Claymore schrieb: > aber im Moment gibt es keine wirkliche Alternative. Das ist die furchtbare Wahrheit. > Solange die Banken nicht anfangen, wieder Kredite auszugeben, nimmt die > Geldmenge eben nicht von allein wieder vernünftige Werte an. Dazu muß es Unternehmen geben die Kredite haben wollen um ihre Produktivität zu erhöhen. Das ist aber weitestgehend nicht der Fall da wir bereits eine zu hohe Produktivität haben. Claymore schrieb: > Das passiert nicht, weil die Geldmenge viel zu klein ist, weil nach der > Finanzkrise Billionen an Geld "vernichtet" wurde. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/politik-der-zentralbanken-die-10-billionen-geldflut-12267219.html Anfang 2007, vor Ausbruch der Krise, lag die Geldbasis der Welt bei knapp 10 Billionen Dollar. So groß waren die Bilanzsummen der drei Dutzend größten Zentralbanken. Heute hat sich diese vereinigte Bilanzsumme auf 20 Billionen Dollar verdoppelt. Claymore schrieb: > Da hast du was gewaltig falsch verstanden. Ja ? Mach mich schlauer. Ich denke es weiß niemand was passieren wird weil keine der bekannten Regeln des Marktes mehr funktioniert. Vieleicht geht alles gut, vieleicht auch nicht. Ich bin kein Freund des chronischen Schwarzsehens, aber es ist zumindest Vorsicht angebracht bei der Betrachtung des Schuldscheinsystems 'Geld', denn wenn ein Schuldner bei gleichbleibenden Eigentum wie blöd Schuldscheine ausgibt weil er keine andere Wahl hat wenn er nicht verhungern will macht mich das stutzig. A. K. schrieb: > Das ist schon so, seit Banken mit ihnen anvertrauten Einlagen Kredite > finanzieren. Wenn zu viele gleichzeitig an ihre Einlagen wollen platzt > auch die gesündeste Bank. Wenn sie denn nur die eingebrachten Kredite vergeben würden. Durch die Hebel vergeben die aber ein vielfaches der eingebrachten Kreditsumme. Ich sage auch nicht das das Problem neu ist. Man hat das Problem nur verdoppelt in dem Moment als das system nicht mehr funktioniert hat. Macht das ein system stabiler ? Das ganze erinnert mich an ein Gespräch mit einem guten Bekannten. Der erzählte mir mal freudestrahlend das er jemanden Geld geliehen hat zu einem super Zinssatz. Angesprochen darauf das das doch genau der Typ war der den letzten kredit nicht zurückgezahlt hat sagte er: Ja, aber der Zinssatz ist so gut und er hat versprochen zusammen mit dem zweiten auch den ersten Kredit zurückzuzahlen. Er hat natürlich nie auch nur einen Cent gesehen was sehr ärgerlich war da er selbst ständig auf Kredit der Banken gelebt hat und die haben sich jeden cent von ihm geholt. Das Risiko des Totalverlustes ist bei Argentinienkrediten derzeit 7,2% wert obwhl die sich ein Großteil des Geldes leihen um alte Schulden zu bezahlen. Da ein Großteil der Marktteilnehmer auf beiden seiten so aggiert sehe ich erhebliche Risiken das der nächte große Knall nicht so weit hin ist. Grund und Boden und Unternehmensbeteiligungen scheinen mir viel sicherer zu sein als buntes Papier.
Michael K. schrieb: > Dazu muß es Unternehmen geben die Kredite haben wollen um ihre > Produktivität zu erhöhen. > Das ist aber weitestgehend nicht der Fall da wir bereits eine zu hohe > Produktivität haben. Das könnte ein Grund sein, aber das ändert nichts an den Folgen. Michael K. schrieb: > Anfang 2007, vor Ausbruch der Krise, lag die Geldbasis der Welt bei > knapp 10 Billionen Dollar. So groß waren die Bilanzsummen der drei > Dutzend größten Zentralbanken. Heute hat sich diese vereinigte > Bilanzsumme auf 20 Billionen Dollar verdoppelt. Dann denke mal ganz scharf darüber nach, ob damit die gesamte Geldmenge erfasst ist. Michael K. schrieb: > Ja ? > Mach mich schlauer. Eine massive Entnahme von Bargeld würde die Geldmenge nicht verändern. Sie könnte zu einer Insolvenz von Banken führen, aber nicht zu einer Inflation. Michael K. schrieb: > Grund und Boden und Unternehmensbeteiligungen scheinen mir viel sicherer > zu sein als buntes Papier. Da stimme ich zu.
Michael K. schrieb: > Grund und Boden und Unternehmensbeteiligungen scheinen mir viel sicherer > zu sein als buntes Papier. Und weil viele das so sehen entwickeln sich die Preise von Grund und Boden mancherorts eben nicht in Richtung Grund und Boden sondern recht schnell in die entgegengesetzte Richtung. Weshalb andere dann wieder mangelnden bezahlbaren Wohnraum vermissen.
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ABC schrieb: > Wir hatten sogar noch Stenographie - ist ja alles wichtiger als über > relevante Dinge bescheid zu wissen. Schon mal Dir selbst die Frage gestellt ob es gewollt ist, dass die breite Masse gewisse Dinge lernt oder weiß? Wer hätte Interesse daran? Kannst Du Dir vorstellen, dass die aktuelle Finanzignoranz gewollt oder zumindestens manchen Gruppen sehr gelegen kommt? Wer hätte Interesse daran? Wer ist ein lukrativerer Konsument? Jemand mit Haus- und Kreditschulden am Hals, der brav dafür arbeiten muss und ständig Angst hat. Wird so einer aufmücken? Welche "Bildung" will die gelbe Partei verbessern? Wer ist die Klientel dieser Partei?
ABC schrieb: > Wir hatten sogar noch Stenographie - ist ja alles wichtiger als über > relevante Dinge bescheid zu wissen. O tempora o mores. Seit Snowden, also seit zu viele Leute zu viel über alles Bescheid wissen wollen, ist die Steganographie wichtiger als die Stenographie geworden.
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Claymore schrieb: > Eine massive Entnahme von Bargeld würde die Geldmenge nicht verändern. > Sie könnte zu einer Insolvenz von Banken führen, aber nicht zu einer > Inflation. Die Entnahme nicht, das stimmt. Das würde höchsten die Papierpreise anziehen lassen. Der Versuch mit all dem Geld etwas zu kaufen würde die Preise massiv verändern. Wir sehen das derzeit bei den Immobilienpreisen. > Dann denke mal ganz scharf darüber nach, ob damit die gesamte Geldmenge > erfasst ist. Welche Geldmenge ist denn Deiner Meinung nach damit nicht erfasst ? Wenn Zentralbanken beigehen und faule Kredite bzw. Staatsanleihen der eigenen Länder in die Bücher nehmen, diese Kredite dann aber als Sicherheiten angeben um dafür mit einem Hebelsatz Geld (virtuell) zu drucken und in den Markt zu schieben ist das etwas was mich die Stirn runzeln lässt. Das macht sowohl die FED als auch EZB und BoJ um nur mal die größten zu nennen. China macht wieder ganz andere Sachen die aber auf das Gleiche hinauslaufen. Im GmbH Recht nennt man sowas Insolvensverschleppung.
JKa_1985 schrieb: > Schon mal Dir selbst die Frage gestellt ob es gewollt ist, dass die > breite Masse gewisse Dinge lernt oder weiß? Wer hätte Interesse daran? Meine Erfahrung mit der 'breiten Masse' ist die das der Mensch einfache Wahrheiten abgöttisch liebt auch wenn diese grundfalsch sind. Die Information ist da, man muß nur interessiert sein und lesen können aber das überfordert den großteil der Menschen. Da braucht es keine interationale Verschwörung, da reicht ganz ordinäre Faulheit aus. Der Denkprozess geht gerade mal so weit den nächst verfügbaren Schuldigen zu finden ohnen sich um dessen Motivation, der tatsächlichen Schuld oder der Gesammtumstände zu scheren. Kaum das mal drei Leute schaffen sich auf ein Ergebniss zu verständigen und da soll ich daran glauben das eine internationale Elite das alles bis ins kleinste Detail geplant hat. Nein, Dummheit, Faulheit, Gier, Überforderung reichen aus um das zu erklären.
Das ausgerechnret die FDP jetzt so tut, als würde man was für die Rentner machen... Typische Bauernfängerei, damit man wieder ins Parlament kommt.
Womit wir endlich dort angekommen sind, wo Threads mindestens gesperrt werden.
A. K. schrieb: > Womit wir endlich dort angekommen sind, wo Threads mindestens gesperrt > werden. Nein. Erst dann, wenn Du noch einen längeren Text verfasst hast, der Dich mindestens 20 Minuten beschäftigt hat, weil Du ihn so verständlich wie möglich formulieren wolltest. Das Sperren bzw. Löschen muß ja schließlich eine Lehre sein. :-( MfG Paul
> Welche "Bildung" will die gelbe Partei verbessern? Die der Leute die oben sind. > Wer ist die Klientel dieser Partei? siehe oben :)
Michael K. schrieb: > Die Information ist da, man muß nur interessiert sein und lesen können > aber das überfordert den großteil der Menschen. Lesen zu können impliziert nicht, dass man das Gelesene auch verstehen kann. Und ganz besonders nicht, dass alle daraus die gleichen Schlüsse ziehen müssen - aber diese Erkenntnis überfordert den Grossteil der Menschen. ;-) > Nein, Dummheit, Faulheit, Gier, Überforderung reichen aus um das zu > erklären. Yep.
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A. K. schrieb: > Lesen zu können impliziert nicht, dass man das Gelesene auch verstehen > kann. Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. Dafür reicht schon, wenn er falsch oder irreführend ist. Er muss dazu nicht erlogen sein.
> Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. Nein, hier widerspreche ich mal energisch. Ich bringe mal ein Beispiel. In meinem engeren Verwandten- und Familienkreis haben alle Erwachsenen einen Hochschulabschluss, sind mindestens Dipl.-Ing. oder gar Dr. (nicht Dr. med). Erstaunlicherweise verfügt dort niemand über den leisesten Willen, sich mit betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen oder gar dem Rechnungswesen zu befassen oder sich auch nur irgendetwas dazu erläutern zu lassen. Dito ehemalige Arbeitskollegen. Tenor aller Erwiderungen: "Das ist mir alles viel zu kompliziert und umständlich und ich werde das nie im Leben brauchen und außerdem hasse und verachte ich diesen Kaufmanns- und Krämerkram." Naja, muss man als allseitig gebildeter Mensch offenbar auch nicht wissen. Die Inhalte dürften hier wohl nicht 100% erlogen sein, sondern sind reine Formalien, die sich aus blanker Vernunft oder pragmatischen Überlegungen ergeben und nicht wesentlich mehr als die Kenntnis der Grundrechenarten erfordern. Die Verständnisfähigkeit der benannten Personengruppe dürfte damit ebenfalls nicht überfordert sein > Nein, Dummheit, Faulheit, Gier, Überforderung reichen aus um das zu > erklären. Full ACK. Das ist die einzige Erklärung, die ich hierfür anbieten kann.
A. K. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. > > Dafür reicht schon, wenn er falsch oder irreführend ist. Er muss dazu > nicht erlogen sein. Auch Yeep. Wie kriegt es eine Partei hin, die Politik für eine kleine Minderheit macht - auf Kosten der Mehrheit - dass die Mehrheit sie wählt? Bestimmt nicht durch Transparenz und Ehrlichkeit.
Paul B. schrieb: > Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. Man muß eben auch die Lügen all der anderen lesen um dann aus der Quersumme und ein wenig Logig + Hintergrundwissen seine eigene Meinung zu bilden, die aber nicht zwangläufig auch die Meinung anderer sein muß. Wichtig ist nur eine eigene Meinung zu haben die man nicht irgendwo leicht verdaulich vorgesetzt bekommen hat.
Michael K. schrieb: > Wichtig ist nur eine eigene Meinung zu haben die man nicht irgendwo > leicht verdaulich vorgesetzt bekommen hat. Nö, dem kann ich nicht zustimmen. Eine klare Meinung zu allem und jedem zu haben ist sogar dann relativ einfach, wenn sie nicht nachgeplappert ist. Das fällt umso leichter, je weniger Ahnung man hat. Mit der Erkenntnisfähigkeit wachsen die Zweifel, und ggf. auch die Fähigkeit, zu bestimmten Themen ausdrücklich keine klare Meinung zu haben.
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Mal wieder was zum eigentlichen Thema "Altersversorgung": Als ich mich vor ca. 40 Jahren selbstständig gemacht habe, habe ich weiter freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung bezahlt und zwar immer den jeweils gerade gültigen durchschnittlichen Rentenbeitrag. Heute (Ü 70) erhalte ich 1.400,-- Rente p. Monat. Ich glaube jedoch, daß diese Informationen für Berufseinsteiger wenig sinnvoll sind, da man Entwicklungen in der Arbeitswelt (inkl. Sozialsysteme) nicht einfach in die Zukunft extrapolieren kann.
Holger Ried schrieb: > habe ich > weiter freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung > bezahlt und zwar immer den jeweils gerade gültigen durchschnittlichen > Rentenbeitrag. Heute (Ü 70) erhalte ich 1.400,-- Rente p. Monat. und das scheint mir sicherer hat sich in D bewährt und schützt auch mehr vor Altersgrundsicherung als alle Kapitalanlagen mit denen schon viele auf die Nase gefallen sind.
das Rentenplus, das die CDU-Presse jetzt so hochlobt, bingt nur viele Rentner dazu, Steuern zahlen zu müssen. Am Ende bleibt vielen also möglicherweise noch weniger übrig als vorher.
▶ J-A von der H. schrieb: > das Rentenplus, das die CDU-Presse jetzt so hochlobt, > bingt nur viele Rentner dazu, Steuern zahlen zu müssen. > Am Ende bleibt vielen also möglicherweise noch weniger übrig als vorher. Wie soll das funktionieren?
Bernd stellte sich blöde: >Wie soll das funktionieren? So soll das funktionieren: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-besteuerung-erhoehung-steuern-100.html Sag "Danke", dafür, daß ich Dir die Suche abgenommen habe. MfG Paul
Bernd schrieb: > Wie soll das funktionieren? du bist doch nicht etwa der meinung, dass das leben auch mal wieder billiger werden könnte?
Paul B. schrieb: > Bernd stellte sich blöde: >>Wie soll das funktionieren? > > So soll das funktionieren: > > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-besteuerung-erhoehung-steuern-100.html > > Sag "Danke", dafür, daß ich Dir die Suche abgenommen habe. > > MfG Paul Ist da aber nicht erklärt, wie man trotz Rentenerhöhung weniger Netto-Rente bekommen soll. Man kommt zwar über den Freibetrag, der wird aber trotzdem erstmal vom einkommen abgezogen. Man muss also allenfalls die Erhöhung versteuern. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Man muss also allenfalls die Erhöhung versteuern. So ist es. Aber um das zu verstehen, müsste man halt zumindest grundlegende Kenntnisse über die Einkommenssteuer-Gesetzgebung und -Tarifegestaltung in Deutschland haben. Dann würden die Leute nicht auf die Idee kommen, dass bei höherem Brutto das Netto niedriger ausfallen würde.
FDP-Gelaber: >>drum müssen Geringverdiener stärker privat vorsorgen von dem, wovon man kaum leben kann auch noch mehr abgeben, damit der "Ertrag" im Alter auf die stattliche (äh staatliche, falscher Buchstabe doppelt...) Rente gegengerechnet wird. SPD-Gesülze: >>> stärker auf soziale Themen konzentrieren wie kommt denn der Sinneswandel auf einmal? gar keinen Dialog mit der Wirtschaft mehr? Hattet ihr etwa nur einen Backschisch-Zahler? kam der aus WOB?
Gästle schrieb: > Axel L. schrieb: >> Man muss also allenfalls die Erhöhung versteuern. > > So ist es. Aber um das zu verstehen, müsste man halt zumindest > grundlegende Kenntnisse über die Einkommenssteuer-Gesetzgebung und > -Tarifegestaltung in Deutschland haben. Dann würden die Leute nicht auf > die Idee kommen, dass bei höherem Brutto das Netto niedriger ausfallen > würde. Schade, dass es daran sogar in einem solchen Forum mangelt und mit BLÖD-Parolen argumentiert wird. Eigentor Paul...
Gästle schrieb: > So ist es. Nein, so ist es nicht. >Aber um das zu verstehen, müsste man halt zumindest >grundlegende Kenntnisse über die Einkommenssteuer-Gesetzgebung und >-Tarifegestaltung in Deutschland haben. Eben. Hier ist die Möglichkeit, sich diese Kenntnisse anzueignen: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/2_Rente_Reha/01_rente/04_in_der_rente/01_rentenbesteuerung/00_02_rentenbesteuerung_wer_wieviel_zahlt.html Bernd schrieb: > Schade, dass es daran sogar in einem solchen Forum mangelt und mit > BLÖD-Parolen argumentiert wird. Ja, dann hör doch damit auf. Es zwingt Dich doch niemand. Bernd schrieb: > Eigentor Paul... Nein, nach Steilpass souverän verwandelt. ;-) MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Eben. Hier ist die Möglichkeit, sich diese Kenntnisse anzueignen: > > http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/2_Rente_Reha/01_rente/04_in_der_rente/01_rentenbesteuerung/00_02_rentenbesteuerung_wer_wieviel_zahlt.html Und was soll der Link jetzt zeigen? Dass es Rentner gibt, die ihre Renten oder Teile davon versteuern müssen? Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. Das wäre nur möglich, wenn der Grenzsteuersatz ab einem gewissen Einkommen größer als 100% ist. Da sind wir in unserem Land aber noch weit entfernt. Oder einfach mal selbst eine Steuertabelle anschauen: z.B: http://steuertabelle.com.de/ Und vielleicht auch mal Begriffe wie Durchschnitts- und Grenzsteuersatz, Progression nachlesen. Paul B. schrieb: > Nein, nach Steilpass souverän verwandelt. Aber halt immernoch ins eigene Tor.
Gästle schrieb: > Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung > plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz > höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Es ist ein Unterschied, ob jemand Null Prozent Steuern auf die Rente oder ein paar Prozent auf die nun erhöhte Rente zahlen muß. Das schmälert die jetzt erhöhte Rente mehr, als es vorher der Fall gewesen wäre. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Gästle schrieb: >> Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung >> plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz >> höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. > > Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die > Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Es ist ein Unterschied, ob jemand > Null Prozent Steuern auf die Rente oder ein paar Prozent auf die nun > erhöhte Rente zahlen muß. Das schmälert die jetzt erhöhte Rente mehr, > als es vorher der Fall gewesen wäre. > > MfG Paul Die gesamt verfügbare Rente wird trotzdem nicht weniger dadurch. Nur dass die x% Erhöung brutto nur zu x%-y% netto führen, aber man hat nicht weniger netto zur Verfügung als man vor der Erhöhung hatte.
D. I. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Gästle schrieb: >>> Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung >>> plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz >>> höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. >> >> Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die >> Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Es ist ein Unterschied, ob jemand >> Null Prozent Steuern auf die Rente oder ein paar Prozent auf die nun >> erhöhte Rente zahlen muß. Das schmälert die jetzt erhöhte Rente mehr, >> als es vorher der Fall gewesen wäre. >> >> MfG Paul > > Die gesamt verfügbare Rente wird trotzdem nicht weniger dadurch. Nur > dass die x% Erhöung brutto nur zu x%-y% netto führen, aber man hat nicht > weniger netto zur Verfügung als man vor der Erhöhung hatte. Wie auch immer jeder Euro ist heute mehr Wert als Morgen. Wie die Versteuerung / Krankenkassen in 30 Jahren aussehen kann keiner sagen. Daher ist das schon alles an Roullete angelehnt. Viel schlimmer und nie thematisiert ist die Situation wenn man wenige Euro über Sozialhilfeniveau liegt.
Bundel schrieb: > Viel schlimmer und nie thematisiert ist die Situation wenn man wenige > Euro über Sozialhilfeniveau liegt. Du meinst wenn man sich für 8,50€ einen abbuckelt?
Gästle schrieb: > Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung > plötzlich weniger Geld zur verfügung haben[..], weil sie plötzlich > Steuerpflichtig werden. "Beweis durch Beispiel" mit fiktiven Zahlen: Bislang: 10000€/a, steuerfrei. Jetzt: 10010€, davon müssen 10€ versteuert werden, zu 30%, also 3€ Steuern. Steuererklärung selber abgeben kann der Rentner nicht, also 1000€ für den Steuerberater abdrücken. Voila: Zur Verfügung hat der Rentner nun nur noch 10010€-3€-1000€=9007€, ausgelöst durch die Rentenerhöhung.
Planlos schrieb: > Steuererklärung selber abgeben kann der Rentner nicht, also 1000€ für > den Steuerberater abdrücken. Kann er doch, also bleiben 10007 EUR/a. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Planlos schrieb: >> Steuererklärung selber abgeben kann der Rentner nicht, also 1000€ für >> den Steuerberater abdrücken. > > Kann er doch, also bleiben 10007 EUR/a. > > wendelsberg Waaaaaaaas eeeeeeeeecht? :)
Bürovorsteher schrieb: > .... > Tenor aller Erwiderungen: "Das ist mir alles viel zu kompliziert und > umständlich und ich werde das nie im Leben brauchen und außerdem hasse > und verachte ich diesen Kaufmanns- und Krämerkram." Das kann ich zu 100% bestätigen. Kaufmannswissen ist unter Akademikers Würde, ausser es sind BWLer.
D. I. schrieb: > Bundel schrieb: >> Viel schlimmer und nie thematisiert ist die Situation wenn man wenige >> Euro über Sozialhilfeniveau liegt. > > Du meinst wenn man sich für 8,50€ einen abbuckelt? Ich meine wenn du dein ganzes leben gearbeitet hast dich deine Private oder eben auch deine gesetzliche wenige Euro über Sozialhilfenniveau liegt. Wird nie angesprochen in unserer Dienstleistungs und Beratungsgestellschaft
Gästle schrieb: > Paul B. schrieb: >> Nein, nach Steilpass souverän verwandelt. > Aber halt immernoch ins eigene Tor. Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen verstanden werden. Liest sich fast so müßig wie die Diskussion zur umlagefinanzierten Rente.
Bernd schrieb: > Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen > verstanden werden. Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-und-steuer-100.html MfG Paul
Paul B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen >> verstanden werden. > > Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-und-steuer-100.html > > MfG Paul Typisch MDR, die haben das selbst nicht verstanden und versuchen jetzt, das wenige, was sie glauben verstanden zu haben, jetzt zusammenzustoppeln. MDR sind doch die mit den tollen Erfindungen wie der Teelichterheizung zum Geld sparen ? Gruss Axel
Paul B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen >> verstanden werden. > > Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente... > > MfG Paul Gib doch mal bitte ein Zahlenbeispiel, für "weniger im Geldbeutel nach Rentenerhöhung dank Steuer". Danke...
Paul B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen >> verstanden werden. > > Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-und-steuer-100.html > > MfG Paul Der Beitrag sagt nur, dass jemand, der über dem Freibetrag liegt, jetzt Steuern zahlen muss ("Aaaach?"). Aber die Überschrift "Bei wem die Steuer die Rentenerhöhung auffrisst" ist extrem überzogen. Sie suggeriert nämlich, dass davon bei den Rentnern, die jetzt steuerpflichtig werden, nichts ankommt. Und das ist schlicht falsch. Man muss da aber mal wirklich nachrechnen, so wie es einige oben schon ansatzweise getan haben: Auf den Grundfreibetrag von €8.652 zahlt man 2016 sowieso überhaupt keine Steuern. Da 2015 der Grundfreibetrag bei €8.472 lag, sind also auch 2% der Erhöhung direkt steuerfrei (wenn man denn bisher nicht zahlen musste). Nur auf die restlichen Prozentpunkte muss man den Einstiegssteuersatz zahlen, der mWn irgendwo bei 14% liegt - wenn man denn zu 100% versteuern müsste. Muss man aber nicht, denn der Steuersatz für Renten liegt 2016 nur bei 72/100 des Satzes für die Restbevölkerung. Nimmt man also an, dass man 2015 den "steuerfreien Höchstsatz" von €8.472 gehabt hat, dann wären wir mit 5% Erhöhung bei €8.895. Versteuern muss man aber davon nur €8.895 - €8.652 = €243. Wenn man da grob die 14% ansetzt, dann zahlt der Renter also satte 243*0,14*0,72 = €24,49 Steuern im Jahr 2016. Mehr in der Tasche hat er also €423-€24,49 = €399 Euro. Krankenkassenbeiträge zur GKV habe ich jetzt mal weggelassen, da ich nicht genau weiss, wie sich die bei den Renten aufdröseln. Aber da dürfte auch nicht viel hinzukommen (wenn überhaupt). Von der Rentenerhöhung bleiben ihm bei 5% also 4,7%-Punkte übrig. Die 399 Euro kann er bspw. versaufen, weil die böse Steuer ja die gesamte Erhöhung auffrisst und wir alle sterben werden. Oder ich habe mich total verrechnet. Wenn ja, dann bitte ich um Korrektur.
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In Ordung. Ihr habt gewonnen. Ignoranz setzt sich durch. Die Realität zu negieren, ist chic geworden. Na dann: Vielleicht habt ihr Glück und erhaltet überhaupt noch ein paar Pfennige Rente, wenn es soweit ist. Ich drücke Euch alle verfügbaren Daumen. MfG Paul
Und mal wieder ein peinlicher Abgang von Paul. Wäre er doch bei seinen unlustigen Reimen geblieben. Jeder, aber auch wirklich jeder Ausflug zu einem Sachthema endet bei ihm SO. Erst ne steile These, dann Rückzugsgefechte, dann beleidigte Leberwurst.
Cyblord -. schrieb: > Erst ne steile These, dann > Rückzugsgefechte, dann beleidigte Leberwurst. So erwartet man das auch von einem User der seinen Nick in Anlehnung an eine Ostdeutsche Witzfigur gewählt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Maxe_Baumann
Paul B. schrieb: > In Ordung. Ihr habt gewonnen. Ignoranz setzt sich durch. Die Realität zu > negieren, ist chic geworden. Wir sind hier eben nicht auf einer Verschwörungs-Seite, sondern in einem Elektronikforum. Und da zählen Zahlen und Berechnungen zur Einschätzung der realen Verhältnisse eben mehr als - man muss es so sagen: substanzlose - Zeitungsartikel mit schon sehr reißerischen Überschriften. Wir sind gerne bereit, Deine Meinung zu übernehmen, aber dazu wirst Du die belegen müssen, und zwar am besten durch nachvollziehbare Rechnungen. Wenn ich in meiner Beispielrechnung oben gröbere Fehler gemacht habe, dann gestehe ich die gerne ein. > Na dann: Vielleicht habt ihr Glück und erhaltet überhaupt noch ein > paar Pfennige Rente, wenn es soweit ist. Ich denke schon - das System selbst ist schon gut (und das einzig wirklich nachhaltige). Nur an den Parametern muss man etwas schrauben. > Ich drücke Euch alle verfügbaren Daumen. Danke. Ich hoffe, es sind noch zwei :-)
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Cyblord -. schrieb: > Und mal wieder ein peinlicher Abgang von Paul. Ach, der Meister ist auch wach geworden?! Du bist immer gut darin, jemanden von hinten in die Beine zu grätschen. Das ist so ziemlich das Einzige, was Du beherrscht. Mir ist das ziemlich gleichgültig, was ihr von der Besteuerung haltet. Daß hier der Überbringer der Nachricht und nicht der Urheber "Volley genommen" wird, ist nicht nur für mich nichts Neues, kümmert mich aber nicht. Das mir gerade diese Art von "Foul" ziemlich gleichgültig ist, dürfte man in den letzten 1-2 Jahren ja bemerkt haben. In diesem Sinne: Betrachtet Euch die rosa Wölkchen, die man für Euch aufbläst, so lange sie noch da sind. MfG Paul
Paul B. schrieb: > In Ordung. Ihr habt gewonnen. Ignoranz setzt sich durch. Die Realität zu > negieren, ist chic geworden. Machst du hier auf Kurt B.? Erst sachliche Fakten ignorieren und dann rumkreischen? Märchenwelt! Märchenwelt! Märchenwelt!... Paul B. schrieb: > Das mir gerade diese Art von "Foul" ziemlich gleichgültig ist, dürfte > man in den letzten 1-2 Jahren ja bemerkt haben. Ja, jeder hier weiß dass dir dein Ruf egal ist. Geht auch nicht anders, wenn man sich alle Nase lang blamiert. Paul B. schrieb: > In diesem Sinne: Betrachtet Euch die rosa Wölkchen, die man für Euch > aufbläst, so lange sie noch da sind. Ich seh keine rosa Wölkchen. Wir dürfen uns in Zukunft warm anziehen, als Rentner wird mans in 30 Jahren nicht leicht haben wenn man nicht massiv selbst vorgesorgt hat. Da bin ich ganz bei dir, wir haben keinen Grund für rosa Wölkchen. Aber hier hattest du mit einer konkreten These einfach unrecht, das musst du halt akzeptieren.
Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner mit EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. Minderungsrente heraus Altersrentner werden. MfG Paul Zu gegebener Zeit könnte ich dann auf diesen Thread verweisen, wenn veilen Leuten in Natura die Tragweite bewusst geworden ist und sie beginnen, darüber zu lamentieren.
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Paul B. schrieb: > Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner > mit > EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft > aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, > Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. > Minderungsrente heraus Altersrentner werden. > > MfG Paul Zahlenbeispiel?
Paul B. schrieb: > Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner mit > EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft > aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, > Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. > Minderungsrente heraus Altersrentner werden. Solche Leute sind doch sowieso bereits über der Freigrenze und zahlen schon immer Steuern. Was soll sich denn für die groß Ändern? Du schriebst ja weiter oben: > Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die > Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Wie kann das auf deine obige Zielgruppe mit 2 oder mehr Renten überhaupt zutreffen?
Paul B. schrieb: > Zu gegebener Zeit könnte ich dann auf diesen Thread verweisen, wenn > veilen Leuten in Natura die Tragweite bewusst geworden ist und sie > beginnen, darüber zu lamentieren. Du hältst dir lieber die Option offen, in 20 Jahren "Hab ich doch gleich gesagt!" sagen zu können anstatt deine Meinung mit Fakten zu untermauern, so wie es mehrfach gefordert wurde? Oder, Gott bewahre, auch mal einen Denkfehler einzusehen?
Paul B. schrieb: > Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner mit > EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft > aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, > Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. > Minderungsrente heraus Altersrentner werden. Das spielt aber für die Betrachtung der Einkommensteuer keinerlei Rolle. Der Steuer ist es "egal", auf welche Weise Du Dein Einkommen bestreitest, ob mit einer Rente oder mit zehn. Das kommt alles zusammen in einen Topf - eventuell sind sogar einige Rentenbezüge ganz außen vor. Versteuert wird jedenfalls immer nur das, was über dem Grundfreibetrag liegt. Wer als Rentner bisher keine Einkommensteuer gezahlt hat, bei dem bleiben nach der Erhöhung mehr als 90% der Erhöhung in der Geldbörse.
>>Versteuert wird jedenfalls immer nur das, was über dem Grundfreibetrag
liegt.
Richtig !
Eigentlich ist das mit der Steuer gar nicht so schwer ... aber irgendwie
werfen das immer alle Leute quer durcheinander ...
> Eigentlich ist das mit der Steuer gar nicht so schwer ... aber irgendwie > werfen das immer alle Leute quer durcheinander ... Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu verstehen". Diese Leute sind von Sachen wie Prozentrechnung oder simplen Dreisätzen maßlos überfordert. Und eine App gibt es auch nicht... Modernes Banausen- und Ignorantentum.
Bürovorsteher schrieb: >> Eigentlich ist das mit der Steuer gar nicht so schwer ... aber irgendwie >> werfen das immer alle Leute quer durcheinander ... > > Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht > wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu > verstehen". > > Diese Leute sind von Sachen wie Prozentrechnung oder simplen Dreisätzen > maßlos überfordert. Und eine App gibt es auch nicht... > > Modernes Banausen- und Ignorantentum. Wobei man in dem Fall zugeben muss, dass praktisch alle Zeitungen, die darüber geschrieben hatten, dass gleich verfälschend wiedergegeben haben. Man hat bei allen den Eindruck bekommen, dass die Rentner jetzt plötzlich die gesamte Rente versteuern müssten und nicht bloss die paar Euro Erhöhung. Das stimmte der Ausdruck "Lügenpresse", auch wenn es formal alles korrekt beschrieben wurde. Gruss Axel
Bürovorsteher schrieb: > Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht > wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu > verstehen". Ja, das ist traurig, das lässt sich auch beim Thema Finanzen und Wertpapieren sehr extrem beobachten. Selbst bei Technikern, die die nötige Mathematik eigentlich beherrschen sollten.
Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch lag?
Die Grundproblematik, warum wir Altersvorsorge momentan nicht wirklich sinnvoll betreiben können, wird hier diskutiert. Fast drei Stunden, dafür ohne GEZ-Zensur und man lässt die Gäste ausreden! https://www.youtube.com/watch?v=ftKjE9yKz4o
Henry G. schrieb: > Die Grundproblematik, warum wir Altersvorsorge momentan nicht wirklich > sinnvoll betreiben können, wird hier diskutiert. Fast drei Stunden, > dafür ohne GEZ-Zensur und man lässt die Gäste ausreden! > > https://www.youtube.com/watch?v=ftKjE9yKz4o Wird hier schon wieder der Gaul "Der Zins ist an allem Schuld" totgeritten? Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt... bla blubb".
Cyblord -. schrieb: > Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch > lag? ja wenns um Steuern geht haben ja alle irgendwie Recht, aber wenns um Abgaben geht, ich war als Ing jahrelang knapp unter der Pflichtvers.grenze und kaum gab es Weihnachtsgeld wurde KV RV und SV doppelt abgebucht, für die Kollegen über der Grenze änderte sich nix, ich fand das schon ungerecht und bin heute noch der Meinung ich habe mehr bezahlt in die SV + Co.
Joachim B. schrieb: > ich war als Ing jahrelang knapp unter der > Pflichtvers.grenze und kaum gab es Weihnachtsgeld wurde KV RV und SV > doppelt abgebucht, für die Kollegen über der Grenze änderte sich nix, > ich fand das schon ungerecht und bin heute noch der Meinung ich habe > mehr bezahlt in die SV + Co. Dir ist aber schon klar, dass am Ende das gesamte Jahr für die Ermittlung der Einkommensteuer vom Finanzamt berücksichtigt wird? Oder hat du etwa keine Steuererklärung abgegeben (dann selbst Schuld)? Mehr hast du dann auf keinen Fall bezahlt als die Kollegen, die über der Bemessungsgrenze lagen.
Wurzelsepp schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass am Ende das gesamte Jahr für die > Ermittlung der Einkommensteuer vom Finanzamt berücksichtigt wird? Oder > hat du etwa keine Steuererklärung abgegeben (dann selbst Schuld)? > Mehr hast du dann auf keinen Fall bezahlt als die Kollegen, die über der > Bemessungsgrenze lagen. ??? ich meinte SV nicht Steuer und ich habe jedes Jahr eine Steuererklärung abgegeben, trotzdem schmerzte die doppelte SV in den Monaten schon
Leute, die wahre Schweinerei ist doch, ob Steuer- oder Rentensystem, daß beide so komplex sind, daß Du und ich- ich auf jeden Fall- es nicht vollständig durchschauen, zumal wir bereits über eine überdurchschnittliche Bildung verfügen. Es bedarf teurer (Steuer-) Berater, ohne die man hilflos der Staatsbürokratie ausgeliefert ist.
Cyblord -. schrieb: > Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch > lag? Weil er nicht falsch liegt. Zitat aus der Erklärung des Rechenzentrums Guben: http://www.rub-guben.de/aktuelle-themen/der-fade-beigeschmack-der-rentensteigerung Entscheidend ist aber vor allem der Zeitpunkt, in dem die Rentenzahlung beginnt. Das Erstjahr des Rentenbezugs bestimmt den steuerfreien Anteil der Rente, der dann für die Zukunft festgeschrieben wird. So regelt es seit dem Jahr 2005 das Alterseinkünftegesetz. Wurde eine Rente bereits vor 2005 oder erstmals im Jahr 2005 bezogen, so sind 50 Prozent des Jahresrentenbetrags des Jahres 2005 steuerfrei. Ein Steuerpflichtiger, der im Jahr 2015 erstmalig eine Rente bezog, hat dagegen nur einen Freibetrag in Höhe von 30 Prozent der Jahresrente 2015. Für Neurentner des Jahres 2016 beträgt der Freibetrag nur noch 28 Prozent, d. h. sie müssen bereits im Erstjahr des Rentenbezugs 72 Prozent ihrer Rente versteuern. Dieser vom Erstjahr des Rentenbezugs abhängige steuerfreie Anteil ist ein fester Betrag, der sich nicht mehr ändert. Das bedeutet: Alle Rentenerhöhungen, wie die zum 1. Juli 2016 anstehende, unterliegen der vollen Besteuerung. Ende Zitat MfG Paul
>...zumal wir bereits über eine überdurchschnittliche Bildung verfügen.
Offenbar ist diese Annahme nicht richtig.
Cyblord -. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Die Grundproblematik, warum wir Altersvorsorge momentan nicht wirklich >> sinnvoll betreiben können, wird hier diskutiert. Fast drei Stunden, >> dafür ohne GEZ-Zensur und man lässt die Gäste ausreden! >> >> Youtube-Video "KenFM-Positionen 5: Geld regiert die Welt - Welchen Anteil am > Elend hat der Zins?" > > Wird hier schon wieder der Gaul "Der Zins ist an allem Schuld" > totgeritten? > Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in > einer endlichen Welt... bla blubb". Ja, weil DAS ist unser aller Kernproblem. Wenn das nicht gelöst wird, brauchen wir auch nicht über Altersvorsorge reden.
Paul B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch >> lag? > > Weil er nicht falsch liegt. > > > Zitat aus der Erklärung des Rechenzentrums Guben: > http://www.rub-guben.de/aktuelle-themen/der-fade-beigeschmack-der-rentensteigerung > ... > > Ende Zitat > > MfG Paul Auch der Artikel steht nicht im Widerspruch zu unseren Aussagen und belegt nicht deine Aussage. Deine Aussage war das Mehrbrutto führe zu einem Wenigernetto, dem ist nicht so.
Henry G. schrieb: > Ja, weil DAS ist unser aller Kernproblem. Wenn das nicht gelöst wird, > brauchen wir auch nicht über Altersvorsorge reden. Das Zinsproblem wird doch grade von Draghi angegangen :D :D :D
D. I. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ja, weil DAS ist unser aller Kernproblem. Wenn das nicht gelöst wird, >> brauchen wir auch nicht über Altersvorsorge reden. > > Das Zinsproblem wird doch grade von Draghi angegangen :D :D :D :-D und wenn das nicht funktioniert gibt es ja noch das Bargeldverbot(wird ja gerade in den Medien unterschwellig Werbung dafür gemacht) und wenn das nicht funzt, gibt es ja noch den Krieg mit Russland. Läuft für die FED. Altersvorsorge ist damit zu einer Scheinsicherheit verkommen.
Cyblord -. schrieb: > Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in > einer endlichen Welt... bla blubb". Die Binsenweisheit hat ja auch gleich drei riesige Denkfehler. Erst einmal ist unsere Wirtschaft gar nicht auf die reale Welt begrenzt und hat mindestens zwei große, virtuelle und prinzipiell unendliche Wirtschaftsräume (die Finanzwelt und Software/Internet). Außerdem können mit steigender Produktivität auch mit endlichen Ressourcen prinzipiell unendliche Wertschöpfung betrieben werden. Und drittens ist das System nicht zwingend auf unseren Planeten begrenzt. Schon heute werden viele Milliarden Dollar über diese Grenze hinaus erwirtschaftet.
Claymore schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in >> einer endlichen Welt... bla blubb". > > Die Binsenweisheit hat ja auch gleich drei riesige Denkfehler. Erst > einmal ist unsere Wirtschaft gar nicht auf die reale Welt begrenzt und > hat mindestens zwei große, virtuelle und prinzipiell unendliche > Wirtschaftsräume (die Finanzwelt und Software/Internet). Außerdem können > mit steigender Produktivität auch mit endlichen Ressourcen prinzipiell > unendliche Wertschöpfung betrieben werden. Und drittens ist das System > nicht zwingend auf unseren Planeten begrenzt. Schon heute werden viele > Milliarden Dollar über diese Grenze hinaus erwirtschaftet. Was passiert wohl wenn das Vertrauen in die Blase verschwindet und die Superreichen ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Also mit dem Geld ordentlich shoppen gehen? Richtig, dann kostet ein Brot bald eine Milliarde Euro. Sorry Claymore, aber du hast von der Thematik Ahnung wie die Kuh von Feinmechanik.
Henry G. schrieb: > Was passiert wohl wenn das Vertrauen in die Blase verschwindet und die > Superreichen ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Welche Blase? Das ist ganz normales Wachstum. Zugegeben bin ich im Falle der Finanzindustrie auch sehr skeptisch, beim Thema Software und Internet aber nicht. Das ist ein Wirtschaftszweig, bei dem sehr viele Menschen mit ehrlicher Arbeit gutes Geld verdienen. Von daher gibt es auch keine Schäfchen, die man ins Trockene bringen müsste (und selbst wenn könnte das der normale Arbeitnehmer genauso wie ein Superreicher, aber das Thema hatten wir schon oft genug). Henry G. schrieb: > Richtig, dann kostet ein Brot bald eine > Milliarde Euro. Und davon wären nur Barvorräte betroffen. Das finde ich jetzt nicht besonders schlimm, weil ich nichts von diesem toten Geld, was nur den Banken etwas nützt, halte. Henry G. schrieb: > Sorry Claymore, aber du hast von der Thematik Ahnung wie > die Kuh von Feinmechanik. Ohne sachliches Argument ist dieser Angriff ziemlich lächerlich und kindisch.
Bürovorsteher schrieb: > Bei dem Wort muss ich kotzen. ...aber nicht hier hin! Die Sauerei ist auch so schon groß genug. ;-) MfG Paul
Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren, wie mit der Alterversorgung umzugehen sei: - Erst 15-20 Jahre als Angstellter arbeiten, bei der RV damit eine Grundrente anlegen, genügend Berufserfahrung und Kenntnisse sammeln, weiterbilden, fachlich am Ball bleiben - sich mit den im Konzern angeeigneten Fachkenntnissen dann selbständig machen,Schotter ohne Ende raffen, Wohneigentum für den Eigenbedarf erwerben - weiterarbeiten bis mindestens 75, um nicht als Rentner den ganzen Tag hier wie Paul Baumann im Forum herumzuhängen und seinen Altersstarrsinn auszuleben und Kalauer und Flachwitze abzuladen. Die Hinterbliebenen sollen mich in guter Erinnerung behalten können. SCNR
Bürovorsteher schrieb: > - weiterarbeiten bis mindestens 75, um nicht als Rentner den ganzen Tag > hier wie Paul Baumann im Forum herumzuhängen und seinen Altersstarrsinn > auszuleben und Kalauer und Flachwitze abzuladen. Immer feste weiter -Schließlich mußt Du ja die amtierenden Rentner versorgen. Bürovorsteher schrieb: > Die Hinterbliebenen > sollen mich in guter Erinnerung behalten können. Vielleicht sehen die Dich am Liebsten von hinten, Bürohengst... :-)) -Paul-
Bürovorsteher schrieb: > Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht > wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu > verstehen". Das hat unser lieber fefe auch mal festgestellt: https://blog.fefe.de/?ts=a8c969af Allgemein gibt es dazu ziemlich viele Einträge, zu finden unter: https://blog.fefe.de/?q=mathe Wer also mal eine Lektüre für Zwischendurch sucht, bitte! :)
Wenn die Politiker heute über die Höhe einer Rente reden, welche in 30 Jahren sein wird, dann zweifele ich an deren Verstand. Vor 30 Jahren hatten wir in der DDR die Alumark und die DDR-Rente. Kein vernunftbegabter Mensch in Ost oder West hatte da Zweifel, das sich da in 50 Jahren etwas ändert. Das ein Euro die DM ablöst, hat ja auch kaum jemand für möglich gehalten. Welche Umbrüche in 10, 20 oder 30 Jahren kommen werden, man muß mit allem rechnen. Geld ist doch nur bedrucktes Papier. Dank EZB wird es immer wertloser. Ich finde, die beste Altersvorsorge ist ein kleines bezahlbares Häuschen. Zur Not noch gelbes Edelmetall.
Die deutschen Gesetze zur KV sind auch ein Witz. Kommst Du als Selbststaendiger gerade in der Anfangszeit mal in eine finanzielle Schieflage, musst Du natuerlich trotzdem brav die KV zahlen, tust/kannst Du es nicht, dann darfst Du nur noch "bei akkuten Schmerzzustaenden" den Arzt aufsuchen - ausser Du zahlst den Besuch selbst. Nachzahlen muss man den Zeitraum natuerlich trotzdem, auch wenn man nur verminderte Leistungen zu erwarten hatte. Zahlungsaufschub gibts nicht, es wird direkt der Zoll (der treibt fuer die GKVs ein) geschickt und/oder die Konten gepfaendet. Dafuer duerfen andere, die niemals auch nur einen Finger krum gemacht haben, den vollen Versicherungsschutz bezahlt vom Vater Staat geniessen. Das nenne ich "gerecht".
Mfu schrieb: > ... > > Dafuer duerfen andere, die niemals auch nur einen Finger krum gemacht > haben, den vollen Versicherungsschutz bezahlt vom Vater Staat geniessen. > Das nenne ich "gerecht". Dann mach doch H4, mal sehen wie geil du das findest. Man kann den H4lern ja die KV streichen. Du wirst aber trotzdem nicht mehr bekommen und weiterhin von oben abgezockt. Aber nach unten treten erfordert halt kein Nachdenken, ist bequemer so. ;-)
michael_ schrieb: > Vor 30 Jahren hatten wir in der DDR die Alumark und die DDR-Rente. > Kein vernunftbegabter Mensch in Ost oder West hatte da Zweifel, das sich > da in 50 Jahren etwas ändert. Nun ja, dass die DDR in den Arsch gehen würde, war seit Mitte der 70er klar, als Brand in einem internen Papier die steigende Staatsverschuldung der DDR zum Thema gemacht hat und sich im Bundestag deutlich dazu geäußert hat, daß in spätestens 10 Jahren die DDR kaput sein würde und entweder dern Russen oder dem Westen zufallen würde. Ok, Brand hat sich in einem Punkt geirrt: Es dauerte 15 Jahre! Nun sind wir nochmal 25 Jahre weiter und haben die DDR verkraftet, haben die Zuwanderung der Russlanddeutschen mit ihren Rentenansprüchen und Balkanflüchtlinge, die ihre Eltern und Verwandten nachholen. Die 1 Mio Flüchtlinge, die uns jetzt erwarten, werden unsere Renten und Sozialkassen nochmal um 5% belasten (kann man ja ein worst case nachrechnen) aber wir werden nicht untergehen. Ich bin da sehr entspannt! Heute war ich wieder 10h bei meinem lieben Kunden. Ich habe dem netten Herrn 2h lang erklärt, wie er den Compiler nutzen muss, 1h über Gott und die Welt geschwatzt und 1h gegessen und gepaust. Dazwischen lockeres entspanntes Arbeiten und Dozieren. Aufmerksame Studies und Alties! Macht 810,- Euro zzgl Märchensteuer. Ich ziehe ein Hotel, Fahrtkosten und anteilige Abschreibungen ab und zahle darauf höchstens 300,- Steuern! 500,- Euro für die Altersversrogung!
@ Paul Baumann > Immer feste weiter -Schließlich mußt Du ja die amtierenden Rentner > versorgen. Nein, muss ich nicht, ich zahle seit über 15 Jahren nichts mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Erst, wenn die Renten aus Steuermitteln gezahlt werden, kann ich meinen Beitrag gegen fremde Altersarmut leisten. Die Motivation beim Weiterarbeiten ist bei mir nicht das Geldverdienen (ist aber durchaus ein schöner Nebeneffekt!), sondern das Gegensteuern gegen den geistigen Abbau im Alter. Ich darf diese Erscheinung bei meinen ehemaligen Studienkollegen und auch in meiner Verwandtschaft beobachten. Wer aus dem Arbeitsleben raus ist und auch keine anspruchsvolle Aufgabe und keine Verantwortung für wichtige Sachen mehr hat, verblödet auch ohne Demenz, Alzheimer, Creutzfeld-Jacob systematisch. Da hilft auch kein Sprachkurs in der Volkshochschule; das erworbene Wissen kann nicht mehr angewendet werden. Außerdem müssen Sprachen in Kindheit und Jugend gelernt werden, wenn der Brägen noch geschmeidig ist. Rätsel aus der Apotheken-Umschau lösen oder Kreuzfahrten helfen auch nicht.
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem müssen Sprachen in Kindheit und Jugend gelernt werden Von "müssen" kann hier keine Rede sein. Es ist einfacher, wenn man jünger ist - das ja. Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/06/fremdsprache-lernen-alter
Chris D. schrieb: > Man muss da aber mal wirklich nachrechnen, so wie es einige oben schon > ansatzweise getan haben: > > Auf den Grundfreibetrag von €8.652 zahlt man 2016 sowieso überhaupt > keine Steuern. Da 2015 der Grundfreibetrag bei €8.472 lag, sind also > auch 2% der Erhöhung direkt steuerfrei (wenn man denn bisher nicht > zahlen musste). > > Nur auf die restlichen Prozentpunkte muss man den Einstiegssteuersatz > zahlen, der mWn irgendwo bei 14% liegt - wenn man denn zu 100% > versteuern müsste. Muss man aber nicht, denn der Steuersatz für Renten > liegt 2016 nur bei 72/100 des Satzes für die Restbevölkerung. Da es ja sonst keiner tut, muss ich mich wohl selbst korrigieren ;-) Die Rechnung ist falsch, weil ich dachte, die 72% bezögen sich auf die Anteile der Einkommensteuer. Es ist aber so, dass die 72% den Anteil der Rente darstellen, der überhaupt in die Einkommensteuerberechnung hineinfliesst, die verbleibenden 28% also den sog. Rentenfreibetrag darstellen. D.h., wer 2016 in Rente geht und bspw. 12000 Euro Rente im Jahr erhält, muss davon überhaupt nur 72/100 der Einkommensteuer unterwerfen, also €12000*0,72 = €8640. So, und auf diese wird dann nochmal der Einkommensteuerfreibetrag von derzeit €8652 Euro angerechnet. D.h., wer jetzt mit €12000 im Jahr in Rente geht, zahlt überhaupt keine Einkommensteuer (Krankenkasse ist da noch nicht mit drin, die wirkt ja auch noch mindernd). Für die diesjährige Rentenerhöhung heisst das, dass die fünf Prozentpunkte ganz normal der ESt. unterworfen werden, aber aufgrund der großen Freibeträge das für unser Fallbeispiel ab 12k€ mit den beschriebenen 14% beginnt. Es bleiben also von der Erhöhung bei kleinen/mittleren Renten oftmals über 80% der Erhöhung übrig. Unser Rentner hätte jetzt also (grob überschlagen) 12.000 + 600 = 12600 Brutto, von dem er 600*0,14 = 84€ abführen muss. Es bleiben ihm also 516€ Erhöhung. Für Renter, die schon länger Rente beziehen oder Rentner in den neuen Bundesländern ist es entsprechend mehr (Netto). Also: kein Grund zur Klage - es kommt von der Erhöhung reichlich in der Geldbörse an. Die Situation für die Rentner ist also deutlich besser, als ich sie oben skizziert hatte. So, jetzt sollte es halbwegs stimmen - wenn ich mich nicht wieder vertan habe ;-)
Ja, das Problem ist aber, dass dieser Versteuerungsvorteil langsam abgebaut wird. Wir, die wir noch arbeiten, müssen bald ALLES versteuern und die Teuerung wird dafür sorgen, dass wir dann 18.000 haben müssen, um das zu haben, was heute 12.000 sind und dann werden fast 10.000 davon versteuert.
ich hab da noch so Dinge im Ohr, wo es hiess, dass man die Rentenkasse nicht für andere Finanzierungen hinzuziehen darf. Dieses wird mit der Besteuerung von Renten umgangen. somit fliessen quasi Gelder aus der Rentenkasse eben doch in andere "Steuerkassen". Und das noch garnicht mal per Umweg über den Rentner, denn die Gelder die versteuert werden müssen, tauchen noch garnicht mal auf dem Rentenkonto auf. mir kommen daher schon fast Begriffe wie Luftbuchungen auf. Ra-Ru-Rick ... Steuer-Trick ;)
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Pedro schrieb: > und die Teuerung wird dafür sorgen, dass wir dann 18.000 haben müssen Quelle? Nun, in den letzten Jahren war die Teuerung eher gering. Davon abgesehen wird die Teuerung durch stetige Rentenerhöhungen (jetzt eben 5%) deutlich aufgefangen. Zusätzlich dazu wird der Grundfreibetrag der Einkommensteuer auch noch angehoben. > um das zu haben, was heute 12.000 sind und dann werden fast 10.000 davon > versteuert. Prognosen sind immer schwierig - besonders wenn sie die Zukunft betreffen :-) Ich halte mich lieber an Fakten. Und da sieht es für die GRV und die GKV nicht so schlecht aus - vor allem sind die wirklich krisenerprobt.
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Chris D. schrieb: > Prognosen sind immer schwierig - besonders wenn sie die Zukunft > betreffen :-) Soweit richtig. > Ich halte mich lieber an Fakten. Und da sieht es für die GRV und die GKV > nicht so schlecht aus - vor allem sind die wirklich krisenerprobt. Eine "Krise" hat man damals bei der Konstruktion der Gesetzlichen Rentenversicherung allerdings nicht vorhergesehen: Nämlich dass die Leute immer weniger Kinder bekommen. Wenn immer weniger junge Menschen die Rente für immer mehr ältere Menschen zahlen sollen, dann ist klar dass dies ein Problem darstellt.
Chris D. schrieb: > Nun, in den letzten Jahren war die Teuerung eher gering. bitte? (was sind bei dir letzte Jahre?) wenn du nur 3-7 Jahre betrachtest hast du Recht (beim Benzin sogar rückläufig) ich sehe das aber über 30 Jahre, Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung Pizza 3-5 DM -> 3-5 € Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ Gehalt leider nicht 1:1 Früher war man mit 17,-DM Stunde recht gut entlohnt, heute 8,50€ Mindestlohn und da müssen viele ganz schön knabbern.
Mark B. schrieb: > Nämlich dass die > Leute immer weniger Kinder bekommen. Wenn immer weniger junge Menschen > die Rente für immer mehr ältere Menschen zahlen sollen, dann ist klar > dass dies ein Problem darstellt. Das einzige Problem sind die Babyboomer (über einen Zeitraum von 15 Jahren wurden zu viele Kinder geboren, der fette Berg ab 1955). https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer#/media/File:Bevoelkerungsentwicklung_deutschland.png Diese Babyboomer gehen jetzt in Rente und verursachen hohe kosten und bekommen noch schöne Geschenke wie Mütterrente und Rente mit 63 geschenkt. In 30 Jahren ist der Berg wieder weg und die Menschen könnten normal in die Gesetzliche Rente gehen, es wäre wieder genug für alle da. Daber aus irgend einem Grund wird seitens der Politik nicht versucht, die nächsten Jahre die Rente zu stützen, bis die Babybommer tod sind, sondern es wird krampfhaft daran gearbeitet, die gesetzliche Rente möglichst ganz abzuschaffen. Ansonsten ist es nicht erklärbar, warum man der heutigen u 30 Generation ständig erzählt, sie würden keine Rente mehr bekommen.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch >> lag? > > ja wenns um Steuern geht haben ja alle irgendwie Recht, aber wenns um > Abgaben geht, ich war als Ing jahrelang knapp unter der > Pflichtvers.grenze und kaum gab es Weihnachtsgeld wurde KV RV und SV > doppelt abgebucht, für die Kollegen über der Grenze änderte sich nix, > ich fand das schon ungerecht und bin heute noch der Meinung ich habe > mehr bezahlt in die SV + Co. Wer als Ing. so einen Quatsch schreibt, hat es auch nicht verdient, oberhalb der Bemessungsgrenze zu verdienen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wer als Ing. so einen Quatsch schreibt, hat es auch nicht verdient, > oberhalb der Bemessungsgrenze zu verdienen. das kannst du doch besser, wenn du damit meinst die Buchhaltung hat falsch gerechnet schreib das doch, ich weiss wie es auf meiner Abrechnung aussah!
Mark B. schrieb: > Eine "Krise" hat man damals bei der Konstruktion der Gesetzlichen > Rentenversicherung allerdings nicht vorhergesehen: Nämlich dass die > Leute immer weniger Kinder bekommen. Wenn immer weniger junge Menschen > die Rente für immer mehr ältere Menschen zahlen sollen, dann ist klar > dass dies ein Problem darstellt. Wobei es schon seit der Existenz der ges. Rente immer so war, dass immer weniger Berufstätige für einen Rentner aufkommen mussten - die gesteigerte Produktivität steuert da einiges bei. Aber: ja, natürlich muss man da gegensteuern. Das kann man auch, denn das Problem kommt ja nicht plötzlich sondern schleichend und gut und sehr lange vorhersehbar. Leider wird aber viel zu wenig unternommen, um gegenzusteuern. Ein Sockel wäre endlich mal eine solide, gesteuerte Einwanderung: Und zwar von Leuten, die sich der Staat aussucht, nicht umgekehrt. Dank der Flüchtlingedebatte bewegt sich da vielleicht endlich mal etwas. Natürlich wird bei steigender Lebenserwartung auch das Renteneinstiegsalter raufgesetzt werden müssen. Es wird eine leichte Umverteilung einsetzen müssen: höhere Renten werden etwas abgeben müssen (was ja zum Teil in den letzten Jahren beginnend durch die Einkommensteuerpflicht geschieht). Und ja: Zumindest dicke Renten müssen auch sinken dürfen, falls das gerade Erwirtschaftete sonst nicht ausreicht. Und, was man nicht vergessen darf: die jeweiligen Regierungen haben sich in der Vergangenheit ohne große Hemmungen massiv an den Rentenrücklagen bedient und zweckentfremdet eingesetzt. Diese Rücklagen wurden von den Babyboomern erwirtschaftet und fehlen jetzt natürlich. Trotzdem oder gerade deswegen - der Mißbrauch des Rentensystems zur Querfinanzierung durch die Regierungen ist ja nicht dem System selbst anzulasten - ist das mMn das beste, mit Abstand robusteste und auch solidarischte System, das wir haben.
Joachim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Wer als Ing. so einen Quatsch schreibt, hat es auch nicht verdient, >> oberhalb der Bemessungsgrenze zu verdienen. > > das kannst du doch besser, > > wenn du damit meinst die Buchhaltung hat falsch gerechnet schreib das > doch, ich weiss wie es auf meiner Abrechnung aussah! Meinst Du, der Ing, der 5.000€ mehr bekommen hat als Du, hat weniger Steuern, oder Sozialversicherung gezahlt ? Wie soll das gehen ? Gruss Axel
Joachim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Nun, in den letzten Jahren war die Teuerung eher gering. > > bitte? (was sind bei dir letzte Jahre?) > > wenn du nur 3-7 Jahre betrachtest hast du Recht (beim Benzin sogar > rückläufig) > > ich sehe das aber über 30 Jahre, > > Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ > Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW > Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung > Pizza 3-5 DM -> 3-5 € > Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ > Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € > PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ > Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ > > Gehalt leider nicht 1:1 > > Früher war man mit 17,-DM Stunde recht gut entlohnt, heute 8,50€ > Mindestlohn und da müssen viele ganz schön knabbern. kennt einer noch die Spritpreise in der Zeit de rEuro-Umstellung? da gab es kurzfristig Preise mit "Komma-4 cent" das regelte sich dann natürlich auch wieder auf die wohlbekannten "Komma-9 cent" ein. aber glaub man nicht, dass das abgerundet wurde. Da steckt also schon nur durch die Umstellung ein genereller Preisanstieg von 1 Pfennig pro Liter drin. und keiner hats gemerkt.
Chris D. schrieb: > Aber: ja, natürlich muss man da gegensteuern. Das kann man auch, denn > das Problem kommt ja nicht plötzlich sondern schleichend und gut und > sehr lange vorhersehbar. Ja, kann man. Man kann auch heute ziemlich genau abschätzen wieviele Lehrer in 6 Jahren gebraucht werden, und trotzdem werden 2022 zu wenig Lehrerstellen vorhanden sein ;-)
Chris D. schrieb: > Ein Sockel wäre endlich mal eine solide, gesteuerte Einwanderung: Und > zwar von Leuten, die sich der Staat aussucht, nicht umgekehrt. Da bin ich völlig bei Dir. In Ländern wie Australien, Kanada und den USA macht man es richtig: Wer bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die in dem jeweiligen Land gebraucht werden, der kann gerne kommen. Und natürlich muss er/sie verpflichtend die Sprache erlernen. So was wie das Punktesystem in Australien, das ist der richtige Ansatz: https://www.border.gov.au/Trav/Work
Joachim B. schrieb: > ich sehe das aber über 30 Jahre, > > Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ > Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW > Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung > Pizza 3-5 DM -> 3-5 € > Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ > Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € > PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ > Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ Die Preise haben sich also in 30 Jahren verdoppelt. Wo ist das Problem? Das sind weniger als 2,5 % Inflation. Man kann also auch langfristig von einer geringen Teuerungsrate sprechen. > > Gehalt leider nicht 1:1 > Da hast du leider recht. Aber der Vergleich: > Früher war man mit 17,-DM Stunde recht gut entlohnt, heute 8,50€ > Mindestlohn und da müssen viele ganz schön knabbern. ist sinnlos. Mindestlohn heißt Mindestlohn, weil es das mindeste ist und nicht ein "recht guter lohn".
Chris D. schrieb: > Ein Sockel wäre endlich mal eine solide, gesteuerte Einwanderung: Und > zwar von Leuten, die sich der Staat aussucht, nicht umgekehrt. > Dank der Flüchtlingedebatte bewegt sich da vielleicht endlich mal etwas. Mark B. schrieb: > Da bin ich völlig bei Dir. In Ländern wie Australien, Kanada und den USA > macht man es richtig: Wer bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die > in dem jeweiligen Land gebraucht werden, der kann gerne kommen. Und > natürlich muss er/sie verpflichtend die Sprache erlernen. Was ist denn jetzt los? Vor ein paar Wochen noch wäret ihr für solche Aussagen hier auseinandergenommen worden. Sehr seltsam.... MfG Paul
Joachim B. schrieb: > Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ Kann ich so nicht bestätigen. Eine 1,25l PET-Flasche bekommt man für 90 Cent, im Angebot sogar noch billiger. > Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW Gut das ist sehr individuell. > Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung Wir brauchen zu viert deutlich weniger. > Pizza 3-5 DM -> 3-5 € Kann ich nicht nachvollziehen. > Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ Kommt drauf an wie viel du kaufst. > Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € Ein Golf 3 gab es vor 20 Jahren für vielleicht ca. 20-30k DM, heute entspricht das einem Skoda Fabia, den man ab unter 10k neu bekommt. Und das ist eigentlich schon ein Upgrade. Wenn die Ansprüche inflationär steigen, steigt der Preis natürlich auch überproportional. > PKW mtl. 500,- DM -> 500,-€ Für über 50tkm pro Jahr, oder wie kommt man auf solche Summen? Selbst ein Porsche dürfte im Unterhalt billiger sein. > Heizkosten 100,-DM -> 100,-€ Das könnte vielleicht hin kommen. Bei vielen anderen Produkten sieht es ganz anders aus. Für einen PC hat man schnell 3000 Mark ausgeben müssen. Heute reicht 300 Euro, und man kann logischerweise viel mehr anstellen. Bei Fernsehgeräten dürfte es ähnlich aussehen. Telefonanschluss hat glaube ich rund 25 Mark monatlich gekostet, heute Handy mit Flat für 10 Euro im Monat. Die erste DSL-Flat hat um die 80 Mark gekostet, heute 20 Euro, und da ist Telefonie schon dabei. 1 CD für 20 Mark, heute Spotify für 7 Euro monatlich. Wenn man das ganze noch genauer betrachten will, dann kann man sich die Studie der IW Köln anschauen (hier eine Zusammenfassung: http://www.iwkoeln.de/infodienste/iw-dossiers/beitrag/kaufkraft-der-nettoverdienste-20280) Seit den 50ern sind die Preise massiv gefallen. Seit den 90ern geht es sehr viel langsamer, teilweise auch ganz leicht bergauf, aber im Mittel steigt die Kaufkraft noch etwas. Alles natürlich durchschnittlich, YMMV. Das größte Problem ist, dass wir heute viel mehr konsumieren als früher. Dadurch nimmt die Inflation gefühlt stärker zu als es real der Fall ist.
Mark B. schrieb: > Da bin ich völlig bei Dir. In Ländern wie Australien, Kanada und den USA > macht man es richtig: Wer bestimmte Kenntnisse und Fähigkeiten hat, die > in dem jeweiligen Land gebraucht werden, der kann gerne kommen. Und > natürlich muss er/sie verpflichtend die Sprache erlernen. Ganz genau! Kanada hat zB ein hervorragendes Einwandersystem. Vor allem: Auch Österreich macht gerade vieles richtig und bietet nach einer langen Welle wo sie mit GER mitgeschwommen sind, endlich der Merkel die Stirn. Und zwar am Brenner, in Tirol ;-) Vielleicht auch schon eine gute Vorarbeit zu einem vernünftigen, qualitativen Einwandersystem!
klausi schrieb: > Auch Österreich macht gerade vieles richtig und bietet nach einer langen > Welle wo sie mit GER mitgeschwommen sind, endlich der Merkel die Stirn. > Und zwar am Brenner, in Tirol ;-) Merkel baut doch insgeheim darauf, dass Ö die Schmutzarbeit macht. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-setzt-in-der-fluechtlingskrise-auf-oesterreich-a-1088743.html Und das machen sie nun auch nur weil die FPÖ sehr stark geworden ist. klausi schrieb: > Vielleicht auch schon eine gute Vorarbeit zu einem vernünftigen, > qualitativen Einwandersystem! Das glaube ich erst wenn ich es sehe. :P
D. I. schrieb: > Merkel baut doch insgeheim darauf, dass Ö die Schmutzarbeit macht. Ja, den Verdacht habe ich auch!! Sie kann jetzt schwer einen komplett konträren Weg einschlagen. Da kommt ihr Österreich genau recht. Und die müssen, da die FPÖ erstarkt ist, wie du sagst.
klausi schrieb: > Kanada hat zB ein hervorragendes Einwandersystem. Ja hat es. Genauso wie Australien, die USA usw. die weiter oben bereits genannt wurden. Aber ich denke nicht, dass so ein System (Punkte für Qualifizierungen, gute Sprachkenntnisse etc.) hier gewollt ist. Wir haben genug qualifizierte Kräfte. Bei uns hat doch mittlerweile jeder zweite Abitur und studiert dann. Was wir brauchen sind billige Leute, die die Drecksarbeit für uns machen die wir nicht mehr machen wollen. Hausmeisterei, Pflege, Müll, Handwerk. Solche Leute kriegst du nicht wenn du nur die Topkandidaten ins Land lässt. Da musst du die breite Masse reinlassen, Grenzen öffnen und ab gehts. Das klingt hart und beschreibt auch in keinster Weise meine Meinung, aber ich denke das ist die Intention unsrer Politik. Ein Kurswechsel auf ein restriktives Einwanderungssystem nach kanadischem oder australischem Vorbild ist schlichtweg nicht gewünscht.
Claymore schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Liter Cola 1,- DM -> 1,-€ > Kann ich so nicht bestätigen. Eine 1,25l PET-Flasche bekommt man für 90 > Cent, im Angebot sogar noch billiger. > >> Wohnungsmiete warm 300,-DM -> 300,-€ nun Wohngeld! weil ETW > Gut das ist sehr individuell. > >> Strom 180,-DM incl. Heizgeräte -> 100,-€ ohne Heizung > Wir brauchen zu viert deutlich weniger. > >> Pizza 3-5 DM -> 3-5 € > Kann ich nicht nachvollziehen. > >> Beim Fleischer 10,-DM -> 10,-€ > Kommt drauf an wie viel du kaufst. > >> Auto PKW 15k-30k DM -> 15k-30k € > Ein Golf 3 gab es vor 20 Jahren für vielleicht ca. 20-30k DM, heute > entspricht das einem Skoda Fabia, den man ab unter 10k neu bekommt. Und > das ist eigentlich schon ein Upgrade. Wenn die Ansprüche inflationär > steigen, steigt der Preis natürlich auch überproportional. Auf 30 Jahre zurück berechnet ist mir das zu schwierig (weil ich die Preise nimmer weiß). Auf das Jahr 2001 bezogen (15 Jahre) würde ich das so sehen. Cola (u.a. Lebensmittel) Inflation geschätzt ca. 25 % (Discounter) Beispiele: Orangen 1kg heute ca. 1,- € Mortadella 2,5 DM >> 1,5 € (200 g) Kiste Sprudel 3 DM >> 1,9 € 1 kg Fleisch 9 DM >> 4 € Diesel 1,4 DM(0,7 €) >> heute 1,1 € neuer Skoda Fabia TDI heute 15 T€ (früher Golf III 30 TDM) Pauschalurlaub Spanien 1 Woche HP (Single) 900 DM >> ca. 500 € Stromkosten 40 DM >> heute 35 € Eintritt Fussball, Kabarett: 25 DM >> 20 - 25 € € Elektronik-Geräte: Tendenz keine Inflation
Wer sich auf den Staat und auch auf private Institute verlässt bei so etwas wichtigem wie die persönliche Absicherung, dem ist nicht mehr zu helfen. Man halt als Jugendlicher vierzig Jahre Zeit, sich aufs Alter vorzubereiten. Der Staat hat von nichts ne Ahnung für höhere Ansprüche. Nur wer absolut hoffnungslos prekär ist und auf Grundsicherung leben will, kann sich auf den Staat verlassen. Private wollen vor allem erst ihren eigenen Schnitt machen. Wer im Alter gut leben will --> Deutschland verlassen und in ein junges Land ziehen: Kanada, USA, Australien, Neuseeland.
Emigrant schrieb: > Wer im Alter gut leben will --> Deutschland verlassen und in ein junges > Land ziehen: Kanada, USA, Australien, Neuseeland. und dann? Millionen anhäufen? Unser Rentensystem gibt es nicht, mit kapital gestützter Alterversogrung sind schon viele auf die Nase gefallen, ich denke nur an den Bauboom aus Krediten weil es mal eine Riesenspekulationsblase gab und wenn die dann kapitalisiert werden sollen weil viele auf Rente gehen verfallen die Preise, oder ein Tornado fegt die "Holzhütten" weg und sehr langlebig scheinen viele Holzständerhäuser nicht zu sein, meist mehr Schein als Sein, aber hey man bekommt sie "billig" erstellt. https://www.youtube.com/watch?v=1hm8R3Ppl3I
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Joachim B. schrieb: > Unser Rentensystem gibt es nicht, mit kapital > gestützter Alterversogrung sind schon viele auf die Nase gefallen Und umso mehr Leute sind mit Kapital reich geworden. Nicht durch Spekulation oder Glück, sondern mit Ausdauer und gesundem Menschenverstand. Viele Leute kommen so weit, dass der Begriff "Altersversorgung" seine Bedeutung verliert. Joachim B. schrieb: > Riesenspekulationsblase Blasen sind nur dann gefährlich, wenn man erst kurz vor dem Platzen einsteigt oder kurz danach voll aussteigt. Bei allen bisher bekannten Blasen ist das ein Zeitraum von 3-5 Jahren. Wenn man über die Blase hinweg dabei bleibt, holt man jeden Verlust ganz schnell wieder rein. Für eine kapitalgebundene Rente bedeutet das nur, dass man den Ausstieg unter Umständen um 3-5 Jahre verzögern muss. Es gibt aber auch Strategien, die das verhindern, zum Beispiel indem man (entgegen der sonst weit verbreiteten Meinung) seinen Aktienanteil im Alter erhöht, indem man erst seine festverzinslichen Ersparnisse verbraucht.
Claymore schrieb: > Blasen sind nur dann gefährlich, wenn man erst kurz vor dem Platzen > einsteigt oder kurz danach voll aussteigt. Wenn die Blase platzt, kann man nicht mehr aussteigen, weil man vorher aus der nun leeren Hülle herausgeschleudert wurde. Man fällt dann in einem ballistischen Bogen jämmerlich auf die Schnauze. Das ist Physik, die ist verlässlicher als die Finanzjonglage. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Wenn die Blase platzt, kann man nicht mehr aussteigen, weil man vorher > aus der nun leeren Hülle herausgeschleudert wurde. Muss man ja auch gar nicht. Besser gesagt: Es ist das Dümmste, was man machen kann. Wie gesagt, wenn man nicht erst kurz vor der Blase eingestiegen ist, hat man das meiste Geld zu einem Preis investiert, der weit unter dem Preis nach dem Platzen der Blase liegt. Und idealerweise nutzt man nach Platzen die günstige Gelegenheit, weiter zu investieren. Wenn man gerade zu dem Zeitpunkt in Rente gehen wollte, muss man eben ein paar Jahre länger warten, oder eben solange andere Mittel anzapfen. Paul B. schrieb: > Das ist Physik, > die ist verlässlicher als die Finanzjonglage. Nur lassen sich Finanzen sehr viel einfacher beherrschen als die Physik.
Claymore schrieb: > Nur lassen sich Finanzen sehr viel einfacher beherrschen als die Physik. warum wird das dann nicht gemacht?
Claymore schrieb: > Erfahrener schrieb: >> warum wird das dann nicht gemacht? > > Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. Na Hauptsache wenigstens DU hast die Weisheit mit Löffeln gefressen. Verschone uns bitte mit deinen Thesen, sonst muss ich kotzen.
Claymore schrieb: > Erfahrener schrieb: >> warum wird das dann nicht gemacht? > > Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben.
Henry G. schrieb: > Claymore schrieb: >> Erfahrener schrieb: >>> warum wird das dann nicht gemacht? >> >> Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. > > Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav > ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben. Wo wird denn "was" gemacht ? Das Schöne an den Finanzmärkten ist, dass das jeder für sich selbst macht. Wer sein Geld der Finanzindustrie in den Arsch schiebt, ist selbst schuld. Man muss sich um sein Geld selbst kümmern und selbst bilden, dann geht das schon. Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Claymore schrieb: >>> Erfahrener schrieb: >>>> warum wird das dann nicht gemacht? >>> >>> Unwissen, Dummheit, Gier, Konsum. >> >> Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav >> ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben. > > Wo wird denn "was" gemacht ? Insidergeschäfte? Analageberater? Preismanipulation von Schweinebäuchen bis Gold? Immer wenn was platzt, verbuchen Goldman Sachs oder Blackrock massive Gewinne und die Masse verliert immer! > Wer sein Geld der Finanzindustrie in den Arsch schiebt, ist selbst > schuld. Man muss sich um sein Geld selbst kümmern und selbst bilden, > dann geht das schon. Ja, das meine ich ja damit. > Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon > verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Wie meinst du das?
Heiner schrieb: > Na Hauptsache wenigstens DU hast die Weisheit mit Löffeln gefressen. > Verschone uns bitte mit deinen Thesen, sonst muss ich kotzen. Das sind nicht meine Thesen, sondern ganz einfache Prinzipien, die ungefähr jeder, der reich ist, anwendet. Henry G. schrieb: > Nein, das wird ganz bewusst so gemacht, damit Knalltüten wie du, brav > ihr Geld leistungslos der Finanzindustrie in den Arsch schieben. Netto zahlt mir die Finanzindustrie sogar Geld aus, obwohl ich dort aus ideologischen Gründen weit unterdurchschnittlich investiert bin. Die Finanzindustrie hat also von mir weniger als die Leute, die ihr Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen. Axel L. schrieb: > Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon > verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Und mit der Exponentialfunktion ist man schon ein Hexer, den man früher auf dem Scheiterhaufen verbrannt hätte. Henry G. schrieb: > Insidergeschäfte? Analageberater? Preismanipulation von Schweinebäuchen > bis Gold? Immer wenn was platzt, verbuchen Goldman Sachs oder Blackrock > massive Gewinne und die Masse verliert immer! Man kann wunderbar an diesen Machenschaften vorbei investieren und sie teilweise als eigenen Hebel nutzen. Ich stimme zu, dass die Masse immer verliert. Aber man entscheidet selbst, ob man zur Masse gehören möchte oder sich nicht vielleicht doch der "Elite" anschließt, die sich gegen die Machenschaften der Finanzindustrie stellen. Henry G. schrieb: > Wie meinst du das? Manche kapieren nicht, dass man mit Aktien fast nie verlieren konnte, selbst wenn man ihnen ein Renditedreieck hinlegt.
Claymore schrieb: > Manche kapieren nicht, dass man mit Aktien fast nie verlieren konnte, > selbst wenn man ihnen ein Renditedreieck hinlegt. Investierst du in einzelne Titel oder Fonds? Wenn du mal ein Konto hier hast, lass mal abseits des Forums schreiben.
Kauf einfach einen ETF, der von einer Bank aus Deutschland oder der Schweiz verwaltet wird und den DAX widerspiegelt. Mit genug Geduld kann dabei gar nichts schief gehen, selbst wenn einige DAX-Unternehmen pleite gehen. Kauf nur nicht auf dem Höchststand.
>Manche kapieren nicht, dass man mit Aktien fast nie verlieren konnte, >selbst wenn man ihnen ein Renditedreieck hinlegt. Z.B. wenn man um 1990 in den Nikkei investiert hätte... http://www.finanzen.net/index/Nikkei_225
D. I. schrieb: > Investierst du in einzelne Titel oder Fonds? Beides, hauptsächlich einzelne Titel, wohl wissend, dass das nicht optimal ist. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Z.B. wenn man um 1990 in den Nikkei investiert hätte... Und damit gleich drei der größten Fehler macht. Fehlende Diversifizierung (die auch natürlich regional relevant ist) und kurzfristige Investition (sprich Blick nur auf einen Zeitpunkt). Wenn man seit 1990 regelmäßig in den Nikkei investiert hat, steht man gar nicht so schlecht da. Außerdem ist der Nikkei ein reiner Kursindex, berücksichtigt also (anders wie der DAX) keine Dividendenzahlung. Ein Nikkei-ETF macht aktuell 2,3% Ausschüttungsrendite. Bezogen auf den Höchststand um 1990 ist das heute immer noch mehr als jedes Tagesgeldkonto. Wie gesagt, man muss das Renditedreieck betrachten und nicht nur den blanken Chart. Aber was will man schon von Finanzlegasthenikern erwarten...
>Aber was will man schon von Finanzlegasthenikern erwarten...
Mit deinem mantrahaften Aktiengehabe kommst du mir vor wie der Chef
einer Drückerkolonne für Finanzdienstleistungen.
Henry G. schrieb: > Insidergeschäfte? Analageberater? Preismanipulation von Schweinebäuchen > bis Gold? Immer wenn was platzt, verbuchen Goldman Sachs oder Blackrock > massive Gewinne und die Masse verliert immer! Man kann nicht gegen die Großen wie GS investieren, sondern nur mit ihnen und wer sich von Anlageberatern beeinflussen lässt oder beim Höchstkurs einsteigt, gehört noch bestraft dazu! > Aber in einem Land, wo die Beherschung der Prozentrechnung einen schon > verdächtig macht, ist man damit natürlich krasser Aussenseiter. Ja den Zinseszinseffekt haben mindestens 98% der Leute in diesem Forum nicht verstanden.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Mit deinem mantrahaften Aktiengehabe kommst du mir vor wie der Chef > einer Drückerkolonne für Finanzdienstleistungen. Dass dieser Gedanke völlig irrational ist würde dir auffallen, wenn du dir nur eine Sekunde darüber Gedanken machen würdest, welchen Vorteil ich hätte, wenn du Aktien kaufst. Oder wenn du bemerken würdest, dass ich keine Finanzdienstleistungen propagiere - ganz im Gegenteil. Aber ein Hardcore-Finanzlegastheniker kennt ja noch offensichtlich nicht einmal den Unterschied zwischen einer Aktie und einer Finanzdienstleistung.
>...den Unterschied zwischen einer Aktie und einer Finanzdienstleistung. >Finanzdienstleistung ist eine Sammelbezeichnung für finanzwirtschaftliche marktfähige Dienstleistungen, die von Finanzintermediären angeboten werden." "Als anbietende Finanzintermediäre kommen insbesondere Kreditinstitute, Versicherungen, Bausparkassen, Kreditkartenunternehmen, Kapitalanlagegesellschaften, Leasing- oder Factoringgesellschaften, Kreditvermittlung oder auch Schattenbanken in Frage. Angeboten werden Finanzinstrumente, Finanzierungsinstrumente, aber auch Vermögensverwaltung, Portfoliomanagement, Kreditservicing, Maklerpools oder bloße Finanzberatung." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzdienstleistung Den hardcore-Finanzlegastheniker darfst du gerne auch auf dich beziehen.
Ich lese in deinem wirrem Zitat keinen einzigen Bezug auf eine Aktie. Mal davon abgesehen dass man natürlich Aktien von Unternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten, kaufen kann. Aber das muss man auch nicht, man kann auch in ein Unternehmen investieren, dass Autos, Windkraftwerke oder Glühbirnen baut. Okay, ein Depot ist auch eine Finanzdienstleistung, die ist aber in der Regel kostenlos und das macht den Inhalt des Depots noch lange nicht zu einer Finanzdienstleistung. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Den hardcore-Finanzlegastheniker darfst du gerne auch auf dich beziehen. Dunning-Kruger-Effekt.
Danke Claymore,dass du dein Finanzwissen mit uns teilen willst.Die allermesten Finanzexperten sind Egoisten werden stinkereich und hüten ihr Wissen penetrant...!
Holger schrieb: > Danke Claymore,dass du dein Finanzwissen mit uns teilen willst.Die > allermesten Finanzexperten sind Egoisten werden stinkereich und hüten > ihr Wissen penetrant...! Gerne geschehen. Tatsächlich ist es so, dass die meisten Reichen ihr Wissen für sich behalten. Auf der anderen Seite ist das tolle Wissen eigentlich nur gesunder Menschenverstand und für vernünftig denkende Wesen offensichtlich. Dagobert schrieb: > kehre erst mal vor deiner eigenen Türe. Ich lerne gerne dazu. Aber dazu muss mir erst jemand mal zeigen, dass er in der Praxis Erfolg hatte, idealerweise mehr als ich. Aber von Leuten, die Aktien und Investment nur vom Hörensagen kommen, brauche ich mich nicht belehren lassen.
>Ich lese in deinem wirrem Zitat keinen einzigen Bezug auf eine Aktie.
Du als Fachmann solltest bei deiner Intelligenz doch erkennen können,
daß trotz der in deinen Augen wirren Formulierung in dem Zitat Aktien
nicht ausgeschlossen sind.
D.h. Vermögensanlage in Aktien kann durchaus eine Form der
Finanzdienstleistung sein.
Aber lassen wir das. Du bist in deinem Leben und Denken offenbar so auf
Aktien fixiert, daß kein Platz für Denken über den Tellerrand hinaus
vorhanden ist.
D. I. schrieb: > klausi schrieb: >> Vielleicht auch schon eine gute Vorarbeit zu einem vernünftigen, >> qualitativen Einwandersystem! > > Das glaube ich erst wenn ich es sehe. :P Na, schau halt mal in deine Fussgängerzone. Da kannste schon sehen wie das furzt!
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Ich lese in deinem wirrem Zitat keinen einzigen Bezug auf eine Aktie. > > Du als Fachmann solltest bei deiner Intelligenz doch erkennen können, > daß trotz der in deinen Augen wirren Formulierung in dem Zitat Aktien > nicht ausgeschlossen sind. > > D.h. Vermögensanlage in Aktien kann durchaus eine Form der > Finanzdienstleistung sein. > Nein, Vermögensanlagen in Aktien sind keine Finanzdienstleistung, denn beim Kauf von Aktien beteiligt man sich direkt am Unternehmen. Bei ETFs sieht das schon anders aus, dass ist eine Finanzdienstleitung, bei der der Emmitent des ETF einem die Dienstleistung der Diversifikation nach gewissen Regeln anbietet. Da ETF sehr geringe Gebühren haben und noch dazu sehr breit diversifizieren können, ist das der Königsweg der Aktienanlage. > Aber lassen wir das. Du bist in deinem Leben und Denken offenbar so auf > Aktien fixiert, daß kein Platz für Denken über den Tellerrand hinaus > vorhanden ist. Ich warte noch auf Deinen Vorschlag zu dem Thema. Bisher war der Vorschlag von Claymore und von mir, dass man sich selbst schlau macht und dann entsprechend langfristig investiert. In Anbetracht von 0% Zinsen auf dem Sparbuch sind dabei Aktien langfristig bei Beachtung von ein paar Grundregeln die Anlageform, die am meisten Geld für die Altersvorsorge bringt. Das hat hier bisher noch keiner widerlegt. Denn dazu gehört es nicht nur ein paar Beispiele zu bringen, bei der komplette Idioten Geld mit Aktien verloren haben, sondern vor allem ein paar Beispiele zu bringen, wie man das Geld sonst sinnvoll anlegen soll. Gruss Axel
>denn beim Kauf von Aktien beteiligt man sich direkt am Unternehmen.
Wenn ich mich z.B. beim Kauf von ETFs oder sogar von gemanagten Fonds an
Aktien beteilige, dann ist der Anbieter des ETFs oder des Fonds ein
Finanzdienstleister.
Wo ist da jetzt dein Verständnisproblem?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > D.h. Vermögensanlage in Aktien kann durchaus eine Form der > Finanzdienstleistung sein. Was aber nichts daran ändert, dass ein Investment in Aktien etwas völlig anderes ist als sein Geld in eine Finanzdienstleistung, zum Beispiel einem Derivat, Zertifikat oder ein Tagesgeldkonto zu stecken. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber lassen wir das. Du bist in deinem Leben und Denken offenbar so auf > Aktien fixiert, daß kein Platz für Denken über den Tellerrand hinaus > vorhanden ist. Dann nenne mir doch mal eine bessere Möglichkeit, Geld langfristig zu investieren, ganz besonders wenn es um kleinere Beträge geht. Die Erwähnung von Immobilien kannst du dir dabei sparen, das kenne und nutze ich auch. Dito mit nicht börsennotierten Gesellschaftsanteilen. Beides schwierig, wenn man nicht mindestens sechsstellige Summen zur Verfügung hat und eine vernünftige Diversifizierung erreichen will. Jetzt bin ich mal gespannt, welche "Weisheiten" jetzt kommen. Vermutlich wieder kommen jetzt wieder nur die ewig dummen "lieber alles auf den Kopf hauen" Sprüche. Axel L. schrieb: > Bei ETFs > sieht das schon anders aus, dass ist eine Finanzdienstleitung, bei der > der Emmitent des ETF einem die Dienstleistung der Diversifikation nach > gewissen Regeln anbietet. Da ETF sehr geringe Gebühren haben und noch > dazu sehr breit diversifizieren können, ist das der Königsweg der > Aktienanlage. Richtig. Wenn man sich die richtigen Fonds heraus sucht, ist der darunter liegende Wert wieder eine normale Aktie und keine Finanzdienstleistung. Es ist also nichts anderes wie ein automatisch gestreutes Depot, für das man eine kleine jährliche Gebühr bezahlt. Man investiert sein Geld also nicht in die Finanzdienstleistung, so wie es beispielsweise bei einem Tagesgeldkonto der Fall ist.
>für das man eine kleine jährliche Gebühr bezahlt. In diesem Falle kann es sich natürlich nicht um eine (Finanz)Dienstleistung handeln >Man investiert sein Geld also nicht in die Finanzdienstleistung, so wie >es beispielsweise bei einem Tagesgeldkonto der Fall ist. Der konkrete, prinzipielle Unterschied zu einem Aktienfond würd mich jetzt schon interessieren.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>denn beim Kauf von Aktien beteiligt man sich direkt am Unternehmen. > > Wenn ich mich z.B. beim Kauf von ETFs oder sogar von gemanagten Fonds an > Aktien beteilige, dann ist der Anbieter des ETFs oder des Fonds ein > Finanzdienstleister. > > Wo ist da jetzt dein Verständnisproblem? Na, dann lies mal, was ich weiter geschrieben hatte. Man sollte schon zu Ende lesen, wenn man ernst genommen werden will. Übrigends hast Du immer noch keinen Alternativvorschlag zu Aktien gemacht. Gruss Axel
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IchGlaubeEsNicht schrieb: > In diesem Falle kann es sich natürlich nicht um eine > (Finanz)Dienstleistung handeln Ich sage ja nicht, dass ich keine Finanzdienstleistungen in Anspruch nehme. Aber ich stecke kein Kapital da rein. Noch einmal meine ursprüngliche Aussage: Aktien sind keine Finanzdienstleistungen. Ich habe nicht gesagt, dass man dafür keine Dienstleistung in Anspruch nehmen darf. Sie macht eben nur einen ganz kleinen Anteil (<1%) des Wertes aus und ist daher für mich vernachlässigbar. Ich sage auch, dass ich mehr durch Finanzdienstleistungen verdiene als ich bezahle, und das obwohl ich Investments in diesem Bereich größtenteils meide. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Der konkrete, prinzipielle Unterschied zu einem Aktienfond würd mich > jetzt schon interessieren. Ein Tagesgeldkonto ist ein Investment in eine Finanzdienstleistung. Mit dem Kapital die Bank machen kann was sie will - zum Beispiel faule Kredite ausgeben oder wahnwitzige Derivategeschäfte betreiben. Wenn ich in einen Aktienfonds investiere, müssen sie das Geld in Aktien stecken, und zwar in einem sehr eng gesteckten Bereich. Dafür dürfen sie eine Gebühr entnehmen, die sie explizit ausweisen müssen. Bei einem Indexfonds, den ich aktiv gemanagten Fonds immer vorziehen würde, legt sogar eine externe Institution (der Indexanbieter) fest, in welche Aktien der Fonds investieren soll. Durch die Wahl des Index kann ich wiederum entscheiden, in welchen Markt (Region, Branche, Marktkapitalisierung) ich investiere. Wenn ich direkt in Aktien investiere, hat die Bank eine Menge Arbeit mit der Verwaltung meines Depots, verdient aber quasi nichts daran. Außer ein paar müde Euros für die paar Transaktionen im Jahr. Natürlich automatisiert die Bank alles damit, aber für mich ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis sehr gut. Ich liege teilweise unter 0,1% des Wertes pro Jahr. Axel L. schrieb: > Übrigends hast Du immer noch keinen Alternativvorschlag zu Aktien > gemacht. Darauf warte ich auch noch.
Wenn Aktien und Aktienfonds ach so tolle Renditebringer sind, verstehe ich nicht, warum mein Depot immer im Minus ist. Klar, ich muss wahrscheinlich nur die nächsten 10 Jahre abwarten, aber bei meinem Glück kommt bestimmt wieder ein Crash dazwischen, der alle Gewinne bis dahin auffrisst, oder ich brauche das Geld vorher dringend und mache im schlechtesten Fall sogar Verlust. Zu der Kritik "Wer bei Höchstständen einsteigt, ist selbst Schuld": Ja und woher weiß ich bitteschön, wann gerade Höchststand ist, oder vielleicht ist es ja nur ein kleines Zwischenhoch? Gilt genauso für den Zukauf bei Tiefststand, woher weiß ich, dass der Kurs nicht noch einmal 70% nachgibt? Diese Fragen sind seriös nicht beantwortbar und jedes Market-Timing pure Zockerei. Und wer immer nur auf den idealen Zeitpunkt wartet, kauft oder verkauft wohl nie. Ich kann das Loblied auf Aktien nicht ganz nachvollziehen, mit Einzahlungen auf meinen Banksparplan, der garantiert 2,5% Zinsen bringt, wäre ich bisher jedenfalls deutlich besser gefahren.
Nachdem ich mir vor Jahren mit Aktienfonds (Fidelity, Templeton- gibt es die eigentlich noch ?) die Finger verbrannt habe, habe ich das Heft selbst in die Hand genommen und direkt in Aktien und Rohstoffindizies investiert. Bei Aktien habe ich immer große Freude, wenn sie irgendwann den Kaufkurs wieder erreichen (nachdem sie gefallen sind) und der Ölpreis muß sich ca. wieder verdoppeln, daß meine Ölpapiere wieder den Kaufpreis erreichen. Mache ich was falsch?
Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, was aus den 10.000 EUR geworden ist.
Holger schrieb: > Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in > Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden > Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine > Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, > was aus den 10.000 EUR geworden ist. Hmm, wenn du noch lebst!
Holger schrieb: > Bei Aktien habe ich immer große Freude, wenn sie irgendwann den Kaufkurs > wieder erreichen (nachdem sie gefallen sind) und der Ölpreis muß sich > ca. wieder verdoppeln, daß meine Ölpapiere wieder den Kaufpreis > erreichen. > > Mache ich was falsch? Hallo Leidensgenosse, ja das kenne ich, geht mir nämlich genauso. Wenn ich eine Aktie oder einen Fonds kaufe, fällt der Kurs die nächste Zeit garantiert (für die Schlaumeier: wenn ich short gehe, dann steigt das Ding garantiert). Leider habe ich im Gegensatz zu dir noch nicht den Punkt erreicht, dass ich wieder meine Einstandskurse erreicht habe.
Ein DAX ETF Wahlweise nach dem 2000er oder 2007er Crash: http://www.finanzen.net/etf/iShares_Core_DAX_R_DE Noch sicherer hätte man sein Geld nicht anlegen können, selbst wenn man den 2007er Crash einfach ausgesessen hätte. Der nächste Crash kommt bestimmt dann hat man wieder Gelegenheit ;)
D. I. schrieb: > Noch sicherer hätte man sein Geld nicht anlegen können hätte man apple Aktien gekauft vor der sichtbaren Pleite hätte man seinen Einsatz 20-fach raus oder alles verloren!
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D. I. schrieb: > Der nächste Crash kommt > bestimmt dann hat man wieder Gelegenheit ;) Hallo D. I., woher weißt du denn, zu welchem Zeitpunkt du dann einsteigst, also wann etwa die Talsohle erreicht ist? Das ist doch Lesen in der Glaskugel oder anders ausgedrückt: Zockerei.
Ihr dürft im Alter nix auf der hohen Kante übrig haben. Mitnehmen ins Grab könnt Ihr das sowieso nicht. Geht ins Spielca5ino, trinkt da hin und wieder 'n paar Tass Kaff, behaltet die Rechnung. Dann könnt Ihr sagen: Scusi - verzockt.
Holger schrieb: > Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in > Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden > Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine > Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, > was aus den 10.000 EUR geworden ist. Wieder am Thema vorbei. Es geht um langfristige Anlage (also definitiv deutlich länger als 6 Monate) für die Altersvorsorge. Da spart man jeden Monat eine bestimmte Summe und lässt die liegen, bis man alt ist. Gruss Axel
Holger schrieb: > Nachdem ich mir vor Jahren mit Aktienfonds (Fidelity, Templeton- gibt es > die eigentlich noch ?) die Finger verbrannt habe, habe ich das Heft > selbst in die Hand genommen und direkt in Aktien und Rohstoffindizies > investiert. > > Bei Aktien habe ich immer große Freude, wenn sie irgendwann den Kaufkurs > wieder erreichen (nachdem sie gefallen sind) und der Ölpreis muß sich > ca. wieder verdoppeln, daß meine Ölpapiere wieder den Kaufpreis > erreichen. > > Mache ich was falsch? Ja, nicht auf Rohstoffderivate setzen. Das ist was für Zocker. Gruss Axel
Heiner schrieb: > Zu der Kritik "Wer bei Höchstständen einsteigt, ist selbst Schuld": Ja > und woher weiß ich bitteschön, wann gerade Höchststand ist, oder > vielleicht ist es ja nur ein kleines Zwischenhoch? Gilt genauso für den > Zukauf bei Tiefststand, woher weiß ich, dass der Kurs nicht noch einmal > 70% nachgibt? Das ist ganz einfach: Indem man über einen längeren Zeitraum einkauft, und nicht nur einmal zu einem bestimmten Zeitpunkt. So kann man mit 100iger Sicherheit sagen, dass man nie alles zum Höchststand investiert. Es ist eine ganz natürliche Anlagestrategie, dass man monatlich (oder meinetwegen quartalsweise) einen Teil seines Einkommens anlegt und nicht jahrelang eine bestimmte Summe Bargeld spart und dann auf einmal einen Haufen Aktien einkauft. Holger schrieb: > Ich noch mal: O.k. Claymore lass uns doch einfach mal deine Kompetenz in > Sachen Geldanlage testen: 10.000 EUR und die legst du am kommenden > Montag, 02.05.16. (fiktiv!) an und schreibst uns hier deine > Wertpapierkäufe (Kurs, Anzahl). In 6 Monaten schauen wir dann mal nach, > was aus den 10.000 EUR geworden ist. Die Vorgaben sind schon falsch, da kann nichts vernünftiges heraus kommen. Da kann ich nur raten wie jeder andere Spekulant auch. Sowohl der Zeitraum von 6 Monaten als auch die Vorgabe, einen Einzelbetrag zu einem beliebigen Stichtag zu investieren ist Unsinn. Zumal das noch in dem Zeitraum fällt, der saisonal vorbelastet ist und noch von der US-Präsidentenwahl stark beeinflusst werden kann. Nehmen wir einen Anlagezeitraum von 20 Jahren und eine Renditephase von noch einmal 20 Jahren, dann könnten wir darüber reden. Aber ich vermute du willst keine 40 Jahre auf einen Beweis warten. Das wüsste aber jeder, der auch nur einen Beitrag von mir mal gelesen und verstanden hätte.
Heiner schrieb: > D. I. schrieb: >> Der nächste Crash kommt >> bestimmt dann hat man wieder Gelegenheit ;) > > Hallo D. I., woher weißt du denn, zu welchem Zeitpunkt du dann > einsteigst, also wann etwa die Talsohle erreicht ist? Das ist doch Lesen > in der Glaskugel oder anders ausgedrückt: Zockerei. Das weiß ich natürlich nicht, aber nach einer Halbierung kann man denke ich darüber nachdenken. Und wie Claymore schiele ich auf eine langfristige Anlage, sobald der Zeitpunkt gekommen ist richte ich einen entsprechenden ETF-Sparplan ein.
Eine kleine Ergänzung noch: Ich kann schon sagen, in was ich die Dividenden, die im Mai reinkommen, in den nächsten Monaten investieren werde (das dürfte in etwa den 10k Euro entsprechen): Vor allem in ein paar Euro Stoxx 600 ETF und ein paar Emerging Market oder China ETF. Vielleicht auch etwas in den MDAX. Allerdings werde ich im Falle der Euro ETF auf jeden Fall die Brexit-Geschichte abwarten und dann entscheiden, ob ich günstig einsteige oder das Investment sein lasse. Gute Einzelaktien habe ich im Moment nicht im Blick, weil ich hauptsächlich in US-Titel investiert bin und der Markt aktuell für mich zu teuer ist. Ein paar neue Aktien habe ich zwar schon in Beobachtung, aber es ist nichts dabei, was mich aktuell reizen würde. Eigentlich wollte ich mal einen Immobilientitel wie Vonovia oder TAG rein nehmen, aber die sind mir etwas zu hoch bewertet, vor allem unter dem Hintergrund, dass der Immobilienmarkt schon fast etwas überhitzt ist. Vielleicht wenn der Brexit eine Marktbereinigung durchführt. Aber wie gesagt, mein Anlagezeitraum ist 30 Jahre. Anders gesagt: Die Kursentwicklung der nächsten Monate oder Jahre würde ich auf 50:50 für Verlust tippen.
Also ich weiß ja nicht so recht: 30 Jahre? Heute fuhr ein langer Güterzug von West (Rheinland- Pfalz?) voll mit amerkanischem Kriegsmaterial (Panzer, LKW etc.) gen Osten (Polen?) bei uns durch. Habe sowas schon ewig nicht mehr gesehen, jedenfalls erscheinen mir neben den Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich spekulativ.
> ... weil ich hauptsächlich in US-Titel investiert bin ...
Was für ein Unfug.
Holger schrieb: > jedenfalls erscheinen mir neben den > Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich > spekulativ. Ich kann ja immer noch reagieren, wenn sich an den Rahmenbedingungen etwas ändern sollte. Und ich habe ja nicht alles in Aktien stecken. In echten Krisen zählen außerdem ganz andere "Investments", nämlich in erster Linie das soziale Umfeld. Sultan schrieb: > Was für ein Unfug. Sehr stichhaltig begründet.
Holger schrieb: > Also ich weiß ja nicht so recht: 30 Jahre? Heute fuhr ein langer > Güterzug von West (Rheinland- Pfalz?) voll mit amerkanischem > Kriegsmaterial (Panzer, LKW etc.) gen Osten (Polen?) bei uns durch. Habe > sowas schon ewig nicht mehr gesehen, jedenfalls erscheinen mir neben den > Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich > spekulativ. Vielleicht hat er Rüstungsaktien gekauft.
Claymore schrieb: > Holger schrieb: >> jedenfalls erscheinen mir neben den >> Aktien als solches auch der zeitliche Rahmen von 30 Jahren doch ziemlich >> spekulativ. > > Ich kann ja immer noch reagieren, wenn sich an den Rahmenbedingungen > etwas ändern sollte. Und ich habe ja nicht alles in Aktien stecken. In > echten Krisen zählen außerdem ganz andere "Investments", nämlich in > erster Linie das soziale Umfeld. > > Sultan schrieb: >> Was für ein Unfug. > > Sehr stichhaltig begründet. Das bezog sich nicht auf die idiotische Anlagestrategie, sondern auf das besonders dumme Satzfragment.
Bela Donna schrieb: > Vielleicht hat er Rüstungsaktien gekauft. Ganz sicher nicht. Sultan schrieb: > Das bezog sich nicht auf die idiotische Anlagestrategie, sondern auf das > besonders dumme Satzfragment. Das macht deinen dummen Kommentar nicht besser.
Claymore, was ist egentlich dein Antrieb hier jeden Tag stundenlang ewig lange Werbetexte für Börsenzockerein als Altersvorsorge zu verfassen?
was hab ich denn jetzt schon wieder falsches geschrieben? Schwupps is' der Beitrag weg. die rhetorischen Frage ist also auch unbekannt.
Henry G. schrieb: > Claymore, was ist egentlich dein Antrieb hier jeden Tag stundenlang ewig > lange Du überschätzt die Zeit, die ich hier investiere, maßlos. Ich habe eine sehr effiziente Arbeitsweise, und das spiegelt sich auch in dem Zeitaufwand für ein Posting wieder. Ein längerer Beitrag kostet mich keine 5 Minuten, kürzere wie dieser hier vielleicht zwei Minuten. Ja, ich verbringe viel Zeit am PC. Wie bei den meisten Ingenieuren kann das auch mal 10 Stunden am Tag sein (nur dass meine Zeiten sicherlich etwas ungewöhnlich sind). Aber davon geht nur ein Bruchteil für das Forum drauf. An den aktivsten Tagen ist das maximal eine halbe Stunde, sonst eher 10 Minuten. Oftmals habe ich auch wochenlang keine Zeit, hier rein zu schauen. Der Antrieb ist einfach: Ich argumentiere gerne, bzw. teste gerne bestimmte Argumente auf die Reaktion. Typisch ingenieursmäßiger Experimentiertrieb eben. Henry G. schrieb: > Werbetexte für Börsenzockerein als Altersvorsorge zu verfassen? Für was mache ich denn Werbung? Das würde voraussetzen, dass ich ein Produkt anpreisen würde, an dem ich Geld verdiene. Und ich rede ausdrücklich nicht um Zockerei, was der Finanzlegastheniker aber immer noch nicht kapiert.
Claymore schrieb: > Bela Donna schrieb: >> Vielleicht hat er Rüstungsaktien gekauft. > > Ganz sicher nicht. > > Sultan schrieb: >> Das bezog sich nicht auf die idiotische Anlagestrategie, sondern auf das >> besonders dumme Satzfragment. > > Das macht deinen dummen Kommentar nicht besser. Mein Kommentar ist nicht dumm. Was du schreibst ist dumm. Du verwendest gedankenlos Satz- und Phrasenfetzen: Beispiel: "... obwohl ich dort aus ideologischen Gründen weit unterdurchschnittlich investiert bin ...") Das ist schlimmstes Dummdeutsch! Deinen anderen Einlassungen zum Thema Börse & Co. sind ebenfalls ohne Niveau. Sultan (nach Notat verreist)
Claymore schrieb: > Oftmals habe ich auch wochenlang keine Zeit, hier > rein zu schauen. Oh, wie sehnt sich mancher nach dieser Zeit. Möge sie bald kommen! ;-) Sultan schrieb: > Sultan (nach Notat verreist) Wenn Du geschrieben hättest: "Nach Diktat vereist" wüßte man, daß Du in eine unwirtliche Gegend verschwunden bist. Das wäre auch nicht das Schlimmste. :-) mfG Paul
Ich persönlich (40) glaube nicht an die Rente. Wenn ich 70 bin, gibt es so etwas meiner Vermutung nach nicht mehr oder nur in speziellen Fällen. Die Schere zwischen arm und reich ist dann meiner Vermutung nach so weit auseinander, dass etwa 90% der Ruheständler eine Armmutsrente auf "H4-Nivea" bekommen (ausgenommen selbstverständlich Politiker, die sich schon für kleinste Tätigkeiten (2 Monate Landtag) lebenslange Höchstrenten verschreiben). Deshalb bin ich auch so genannter >resignierter Nichtwähler<. Das könnte man hier alles noch vertiefen, aber dann wird der Beitrag wahrscheinlich gesperrt. Themen wie "hocheffiziente Arbeitnehmerausbeutung" will ich jetzt in dem Zusammenhang gar nicht näher ansprechen... Nur so viel noch: Ich lebe in einer größeren Stadt in Sachsen-Anhalt und die Stimmung hier ist allgemein und deutlich spürbar RICHTIG mieß. Man sieht es den Leuten auf der Starße schon an. Wer hier arbeitslos ist, kotzt - und wer hier Arbeit hat, kotzt auch. Bin "gespannt", wann in dieser Region der erste (oder besser der zweite) Knall kommt (der erste Knall war ja schon das Landtagswahlergebnis). Alles Schwarzmalerei? Wollen wir hoffen, dass es nur Schwarzmalerei ist!
Sultan schrieb: > Das ist schlimmstes Dummdeutsch! Und das Wort "Dummdeutsch" und deine sonstigen geistigen Ergüsse sind besser? Sultan schrieb: > Deinen anderen Einlassungen zum Thema Börse & Co. sind ebenfalls ohne > Niveau. Und du schaffst es wieder nicht, auch nur einen annähernd sachlichen Beitrag oder gar ein Argument zu liefern. Sehr geistreich. Paul B. schrieb: > Oh, wie sehnt sich mancher nach dieser Zeit. Möge sie bald kommen! > ;-) Und wieder ein völlig sinnloser und unsachlicher Post. Ist man von dir ja gewohnt. Leo Leh Man schrieb: > Die Schere zwischen arm und reich ist dann meiner Vermutung nach so weit > auseinander, dass etwa 90% der Ruheständler eine Armmutsrente auf > "H4-Nivea" bekommen (ausgenommen selbstverständlich Politiker, die sich > schon für kleinste Tätigkeiten (2 Monate Landtag) lebenslange > Höchstrenten verschreiben). Die Arm-Reich-Schere hat nichts mit der Rente zu tun. Die heutige Form der Rente funktioniert aus demographischen Gründen in der Form nicht mehr vernünftig. Und die paar Politikerpensionen sind zwar ärgerlich, ändern für die Masse aber gar nichts. Leo Leh Man schrieb: > Deshalb bin ich auch so genannter >resignierter Nichtwähler<. Du bist dann immer noch Wähler, nur dass du effektiv den Durchschnitt wählst. Leo Leh Man schrieb: > Wer hier arbeitslos ist, kotzt - und wer hier Arbeit hat, kotzt auch. Jammern ist eben Volkssport in Deutschland. Aber aktiv werden will keiner.
>Ich habe eine sehr effiziente Arbeitsweise,
Es muß wirklich unmenschlich schwer sein, bescheiden zu bleiben, wenn
man so perfekt ist wie du.
Claymore schrieb: > Und wieder ein völlig sinnloser und unsachlicher Post. Ist man von dir > ja gewohnt. Oh, entschuldige. Das ist ja normalerweise Dein Part. Soll nicht wieder vorkommen. Das hältst Du doch im Kopp nich aus... :-))) Ich habe hier wirklich von Tag zu Tag mehr Spaß dran. MfG Paul
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IchGlaubeEsNicht schrieb: > Es muß wirklich unmenschlich schwer sein, bescheiden zu bleiben, wenn > man so perfekt ist wie du. Ich stehe überhaupt nicht auf solche Erklärungen oder überhaupt über mich etwas zu schreiben, aber wenn ich persönlich attackiert werde, muss ich eben entsprechend antworten. Und ich habe eine Formulierung verwendet, die ich im O-Ton schon von Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden gehört habe. Paul B. schrieb: > Oh, entschuldige. Das ist ja normalerweise Dein Part. Soll nicht wieder > vorkommen. Wie viel genau hast du zum Thema "Altersvorsorge" hier schon beigetragen? Und wie viele Posts dienen nur, um deine unsäglich dummen Witze oder Beleidigungen abzulassen?
Claymore schrieb: > Leo Leh Man schrieb: >> Deshalb bin ich auch so genannter >resignierter Nichtwähler<. > > Du bist dann immer noch Wähler, nur dass du effektiv den Durchschnitt > wählst. Nur, wenn man vorher schon wüsste, was der Durchschnitt ist. Claymore schrieb: > Leo Leh Man schrieb: >> Wer hier arbeitslos ist, kotzt - und wer hier Arbeit hat, kotzt auch. > > Jammern ist eben Volkssport in Deutschland. Aber aktiv werden will > keiner. Tja, die AfD-Wähler sind ja hier aktiv geworden.
Claymore schrieb: > Wie viel genau hast du zum Thema "Altersvorsorge" hier schon > beigetragen? Muß ich das auch noch? Nein, mein Guter -darin bist Du Meister aller Klassen. Ich könnte mit meinen Vorschlägen nicht mal Deine Knöchelhöhe erreichen. Mit solchen Koniferen auf dem Gebiet der Geldanlage und Altersvorsorge wage ich mich nicht zu messen. Das meine ich so ernst, das glaubst Du mir sicher nicht... :-)) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Muß ich das auch noch? Wenn du das von mir verlangst, ja, natürlich. Paul B. schrieb: > Nein, mein Guter -darin bist Du Meister aller > Klassen. Ich könnte mit meinen Vorschlägen nicht mal Deine Knöchelhöhe > erreichen. Mir ist natürlich klar, dass du absolut nicht im Ansatz irgendetwas Sachliches bei solchen Themen liefern kannst. Aber dann lese doch einfach still mit und erfreue dich daran, dass du hier kostenlos so wertvolle Infos bekommst. Paul B. schrieb: > Koniferen Was willst du hier mit Nadelbäumen? Paul B. schrieb: > Das meine ich so ernst, das glaubst Du mir sicher nicht... Doch, natürlich glaube ich es dir.
>Und ich habe eine Formulierung verwendet, die ich im O-Ton schon von >Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden gehört habe. Also überall allgemeine Bewunderung deinerseits von allen Seiten. Respekt!!!! Jetzt fehlt nur noch "Neid muß man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt".
Claymore schrieb: > ...und erfreue dich daran, dass du hier kostenlos so > wertvolle Infos bekommst. SUPER! Claymore schrieb: >> Koniferen > > Was willst du hier mit Nadelbäumen? Ich gehe kaputt!! Das kann doch nur Realsatire sein. Da kann man doch nur noch Tränen lachen -echt! :-)) Das ist nicht mit Geld zu bezahlen, was hier los ist. MfG Paul
Claymore schrieb: > Henry G. schrieb: >> Werbetexte für Börsenzockerein als Altersvorsorge zu verfassen? > > Für was mache ich denn Werbung? Das würde voraussetzen, dass ich ein > Produkt anpreisen würde, an dem ich Geld verdiene. Deshalb habe ich ja auch gefragt, was dein Antrieb ist? Kein Leben? Arbeitslos? Psychische Probleme? > Und ich rede ausdrücklich nicht um Zockerei, was der Finanzlegastheniker > aber immer noch nicht kapiert. Bis jetzt hast du noch keinen sinnvollen Finanztipp abgeben können, nur Texte von erfolglosen Anlageberatern.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Also überall allgemeine Bewunderung deinerseits von allen Seiten. > Respekt!!!! Ich hatte nie das Gefühl, dass ich für eine effiziente Arbeitsweise bewundert werde. Das wird heutzutage eigentlich erwartet. Henry G. schrieb: > Deshalb habe ich ja auch gefragt, was dein Antrieb ist? Kein Leben? > Arbeitslos? Psychische Probleme? Ich habe deine Frage beantwortet. Du hast nur wieder den halben Beitrag gelesen. Henry G. schrieb: > Bis jetzt hast du noch keinen sinnvollen Finanztipp abgeben können, nur > Texte von erfolglosen Anlageberatern. Dann liefere doch mal konkrete Kritik: Welche Anlageberater meinst du denn, wo hast du die Originale meiner angeblich kopierten Texte gefunden und woran machst du deren Erfolglosigkeit fest? Ich selbst habe mit meinen Tipps jedenfalls schon eine sechsstellige Summe Gewinn gemacht. Und ich bin nicht der einzige. Die einschlägigen Foren sind voll von Menschen, die noch deutlich erfolgreicher wie ich waren. Auch weil sie sich strikter daran gehalten haben, ich bin wie schon häufig erwähnt auch gerne davon abgewichen. Die Tipps sind also durchaus bewährt. Nur mal zwei Beispiele: http://jlcollinsnh.com/ http://www.mrmoneymustache.com/ Und die Zahlen lügen auch nicht. Für jeden, der nur ein bisschen Mathematik besitzt, reicht ein Renditedreieck aus, um die Effektivität meiner Tipps zu bewerten (im Rückblick natürlich, die Zukunft kann niemand vorhersehen). Aber mit der Mathematik ist es hier nicht all zu weit her.
Bin richtig geil geworden auf deine Tipps, claymore. Hab jetzt vielleicht 1-2k € als Spielgeld vorgenommen die würde ich jetzt gerne anlegen und gaaaanz viel Gewinn machen. Komm sag mir wie!!
klausi schrieb: > Bin richtig geil geworden auf deine Tipps, claymore. > > Hab jetzt vielleicht 1-2k € als Spielgeld vorgenommen die würde ich > jetzt gerne anlegen und gaaaanz viel Gewinn machen. > > Komm sag mir wie!! Sein Hauptargument ist, lege es an und hebe es nie wieder ab!
>Ich hatte nie das Gefühl, dass ich für eine effiziente Arbeitsweise >bewundert werde. Das wird heutzutage eigentlich erwartet. Stell dein Licht nur nicht unter den Scheffel. Immerhin wird deine effiziente Arbeitsweise von Anderen offenbar mehrfach lobend erwähnt. Also keine falsche Bescheidenheit bitte. Dazu komm noch mehrfacher Unternehmensgründer, Millionär, Börsenguru, Effizienzmaschine und was du uns sonst noch aus Bescheidenheit verschweigst. Die Nummer mit den "Koniferen" hat übrigens mein Bild über dich erheblich verstärkt. Hätte nicht geglaubt, daß Paules Flachwitze mal einen Sinn haben.
Ich wünschte mir sehnlichst, dieser selbstverliebte Claymore würde endlich einmal aufhören, missionarisch alle zu seiner Wertpapier-Religion bekehren zu wollen. Wenn er nur halb so clever wäre wie er es vorgibt zu sein, dann würde er klein beigeben und seine große Klappe halten. Aber das ist natürlich unter seiner Würde. Er merkt ja nicht einmal, wie er mit seinen ständig wiederholten Thesen allen Lesern hier mächtig auf den Senkel geht. Er ist der sprichwörtliche Geisterfahrer, der sich so in sein krudes Weltbild verrannt hat, dass er alle Anderen für Geisterfahrer hält. Herr, wirf Hirn vom Himmel, und möge diese Erkenntnis auch Claymore erreichen.
klausi schrieb: > Hab jetzt vielleicht 1-2k € als Spielgeld vorgenommen die würde ich > jetzt gerne anlegen und gaaaanz viel Gewinn machen. Hast du 40 Jahre Zeit? Dann leg das Geld in einen MSCI World ETF und warte ab. Wenn du schnell Kohle verdienen willst musst du jemand anders fragen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dazu komm noch mehrfacher Unternehmensgründer, Millionär, Börsenguru, > Effizienzmaschine und was du uns sonst noch aus Bescheidenheit > verschweigst. Mit meinen Beiträgen versuche ich ja eben zu vermitteln, dass es gar nicht so schwer ist, das zu erreichen. Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht dafür. Hans-Peter schrieb: > Ich wünschte mir sehnlichst, dieser selbstverliebte Claymore würde > endlich einmal aufhören, missionarisch alle zu seiner > Wertpapier-Religion bekehren zu wollen. Meine Beiträge sind deshalb für einige Leute so angenehm, weil sie mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten konfrontiert werden. Wer gibt schon gerne zu, dass er schlicht konsumsüchtig ist und deshalb nichts investieren kann? Wer gibt schon zu, dass er sozial inkompetent ist, mit Geld nicht umgehen kann oder einfach kein bisschen diszipliniert und engagiert ist? Hans-Peter schrieb: > Wenn er nur halb so clever wäre > wie er es vorgibt zu sein, dann würde er klein beigeben und seine große > Klappe halten. Und mir so eine Menge Spaß entgehen lassen? Hans-Peter schrieb: > Er merkt ja > nicht einmal, wie er mit seinen ständig wiederholten Thesen allen Lesern > hier mächtig auf den Senkel geht. Natürlich merke ich das. Aber es gibt hier sicherlich auch den ein oder anderen unbeteiligten Leser, den das durchaus interessieren könnte, der aber von all den Jammerern und Schwarzmalern abgeschreckt wird. Hans-Peter schrieb: > Er ist der sprichwörtliche > Geisterfahrer, der sich so in sein krudes Weltbild verrannt hat, dass er > alle Anderen für Geisterfahrer hält. Wenn Geisterfahren so lukrativ ist, warum nicht? Hans-Peter schrieb: > Herr, wirf Hirn vom Himmel, und > möge diese Erkenntnis auch Claymore erreichen. Welche Erkenntnis? Dass hier eine Menge frustrierte Konsumsüchtlinge herumlungern? Die habe ich schon lange gewonnen.
>Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht >dafür. Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend.
> Welche Erkenntnis? Dass hier eine Menge frustrierte Konsumsüchtlinge > herumlungern? Die habe ich schon lange gewonnen. Ich jedenfalls habe hier schon lange vor allem eine Erkenntnis gewonnen: Da hat jemand ganz gewaltig einen an der Waffel!
Claymore schrieb: > Ein bisschen Engagement, > Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht dafür. > Wer gibt schon zu, dass er sozial inkompetent ist, Was genau hat soziale Kompetenz mit der Anlage in Wertpapieren zu tun?
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz > reicht >>dafür. > > Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen > Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? > > Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend. Was für eine Konifere? Was soll das sein? Naja, was auch immer. Eigentlich hat Claymöhre Recht: Konsum begrenzen und Geld Anlegen und auf den Zinsenzins Effekt setzen. Und Aktien sind ein sehr gutes Anlagevehikel, der für alle zur Verfügung steht. Für Ingenieure die ein gutes Einkommen haben - fast ein Muß. Trotzdem sagt er nichts Konkretes (nennenswert ist nur der Hinweis zu dem Renditendreieck) sonder wie ein Besessener immer und immer wieder die gleichen Zweizeiler mit dem gleichen Inhalt. Etwas komisch ist das schon. Jezt hat er endlich einen neuen Hinweis gebracht mit dem Moneymustache. Mit den Aktien würde ich trotzdem aufpassen. "Informier Dich und leg los" kann schon in die Hose gehen. Denn es gibt da draußen unglaublich viele Schlangen, die Dich "informieren" wollen - zum eigenen Vorteil. Die Börsenzeitschriften sind Müll, die Berater bei der Bank auch, die Börsenbriefe kannst Du das Klo rünterspülen, die Bücher vieler "Experten" sind als Türstopper besser aufgehoben. Teure Kurse für "high frequency trading" oder wie man Muster in den Aktienkurse erkennt. Alles Müll.
Hans-Peter schrieb: > Ich wünschte mir sehnlichst, dieser selbstverliebte Claymore würde > endlich einmal aufhören, missionarisch alle zu seiner > Wertpapier-Religion bekehren zu wollen. Wenn er nur halb so clever wäre > wie er es vorgibt zu sein, dann würde er klein beigeben und seine große > Klappe halten. Aber das ist natürlich unter seiner Würde. Er merkt ja > nicht einmal, wie er mit seinen ständig wiederholten Thesen allen Lesern > hier mächtig auf den Senkel geht. Er ist der sprichwörtliche > Geisterfahrer, der sich so in sein krudes Weltbild verrannt hat, dass er > alle Anderen für Geisterfahrer hält. Herr, wirf Hirn vom Himmel, und > möge diese Erkenntnis auch Claymore erreichen Nun, es gibt ja den schönen Spruch "Der Klügere gibt nach". Dummerweise folgt daraus die Weltherrschaft der Pauls und Hans-Peters, was man hier ja ganz gut nachvollziehen kann und was niemand wollen kann. Deswegen wahrscheinlich der Versuch, hier so etwas wie finanziellen Sachverstand zu verbreiten. Ich bin allerding ehrlich entsetzt, wie wenig davon selbst bei dem mathematisch eigentlich vorgebildeten Klientel hier vorhanden ist. Gruss Axel
Jens Müller schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >>>Ein bisschen Engagement, Disziplin und etwas soziale Kompetenz >> reicht >>>dafür. >> >> Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen >> Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? >> >> Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend. > > Was für eine Konifere? Was soll das sein? Naja, was auch immer. > > Eigentlich hat Claymöhre Recht: Konsum begrenzen und Geld Anlegen und > auf den Zinsenzins Effekt setzen. Und Aktien sind ein sehr gutes > Anlagevehikel, der für alle zur Verfügung steht. Für Ingenieure die ein > gutes Einkommen haben - fast ein Muß. > > Trotzdem sagt er nichts Konkretes (nennenswert ist nur der Hinweis zu > dem Renditendreieck) sonder wie ein Besessener immer und immer wieder > die gleichen Zweizeiler mit dem gleichen Inhalt. Etwas komisch ist das > schon. > Für Anfänger ETFs, möglichst auf einen weltweiten Index, langfristig investiert und mit regelmässigen Sparbeträgen kontinuierlich erworben. Hat er mehrfach geschrieben. Mit ein bischen Eigenintelligenz hat man dann schon ein recht gute Basis. Wie konkret soll es noch werden ? Gruss Axel
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Sonderst du diese Binsenweisheiten eigentlich auch vor deinen > Mitarbeitern zur ständigen Motivation ab? Ich brauche keine Motivationsmaßnahmen für meine Mitarbeiter. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wie gesagt, deine Koniferen-Nummer war einfach entlarvend. Witzig, wie dieser Thread einfach nur noch zu verzweifelten persönlichen Attacken ausartet. Irgendwie armselig, wenn man nicht anders damit umgehen kann, wenn man auf sachlicher Ebene nicht im Ansatz mithalten kann. genervt schrieb: > Ich jedenfalls habe hier schon lange vor allem eine Erkenntnis > gewonnen: Da hat jemand ganz gewaltig einen an der Waffel! Und nicht nur einer. Hans-Peter schrieb: > Was genau hat soziale Kompetenz mit der Anlage in Wertpapieren zu tun? Sehr viel, wenn man stichhaltige Argumente aus persönlichen Gründen nicht akzeptiert. Jens Müller schrieb: > die gleichen Zweizeiler mit dem gleichen Inhalt. Mehr als ein Zweizeiler steckt ja auch nicht dahinter. Jens Müller schrieb: > Denn es gibt da draußen unglaublich > viele Schlangen, die Dich "informieren" wollen - zum eigenen Vorteil. Wo wir wieder beim Thema "was haben Sozialkompetenzen mit Aktien zu tun" sind. Jens Müller schrieb: > Die Börsenzeitschriften sind Müll, die Berater bei der Bank auch, die > Börsenbriefe kannst Du das Klo rünterspülen, die Bücher vieler > "Experten" sind als Türstopper besser aufgehoben. Teure Kurse für "high > frequency trading" oder wie man Muster in den Aktienkurse erkennt. Alles > Müll. Volle Zustimmung. Den Absatz mit der Chartanalyse bei den Marktberichten ist sehr unterhaltsam, das ist besser als jedes Horoskop. Nur das mit diesen Horoskopen Milliarden bewegt werden. Axel L. schrieb: > Ich bin allerding ehrlich entsetzt, wie > wenig davon selbst bei dem mathematisch eigentlich vorgebildeten > Klientel hier vorhanden ist. Ja, sehr traurig. Mein Schluss ist: Die Leute müssen in ihrem Fach genauso unfähig sein. Was sich mit den Jammerthreads über den harten Arbeitsmarkt wiederum sehr gut deckt. Wer noch nicht einmal einen Dreisatz interpretieren kann, den kann man nicht ernsthaft an eine einfache technische Fragestellung setzen oder gar dafür noch bezahlen. Axel L. schrieb: > Für Anfänger ETFs, möglichst auf einen weltweiten Index, langfristig > investiert und mit regelmässigen Sparbeträgen kontinuierlich erworben. > Hat er mehrfach geschrieben. Eben. Ich hoffe dass die stillen Mitleser etwas schlauer sind als die notorischen Pöbler.
Claymore schrieb: > Mit meinen Beiträgen versuche ich ja eben zu vermitteln, dass es gar > nicht so schwer ist, das zu erreichen. Ein bisschen Engagement, > Disziplin und etwas soziale Kompetenz reicht dafür. ich kenne genau 2 die folgendnes gemacht haben 1. 10 Jahre als ING weitergelebt wie als Student und das Geld der Frau gespart und Vorzugsaktien günstiger kaufen können. 2. 10 Jahre immer eigenes Geld gespart während die Frau ins Restaurant einlud und pleite aus der Beziehung ging. beide zeichneten sich nicht durch soziale Kompetenz aus.
Axel L. schrieb: > Deswegen wahrscheinlich der Versuch, hier so etwas wie finanziellen > Sachverstand zu verbreiten. Ich bin allerding ehrlich entsetzt, wie > wenig davon selbst bei dem mathematisch eigentlich vorgebildeten > Klientel hier vorhanden ist. > > Gruss > Axel Hallo Axel, ist es dir eigentlich selbst gar nicht peinlich, so eine Person wie die Claymöhre zu verteidigen? Du schreibst doch sonst ganz sinnvolle Beiträge und jetzt plötzlich diese Verirrung? Und was hat Börsenzockerei mit Mathematik zu tun? Richtig, rein gar nichts! Finanziellen Sachverstand kann ich bei Claymore in keinster Weise erkennen, sondern nur Selbstverliebtheit und billige Polemik.
>Witzig, wie dieser Thread einfach nur noch zu verzweifelten persönlichen >Attacken ausartet. Du glaubst gar nicht, wie witzig es ist, wenn so ein Hochintelligenter wie du völlig merkbefreit auf die einfachsten Flachwitze reinfällt. Ich glaube, du würdest nicht mal im Ansatz merken, wenn dich deine Mitarbeiter veraschen. Du bist der Typ Chef, der sich gerne selber reden hört und von seiner "Führungsposition" völlig besoffen ist. >Irgendwie armselig, wenn man nicht anders damit >umgehen kann, wenn man auf sachlicher Ebene nicht im Ansatz mithalten >kann. Zugegeben, mir wäre dein obiger Lapsus auch höchstpeinlich. Dein einziger intellektueller Input besteht übrigens im ewigen Mantra des "Kauft Aktien". Mittlerweile dürfte jeder genug Informationen haben, um für sich selbst eine Entscheidung zu treffen. Von daher wäre es schon psychologisch interessant, warum du fast jeden Tag immer das Gleiche wiederholst. Zwangsneurose? Wenn du wirklich Spaß an immer neuen Argumentationen hättest, würdest du dir ab und an ein neues Thema suchen. Aber da käme dann vermutlich nicht viel Substanzielles.
Hans-Peter schrieb: > Hallo Axel, ist es dir eigentlich selbst gar nicht peinlich, so eine > Person wie die Claymöhre zu verteidigen? Du schreibst doch sonst ganz > sinnvolle Beiträge und jetzt plötzlich diese Verirrung? Es gibt vielleicht Menschen, die sachliche Argumente und persönliche Abneigungen auseinanderhalten können. Soziale Kompetenz eben. Hans-Peter schrieb: > Und was hat > Börsenzockerei mit Mathematik zu tun? Richtig, rein gar nichts! Börsenzockerei nicht, aber ich rede über etwas völlig anderes. Und da funktioniert die Mathematik sehr wohl. Hans-Peter schrieb: > Finanziellen Sachverstand kann ich bei Claymore in keinster Weise > erkennen, sondern nur Selbstverliebtheit und billige Polemik. Bisher konnte niemand auch nur ein echtes Gegenargument liefern. Von einem Gegenansatz, den ich schon mehrfach eingefordert habe, ganz zu schweigen. Das hat noch nicht einer probiert! Mit Polemik haben meine Beiträge gar nichts zu tun und schon gar nicht Selbstverliebtheit. Ich habe doch ziemlich deutlich gemacht, dass meine eigene Strategie vom Optimum abweicht. Und ich gebe gerne auch zu, dass ich verlustreiche Fehler gemacht habe. Aber das zeigt eigentlich nur, wie tolerant das System gegenüber Fehlern ist, wenn hinterher immer noch eine fette schwarze Zahl heraus kommen kann. Und das Konzept der Fehlertoleranz sollte einem Ingenieur ja eigentlich auch geläufig sein. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du glaubst gar nicht, wie witzig es ist, wenn so ein Hochintelligenter > wie du völlig merkbefreit auf die einfachsten Flachwitze reinfällt. Wie kann man denn auf einen Flachwitz "hereinfallen"? IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich glaube, du würdest nicht mal im Ansatz merken, wenn dich deine > Mitarbeiter veraschen. > Du bist der Typ Chef, der sich gerne selber reden hört und von seiner > "Führungsposition" völlig besoffen ist. Du glaubst mich ja sehr gut zu kennen. Woher willst du wissen, wie ich meinen Mitarbeitern gegenüber auftrete? Mal davon abgesehen dass ich nicht deren direkter Chef bin, das habe ich ja auch schon mehrfach dargelegt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Zugegeben, mir wäre dein obiger Lapsus auch höchstpeinlich. Welcher denn? Das "Hereinfallen" auf einen Flachwitz? Das macht alle meine sachlichen Argumente zunichte? Also bitte. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dein einziger intellektueller Input besteht übrigens im ewigen Mantra > des "Kauft Aktien". Was offensichtlich für viele nicht begreiflich ist, obwohl es logisch und mathematisch nachvollziehbar ist. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Von daher wäre es schon psychologisch interessant, warum du fast jeden > Tag immer das Gleiche wiederholst. Zwangsneurose? Das frage ich mich, wenn ich hier ständig mit persönlichen Anfeindungen konfrontiert werde. Hier scheinen es eine Menge Leute dringend nötig zu haben, andere Menschen verbal anzugreifen und immer wieder mit der gleichen Masche auf diejenigen einzudreschen, die einen sachlichen Beitrag leisten wollen. Die Diskussion wäre schon lange erledigt, wenn die ständigen Attacken nicht immer weiter gehen würden. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn du wirklich Spaß an immer neuen Argumentationen hättest, würdest du > dir ab und an ein neues Thema suchen. Aber da käme dann vermutlich nicht > viel Substanzielles. Und schon wieder scheinst du mich sehr gut zu kennen, nur anhand weniger als einer Stunde in der Woche, die ich hier poste. Glaubst du ich falle in einen Koma, wenn ich nicht hier bin? Ich habe hier zuhause noch drei reale Gegner für die unterschiedlichsten Diskussionen. Und selbst der jüngste kann im Grundschulalter schon sachlicher diskutieren als alle Pöbler hier zusammen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dein einziger intellektueller Input besteht übrigens im ewigen Mantra > des "Kauft Aktien". > > Mittlerweile dürfte jeder genug Informationen haben, um für sich selbst > eine Entscheidung zu treffen. > > Von daher wäre es schon psychologisch interessant, warum du fast jeden > Tag immer das Gleiche wiederholst. Zwangsneurose? > > Wenn du wirklich Spaß an immer neuen Argumentationen hättest, würdest du > dir ab und an ein neues Thema suchen. Aber da käme dann vermutlich nicht > viel Substanzielles. Was hast Du denn als Alternative bisher hier angeboten ? Das Thema ist Altersvorsorge, das ist nicht darauf beschränkt, über Aktienanlagen zu schreiben. Fang doch mal endlich an Deine Vorschläge zu bringen, dann brauchen wir kein neues Thema. Und es würde sicher alle hier brennend interessieren, was Deine Alternativen sind. Also, bring doch endlich mal ein bischen Substanz von Deiner Seite. Gruss Axel
Claymore schrieb: > Und schon wieder scheinst du mich sehr gut zu kennen, nur anhand weniger > als einer Stunde in der Woche, die ich hier poste. Du bist 22 von 24 Stunden/Tag hier zu Gange. Das ist Fakt -schon allein, um auf keinen Fall einen Beitrag zu verpassen, der umgehend von Dir beantwortet werden muß. Ja muß, weil es zwanghaft geschieht. Es gibt 2 Möglichkeiten: 1. Du bist computersüchtig und hast sonst keinerlei Möglichkeit mit Menschen zu reden, weil es ganz einfach keine gibt. 2. Es läuft ein Programm in der Art von "Eliza" und dieses dient zum Test von automatischen Antwortsystemen. Nur heißt es hier eben "Claymore". Das meine ich ernst. http://www.med-ai.com/models/eliza.html.de MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Claymore schrieb: >> Und schon wieder scheinst du mich sehr gut zu kennen, nur anhand weniger >> als einer Stunde in der Woche, die ich hier poste. > > Du bist 22 von 24 Stunden/Tag hier zu Gange. Das ist Fakt -schon allein, > um auf keinen Fall einen Beitrag zu verpassen, der umgehend von Dir > beantwortet werden muß. Ja muß, weil es zwanghaft geschieht. > > Es gibt 2 Möglichkeiten: > > 1. Du bist computersüchtig und hast sonst keinerlei Möglichkeit mit > Menschen zu reden, weil es ganz einfach keine gibt. > > 2. Es läuft ein Programm in der Art von "Eliza" und dieses dient zum > Test > von automatischen Antwortsystemen. Nur heißt es hier eben "Claymore". > > Das meine ich ernst. > > http://www.med-ai.com/models/eliza.html.de > > MfG Paul Das soll jetzt Dein Beitrag zum Thema Altersvorsorge sein ? Gruss Axel
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Ich möchte nicht, dass jeder Hinz und Kunz in Aktien investiert. Ich möchte, dass das gutverdiendende Konsumvieh Zweit-SUVs für ihre Ehefrauen und deutsche Premiumpassats für sich selbst kauft; ich möchte, dass Smartphones immer aktuell gehalten werden; ich möchte, dass Vollfinanzierungen mit 1% Anfangstilgung für selbstgenutzte Immobilien abgeschlossen werden; ich möchte, dass ihr weiterhin Kapitallebensversicherungen zur Altersvorsorge abschließt ebenso wie Unfallversicherungen. Nur damit seid ihr auf der sicheren Seite des Lebens und tut etwas für die Wirtschaft.
>Also, bring doch endlich mal ein bischen Substanz von Deiner Seite.
Oh der weiße Ritter zur Verteidigung des edlen Claymore naht.
Ich weiß nicht, warum du jetzt auch auf stetige Wiederholungen Wert
legst. Alle Informationen zur Altersvorsorge liegen auf dem Tisch und
jeder kann sich seine Meinung bilden.
Selbst wenn man anerkennt, das alles gesagt ist, aber noch nicht von
jedem, stellt sich immer noch die psychologisch interessante Frage warum
unser Millionär und Super-Unternehmer sein eigenes Gerede ständig
tagelang wiederholen muß.
Im Übrigen ist es schon sehr merkwürdig, sich über die Konsumgeilheit
der Menschen lustig zu machen. Gleichzeitig beruht aber der
Claymorsche-Kinderkapitalismus auf diesem Konsum.
Axel L. schrieb: > Das soll jetzt Dein Beitrag zum Thema Altersvorsorge sein ? Das Einzige, was man als Altervorsorge tun kann, ist: Seine Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit so gut es irgend geht zu erhalten. Nein, das geht nicht mit >10 Stunden Aufenthalt vor dem Computer/Tag (Originalton Claymore) und auch nicht mit Aktienspekulationen. Im Ernstfall zählt nur noch: Essen und Trinken beschaffen können und eine Unterkunft bauen zu können. Das ist ALLES. Der große Knall kommt, weil sich die Geschichte wiederholt. Die Menschheit besteht aus Lemmingen, die mit konstanter Bosheit die gleichen Fehler immer und immer wieder begeht. Dann nützt kein Aktienpaket und keine anderen bunten Scheinchen mehr. So, und nun weiter mit den nächsten Anlagestrategien. Die Experten haben das Wort... -Paul-
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Also, bring doch endlich mal ein bischen Substanz von Deiner Seite. > > Oh der weiße Ritter zur Verteidigung des edlen Claymore naht. > > Ich weiß nicht, warum du jetzt auch auf stetige Wiederholungen Wert > legst. Alle Informationen zur Altersvorsorge liegen auf dem Tisch und > jeder kann sich seine Meinung bilden. > Sorry, aber wenn ich mir Deine bisherigen Beiträge ansehe, ist da nichts zu wiederholen. Also: Null, Nada, Niente. Gruss Axel
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Paul B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das soll jetzt Dein Beitrag zum Thema Altersvorsorge sein ? > > Das Einzige, was man als Altervorsorge tun kann, ist: Seine Gesundheit > und körperliche Leistungsfähigkeit so gut es irgend geht zu erhalten. > Nein, das geht nicht mit >10 Stunden Aufenthalt vor dem Computer/Tag > (Originalton Claymore) und auch nicht mit Aktienspekulationen. > > Im Ernstfall zählt nur noch: Essen und Trinken beschaffen können und > eine Unterkunft bauen zu können. Das ist ALLES. > > > Dann nützt kein Aktienpaket und keine anderen bunten Scheinchen mehr. > > -Paul- Ach komm, die DDR gibt es nicht mehr. Aber gut, der erste alternative Vorschlag: Selbstversorgung. Gruss Axel
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>Sorry, aber wenn ich mir Deine bisherigen Beiträge ansehe, ist da nichts >zu wiederholen. Dann sei doch froh.
Naja.... Es kommt der Knall und dann sind die Aktien futsch und so.... Eigentlich haben es aber einige Familien oder Banken es geschafft, Ihr Vermögen über die zwei Weltkriege zu retten, nur weil sie fette Aktienpakete hatten.... Da sind eher andere Vermögen futsch.... Siehe Wittgenstein zum Beispiel....
Jens Müller schrieb: > Naja.... Es kommt der Knall und dann sind die Aktien futsch und so.... > > Eigentlich haben es aber einige Familien oder Banken es geschafft, Ihr > Vermögen über die zwei Weltkriege zu retten, nur weil sie fette > Aktienpakete hatten.... Genau. Firmen wie zum Beispiel Nestlé, Unilever, Procter & Gamble, Henkel, BASF, Siemens, Daimler und viele andere haben zwei Weltkriege und mehr als eine Krise überstanden. Wenn man Aktien solcher Firmen über mehrere Jahrzehnte halten kann, so ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass man dabei mit einem Verlust herauskommt.
Ob ETFs etwas für einen selbst sind kann man z.B. daran sehen ob man in der Lage ist die Doppelbesteuerung bei ausländischen thesaurierenden Fonds zu vermeiden bzw. wieder vom Finanzamt zurückzubekommen im Jahr des Fondsverkauf. ;)
D. I. schrieb: > Ob ETFs etwas für einen selbst sind kann man z.B. daran sehen ob > man in der Lage ist die Doppelbesteuerung bei ausländischen > thesaurierenden Fonds zu vermeiden bzw. wieder vom Finanzamt > zurückzubekommen im Jahr des Fondsverkauf. ;) Hallo D. I., das ist ja keine Hexerei, siehe Holzmeier-Thread. Aber niemand zwingt dich, einen ausländischen thesaurierende Fonds zu wählen, du kannst ja auch einen inländischen nehmen, dann ist die Sache mit der Steuer freilich simpel. Hast du denn deinen Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft? Ansonsten wäre doch wohl eher ein ausschüttender Fonds für dich empfehlenswert. MfG
Mark B. schrieb: > Genau. Firmen wie zum Beispiel Nestlé, Unilever, Procter & Gamble, > Henkel, BASF, Siemens, Daimler und viele andere haben zwei Weltkriege > und mehr als eine Krise überstanden. > Wenn man Aktien solcher Firmen über mehrere Jahrzehnte halten kann, so > ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass man dabei mit einem Verlust > herauskommt. Der Fairness halber sollte man aber auch nicht verschweigen, dass Firmen pleite gehen können, was in der Vergangenheit auch schon passiert ist. Das bedeutet dann Totalverlust. Es ist ja nicht so, dass alle Firmen ab einer bestimmten Größe als systemrelevant gelten und automatisch von den Steuerzahlern gerettet werden.
Hans-Peter schrieb: > Hast du denn deinen Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft? Ansonsten > wäre doch wohl eher ein ausschüttender Fonds für dich empfehlenswert. Warum sollte man etwas selbst ausschöpfen, wenn es eine Möglichkeit gibt, etwas ausschütten zu lassen? Diese Anlegerei ist so schwer zu verstehen. Wer legt sich dabei mit wem an und vor Allem: Warum? So, da haben die einschlägigen Egssberrdn wieder dran zu kauen. ;-) MfG Paul
Hans-Peter schrieb: > D. I. schrieb: >> Ob ETFs etwas für einen selbst sind kann man z.B. daran sehen ob >> man in der Lage ist die Doppelbesteuerung bei ausländischen >> thesaurierenden Fonds zu vermeiden bzw. wieder vom Finanzamt >> zurückzubekommen im Jahr des Fondsverkauf. ;) > > Hallo D. I., > > das ist ja keine Hexerei, siehe Holzmeier-Thread. Aber niemand zwingt > dich, einen ausländischen thesaurierende Fonds zu wählen, du kannst ja > auch einen inländischen nehmen, dann ist die Sache mit der Steuer > freilich simpel. > > Hast du denn deinen Sparer-Pauschbetrag schon ausgeschöpft? Ansonsten > wäre doch wohl eher ein ausschüttender Fonds für dich empfehlenswert. > > MfG Nun ja, gibt ja noch mehrere Parameter die mit einfließen bei der Auswahl. Wenn dann am Ende in der gewählten Kategorie nur ein steuerhässlicher übrigbleibt, dann muss man halt abwägen ob man sich den Aufwand mit steuerhässlichen Fonds antun möchte oder nicht :) Bzw. ob man sich damit abfindet doppelt Steuern zu bezahlen, den Fiskus freuts. Stimmt schon, Freibetrag usw. spielt da auch mit rein.
D. I. schrieb: > Stimmt schon, Freibetrag usw. spielt da auch mit rein. Dann ist doch alles klar für dich: du nimmst einfach einen inländischen, damit steuereinfachen, ausschüttenden ETF. Das freut sowohl deinen Pauschbetrag, weil er besser ausgenutzt wird, als auch deine Freundin, weil du mehr Zeit für sie hast, da du bei der Steuererklärung keine Anlage KAP ausfüllen musst!
Flachwitz-Pfeife schrieb: > Was ist ein Holzmeier-Thread? Link? Steuerstatus und Trackingdifferenzen von Aktien-ETFs auf Standardindizes http://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/
Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston in diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr geschrieben hat?
Mark B. schrieb: > Jens Müller schrieb: >> Naja.... Es kommt der Knall und dann sind die Aktien futsch und so.... >> >> Eigentlich haben es aber einige Familien oder Banken es geschafft, Ihr >> Vermögen über die zwei Weltkriege zu retten, nur weil sie fette >> Aktienpakete hatten.... > > Genau. Firmen wie zum Beispiel Nestlé, Unilever, Procter & Gamble, > Henkel, BASF, Siemens, Daimler und viele andere haben zwei Weltkriege > und mehr als eine Krise überstanden. > > Wenn man Aktien solcher Firmen über mehrere Jahrzehnte halten kann, so > ist es schon extrem unwahrscheinlich, dass man dabei mit einem Verlust > herauskommt. Diesmal haben wir aber eine andere Situation. Der Dollar als Leitwährung geht dem Ende zu. Das bedeutet, dass diese Firmen beim nächsten großen Knall definitv extreme Verluste einfahren werden und nach dem Knall nie wieder so marktbeherrschende Positionen einnehmen werden. Der normale Aktienbesitzer wird dann zur Kasse gebeten. Ich glaube, dein zementiertes Weltbild wird dich irgendwann Kopf und Kragen kosten. Aber naja, mach wie du denkst, ist doch eh alles nur eine Verschwörungstheorie. ;)
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Wurzelsepp schrieb: > Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston in > diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr > geschrieben hat? Nein, das ist seitdem so Helden wie Henry G. und ichGlaubeEsNicht nicht mehr schreiben. Gruss Axel
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Henry G. schrieb: > Diesmal haben wir aber eine andere Situation. Der Dollar als Leitwährung > geht dem Ende zu. Dann sag mir doch mal kurz, in welcher Währung demnächst Rohstoffe wie Öl und Gold gehandelt werden. > Das bedeutet, dass diese Firmen beim nächsten großen Knall definitv > extreme Verluste einfahren werden Welcher Zusammenhang mit der Währung soll da bestehen? Bei einem großen Knall wie 2008/2009 fallen Aktien kräftig, ja. Und ebenso kräftig sind sie seitdem wieder gestiegen. Deswegen sollte man einen Anlagehorizont haben, der über sich mehrere Jahrzehnte erstreckt. Zwei Dinge sind sicher: -Irgendwann kommt mal wieder eine Krise -Irgendwann wird auch diese Krise wieder vorbei sein > und nach dem Knall nie wieder so marktbeherrschende Positionen > einnehmen werden. Nach dem letzten Knall hat sich da nichts Wesentliches verändert. Nach dem vorletzten auch nicht. Nach dem vorvorletzten auch nicht. Deswegen gibt es die oben genannten Unternehmen ja schon so lange: Weil sie so gut aufgestellt sind, dass sie auch Krisenzeiten verkraften können.
Mark B. schrieb: > Deswegen gibt es die oben genannten Unternehmen ja schon so lange: Weil > sie so gut aufgestellt sind, dass sie auch Krisenzeiten verkraften > können. Das hängt aber auch vom Management ab und vom Geschäftsmodell. Vor 10 Jahren hättest Du vielleicht noch gesagt, dass die Aktien von Atomenergiekonzernen wie EnBW eine zuverlässige Anlage wären. Hiinzu kommen börsennotierte Unternehmen, die insolvent werden, das passiert in den besten Familien. Dann ist jegliches Investment praktisch verloren.
Wurzelsepp schrieb: > Dann ist jegliches Investment praktisch verloren. Man setzt nie nur auf ein Pferd!
ich schon wieder schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Dann ist jegliches Investment praktisch verloren. > > Man setzt nie nur auf ein Pferd! Das ist eh klar, aber ein Totalausfall tut trotzdem weh, siehe z.B. Lehman Bros.
Paul B. schrieb: > Du bist 22 von 24 Stunden/Tag hier zu Gange. Das ist Fakt -schon allein, > um auf keinen Fall einen Beitrag zu verpassen, der umgehend von Dir > beantwortet werden muß. Ja muß, weil es zwanghaft geschieht. Da du mit deiner Einschätzung schon völlig daneben liegst, sind auch alle Schlüsse daraus völlig falsch. Ich poste zum Beispiel zwischen 10 Uhr Abends und 16 Uhr mittags fast nie. Bleiben also maximal 6 von deinen 22 geschätzten Stunden übrig. Und von denen verbringe ich nur einen Teil am PC und einen noch kleineren Teil hier im Forum. Ganz anders sieht es bei den Leuten aus, die hier von früh bis spät ständig posten. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich weiß nicht, warum du jetzt auch auf stetige Wiederholungen Wert > legst. Alle Informationen zur Altersvorsorge liegen auf dem Tisch und > jeder kann sich seine Meinung bilden. Wenn alle Informationen auf dem Tisch liegen, musst du dir auch eingestehen, dass ein Investment in Aktien die beste Form der Altersvorsorge ist. Es wurde schließlich nicht ein einziger Gegenvorschlag gebracht. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Selbst wenn man anerkennt, das alles gesagt ist, aber noch nicht von > jedem, stellt sich immer noch die psychologisch interessante Frage warum > unser Millionär und Super-Unternehmer sein eigenes Gerede ständig > tagelang wiederholen muß. Die große Frage ist doch, wieso ihr so zwanghaft auf mich eindrescht. Meine Beiträge haben wenigstens noch sachlichen Bezug (auch wenn es schwer ist, bei persönlichen Attacken beim Thema zu bleiben). Wobei mir natürlich aufgefallen ist, dass die Angriffe eigentlich nicht persönlich sind, sondern gegen ein virtuelles Feindbild gerichtet sind, das in keiner Weise meinem Charakter entspricht. Interessanterweise kann man das wunderbar beeinflussen. Man muss nur das ein oder andere Stichwort nennen (z.B. Millionär) und schon geht die Beleidigungsmaschinerie los. Pawlow wäre stolz auf Euch. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Im Übrigen ist es schon sehr merkwürdig, sich über die Konsumgeilheit > der Menschen lustig zu machen. Gleichzeitig beruht aber der > Claymorsche-Kinderkapitalismus auf diesem Konsum. Ich mache mich nicht über Konsumsucht lustig. Das ist ein ernsthaftes Problem für die Betroffenen. Wie mit jeder Sucht kostet es einiges an Überwindung, sie sich selbst einzugestehen. Und die größten Süchtigen wehren sich am stärksten (und emotionalsten) gegen diese Erkenntnis. Kapitalisten sind sehr oft Konsumverweigerer. Es ist völlig logisch, dass übermäßiger Konsum und der Besitz von Kapital sich in vielen Fällen gegenseitig ausschließt. Zumindest bis man den Punkt erreicht hat, an dem das Kapital Einkommen im Überfluss produziert. Also vielleicht so ab 3-5 Millionen Euro liquide Mittel. Paul B. schrieb: > Das Einzige, was man als Altervorsorge tun kann, ist: Seine Gesundheit > und körperliche Leistungsfähigkeit so gut es irgend geht zu erhalten. > Nein, das geht nicht mit >10 Stunden Aufenthalt vor dem Computer/Tag > (Originalton Claymore) und auch nicht mit Aktienspekulationen. Dass Aktienspekulationen ungesund werden können ist logisch. Deshalb propagiere ich ja das absolute Gegenteil. Ein Bürojob und ein gesundes Leben lassen sich sehr gut in Einklang bringen. Sehr viel besser als bei den meisten körperlichen Arbeiten. Man muss eben Sport machen. Und das tue ich täglich. Ist trotz 10 Stunden-Arbeitstag möglich. Es gibt ja auch noch kürzere Tage und das Wochenende (bzw. bei mir eben die freien Tage zwischendurch). Paul B. schrieb: > Dann nützt kein Aktienpaket und keine anderen bunten Scheinchen mehr. Deshalb sage ich ja ganz deutlich, dass das soziale Umfeld gerade in Krisenzeiten (egal ob persönlich aufgrund von Krankheit oder weltweit aufgrund einer Rezession) viel wichtiger ist als jedes Kapital. Aber irgendwas sagt mir, dass es da bei Euch auch nicht viel besser steht als beim Geld. Hans-Peter schrieb: > Der Fairness halber sollte man aber auch nicht verschweigen, dass Firmen > pleite gehen können, was in der Vergangenheit auch schon passiert ist. > Das bedeutet dann Totalverlust. Es ist ja nicht so, dass alle Firmen ab > einer bestimmten Größe als systemrelevant gelten und automatisch von den > Steuerzahlern gerettet werden. Und ich bekomme immer vorgeworfen, mich zu wiederholen, wenn immer wieder die gleichen dämlichen Fragen gestellt werden? Schon mal von Diversifikation gehört? Nein? Dann habe ich das wohl nicht oft genug wiederholt. Doch? Dann hast du deine Antwort auf den Totalverlust. Wurzelsepp schrieb: > Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston in > diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr > geschrieben hat? Klar, das liegt aber nicht an mir. Schau dir mal an, wo die wirklich heftigen Pöbeleien her kommen. Tipp: Nicht von mir.
Wurzelsepp schrieb: > Oh nein! Er ist wieder da. Kannst du mal erklären, wie ein solcher Beitrag zu einem "neutralen Umgangston" beitragen soll?
Claymore schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Oh nein! Er ist wieder da. > > Kannst du mal erklären, wie ein solcher Beitrag zu einem "neutralen > Umgangston" beitragen soll? Soll er ja gar nicht, sondern ist emotionaler Ausdruck meiner Bestürzung. Allein deine Nichanwesenheit in diesem Thread würde massiv zu einem neutralen Umgangston beitragen. Tust du uns bitte den Gefallen? Ansonsten sehe ich schwarz für den eigentlich interessanten Thread.
Wurzelsepp schrieb: > Allein deine Nichanwesenheit in diesem Thread würde massiv > zu einem neutralen Umgangston beitragen. Tust du uns bitte den Gefallen? Das ist aber nur so, weil jeder Beitrag von mir von einer Armee Pöblern angegriffen wird. Wurzelsepp schrieb: > Soll er ja gar nicht, sondern ist emotionaler Ausdruck meiner > Bestürzung. Und du bist einer davon.
Wurzelsepp schrieb: > Das hängt aber auch vom Management ab und vom Geschäftsmodell. Vor 10 > Jahren hättest Du vielleicht noch gesagt, dass die Aktien von > Atomenergiekonzernen wie EnBW eine zuverlässige Anlage wären. Das ist richtig. Hier gab es eine Singularität, nämlich den in Deutschland politisch gewollten Ausstieg aus der Atomenergie. Firmen wie E.ON und RWE ist damit ein großer Teil ihrer Gewinne weggebrochen. Es ist jedoch schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen welches Lebensmittel oder Waschmittel oder Taschentücher produziert, das gleiche Schicksal erleidet. Wie soll da das Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren? Hören die Leute irgendwann auf zu essen, zu trinken und sich die Nase zu putzen? :-) > Hiinzu kommen börsennotierte Unternehmen, die insolvent werden, das > passiert in den besten Familien. Dann ist jegliches Investment praktisch > verloren. Wer in eine Firma investiert, von der er nie gehört hat und von der er nichts versteht - und wer in Deutschland kannte vorher bitte Lehman Brothers? - der geht ein entsprechendes Risiko ein. Das weiß man aber vorher. Wenn man sich mit dem Thema Geldanlage ernsthaft beschäftigt.
Wurzelsepp schrieb: > Claymore schrieb: >> Wurzelsepp schrieb: >>> Oh nein! Er ist wieder da. >> >> Kannst du mal erklären, wie ein solcher Beitrag zu einem "neutralen >> Umgangston" beitragen soll? > > Soll er ja gar nicht, sondern ist emotionaler Ausdruck meiner > Bestürzung. Allein deine Nichanwesenheit in diesem Thread würde massiv > zu einem neutralen Umgangston beitragen. Tust du uns bitte den Gefallen? > Ansonsten sehe ich schwarz für den eigentlich interessanten Thread. Hmm, Claymore hat einen langen konstruktiven Beitrag geschrieben in dem er sachlich auf diverse kommentare eingegangen ist. Deine letzten fünf Beiträge haben sich lediglich mit Claymores Anwesenheit befasst. Zum Thema hast Du genau gar nichts beigetragen. Wenn man also vergleicht, wessen Nichtanwesenheit besser wäre, würde Deine Nichtanwesenheit den Thread um ein knappes halbes Dutzend themenfremder Beiträge reduzieren, Claymores genau um gar keinen. Gruss Axel
Mark B. schrieb: > Wurzelsepp schrieb: >> Das hängt aber auch vom Management ab und vom Geschäftsmodell. Vor 10 >> Jahren hättest Du vielleicht noch gesagt, dass die Aktien von >> Atomenergiekonzernen wie EnBW eine zuverlässige Anlage wären. > > Das ist richtig. Hier gab es eine Singularität, nämlich den in > Deutschland politisch gewollten Ausstieg aus der Atomenergie. Firmen wie > E.ON und RWE ist damit ein großer Teil ihrer Gewinne weggebrochen. > > Es ist jedoch schwer vorstellbar, dass ein Unternehmen welches > Lebensmittel oder Waschmittel oder Taschentücher produziert, das gleiche > Schicksal erleidet. Wie soll da das Geschäftsmodell nicht mehr > funktionieren? Hören die Leute irgendwann auf zu essen, zu trinken und > sich die Nase zu putzen? :-) Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was da kommen konnte. VW ist auch ein Beispiel, wo es knapp wird, erst die versuchte Übernahme von Porsche (und umgekehrt) auch die Betrügereien jetzt könnten immer noch mächtig mächtig Geld kosten. Solche Betrügereien hat es z. B. aktuell auch bei Toshiba gegeben, wo die Bilanzen gefälscht wuden. Deswegen also immer schön streuen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Deswegen also immer schön streuen. Und wenn man in einen Indexfonds investiert, werden die faulen Eier automatisch aussortiert. RWE und Eon werden z.B. im DAX sehr viel geringer gewichtet wie noch vor einem Jahr.
Axel L. schrieb: > Hmm, Claymore hat einen langen konstruktiven Beitrag geschrieben in dem > er sachlich auf diverse kommentare eingegangen ist. Ja, lang war der Beitrag von Claymore, konstruktiv war er allerdings nicht. Nur das übliche, sich im Kreis drehende Wiederholen seines selbstverliebten Geschwafels, welches er als Antworten auf diverse Kommentare getarnt hat. > Deine letzten fünf Beiträge haben sich lediglich mit Claymores > Anwesenheit befasst. Zum Thema hast Du genau gar nichts beigetragen. Sag mal, hast du meine Beiträge im Thread überhaupt gelesen? Ich habe D.I. geraten, lieber einen steuereinfachen, ausschüttenden ETF zu nehmen, habe auf den sehr informativen Holzmeier-Thread verlinkt, und meine Ansicht zur angeblichen Unfehlbarkeit großer Aktiengesellschaften geäußert. Damit habe ich sehr wohl zum Thema beigetragen. Was bewegt dich eigentlich dazu, dich als Claymores Verteidiger aufzuspielen? Man könnte fast meinen, ihr seid ein und dieselbe Person.
Wurzelsepp schrieb: > Sag mal, hast du meine Beiträge im Thread überhaupt gelesen? Ich habe > D.I. geraten, lieber einen steuereinfachen, ausschüttenden ETF zu > nehmen, habe auf den sehr informativen Holzmeier-Thread verlinkt, und > meine Ansicht zur angeblichen Unfehlbarkeit großer Aktiengesellschaften > geäußert. Damit habe ich sehr wohl zum Thema beigetragen. Das sind aber alles Themen, die ich schon vor Wochen hier mehrfach hinreichend beantwortet habe. Was du machst sind also auch nur Wiederholungen der alten Thesen. Gut, das Thema steuereinfache Fonds war wohl in einem anderen Thread, und das habe ich sehr kurz abgehandelt (es spielt nämlich keine Rolle wenn das Fondsdomizil Deutschland ist), aber das war zu dem Zeitpunkt auch kein Thema. Wurzelsepp schrieb: > Was bewegt dich eigentlich dazu, dich als Claymores Verteidiger > aufzuspielen? Man könnte fast meinen, ihr seid ein und dieselbe Person. War ja fast klar, dass irgendwann solche Verschwörungstheorien aufkommen. Als ob es nicht mehr als eine Person mit gesundem Menschenverstand geben könnte.
Claymore schrieb: > Gut, das Thema steuereinfache Fonds war > wohl in einem anderen Thread Und zwar hier: Beitrag "Re: Gibt es den Fachkräftemangel?"
> Habt ihr übrigens schon gemerkt, wie angenehm neutral der Umgangston > in diesem Thread wieder geworden ist, seitdem Claymore nicht mehr > geschrieben hat? Dieses Statement war ebenso dümmlich wie böswillig, als auch extrem überflüssig. Denn wie zu erwarten, fühlt sich der Betreffende nun herausgefordert und hochgradig motiviert, das Feld mit seiner Mental- gülle wieder flächendeckend zu überziehen. :-(
Axel L. schrieb: > Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. > Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, > absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was > da kommen konnte. Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem Einbruch?
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. >> Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, >> absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was >> da kommen konnte. > > Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem > Einbruch? Warum ? An meiner Kernaussage würde das doch nichts ändern. Wenn es Dir besser gefällt, dann glaube doch einfach, dass ich daraus gelernt habe. Wenn Du magst, kannst Du auch glauben, dass ich die rechtzeitig verkauft habe. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Axel L. schrieb: >> >>> Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. >>> Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, >>> absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was >>> da kommen konnte. >> >> Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem >> Einbruch? > > Warum ? Weil das hinterher leicht daher gesagt ist, aber sehr selten wirklich im vor raus erkannt wird. Und wenn du dann ankommst und so tust, als wäre das damals ja auf der Hand gelegen und man hätte nur mitdenken müssen, dann kann man schon mal kritisch nachfragen. Aber ich dachte mir schon dass das nur heiße Luft ist und nein ich glaube auch nicht dass du damals rechtzeitig verkauft hast. Mir wird langsam klar warum du dich so mit Claymore verbrüderst. Weil ihr beide nur schwafelt und euch wichtig machen wollt. Bisher hat man von euch Schwätzern null Komma null Substantielles gesehen. Wer so erfolgreich am Aktienmarkt ist, und so toll in die Zukunft sehen kann, der müsste doch diesen Nachweis irgendwie erbringen können. Aber dann stattdessen auch noch von vergangenen Ereignissen zu schwadronieren, ist schon bisschen peinlich.
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wenn das mit dem "In-Die-Zukunft-Schauen" so einfach wäre, frage ich mich, warum es überhaupt noch Leute im Finanzsektor gibt, die nicht-selbstständig arbeiten.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Axel L. schrieb: >>> >>>> Nokia wäre schon ein Beispiel, wo es mächtig schief gegangen ist. >>>> Allerdings war das für jemanden, der ein bischen mitgedacht hat, >>>> absehbar, der Kurs stand in keiner Relation mehr zum Gewinn oder dem was >>>> da kommen konnte. >>> >>> Wo kann ich diese Einschätzung von dir nachlesen, aus einer Zeit vor dem >>> Einbruch? >> >> Warum ? > > Weil das hinterher leicht daher gesagt ist, aber sehr selten wirklich im > vor raus erkannt wird. Und wenn du dann ankommst und so tust, als wäre > das damals ja auf der Hand gelegen und man hätte nur mitdenken müssen, > dann kann man schon mal kritisch nachfragen. Es spielt schlicht keine Rolle. Nokia ist ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn man auf Einzelaktien setzt und nicht ausreichend streut. Die Lehre besteht eben nicht darin, solche Situationen vorherzusehen und damit zu prahlen, was man für ein toller Prophet ist, sondern sie liegt darin, seine Anlage besser zu streuen und damit von solchen Situationen weniger abhängig zu werden. Ich habe jedenfalls diese Lehre daraus gezogen. > Aber ich dachte mir schon dass das nur heiße Luft ist und nein ich > glaube auch nicht dass du damals rechtzeitig verkauft hast. Wie ich schon schrieb, darum geht es nicht. Ich habe allerdings damals verkauft, was aber daran lag, dass ich das Geld fürs Haus brauchte. Ich würde daraus also keine prophetischen Fähigkeiten ableiten. > Mir wird langsam klar warum du dich so mit Claymore verbrüderst. Weil > ihr beide nur schwafelt und euch wichtig machen wollt. Bisher hat man > von euch Schwätzern null Komma null Substantielles gesehen. Wer so > erfolgreich am Aktienmarkt ist, und so toll in die Zukunft sehen kann, > der müsste doch diesen Nachweis irgendwie erbringen können. Aber dann > stattdessen auch noch von vergangenen Ereignissen zu schwadronieren, ist > schon bisschen peinlich. Was hast Du für ein Problem ? Es geht hier um Anlagen fürs Alter, wir sind beide der Meinung, daß Aktien dafür mit Abstand die geeignetste Anlageform sind. Das kannst Du jetzt gerne anders sehen, dann bin ich auf Deine Alternativvorschäge gespannt und würde nichts lieber tun, als tolle Vorschläge von dir umzusetzen. Also hör endlich auf, auf Claymore rumzuhacken, der hier als einziger (mal abgesehen von Pauls Vorschlag, Essen einzulagern, aber auf den ist keiner eingegangen) bisher überhaupt einen Vorschlag gemacht hat, und deswegen auch so schön angreifbar ist, sondern stell Deine Lösung hier zur Disposition. Ich bin wirklich gespannt und letztlich ist das der Hauptgrund, warum ich hier noch schreibe. Ich warte auf geniale Ideen zur Altersvorsorge, denn das Thema ist wirklich wichtig. Gruss Axel
▶ J-A von der H. schrieb: > wenn das mit dem "In-Die-Zukunft-Schauen" so einfach wäre, > frage ich mich, warum es überhaupt noch Leute im Finanzsektor gibt, > die nicht-selbstständig arbeiten. Der Mensch ist sehr schlecht darin in die Zukunft vorherzusagen, Wahrsager beweisen es und Buchmacher leben davon... ;) (R.Dawkins?)
Hier noch eine frohe Prophezeiung von Käpt'n Ahab: http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/oekonom-sinn-zu-rente-ttip-100.html
Cyblord -. schrieb: > Wer so > erfolgreich am Aktienmarkt ist, und so toll in die Zukunft sehen kann, > der müsste doch diesen Nachweis irgendwie erbringen können. Ich kann überhaupt nicht in die Zukunft sehen. Also brauche ich dafür auch keinen Nachweis erbringen. Was ich aber kann ist die Regeln der Vergangenheit zu verstehen und einschätzen, ob sie aktuell noch gültig sind. Das kann sich morgen ändern, dann müsste ich reagieren. Ich schaue mir zum Beispiel an, wie der norwegische Staatsfonds, die Nobel-Stiftung oder diverse Stiftungen amerikanischer Unversitäten ihr Geld investieren. Die haben ähnliche Ziele, nämlich ein Einkommen aus ihrem Vermögen zu erzielen und dabei den Wert langfristig zu erhalten. http://news.yale.edu/2015/09/24/investment-return-115-brings-yale-endowment-value-256-billion https://www.regjeringen.no/en/topics/the-economy/the-government-pension-fund/investment-strategy-of-the-government-pe/id699600/ http://www.forbes.com/sites/baldwin/2012/02/08/the-forever-portfolio/#1f4a6f98982d Die absolute Rendite meines Portfolios spielt dabei ja nicht einmal eine so große Rolle, solange der Wert nach Inflation erhalten bleibt. Man ist also gar nicht darauf angewiesen, den Markt perfekt zu timen oder Verluste um jeden Preis zu vermeiden. Kleinere Verluste in einem gestreuten Portfolio sind ganz normal und können auch vorteilhaft genutzt werden, um die Steuerlast zu reduzieren.
Claymore schrieb: > Ich schaue mir zum Beispiel an, wie der norwegische Staatsfonds, die > Nobel-Stiftung oder diverse Stiftungen amerikanischer Unversitäten ihr > Geld investieren. Die haben ähnliche Ziele, nämlich ein Einkommen aus > ihrem Vermögen zu erzielen und dabei den Wert langfristig zu erhalten. Danke für die Links. Speziell den zur Nobel-Stiftung finde ich interessant.
Claymore schrieb: > und können auch vorteilhaft > genutzt werden, um die Steuerlast zu reduzieren. Welch ein Unfug! Heraus kommt in jedem Fall ein Verlust! Da nehme ich doch lieber Gewinne, die andere Gewinne nicht schmälern und zahle dann davon 25%.
Denker schrieb: > Welch ein Unfug! Heraus kommt in jedem Fall ein Verlust! Da nehme ich > doch lieber Gewinne, die andere Gewinne nicht schmälern und zahle dann > davon 25%. Klar, wenn du in die Zukunft sehen kannst, dann kaufst du nur die eine Aktie, die am meisten Rendite bringt. Nur ist das nach heutigem Kenntnisstand physikalisch unmöglich. Also lässt es sich nicht vermeiden, in einem gestreuten Portfolio auch mal einen Titel mit Verlust dabei zu haben. Und wenn man den Verlust schon hat, dann kann man unter gewissen Umständen wenigstens noch nutzen, um die Steuerlast zu senken. Das kommt aber auch drauf an, ob man noch eine Erholung erwartet, oder ob man überhaupt im Verkaufsmodus ist.
Claymore schrieb: > Klar, wenn du in die Zukunft sehen kannst, dann kaufst du nur die eine > Aktie, die am meisten Rendite bringt. Na vertrauen wir uns einfach der Staranalzyste an und kaufen ordentlich Put-Optionen! Alles auf Rot und bei Verlust verdoppeln, wie beim Roulette, sicherer Gewinn gerantiert! http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article155028107/Warum-Apple-das-Schlimmste-noch-vor-sich-hat.html
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