Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie passt das zusammen? Möchte die Bunderegierung, daß immer mehr aus der Altersversorgung aussteigen? War heute (auch deswegen) auf einem Seminar zur Firmengründung im Ausland und das aktuelle Thema, das zufällig hochkam, wurde sofort von dem Referenten aufgegriffen und thematisiert. Ich sehe mich hier nicht in der Lage, das alles wiederzugeben aber die Stichpunkte möchte ich schon nennen, um mal zum Nachdenken anzuregen: 1) Von den 60 Teilnehmern waren 46 selbständig, 14 waren Angestellte, darunter 4 Geschäftsführer in der eigenen Firma. Alle Angestellten sprachen sich nach dem Seminar dafür aus, sich selbständig machen zu wollen und von den Selbständigen sprachen sich nur 3 dafür aus, weiter in Deutschland in die Kassen einzuzahlen und hier Steuern zu zahlen. Die anderen wollen flüchten! Die Gründe: 1) Es wurde aufgezeigt, wie man in den Niederlanden, der Schweiz und in Österreich eine Firma aufmacht und sich als Selbständiger nach Deutschland verleiht, indem man Aufträge für diese Firma abwickelt. 2) Je nach Tätigkeit und Ziel ist jeweils eines der drei Länder das Beste. Für die meisten war es optimal eine Firma in Österreich aufzumachen. Für mich kommen wohl die Niederlande in Frage. 3) Teilweise ist es sinnvoll, in Deutschland wohnen zu bleiben und nur in der "ausländischen" Firma zu arbeiten. Zweckmässigerweise wohnt man dazu in Grenznähe. Die anderen müssen offiziell im Ausland wohnen und nur an maximal 180 Tagen in Deutschland arbeiten - oder tageweise die Grenze übertreten. 4) Bei einem hohen Steuersatz von 45% auf die hohen Euro, kann man diesen damit auf gut 30% drücken. Durchschnittlich spart man gegenüber Deutschland rund 20% Steuern, in Einzelfällen bis zu einem Drittel. Die durchschnittlichen Selbständigen kommen bei rund 100.000 Umsatz auf eine Steuerersparnis von über 5000,-! Darin inbegriffen alle Zeiten und Aufwände für das Wohnen im Ausland so nötig. 5) Die Unternehmenssteuern lassen sich durch Auszahlung eines Geschäfstführergehaltes und eines Selbständigengehaltes sowie durch Rückstellungen drücken. Benötigt wird nur eine zweite Person in der Firma. Bei den meisten ist es die Frau, die Schwester oder die Oma!!!! 6) Die Zahlungen laufen immer über die ausländische Firma, die Einnahmen erfolgen steuerlich in den Land, in dem man wohnt. Angerechnet werden Fahrtkosten, Mehraufwände und Einzahlungen in private Rücklagen. Das sind Rückstellungen der Firma, die der Zahlung einer Pension an sich selber dienen, als nicht versteurt werden. 7) Es werden keine, oder nur minimale Beiträge in die Sozialkassen und die Steuerkasse gezahlt. Für weite Teile der Einnahmen entstehen keine Zahlungen. Diese werden erst im Alter ausgezahlt, wobei man unter den Mindestgrenzen bleibt. Die Belastung durch die deutsche Rentenkasse entfällt komplett! 8) Es fallen keine Sozialbeiträge für die weitere Person an. Die macht nur einen pro forma Gewinn. Sie kann aber Kosten für Fahrten und Wohnen sowie viele Pauschalen ansetzen, um bei einem Umsatz keinen Gewinn machen zu müssen. Es wird nur eine kleiner Gewinn von einigen Hundert Euro im Jahr gemacht auf die fast keine Steuern anfallen. 9) Zehn Jahre dieses Modells ermöglichen 6-8 Jahre kostenlose Rente, für die man nichts einzahlen muss. 10) Danaben gibt es eine Reihe von Vorteilen wie das privat genutzte KFZ, eine privat nutzbare und damit stillschweigend vermietbare Wohnung im Ausland und noch einige kleinere Sachen. Das Tollste ist: ALLES IST KOMPLETT LEGAL! ES ERFOLGT KEINE TRICKSEREI ODER BETRUG! DIE ÄMTER HABEN KEINE ANGRIFFSFLÄCHE UND MUESSEN DAS AKZEPTIEREN. (Das jeweilige Ausland akzeptiert das sogar sehr gerne, weil sie ohne Arbeit einen Steuerzahler dazu bekommen, der ihnen Geld aus Deutschland bringt und daheim keine Arbeitsplätze wegnimmt) Selbstredend gibt es in dem Modell zusätzlich noch einige illegale Schlupflöcher, um weiter zu sparen, indem man weniger im Ausland ist, als gefordert oder Gelder überhöht deklariert oder gar Rechnungen weglässt. Besonders das österreichische Modell ist da sehr gerne genommen, weil die Österreicher nach wie vor das beste Bankengeheimnis in der EU haben. Das wurde natürlich nur so unter dem Tisch besprochen und als Straftat hingestellt, gerade so, als wollte der Referent die Teilnehmer warnen und "vor zufälligen Fehlern" bewahren. Praktisch waren das die Goldtipps. Wenn man mehrere Auftraggeber hat (und die hat man, weil man billig anbieten kann) lässt sich schnell mal eine Rechnung aus dem Alpenland auf dem Weg ins niedere Land vetschwinden lassen oder sosntige Kaufrechnungen fungieren. Das alles mit Abzug der Mehrwertsteuern!!!!! Edit MOD: Rechtschreibfehler im Titel korrigiert
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Du solltest stolz sein in einem Land leben zu duerfen, dass sich solche Leerlaeufe leisten kann. In anderen Laendern darfs du vielleicht eine Ziege erben und dann mit der und deiner Familie in einem Samdhaufen sitzen. Mit Glueck. Mit Pech kamen ein paar Kriegsgurgeln vorbei ihr seid am Kriegen, und die ganze Infrastruktur ist platt. Vergiss die 5k und leb weiter.
> .. die Frau in der Firma ..
hihi .. dann kannst du gleich einen Strick kaufen.
Das erste was einem an solchen Seminaren erzaehlt wird, ist die Frau auf
alle Faelle draussen zu lassen. Auch wenn sie nur einmal vorbeikommt, um
die Naegel trocknen zu lassen will sie bei der Scheidung Anteile fuer
die geleistete Arbeit.
Hallo "doppellaeufiger Troll (Gast)" schrieb: "Du solltest stolz sein in einem Land leben zu duerfen, dass..." Das ist genau der Blickwinkel mit den auch der Schüler seine 4- Leistung in einen Test zu hause verteidigt: "Der Test ist aber insgesamt schlecht ausgefallen, 15 andere haben sogar eine 5" Das es aber auch Mitschüler mit einer 1, 2 oder 3 gab wird natürlich nicht erwähnt. Nicht immer mit denen Vergleichen welchen es schlechter geht sondern an den welche ähnlich lange arbeiten müssen, eine ähnliche Steuer und Abgabenlast tragen müssen und deren Bevölkerung ein ähnliches Altersprofil hat, und dann sieht die Sache schon oft anders aus. Es kann und darf nicht sein das wir noch länger arbeiten müssen, sondern es muss dafür gesorgt werden das die Last auf alle fair(!) verteilt wird und das die Kosten die eine immer älter werdende Gesellschaft nicht unnötig durch Bürokratie und sinnfreien Normen aufgebläht wird (jedes Altenheim und jedes Krankenhaus könnte bei gleichen oder sogar besseren Leistungen für die Patienten und die Servicekräfte an der "Front" mit wesentlich weniger Kosten auskommen). Aufsässiger
Solange die Rente an der Arbeit hängt, wird das Problem der Demographie bleiben. Arbeit wird schließlich immer weniger, oder warum entwickeln wir Maschinen und IT? Die Firmen rechen die Inventitionen in diese Bereiche immer gegen eingespartes Personal. Steuer finanzierte Rente könnte hier die Lösung sein, wobei der Staat ja die Rente sowieso schon unterstützt. Aber dann auch eine Abgabe auf Finanztranksaktionen etc. Aber das Thema Steuer ist ja in D ein ganz besonder(e)s (kompliziertes). Und ja, ich habe auch keinen umfassenden Lösungsansatz parat :-)
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Man merkt, dass du noch nicht auf Rente bist. Dann würdest du den Quatsch mit der "eh schon hohnen Rente" nämlich vergessen. Klar gibts einige Rentner mit richtig hohen Renten. Aber die kannst du an einer Hand abzählen. Die Regel ist mittlerweile der Rentner, dessen Rente gerade knapp die Miete deckt und der die Grundsicherung im Alter in Anspruch nehmen muss. Und das wird in Zukunft noch schlimmer werden. Die Rente reicht bei den meisten vielleicht zum existieren, aber sicher nicht zum leben.
Aufsässiger schrieb: > es muss dafür gesorgt werden das die Last auf alle fair(!) verteilt wird Na dann mach mal, fang am besten mit dem unsaeglichen Modell "PKV in den gesunden Jahren, dann zurueck in die GKV" an. wendelsberg
Pete K. schrieb: > Steuer finanzierte Rente könnte hier die Lösung sein, wobei der Staat ja > die Rente sowieso schon unterstützt. Aber dann auch eine Abgabe auf > Finanztranksaktionen etc. > > Aber das Thema Steuer ist ja in D ein ganz besonder(e)s (kompliziertes). > > Und ja, ich habe auch keinen umfassenden Lösungsansatz parat :-) Doch hast du. Steuern. Ich habe auch einen ganz konkreten Vorschlag. Unternehmen zahlen auch einfach Umsatzsteuern, wie Endverbraucher auch. Und die Umsatzsteuer gilt für sämtliche Umsätze (Auch für "Lizenzgebühren" ausländischer Muttergesellschaften, die eigentlich nur zur Gewinnverschiebung dienen). Die Steuer muss nicht bei 19% liegen, 0,X reichen. Bürokratisch ist das ganze auch nicht, weil die Unternehmen ja zum Großteil schon Umsatzsteuer zahlen und diese dann vom Finanzamt Rückerstattet wird. Anstatt 19 % werden dann einfach 19 % - 0,X % rückerstattet und der Staat kann sich über ein hübsches Sümmchen freuen. Wichtig ist, dass man alle Umsätze, also auch die mit z.B. "Finanzprodukten" besteuert.
Diese ganzen Modelle die nur der Steuerverkürzung dienen mögen unter Umständen derzeit legal sein bzw. ungeregelt. Die Erfahrung zeigt aber das die Politik da wenig Schmerzen hat sowas auch Rückwirkend unter Strafe zu stellen. Die Länder derer Firmenkonstrukte Du Dich bedienen willst haben auch wenig Skrupel plötzlich Regeln zu ändern um Dein Geld abzuschöpfen. Glaub doch nicht den Müll dieser Bauerfänger. Vor ein paar Jahren wollte jeder eine Ltd. aufmachen in völliger Unkenntniss wie weit man da teilweise im rechtlichen Abseits war. Solange Du Selbstständig bist kannst Du auch aus der Rente und den Sozialversicherungen aussteigen. Du zahlst nichts und bekommst nichts also ist das fair. Solange Du die Erlöse reinvestierst bezahlst Du auch keine Steuern weil der Staat Dich motivieren will Dein Unternehmen aufzubauen und Arbeitsplätze zu schaffen. Das alles schon 'immer' und in DE, also reden wir doch hier davon Gewinne steuerfrei mitzunehmen und das ist nichts anderes als Steuerhinterziehung. Obwohl ich von selbstständiger Arbeit lebe bin ich der Meinung das JEDER seinen Anteil an unserer Infrastruktur bezahlen soll. (Ja, auch Apple, Google, Microsoft etc. pp.) Seine Kinder hier zur Schule schicken, die Annehmlichkeiten einer friedlichen und vorsorgenden Gesellschaft geniessen aber nicht finanziell dazu beitragen zu wollen finde ich asozial. Steuerverkürzung ist kein geeignetes Mittel um seine Unzufriedenheit mit der Art der Verteilung kund zu tun. Es fällt mir schwer Mitleid mit denen zu empfinden die Jahrelang die Gesellschaft betrogen haben und denen das Finanzamt das letzte Hemd gepfändet hat. Double Irish With a Dutch Sandwich für Kleinverdiener, ich lach mich schlapp. Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Alle Angestellten > sprachen sich nach dem Seminar dafür aus, sich selbständig machen Das Gefasel kann ich nicht mehr hören. Seit 16 Jahren erzählen mir die Flachzangen das ich es ja so gut habe und viel zu viel verdiene. Das wollen die auch, aber Brutto nicht von netto unterscheiden können, 100% Lohnfortzahlung bei Krankheit, Kündigungsschutz, Urlaubsgeld, Weinachtsgeld und keine Ahnung von irgendwas was nötig ist um Aufträge zu bekommen und abzurechnen. Wenn ich dann 7 Tage die Woche 12 Std. am Tag arbeite weil es grad eng ist, mich verkalkuliert habe und mein Stundenlohn in den Keller plumst oder ein Kunde nicht bezahlt wird dezent weggehört weil Unternehmer sind ja per Definition die überbezahlten Geldsäcke.
Ludwig schrieb: > Wg. 5000.--Steuerersparnis p. a. den Aufwand? Oh je! War auch mein erster Gedanke. Die Raffgier kennt halt keine Grenzen.
Michael K. schrieb: > Das Gefasel kann ich nicht mehr hören. > Seit 16 Jahren erzählen mir die Flachzangen das ich es ja so gut habe > und viel zu viel verdiene. > Das wollen die auch, aber Brutto nicht von netto unterscheiden können, > 100% Lohnfortzahlung bei Krankheit, Kündigungsschutz, Urlaubsgeld, > Weinachtsgeld und keine Ahnung von irgendwas was nötig ist um Aufträge > zu bekommen und abzurechnen. > Wenn ich dann 7 Tage die Woche 12 Std. am Tag arbeite weil es grad eng > ist, mich verkalkuliert habe und mein Stundenlohn in den Keller plumst > oder ein Kunde nicht bezahlt wird dezent weggehört weil Unternehmer sind > ja per Definition die überbezahlten Geldsäcke. 100% Zustimmung. Die einzigen die hier verdienen sind die Seminaranbieter und die Firmen, die die dann "Selbstständigen" für wenig Geld beschäftigen.
Nanu?! Noch nicht gelöscht? Ich staune. Gestern hatte man noch enorme Schwierigkeiten, einen Link zu den Rentenplänen der Experten stehen zu lassen und löschte in Sekundenbruchteilen. Seltsamer Sinneswandel.
> Die Unternehmenssteuern lassen sich durch Auszahlung eines > Geschäfstführergehaltes und eines Selbständigengehaltes sowie durch > Rückstellungen drücken. Echt Mann! Das ist ja der ganz große Brüller aus der Trickkiste! Das mit dem Geschäftsführergehalt ist alt wie die Steinkohle. Löhne und Gehälter wirken selbstverständlich gewinnmindernd. Ganz nebenbei: auch Geschäftsführergehälter werden ganz normal mit Lohnsteuern belegt. Hat dir deine Mama das noch nicht gesagt? Rückstellungen kann man machen (Ansparabschreibungen in Höhe von 40% der für das nächste Geschäftsjahr geplanten Investitionen). Die Steuern fallen dann im nächsten Jahr bei Aktivierung der Investitionen an. Wird die Investition nicht gemacht, ist die Rückstellung steuerpflichtig aufzulösen. Das bringt echt Kohle in die Kasse! > Danaben gibt es eine Reihe von Vorteilen wie das privat genutzte > KFZ, OMG, auch das wird versteuert (Stichwort Fahrtenbuch). Dein Finanzamt kennt seine Pappenheimer und prüft an dieser Stelle gerne mal nach. Tolle Veranstaltung, auf welcher Kaffeefahrt wurde das denn angeboten?
Bürovorsteher schrieb: > Das mit dem Geschäftsführergehalt ist alt wie die Steinkohle. Löhne und > Gehälter wirken selbstverständlich gewinnmindernd. Ganz nebenbei: auch > Geschäftsführergehälter werden ganz normal mit Lohnsteuern belegt. Mal eine Stunde beim Steuerberater investieren. Der legt einem sehr schön dar wie die Summe aus GF Lohnsteuer, GmbH Unternehmenssteuer, Bilanzierungspflichten und der Veröffentlichung im Bundesanzeiger + + + mehr kostet als es je gesparrt hat. Dafür habe ich eine GmbH oder UG am Bein die ich so leicht garnicht mehr loswerde. Ein kleiner Fehler beim Abschöpfen reicht und ich bin in der Insolvensverschleppung und damit in der Durchgriffshaftung. Es gibt aber welche die sparen sich sogar die seriöse Beratung des Steuerberaters. Wir sparen, koste es was es wolle. Wer das FA für blöd hält ist es wahrscheinlich selber.
> Ein kleiner Fehler beim Abschöpfen reicht und ich bin in der > Insolvensverschleppung und damit in der Durchgriffshaftung. In diesem Falle sollte man Selbstmord aus Angst vor dem Tode begehen.
> Dafür habe ich eine GmbH oder UG am Bein die ich so leicht garnicht mehr > loswerde. Man kann sich sein Krauterdasein auf diese Weise gekonnt schönreden. > Veröffentlichung im Bundesanzeiger Kostet etwa 75 EUR im Jahr. Ein echter Kostenfaktor.
Bürovorsteher schrieb: > In diesem Falle sollte man Selbstmord aus Angst vor dem Tode begehen. > Man kann sich sein Krauterdasein auf diese Weise gekonnt schönreden. Unsachlich und vollkommen unnötig. Ich sage nur das eine GmbH zur reinen Steuervermeidung eine sinnlose Konstruktion ist deren Begleitumstände man bedenken muss. Wenn das Geschäftsfeld und das Volumen entsprechend sind spricht nichts gegen eine GmbH. Ich kenne ein paar Beispiele wo 'Krauter' die mit ihrem Krauterdasein ausgesprochen zufrieden sind überstürzt eine UG gegründet haben um Haftungsrisiken zu minimieren und nun sehr unzufrieden damit sind. Ich habe mich beraten lassen, Vor- und Nachteile abgewogen und mich dafür entschieden Einzelunternehmer zu bleiben. Man kann übrigens beliebig groß werden als Einzelunternehmen wenn man das wünscht und für eine gute Idee hält.
Ich mag Steuern nicht, finde sie schlecht und zahle sie nicht gerne... Doch in gewissem Umfang sind sie nunmal nötig. Aber das assoziale Verhalten von Leuten wie dem thearderöffner geht mir gehörig auf die nerven. Ich denke man sollte solchen Personen immer direkt ins Gesicht sagen was sie sind: Dreckige Parasiten, asoziales Pack!
Michael K. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> In diesem Falle sollte man Selbstmord aus Angst vor dem Tode begehen. > >> Man kann sich sein Krauterdasein auf diese Weise gekonnt schönreden. > > Unsachlich und vollkommen unnötig. Ja, das war etwas albern. Als würde eine GmbH in irgendeiner Art und Weise für Größe stehen. Steht sie natürlich nicht :-) Eigentlich schade, denn vom Bürovorsteher kommen sonst wirklich gute Beiträge. Aber: jeder hat mal einen schlechten Tag :-) > Ich sage nur das eine GmbH zur reinen Steuervermeidung eine sinnlose > Konstruktion ist deren Begleitumstände man bedenken muss. > Wenn das Geschäftsfeld und das Volumen entsprechend sind spricht nichts > gegen eine GmbH. Ja. Es kommt immer auf die konkreten Umstände an. > Ich habe mich beraten lassen, Vor- und Nachteile abgewogen und mich > dafür entschieden Einzelunternehmer zu bleiben. > Man kann übrigens beliebig groß werden als Einzelunternehmen wenn man > das wünscht und für eine gute Idee hält. Jepp. Groß werden kann man auch ohne (wobei ich vermutlich gar nicht größer werden will - genug Freizeit und kein Stress ist mir wichtiger als noch mehr Geld). Ich habe am Ende des Jahres genug übrig und steuerlich mindernd kann ich die Sachen ebenso ansetzen. Ich sehe für unser Zwei-Mann-Unternehmen nicht wirklich die Vorteile in einer GmbH, aber ich bin immer für Ideen offen. Zum OP: Da hat wirklich nur einer einen Nutzen gehabt - der Veranstalter.
Chris D. schrieb: > Aber: jeder hat mal einen schlechten Tag :-) Da ich ihn zitiert habe hat er meine Aussage wohl auf sich bezogen. Dabei habe ich seine Aussage eigentlich nur gestützt und mich über die kurzsichtige Sichtweise macher chronischer Steuersparer gewundert. Kann schon mal vorkommen. So dünnhäutig bin ich da nicht. > genug Freizeit und kein Stress ist mir wichtiger > als noch mehr Geld Definitiv ! Ich war an dem Punkt wo ich mich fragen mußte ob ich der reichste auf dem Friedhof sein will oder langsam mal runterkomme und Einkommen gegen Lebensfreude tausche. Jetzt sitze ich gerade im Garten in der prallen Sonne und versuche ein Layout fertig zu bekommen das mein Kunde Anfang der Woche braucht. Sunburn statt Burnout ist doch auch ganz schön :-)
Jack schrieb: > immer > direkt ins Gesicht sagen Möglichst aus dem Schutz der Anonymität und dabei alle Regeln des Anstandes vergessen wärend man Bewertungen über Sozialverhalten durchführt.
Michael K. schrieb: > Jetzt sitze ich gerade im Garten in der prallen Sonne und versuche ein > Layout fertig zu bekommen das mein Kunde Anfang der Woche braucht. Ab Morgen wird das Wetter schlechter, da kannst Du den Bildschirminhalt wieder besser erkennen, weil die Sonne nicht stört. mfG Paul
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie kommts eigentlich zu dieser Einleitung? Bild-Online?
Danke Paul, nur ein Monitor und der schlecht ablesbar drückt tatsächlich meine Performance und das bei einem Festpreis. Ich betrachte das als Investition.
> Ich sage nur das eine GmbH zur reinen Steuervermeidung eine sinnlose > Konstruktion ist deren Begleitumstände man bedenken muss. Full ACK > Ich habe mich beraten lassen, Vor- und Nachteile abgewogen und mich > dafür entschieden Einzelunternehmer zu bleiben. Das ist eine völlig korrekte Vorgehensweise. Was für den einen passt bzw. aus den Begleiumständen heraus die beste Lösung ist, kann für den anderen der größte anzunehmende Unfug sein. > Unsachlich und vollkommen unnötig. SCNR. Durch die auf 140 Zeichen begrenzten Beiträge kommen manchmal sog. Kurzschlüsse in den Aussagen zustande.
Michael K. schrieb: > Ich war an dem Punkt wo ich mich fragen mußte ob ich der reichste auf > dem Friedhof sein will oder langsam mal runterkomme und Einkommen gegen > Lebensfreude tausche. Genau so sehe ich das auch, allerdings habe ich schon von Anfang an sachte auf die Bremse getreten (zu Lasten des Einkommens und des Wachstums). Lebenszeit kann einem niemand zurückgeben. > Jetzt sitze ich gerade im Garten in der prallen Sonne und versuche ein > Layout fertig zu bekommen das mein Kunde Anfang der Woche braucht. Ja, das würde ich bei dem Wetter auch gerne machen, aber die Lesbarkeit in voller Sonne ist einfach zu besch...eiden. Immerhin habe ich jetzt die beiden Fenster und die Tür geöffnet und bin so "quasi im Garten", kann aber am 30-Zöller sitzen und sehe etwas 8-) > Sunburn statt Burnout ist doch auch ganz schön :-) Guter Satz - den muss ich mir merken :-) genervt schrieb: > Noch-Nicht-Rentner schrieb: >> Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und >> erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. > > Wie kommts eigentlich zu dieser Einleitung? Bild-Online? Vor allem: wo ist da die Bombe? Dass die Grenze mit 67 bei der demografischen Entwicklung nicht reichen würde, ist doch eigentlich jedem schon seit mindestens zwanzig Jahren klar. Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer Grundschulbildung anwesend? Umso wichtiger ist es, sich nicht kaputtzuarbeiten und es easy angehen zu lassen - und sich etwas zu suchen, das einem richtig Spaß macht!
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Chris D. schrieb: > Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht > steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer > Grundschulbildung anwesend? Eben! Und wenn man sich dann noch die Alterspyramide anschaut, weiß man, dass man die Rente als "Altersvorsorge" in die Tonne treten kann! Der Ganze Sch... konvergiert richtung einheitsrente auf H-IV-Niveau, unabhängig davon, was man eingezahlt hat. Alles andere wird bei diesem Umlagesystem nicht funktionieren!
Chris D. schrieb: > Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht > steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer > Grundschulbildung anwesend? hier schon, aber leider nicht im Bundestag (siehe Rente mit 63)
Man denkt 2016 über die Rente mit 70 nach. Über was man wohl 2038 nachdenkt, also dem Alter mit dem ich mal in Rente gehen sollte als ich bei Berufsstart unfreiwillig den Rentenversicherungsvertrag akzeptieren musste. Soylent Green vieleicht ? Ich bin vor 16 Jahren aus der Rente ausgestiegen weil ich konnte und mir völlig klar war das ich vor 75 ohnehin keine kriegen würde. Um nur Zinsfrei meine eingezahlte Kohle wieder rauszubekommen hätte ich mit 65 in Rente gehen und dann 83 werden müssen. Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Die Kohle ist weg, das muß man einfach so akzeptieren. Sich darüber aufzuregen ist so als ob man den Regen anbrüllt das er aufhören soll zu fallen.
Walter S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mehr Rentenbezugszeit bei gleicher Höhe und gleichzeitig nicht >> steigenden Einzahlungszeiträumen? Hallo? Jemand mit mathematischer >> Grundschulbildung anwesend? > > hier schon, aber leider nicht im Bundestag (siehe Rente mit 63) Einfach mal die nächste Krise abwarten, da man die Rentenbezüge nicht kürzen kann/darf, fährt man die Beiträge halt auf >20% hoch.
Michael K. schrieb: > Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender > Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger > Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Es reicht, wenn die Bevölkerungszahl konstant bleibt. Aber Kinder sind ja Luxusgüter.... Michael K. schrieb: > Die Kohle ist weg, das muß man einfach so akzeptieren. > Sich darüber aufzuregen ist so als ob man den Regen anbrüllt das er > aufhören soll zu fallen. Schöne formulierung. :)
Michael K. schrieb: > Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender > Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger > Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Von welchen Einlagen ist hier die Rede. Das deutsche Rentensystem ist immernoch umlagefinanziert. Dem ist egal ob die Zins hoch, niedrig oder auch negativ sind.
Gästle schrieb: > Dem ist egal ob die Zins hoch, niedrig oder auch negativ sind. Was ja auch der Grundidee entspricht.
Michael K. schrieb: > Solange Du Selbstständig bist kannst Du auch aus der Rente und den > Sozialversicherungen aussteigen. > Du zahlst nichts und bekommst nichts also ist das fair. nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen.
Joachim B. schrieb: > nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in > Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen. Ihr habt alle keine Eltern/Grißeletern, die Rente bekommen? Aus dem Reagenzglas gezeugt oder was? Schon mal was vom Generationenvertrag gehört? Dazu gab es keine bessere Alternative nach WW2. Rente und Gesundheitswesen wären auch in Zukunft bezahlbar, wenn sowohl Krankenversicherung als auch Rentenversicherung eine Basisverasicherung wären in die von ALLEN und ALLEN Einkünften einbezahlt werden würde. Wer mehr will kann sich zusätzlich privat versichern. Aber wer reich ist kann sich aus der Solidarversicherung raushalten. Wieviel besser eine private Versicherung gegenüber einer staatlichen ist zeigt uns immer wieder die private KV aus der auf einmal alle rauswollen. Warum nur?
Der Andere schrieb: > Joachim B. schrieb: >> nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in >> Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen. > > Ihr habt alle keine Eltern/Grißeletern, die Rente bekommen? Aus dem > Reagenzglas gezeugt oder was? > Schon mal was vom Generationenvertrag gehört? Du hast die vergessen, die selbst keine Kinder haben, aber Rente haben wollen. Der Andere schrieb: > Wieviel besser eine private Versicherung gegenüber einer staatlichen ist > zeigt uns immer wieder die private KV aus der auf einmal alle > rauswollen. Warum nur? Weil es sich dabei um Möchtegernselbständige gehandelt hat. Kein Geld für die GKV, PKV ist im ersten Moment billiger. Der Schlechte Witz ist halt, dass diese "Selbständigen" in der GKV recht hohe beiträge zahlen müssen, auch wenn sie wenig verdienen.
genervt schrieb: > Der Schlechte Witz ist halt, dass diese "Selbständigen" in der GKV recht > hohe beiträge zahlen müssen, auch wenn sie wenig verdienen. Auch das könnte man gerechter machen. Ich schrieb ja Beiträge von allen Einkünften. Nur sorgt sie Lobby das sowas nicht geschieht. Egal ob Braun, schwarz, rot, grün, gelb oder rosa, sobald sie im Parlamant sind haben sie ausgesorgt und suchen nur noch Beraterstellen für die Karriere nach der Politik. Und die Neubraunen sind die schlimmsten.
Der Andere schrieb: > Schon mal was vom Generationenvertrag gehört? Dazu gab es keine bessere > Alternative nach WW2. du hast mich völlig falsch verstanden Ich habe nix gegen den Generationenvertrag, ich habe was dagegen das sich einige aus den Zahlungen mogeln können und doch später durchgefüttert werden. Der Andere schrieb: > Wieviel besser eine private Versicherung gegenüber einer staatlichen ist > zeigt uns immer wieder die private KV aus der auf einmal alle > rauswollen. Warum nur? Ich schreibe doch nicht pro private Vorsorge, das ist ein Irrweg oder Betrug, Wieviel in einigen Staaten durch private kaptialisierte Vorsorge betrogen wurden ist doch bekannt, ne der Generationenvertrag soll schon bleiben, nur für ALLE.
genervt schrieb: > Der Ganze Sch... konvergiert richtung einheitsrente auf H-IV-Niveau, > unabhängig davon, was man eingezahlt hat. Alles andere wird bei diesem > Umlagesystem nicht funktionieren! Quatsch, da bist du aber schön auf die Propaganda der Versicherer und der Bundesregierung reingefallen. Das Umlagesystem funktioniert immer! Außer es nehmen sich dort Berufsgruppen systematisch raus, fallenende oder stagnierende Löhne, 400,- € Jobs usw. zerstören bewusst dieses System. Denn so bleibt das Geld "oben" hängen und die, die es tatsächlich erwirtschaftet haben, bekommen nur Brotkrumen. Geld ist in Deutschland genügend da, es wird immer mehr von wenigen verdient. Der "demografische Wandel" ist nur ein Buzzword für Idioten, die nicht weiter als drei zählen können. Würde man jetzt "Fachkräfte" aus dem Ausland holen, würde man die Löhne und damit die Einzahlung in die Rente noch weiter zerstören. Darunter leiden letztendlich alle, Firmeninhaber, Angestellte, Selbstständige usw.. Geld gibt es in Deutschland wie Dreck. Nur sitzt da eben eine kleine nicht wirklich arbeitende Gruppe drauf und hält es für besser das Geld nicht wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzugeben. Somit wird der Sinn des Geldes ad absurdum geführt. Und "unten" gehen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufeinander los, weil der Onkel in der Zeitung und im TV ja sagt:"...demografischer Wandel...blahblah...denken sie nicht weiter darüber nach...blah..."
Gut, Henry hat auch nix begriffen. Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch bezieht sie war draus... Pro-Tipp: Nicht so viel bei den Milchmädchen rumhängen!
Viele Südkoreaner gehen das Problem recht konsequent an! Von ihnen können wir Deutsche da direkt noch hinzulernen: http://info.arte.tv/de/sudkorea-lieber-sterben-als-alt-werden
genervt schrieb: > Gut, Henry hat auch nix begriffen. > > Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch > bezieht sie war draus... > > Pro-Tipp: Nicht so viel bei den Milchmädchen rumhängen! Wie schön sorglos ist doch die Welt der Einfältigen. Berufsgruppen die sich rausnehmen, sind immer diese, die übermäßig an ihrer eigentlich Arbeitsleistung verdienen. Oder anders ausgedrückt, überproportional vom Gesamtsystem profitieren. Was ja auch ok ist. Nicht ok ist, sich dann aus dem Umlagesysten rauszumehmen. Das ist Betrug, Schmarotzen, nenne es wie du willst. Wenn diese Gruppen sich rausmehmen, fehlt ein großer Teil des Geldes im Umlagesystem. Jetzt verstanden? Was meinst du warum das besserverdienen Berufsgruppen so machen?
Henry G. schrieb: > Wenn diese Gruppen sich rausmehmen, > fehlt ein großer Teil des Geldes im Umlagesystem. Jetzt verstanden? Was > meinst du warum das besserverdienen Berufsgruppen so machen? Welchen Teil von "wenn die nichts einzahlen, erhalten die auch keine Leistungen" hast du nicht verstanden? Das sollte sogar ein Grundschüler raffen!
genervt schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wenn diese Gruppen sich rausmehmen, >> fehlt ein großer Teil des Geldes im Umlagesystem. Jetzt verstanden? Was >> meinst du warum das besserverdienen Berufsgruppen so machen? > > Welchen Teil von "wenn die nichts einzahlen, erhalten die auch keine > Leistungen" hast du nicht verstanden? > > Das sollte sogar ein Grundschüler raffen! Lies doch nochmal langsam, ruhig auch zwei- oder dreimal, vielleicht verstehst du es ja dann...
Henry G. schrieb: > Lies doch nochmal langsam, ruhig auch zwei- oder dreimal, vielleicht > verstehst du es ja dann... Gut, für dich mit Hammer und Meisel: Derjenige könnte jeden Monat eben dafür sorgen, dass 1000€ mehr im Umlagesystem landen, bekommt aber auch bei Renteneintritt seine >2000€ im Montat wieder raus! Linke Tasche, Rechte Tasche mit Zeitlichem Versatz. BRINGT NIX!
genervt schrieb: > > Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch > bezieht sie war daraus... Du hast den Sinn der Umlage voll und ganz NICHT verstanden.
genervt schrieb: > Derjenige könnte jeden Monat eben dafür sorgen, dass 1000€ mehr im > Umlagesystem landen, bekommt aber auch bei Renteneintritt seine >2000€ > im Montat wieder raus! Linke Tasche, Rechte Tasche mit Zeitlichem > Versatz. ...ohne Worte..
genervt schrieb: > Wenn du eine berufgruppen rausnimmst, nimmt zahlt diese weder ein, noch > bezieht sie war draus... du vergisst die Altergrundsicherung die wieder alle bekommen die sonst nix haben die vorher nix eingezahlt haben, vielleicht sogar die bekommen Grundsicherung die ihr Geld vorher auf den Caymans gebracht haben oder in der Matratze geparkt haben. Das rausmogeln muss aufhören.
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genervt schrieb: > Derjenige könnte jeden Monat eben dafür sorgen, dass 1000€ mehr im > Umlagesystem landen, bekommt aber auch bei Renteneintritt seine >2000€ > im Montat wieder raus! Linke Tasche, Rechte Tasche mit Zeitlichem > Versatz. > > BRINGT NIX! Alles klar, du hast voll den Durchblick...NICHT.
Joachim B. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Solange Du Selbstständig bist kannst Du auch aus der Rente und den >> Sozialversicherungen aussteigen. >> Du zahlst nichts und bekommst nichts also ist das fair. > > nein -> Altergrundsicherung ist ein Schlag ins Gesicht für alle die in > Rentenkassen eingezahlt haben und genausoviel bekommen. FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Vom Gewinn darf er z.B weiteres Material einkaufen und weitere Produktionen bezahlen. Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. Ich bezweifle auch das die ganzen kleinen Geschäfte unbedingt dicht machen weil die größeren sie schlucken, der Hauptgrund sind wohl eher die Steuern. Man kann sich in guten Jahren nur schwer etwas für schlechtere Jahre ersparen da der Staat immer sofort zugreift. Und dem ist die Lage der Leute egal - der will nur Kohle ansonsten schießt er mit Kanonen auf Spatzen weil diese Ratten den ganzen Tag sowieso nichts besseres zu tun haben.
Michael K. schrieb: > Ich bin vor 16 Jahren aus der Rente ausgestiegen weil ich konnte und mir > völlig klar war das ich vor 75 ohnehin keine kriegen würde. > Um nur Zinsfrei meine eingezahlte Kohle wieder rauszubekommen hätte ich > mit 65 in Rente gehen und dann 83 werden müssen. Unser Rentensstem als Umlageverfahren ist so ziemlich das beste was es gibt. Es geht auch nicht darum die Kohle wiederzubekommen die man einbezahlt hat die Frage stellt sich ja auch kein Mensch bei der Krankenkase oder der Mwst. > Das Rentensystem hätte funktioniert bei ewig steigender > Bevölkerungszahl, ewig wachsender Wirtschaft und ewig niedriger > Arbeitslosenquote bei konstanter hoher Verzinsung der Einlagen. Das Renstensystem hätte leider auch dann nicht funktioniert. Leider entziehen sehr viele Arbeitnehmer den Sozialsystemen darunter z.B. Beamte, Selbstständige oder Kammerberufe. Im Falle des falles springt dann aber wieder der Stueuerzahler ein irgendwie ähnl. wie bei der Bankenrettung. Das System würde klappen wenn jeder einzahlen muss bzw. wenn für alle das gleiche Renteneintrittsalter gelten würde.
ABC schrieb: > Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind > Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. dafür vertraust du dann Banken und Anlageberater? (wie niedlich)
Bundel schrieb: > z.B. Beamte, da haben wir's wieder ... Ratten vom Staat. Die zahlen ohnehin weniger Steuern (also wer brennt dann wirklich am Meisten, es sind die Einzelunternehmer gefolgt von Angestellten). Wenn ein Einzelunternehmer nicht einzahlt und sein Geschäft läuft dann hat er eine höhere Einkommensteuer abzuliefern so richtig kann sich ein Einzelunternehmer auch nicht abseilen. Die meisten können nicht in's Ausland fliehen oder ihr Geld irgendwo verstecken.
Bundel schrieb: > bzw. wenn für alle das gleiche Renteneintrittsalter gelten würde. Das ergibt keinen Sinn, weil ein Dachdecker nun mal nicht bis 70 schaffen kann im Gegensatz zu einem Büroangestellten.
Joachim B. schrieb: > dafür vertraust du dann Banken und Anlageberater? > (wie niedlich) Das schreibst Du, wenn's um Kohle geht dann kann man sich nur selber trauen (und dann kann man genau so auf die Nase fallen). Es kann überall schief gehen. Es gibt eine kleine Pyramide: 1. Capitalism 2. Staat (we rule you) 3. Geistliche (we fool you) 4. Militär (we fight for you) 5. Reiche (we eat for you) 6. Der jämmerliche Rest (we work for everyone) Leider gehöre ich zu 6.
Henry G. schrieb: > Der "demografische Wandel" ist nur ein Buzzword für Idioten Nein, der ist ein reales Problem. In China hat man es kapiert und hat die Ein-Kind-Politik beendet. Warum wohl? Eine Gesellschaft ist im Endeffekt dazu verdammt, nicht zu schrumpfen. Ohne genügend junge Menschen gibt es nicht genügend Steuerzahler, und nicht genug Leute die die steigende Zahl der Alten überhaupt versorgen können. Sowohl finanziell als auch in Bezug auf Alten- und Krankenpflege. Mal ganz abgesehen davon, dass man eine Infrastruktur die für 80 Millionen Menschen ausgelegt ist nicht so ohne Weiteres auf deutlich weniger Menschen anpassen kann.
ABC schrieb: > FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet > und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Du kannst aber auch nur deswegen 300k im Jahr "erwirtschaften", weil die Masse für kleine Löhne arbeitet. Und davon profitierst du immer! Wenn alle Berufsgruppen das gleiche verdienen würden, dann wäre deine Milchmädchenrechnung vielleicht schlüssig. Aber dann könntest du nicht so viel verdienen...äh...erwirtschaften. Dafür müsstest du dan 60h pro Tag durcharbeiten. ;-) Und eine Gesellschaft, in der ALLE ein Rentensystem haben, hat ein stabile und starke Binnenwirtschaft, was deine zukünftigen Einahmen absichert. Und solltest du mal eine geschäftliche Fehlentscheidung treffen, landest du im Alter nicht im Armenhaus. > Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind > Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. Die müssen selbstverständlich auch genauso in das System einzahlen und der Beamtemquatsch gehört eh abgeschaft. Schmarotzen auf Kosten der Allgemeinheit und dann nicht am Umlagesystem beteiligen. Btw, wie eben von Joachim angemerkt, solltest du dem Bankenkartell und der Finanzelite nicht trauen, die bestehlen dich jeden Tag.
Geld selbst zurücklegen, prima. Du bist jetzt 67 Jahre, hast 72k€ angespart für deine Altersvorsorge. Du bist super! Wie lange hält die Kohle? Wenn du noch 10 Jahre lebst, sind das etwas über 600€/Monat zusätzlich zur Rente. Bei 20 Jahren leben nach der Rente - 300€/Monat Doch fast 100 werden - 200€/Monat. Habe mal nachgefragt, bei Bank, Versicherung, .. Was zahlt Ihr mir an wirklich lebenslanger Rente, wenn ich mit 65 Jahren 100.000€ einzahlen würde. Das bieten wir (aktuell) nicht an! Altersvorsorge: Du arbeitest 40 Jahre lang, 12 Monate = 480 Monate Du schaffst es 100€ regelmäßig zurückzulegen = 48.000€ Ich weiß Zinsen gibt es derzeit nicht, Inflation liegt höher, kann man so nicht rechnen. 48.000€ klasse - wie viel darf, kann, ich monatlich ausgeben bis ich ins Gras beisse? Ab 65 Jahren darf man bei rot über die Strasse gehen, ab 70 muss man! Schönes Wochenende!
Bundel schrieb: > Unser Rentensstem als Umlageverfahren ist so ziemlich das beste was es > gibt. Nein, besser ist das Prinzip der Norweger. Ein staatlicher Rentenfonds wäre in Deutschland auch eine sehr gute Lösung. Damit könnte man der Tatsache entgegenwirken, dass die Gewinne deutscher Unternehmen immer mehr ins Ausland fließen. Außerdem könnte der Staat und die Bürger die ganzen Gewinne, die an Versicherungen und Fondsbetreiber für die private Altersvorsorgeprodukte fließen, selbst einstecken. Für mich wäre die Kombination aus bedingungslosen Grundeinkommen + staatlicher Pensionsfonds ideal. Wer nicht mehr als das Grundeinkommen braucht, zahlt nichts ein. Die Arbeitgeber werden verpflichtet, ihren Anteil für ihre Arbeitnehmer einzuzahlen. Und der Arbeitnehmer kann noch eine beliebige Summe drauf legen. In Deutschland ist ein solcher Ansatz aber leider unvorstellbar. Da stößt die Mentalität einfach an ihre Grenzen. ABC schrieb: > FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet > und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Vom Gewinn > darf er z.B weiteres Material einkaufen und weitere Produktionen > bezahlen. Wenn der Unternehmer den Gewinn reinvestiert, zahlt er weniger Steuern. Das gilt seit einiger Zeit auch für Personengesellschaften.
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Der "demografische Wandel" ist nur ein Buzzword für Idioten > > Nein, der ist ein reales Problem. > Nein, wir haben immer mehr Arbeitslose, Produktion wird immer weiter ausgelagert usw. eigentlich kommt uns der "demografische Wandel" entgegen. Wir brauchen beim besten Willen nicht mehr so viele Arbeiter und schon gar nicht noch mehr Arbeitslose. Die Industrie und die Hochfinanz hat einfach nur ein riesigen Schiss, höhere Löhne zahlen zu müssen. Man sollte die, die jetzt keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben, und das sind Millionen(!) Menschen im arbeitsfähigen Alter und es werden drastisch mehr, zu Pflegern für alte Menschen umschulen. Das kann ruhig die Hochfinanz bezahlen, die hat ja auch die Rente in der Zukunft schon gestohlen. Aber eins brauchen wir hier in Deutschland weniger als ein Pickel am Arsch, noch mehr Menschen!
Henry G. schrieb: >> Ich für meinen Teil traue dem Staat kein Stückchen, Staatsdiener sind >> Ratten und verschlechtern zunehmend die Lage des Volkes. > > Die müssen selbstverständlich auch genauso in das System einzahlen und > der Beamtemquatsch gehört eh abgeschaft. Schmarotzen auf Kosten der > Allgemeinheit und dann nicht am Umlagesystem beteiligen. Btw, wie eben > von Joachim angemerkt, solltest du dem Bankenkartell und der Finanzelite > nicht trauen, die bestehlen dich jeden Tag. Dir ist klar das Beamte bzw. Ratten weniger Steuern zahlen müssen? Habe vor kurzem in einem Interview gehört das EU Parlamentarier 16% Einkommensteuer zahlen. Nun das erkläre man mal einem Angestellten oder einem Selbstständigen die zum Teil um ihre Existenz kämpfen müssen! Selbst ein Selbstständiger der heute gut verdient kann ohne Probleme schnell ohne Einkommen dastehen - der Staat hat ihm einen Großteil seines Einkommens aber schon vorher geklaut für schlechtere Zeiten ist kann man sich da wie schon vorher erwähnt wenig zurücklegen. Das System hat sich schon lange verselbstständigt, der Staat ist NICHT für das Volk da sondern primär dazu sich selber zu versorgen, ob der Werte Herr Bürger ein menschenunwürdiges Leben führen muss ist dem Staat egal! Kühe kann man auch an der Reihe im Stall anhängen und sie können "Leben".
Mark B. schrieb: > Bundel schrieb: >> bzw. wenn für alle das gleiche Renteneintrittsalter gelten würde. > > Das ergibt keinen Sinn, weil ein Dachdecker nun mal nicht bis 70 > schaffen kann im Gegensatz zu einem Büroangestellten. Das stimmt .. das einige aber mit 41 53 55 Jahrem in Rente dürfen/müssen versteht der grossteil der Arbeitnehmerschaft aber eben auch nicht. Es herrschat eben ein massives ungleichgewicht. Was der eine in 20 Jahren locker erwirtschaftet schafft der andere nicht 45 Jahren. Das Dachdecker & co keine 70 schaffen ist so klar wie sonstwas. Selbst 67/65 ist doch einfach eine Lachnummer die im Kern nur einer Rentenküzung entspricht.
ABC schrieb: > Das System hat sich schon lange verselbstständigt, der Staat ist NICHT > für das Volk da sondern primär dazu sich selber zu versorgen, ob der > Werte Herr Bürger ein menschenunwürdiges Leben führen muss ist dem Staat > egal! > Kühe kann man auch an der Reihe im Stall anhängen und sie können > "Leben". So sieht es aus.
Claymore schrieb: > ABC schrieb: >> FAIR? Klar ist es fair wenn ein Einzelunternehmer 300K erwirtschaftet >> und er davon in der Realität gut 60% Steuern abdrücken darf. Vom Gewinn >> darf er z.B weiteres Material einkaufen und weitere Produktionen >> bezahlen. > > Wenn der Unternehmer den Gewinn reinvestiert, zahlt er weniger Steuern. > Das gilt seit einiger Zeit auch für Personengesellschaften. Dann schau mal nach und lerne wie's mit Materialeinkauf aussieht. Wenn Du das Zeug nicht absetzen kannst hast du Pech gehabt das darfst du erst mal Vorab mit Deinem eigenen (VERSTEUERTEM) Geld bezahlen. Dein versteuerter Gewinn liegt quasi im Regal. Absetzen kannst Du's dann wenn Du es wieder los wirst.
Claymore schrieb: > Für mich wäre die Kombination aus bedingungslosen Grundeinkommen + > staatlicher Pensionsfonds ideal. Wer nicht mehr als das Grundeinkommen > braucht, zahlt nichts ein. Die Arbeitgeber werden verpflichtet, ihren > Anteil für ihre Arbeitnehmer einzuzahlen. Und der Arbeitnehmer kann noch > eine beliebige Summe drauf legen. Das Grundeinkommen wird zwangsläufig kommmen. Aus ganz versch. Gründen. Wir können nur beten das die Gründe Ehrenwert sind. > In Deutschland ist ein solcher Ansatz aber leider unvorstellbar. Da > stößt die Mentalität einfach an ihre Grenzen. Weniger die Mentalität das die gute Lobbyarbeit.
Rick M. schrieb: > Du arbeitest 40 Jahre lang, 12 Monate = 480 Monate > Du schaffst es 100€ regelmäßig zurückzulegen = 48.000€ > Ich weiß Zinsen gibt es derzeit nicht, Inflation liegt höher, kann man > so nicht rechnen. Wenn du heute 40 Jahre lang gearbeitet hättest, hättest du locker 5% über Inflation mitnehmen können. Die 50k dürften sich also etwa verdreifacht haben. Für die geringe Sparquote ist das gar nicht schlecht. ABC schrieb: > Dann schau mal nach und lerne wie's mit Materialeinkauf aussieht. > Wenn Du das Zeug nicht absetzen kannst hast du Pech gehabt das darfst du > erst mal Vorab mit Deinem eigenen (VERSTEUERTEM) Geld bezahlen. Dein > versteuerter Gewinn liegt quasi im Regal. Ja, so funktioniert ein Unternehmen. Trotzdem zahlst du weniger Steuern als wenn du den Gewinn aus dem Unternehmen entnimmst (rd. 25% vs. persönlicher Steuersatz).
Bundel schrieb: > Das Grundeinkommen wird zwangsläufig kommmen. Aus ganz versch. Gründen. > Wir können nur beten das die Gründe Ehrenwert sind. Mag sein. Das kann aber noch eine ganze Weile dauern. Bundel schrieb: > Weniger die Mentalität das die gute Lobbyarbeit. Lobbyisten haben es besonders leicht, wenn es keine Gegenstimme gibt. Die Mehrheit der Bevölkerung hat gar kein Interesse an einer kapitalfinanzierten Pensionskasse. Besser gesagt: Sie haben Angst davor. Dann lieber den Versicherungen das Geld in den Rachen schieben.
Claymore schrieb: > Wenn du heute 40 Jahre lang gearbeitet hättest, hättest du locker 5% > über Inflation mitnehmen können. Die 50k dürften sich also etwa > verdreifacht haben. Für die geringe Sparquote ist das gar nicht > schlecht. Ich bekomme jetzt etwas mehr als 0% für mein Guthaben, Aktien sind schwer zu berechnen. Was ich als Sparanfänger in 40 Jahren habe, weiß keiner.
Rick M. schrieb: > Ich bekomme jetzt etwas mehr als 0% für mein Guthaben, Aktien sind > schwer zu berechnen. Aktien sind sogar äußerst leicht zu berechnen, man muss nur ein Renditedreieck zur Hand haben. Rick M. schrieb: > Was ich als Sparanfänger in 40 Jahren habe, weiß keiner. Keiner weiß, ob er in 40 Jahren überhaupt noch lebt. Das ist aber kein Argument, nichts oder das falsche zu tun.
Claymore schrieb: > ABC schrieb: >> Dann schau mal nach und lerne wie's mit Materialeinkauf aussieht. >> Wenn Du das Zeug nicht absetzen kannst hast du Pech gehabt das darfst du >> erst mal Vorab mit Deinem eigenen (VERSTEUERTEM) Geld bezahlen. Dein >> versteuerter Gewinn liegt quasi im Regal. > > Ja, so funktioniert ein Unternehmen. Trotzdem zahlst du weniger Steuern > als wenn du den Gewinn aus dem Unternehmen entnimmst (rd. 25% vs. > persönlicher Steuersatz). Das "weniger" ist ziemlich irrelevant wenn man (inkl. Umsatzsteuer) bei 60% liegt. Und als kleiner kannst du dir noch so gute Produktionsmaschinen einkaufen - essen wird man die nicht können. Und Maschinen werden auch nicht besser über die Jahre diese benötigen auch Wartung usw. Mit dem kümmerlichen Rest an Cash der übrig bleibt darf man dann seinen Lebensraum gestalten und seine Familie versorgen.
ABC schrieb: > Das "weniger" ist ziemlich irrelevant wenn man (inkl. Umsatzsteuer) bei > 60% liegt. Die Umsatzsteuer bekommst du ja zurück (Vorsteuerabzug) und Einkommenssteuer zahlt man eben nur ca. 25-30% (Stichwort Thesaurierungsbegünstigung). Dazu kommt noch die Gewerbesteuer. Keine Ahnung, wie du auf 60% kommst. ABC schrieb: > Und > Maschinen werden auch nicht besser über die Jahre diese benötigen auch > Wartung usw. Das alles sind Kosten, die den Gewinn schmälern. ABC schrieb: > Mit dem kümmerlichen Rest an Cash der übrig bleibt darf man dann seinen > Lebensraum gestalten und seine Familie versorgen. Wenn man es nicht auf die Reihe kriegt, ein vernünftig rentables Unternehmen aufzubauen, kann man die Schuld nicht auf Andere schieben.
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie passt das > zusammen? Möchte die Bunderegierung, daß immer mehr aus der > Altersversorgung aussteigen? Die aktuelle Politik wird zum Wohle der aktuellen Rentner gemacht. Das bringt die meisten Wählerstimmen.
Das einzige was ich mir als Vertreter dieser Generation, welche vor ca. 4,5 Jahren das gemeine Arbeitsleben mit 24 begonnen hat, sicher sein kann ist, dass man sich nichts mehr sicher sein kann. Ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Familie in den nächsten Jahrzehnten noch die ein oder andere wie auch immer geartete Wirtschafts- und Politikkrise mitnehmen werde. 2008 hatte ich als Student leider kein Kapital zur Verfügung um die Gunst der Stunde zu nutzen. Ich fände ein System in das -alle- entsprechend prozentual einzzahlen auch am fairsten. Ebenso wie Claymore denke ich auch, dass das norwegische Modell ganz gut ist aber in Blockwartdeutschland kaum durchsetzbar, dafür ist das Gros der Leute hier hinsichtlich Umgang mit Geld viel zu blöde. Ich persönlich baue darauf, dass in den nächsten 7-12 Jahren die Zinsen wieder gestiegen sein werden und hoffe, dass mein Nicht-Euro-Besitz nicht zu stark durch die nächste kommende Wirtschaftskrise malträtiert werden wird. Sobald in diesem Zeitraum dann die 10 bzw. 15 Jahres-Immobilienfinanzierungen der letzten 3 Jahre zur Anschlussfinanzierung anstehen, sehe ich meine Einkaufszeit gekommen. Allein wenn ich mich im Kollegenkreis umsehe, welche sich jetzt renovierungsbedürftige Hütten für 300k und mehr ans Bein gebunden haben bzw für 400k+ bauen bei 1-1,5% Anfangstilgungssatz, ... Ansonsten erwarte ich aktuell von der gesetzlichen Rente 0; was ich bis 60/65 nicht selbst hinbekommen habe, habe ich dann im Zweifel Pech gehabt.
> Leider entziehen sehr viele Arbeitnehmer den Sozialsystemen darunter > z.B. Beamte, Selbstständige oder Kammerberufe. Ich entschuldige mich für mein gesellschaftliches Fehlverhalten. Ich bitte aber zu berücksichtigen, dass im Jahre 1999 für eine freiwillige (Weiter-)Versicherung als Selbständiger in der gesetzlichen KV der Höchstsatz des Einkommens zugrunde gelegt wurde (weil ja Selbständige im Osten bekanntermaßen Schotter ohne Ende zusammenraffen). Den konnte ich damals nicht bezahlen, also blieb nur der Wechsel in die PKV. Heute ist es mir egal, ich kann die PKV bezahlen und sie ist immer noch nicht signifikant teurer als die GKV. Es ist hoffentlich auch bekannt, dass man ab einem gewissen Alter nicht mehr in die GKV zurück kann? Das Geschäft lief in den Anfangszeiten so unrund, dass ich die RV auch nicht regelmäßig zum Stichtag hätte bezahlen können. Also habe ich damals bei dicken Einkünften etliche Lebensversicherungen abgeschlossen, die jetzt Stück für Stück fällig werden. Und ja: in die ALV habe ich seit über 20 Jahren auch nichts mehr eingezahlt. Dank meines Größenwahns habe ich genug Vertrauen in mich selbst. Bis jetzt ist alles gut gegangen. Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde.
Bürovorsteher schrieb: > Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde. das haben evtl. alle gedacht die sich aus der RV ausgeklammert hatten und nun auf Grundsicherung angewiedsen sind.
genervt schrieb: > Wie jetzt? Grundsicherung kommt nicht aus Steuermitteln? ist das nicht schnurz? Für Grundsicherung zahlen alle, warum dann nicht auch RV.
@all:
Die ganzem Berechnungen und Probleme, die ihr anführt, sind nicht
wirklich relevant, weil es die deutsche Gesetzgebung nur hier, aber
nicht im Ausland gilt. Daher kann einen das GmbH-Gesetz und andere nicht
erreichen.
>Das rausmogeln muss aufhören.
Der erste Staat, der damit anfängt, hat verlohren, weil er den anderen
die Steuersparer zutreibt.
Bürovorsteher schrieb: > (Weiter-)Versicherung als Selbständiger in der gesetzlichen KV der > Höchstsatz des Einkommens zugrunde gelegt wurde (weil ja Selbständige im > Osten bekanntermaßen Schotter ohne Ende zusammenraffen). > Den konnte ich damals nicht bezahlen, also blieb nur der Wechsel in die > PKV. Ich wollte nicht werten. Mir ist klar das viele lieber Gesetzlich versichert wären im Kern wird man tatächlich auch von den Sozialsystemen verbannt aber das ist ja eben der eigentliche Systemfehler.
Kritiker schrieb: > Der erste Staat, der damit anfängt, hat verlohren, weil er den anderen > die Steuersparer zutreibt. Dann hätte z.B. Österreich verloren. Ist das so? Nein! ->Dummes Zeug. MfG Paul
Warum sollte das System in Österreich besser sein als in Deutschland? Dort sind Unternehmer Sozialversicherungspflichtig. Kenne dort einen Fall: Eine Frau war bis ca 50 Angestellte und hat dann eine Videothek aufgemacht. Als Unternehmer hat man in Österreich einen Selbstbehalt bei der Krankenkasse zu bezahlen (als Angestellter nicht), des weiteren sind auch die Grundfreibeträge in Österreich als Selbstständiger niedriger als bei Angestellten. Nun ist sie in der Rente und hat Krebs. Den Selbstbehalt zieht man ihr automatisch von der ohnehin kargen Rente ab (hab den Rentenbescheid sogar gesehen..) Sie ist ja verheiratet und da darf der Mann jetzt beisteuern. Der Typ meinte wären sie geschieden würde sie deutlich mehr bekommen. Österreich ist meines Wissens nach mindestens so ein Scheissstaat wie D. (ich unterscheide hier wohlgemerkt Volk vs Staat, die Abwertung bezieht sich ausschließlich auf den Staat!)
Ach die Gruppenbesteuerung würde mir da als positives Merkmal für Österreich einfallen. Aber ob das kleinen Einzelunternehmen helfen würde? Das bringt eher Mittel bis Großbetrieben etwas.
Stichwort Staat: https://mopo24.de/nachrichten/nach-rtl-show-familie-160000-euro-steuern-nachzahlen-einsatz-vier-waenden-escher-hilft-67070 Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat auf die Opfer los. Das ist der Staat und die Ratten (Beamte & co) lassen sich das nicht nehmen immer auf die schwächeren loszugehen die haben ja den ganzen Tag wirklich nichts besseres zu tun. Als jemand der Arbeit hat kann man dem Staat nicht über den Weg trauen, der Staat schädigt schamlos wo er nur kann.
ABC schrieb: > Stichwort Staat: > > https://mopo24.de/nachrichten/nach-rtl-show-familie-160000-euro-steuern-nachzahlen-einsatz-vier-waenden-escher-hilft-67070 > > Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat > auf die Opfer los. Das ist der Staat und die Ratten (Beamte & co) lassen > sich das nicht nehmen immer auf die schwächeren loszugehen die haben ja > den ganzen Tag wirklich nichts besseres zu tun. > > Als jemand der Arbeit hat kann man dem Staat nicht über den Weg trauen, > der Staat schädigt schamlos wo er nur kann. Ja das kam schon öfters, schon seit 2013, allerdings scheinen entsprechende juristische Auseinandersetzungen noch nicht vollends entschieden. Bei Geschwindigkeitsübertretungen, mögliche Steuerhinterziehung bei kleinen Leuten etc. da kann der Staat zeigen was er drauf hat. Bei allem anderen insbesondere wenns den muslimischen Teil der Bevölkerung oder das Kapital betrifft wird gekuscht bis zum Abwinken. Pure Provokation seitens des Staates nur um die Leute gegeneinander aufzuwiegeln und von seinem Versagen abzulenken.
> Bürovorsteher schrieb: > > Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde. > das haben evtl. alle gedacht die sich aus der RV ausgeklammert hatten > und nun auf Grundsicherung angewiedsen sind. Nein, keine Angst, ich bin jetzt 62, die Firma läuft. Der Umsatz ist mit 300 k€/a bei einem Materialeinsatz von 28% des Umsatzes(zur Erläuterung für ignorante Kaufmannshasser: der Umsatz ist der Nettowert aller verkauften Waren und Leistungen) für ein Einmannorchester recht passabel. Denke ich zumindest. Es sieht so aus, als würde ich mindestens bis 70 weiterschindern, es ist ja schließlich mein Hobby, zumal die Kunden weiterhin auf der Matte stehen und gierig die Hände nach der Ware ausstrecken. Fakt ist natürlich auch, dass sich mindestens 80% der Unternehmensgründer irgendwo böse verkalkuliert oder überschätzt haben. Manch einer kann ins Angestelltenverhältnis zurückkehren. Manche werden Überlebenskünstler und sind dann tatsächlich auf die Grundsicherung angewiesen.
>Pure Provokation seitens des Staates nur um die Leute gegeneinander >aufzuwiegeln und von seinem Versagen abzulenken. Welches Problem hast du eigentlich konkret? Mal wieder den allgemeinen Lebensfrust auskotzen?
Kolophonium schrieb: >>Pure Provokation seitens des Staates nur um die Leute gegeneinander >>aufzuwiegeln und von seinem Versagen abzulenken. > > Welches Problem hast du eigentlich konkret? > > Mal wieder den allgemeinen Lebensfrust auskotzen? Das schreiben üblicherweise Leute die keine Ahnung haben was hier abläuft. Es würde sich keiner gegen den Staat aufregen wenn er wirklich für das Volk da wäre. Als Angestellter habe ich mir in meinen jungen Jahren wirklich nicht so viele Gedanken darüber gemacht, als ich in die Selbstständigkeit gesprungen bin habe ich die volle Dosis Staat abbekommen. Das System ist so derartig kompliziert (damit meine ich eher die Löcher wie man sein Geld vor dem Staat in Sicherheit bringen kann -- denn es gibt sie). Wer diese nicht nützt wirft freiwillig Jahre seiner Lebenszeit aus dem Fenster hinaus. Und man lebt nur einmal das sollte einem auch klar sein. Mein Unternehmen läuft ich habe kein Problem aber jeder Cent der dem Staat geschenkt wird ist ein Cent zu viel. Dafür das man sich abrackern darf um etwas aufzubauen darf man dann auch noch untergeordneter von irgendwelchen stinkenden Finanzbeamten spielen und brav kuschen. Was haben die gemacht oder geleistet um in so eine Position zu kommen? Nichts! Ich hatte mal Probleme mit dem Finanzamt da der Steuerberater seine Arbeit nicht ordentlich gemacht hat (bzw. verzögert) das Finanzamt sagte mir nur das ist Ihr Problem nicht unseres. Leichter als beim Staat kann man sich's im Leben wirklich nicht machen.
>Das schreiben üblicherweise Leute die keine Ahnung haben was hier >abläuft Und das schreiben üblicherweise Leute, die andere für ihren Frust auf ihr offenbar es Leben verantwortlich machen müssen. >man dann auch noch untergeordneter von irgendwelchen stinkenden >Finanzbeamten spielen und brav kuschen. Komisch, daß immer nur Leute mit deiner konstruktiven Lebenseinstellung so massive Probleme haben. Aber vermutlich scheint das Unterordnen zu deiner Natur zu gehören. Wenn du zusätzlich noch den strengen Geruch bemerkt hast, solltest du dich von entsprechenden Körperöffnungnen zur Erlangung von Vorteilen fernhalten. >Was haben die gemacht oder geleistet um in so eine >Position zu kommen? Nichts! Ich weiß, der einzige der weiß wie der Hase läuft bist du. Und alle anderen sind Deppen. Dein Weltbild ist in seiner Schlicht- und Borniertheit einfach nur billig. >...das Finanzamt sagte mir nur das ist Ihr Problem nicht unseres. >Leichter als beim Staat kann man sich's im Leben wirklich nicht machen. Was hätte das FA den deiner Meinung nach machen sollen?
Kolophonium schrieb: >>...das Finanzamt sagte mir nur das ist Ihr Problem nicht unseres. >>Leichter als beim Staat kann man sich's im Leben wirklich nicht machen. > > Was hätte das FA den deiner Meinung nach machen sollen? Eventuell mal beim Steuerberater nachfragen warum er so langsam ist anstatt mir damals das Konto zu pfänden? Ach ne der Staat macht sowas nicht er geht lieber auf die schwächeren im Glied los. Der Staat hat diesen Steuerberater ja überhaupt erst zugelassen also soll er sich auch darum kümmern das der ordnungsgemäß seine Arbeit leistet und den Steuerzahler der ohnehin genug zu tun hat in Ruhe lassen. Lieber pfändet der Staat gleich mal das Konto, dabei ist es egal wenn der Steuerzahler alles belegen kann und es tatsächlich am STB liegt. Ich habe absolut kein Verständnis für die Vorgehensweise beim Staat. Es liegt schon eine Zeit lang zurück aber wie erwähnt ich habe genug vom Staat der seine Bürger ständig nur schikanieren möchte. Ich weiß mit Sicherheit nicht alles, aber ich durfte Erfahrungen sammeln in einigen Bereichen - und diese gefallen mir nicht und solchem Vorgehen stimme ich auch absolut nicht zu. Man kann erst mal versuchen die Lage mit dem Steuerpflichtigen zu klären und ihn nicht gleich versuchen zu erschlagen. Bei mir waren diese Ratten zum Glück nicht erfolgreich mein Leben zu zerstören. Ich habe Arbeitsplätze geschaffen und werde wie Dreck behandelt von diesem Beamteng.sindel. Das ist der Dank den man bekommt wenn man etwas aufbaut.
Ach bevor ich mich weiter ärgere wenn ich mich in dieses Thema reinsteigere, bitte meine Beiträge löschen...
ABC schrieb: > Ach bevor ich mich weiter ärgere wenn ich mich in dieses Thema > reinsteigere, bitte meine Beiträge löschen... Nein lass mal, wo du recht hast hast du recht. In meinem Bekanntenkreis höre ich nur solche Dinge wie von dir. Und die klotzen alle ran ...
Thomas schrieb: > einige Rentner mit richtig hohen Renten. Aber die kannst du an einer > Hand abzählen. Du scheinst sehr viele Finger an deiner Hand zu haben, wenn man bedenkt, dass Ozeanriesen in beträchtlichem Mass von eben dieser Generation leben. Und direkt billig sind die nicht. Auch andere Urlaubsgelegenheiten beweisen, dass es reichlich zahlungsfähige Kundschaft dieser Altergruppe gibt.
Michael K. schrieb: > Über was man wohl 2038 nachdenkt, also dem Alter mit dem ich mal in > Rente gehen sollte als ich bei Berufsstart unfreiwillig den > Rentenversicherungsvertrag akzeptieren musste. Keine Sorge. Der Vertrag verschwindet in genau diesem Jahr ohnehin auf Nimmerwiedersehen im 32-Bit Loch. Dann läuft nämlich die althergebrachte Timestamp aus Sekunden ab 1970 ab. ;-)
Kolophonium schrieb: >>man dann auch noch untergeordneter von irgendwelchen stinkenden >>Finanzbeamten spielen und brav kuschen. > > Komisch, daß immer nur Leute mit deiner konstruktiven Lebenseinstellung > so massive Probleme haben. Vielleicht der Echo-Effekt. Mein Erfahrungen mit Personen vom Finanzamt war bisher von freundlichem Umgang geprägt. Aber wenn man da schon vorneweg wie ein dampfender Büffel reinstampft...
>Dir ist entgangen, dass du mit deinen pauschalisierenden Pöbelein alles >und nichts sagst. Wir müssen jetzt deine Verständnisprobleme nicht weiter diskutieren.
ABC schrieb: > Der Staat hat diesen Steuerberater ja überhaupt erst zugelassen also > soll er sich auch darum kümmern das der ordnungsgemäß seine Arbeit > leistet und den Steuerzahler der ohnehin genug zu tun hat in Ruhe > lassen. > Lieber pfändet der Staat gleich mal das Konto, dabei ist es egal wenn > der Steuerzahler alles belegen kann und es tatsächlich am STB liegt. Und wieso hast du den Steuerberater nicht in Grund und Boden verklagt, wenn dir durch seine mangelhafte Arbeit ein Schaden entstanden ist?
Zocker_50 schrieb im Beitrag #4554897:
> Beim Österreicher mit Schnurrbart hätte es das nicht gegeben.
Der hatte doch selbst zuviel Schiss, die Rente zu kassieren.
ABC schrieb: > Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat > auf die Opfer los ???? Das sind keine Opfer, sondern Profiteuere eines Geschenkes durch RTL! Die haben ihre Haus renoviert bekommen und die beteiligten Firmen inklusive RTL ziehen ja die Kosten für die gesamte Nummer von ihren Einnahmen ab und zahlen darauf weniger Steuern. Auch die Umsatzsteuer ist dadurch geringer. Warum sollte das jemand kostenlos bekommen? Die haben ja eine Arbeitsleistung im Gegenwert von vielen 100.000en kostenlos erhalten. Wenn sie wirklich kein Geld haben, können sie das ja abzahlen. Ich wäre da sofort dabei, wenn mir einer meinen Bauernhof renovieren würde.!!!! Ich habe zwei Hallen zu sanieren und instandzusetzen und ein Grundhaus wäremzudämmen. Die Voranschläge belaufen sich auf 130.000 Euro Netto! Abziehen kann ich davon 1,200 Euro Hnadwerkerkosten pro Jahr!!! Wenn mir einer das baut zahle ich gerne 30% von 150.000 Gegenwert an Steuern. Kostet ich weniger, als die Hälfte.
80er schrieb: > Warum sollte das jemand kostenlos bekommen? ne aber bei solchen Geschenken soll sich doch die Produktionsfirma um die Folgen kümmern! So naiv kann doch keiner sein und die "Beschenkten" nur für die Quote damit im Regen zu lassen. Geldwerter Vorteil sollte jeder schon mal gehört haben, erst Recht in Firmen die sowas veranstalten. Steuern und FA ist wirklich ein besonderes Thema, ich kenne Geschichten wenn ich es nicht selber erlebt hätte würde ich es nicht glauben was da an krummen Dingen abgeht, man denkt wer sich sowas im speziellen ausdenkt muss pervers sein. Oder ALG1 oder Krankengeld alle Politiker erzählen immer man bekommt als single ca. 63% vom letzten netto und dann kommt der Februar und es sind nur 43% weil der Februar weniger Arbeitstage hat, dabei habe ich im Februar genau immer das gleiche Gehalt bekommen und dafür Beiträge entrichtet, auch ist meine Miete im Februar nie geringer gewesen, welche Perversen denken sich sowas aus?
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Kritiker schrieb: > @all: > > Die ganzem Berechnungen und Probleme, die ihr anführt, sind nicht > wirklich relevant, weil es die deutsche Gesetzgebung nur hier, aber > nicht im Ausland gilt. Daher kann einen das GmbH-Gesetz und andere nicht > erreichen. Genau! Aber man muß aufpassen, Oskar hat z.B. die Steuerpflicht für deutsche Staatsbürger beim Wohnsitzwechsel auf sogenannte Steueroasen ausgedehnt. Also hier muß auch schaun, ob man ned auf der "Watchlist" gerät! >>Das rausmogeln muss aufhören. HeHeHeHe!!!!!!!!! > Der erste Staat, der damit anfängt, hat verlohren, weil er den anderen > die Steuersparer zutreibt. Genau, man sieht ja in der EU wie es läuft mit google und amazon&Co.!
80er schrieb: >> Anstatt den Verursacher in die Mangel zu nehmen (RTL!) geht der Staat >> auf die Opfer los > > ???? > > Das sind keine Opfer, sondern Profiteuere eines Geschenkes durch RTL! > Die haben ihre Haus renoviert bekommen und die beteiligten Firmen > inklusive RTL ziehen ja die Kosten für die gesamte Nummer von ihren > Einnahmen ab und zahlen darauf weniger Steuern. Träumer das sind für mich eindeutig Opfer. Sie haben explizit nachgefragt ob es sie irgendetwas kosten würde. Wahrscheinlich wusste nicht mal die Produktion damals was von geldwertem Vorteil. Rechtlich sind sie natürlich selber Schuld. Recht und Gerechtigkeit aber nun mal zweierlei Dinge in diesem Land. Das diese Familie sich in steuerrechtlichen Dingen auskennt bezweifle ich doch sehr stark, warum hat der verfluchte Staat es ihnen nicht in der Schule beigebracht? Die verantwortlichen Ratten beim Staat werden schon wissen warum! Besser man hat Religion und den ganzen Mist in der Schule. Wir hatten sogar noch Stenographie - ist ja alles wichtiger als über relevante Dinge bescheid zu wissen. Selbst meine Eltern haben nahezu keine Ahnung vom Steuerrecht, wie soll der Spross (ich) dann wissen was da zu tun ist - Und so sieht es bei den meisten Bürgern aus! Nun gut als Unternehmer hab ich Zeit investiert und mir dies angelernt, dennoch überlasse ich es einen Steuerberater da ich die Zeit für andere Dinge aufwende. Die Übersicht reicht mir und ich weiß wie die Zahlen sich zusammensetzen. Meine Probleme sind übrigens schon einige Zeit her aktuell habe ich keine Probleme mehr mit diesen Ratten und wir sind schon auf dem "Optimierungsweg" unterwegs. Der Staat nimmt einen nur aus, Informationen bekommt man so gut wie keine wie man die Dinge am Besten angeht.
Bürovorsteher schrieb: > Ich entschuldige mich für mein gesellschaftliches Fehlverhalten. > Dank meines Größenwahns habe ich genug Vertrauen in mich selbst. > Bis jetzt ist alles gut gegangen. > Ich verspreche, dass ich den Sozialsystemen nicht zur Last fallen werde. Lass die Leute reden. Ich habe das genau so gemacht wie Du weil es für mich keine Alternative dazu gab. Mit der gleichen Absicherung wie ein Angestellter mit Rente, SV, GKV etc. hätte ich mich nicht Selbstständig machen können. Ich habe mich dafür entschieden mein Risiko selber zu tragen mit allen Konsequenzen die sich daras ergeben können. Seit dem höre ich mir an das ich ein Sozialschmarotzer bin obwohl ich seit dem niemals auch nur einen Cent von Staat bezogen habe. Ich höre das ich ein Geldsack bin abwohl sich Brutto und Netto unterscheiden und ich weder Urlaubs noch Weihnachtgelt noch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bekomme. Ich höre das ich es so viel besser hab als alle anderen obwohl ich bis zum Umfallen arbeiten muss wenn Aufträge da sind egal ob ich den Kopf unterm Arm trage oder nicht. Ich hör da einfach nicht mehr hin wenn 'Leute' die sich nie vom finanziellen Schürzenzipfel von Papa Abeitgeber entfernt haben mir erzählen wolen was ich alles falsch mache. Ich habe von Anfang an meine Pläne fürs älter werden gemacht und arbeite bis heute daran das ich a: bis ins hohe Alter arbeiten kann (auch weil ich es will) b: Rücklagen da sind für den Fall das ich die brauche Für alle Neider: Sollten meine Pläne nicht aufgehen wird sich Papa Staat alles von mir holen was ich im Laufe meines Lebens angeschafft habe. Da wird nichts bleiben ausser einer Sozialwohnung und H4. Das wird nicht passieren. Dafür werde ich auf die eine oder andere Art Sorge tragen. Macht Euch das glücklicher, Ihr mit Euren 13 Monatsgehälter, den 6 Wochen Urlaubsanspruch die ihr ein Jahr vorher einbetteln müsst und dem rundum sorglos Paket das AG und Staat für Euch geschnürrt haben ? Ihr trefft Eure Entscheidung, ich habe meine getroffen. Wir alle müssen damit leben.
Michael K. schrieb: > Für alle Neider: > Sollten meine Pläne nicht aufgehen wird sich Papa Staat alles von mir > holen was ich im Laufe meines Lebens angeschafft habe. > Da wird nichts bleiben ausser einer Sozialwohnung und H4. Da sind keine Neider. Das geht nämlich jedem Anderen genau so, daß, sollte er in diese Lage geraten, er erst mal seine Vorräte d.h. Altersvorsorge bis auf geringe Überbleibsel "abfressen" muß. Daraus schließen dann die Leute natürlich: "Was ich heute auf den Kopf haue, kann mir morgen niemand anrechnen!" Resultat dieses Vorgehens: Sparen? Vorsorge für Alter oder Krankheit? Im Leben nicht mehr! Darüber hinaus wird jede Menge Geld aus dem "großen Topf" für völlig andere Zwecke eingesetzt, so daß der jenige, der in 20 Jahren mit seinem rosa Plastelöffel sein Kompott (Rente) genießen will feststellt, daß der Topf innen völlig blank ist. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Sparen? Vorsorge für Alter oder Krankheit? Im Leben nicht mehr! und das macht es richtiger? so denken doch nur Schmarotzer die sich aus der SV rausmogeln (können)
Joachim B. schrieb: > und das macht es richtiger? Richtiger ist nicht der richtige Ausdruck dafür. ;-) Die Leute lesen solche Artikel und ziehen ihre Schlüsse daraus: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/mindestlohn-rente-grundsicherung-100.html Wer nach 45 Jahren Arbeit in der gleichen Schlange mit Leuten stehen soll, die nie einen Finger krumm gemacht haben, was denkt der wohl? MfG Paul
Michael K. schrieb: > Macht Euch das glücklicher, Ihr mit Euren 13 Monatsgehälter, den 6 > Wochen Urlaubsanspruch die ihr ein Jahr vorher einbetteln müsst und dem > rundum sorglos Paket das AG und Staat für Euch geschnürrt haben ? Beschwerst du dich wirklich drüber, dass dir andere ungerechtfertigt dein Einkommen neiden (dass sie bei die Vermuten) und selbst haust du dann solche Sprüche raus?
Paul B. schrieb: > Wer nach 45 Jahren Arbeit in der gleichen Schlange mit Leuten stehen > soll, die nie einen Finger krumm gemacht haben, was denkt der wohl? Was wird der wohl denken?
Paul B. schrieb: > genervt schrieb: > Was wird der wohl denken? > > Daß Schneefall am 24. April nervt? Zum Teufel mit der globalen Erwärmung!
Paul B. schrieb: > Da sind keine Neider. Das geht nämlich jedem Anderen genau so, daß, > sollte er in diese Lage geraten, er erst mal seine Vorräte d.h. > Altersvorsorge bis > auf geringe Überbleibsel "abfressen" muß. Daraus schließen dann die > Leute natürlich: "Was ich heute auf den Kopf haue, kann mir morgen > niemand anrechnen!" So unglaublich dumm kann eigentlich kein Mensch ernsthaft sein. Schon gar nicht, wenn man ein wenig Mathematikkenntnisse hat. Und es ist ja auch unglaublich schlau, wenn man als Pflegefall noch seine Kinder in den Abgrund mit reißt.
Noch-Nicht-Rentner schrieb: > Heute ist die Bombe geplatzt: Man denkt über die Rente mit 70 nach und > erhöht den Rentnern nochmal die eh schon hohe Rente. Wie passt das > zusammen? Wieso? Das passt perfekt zusammen. Erhöhung der Renten plus Senkung des Rentenalters, das wär ein Widerspruch. Ein Grund für deutliche Erhöhung der Renten: Leichte und kontrollierte Inflation ist die Devise vieler Währungshüter und Volkswirtschaftler. Baut Schulden ab und reduziert Deflationsgefahr.
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Paul B. schrieb: > Wer nach 45 Jahren Arbeit in der gleichen Schlange mit Leuten stehen > soll, die nie einen Finger krumm gemacht haben, was denkt der wohl? Dann macht man halt einen zweiten Eingang mit gesonderter Schlange ans Gebäude, meinetwegen mit anderem Schild drüber, oder macht andere Öffnungszeiten. Aber nur wegen dem, was sich vielleicht ein Rentner unter Umständen auf dem Weg zum Amt denken könnte, proaktiv die gesamte Behörde duplizieren, mit exakt gleicher Aufgabe (Prüfung der Ansprüche) und den dazugehörigen verfassungsmäßig zumindest zweifelhaften Berechtigungen (Konteneinsicht usw)? Dazu neue, getrennte Gebäude errichten, nochmal 100.000ende von Staatsdienern einstellen usw.? Auch wenn Schäuble grad auf Bergen von unverplantem Geld sitzt: Das kann man auch sinnvoller einsetzen. z.B. um die Renten aufzustocken.
Planlos schrieb: > Dann macht man halt einen zweiten Eingang mit gesonderter Schlange ans > Gebäude, meinetwegen mit anderem Schild drüber, oder macht andere > Öffnungszeiten. Das ist wahrscheinlich wirklich die Lösung auf die die Granden kommen werden. MfG Paul
Claymore schrieb: > Nein, besser ist das Prinzip der Norweger. Ein staatlicher Rentenfonds > wäre in Deutschland auch eine sehr gute Lösung. Norwegen hat allerdings ein sehr spezielles und in Europa eher seltenes Problem dank Erdöl/Gas. Die Einnahmen daraus müssen irgendwo hin, wo sie keine hohe Preissteigerung im Inland zur Folge haben. Rentensysteme, die wesentlich auch auf Aktienkapital basieren, haben, konsequent durchgezogen, einen hässlichen Nebeneffekt. In wirtschaftlich schlechten Zeiten schmelzen Kapital und Ertrag erheblich ab. Sinken als Folge davon die Renten, dann sinken auch die Ausgaben der Rentner. Was die Situation verschärft.
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A. K. schrieb: > Norwegen hat allerdings ein sehr spezielles und in Europa eher seltenes > Problem dank Erdöl/Gas. Die Einnahmen daraus müssen irgendwo hin, wo sie > keine hohe Preissteigerung im Inland zur Folge haben. Was nicht heißt, dass das Prinzip nicht übertragbar ist. A. K. schrieb: > Rentensysteme, die wesentlich auch auf Aktienkapital basieren, haben, > konsequent durchgezogen, einen hässlichen Nebeneffekt. In wirtschaftlich > schlechten Zeiten schmelzen Kapital und Ertrag erheblich ab. Sinken als > Folge davon die Renten, dann sinken auch die Ausgaben der Rentner. Was > die Situation verschärft, nicht bekämpft (Anti-Keynes). Das ist kein systematisches Problem, sondern eine Frage der Auslegung des Sicherheitsabstands. Und natürlich würde man ein solches System auf keinen Fall rein aktienbasiert realisieren. Das Umlageprinzip könnte man in solchen Ausnahmefällen außerdem auch wieder (teilweise) anwenden. Dann müsste man die Renten nicht nach unten anpassen. Und wie gesagt, am besten eignet sich das System in Verbindung mit einem bedingungslosen Grundeinkommen, welches für den Großteil der Rentner auch den Löwenanteil des Einkommens im Alter darstellt.
ich hätte noch nicht mal wirklich ein Problem damit, bis 70 arbeiten zu sollen. Ich hab nur ein Problem damit, auch in Fachkräfte-Mngel-Zeiten mit 50 zum alten Eisen zu gehören, obwohl ich dann noch 20 Jahre lang arbeiten soll. Für den Bürger sieht ein Dialog zwischen Politik und Wirtschaft immer eher wie ein Monolog aus.
Claymore schrieb: > Das Umlageprinzip könnte man in solchen Ausnahmefällen außerdem > auch wieder (teilweise) anwenden. Es ist das einzige Prinzip, dass jene Sorte Krisen überstehen kann, in denen allenfalls bestimmte Formen von Besitz ihren Wert behalten, vieles aber weitgehend oder ganz entwertet wird. Hatte Deutschland im 20. Jahrhundert mehrfach, daher ist eine solide Neigung zum Umlageverfahren nur natürlich. Weshalb ich allenfalls Mischformen mit erheblichem Umlageanteil für sinnvoll halte und deshalb oben das "konsequent durchgezogen" einfliessen liess.
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A. K. schrieb: > Es ist das einzige Prinzip, dass jene Sorte Krisen überstehen kann, in > denen allenfalls bestimmte Formen von Besitz ihren Wert behalten, vieles > aber weitgehend oder ganz entwertet wird. Hatte Deutschland im 20. > Jahrhundert mehrfach, daher ist eine solide Neigung zum Umlageverfahren > nur natürlich. Das Umlageverfahren hat jetzt mal 70 Jahre halbwegs funktioniert. Da hat Kapital schon eine deutlich längere Geschichte hinter sich. Es funktioniert auch nur, solange die Wirtschaft läuft und die Arbeitslosigkeit gering bleibt. Unternehmen behalten auch in Krisen zumindest einen Teil ihres Wertes und man kann sich international diversifizieren. Damit hätte man die schlimmsten Krisen des letzten Jahrhunderts gut überstehen können, teilweise sogar gestärkt daraus hervorgehen können.
▶ J-A von der H. schrieb: > ich hätte noch nicht mal wirklich ein Problem damit, > bis 70 arbeiten zu sollen. Mein Arbeitgeber wird von einer Truppe abgesichert (Pforte, Nachtwächter), deren Altersdurchschnitt locker oberhalb des offiziellen Rentenalters liegt. Einschliesslich des Chefs der Truppe. Senile Bettflucht ist da kein Einstellungshindernis. ;-) Nebeneffekte gibts aber schon. Es wird halt alles abgeschlossen. Auch Räume, die nicht abgeschlossen werden dürfen. Routine ist Routine, da kannst du ranschreiben was du willst.
▶ J-A von der H. schrieb: > nicht jeder wird im Alter debil. Manche schaffen's auch schon viel früher. ;-) MfG Paul
>> nicht jeder wird im Alter debil. > Manche schaffen's auch schon viel früher. Da hat jemand die Grösse, seine Defizite öffentlich einzuräumen. Respekt!
Joachim B. schrieb: > so denken doch nur Schmarotzer die sich aus der SV rausmogeln (können) Genau, das ist mein großer Lebensplan. Ich möchte unbedingt von H4 leben wenn ich nicht mehr arbeiten kann. Nein, ich bilde keine Rücklagen, ist doch toll so ganz ohne Rente, ohne Arbeitslosenversicherung ohne alles von den Brotkrumen leben zu müssen. Mein derzeitiger Rentenanspruch liegt bei ca. 130€, das langt doch locker für ein Seil, einen Haken und einen Hocker. Was will ich mehr. Nee, bloß nicht denken, lieber einfach jedem der seine Lebensplanung selber in die Hand nimmt schwachsinnige Vorwürfe machen. Ja, es gibt Selbstständige die sich vergallopieren, pleite gehen und von H4 leben müssen. Das manche von denen sich erst durch ihre Selbsständigkeit aus der Arbeitslosigkeit befreien konnten bei der sie schon Jahre früher Sozialleistungen bezogen hätten blenden wir hier mal lieber aus. Es gibt Millionen von Rentnern die aufgrund politischer Ränkespiele nie in unsere Rentenkasse eingezahlt haben und trotzdem Rente bekommen (was völlig in Ordnung ist). Es gibt Leute die ihr Leben nicht gearbeitet haben und trotzdem ganz gut davon leben im richtigen Land geboren worden zu sein. (was überhaupt nicht in Ordnung ist) Es gibt eine Politik die sich schamlos aus der Rentenkasse bedient um andere Löcher zu stopfen. Es gibt eine EZB deren Geldflut zu einer unkontrollierbaren Inflation führen kann bei der nichts mehr etwas wert ist. Die Schuldigen an maroden Sozialkassen sind hier aber schnell verortet. Es sind die die wenigstens mal den Mut gehabt haben aus der abhängigen Beschäftigung auszubrechen und es wenigstens mal versucht haben sich etwas aufzubauen wärend alle anderen nur rumheulen wie grausam und furchtbar das doch alles ist und wie dumm und inkompetent die Chefs sind. Die die erfolgreich sind sind also Kapitalistenschweine, die die es nicht sind sind Sozialschmarotzer. Ja, ist echt interessant. Seh ich ganz anders, aber macht mal wie ihr meint.
Michael K. schrieb: > Es gibt eine EZB deren Geldflut zu einer unkontrollierbaren Inflation > führen kann bei der nichts mehr etwas wert ist. Klar, die EZB kämpft verzweifelt mit allen Mitteln gegen die massive Vernichtung von Buchgeld, die sich wohl über Billionen belaufen dürfte und kann nur mit Ach und Krach eine Deflation verhindern. Und ein paar Spinner glauben tatsächlich, dass das zu einer unkontrollierbaren Inflation führen könnte.
Claymore schrieb: > Und ein paar > Spinner glauben tatsächlich, dass das zu einer unkontrollierbaren > Inflation führen könnte. Gut dann bin ich der Spinner der sagt das Geld in der Theorie nur das Wert ist was das Gesellschaftsvermögen wert ist. Wirtschaft, Einlagen, Grundbesitz, Edelmetalle etc. Sozusagen das Deckungsvermögen für den Schuldschein 'Geld' Das Deckungsvermögen fällt im Wert weil die Wirtschaftsleistung sinkt und die Geldmenge wird ausgeweitet. Es ist richtig das die EZB geradezu verzweifelt versucht sich gegen Deflation und stagierende Wirtschaft zu stemmen. Das funktioniert nur gerade so eben aber dabei bauen wir eine gigantische Zeitbombe auf. Eigentich hatten alle erwartet das mit QE die Inflation anziehen würde. Das passiert aber nicht weil derzeit der markt kaputt ist. Das Werkzeug QE funktioniert also nicht bzw. fast nicht und da niemand eine bessere Idee hat prügelt man einfach noch viel viel mehr Geld in den markt und schert sich einfach nicht um die Problem die das irgendwann verursachen wird weil nur das Problem was man heute hat noch zählt. Wenn alle heute zur Bank gehen würden und wollten ihr Geld um einen realen Gegenwert damit zu erwerben würde nur ein Bruchteil der Menschen etwas bekommen bzw. der Kaufpreis der erwerbbaren Objekte würde durch die Decke schiessen. Das wird im allgemeinen Inflation genannt.
Michael K. schrieb: > Das Deckungsvermögen fällt im Wert weil die Wirtschaftsleistung sinkt > und die Geldmenge wird ausgeweitet. Und genau das Umgekehrte ist im Moment der Fall. Michael K. schrieb: > Es ist richtig das die EZB geradezu verzweifelt versucht sich gegen > Deflation und stagierende Wirtschaft zu stemmen. Das funktioniert nur > gerade so eben aber dabei bauen wir eine gigantische Zeitbombe auf. Nicht wirklich. Das Vorgehen ist gefährlich, weil man nicht einfach so aufhören kann, aber im Moment gibt es keine wirkliche Alternative. Solange die Banken nicht anfangen, wieder Kredite auszugeben, nimmt die Geldmenge eben nicht von allein wieder vernünftige Werte an. Michael K. schrieb: > Eigentich hatten alle erwartet das mit QE die Inflation anziehen würde. > Das passiert aber nicht weil derzeit der markt kaputt ist. Das passiert nicht, weil die Geldmenge viel zu klein ist, weil nach der Finanzkrise Billionen an Geld "vernichtet" wurde. Michael K. schrieb: > Wenn alle heute zur Bank gehen würden und wollten ihr Geld um einen > realen Gegenwert damit zu erwerben würde nur ein Bruchteil der Menschen > etwas bekommen bzw. der Kaufpreis der erwerbbaren Objekte würde durch > die Decke schiessen. > Das wird im allgemeinen Inflation genannt. Da hast du was gewaltig falsch verstanden.
Michael K. schrieb: > Wenn alle heute zur Bank gehen würden und wollten ihr Geld um einen > realen Gegenwert damit zu erwerben würde nur ein Bruchteil der Menschen > etwas bekommen Das ist schon so, seit Banken mit ihnen anvertrauten Einlagen Kredite finanzieren. Wenn zu viele gleichzeitig an ihre Einlagen wollen platzt auch die gesündeste Bank.
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Claymore schrieb: > aber im Moment gibt es keine wirkliche Alternative. Das ist die furchtbare Wahrheit. > Solange die Banken nicht anfangen, wieder Kredite auszugeben, nimmt die > Geldmenge eben nicht von allein wieder vernünftige Werte an. Dazu muß es Unternehmen geben die Kredite haben wollen um ihre Produktivität zu erhöhen. Das ist aber weitestgehend nicht der Fall da wir bereits eine zu hohe Produktivität haben. Claymore schrieb: > Das passiert nicht, weil die Geldmenge viel zu klein ist, weil nach der > Finanzkrise Billionen an Geld "vernichtet" wurde. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/politik-der-zentralbanken-die-10-billionen-geldflut-12267219.html Anfang 2007, vor Ausbruch der Krise, lag die Geldbasis der Welt bei knapp 10 Billionen Dollar. So groß waren die Bilanzsummen der drei Dutzend größten Zentralbanken. Heute hat sich diese vereinigte Bilanzsumme auf 20 Billionen Dollar verdoppelt. Claymore schrieb: > Da hast du was gewaltig falsch verstanden. Ja ? Mach mich schlauer. Ich denke es weiß niemand was passieren wird weil keine der bekannten Regeln des Marktes mehr funktioniert. Vieleicht geht alles gut, vieleicht auch nicht. Ich bin kein Freund des chronischen Schwarzsehens, aber es ist zumindest Vorsicht angebracht bei der Betrachtung des Schuldscheinsystems 'Geld', denn wenn ein Schuldner bei gleichbleibenden Eigentum wie blöd Schuldscheine ausgibt weil er keine andere Wahl hat wenn er nicht verhungern will macht mich das stutzig. A. K. schrieb: > Das ist schon so, seit Banken mit ihnen anvertrauten Einlagen Kredite > finanzieren. Wenn zu viele gleichzeitig an ihre Einlagen wollen platzt > auch die gesündeste Bank. Wenn sie denn nur die eingebrachten Kredite vergeben würden. Durch die Hebel vergeben die aber ein vielfaches der eingebrachten Kreditsumme. Ich sage auch nicht das das Problem neu ist. Man hat das Problem nur verdoppelt in dem Moment als das system nicht mehr funktioniert hat. Macht das ein system stabiler ? Das ganze erinnert mich an ein Gespräch mit einem guten Bekannten. Der erzählte mir mal freudestrahlend das er jemanden Geld geliehen hat zu einem super Zinssatz. Angesprochen darauf das das doch genau der Typ war der den letzten kredit nicht zurückgezahlt hat sagte er: Ja, aber der Zinssatz ist so gut und er hat versprochen zusammen mit dem zweiten auch den ersten Kredit zurückzuzahlen. Er hat natürlich nie auch nur einen Cent gesehen was sehr ärgerlich war da er selbst ständig auf Kredit der Banken gelebt hat und die haben sich jeden cent von ihm geholt. Das Risiko des Totalverlustes ist bei Argentinienkrediten derzeit 7,2% wert obwhl die sich ein Großteil des Geldes leihen um alte Schulden zu bezahlen. Da ein Großteil der Marktteilnehmer auf beiden seiten so aggiert sehe ich erhebliche Risiken das der nächte große Knall nicht so weit hin ist. Grund und Boden und Unternehmensbeteiligungen scheinen mir viel sicherer zu sein als buntes Papier.
Michael K. schrieb: > Dazu muß es Unternehmen geben die Kredite haben wollen um ihre > Produktivität zu erhöhen. > Das ist aber weitestgehend nicht der Fall da wir bereits eine zu hohe > Produktivität haben. Das könnte ein Grund sein, aber das ändert nichts an den Folgen. Michael K. schrieb: > Anfang 2007, vor Ausbruch der Krise, lag die Geldbasis der Welt bei > knapp 10 Billionen Dollar. So groß waren die Bilanzsummen der drei > Dutzend größten Zentralbanken. Heute hat sich diese vereinigte > Bilanzsumme auf 20 Billionen Dollar verdoppelt. Dann denke mal ganz scharf darüber nach, ob damit die gesamte Geldmenge erfasst ist. Michael K. schrieb: > Ja ? > Mach mich schlauer. Eine massive Entnahme von Bargeld würde die Geldmenge nicht verändern. Sie könnte zu einer Insolvenz von Banken führen, aber nicht zu einer Inflation. Michael K. schrieb: > Grund und Boden und Unternehmensbeteiligungen scheinen mir viel sicherer > zu sein als buntes Papier. Da stimme ich zu.
Michael K. schrieb: > Grund und Boden und Unternehmensbeteiligungen scheinen mir viel sicherer > zu sein als buntes Papier. Und weil viele das so sehen entwickeln sich die Preise von Grund und Boden mancherorts eben nicht in Richtung Grund und Boden sondern recht schnell in die entgegengesetzte Richtung. Weshalb andere dann wieder mangelnden bezahlbaren Wohnraum vermissen.
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ABC schrieb: > Wir hatten sogar noch Stenographie - ist ja alles wichtiger als über > relevante Dinge bescheid zu wissen. Schon mal Dir selbst die Frage gestellt ob es gewollt ist, dass die breite Masse gewisse Dinge lernt oder weiß? Wer hätte Interesse daran? Kannst Du Dir vorstellen, dass die aktuelle Finanzignoranz gewollt oder zumindestens manchen Gruppen sehr gelegen kommt? Wer hätte Interesse daran? Wer ist ein lukrativerer Konsument? Jemand mit Haus- und Kreditschulden am Hals, der brav dafür arbeiten muss und ständig Angst hat. Wird so einer aufmücken? Welche "Bildung" will die gelbe Partei verbessern? Wer ist die Klientel dieser Partei?
ABC schrieb: > Wir hatten sogar noch Stenographie - ist ja alles wichtiger als über > relevante Dinge bescheid zu wissen. O tempora o mores. Seit Snowden, also seit zu viele Leute zu viel über alles Bescheid wissen wollen, ist die Steganographie wichtiger als die Stenographie geworden.
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Claymore schrieb: > Eine massive Entnahme von Bargeld würde die Geldmenge nicht verändern. > Sie könnte zu einer Insolvenz von Banken führen, aber nicht zu einer > Inflation. Die Entnahme nicht, das stimmt. Das würde höchsten die Papierpreise anziehen lassen. Der Versuch mit all dem Geld etwas zu kaufen würde die Preise massiv verändern. Wir sehen das derzeit bei den Immobilienpreisen. > Dann denke mal ganz scharf darüber nach, ob damit die gesamte Geldmenge > erfasst ist. Welche Geldmenge ist denn Deiner Meinung nach damit nicht erfasst ? Wenn Zentralbanken beigehen und faule Kredite bzw. Staatsanleihen der eigenen Länder in die Bücher nehmen, diese Kredite dann aber als Sicherheiten angeben um dafür mit einem Hebelsatz Geld (virtuell) zu drucken und in den Markt zu schieben ist das etwas was mich die Stirn runzeln lässt. Das macht sowohl die FED als auch EZB und BoJ um nur mal die größten zu nennen. China macht wieder ganz andere Sachen die aber auf das Gleiche hinauslaufen. Im GmbH Recht nennt man sowas Insolvensverschleppung.
JKa_1985 schrieb: > Schon mal Dir selbst die Frage gestellt ob es gewollt ist, dass die > breite Masse gewisse Dinge lernt oder weiß? Wer hätte Interesse daran? Meine Erfahrung mit der 'breiten Masse' ist die das der Mensch einfache Wahrheiten abgöttisch liebt auch wenn diese grundfalsch sind. Die Information ist da, man muß nur interessiert sein und lesen können aber das überfordert den großteil der Menschen. Da braucht es keine interationale Verschwörung, da reicht ganz ordinäre Faulheit aus. Der Denkprozess geht gerade mal so weit den nächst verfügbaren Schuldigen zu finden ohnen sich um dessen Motivation, der tatsächlichen Schuld oder der Gesammtumstände zu scheren. Kaum das mal drei Leute schaffen sich auf ein Ergebniss zu verständigen und da soll ich daran glauben das eine internationale Elite das alles bis ins kleinste Detail geplant hat. Nein, Dummheit, Faulheit, Gier, Überforderung reichen aus um das zu erklären.
Das ausgerechnret die FDP jetzt so tut, als würde man was für die Rentner machen... Typische Bauernfängerei, damit man wieder ins Parlament kommt.
Womit wir endlich dort angekommen sind, wo Threads mindestens gesperrt werden.
A. K. schrieb: > Womit wir endlich dort angekommen sind, wo Threads mindestens gesperrt > werden. Nein. Erst dann, wenn Du noch einen längeren Text verfasst hast, der Dich mindestens 20 Minuten beschäftigt hat, weil Du ihn so verständlich wie möglich formulieren wolltest. Das Sperren bzw. Löschen muß ja schließlich eine Lehre sein. :-( MfG Paul
> Welche "Bildung" will die gelbe Partei verbessern? Die der Leute die oben sind. > Wer ist die Klientel dieser Partei? siehe oben :)
Michael K. schrieb: > Die Information ist da, man muß nur interessiert sein und lesen können > aber das überfordert den großteil der Menschen. Lesen zu können impliziert nicht, dass man das Gelesene auch verstehen kann. Und ganz besonders nicht, dass alle daraus die gleichen Schlüsse ziehen müssen - aber diese Erkenntnis überfordert den Grossteil der Menschen. ;-) > Nein, Dummheit, Faulheit, Gier, Überforderung reichen aus um das zu > erklären. Yep.
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A. K. schrieb: > Lesen zu können impliziert nicht, dass man das Gelesene auch verstehen > kann. Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. Dafür reicht schon, wenn er falsch oder irreführend ist. Er muss dazu nicht erlogen sein.
> Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. Nein, hier widerspreche ich mal energisch. Ich bringe mal ein Beispiel. In meinem engeren Verwandten- und Familienkreis haben alle Erwachsenen einen Hochschulabschluss, sind mindestens Dipl.-Ing. oder gar Dr. (nicht Dr. med). Erstaunlicherweise verfügt dort niemand über den leisesten Willen, sich mit betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen oder gar dem Rechnungswesen zu befassen oder sich auch nur irgendetwas dazu erläutern zu lassen. Dito ehemalige Arbeitskollegen. Tenor aller Erwiderungen: "Das ist mir alles viel zu kompliziert und umständlich und ich werde das nie im Leben brauchen und außerdem hasse und verachte ich diesen Kaufmanns- und Krämerkram." Naja, muss man als allseitig gebildeter Mensch offenbar auch nicht wissen. Die Inhalte dürften hier wohl nicht 100% erlogen sein, sondern sind reine Formalien, die sich aus blanker Vernunft oder pragmatischen Überlegungen ergeben und nicht wesentlich mehr als die Kenntnis der Grundrechenarten erfordern. Die Verständnisfähigkeit der benannten Personengruppe dürfte damit ebenfalls nicht überfordert sein > Nein, Dummheit, Faulheit, Gier, Überforderung reichen aus um das zu > erklären. Full ACK. Das ist die einzige Erklärung, die ich hierfür anbieten kann.
A. K. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. > > Dafür reicht schon, wenn er falsch oder irreführend ist. Er muss dazu > nicht erlogen sein. Auch Yeep. Wie kriegt es eine Partei hin, die Politik für eine kleine Minderheit macht - auf Kosten der Mehrheit - dass die Mehrheit sie wählt? Bestimmt nicht durch Transparenz und Ehrlichkeit.
Paul B. schrieb: > Einen Text lesen zu können nützt Nichts, wenn der Inhalt erlogen ist. Man muß eben auch die Lügen all der anderen lesen um dann aus der Quersumme und ein wenig Logig + Hintergrundwissen seine eigene Meinung zu bilden, die aber nicht zwangläufig auch die Meinung anderer sein muß. Wichtig ist nur eine eigene Meinung zu haben die man nicht irgendwo leicht verdaulich vorgesetzt bekommen hat.
Michael K. schrieb: > Wichtig ist nur eine eigene Meinung zu haben die man nicht irgendwo > leicht verdaulich vorgesetzt bekommen hat. Nö, dem kann ich nicht zustimmen. Eine klare Meinung zu allem und jedem zu haben ist sogar dann relativ einfach, wenn sie nicht nachgeplappert ist. Das fällt umso leichter, je weniger Ahnung man hat. Mit der Erkenntnisfähigkeit wachsen die Zweifel, und ggf. auch die Fähigkeit, zu bestimmten Themen ausdrücklich keine klare Meinung zu haben.
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Mal wieder was zum eigentlichen Thema "Altersversorgung": Als ich mich vor ca. 40 Jahren selbstständig gemacht habe, habe ich weiter freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung bezahlt und zwar immer den jeweils gerade gültigen durchschnittlichen Rentenbeitrag. Heute (Ü 70) erhalte ich 1.400,-- Rente p. Monat. Ich glaube jedoch, daß diese Informationen für Berufseinsteiger wenig sinnvoll sind, da man Entwicklungen in der Arbeitswelt (inkl. Sozialsysteme) nicht einfach in die Zukunft extrapolieren kann.
Holger Ried schrieb: > habe ich > weiter freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung > bezahlt und zwar immer den jeweils gerade gültigen durchschnittlichen > Rentenbeitrag. Heute (Ü 70) erhalte ich 1.400,-- Rente p. Monat. und das scheint mir sicherer hat sich in D bewährt und schützt auch mehr vor Altersgrundsicherung als alle Kapitalanlagen mit denen schon viele auf die Nase gefallen sind.
das Rentenplus, das die CDU-Presse jetzt so hochlobt, bingt nur viele Rentner dazu, Steuern zahlen zu müssen. Am Ende bleibt vielen also möglicherweise noch weniger übrig als vorher.
▶ J-A von der H. schrieb: > das Rentenplus, das die CDU-Presse jetzt so hochlobt, > bingt nur viele Rentner dazu, Steuern zahlen zu müssen. > Am Ende bleibt vielen also möglicherweise noch weniger übrig als vorher. Wie soll das funktionieren?
Bernd stellte sich blöde: >Wie soll das funktionieren? So soll das funktionieren: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-besteuerung-erhoehung-steuern-100.html Sag "Danke", dafür, daß ich Dir die Suche abgenommen habe. MfG Paul
Bernd schrieb: > Wie soll das funktionieren? du bist doch nicht etwa der meinung, dass das leben auch mal wieder billiger werden könnte?
Paul B. schrieb: > Bernd stellte sich blöde: >>Wie soll das funktionieren? > > So soll das funktionieren: > > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-besteuerung-erhoehung-steuern-100.html > > Sag "Danke", dafür, daß ich Dir die Suche abgenommen habe. > > MfG Paul Ist da aber nicht erklärt, wie man trotz Rentenerhöhung weniger Netto-Rente bekommen soll. Man kommt zwar über den Freibetrag, der wird aber trotzdem erstmal vom einkommen abgezogen. Man muss also allenfalls die Erhöhung versteuern. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Man muss also allenfalls die Erhöhung versteuern. So ist es. Aber um das zu verstehen, müsste man halt zumindest grundlegende Kenntnisse über die Einkommenssteuer-Gesetzgebung und -Tarifegestaltung in Deutschland haben. Dann würden die Leute nicht auf die Idee kommen, dass bei höherem Brutto das Netto niedriger ausfallen würde.
FDP-Gelaber: >>drum müssen Geringverdiener stärker privat vorsorgen von dem, wovon man kaum leben kann auch noch mehr abgeben, damit der "Ertrag" im Alter auf die stattliche (äh staatliche, falscher Buchstabe doppelt...) Rente gegengerechnet wird. SPD-Gesülze: >>> stärker auf soziale Themen konzentrieren wie kommt denn der Sinneswandel auf einmal? gar keinen Dialog mit der Wirtschaft mehr? Hattet ihr etwa nur einen Backschisch-Zahler? kam der aus WOB?
Gästle schrieb: > Axel L. schrieb: >> Man muss also allenfalls die Erhöhung versteuern. > > So ist es. Aber um das zu verstehen, müsste man halt zumindest > grundlegende Kenntnisse über die Einkommenssteuer-Gesetzgebung und > -Tarifegestaltung in Deutschland haben. Dann würden die Leute nicht auf > die Idee kommen, dass bei höherem Brutto das Netto niedriger ausfallen > würde. Schade, dass es daran sogar in einem solchen Forum mangelt und mit BLÖD-Parolen argumentiert wird. Eigentor Paul...
Gästle schrieb: > So ist es. Nein, so ist es nicht. >Aber um das zu verstehen, müsste man halt zumindest >grundlegende Kenntnisse über die Einkommenssteuer-Gesetzgebung und >-Tarifegestaltung in Deutschland haben. Eben. Hier ist die Möglichkeit, sich diese Kenntnisse anzueignen: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/2_Rente_Reha/01_rente/04_in_der_rente/01_rentenbesteuerung/00_02_rentenbesteuerung_wer_wieviel_zahlt.html Bernd schrieb: > Schade, dass es daran sogar in einem solchen Forum mangelt und mit > BLÖD-Parolen argumentiert wird. Ja, dann hör doch damit auf. Es zwingt Dich doch niemand. Bernd schrieb: > Eigentor Paul... Nein, nach Steilpass souverän verwandelt. ;-) MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Eben. Hier ist die Möglichkeit, sich diese Kenntnisse anzueignen: > > http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/2_Rente_Reha/01_rente/04_in_der_rente/01_rentenbesteuerung/00_02_rentenbesteuerung_wer_wieviel_zahlt.html Und was soll der Link jetzt zeigen? Dass es Rentner gibt, die ihre Renten oder Teile davon versteuern müssen? Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. Das wäre nur möglich, wenn der Grenzsteuersatz ab einem gewissen Einkommen größer als 100% ist. Da sind wir in unserem Land aber noch weit entfernt. Oder einfach mal selbst eine Steuertabelle anschauen: z.B: http://steuertabelle.com.de/ Und vielleicht auch mal Begriffe wie Durchschnitts- und Grenzsteuersatz, Progression nachlesen. Paul B. schrieb: > Nein, nach Steilpass souverän verwandelt. Aber halt immernoch ins eigene Tor.
Gästle schrieb: > Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung > plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz > höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Es ist ein Unterschied, ob jemand Null Prozent Steuern auf die Rente oder ein paar Prozent auf die nun erhöhte Rente zahlen muß. Das schmälert die jetzt erhöhte Rente mehr, als es vorher der Fall gewesen wäre. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Gästle schrieb: >> Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung >> plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz >> höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. > > Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die > Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Es ist ein Unterschied, ob jemand > Null Prozent Steuern auf die Rente oder ein paar Prozent auf die nun > erhöhte Rente zahlen muß. Das schmälert die jetzt erhöhte Rente mehr, > als es vorher der Fall gewesen wäre. > > MfG Paul Die gesamt verfügbare Rente wird trotzdem nicht weniger dadurch. Nur dass die x% Erhöung brutto nur zu x%-y% netto führen, aber man hat nicht weniger netto zur Verfügung als man vor der Erhöhung hatte.
D. I. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Gästle schrieb: >>> Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung >>> plötzlich weniger Geld zur verfügung haben (also weniger Netto trotz >>> höherem Brutto), weil sie plötzlich Steuerpflichtig werden. >> >> Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die >> Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Es ist ein Unterschied, ob jemand >> Null Prozent Steuern auf die Rente oder ein paar Prozent auf die nun >> erhöhte Rente zahlen muß. Das schmälert die jetzt erhöhte Rente mehr, >> als es vorher der Fall gewesen wäre. >> >> MfG Paul > > Die gesamt verfügbare Rente wird trotzdem nicht weniger dadurch. Nur > dass die x% Erhöung brutto nur zu x%-y% netto führen, aber man hat nicht > weniger netto zur Verfügung als man vor der Erhöhung hatte. Wie auch immer jeder Euro ist heute mehr Wert als Morgen. Wie die Versteuerung / Krankenkassen in 30 Jahren aussehen kann keiner sagen. Daher ist das schon alles an Roullete angelehnt. Viel schlimmer und nie thematisiert ist die Situation wenn man wenige Euro über Sozialhilfeniveau liegt.
Bundel schrieb: > Viel schlimmer und nie thematisiert ist die Situation wenn man wenige > Euro über Sozialhilfeniveau liegt. Du meinst wenn man sich für 8,50€ einen abbuckelt?
Gästle schrieb: > Du wolltest doch beweisen, dass Rentner durch eine Rentenerhöhung > plötzlich weniger Geld zur verfügung haben[..], weil sie plötzlich > Steuerpflichtig werden. "Beweis durch Beispiel" mit fiktiven Zahlen: Bislang: 10000€/a, steuerfrei. Jetzt: 10010€, davon müssen 10€ versteuert werden, zu 30%, also 3€ Steuern. Steuererklärung selber abgeben kann der Rentner nicht, also 1000€ für den Steuerberater abdrücken. Voila: Zur Verfügung hat der Rentner nun nur noch 10010€-3€-1000€=9007€, ausgelöst durch die Rentenerhöhung.
Planlos schrieb: > Steuererklärung selber abgeben kann der Rentner nicht, also 1000€ für > den Steuerberater abdrücken. Kann er doch, also bleiben 10007 EUR/a. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Planlos schrieb: >> Steuererklärung selber abgeben kann der Rentner nicht, also 1000€ für >> den Steuerberater abdrücken. > > Kann er doch, also bleiben 10007 EUR/a. > > wendelsberg Waaaaaaaas eeeeeeeeecht? :)
Bürovorsteher schrieb: > .... > Tenor aller Erwiderungen: "Das ist mir alles viel zu kompliziert und > umständlich und ich werde das nie im Leben brauchen und außerdem hasse > und verachte ich diesen Kaufmanns- und Krämerkram." Das kann ich zu 100% bestätigen. Kaufmannswissen ist unter Akademikers Würde, ausser es sind BWLer.
D. I. schrieb: > Bundel schrieb: >> Viel schlimmer und nie thematisiert ist die Situation wenn man wenige >> Euro über Sozialhilfeniveau liegt. > > Du meinst wenn man sich für 8,50€ einen abbuckelt? Ich meine wenn du dein ganzes leben gearbeitet hast dich deine Private oder eben auch deine gesetzliche wenige Euro über Sozialhilfenniveau liegt. Wird nie angesprochen in unserer Dienstleistungs und Beratungsgestellschaft
Gästle schrieb: > Paul B. schrieb: >> Nein, nach Steilpass souverän verwandelt. > Aber halt immernoch ins eigene Tor. Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen verstanden werden. Liest sich fast so müßig wie die Diskussion zur umlagefinanzierten Rente.
Bernd schrieb: > Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen > verstanden werden. Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-und-steuer-100.html MfG Paul
Paul B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen >> verstanden werden. > > Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-und-steuer-100.html > > MfG Paul Typisch MDR, die haben das selbst nicht verstanden und versuchen jetzt, das wenige, was sie glauben verstanden zu haben, jetzt zusammenzustoppeln. MDR sind doch die mit den tollen Erfindungen wie der Teelichterheizung zum Geld sparen ? Gruss Axel
Paul B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen >> verstanden werden. > > Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente... > > MfG Paul Gib doch mal bitte ein Zahlenbeispiel, für "weniger im Geldbeutel nach Rentenerhöhung dank Steuer". Danke...
Paul B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Danke für die Erklärungen, auch wenn diese anscheinend nicht von allen >> verstanden werden. > > Das muß ja nicht so bleiben. Hier ist noch ein Nachtrag: > http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/rente-und-steuer-100.html > > MfG Paul Der Beitrag sagt nur, dass jemand, der über dem Freibetrag liegt, jetzt Steuern zahlen muss ("Aaaach?"). Aber die Überschrift "Bei wem die Steuer die Rentenerhöhung auffrisst" ist extrem überzogen. Sie suggeriert nämlich, dass davon bei den Rentnern, die jetzt steuerpflichtig werden, nichts ankommt. Und das ist schlicht falsch. Man muss da aber mal wirklich nachrechnen, so wie es einige oben schon ansatzweise getan haben: Auf den Grundfreibetrag von €8.652 zahlt man 2016 sowieso überhaupt keine Steuern. Da 2015 der Grundfreibetrag bei €8.472 lag, sind also auch 2% der Erhöhung direkt steuerfrei (wenn man denn bisher nicht zahlen musste). Nur auf die restlichen Prozentpunkte muss man den Einstiegssteuersatz zahlen, der mWn irgendwo bei 14% liegt - wenn man denn zu 100% versteuern müsste. Muss man aber nicht, denn der Steuersatz für Renten liegt 2016 nur bei 72/100 des Satzes für die Restbevölkerung. Nimmt man also an, dass man 2015 den "steuerfreien Höchstsatz" von €8.472 gehabt hat, dann wären wir mit 5% Erhöhung bei €8.895. Versteuern muss man aber davon nur €8.895 - €8.652 = €243. Wenn man da grob die 14% ansetzt, dann zahlt der Renter also satte 243*0,14*0,72 = €24,49 Steuern im Jahr 2016. Mehr in der Tasche hat er also €423-€24,49 = €399 Euro. Krankenkassenbeiträge zur GKV habe ich jetzt mal weggelassen, da ich nicht genau weiss, wie sich die bei den Renten aufdröseln. Aber da dürfte auch nicht viel hinzukommen (wenn überhaupt). Von der Rentenerhöhung bleiben ihm bei 5% also 4,7%-Punkte übrig. Die 399 Euro kann er bspw. versaufen, weil die böse Steuer ja die gesamte Erhöhung auffrisst und wir alle sterben werden. Oder ich habe mich total verrechnet. Wenn ja, dann bitte ich um Korrektur.
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In Ordung. Ihr habt gewonnen. Ignoranz setzt sich durch. Die Realität zu negieren, ist chic geworden. Na dann: Vielleicht habt ihr Glück und erhaltet überhaupt noch ein paar Pfennige Rente, wenn es soweit ist. Ich drücke Euch alle verfügbaren Daumen. MfG Paul
Und mal wieder ein peinlicher Abgang von Paul. Wäre er doch bei seinen unlustigen Reimen geblieben. Jeder, aber auch wirklich jeder Ausflug zu einem Sachthema endet bei ihm SO. Erst ne steile These, dann Rückzugsgefechte, dann beleidigte Leberwurst.
Cyblord -. schrieb: > Erst ne steile These, dann > Rückzugsgefechte, dann beleidigte Leberwurst. So erwartet man das auch von einem User der seinen Nick in Anlehnung an eine Ostdeutsche Witzfigur gewählt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Maxe_Baumann
Paul B. schrieb: > In Ordung. Ihr habt gewonnen. Ignoranz setzt sich durch. Die Realität zu > negieren, ist chic geworden. Wir sind hier eben nicht auf einer Verschwörungs-Seite, sondern in einem Elektronikforum. Und da zählen Zahlen und Berechnungen zur Einschätzung der realen Verhältnisse eben mehr als - man muss es so sagen: substanzlose - Zeitungsartikel mit schon sehr reißerischen Überschriften. Wir sind gerne bereit, Deine Meinung zu übernehmen, aber dazu wirst Du die belegen müssen, und zwar am besten durch nachvollziehbare Rechnungen. Wenn ich in meiner Beispielrechnung oben gröbere Fehler gemacht habe, dann gestehe ich die gerne ein. > Na dann: Vielleicht habt ihr Glück und erhaltet überhaupt noch ein > paar Pfennige Rente, wenn es soweit ist. Ich denke schon - das System selbst ist schon gut (und das einzig wirklich nachhaltige). Nur an den Parametern muss man etwas schrauben. > Ich drücke Euch alle verfügbaren Daumen. Danke. Ich hoffe, es sind noch zwei :-)
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Cyblord -. schrieb: > Und mal wieder ein peinlicher Abgang von Paul. Ach, der Meister ist auch wach geworden?! Du bist immer gut darin, jemanden von hinten in die Beine zu grätschen. Das ist so ziemlich das Einzige, was Du beherrscht. Mir ist das ziemlich gleichgültig, was ihr von der Besteuerung haltet. Daß hier der Überbringer der Nachricht und nicht der Urheber "Volley genommen" wird, ist nicht nur für mich nichts Neues, kümmert mich aber nicht. Das mir gerade diese Art von "Foul" ziemlich gleichgültig ist, dürfte man in den letzten 1-2 Jahren ja bemerkt haben. In diesem Sinne: Betrachtet Euch die rosa Wölkchen, die man für Euch aufbläst, so lange sie noch da sind. MfG Paul
Paul B. schrieb: > In Ordung. Ihr habt gewonnen. Ignoranz setzt sich durch. Die Realität zu > negieren, ist chic geworden. Machst du hier auf Kurt B.? Erst sachliche Fakten ignorieren und dann rumkreischen? Märchenwelt! Märchenwelt! Märchenwelt!... Paul B. schrieb: > Das mir gerade diese Art von "Foul" ziemlich gleichgültig ist, dürfte > man in den letzten 1-2 Jahren ja bemerkt haben. Ja, jeder hier weiß dass dir dein Ruf egal ist. Geht auch nicht anders, wenn man sich alle Nase lang blamiert. Paul B. schrieb: > In diesem Sinne: Betrachtet Euch die rosa Wölkchen, die man für Euch > aufbläst, so lange sie noch da sind. Ich seh keine rosa Wölkchen. Wir dürfen uns in Zukunft warm anziehen, als Rentner wird mans in 30 Jahren nicht leicht haben wenn man nicht massiv selbst vorgesorgt hat. Da bin ich ganz bei dir, wir haben keinen Grund für rosa Wölkchen. Aber hier hattest du mit einer konkreten These einfach unrecht, das musst du halt akzeptieren.
Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner mit EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. Minderungsrente heraus Altersrentner werden. MfG Paul Zu gegebener Zeit könnte ich dann auf diesen Thread verweisen, wenn veilen Leuten in Natura die Tragweite bewusst geworden ist und sie beginnen, darüber zu lamentieren.
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Paul B. schrieb: > Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner > mit > EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft > aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, > Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. > Minderungsrente heraus Altersrentner werden. > > MfG Paul Zahlenbeispiel?
Paul B. schrieb: > Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner mit > EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft > aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, > Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. > Minderungsrente heraus Altersrentner werden. Solche Leute sind doch sowieso bereits über der Freigrenze und zahlen schon immer Steuern. Was soll sich denn für die groß Ändern? Du schriebst ja weiter oben: > Nicht generell alle Rentner, sondern nur die, die nun durch die > Rentenerhöhung steuerpflichtig werden. Wie kann das auf deine obige Zielgruppe mit 2 oder mehr Renten überhaupt zutreffen?
Paul B. schrieb: > Zu gegebener Zeit könnte ich dann auf diesen Thread verweisen, wenn > veilen Leuten in Natura die Tragweite bewusst geworden ist und sie > beginnen, darüber zu lamentieren. Du hältst dir lieber die Option offen, in 20 Jahren "Hab ich doch gleich gesagt!" sagen zu können anstatt deine Meinung mit Fakten zu untermauern, so wie es mehrfach gefordert wurde? Oder, Gott bewahre, auch mal einen Denkfehler einzusehen?
Paul B. schrieb: > Der Fehler in Euren Betrachtungen liegt darin, daß ihr nur Rentner mit > EINER Rente (der gesetzlichen)zur Betrachtung heranzieht. Es betrifft > aber Leute, die mehrere Renten beziehen (Witwen- bzw. Witwerrente, > Betriebsrenten) und Leute, die aus der Erwerbsunfähigkeits -bzw. > Minderungsrente heraus Altersrentner werden. Das spielt aber für die Betrachtung der Einkommensteuer keinerlei Rolle. Der Steuer ist es "egal", auf welche Weise Du Dein Einkommen bestreitest, ob mit einer Rente oder mit zehn. Das kommt alles zusammen in einen Topf - eventuell sind sogar einige Rentenbezüge ganz außen vor. Versteuert wird jedenfalls immer nur das, was über dem Grundfreibetrag liegt. Wer als Rentner bisher keine Einkommensteuer gezahlt hat, bei dem bleiben nach der Erhöhung mehr als 90% der Erhöhung in der Geldbörse.
>>Versteuert wird jedenfalls immer nur das, was über dem Grundfreibetrag
liegt.
Richtig !
Eigentlich ist das mit der Steuer gar nicht so schwer ... aber irgendwie
werfen das immer alle Leute quer durcheinander ...
> Eigentlich ist das mit der Steuer gar nicht so schwer ... aber irgendwie > werfen das immer alle Leute quer durcheinander ... Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu verstehen". Diese Leute sind von Sachen wie Prozentrechnung oder simplen Dreisätzen maßlos überfordert. Und eine App gibt es auch nicht... Modernes Banausen- und Ignorantentum.
Bürovorsteher schrieb: >> Eigentlich ist das mit der Steuer gar nicht so schwer ... aber irgendwie >> werfen das immer alle Leute quer durcheinander ... > > Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht > wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu > verstehen". > > Diese Leute sind von Sachen wie Prozentrechnung oder simplen Dreisätzen > maßlos überfordert. Und eine App gibt es auch nicht... > > Modernes Banausen- und Ignorantentum. Wobei man in dem Fall zugeben muss, dass praktisch alle Zeitungen, die darüber geschrieben hatten, dass gleich verfälschend wiedergegeben haben. Man hat bei allen den Eindruck bekommen, dass die Rentner jetzt plötzlich die gesamte Rente versteuern müssten und nicht bloss die paar Euro Erhöhung. Das stimmte der Ausdruck "Lügenpresse", auch wenn es formal alles korrekt beschrieben wurde. Gruss Axel
Bürovorsteher schrieb: > Wie bereits angedeutet: "Das muss ich nicht können", "Das muss ich nicht > wissen", "Ich bin stolz darauf, weder was von Mathematik oder Chemie zu > verstehen". Ja, das ist traurig, das lässt sich auch beim Thema Finanzen und Wertpapieren sehr extrem beobachten. Selbst bei Technikern, die die nötige Mathematik eigentlich beherrschen sollten.
Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch lag?
Die Grundproblematik, warum wir Altersvorsorge momentan nicht wirklich sinnvoll betreiben können, wird hier diskutiert. Fast drei Stunden, dafür ohne GEZ-Zensur und man lässt die Gäste ausreden! https://www.youtube.com/watch?v=ftKjE9yKz4o
Henry G. schrieb: > Die Grundproblematik, warum wir Altersvorsorge momentan nicht wirklich > sinnvoll betreiben können, wird hier diskutiert. Fast drei Stunden, > dafür ohne GEZ-Zensur und man lässt die Gäste ausreden! > > https://www.youtube.com/watch?v=ftKjE9yKz4o Wird hier schon wieder der Gaul "Der Zins ist an allem Schuld" totgeritten? Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt... bla blubb".
Cyblord -. schrieb: > Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch > lag? ja wenns um Steuern geht haben ja alle irgendwie Recht, aber wenns um Abgaben geht, ich war als Ing jahrelang knapp unter der Pflichtvers.grenze und kaum gab es Weihnachtsgeld wurde KV RV und SV doppelt abgebucht, für die Kollegen über der Grenze änderte sich nix, ich fand das schon ungerecht und bin heute noch der Meinung ich habe mehr bezahlt in die SV + Co.
Joachim B. schrieb: > ich war als Ing jahrelang knapp unter der > Pflichtvers.grenze und kaum gab es Weihnachtsgeld wurde KV RV und SV > doppelt abgebucht, für die Kollegen über der Grenze änderte sich nix, > ich fand das schon ungerecht und bin heute noch der Meinung ich habe > mehr bezahlt in die SV + Co. Dir ist aber schon klar, dass am Ende das gesamte Jahr für die Ermittlung der Einkommensteuer vom Finanzamt berücksichtigt wird? Oder hat du etwa keine Steuererklärung abgegeben (dann selbst Schuld)? Mehr hast du dann auf keinen Fall bezahlt als die Kollegen, die über der Bemessungsgrenze lagen.
Wurzelsepp schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass am Ende das gesamte Jahr für die > Ermittlung der Einkommensteuer vom Finanzamt berücksichtigt wird? Oder > hat du etwa keine Steuererklärung abgegeben (dann selbst Schuld)? > Mehr hast du dann auf keinen Fall bezahlt als die Kollegen, die über der > Bemessungsgrenze lagen. ??? ich meinte SV nicht Steuer und ich habe jedes Jahr eine Steuererklärung abgegeben, trotzdem schmerzte die doppelte SV in den Monaten schon
Leute, die wahre Schweinerei ist doch, ob Steuer- oder Rentensystem, daß beide so komplex sind, daß Du und ich- ich auf jeden Fall- es nicht vollständig durchschauen, zumal wir bereits über eine überdurchschnittliche Bildung verfügen. Es bedarf teurer (Steuer-) Berater, ohne die man hilflos der Staatsbürokratie ausgeliefert ist.
Cyblord -. schrieb: > Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch > lag? Weil er nicht falsch liegt. Zitat aus der Erklärung des Rechenzentrums Guben: http://www.rub-guben.de/aktuelle-themen/der-fade-beigeschmack-der-rentensteigerung Entscheidend ist aber vor allem der Zeitpunkt, in dem die Rentenzahlung beginnt. Das Erstjahr des Rentenbezugs bestimmt den steuerfreien Anteil der Rente, der dann für die Zukunft festgeschrieben wird. So regelt es seit dem Jahr 2005 das Alterseinkünftegesetz. Wurde eine Rente bereits vor 2005 oder erstmals im Jahr 2005 bezogen, so sind 50 Prozent des Jahresrentenbetrags des Jahres 2005 steuerfrei. Ein Steuerpflichtiger, der im Jahr 2015 erstmalig eine Rente bezog, hat dagegen nur einen Freibetrag in Höhe von 30 Prozent der Jahresrente 2015. Für Neurentner des Jahres 2016 beträgt der Freibetrag nur noch 28 Prozent, d. h. sie müssen bereits im Erstjahr des Rentenbezugs 72 Prozent ihrer Rente versteuern. Dieser vom Erstjahr des Rentenbezugs abhängige steuerfreie Anteil ist ein fester Betrag, der sich nicht mehr ändert. Das bedeutet: Alle Rentenerhöhungen, wie die zum 1. Juli 2016 anstehende, unterliegen der vollen Besteuerung. Ende Zitat MfG Paul
>...zumal wir bereits über eine überdurchschnittliche Bildung verfügen.
Offenbar ist diese Annahme nicht richtig.
Cyblord -. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Die Grundproblematik, warum wir Altersvorsorge momentan nicht wirklich >> sinnvoll betreiben können, wird hier diskutiert. Fast drei Stunden, >> dafür ohne GEZ-Zensur und man lässt die Gäste ausreden! >> >> Youtube-Video "KenFM-Positionen 5: Geld regiert die Welt - Welchen Anteil am > Elend hat der Zins?" > > Wird hier schon wieder der Gaul "Der Zins ist an allem Schuld" > totgeritten? > Inklusive Binsenweisheiten wie "Es gibt kein unendliches Wachstum in > einer endlichen Welt... bla blubb". Ja, weil DAS ist unser aller Kernproblem. Wenn das nicht gelöst wird, brauchen wir auch nicht über Altersvorsorge reden.
Paul B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und warum genau kann jetzt der Paul nicht einfach zugeben dass er falsch >> lag? > > Weil er nicht falsch liegt. > > > Zitat aus der Erklärung des Rechenzentrums Guben: > http://www.rub-guben.de/aktuelle-themen/der-fade-beigeschmack-der-rentensteigerung > ... > > Ende Zitat > > MfG Paul Auch der Artikel steht nicht im Widerspruch zu unseren Aussagen und belegt nicht deine Aussage. Deine Aussage war das Mehrbrutto führe zu einem Wenigernetto, dem ist nicht so.
Henry G. schrieb: > Ja, weil DAS ist unser aller Kernproblem. Wenn das nicht gelöst wird, > brauchen wir auch nicht über Altersvorsorge reden. Das Zinsproblem wird doch grade von Draghi angegangen :D :D :D
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