Hi, wir haben ein Problem in Sachen Kartoffeln aufheben. Meistens kriegt man sie halt doch nur im 5kg Sack den wir nicht schnell genug wegbekommen. Problem ist insbesondere, dass wir im Haus dank superguter Isolierung keinen kühlen Raum raum haben. Und selbst im Winter wird unser Kelleraum trotz abgeschaltener Heizung und gekipptem Fenster nicht kühl. Kühlschrank ist leider auch keine Option, da einfach zu klein. Ein Zweitkühlschrank wäre dann eher der letzte Ausweg. Hat wer anders evlt. noch dieses Problem, und wenn ja auch gelöst? VG da_user
mehr Kinder zeugen, die mehr Kartoffel essen.. dann sind sie schneller weg...
Robert L. schrieb: > mehr Kinder zeugen, die mehr Kartoffel essen.. > > dann sind sie schneller weg... Die Kinder oder die Kartoffeln? Bekannte von mir haben sich einen kleine Raum für Lebensmittel eingerichtet und kühlen diesen mittels eines Kühlschrankaggregats. Gibt sogar eigene Aggregate genau für diesen Zweck. Ich bin aber gerade zu faul einen passenden Link zu suchen. walta
Bei den billig Kartoffeln (früher nur als Schweinefutter verwendet), bringt das nichts. Die halten dann höchstens 2-3Tage länger. Zum Lagern eignen sich auch nur ungewaschen Kartoffeln. Haus == Ausreichend Grund => http://www.my-hammer.de/artikel/erdkeller-im-garten-bauen-so-gehts-schritt-fuer-schritt.html
Matthias S. schrieb: > Meistens kriegt man > sie halt doch nur im 5kg Sack Einfach besser umschauen. Viele Märkte haben auch kleinere Verpackungen oder lose Kartoffeln.
Peter D. schrieb: > Einfach besser umschauen. > Viele Märkte haben auch kleinere Verpackungen oder lose Kartoffeln. ich mag aber nicht jeden Tag oder jeden 2ten Tag einkaufen gehen, alternativ fiele mir ein Kühlschrank mit Klimazone für Gemüse ein, kein Frost, dunkel, Kellertemperatur. Meine Kartoffeln dürfen keimen, stört bei Schälen nur gering.
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Joachim B. schrieb: > Meine Kartoffeln dürfen keimen, stört bei Schälen nur gering. Das Schälen ist dabei das kleinste Problem. Von Solanin hast du aber schon mal gehört, oder? In diesem Sinne: Guten Appetit :-)
Habe das selbe Problem. Die Küche liegt auf der Sonnenseite, an den Flur grenzt das Bad mit feuchter warmer Luft, der Kellerverschlag liegt direkt neben dem Heizungsraum also auch immer feuchte warme Luft. Deswegen kaufe ich Kartoffeln in den Mengen die gerade benötigt werden fast nur noch auf dem Wochenmarkt oder in einer Kleingärtnerei. Die sind zwar deutlich teurer, aber alleine schon der Gedanke das die kleinen Verkäufer anstelle der großen Ketten unterstützt werden gefällt mir.
Bernd S. schrieb: > Von Solanin hast du aber schon mal gehört, oder? In der Regel werden die Knollen gegessen, nicht die daraus entspriessenden Triebe.
Sven D. schrieb: > In der Regel werden die Knollen gegessen so halte ich es auch, aber jeder wie er mag.
Joachim B. schrieb: > ich mag aber nicht jeden Tag oder jeden 2ten Tag einkaufen gehen, Ich auch nicht. Bei mir reicht ein Beutel Kartoffeln 3..4 Wochen. Die Küche ist nicht kalt, aber trocken. Ich wohne Sonnenseite 4.Etage.
Bernd S. schrieb: > Von Solanin hast du aber schon mal gehört, oder? Informiere Dich mal wie viel du davon fressen müsstest, um Dir wirklich Sorgen machen zu müssen! Tief grüne würde ich allerdings sehr dick schälen (2-4mm).
Richard H. schrieb: > Beitrag "Re: Kartoffeln im dampfkochtopf" Oh ja... Stampfnudeln, mein Leibgericht :D
Teo D. schrieb: > Richard H. schrieb: >> Beitrag "Re: Kartoffeln im dampfkochtopf" > > Oh ja... Stampfnudeln, mein Leibgericht :D handgestampfte Kartoffeln mit frischem Mais mache ich heute!
Ich bin auch für den Erdkeller im Garten, soweit möglich. Einfach und günstig zu bauen und dann kannst Du Dir auch einen Zentner Kartoffeln holen und nach und nach verbrauchen.
Bernd S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Meine Kartoffeln dürfen keimen, stört bei Schälen nur gering. > > Das Schälen ist dabei das kleinste Problem. > Von Solanin hast du aber schon mal gehört, oder? Ich lasse sie auch keimen. Das ist - selbst bei leicht erhöhtem Solaningehalt - in jedem Falle besser, als mit Chlorpropham gegen Keimen behandelte Kartoffeln. Wer es nicht kennt: es steht dann "nach der Ernte behandelt" auf der Verpackung.
Matthias S. schrieb: > Kühlschrank ist leider auch keine Option, da einfach zu klein. Ein > Zweitkühlschrank wäre dann eher der letzte Ausweg. Habt ihr keine Gefriertruhe? Der Vorteil ist dass die Kälte in der Truhe bleibt, auch wenn man sie Ewigkeiten offen lässt. Wenn die Truhe auch noch einen zu Schiebenden Deckel besitzt, dann gibt es beim öffnen keine Verwirbelungen und die gesamte Kalte Luft bleibt drin. Bein einem normalen Kühlschrank strömt die kalte Luft ja nach unten auf den Fußboden und die warme Luft strömt oben in den Kühlschrank ... echt doofes Design. Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber ohne zweiten Kühlschrank läuft bei uns gar nichts da irgendwo Torten für einen Geburtstag gelagert werden müssen oder auch die Gans zu Weihnachten ... und letztendlich müssen dann auch noch die Reste eingefroren werden. Die Truhe muss ja nicht so groß sein wie die im Supermarkt, aber meiner Meinung nach wäre für jeden Haushalt solch eine Truhe günstig. Im kleinen Gefrierteil in der Küche sind nur wenige Dinge drin. Darunter ist Eis, ein paar Pizzas, Eiswürfel, Kühlpacks ... alles recht übersichtlich. Die Nahrung die etwas länger gelagert wird gehört einfach nicht in die Küche.
Ideal ist wirklich ein Altbau mit Keller ohne Zementboden. sondern Lehmboden. Ist aber weder bei WBS 70 oder 70er-Bau möglich. Kühl, dunkel und trocken geht es ne Weile, aber das Dunkel treibt die Triebe raus, um nach Licht zu suchen. Ein Lehmboden liefert zumindest Feuchtigkeit bzw verhindert das absickern selbiger, so dass da immer ein Level vorhanden ist, welcher von den Knollen aufgenommen und wieder abgegeben wird, nach der Verwertung. Eine überdachte Holzkiste im Garten täte slche Dienste, wenn sie regengeschützt ist. Ich kaufe immer so viele Kilos, wie ich sie verarbeiten kann, oder wie ich sie über drei Wochen rüberbringe, da mir die oben genannten Möglichkeiten fehlen. Die nach unten offene Holzkiste wäre aber ne Option.
Thomas S. schrieb: > aber das Dunkel treibt die Triebe raus, Nöpp, das is die Temperatur. Licht beschleunigt das ganze noch erheblich.
5Zentner sind einfacher zu lagern, als 5Kilo - Mikroklima! Kann man auch mit Sand/Erde erreichen. Früher wurden Wurzelgemüse oft in Sand gelagert (natürlich im Keller o.ä.).
Ich kann das Problem gar nicht nachvollziehen.
Wir lagern unsere Kartoffeln in der Küche in einer dunklen Ecke bei
Zimmertemperatur. Auch im Sommer, da haben wir manchmal über 30 Grad.
Damit sie nicht schimmeln, reiße ich den Plastikbeutel immer auf. So
kommt genug Luft ran.
Die Kartoffel halten so immer mindestens eine Woche.
> Früher wurden Wurzelgemüse oft in Sand gelagert
Wollte ich auch gerade empfehlen.
Mike J. schrieb: > Habt ihr keine Gefriertruhe? Du kennst den Geschmack erfrorener Kartoffeln offensichtlich nicht.
Michael B. schrieb: > Du kennst den Geschmack erfrorener Kartoffeln offensichtlich nicht. Sie werden zur Süßspeise. Der Frost wandelt Stärke zu Zucker.
Richard H. schrieb: > Der Frost wandelt Stärke zu Zucker. Ja, das ist eine der Stärken von Frost. @TO Lege eine Erdmiete im Garten an, so Du einen hast. Dort kannst Du auch Möhren, Kohlrabi, Rote Rüben lagern. MfG Paul
Paul B. schrieb: > @TO > Lege eine Erdmiete im Garten an, so Du einen hast. Dort kannst Du auch > Möhren, Kohlrabi, Rote Rüben lagern. Garten ja, aber leider Mietswohnung. Dass kommt aber auf die ToDo-Liste für das zukünftige Eigenheim ;-)
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