Ingo L. schrieb: > Und im Übrigen gibt es in keinem Stromkraftwerk der Welt jemals eine > antreibende Turbine, zu der der stromerzeugende Generator seitlich > montiert ist. Wäre auch völliger Unsinn. Lichtmaschine? Oder so etwas? http://www.leab.eu/produkte/generatoren/230v-dynawatt.html Mal abgesehen von div. Wasserkraftanlagen etc. http://www.rundschau-online.de/voller-energie-fuer-eine-alte-energie-10990870
Ja, Verbrenner und Motor auf derselben Welle ist ein Wunsch. Geht aber so nicht. Es sind zwei Komponenten mit je zwei Lagern, und wenn man die in einer Achse fluchtend montieren will, dann muss man gut sein. Bei kleinen Leistungen wuerde man eine Schlauchkupplung verwenden. Bei hoeherer Leistung muesste es eine Kardanwelle sein. Eine Kardanwelle mit ein paar 100 Touren ist eine Sachen, bei mehreren 1000 eher nicht mehr trivial. Ich hatte damals keine solche Moeglichkeit.
Ingo L. (erfter67) alias Bernd, hast Du denn diesen Verbrenner mal allein angeworfen/angelassen und eine Tankfüllung lang laufen lassen? Blackbird
Auf einmal ist Ruhe hier ... @Ingo alias Bernd, Deine Anwendung interessiert mich wenig. Dein Vorhaben ist durchaus interessant. Den Verbrenner laufen lassen: Montiere ihn auf ein massives (Hartholz-)Brett in eine U-förmige Aussparung mit Durchgangsschrauben und verwende selbstsichernde Muttern oder Federringe. Mit etwas Abstand den Tank dahinter (in "Flugrichtung") mit schwingungsdämpfenden Befestigungen. Das Tankpendel nicht vergessen! Der Sprit wird bei den Vibrationen schäumen. Den Vergaser per einfacher Schubstange (Dicker Stahldraht) anlenken und diesen in eine Klemmvorrichtung klemmen (Dicke Lüsterklemme geht auch). Propeller, Tankentlüftung, alle Schläuche vibrationsgesichert befestigen. Ab jetzt legst Du alle Werkzeuge und Materialien (einschließlich des Tankkanisters), die Du zum Starten und "am Laufen halten" benötigst, auf einen extra Tisch (oder in eine Kiste). Das sind genau die Dinge, die Du auch in der Wildnis brauchst. Um diese Menge/Anzahl zu reduzieren, wirst Du an der Konstruktion noch einiges ändern müssen. Den E-Motor mit der Dremel betreiben solltest Du vergessen. Lege die beiden "Geräte" mal nebeneinander, das siehst Du es. Nimm eine normale Heimwerkerbohrmaschine mit Drehzahl-"Regelung"/Einstellung, die kann die 5mm-Welle des E-Motors locker spannen. Wenn Du die Daten des E-Motors hast: Drehzahl, Spannung, Lastwiderstand für mindestens 5 Betriebspunkte (bei verschiedenen Lastwiderständen) und den Innenwiderstand sowie die Leerlaufdrehzahlen bei 5V und 12V, dann melde Dich hier. Ebenso die Daten des Verbrenners: Drehzahl, Luftschraube (Typ angeben!) bei verschiedenen Drosseleinstellungen (Vergasereinstellungen). sollte alles kein Problem für Dich sein: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet Das sind so die grundlegenden Dinge, die man mindestens NACH einer Idee machen muss. Bis zur Realisierung ist es dann noch ein ordentliches Stück Weg. Das meinte ich weiter oben mit "gähnender Leere" zwischen Idee und Realisierung. Blackbird
Carl D. schrieb: > Eine Frage schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >>> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >>> weitergeben möchte. >> >> Soso. Und warum? > ` > Na klar, das ist ein Frontal- und kein Seiten-Verbrenner. Die Antwort ist ziemlich einfach: Weil der Verbrenner nicht für eine Seitenlast auf seiner Welle ausgelegt ist. Das halten seine Lager schlicht nicht aus. Dazu müsste man die Riemenascheibe auf eine Extrawelle beidseitig gelagert und mittels elastischer Wellenkupplung an den Motor angeflanscht werden. Dann kann man den Generator auch direkt anflanschen (solange die Drehzahlen passen was sie nur schlecht tun) Nur mit einem Riemenantrieb als Untersetzung wird man wohl bei den hohen Drehzahlen auch nicht glücklicher.
Blackbird schrieb: > Ingo L. (erfter67) alias Bernd, > hast Du denn diesen Verbrenner mal allein angeworfen/angelassen und eine > Tankfüllung lang laufen lassen? > > Blackbird Das konnte ich bisher noch nicht, da der Vorbesitzer mir für den Stationärbetrieb des Verbrenners mit einem Schwungrad eine andere Glühkerze empfohlen hat, auch diese ist noch in der Bestellung. Der Einlauf des Verbrenners wurde vom Vorbesitzer auch schon im Motorteststand durchgeführt. Zu einem Kommentar weiter oben, ich könnte den Motor ja nicht mit einer leeren Batterie in Betrieb nehmen: Unsinn, denn die für die Glühkerze erforderliche Spannung beträgt 1,5 - 2,5 Volt und wird mit einem speziellen Zündaufsatz mit eigener Batterie bewerkstelligt. Im Modellbaubereich ist es übrigens durchaus üblich, die Wellen unterschiedlicher Komponenten mit einer starren Wellenkupplung zu koppeln, weil auch bei hoher Drehzahl die Kräfte nicht so hoch sind, dass es die Traktion zerreißt - vorausgesetzt natürlich, das Schwungrad ist (wo man sinnvollerweise die Wellen koppelt) korrekt gewuchtet und man präzise bei den Halterungen arbeitet (hier also Verbrenner zu Generator). Das ist auf der Drehbank kein Problem, aber meist auch gar nicht nötig. Es gibt also noch ein paar Dinge zu tun und die Post mit den bestellten Teilen abzuwarten, bevor erste Testläufe möglich sind.
Eine Fliehkraftkupplung entschärft das Problem der exakten Fluchtung beider Wellen erheblich. Auch ist sie für den Start diese kleinen Verbrenners besser geeignet, weil: Der Propeller normalerweise ein ähnliches Lastverhalten zeigt und man keine "Anlauf-Prozedur" in die Elektronik einbauen muss. Blackbird
Wenn es etwas zuverlässiges für Notfälle sein soll, ist der Benzinmotor eher ungeeignet. Vermutlich springt er gerade dann, wenn es darauf ankommt, nicht an. Ich würde auf Handkurbel oder Pedalantrieb setzen, den Deine Muskeln hast Du immer dabei. Mit Pedal sind etwa 100W drin, per Handkurbel sollten ca. 25W erreichbar sein. Umweldfreundlicher und leiser ist das allemal. Leider gibt es bei Handkurbelgeräten heutzutage nur noch wenig funktionstauglichen Fernost-Schrott. Hier wäre mal eine leichte aber solide Eigenkonstruktion gefragt, warum nicht mit Deinem Motor/Generator. http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CjwKEAjwy6O7BRDzm-Tdub6ZiSASJADPNzYr0hp7gHlQn_v8racTJKKo1swAj2WbSW69DOaeYqWySxoC7-jw_wcB
https://www.youtube.com/watch?v=HL1wzOx_JbU also das sieht mir jetzt weder klein, noch handlich aus, praktikabel auch nicht und ich glaube nicht dass es weniger als 1000g wiegt. Da sieht das https://www.youtube.com/watch?v=T7D44i8cJYo schon überzeugender aus, aber praktisch ist anders. Ich glaube da ist es einfacher eine Brennstoffzelle mitzuschleppen.
Mike schrieb: > Leider gibt es bei Handkurbelgeräten heutzutage nur noch wenig > funktionstauglichen Fernost-Schrott. Hier wäre mal eine leichte aber > solide Eigenkonstruktion gefragt, warum nicht mit Deinem > Motor/Generator. > > http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CjwKEAjwy6O7BRDzm-Tdub6ZiSASJADPNzYr0hp7gHlQn_v8racTJKKo1swAj2WbSW69DOaeYqWySxoC7-jw_wcB Der Tret-Generator im Link wiegt über 5 kg. Und viel Platz im Rucksackgepäck benötigt er auch. Das ist nicht mehr transportabel / praktikabel, evtl. noch für Camping, aber da gibt es ja meist Stromanschluss...
tex schrieb: > Da sieht das > https://www.youtube.com/watch?v=T7D44i8cJYo > schon überzeugender aus, aber praktisch ist anders. Das Gerät ist sicher nicht schlecht und dürfte bei 3-4 kg liegen - aber eher für Leute mit Wohnmobilen, und die können dann auch ein schweres, aber leiseres Gerät mitnehmen... > Ich glaube da ist es einfacher eine Brennstoffzelle mitzuschleppen. Ok - wo ist die funktionierende 12 V-100-200-Watt-Brennstoffzelle unter 1000 g zum Mitnehmen & bezahlbar - dann beende ich mein Projekt :-)
An dem "wofür das Ganze gut sein soll" wollte ich mich nicht beteiligen. Weils nichts zur Sache beiträgt. Der TO will ein ca. 1kg leichtes Notstromaggregat mit ca. 100 W für mindestens 30min / Tag. Die Vorgaben sind klar. Das es sich die am Schlechtesten geeigneten Materialen hat andrehen lassen, das kann man ihm nicht ausreden, wie der Verlauf des Threads zeigt. Aber er kann es selbst feststellen / "fühlen" / erleben. Er muss nur endlich mal die Geräte (auch einzeln) mal zum Laufen bringen. Blackbird PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung würde ICH nehmen.
Blackbird schrieb: > PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung > würde ICH nehmen. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit VAWT´s - jedenfalls theoretisch. Obwohl mir das Konzept besser als jedes übliche Windrad gefällt und mir auch bezogen auf Windverhältnisse effektiver erscheint, geht da mit tragbar und zerlegbar eher nichts. Halbwegs funktionierend wird das Projekt mindestens die Größe einer Waschmaschine erreichen...:-)
Blackbird schrieb: > Den E-Motor mit der Dremel betreiben solltest Du vergessen. Lege die > beiden "Geräte" mal nebeneinander, das siehst Du es. Nimm eine normale > Heimwerkerbohrmaschine mit Drehzahl-"Regelung"/Einstellung, die kann die > 5mm-Welle des E-Motors locker spannen. Das stimmt zwar, aber mit einer normalen Heimwerkerbohrmaschine erreiche ich nicht mal ansatzweise den Drehzahlbereich des E-Motors, den ich mir für einen Test vorgestellt habe. Wo der Dremel bei RPM gerade anfängt, ist bei der Bohrmaschine bereits Feierabend. Ich will ja zumindest herausfinden, was der E-Motor bei zB. 10.000 RPM tatsächlich von sich gibt und wie sich das theoretisch mit dem Verbrenner simuliert. Das macht dann nicht wirklich Sinn, oder?
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Blackbird schrieb: > PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung > würde ICH nehmen. Dann eher noch einen kleinen Generator basteln der von Wasser angetrieben wird. Dürfte ein deutlich besseres Leistungsgewicht haben und einen Bach findet man im Gebirge/Mitteleuropa eher als zuverlässigen Wind ausreichender Stärke.
Der Andere schrieb: > Blackbird schrieb: >> PS: Einen tragbaren, zerlegbaren Windgenerator mit kleinerer Leistung >> würde ICH nehmen. > > Dann eher noch einen kleinen Generator basteln der von Wasser > angetrieben wird. Dürfte ein deutlich besseres Leistungsgewicht haben > und einen Bach findet man im Gebirge/Mitteleuropa eher als zuverlässigen > Wind ausreichender Stärke. Zu wenig Wind ist ein Problem - aber welche Leistung eines tragbaren Wassergenerators möchtest Du dann bitte aus einem Bachlauf entnehmen?? Da musst Du Dich schon am Rhein oder an der Donau aufhalten - besser noch, an einem Wasserfall...:-)
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Deinen Antworten entnehme ich, dass Du Dich nicht mit der Materie beschäftigst und auch vom Modellbau kaum Kenntnisse hast. Ist nicht schlimm, keiner kann alles wissen - aber höre dann wenigstens auf die Meinung der Leute, die logisch und nachvollziehbar die Dinge erklären können. So lernt man, auch heute noch. Den Windgenerator baut man so (Beispiel): Rotorblätter sind zusammensteckbare Kohlefaserstangen mit winddichten Segeltuch dazwischen (Stichworte: Drachenbau, Modellsegeljachten, Leichtwindsegelflugzeuge, ...), Generator ist ein kleiner Brushless, der "Mast" könnte aus zusammensteckbaren Kohlefaserrohren bestehen, die auch anderweitig als Regen- oder Windschutz-Gestänge auf der Tour dienen, Abspannung per Leinen. OK, die Elektronik ist nicht simpel, aber klein und leicht. Damit kommt man (ich) auf ein Gewicht unter 1kg und kann Komponenten davon noch für andere wichtige Zwecke auf der Tour benutzen (andere dafür dann ersetzen). Flicken, ersetzen kann man mit sehr wenig Aufwand auch alles selber unterwegs, ein kluge Konstruktion vorausgesetzt. Und nein, der Generator muss nicht für Sturm und Hagel ausgelegt sein. Die Elektronik muss nur vor zu schneller Rotation warnen, damit man noch Zeit hat, bei drohendem Sturm die Konstruktion abzubauen. Auch würde ich ein kleine (selbst gebaute! - den LiIo-Akkus der handelsüblichen Powerbanks traue ich nicht) Powerbank mitnehmen, die die überschüssige Leistung speichert. Blackbird
Ingo L. schrieb: > aber mit einer normalen Heimwerkerbohrmaschine erreiche > ich nicht mal ansatzweise den Drehzahlbereich des E-Motors, den ich mir > für einen Test vorgestellt habe Das hast Du gelesen? Blackbird schrieb: > Wenn Du die Daten des E-Motors hast: Drehzahl, Spannung, Lastwiderstand > für mindestens 5 Betriebspunkte (bei verschiedenen Lastwiderständen) Mal abgesehen davon dass die Dremel niemals 450W bei 10000 U/min abgibt, die Erfassung der Last-Drehzahlen darunter ist auch notwendig. Warum drückst Du Dich um einfache handwerkliche Tätigkeiten? Mit Ignorieren, Abwimmeln, Schönreden, Wunschdenken kommt man nicht zu einer brauchbaren Lösung. Blackbird.
Blackbird schrieb: > Deinen Antworten entnehme ich, dass Du Dich nicht mit der Materie > beschäftigst und auch vom Modellbau kaum Kenntnisse hast. Dieser Kommentar ist nicht nur anmaßend, sondern auch unverschämt. Oder kennen wir uns? Ich habe eine ganze Festplatte voll rauskopiert mit "solchen Plänen" zu Windkraft etc., wie Du hier beschreibst, gesammelt, die alle in diversen Foren bereits diskutiert, teilweise getestet und abschließend für unsinnig erklärt worden sind. Ob Windkraft, Wasserkraft oder Tesla - hohe Drehzahl, kein Wirkungsgrad. Jedenfalls nicht, wenn es an optimalen stationären Bedingungen und Standorten mangelt. So ist es eben, das wirst Du nicht ändern können. Deine angedachte Windkraftlösung funktioniert maximal auf einer Hochseeyacht, aber ohne Flaute. Wenn Du es besser weißt - bau es.
Nein, es ist Dein Wunsch, so etwas zu haben. Ingo L. schrieb: > Ich habe eine ganze Festplatte voll rauskopiert mit "solchen Plänen" zu > Windkraft etc., wie Du hier beschreibst, gesammelt, Nicht nur sammeln, auch darüber mal nachdenken. Ingo L. schrieb: > Dieser Kommentar ist nicht nur anmaßend, sondern auch unverschämt. Das musste jetzt kommen. Was ich Dir geliefert habe, ist machbar. Du hast noch nichts geliefert. Blackbird
Blackbird schrieb: > > Warum drückst Du Dich um einfache handwerkliche Tätigkeiten? > > Mit Ignorieren, Abwimmeln, Schönreden, Wunschdenken kommt man nicht zu > einer brauchbaren Lösung. Mit Schnellschüssen - Motor in Schraubstock einspannen (der ärmste), Kabel zusammen friemeln (Fingerdrehmethode) und die Welle mit irgendeiner rumliegende Schraube festklemmen - nein danke, dass ist nicht meine Arbeitsweise. Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine brauchbare Lösung.
Mal ne kurze Verständnisfrage: Soll der Generator inklusive Sprit auf unter ein Kilogramm kommen?
Ingo L. schrieb: > Blackbird schrieb: > >> >> Warum drückst Du Dich um einfache handwerkliche Tätigkeiten? >> >> Mit Ignorieren, Abwimmeln, Schönreden, Wunschdenken kommt man nicht zu >> einer brauchbaren Lösung. > > Mit Schnellschüssen - Motor in Schraubstock einspannen (der ärmste), > Kabel zusammen friemeln (Fingerdrehmethode) und die Welle mit > irgendeiner rumliegende Schraube festklemmen - nein danke, dass ist > nicht meine Arbeitsweise. Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt > es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine > brauchbare Lösung. Das ist DEINE Arbeitsweise? Ich habe Dir das nicht geraten. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt > es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine > brauchbare Lösung. Dann hätte es auch gereicht, wenn Du den Thread nach Erhalt sämtlicher fehlenden Teile gestartet hättest.
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Dirk J. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wenn die noch fehlenden Teile hier sind, gibt >> es einen vernünftigen Test - ohne vernünftigen Versuchsaufbau keine >> brauchbare Lösung. > > Dann hätte es auch gereicht, wenn Du den Thread nach Erhalt sämtlicher > fehlenden Teile gestartet hättest. Nein - weil ich hier im Thread ursprünglich die Frage nach der nötigen Elektronik gestellt habe. Da bin ich nämlich wohl nicht ganz so ausgerüstet wie die User hier, die vermutlich jedes erdenkliche Bauteil schon im Magazin im Hobbykeller haben und nix mehr bei Conrad oder sonstwo bestellen müssen, um eine Elektronik aufzubauen...
Fassen wir den aktuellen Projektstatus: 1) Du hast einen Flugzeugmotor gekauft, der schlecht zu Kühlen und schlecht zu starten ist. Um das Kühlproblem zu lösen hast du noch einen Lüfter gekauft, der von deiner teuer produzierten elektrischen Leistung zusätzlich was abzwackt. 2) Du hast einen DC-Motor gekauft, weil in der ebay-Artikelbeschreibung stand, er würde sich gut als Generator eigenen. Das wurde mehrfach angezweifelt. 3) Du ignorierst sämtliche Ratschläge, dir gefällt weder ein anderer Motor mit ordentlichen Kühlkopf und Seilzugstarter noch möchtest du etwas von einem BLDC-Motor hören. 4) Du erhoffst dir ein völlig unrealistische (und zum Akku laden auch unnötige) Leistung. Gibt es etwas, was man dir noch raten kann, was noch nicht gesagt wurde und du ignoriert hast?
GoMaD A. schrieb: > Mal ne kurze Verständnisfrage: Soll der Generator inklusive Sprit auf > unter ein Kilogramm kommen? Sprit ist nicht gerechnet - reiner Aufbau vom Gerät. Aber das dürfte ja normal sein, denn zum Gaskocher rechnet man die erforderliche Kartusche ja auch nicht ins Ausgangsgewicht...
Ingo L. schrieb: > Nein - weil ich hier im Thread ursprünglich die Frage nach der nötigen > Elektronik gestellt habe. Da bin ich nämlich wohl nicht ganz so > ausgerüstet wie die User hier, die vermutlich jedes erdenkliche Bauteil > schon im Magazin im Hobbykeller haben und nix mehr bei Conrad oder > sonstwo bestellen müssen, um eine Elektronik aufzubauen... Der Besitz an Dingen impliziert nicht notwendigerweise auch das Wissen, was man mit den Dingen anfangen kann, wie sie funktionieren und wo man sie einsetzten kann. Das ist wahrscheinlich Dein Denkfehler. Jetzt verstehe ich den Thread! Blackbird
Karl schrieb: > Fassen wir den aktuellen Projektstatus: > > 1) Du hast einen Flugzeugmotor gekauft, der schlecht zu Kühlen und > schlecht zu starten ist. Um das Kühlproblem zu lösen hast du noch einen > Lüfter gekauft, der von deiner teuer produzierten elektrischen Leistung > zusätzlich was abzwackt. > > 2) Du hast einen DC-Motor gekauft, weil in der ebay-Artikelbeschreibung > stand, er würde sich gut als Generator eigenen. Das wurde mehrfach > angezweifelt. > > 3) Du ignorierst sämtliche Ratschläge, dir gefällt weder ein anderer > Motor mit ordentlichen Kühlkopf und Seilzugstarter noch möchtest du > etwas von einem BLDC-Motor hören. > > 4) Du erhoffst dir ein völlig unrealistische (und zum Akku laden auch > unnötige) Leistung. > > Gibt es etwas, was man dir noch raten kann, was noch nicht gesagt wurde > und du ignoriert hast? Das Verhältnis Motordrehzahl und Leistung bei Verbrenner und E-Motor standen für mich bei dieser Kombi in einem günstigen Verhältnis ohne Einsatz eines Getriebes bei direkter Kopplung - hinzu kam das geringe Gesamtgewicht beider Motoren von insg. 600 g. Das war die Grundidee. Der kleine Aufbau bei 25 x 15 x 15 cm kam hinzu. Die Leistung des E-Kühlers bei 12 V / 0,30 A bereitet mir ehrlich gesagt kein Kopfzerbrechen. Für einen Test, der im Rahmen von +/- 50 Euro bleiben sollte, war es mir die damalige Anschaffung wert, da alleine der Verbrenner vor kurzer Zeit noch diesen Preis gekostet hätte. Ob das alles so funktionierern wird, kann doch noch niemand ernsthaft sagen, da es noch nicht ausprobiert wurde. Dazu dient mein Versuch. Es geht hier darum, aus überwiegend schon vorhandenem Material nun etwas zu testen - nicht das Ding erst für viel Geld aus Idealkomponenten zu stricken, und auch da ohne zu wissen, ob es läuft. Verbessern kann man später immer noch - oder eben sagen, für 50 Euro war es für die Katze. Dann kann ich die Motoren halt für andere Zwecke immer noch weiter verkaufen, da sie ja quasi neu sind, und der Verlust bleibt gering.
Blackbird schrieb: > Der Besitz an Dingen impliziert nicht notwendigerweise auch das Wissen, > was man mit den Dingen anfangen kann, wie sie funktionieren und wo man > sie einsetzten kann. > > Das ist wahrscheinlich Dein Denkfehler. Der Besitz an Dingen, insofern ich es mit dem Wunsch, diese einzusetzen verbunden ist, impliziert lediglich, dass man etwas damit anfangen und vielleicht sogar etwas entwickeln will, was noch nicht ausprobiert wurde. So hat jede Idee unter mitunter bescheidenen Voraussetzungen mal angefangen. Dass man dabei gelegentlich mal Fragen nach Hilfe beim Projekt stellt mit dem eindeutigen Hinweis, dass nur A und B dazu zur Verfügung stehen, halte ich für nicht weiter tragisch.
Ingo L. schrieb: > Der Besitz an Dingen, insofern ich es mit dem Wunsch, diese einzusetzen > verbunden ist, impliziert lediglich, dass man etwas damit anfangen und > vielleicht sogar etwas entwickeln will, was noch nicht ausprobiert > wurde. So hat jede Idee unter mitunter bescheidenen Voraussetzungen mal > angefangen. Ein gewagter Schluss. Was machen denn die Modellbauer (einzelne und die, die in Arbeitsgemeinschaften oder Clubs organisiert sind), die sowohl Verbrenner aller Typen und Kaliber als auch E-Motoren aller Arten reichlich rumzuliegen haben? Und die auf der grünen Wiese oder in den Bergen das gleiche Problem haben? Die sollen noch nie auf diese Idee gekommen sein? Was meinst Du, wie viele Ideen werden auch Wirklichkeit? Ingo L. schrieb: > Das Verhältnis Motordrehzahl und Leistung bei Verbrenner und E-Motor > standen für mich bei dieser Kombi in einem günstigen Verhältnis ohne > Einsatz eines Getriebes bei direkter Kopplung Das sind je 2 Zahlen, die noch nicht einmal je einen Betriebspunkt des jeweiligen Motors darstellen. Es ist nur eine, zwar naheliegende, aber noch unbestätigte Annahme, dass sie zusammenpassen könnten. Deshalb die Aufforderung an Dich, wenn Du den Fakten nicht glaubst, es nachzumessen. So fängt jede Idee an! Blackbird
Und noch zur Ergänzung an Dich, Blackbird: In mehreren Foren wurde es katgeorisch bezweifelt, meinen 18 Jahre alten Laserdrucker mit Parallelanschluss über einen USB-Adapter an Win7 Pro betreiben zu können. Ich habe etwa 2 Stunden mit Bastelei im Betriebssystem und mit Treibern verbracht, bis er absolut perfekt lief. Es geht schon sehr viel, auch wenn nicht jeder auf jedem Gebiet Experte sein kann. Deshalb liegt es in der Natur der Sache, Fragen zu stellen.
Blackbird schrieb: > Deshalb die Aufforderung an Dich, wenn Du den Fakten nicht glaubst, es > nachzumessen. > > So fängt jede Idee an! Korrekt. Und nachdem ich jetzt das 80 mm Schwungrad mit einer durchgehenden Achse von blöderweise 4 mm in der Post hatte, brauche ich jetzt noch die 2 Wellenkupplungen von jeweils 4 auf 5 mm, dann kann es auch losgehen...
> Ich habe etwa 2 Stunden mit Bastelei im Betriebssystem und mit Treibern > verbracht, bis er absolut perfekt lief. Du darfst nicht vergessen, dass du ein äußerst kluger Kopf bist, während alle anderen doch ziemlich dumm sind.
Baldrian schrieb: >> Ich habe etwa 2 Stunden mit Bastelei im Betriebssystem und mit Treibern >> verbracht, bis er absolut perfekt lief. > > Du darfst nicht vergessen, dass du ein äußerst kluger Kopf bist, während > alle anderen doch ziemlich dumm sind. Wenn in 2 Computerforen die "Experten" anzweifeln, was ich anschließend in 2 Stunden umgesetzt habe, kann ich ja nicht alles ganz falsch gemacht haben. Das mag evtl. auch daran liegen, dass es jenseits der Theorie (auf gut deutsch übersetzt: "das geht aber so nicht") immer noch die Praxis gibt, die es unter Beweis stellt oder mitunter eben mal nicht...:-)
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http://www.rclineforum.de/forum/board125-antriebe-und-komponenten/board30-verbrennungsmotoren/87308-outdoorgenerator-mit-modellverbrennungsmotor-generator-f%C3%BCr-berg-expedition/ http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Projekte_im_Selbstbau/outdoorgenerator_mit_modellverbrennungsmotor_generator_fuer_berg_expedition-t38602f34_bs0.html Kennst Du den? Wenn nein, dann lies mal die Antworten, lieber Bernd. Blackbird
Blackbird schrieb: > http://www.rclineforum.de/forum/board125-antriebe-und-komponenten/board30-verbrennungsmotoren/87308-outdoorgenerator-mit-modellverbrennungsmotor-generator-f%C3%BCr-berg-expedition/ > > http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/Projekte_im_Selbstbau/outdoorgenerator_mit_modellverbrennungsmotor_generator_fuer_berg_expedition-t38602f34_bs0.html > > > Kennst Du den? > > Wenn nein, dann lies mal die Antworten, lieber Bernd. > > Blackbird Tja, mal davon abgesehen, dass die Beiträge über 10 Jahre alt sind (da gab es außer für sehr viel Geld im Modellbau nicht mal Brushless) - ansonsten hat sich auch viel verändert / erneuert - komme ich auch in den Kommentaren zu keinerlei Erkenntnissen, die mein Projekt widerlegen oder bestätigen würden. Es hilft also doch nur Ausprobieren. Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass mein Projekt im Modellbaubereich überhaupt interessant ist, da man dort die Motoren traditionell zum Fliegen und Fahren verbaut. Da betreibe ich wohl eher "Zweckentfremdung". Aber das hat mir auch mal ein Kollege erzählt, der alte Nadeldrucker billigst aufkaufte, um Führungen und Antriebe für eine selbstgebaute CNC auszuschlachten...
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Ingo L. schrieb: > Tja, mal davon abgesehen, dass die Beiträge über 10 Jahre alt sind (da > gab es außer für sehr viel Geld im Modellbau nicht mal Brushless) - > ansonsten hat sich auch viel verändert / erneuert - komme ich auch in > den Kommentaren zu keinerlei Erkenntnissen, die mein Projekt widerlegen > oder bestätigen würden. Du verwendest aber genau die alten Komponenten (die damals auch schon alt waren). Nein, neue Erkenntnisse gibt es nicht. Die "alte" Erkenntnis war: es geht SO nicht. Frage in 10 Jahren noch mal. Dann kramen wir den alten Thread raus und präsentieren Dir die "neue" alte Erkenntnis: Es geht SO nicht. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass mein Projekt im Modellbaubereich > überhaupt interessant ist, da man dort die Motoren traditionell zum > Fliegen und Fahren verbaut. Seit nunmehr über 45 Jahren betreibe ich Modellbau - Schiffe, Boote, Flugzeuge, Buggy, ... Mit Verbrenner und E-Motoren. Allein, in Arbeitsgemeinschaften in Clubs. Als Mitglied und als AG-Leiter. Gefühlte alle halben Jahre kommt mindestens einer auf genau diese Idee! Nicht nur die Neuen, auch die "Alten" sehen beim Anblick der ungenutzten Haufen an Verbrenner- und E-Motoren diesen Verwendungszweck. Und Fliegen in den Bergen oberhalb der Baumgrenze machen auch nicht wenige Modellflieger. Ist also total uninteressant und wurde noch niiiieeee gemacht. Es bedarf also eines neuen A. Einstein, der uns zeigt, wo es lang geht. Dann mach es doch endlich mal und rede Dich nicht immer wieder raus, das Dir irgendwelche einfachen Teile fehlen (die Du selber bestellt hast?). War der mechanische Aufbau für Dich "kein Problem"? Blackbird
Blackbird schrieb: > Nein, neue Erkenntnisse gibt es nicht. Die "alte" Erkenntnis war: es > geht SO nicht. > > Frage in 10 Jahren noch mal. Dann kramen wir den alten Thread raus und > präsentieren Dir die "neue" alte Erkenntnis: Es geht SO nicht. Wie wäre es, bevor Du andere zunächst mal zu ihren eigenen "Erkenntnissen" gelangen lässt, mal selber mit irgendeinem funktionierenden Projekt oder auch eines, was sich als "Ente" herausgestellt hat, aus "Deiner eigenen Produktion" zur Vorstellung gelangst?? Ansonsten bist Du für mich absolut nicht glaubwürdig und einer der üblichen Kritiker in Foren, die längst alles besser wissen, noch bevor jemand kommt und es konstruiert. Davon gibt es mehr als genug auf jeder zweiten Seite. Und wenn ich sage, dass noch Teile zu bestellen sind, dann glaub es mir halt oder nicht. Oder meinst Du ernsthaft, ich würde mit einem komplett ungelegten Ei in eine öffentliche Diskussion gehen? Dann hätte ich die bereits vorhandenen Komponenten nicht, von den 50 Euro kann ich gleich zum Deutschlandspiel auch mit meiner Frau Essen gehen.
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Du willst keine anderen Projekte, Du willst Wissen. Wissen muss nachvollziehbar sein. Das Wissen wurde hier und in den anderen Threads dargestellt - nur hast Du es noch nicht nachvollzogen. Deshalb keine Nachfragen von Dir zum "Wissen" und wir landen immer wieder gedanklich im Eröffnungs-Posting. Ingo L. schrieb: > Oder meinst Du ernsthaft, ich würde mit einem komplett > ungelegten Ei in eine öffentliche Diskussion gehen? Sieht aber so aus. Ingo L. schrieb: > Dann hätte ich die > bereits vorhandenen Komponenten nicht Vor dem Kauf überlegen, rechnen, planen, projektieren ... Blackbird
Blackbird, es hat keinen Sinn. Antworten auf konkrete Fragen sind Dir nicht geläufig, eigene Projekte hast Du wohl auch keine, wie ich es mir dachte. Ich muss keine 45 Jahre Modellbau betrieben haben, um mich irgendwo "einreihen" zu können - da war ich geschätzte 3. Dafür erledige ich heute andere Anforderungen, beruflich und privat. Ich baue das Ding auf einem Teststand auf, dann reden wir weiter. Auf Theorien habe ich an dieser Stelle keine Lust mehr. Und jetzt geht es trotzdem zum Deutschlandspiel zum Essen - ob ich wieder 50 Euro in den Sand setze? Wir werden ja sehen. Man weiß es vorher eben nie, oder?
Ingo L. schrieb: > Blackbird, es hat keinen Sinn. Antworten auf konkrete Fragen sind Dir > nicht geläufig, eigene Projekte hast Du wohl auch keine, wie ich es mir > dachte. Alles Spekulation, wie Deine übrigen Angaben (besser: Wünsche) Was waren nochmal die "konkreten Fragen" an mich? Die, die Dein Projekt betreffen? Wenn Du die Messdaten hast, reden wir weiter. Ich nicht mehr, das tun dann andere. Für mich ist hier und heute Schluss. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Ob das alles so funktionierern wird, kann doch noch niemand ernsthaft > sagen, da es noch nicht ausprobiert wurde. Die Freie-Energie-Experten argumentieren auch immer so.
Blackbird schrieb: > Deshalb keine Nachfragen von Dir zum "Wissen" und wir landen immer > wieder gedanklich im Eröffnungs-Posting. Wenn man eh nur im Kreis läuft, wäre vielleicht ein Göpel-Generator die Lösung.
L. H. schrieb: > Oder willst Du Deinen laufenden Generator durchs Gelände tragen? Dann kommt er durch den Kreiseleffekt noch vom Weg ab und erst recht in die Notfallsituation.
Blackbird schrieb: > Blackbird OT: Schade - aber kann ich verstehen. Wobei mich bei Blackbird immer an Ludwig Hirsch und nicht an die legendäre Lockheed denken muss :-)
Möglicher Weise bin ich ja in Mechanik und Physik nicht so bewandert, aber soweit ich das in Erinnerung habe, sind 10000U/min für Motoren wie Generatoren ehr ungünstige Werte, weshalb man, meines Wissens, in der Technik die Arbeit mit solchen Drehzahlen, wo immer möglich, vermeidet. Da es jedem zusteht, seine Erfahrungen selber zu machen und seine Lösungen auszuprobieren denke ich, dass es dem TO zugestanden werden sollte, seinen Generator so zu bauen, wie er ihn haben möchte. Viele (mich eingeschlossen) halten es für wenig sinnvoll, aber ich möchte zumindest nicht das Maß aller Dinge sein. Wer aus diesem Forum noch nie unsinnige Dinge gebaut hat, der werfe den ersten Stein! Und wer schon mal mit wenig Ahnung an Verbrennern mit hoher Drehzahl herumschraubte, dewr weiß wie weit Hutmuttern fligen können und das Vibration ALLES löst!
Ich spekuliere mal: -der verbrenner wird drehen -der E-Motor wird eine Spannung liefern Wie hoch die Spannung wird, welche Leistung entnehmbar ist, keine Ahnung. Die Auswahl der Komponenten ist ja nun mal unglücklich gelaufen, aber irgendetwas wird schon rauskommen. Die Ursprüngliche Frage zur Elektronik läßt sich erst beantworten, wenn ein paar Messwerte vorliegen. Also gibt es in dieser festgefahrenden Situation nur eine Lösung: das Geraffel so aufbauen, und messen, was rauskommt. Als Last zur Messung empfehle ich eine Autolampe z.B. Stopplicht, 12V 21Watt. Sollte die wieder erwarten durchbrennen kann immer noch eine Birne vom Scheinwerfer getestet werden (12V 55W). Funktionieren wird das ungeregelt kurzzeitig schon irgendwie, aber der Wirkunksgrad wird wohl unterirdisch sein. Wenn es denn so sein muss bau es einfach, wenn es dir reicht mit vieleicht 100W Eingangsleistung 5Watt elektrisch in ein Telephon zu pumpen, den gibt es hier sicher auch hilfe zur Elektronik. Aber dafür braucht es ein paar Zahlen, die nur durch ein Versuch ermittelt werden können. Die Werte die der Dremel mit den Motor liefern kann, sind völlig nutzlos, er verhält sich nicht so wie ein Verbrenner. Um die Sache mal auf den Punkt zu bringen, du musst das bauen, und Messwerte liefern. Mit einer Aussage wie "Hey ich hab ne Energiequelle mit 100V unbelastet und 3V bei 100mA belastung will ich meinPhone laden, was brauch ich dafür?" bekommst du hier sicher eine echte und auch hilfreiche Antwort.
tex schrieb: > Möglicher Weise bin ich ja in Mechanik und Physik nicht so bewandert, > aber soweit ich das in Erinnerung habe, sind 10000U/min für Motoren wie > Generatoren ehr ungünstige Werte, weshalb man, meines Wissens, in der > Technik die Arbeit mit solchen Drehzahlen, wo immer möglich, vermeidet. Das ist richtig. Ich habe in der Garage noch einen alten englischen Stationärmotor Verdampfer Wolseley aus den 1950ern (130 kg), der mit 600 RPM vor sich hin tuckert, bei 1,5 PS. Und dazu einen alten Schorch Langsamläufer Drehstrommotor (75 kg), der bei einem Umbau der Schaltung (die nicht ganz trivial ist) mit ebenfalls rund 600 RPM mal als Generator dienen soll. Verbunden werden sollen die beiden mit einem Transmissionsriemen. Ist eher nostalgisch zu sehen. Aber das hat mit diesem Projekt hier nichts zu tun. Ich habe eben bei Amazon (die neben Pollin) meinen angedachten E-Motor anbieten, zufällig Rezensionen gelesen, in denen der Johnson mit sehr gutem Ergebnis als Generator eingesetzt wurde - eine Drehzahl bei 10.000 allerdings vorausgesetzt. Bei max. RPM von 16.000 bei meinem Verbrenner sehe ich das Projekt also (noch) nicht als ganz hoffnungslos. > Wer aus diesem Forum noch nie > unsinnige Dinge gebaut hat, der werfe den ersten Stein! Auch das ist sicher richtig. Und wegen den Vibrationen - genau deshalb will ich ja zunächst einen stabilen Teststand bauen, der das Problem reduziert / eliminiert. Es gibt leider sehr viele Beispiele, zB. Videos, wo grob fahrlässig mit Motoren herum hantiert wird. Sobald dann noch ein Propeller montiert wurde, ist der Finger mitunter schneller weg, als er nachwachsen kann..:-) Deshalb setze ich auf das Schwungrad.
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Ich habe jetzt mal eine simple Frage, die vielleicht jemand simpel beantworten kann, da es angezweifelt wurde: Mein Dremel hat etwa, stufenlos einstellbar, denselben und sogar höheren Drehzahlbereich wie der E-Motor und der Verbrennermotor. Wenn der Verbrenner am Vergaser korrekt eingestellt ist - was eine Weile dauert, und auch die optimale Spritmischung bedingt - kann er über den Gaszug über eine Stellschraube mit Feder sehr gut bei konstanten Drehzahlen rauf / runter reguliert werden. Wenn ich den Antrieb des E-Motors nun im passenden Drehzahlbereich mit dem Dremel zum späteren Betrieb mit dem Verbrenner simuliere - wo liegt da der Unterschied?? Ich rede mal von einem ersten Testlauf ohne Last, nur zur Messung Volt. Versuchsaufbau wie folgt geplant: Dremel über Wellenkupplung an das Schwungrad, vom Schwungrad aus über die zweite Wellenkupplung auf den Generator. Traktion in Reihe auf derselben Welle, horizontal gefluchtet, ohne Getriebe. Bilder folgen, wenn montiert.
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Ingo L. schrieb: > kann er über den > Gaszug über eine Stellschraube mit Feder sehr gut bei konstanten > Drehzahlen rauf / runter reguliert werden. Das ist nicht so einfach. Wenn Du eine bestimmte Drosselstellung hast, hängt die Drehzahl auch von der Belastung des Motors ab. Im Flug geht die Drehzahl auch (bei konstanter Drosselstellung)hoch, da die Last an der Luftschraube gegenüber dem Standschub zurückgeht. Ein Testlauf ohne Last am Generator ist überflüssig, da sie ja nichts über den späteren Betrieb aussagt.
Ernst G. Meint schrieb: > Das ist nicht so einfach. > > Wenn Du eine bestimmte Drosselstellung hast, hängt die Drehzahl auch von > der Belastung des Motors ab. Im Flug geht die Drehzahl auch (bei > konstanter Drosselstellung)hoch, da die Last an der Luftschraube > gegenüber dem Standschub zurückgeht. Stimmt natürlich, aber im Flugbetrieb komme ich ja auch nicht an den Motor und kann den Gaszug nur über einen Servo und die Fernbedienung steuern. Im Unterschied zum stationären Einstz. > Ein Testlauf ohne Last am Generator ist überflüssig, da sie ja nichts > über den späteren Betrieb aussagt. Das ist richtig, habe nur leider eben festgestellt, mein Wattmeter ist defekt (aus dem Modellbaubereich für die LiPo´s) - Display ist ausgelaufen, das habe ich gerade neu bestellt. Kann im ersten Versuch also nur Volt mit dem Multimeter messen. Aber auch das wäre schon mal eine Ansage, ob der E-Motor bei 10.000 RPM überhaupt 12 Volt leistet? Ich halte eine Messung ohne Last für nicht ganz unerheblich. Zumal ich durch das mitlaufende Schwungrad bereits eine Grundlast habe.
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Mike schrieb: > Wenn es etwas zuverlässiges für Notfälle sein soll, ist der Benzinmotor > eher ungeeignet. Vermutlich springt er gerade dann, wenn es darauf > ankommt, nicht an. Ich wollte nochmal darauf hinweisen, dass solche kleinen Motoren aus dem RC-Bereich immer in einem wasserdichten Beutel mit Silica Gel gelagert und transportiert werden sollten - gegen Feuchtigkeit und insofern auch Rost etc. Immer erst kurz vor Einsatz komplett montieren. Und sollte es mal richtig kalt sein, helfen vor der Montage und Inbetriebnahme zwei Firebags für 2 Euro - auf gut deutsch "Handwärmer" genannt - absolut zum energielosen Anwärmen und einfachem Starten. Das gilt übrigens auch für fast entladene Akkus / Batterien, die man dabei hat. Man kann sie zwar nur kurz, aber immerhin überhaupt zum Weitermachen animieren. Mal als Tipp an diejenigen, die sich in diesem Thread als "langjährige Outdoor-Trekking-Experten" geäußert haben, und alle anderen natürlich auch...
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Ingo L. schrieb: > Kann im ersten Versuch > also nur Volt mit dem Multimeter messen. Aber auch das wäre schon mal > eine Ansage, ob der E-Motor bei 10.000 RPM überhaupt 12 Volt leistet? > Ich halte eine Messung ohne Last für nicht ganz unerheblich. Zumal ich > durch das mitlaufende Schwungrad bereits eine Grundlast habe. Ein Schwungrad an einem Generator ist keine Last, schon gar keine elektrische.
Ich stelle mir gerade folgende Outdoor-Situation vor: Alles ist schiefgegangen, alle Akkus sind leer, kein Notruf kann abgesetzt werden. Beim Versuch, das rettende Tal zu erreichen wurde es dunkel. Ihr müßt biwakieren. Euch frierts, Ihr seid verzweifelt. JETZT holst Du Deinen Generator hervor, nimmst die zwei dafür reservierten Handwärmer und wärmst den sorgsam im wasserdichten Beutel aufbewahrten Motor auf. Dann entnimmst Du ihn, baust ihn in den Generator ein. Füllst Sprit auf. Den hast Du vielleicht auch noch aufgewärmt. Dann nimmst Du den Glühkerzenstecker, dessen Batterie/Akku topfit ist, startest den Motor und VOILA! Licht! Handy geht wieder! Rettung naht! Gleich twittern.
Richard H. schrieb: > Ein Schwungrad an einem Generator ist keine Last, schon gar keine > elektrische. Und schon wieder eine völlig widersinnige Aussage. Zitat von Old-Papa oben im Thread: "Im Motorbetrieb geht z.B. ein Propeller in zähem Öl als Last." Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine Last...:-) Noch hat niemand von elektrisch gesprochen - nur von anzutreibender Masse gemessen an zu bewegendem Gewicht und entstehendem Widerstand im Lauf - ohne elektrische Last.
Ingo L. schrieb: > Richard H. schrieb: > >> Ein Schwungrad an einem Generator ist keine Last, schon gar keine >> elektrische. > > Und schon wieder eine völlig widersinnige Aussage. Zitat von Old-Papa > oben im Thread: > > "Im Motorbetrieb geht z.B. ein Propeller in zähem Öl als Last." > > Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) > > Noch hat niemand von elektrisch gesprochen - nur von anzutreibender > Masse gemessen an zu bewegendem Gewicht und entstehendem Widerstand im > Lauf - ohne elektrische Last. Ein Schwungrad ist etwas ganz anderes als ein Propeller in Öl. Sobald eine stationäre Drehzahl erreicht ist, stellt das Schwungrad keine mechanische Last mehr dar. Auch wenn Du dieses beim Trekken als solche empfindest.
"Ein Propeller in zähem Öl als Last" ist zugegebenermaßen flapsig formuliert, aber gemeint ist etwas, das dem Drehen - vor allem dem schnellen Drehen - Widerstand entgegensetzt. Sprich Drehmoment. Dein Schwungrad bringt bringt ein winziges bißchen Luftreibung mit den Speichen und natürlich Unwucht, Lagerbelastung, Vibration. Beschleunigt muß es natürlich werden, aber das machst Du zum größten Teil beim Startvorgang. Das Beschleunigen beim Gasgeben als Belastung/Drehmoment zu shen, ist zwar möglich, aber meßtechnisch sportlich, weil dynamisch. Nichtsdestotrotz: Zusammenbauen, laufen lassen, Leerlaufspannung messen. Ist auf jeden Fall interessant. Und wahrscheinlich kommen bei entsprechender Drehzahl auch mehr als 12V raus. Dann eine elektrische Last an den Generator dran. Eine andere interessiert nicht. Irgendwelche Lastwiderstände, Glühlampen. In ein zweites Multimeter, damit Du Strom und Spannung gleichzeitig messen kannst, mußt Du investieren. Oder Dein Powermeter wieder fit bekommen. Bin schon ganz gespannt. Das von Dir verwendete Material (Glühzünder, Johnson-Silberbüchse) gibt es seit 40 Jahren auf dem Markt. Und Du bist der erste, der daraus einen funktionierenden Generator baut! Gratuliere!
Ingo L. schrieb im Beitrag #4623255: > Herr Präsident, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch. > > Ich denke, da der Spruch von Joschka Fischer bis heute nicht als > politisch unkorrekt gilt, darf ich diesen in diesem selten dämlichen > Beitrag unzensiert verwenden. Aber selbstverständlich. Ich habe nichts dagegen, wenn Du ihn in Deinem selten dämlichen Beitrag verwendest. In meinem noch weiter oben stehenden konntest Du ihn ja auch nicht verwenden, der war ja von mir geschrieben.
Richard H. schrieb: > Ein Schwungrad ist etwas ganz anderes als ein Propeller in Öl. > Sobald eine stationäre Drehzahl erreicht ist, stellt das Schwungrad > keine mechanische Last mehr dar. Das sehe ich jetzt mal (ganz im Stillen) als eine Bestätigung für mein Projekt... Mein Verbrenner liefert, so rauh er im Flugbetrieb wohl sein mag, stationär am Schwungrad aber ein sehr ruhiges und sparsames Laufverhalten. Ich verlasse mich da auf Adrian Straub und sein von mir hier verlinktes Video bei youtube. Der Generator wird den Verbrenner unter Last fordern. Aber was sollte das am Laufverhalten ändern, wenn man die geeignete Möglichkeit zur Anpassung der Drehzahl einplant und die Leistungsabnahme im Rahmen der Komponenten bleibt?
> Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen..
Oh D. schrieb: >> Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine >> Last...:-) > > > Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen.. Dann teil sie mir doch nach Deinem umfassenden Wissen mal mit, evtl. habe ich ja was verpasst, Klugscheißer! Echt, derartige Kommentare gehen mir sowas von auf den Senkel, dass ich mich ab jetzt erst wieder hier melden werde, wenn die Konstruktion steht. Bis dahin bin ich hier raus, damit ich keine naiven laienhaften Fragen mehr stelle, schönen Abend allerseits.
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Ingo L. schrieb: > Oh D. schrieb: >> Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen.. > > Dann teil sie mir doch nach Deinem umfassenden Wissen mal mit, evtl. > habe ich ja was verpasst, Klugscheißer! Na, na, na! Hier wurde lediglich etwas Offensichtliches ausgesprochen. Und es ist nicht Aufgabe von "Oh Doch" Dir diese zu vermitteln. Physikbücher funktionieren übrigens auch offline.
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Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Oh D. schrieb: >>> Da scheinen physikalische Grundlagen zu fehlen.. >> >> Dann teil sie mir doch nach Deinem umfassenden Wissen mal mit, evtl. >> habe ich ja was verpasst, Klugscheißer! > > Na, na, na! Hier wurde lediglich etwas Offensichtliches ausgesprochen. > Und es ist nicht Aufgabe von "Oh Doch" Dir diese zu vermitteln. > Physikbücher funktionieren übrigens auch offline. Schenk es Dir! Hier wurde mir vom Smartphonjunkie zum Tretgeneratorbediener bis was weiß ich bisher so ziemlich alles empfohlen und oftmals nicht die Chance ausgelassen, mich als Depp darzustellen. Und nun ist mal Schluss. Bis irgendwann dann mal.
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Ingo L. schrieb: > Ich habe eben bei > Amazon (die neben Pollin) meinen angedachten E-Motor anbieten, zufällig > Rezensionen gelesen, in denen der Johnson mit sehr gutem Ergebnis als > Generator eingesetzt wurde - Vermutlich ähnlich gut, wie wenn er als Motor liefe ... > eine Drehzahl bei 10.000 allerdings > vorausgesetzt. Das kann man aus den Daten bzw. der Kennlinie des Motors ersehen, so vorhanden.
> Physikbücher funktionieren übrigens auch offline.
Gelegentlich sogar die dort beschriebene Physik ...
Hallo Ingo / Bernd, wie Du an meinem Namen siehst, bin ich Mechatroniker mit vor einem Jahr abgeschlossener Ausbildung und seitdem im Beruf. Natürlich kann Dein Projekt funktionieren, vielleicht sogar besser als erwartet. Das hängt aber davon ab, wie gut Du Deinen kleinen Verbrennermotor in den Griff und zu Deinem Einsatzbereich in Betrieb bekommst. Ich würde mir einen Modellsportverein in Deiner Nähe suchen oder in andere Foren gehen. Die werden Dir sagen können, unter welchen Umständen Dein Motor die erwartete Leistung liefert, mit welchem Brennstoff und welcher Glühkerze. Geh einfach mit Deinem Versuchsaufbau dort hin, die helfen Dir, jedenfalls ist das hier in Dresden so. Bin selber Modellflieger. Fliege sogar noch einen alten russischen Diesel mit Rizinusöl. Die meisten Vereinskollegen haben aber auf Elektro umgestellt, da es oft Ärger wegen Lärm gab. Stirbt also ein bischen aus, der Verbrennerflug. Lass Dich nicht entmutigen, mach einfach weiter, und viel Glück. Grüße von der Elbe aus Dresden, Jannik
> wie Du an meinem Namen siehst, bin ich Mechatroniker mit vor einem > Jahr abgeschlossener Ausbildung und seitdem im Beruf. > Mechatroniker Dresden Wow, das ergibt sich alles aus zwei Worten? Diesen Kompressionscode musst du mir mal beibringen. Dann braucht ich nicht mehr so viel zu tippen. :-)
Ingo L. schrieb: > Schenk es Dir! Hier wurde mir vom Smartphonjunkie zum > Tretgeneratorbediener bis was weiß ich bisher so ziemlich alles > empfohlen und oftmals nicht die Chance ausgelassen, mich als Depp > darzustellen. Versteh das bitte nicht als Provokation: Allmählich frage ich mich, ob Dein Wahrnehmungsvermögen getrübt ist. :) Fällt Dir wirklich nicht selbst auf, daß Du am laufenden Band nur sachlichen Müll daherredest? Es braucht Dich keiner als - sagen wir mal besser partiellen Depp - darzustellen. Das tust Du schon selbst bis zum Überdruß! Konkrete Fragen beantwortest Du nicht. Nennst mal 10 W oder 100 W. Schweigst Dich vornehm darüber aus, was genau Deine Zielvorstellung ist, redest von "Notsituationen", ohne die exakt zu benennen, sagst auch nicht, wie viele Tage Du mit dem Generator "über die Runden kommen" mußt und nennst nur eine Gewichts-Restriktion von 1 kg. Kannst Du nicht zwei und zwei zusammenzählen?? Ingo L. schrieb: > ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor > (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 > RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - > 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. 450 g für den Generator. Motor + Schwungrad + Kühl-Vorrichtung + Montage-Gestell + Tank (geschätzt) 250 g. Bleiben noch 300 g für Sprit übrig. Spezifisches Gewicht von Diesel oder dieselähnlichen Gemischen liegt bei ca. 830 g / L und das von Benzin etwas niedriger - vielleicht bei 780 g - weiß ich nicht so genau. ;) Die 300 g sind nicht mal 1/2 L Sprit!! Was glaubst Du denn, wie weit Du damit kommen wirst/kannst?? Spätestens bei konkreten Fragen, Hinweisen oder diesem hier: J-A V. schrieb: > Du gehst an dieses Thema völlig falsch heran. hätte doch bei Dir etwas "klingeln" müssen!! Ist ja keine Schande, etwas nicht zu wissen ( wer könnte von sich sagen, kein partieller Depp zu sein?? ) oder mit dem Zukauf von Komponenten einen "Griff in's Klo" gemacht zu haben. Ist doch alles nicht der Punkt, um den es geht. Aber dann fragt man halt, wieso man an das Thema falsch heran geht!! Und was machst Du? Verbreitest blödsinnige Ideen und vergreifst Dich auch noch im Ton gegenüber Leuten, die vielleicht gerade noch geneigt sind, Dir weiterzuhelfen. Was soll das? Du glaubst nicht, daß Du blödsinnige Ideen verbreitest? Wie behämmert muß man eigentlich sein, um auf die Idee zu kommen, so einen Mini-Verbrennungsmotor nicht mit einem Propeller zu kühlen?? Sondern das per Stromeinsatz zu tun. Wie behämmert muß man sein, nicht zu erkennen, daß dieser Propeller (ist meist aus Nylon und wiegt nur ein paar Gramm) bestimmungsgemäß als E_rot für konstantes "Durchdrehen" des Motors und seine zuverlässige Kühlung völlig ausreicht? Wie behämmert muß man sein, auch nur im Traum daran zu denken, ein zusätzliches Schwungrad als Steigerung der E_rot einzubauen, wenn sowieso schon durch den Läufer des Generators eine zusätzliche E_rot-Masse permanent mitgedreht wird? Reicht Dir das? Du hast um jedes Gramm zu "kämpfen", das weggelassen werden kann!! Wie gesagt: Versteh das bitte nicht als Provokation, sondern als Anregung, mal darüber nachzudenken, wo Du möglicherweise Denkfehler hast oder auch "daneben" liegen könntest. :)
Mechatroniker Dresden schrieb: > Natürlich kann Dein Projekt funktionieren, vielleicht sogar besser als > erwartet. Das hängt aber davon ab, wie gut Du Deinen kleinen > Verbrennermotor in den Griff und zu Deinem Einsatzbereich in Betrieb > bekommst. Todsicher wird das funktionieren, wenn man es zielorientiert baut. Warum auch nicht? > Fliege sogar noch einen alten russischen > Diesel mit Rizinusöl. Selbstzünder mit Kompressions-Einstellung? Wäre für so ein Vorhaben ohnehin die "beste Wahl". :D
L. H. schrieb: > Spätestens bei konkreten Fragen, Hinweisen oder diesem hier: > J-A V. schrieb: >> Du gehst an dieses Thema völlig falsch heran. Ja. Und Ich meinte das in dem Post noch nicht mal technisch gesehen. Ich wunderte mich darüber, dass man anfing, herumzuwitzeln. mit >sorry Spass muss sein" und so. Wo man doch vorher einen sicher löblich gemeinten Ernst hat durchblicken lassen, weshalb man sowas bauen will: medizinisches Problem, helfen können etcpp. Das kam dann irgendwie nicht mehr so ernsthaft rüber. technisch wie gesagt: es gibt leichtere Gadgets und vor allem "Handhabungsweisen" für notfallartige Stromversorgungen: Lass das Handy aus und schalte es nur ein, wenn es denn ganz unbedingt nötig ist. Ein Selfie aus dem Seitental zu Posten gehört dann nicht zwingend dazu. Gepaart mit einer zusätzlichen USB-Power-Bank (ca 300Gramm) kommt man lange aus. Du musst unbedingt Fotos machen: Du kennst diese Solar-Gartenleuchten? da ist eine Solarzelle Grösse ca 4x4cm drin. damit lassen sich 2 AA-Akkus schon ganz gut laden. Ja, auch ungeregelt. Ist dann natürlich blöd, wenn de'Foto nur mit einem eingebauten Akku daherkommt und der nur mit dem werkseigenen Lader versorgt werden kann. Gewisse Vorbereitungen und Überlegungen sind halt auch im 21.Jhdt nötig. dafür gibts noch keine App, die einem das Nachdenken abnimmt. Letzter Überzeugungsversuch: Nimm den geplanten Kram mal in einem Rucksack auf die Schultern. Das muss ja noch garnicht fertig gebaut sein, nur mal so um zu sehen, wieviel "Stauraum" es benötigt. Dann: Wie all diese Mechanikteile evtl in den Rücken pieken. UND Wie schwer das mit etwas Trinkwasser dazu wird.
Hallo Ingo L., kennst du den Unterschied zwischen LABERN und LIEFERN? Zieh dich mal für zwei Wochen mit deiner Dremel in den Westflügel zurück und zeig dann was vor. Gute, sehr gute und gut gemeinte Hinweise hast du jetzt ja reichlich bekommen. Runout
Leute, was ich hier bisher gelesen habe, erinnert mich irgendwie an den Club der schlauen alten Männer, wie damals bei meinen Eltern in der DDR. Der Themeneröffner könnte mein Vater sein, deshalb mal soviel dazu: Wenn er mit Tablet, Smartphone was weiß ich durch die Gegend zieht, ist das seine Sache. Wir machen das jedenfalls auch, wenn wir mit Kumpels unterwegs sind. Und das soll jeder genauso machen, wie er will. Über eine kleine Stromversorgung unterwegs haben wir uns schon oft Gedanken gemacht, auf die Idee mit dem Modellbaumotor sind wir noch gar nicht gekommen. Wenn ich gerade was an Material übrig hätte, würde ich das glatt ausprobieren. Ja, von mir aus sind wir die stromintensiven Jungs. Aber hier hat es irgendwie keinen in der Sache interessiert. Dann sollte man denen, die es mal ausprobieren wollen, nicht gleich so an die Karre fahren. Kein Wunder, wenn das hier mein Beitrag wäre, wär ich auch raus. Der Ersteller von dem Thema hatte zuletzt sein Konzept noch mal ganz gut erläutert und verbessert. Wenn er es noch zeigt, freu ich mich, dass er jetzt hier mal raus ist, kann ich verstehen. Jannik
Ach übrigens, einen als behämmert zu bezeichnen, weil er eine Idee hat, das geht gar nicht. Schönen Gruß an den Holzkopf. Jannik
Mechatroniker Dresden schrieb: > Leute, was ich hier bisher gelesen habe, erinnert mich irgendwie an den > Club der schlauen alten Männer, wie damals bei meinen Eltern in der DDR. Naja, mag schon sein, daß man es hier nicht wirklich "leicht hat". (In verschiedener Beziehung.) Das liegt aber daran, daß auch hier nur Menschen sind - und keine Computer. Soll heißen, es fällt den "alten Hasen" nicht leicht, auf das ständige anrennen der "Partei Blauäugig" gegen die Stellung "Durchdachtes und Vernünftiges" immer wieder nur mit nichttödlichen Waffen zu reagieren. Das kann man nun natürlich als "zu heftige Reaktion" bezeichnen, ich wollte halt mal darauf hinweisen. Dann gibt es auch noch andere, die Ihre Meinung recht bekräftigend und deutlich kundtun - nicht allein fachbezogen, sondern halt persönliche Ansichten beigefügt. (Das kann man als User gerne machen, wird vom TO aber nicht immer effektiv vom "Rest" des Threads getrennt - auch er ist ja kein Computer...) Mittlerweile wurden (von "beiden" Seiten) schon sehr böse Sachen geschrieben... aber das hat sich eigentlich nur aufgeschaukelt, und so schlimm hätte es beileibe nicht kommen müssen. Es gibt da halt so kleine Knackpukte, so entscheidende "kleine feine Unterschiede", die dieses Threads Richtung vor allem anfangs, und von dort weiter, teils recht stark bestimmt haben: Z.B., daß beim Hinweis auf hinderliche Tatsachen wie die schlechte Eignung des Motors (Verbrenners) für den Zweck hauptsächlich wiederholte Versuche des Gegenbeweises (und da aus fachbezogenen Quellen unmöglich, weil ja nicht wahr, unter Anführung diffuser YouTube-Clips etc.) kamen, statt auch nur ein einziges Mal (!) ein Zugeständnis zu machen bzw. den Beiträgen der User auch zu glauben, und dementsprechend... a.) das Projekt fallenzulassen oder abzuändern und/oder auch nur 1x b.) zuzugeben, daß einer oder mehrere Beiträge ja richtig sind (notfalls bei versch. anderen Quellen nachrecherchieren), und halt sagen: "Aha, ok, na gut, (!das hätt´s gebra(u)cht!) aber ich will es trotzdem machen." Das kam zwar auch irgendwann, aber, das fiel auf, erst vor kurzem, und nach mehrfachem: "Stimmt doch gar nicht!" Die folgenden Beiträge waren dann immer mehr, wie schon gesagt, zwischendrin teils gewürzt mit persönlichen Ansichten, und "beide" Seiten fühlten sich auch immer mehr genötigt, deutlicher zu werden - ein Teufelskreis... ^^ Also, an den TO: Mach doch das Ding! No Problem! Nur: Wenn Du hier nachfragst, mußt Du mit Verbesserungvorschlägen auch rechnen (Menschen, keine Datenbank). Und wenn Du die, während/nachdem sie versuchen, Dir Tips in Bereichen zu geben, die sie zumeist besser als Du kennen, durch völlige Ignoranz von fundierten Beiträgen (Anteile von pers. Meinungen kannst Du ja getrost ignorieren - stört niemanden, bzw. kaum) vor den Kopf stößt, mußt Du mit etwas "Widerhall" rechnen. Lies mal nach im Thread. Hauptsächlich das war bei den ersten paar "Disputen" das Problem, daß Du keinen der Beiträge irgendwie gewürdigt, sondern immer nur, sofort und vehement, widersprochen hast. Damit hast Du den Thread selbst in eine Richtung gelenkt - und in dieser befindet er sich seitdem. Keiner ist alleine Schuld, aber... Gesprächskultur kann schwierig sein. (Und jetzt, nach alledem, wäre ein Umschwenken eh nicht mehr einfach.) Ich verstehe, daß Du jetzt sauer bist - nach dem ganzen Gegenwind. Aber, ich schwöre Dir, hoch und heilig: Du selbst hast den Windkanal-Motor (mit)gestartet. Hier trifft zu, daß "zum Streiten immer zwei gehören". Und nur ein paar Kleinigkeiten/Zugeständnisse hätten den Verlauf (der letzten 80% des Threads) komplett verändert. Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich hab den Thread jetzt extra nochmal komplett gelesen, und bilde mir ein, das Bild so zu erkennen.
Um es in kurzen Worten zu sagen: Der TO war ziemlich verbohrt und schnell beleidigt. Da er nicht bereit war auf technisch sachliche Einwände auch nur Ansatzweise einzugehen, ist hier immer mehr die Post abgegangen..
F. F. schrieb: > Um es in kurzen Worten zu sagen: Der TO war ziemlich verbohrt und > schnell beleidigt. Schnell stimmt nicht. Immerhin 6 Tage vom ersten bis zum letzten Post. asdfg
Ingo, dein Projekt finde ich super. Zwar nicht fürs Trekking, aber für andere Mobile Anwendungen. Kleine Ideen dazu: Nimm den russischen Diesel. Ansonsten: Schutzbrille aufsetzen, ausprobieren! Wie würde ich die optimale Last finden? Generator in Kurzschluss laufen lassen, bei konstanter Drehzahl x, oder Drehzahlkennlinie abfahren. Generator Ohne Last laufen lassen, Drehzahlkennlinie abfahren. Besten Leistungspunkt finden anhand dieser Kennlinien. Also z.B. bei 11000 hat er 23Voc und 13Akz. Wenn ich diese Beste Leistungsabgabe haben will, da brauch ich eine Last 23/13/2 Ohm. Netzteil planen, das genau exakt diesen Arbeitspunkt dem Generator aufprägt, dazu auch die Drehzahl regelt, und die Energie in brauchbare Spannungen umwandelt. So. Jungs, gibts sowas schon in klein? Wenn nicht, dann ist die Zeit gekommen, den Thread mal wiederzubeleben und beim Elektronikdesign zu bleiben, um Ingo zu unterstützen. mfg Martin
Viele Wege führen nach Rom. Und jedem sei unbenommen, welchen er für den richtigen hält. ;) Nachdem u.a. auch ich anregte, eher in Richtung Kurbelgenerator zu denken, holte ich aus dem Fundus einen her. Er stammt aus einem Feldtelefon (Typ ist mir unbekannt) der Wehrmacht. Sein Aufbau ist zweiteilig; d.h. der runde D-Gen. ist in das Kurbelgetriebe eingesteckt und dort festgeklemmt. Gewicht Gen.: 857 g Gewicht Getriebe: 722 g Scheidet aus, da weit über 1 kg. Nächster Schritt: Bühler DC-Mot. aus dem Fundus hergenommen. Gewicht: 750 g Keine Daten oder Mot.-Kennung dazu vorhanden. Den Mot. spannte ich an seiner Welle in eine Ständerbohrmaschine ein, um bei verschiedenen Drehzahlen messen zu können, welche Leerlauf-U er jeweils liefert. Legende: Drehzahl U/min // V 440 // 3,35 880 // 6,68 640 // 4,85 1280 // 9,72 Bei Leerlauf-U 9,72 V schaltete ich Last (in Form von zwei 12 V-Standlichtbirnchen) auf, woraufhin die U auf 8,7 V absank. Der R der Birnchen war 6,7 Ohm. URI => 8,7 / 6,7 = 1,29 A Leistung (unter diesen Bedingungen) => 8,7 x 1,29 = 11,22 W Womit die (u.a.) vom TE gen. 10 W abdeckbar wären. Mit Sicherheit liefert der Mot. auch noch weit mehr bei entspr. Drehzahl. Die menschliche durchschnittliche Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 200 W. Gut trainierte Leistungssportler können es (kurzfristig) auf bis zu 400 W bringen. ;) Der als Gen. verwendete Mot. wiegt 750 g. D.h. es bleiben 250 g "übrig", um ihn antreiben zu können. Innerhalb dieser Begrenzung läßt sich ohne weiteres ein Antrieb für ihn realisieren. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Man kann einen Gen. natürlich auch anders antreiben. Ist aber dadurch auch mehr Sicherheit oder Zuverlässigkeit erreichbar?? Jeder muß selbst entscheiden, was er tut oder zu tun gedenkt. :)
> Die menschliche durchschnittliche Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 200 W. Gut trainierte Leistungssportler können es (kurzfristig) auf bis zu 400 W bringen. ;) Gilt erst mal nur fuer die Beine, das bedeutet Kurbelbewegung. Ob man's bei einer Linearbewegung auch hinkriegt weiss ich nicht, steht auch nicht zur Debatte. Mit den Armen wuerd ich denken kriegt man diese Leistung nicht hin... Allenfalls Querschnittgelaemte, ich seh die jeweils bei Passfahren mit dem Fahrrad, aber die haben Ihr Leben auf die Arme umgestellt. >Der als Gen. verwendete Mot. wiegt 750 g. D.h. es bleiben 250 g "übrig", um ihn antreiben zu können. Innerhalb dieser Begrenzung läßt sich ohne weiteres ein Antrieb für ihn realisieren. Dh ich wuerd so einen Generator auch nicht fuer mehr als 100W planen, dann wird er auch leichter. Die Beinbewegung am Fahrrad ist eine runde Bewegung, und ob die Bewegung an einer Generatorkurbel auch so rund ist, muss man erst zeigen. Der Betriebspunkt des Verbrenners gegen den Generator, dh Drehzahl und Drehmoment, ist eine stark nichtlineare Funktion. Da wird Einiges an Versuchen und Messungen noetig sein. Bei Lastspruengen wirds noch komplizierter, wie schnell ist die Reaktionszeit des Verbrenners, wie schnell ist die Reaktionszeit des Systems.
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Der erwähnte russische Diesel in meinem Modellflieger? Ne, den kann ich für die 45 Euro, die er immer noch kostet, nun wirklich nicht für stationär empfehlen. Der verliert im Betrieb soviel Kraftstoff, da ist ja der ganze Generator in kurzer Zeit komplett versifft. Im Modellflug merkt man das halt nicht so. Das Problem ist doch - ob ne Motorsäge oder Stromerzeuger - die kleineren setzen heute alle noch auf 2-Takt. Stinkt und macht Lärm. Wenn man das anders will, wird es größer, schwerer und deutlich teurer. Aber der Themensteller hatte es ja gesagt - Aufrüsten kann man später immer noch, erst mal sehen, was mit den Teilen für wenig Geld machbar ist. Ein Kumpel von mir fliegt den ASP12 sogar selber, seine Meinung ist, der macht ordentlich Druck. Gab es mal bei Conrad für knapp 50 Euro, heute nicht mehr lieferbar.
Ich nochmal, ich glaube, der geplante Generator von Ingo wird mit Lastsprüngen nicht großartig umgehen müssen, weil zB. ein Ladegerät für einen Akku diese nicht hat und eher konstant arbeitet, je nachdem sogar abfallend. Eine Beleuchtung verändert ja im Betrieb auch nicht ihre Last, selbst eine Kühlbox nur dann, wenn der Kompressor anspringt. Eine Bohrmaschine soll ja mit dem Ding sicher nicht betrieben werden. Ich gehe von Lasten aus, die eher statisch sind und deshalb vorab gut kalkulierbar. Grüße, Jannik
Mechatroniker Dresden schrieb: > selbst eine Kühlbox nur dann, wenn der Kompressor anspringt so ein Ding hat locker 50W, beim Anlauf mehr. Die Zicken selbst an einer Autobatterie rum wenn die Spannung einsackt. Wenn das kein Lastsprung ist, was dann? Ein elektrisches Campingschweißgerät?
Mechatroniker Dresden schrieb:
> selbst eine Kühlbox nur dann, wenn der Kompressor anspringt
so ein Ding hat locker 50W, beim Anlauf mehr. Die Zicken selbst an einer
Autobatterie rum wenn die Spannung einsackt.
Wenn das kein Lastsprung ist, was dann? Ein elektrisches
Campingschweißgerät?
Nö, aber wer betreibt so ein Teil völlig ungekühlt, am besten noch, wenn
der Inhalt warm ist? Die Boxen funktionieren eh nur abhängig von der
Umgebungstemperatur.
Kompressor war blöd gesagt, sind ja meistens Peltier-Kühler verbaut.
Kann man daheim am 230V-Netzteil vorkühlen, ab dann erst mit kalten!!!
Sachen mitschleppen.
Hält aber nicht ewig, vielleicht 1-2 Stunden, irgendwann braucht die
Kiste wieder etwas Nachschub in Sachen Stromversorgung. Im Sommer
kürzer, im Winter halt länger. Hat aber jetzt mit Akkuladen eher nix zu
tun?
Habe eben noch einen witzigen Spruch von einem Kumpel über Whatsapp
bekommen, der hier mitliest (jaja, immer dieser neumodische Krempel...)
"Mein kleiner roter Kater hat beim Schnurren auch keine konstante
Drehzahl. Aber wenn er einmal aufdreht und durch die Wohnung jagt, ist
er schneller als ein Ferrari." LOL
Mechatroniker Dresden schrieb: > Habe eben noch einen witzigen Spruch von einem Kumpel über Whatsapp > bekommen, der hier mitliest (jaja, immer dieser neumodische Krempel...) > > "Mein kleiner roter Kater hat beim Schnurren auch keine konstante > Drehzahl. Aber wenn er einmal aufdreht und durch die Wohnung jagt, ist > er schneller als ein Ferrari." LOL Um unterwegs weiterhin mit solche Art Humor versorgt zu werden, braucht man also ein Trekking-Stromaggregat? Da lese ich lieber Paul Baumann auf Mikrocontroller.net am öffentlichen Stromnetz und wenn ich unterwegs bin, bekomme ich auch nicht gleich Entzugserscheinungen.
Ingo L. schrieb: > Ich rede mal von einem ersten Testlauf Es geht voran. Es wird endlich mal was ausprobiert. Irgendwas... Wird auch langsam Zeit. Ingo L. schrieb: > Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) Ja, wie kommt den ein "Schwungrad" zu seinem Namen?
Mechatroniker Dresden schrieb: > Habe eben noch einen witzigen Spruch von einem Kumpel über Whatsapp > bekommen, der hier mitliest (jaja, immer dieser neumodische Krempel...) > > "Mein kleiner roter Kater hat beim Schnurren auch keine konstante > Drehzahl. Aber wenn er einmal aufdreht und durch die Wohnung jagt, ist > er schneller als ein Ferrari." LOL Um unterwegs weiterhin mit solche Art Humor versorgt zu werden, braucht man also ein Trekking-Stromaggregat? >Da lese ich lieber Paul Baumann auf Mikrocontroller.net am öffentlichen >Stromnetz und wenn ich unterwegs bin, bekomme ich auch nicht gleich >Entzugserscheinungen. ____________________________________________________________________ Merkt Ihr eigentlich noch, dass genau mit solchen Sprüchen schon der Ersteller von dem Thema hier den Beitrag verlassen hat, oder geht Ihr auch ansonsten zum Lachen in den Keller und labert Euch einen, aber ausprobiert wird in euren tollen Werkstätten nix? Nächster Spruch: __________________________________________________________________ Ingo L. schrieb: > Ich rede mal von einem ersten Testlauf Es geht voran. Es wird endlich mal was ausprobiert. Irgendwas... Wird auch langsam Zeit. Ingo L. schrieb: > Mein 95g-Schwungrad auf der Welle, nein, das ist dann natürlich keine > Last...:-) Ja, wie kommt den ein "Schwungrad" zu seinem Namen? ______________________________________________________________________ Der Ingo, der das Ding bauen will, ist hier wohl vorerst nicht mehr aktiv. Anstatt dumme Sprüche zu klopfen, ist der wohl eher am Teststand unterwegs. Bis dahin bin hier auch raus. Grüße an die schlauen alten Herren hier, Jannik
Edit: Oder habt Ihr Angst, das Projekt könnte am Ende sogar noch funktionieren? ROFL !!
Mechatroniker Dresden schrieb: > Merkt Ihr eigentlich noch, dass genau mit solchen Sprüchen schon der > Ersteller von dem Thema hier den Beitrag verlassen hat, Ich behaubte mal du und der Ersteller ihr seid eins.
L. H. schrieb: > Die menschliche durchschnittliche Leistungsfähigkeit liegt bei ca. 200 > W. wenn du über längere Zeit 100W schaffst bist du immer noch über dem Durchschnitt
Mechatroniker Dresden schrieb: > Merkt Ihr eigentlich noch, dass genau mit solchen Sprüchen schon der > Ersteller von dem Thema hier den Beitrag verlassen hat, Ich behaubte mal du und der Ersteller ihr seid eins. ________________________________________________________________ Nur weil ich mich für den Ersteller vom Thema mit Argumenten einsetze? Alter Mann, du musst noch viel lernen. Ich habe vor 5 Jahren ein Abitur mit 1,8 gemacht, Du auch? Meine Ausbildung Mechatroniker vor 2 Jahren Jahr mit 1,6 bestanden, Du auch? Mein Name ist übrigens Jannik - oben gut lesbar. Und wenn Du mit mir reden willst, schreib nicht du, schreib Du und behaubte bitte mit p und ihr mit I.
Habe mich oben verschrieben. Bin aber jetzt raus. Für mich gibt es momentan nichts mehr zu sagen. Jannik
Mechatroniker Dresden schrieb im Beitrag #4625921:
> und ihr mit I
in dem Fall ist Ihr aber falsch
Der Text war hingerotzt, mehr lohnt sich aber dafür nicht. Trekking mit Kompressor oder Peltierkühlbox, mit einem Gewicht von 10kg? Wie weit soll die Tour den gehen, vom Auto auf dem Parkplatz bis zur nächsten Sitzbank? Oben war die Rede von Notsituationen, darunter verstehe ich nicht zwangsläufig , dass das Bier warm wird. Der Generator kann zwar laufen, aber mehr als Telefone laden ist nicht drin. Akkus vom Typ 18650 haben eine Energiedichte von 200Wh/kg, die musst du mit dem Motor erst mal rausholen. Aber mit Abi 1.8 weißt du es ja besser, elektrische Leistung = Spannung Strom Wunschdenken.
Ich habe bisher gesagt, mein Russen-Diesel ist nichts für den Generator. Ich habe gesagt, die meisten Generatoren und Geräte sind 2-Takter, laut und stinken. Ich habe gesagt, den Verbrenner vom Themensteller hat ein Kumpel im Einsatz, der macht gut Druck und Touren. Ich habe gesagt, nach dem Plan vom Themensteller wird der Generator eher statische elektrische Lasten wie Akkuaufladung bedienen. Ich habe nie gesagt, dass man eine Kühlbox zum Trekking mitnimmt. Ich habe nie gesagt, dass hier jemand über den Witz mit der Katze lachen muss. Ich habe nie einem vorgeschrieben, was er auf einer Tour mitnehmen darf - soll - oder nicht. Trotzdem ein paar blöde Kommentare hier wie an den Themensteller, ohne Inhalt, nur Labern und Stänkern. Deshalb bin jetzt hier raus. Der Kommentar hier war mich noch wichtig. Bastelt mal was Sinnvolles am Wochenende und motzt nicht so viel in Foren rum. Jannik
Oha, Schreibfehler, Gedankenfehler: Deshalb bin ich jetzt hier momentan raus. Der Kommentar hier war mir noch wichtig. Jannik mit Grüßen aus Dresden
Bei dem oben als Gen. verwendeten DC-Mot. steht die Welle (D ca. 6 mm) einseitig ca. 20 mm heraus. Eigentlich hatte ich noch vor, einen baugleichen DC-Mot. mit dem Gen. so zu koppeln, daß der eine Mot. als Antriebsmot. für den Gen. fungiert. Wobei die beiden Wellen per geeigneter (elastischer) Kupplung kraftschlüssig (z.B. per Schlauchbindern) miteinander verbunden werden sollten. Zentrierung der beiden Mot. zueinander per geschlitztem Kunststoff-Rohr samt Schlauchbindern o.ä. war angedacht. Das kann ich mir aber alles schenken, weil ich inzwischen bei Bühler das Datenblatt zu den Mot. fand: http://www.buehlermotor.de/C12572D40025EAF8/vwContentByKey/W274AHF5391WEBRDE/$File/DC-Motor_51x88_1.13.044.2XX.pdf Die Daten zu den DC-Mot. sind in der zweiten Spalte (236) angegeben. Nenn-U: 24 V; Nenn-I: 3,1 A. Womit klar ist, daß so ein DC-Mot. als Gen. verwendet ca. 75 W liefern kann. @ Ingo L: Es gibt logische Kausalketten, wenn Du Dein Vorhaben "auf die Beine stellen" willst. In der Rangreihenfolge: 1) Strom-Bedarf? Größenordnung und zeitlich. Kannst nur Du benennen. 2) Konsequent einen Gen. hernehmen, der 1) auch abdecken kann. In Deinem Fall mußt Du Dir darüber im Klaren sein, daß es sich um einen ungeregelten Gen. handelt. D.h. er liefert bei seiner Nenndrehzahl eine ganz bestimmte U und kann unter Last auch nur eine ganz bestimmte A-Beaufschlagung verkraften. Die Nenndrehzahl kannst Du notfalls "überziehen", um die gewünschte U erreichen zu können. Reduziert halt die Lebensdauer der Lager. Die A-Belastung darfst Du keinesfalls überziehen. Denn das geht auf die Lebensdauer der Wicklungen. Betreib v.a. niemals einen Gen. im Kurzschluß! Seine Wicklungen können dabei schneller "abrauchen" als Du Dir das vorstellen kannst. 3) Wenn Du einen Gen. verwenden willst, dessen Daten Dir unbekannt sind, kannst Du ohne weiteres seine Kennlinien selbst feststellen. Was ich oben mit dem DC-Mot. exemplarisch anführte, ist nur ein Teil davon. Du kannst z.B. auch seine zulässige Drehzahl sowie A-Beaufschlagung dadurch ermitteln, daß Du im längeren Betrieb von ihm seine Temperatur-Entwicklung kontrollierst. Mit max. 60 °C liegst Du immer auf der sicheren Seite. 4) Der Knackpunkt bei solchen Vorhaben ist nur der Gen. Häufig wird dabei der Fehler gemacht, daß irgendwelche "Klamotten" herangezogen und aggregiert werden. Was an der Sache völlig vorbei geht. Der Gen. bestimmt auf Grund seiner Daten, was bereitzustellen ist! Und das kannst Du ohne weiteres elektrisch erfassen/messen. Am besten, indem Du den Gen. mit einem E-Mot. antreibst, der stark genug ist, daß er den Gen. unter seiner vollen/max. zulässigen Belastung problemlos durchziehen kann. Dadurch erhältst Du dann die Leistung, die zuzuführen ist. 5) Auf welche Art und Weise Du die Leistung zuführst, kannst Du frei wählen.
Mechatroniker Dresden schrieb: > Mechatroniker Dresden (Gast) Erstmal, mit deinem Mechatroniker musst du hier mal nicht auf den Putz hauen. Ich war das schon, bevor es diese Berufsbezeichnung gab. Und soll ich dir sagen was du damit hier bist? Ein ganz kleines Licht. Hier sind vorwiegend Ingenieure und nicht nur solche, die so eine Titel haben und zu doof sind ne Schraube selbst rein zu drehen, sogar einige mit Doktortitel und die sind richtig auf Zack. Wenn du hier erstmal eine Zeit mit liest, dann wirst du dich hier ganz klein fühlen, mit deinem bisschen Wissen. Ich ziehe bestimmt nicht so schnell den Hut vor anderen, aber hier gibt es Jungs, da kann ich den Hut gar nicht tief genug ziehen. Zum TO: Der ist nun sicher völlig weg. Aber nicht nur seine Idee war schon merkwürdig und kurios waren seine Gründe. Hätte er geschrieben, das soll eine Machbarkeitsstudie werden, wären sicher noch einige Leute dabei geblieben, ohne ihn zu veräppeln. Aber so? Dir kann ich einen guten Rat geben: lies hier mal eine Weile mit und staune über das, was du alles nicht weißt. Du wirst dann sehen, dass Leute wie Jörg, Matthias, Falk, MaWin und noch eine ganze Menge andere hier sind, wo es (zumindest mir) eine Ehre ist, dass sie zu den Problemen oder Ideen von anderen Leuten was schreiben.
F. F. schrieb: > Zum TO: > Der ist nun sicher völlig weg. Aber nicht nur seine Idee war schon > merkwürdig und kurios waren seine Gründe. > Hätte er geschrieben, das soll eine Machbarkeitsstudie werden, wären > sicher noch einige Leute dabei geblieben, ohne ihn zu veräppeln. Aber > so? Kurios ist, daß der TO nicht nur sein Hoheitsrecht als Autor sträflich vernachlässigte, sondern sich auch noch dazu hinreißen ließ, andere als sonstwas (Arschloch, Klugscheißer) zu bezeichnen. Spätestens dann muß prinzipiell massiv interveniert werden, um den gordischen Knoten zu durchtrennen. Völlig egal, wer das tut. ;) Die Gründe, warum jemand etwas tut, gehen uns nichts an. Seine Idee ist auch nicht merkwürdig, und zweifelsfrei wird das funktionieren, wenn es richtig gebaut wird. Ging es aber darum?? Ich denke eindeutig, nein: Ingo L. schrieb: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... > > Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine > Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für > Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also > unterschiedliche zuverlässige Spannungen. > > Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Bin für jede > Hilfe dankbar. Es obliegt dem Autor, Sachfremdes entweder zu ignorieren oder "abzuwürgen", um zum gewünschten Ergebnis kommen zu können. Halten wir uns vor Augen: Über 300 Antworten (nahezu) für die Katz. Kein konkretes Ergebnis, wie eine generierte U elektronisch z.B. auf 5 und/oder 12 V heruntergeschaltet werden kann. Könnte auch sein, daß ich in dem ganzen Verhau etwas dazu überlesen habe. ;)
F. F. schrieb: > Zum TO: > Der ist nun sicher völlig weg. Aber nicht nur seine Idee war schon > merkwürdig und kurios waren seine Gründe. > Hätte er geschrieben, das soll eine Machbarkeitsstudie werden, wären > sicher noch einige Leute dabei geblieben, ohne ihn zu veräppeln. Aber > so? Nein, ich bin nicht völlig weg und habe mir eben die letzten Beiträge hier noch durchgelesen. Danke an alle, besonders auch zuletzt L. H. (holzkopf), für ihre Anregungen. Mir erschien es nur sinnvoller, mich aus dem Beitrag hier mal eine Weile auszuklinken, bis bei mir etwas vorzuweisen ist. Es ist leider so, dass einige Kleinteile (die ja meistens fehlen) von mir noch bestellt werden mussten. Es trudelt so langsam ein - eine Warensendung mit der Post kann ich niemandem empfehlen, ist aber für Kleinteile leider üblich. Dann kann ich auch den Teststand komplettieren.
Ingo L. schrieb: > Nein, ich bin nicht völlig weg ... Es freut mich sehr, daß Du nicht weg bist. :) V.a. auch deshalb, weil es schade wäre, wenn das Thema einfach so "im Sand verlaufen" würde.
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nein, ich bin nicht völlig weg ... > > Es freut mich sehr, daß Du nicht weg bist. :) > > V.a. auch deshalb, weil es schade wäre, wenn das Thema einfach so "im > Sand verlaufen" würde. Nein, das Thema verläuft nicht im Sand, das wird durchgezogen. Für den Johnson Elektromotor, der als Generator laufen soll, habe ich bei Pollin ein Produktdatenblatt gefunden. Die Typangaben der Motoren sind leider so unterschiedlich und nicht zu identifizieren, und beim Preis bin ich mir gerade auch nicht sicher, weil ich deutlich mehr bezahlt habe... Aber der hier hat die Angaben, auch von der Größe 80 mm x 50mm und Leistung, die auf meinen zutreffen: http://www.pollin.de/shop/downloads/D310489D.PDF Mir ist auch überhaupt nicht klar, wie Pollin den für 4 Euro verkaufen kann, da dürfte ja der reine Materialwert bei 450 g Gewicht bald höher sein.
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Ingo L. schrieb: > Mir ist auch überhaupt nicht klar, wie Pollin den für 4 Euro verkaufen > kann, da dürfte ja der reine Materialwert bei 450 g Gewicht bald höher > sein. Weil Pollin Sachen billigst einkauft, die weg müssen, um endlich die exorbitanten Lagerungskosten dafür einzusparen. Und später selbst nochmal den Preis senkt, wenn sich ähnliche Probleme ankündigen.
Pollin verkauft Restposten, die weg muessen. Dh mit Nachkaufen ist nichts.
Ok, Restposten. Dann wird wohl deutlich unter Preis verkauft. Aber schaut auch bitte mal in den Link, da sind auch Kennlinien zum Motor auf Seite 2, nach denen mehrfach gefragt wurde. http://www.pollin.de/shop/downloads/D310489D.PDF Was ist vorab davon zu halten?
Mechatroniker Dresden schrieb: > Alter Mann, du musst noch viel lernen. Ich habe vor 5 Jahren ein Abitur > mit 1,8 gemacht, Du auch? Meine Ausbildung Mechatroniker vor 2 Jahren > Jahr mit 1,6 bestanden, Du auch? Minderwertigkeitskomplexe? Für die HTW, geschweige denn TUD hat es offenbar nicht gereicht.
Ingo L. schrieb: > Was ist vorab davon zu halten? Sah mir die Kennlinien eben an. eta_max liegt bei ca. 78 %, ca. 18500 U / min sowie einem Drehmoment von ca. 0,1 Nm Was mich etwas wundert, sind die durchgängig hohen A-Aufnahmen in allen Drehzahl-Bereichen. Zwei Fragen zum Motor: a) läßt sich der relativ leicht an der Welle durchdrehen? Verglichen z.B. mit einem kleinen Schrittmotor (Druckerantrieb o.ä.) b) kannst Du durch die Ausnehmungen im Gehäuse die Wicklung sehen und etwas zur Drahtstärke sagen? D geschätzt?
Ingo L. schrieb im BeitragBeitrag "Re: Kleiner Generator in Planung": > Beide Motoren sind bereits "anwesend", aber noch nicht gelaufen - quasi > Neuzustand. Zum Verbauch des Nitro - ist ein ASP 12A mit Schalldämpfer > von Conrad - kann ich insofern noch nichts dazu sagen. Der Elektro-Motor > ist ein Johnson und als Generator tauglich. Ingo L. schrieb: > Aber schaut auch bitte mal in den Link, da sind auch Kennlinien zum > Motor auf Seite 2, nach denen mehrfach gefragt wurde. > > http://www.pollin.de/shop/downloads/D310489D.PDF > > Was ist vorab davon zu halten? Wieso vorab? Du hast den Motor doch seit einiger Zeit schon "in der Hand" -oder?
Dieter F. schrieb: > Wieso vorab? Du hast den Motor doch seit einiger Zeit schon "in der > Hand" -oder? Auch wenn ich gestehe, daß man es so auffassen *könnte*: "Vorab" kann man auch einfach nur im Sinne von "bevor´s allgemein irgendwie weitergeht" sehen/schreiben/meinen, und muß nicht speziell auf das (Nicht-)Vorhandensein des Motors bezogen sein. Bitte also nicht extra spitzfindig nach evtl. gar nicht vorhandenen Angriffspunkten suchen. Das auch noch außerhalb des "fachlichen" Bereichs, wo man des TOs mangelndes Wissen detektieren und evtl. vermehren könnte. (Das ist doch damit wieder kontraproduktiv. Ich bin da mal L.H.´s Meinung: Man muß den Thread (und dessen Ersteller) ja nicht aktiv bekämpfen.)
Homo Habilis schrieb: > (Das ist doch damit wieder kontraproduktiv. Ich bin da mal L.H.´s > Meinung: Man muß den Thread (und dessen Ersteller) ja nicht aktiv > bekämpfen.) So, und was hast Du jetzt "produktiv" beigetragen?
1.) ist produktiv das Gegenteil von unproduktiv. Nicht von kontraproduktiv. 2.) habe ich nicht behauptet, daß mein Beitrag produktiv sei. Und... 3.) ist er im Gegensatz zu Deinem sozusagen wenigstens "pro-produktiv". Du hingegen bist anscheinend recht "Konfrontations-produktiv." ^^
Homo Habilis schrieb: > Du hingegen bist anscheinend recht "Konfrontations-produktiv." ^^ Wenn ich einen schlechen Tag hätte würde ich "Dummlaller" schreiben, habe ich aber nicht :-)
Lassen wir doch einfach den Mist. Da kommt nix bei raus. (Treffpunkt? Schlägerei? Zeter? Mordio?) Ich wollte nur - ganz egoistisch, aus Neugier auf den weiteren Verlauf - vermeiden, daß er "verschreckt" wird. Und Andeutungen von Unterstellungen(#), schon anfangs extrem gelogen zu haben, könnten das ja durchaus bewirken. Sowas stößt manchen saurer auf als anderen. (# es war ja keine konkrete U., aber...)
Ingo L. schrieb: > Was ist vorab davon zu halten? Wie es bisher aussieht, scheint der DC-Mot. auf hohe Drehzahlen ausgelegt zu sein. D.h. dementspr. ist auch seine Lagerung, wobei die Lager im Verhältnis zur Lagerung der Motorwelle erheblich weiter auseinander liegen. Dein Verbrennungsmot. dreht max. 16000 U /min. Wenn Du das Max. an Spannung generieren willst, wäre es am besten, 16000 U / min anzupeilen. Bei dem DC-Mot. ist zwar eine Drehrichtung angegeben, die Du aber ignorieren kannst. Wenn sich der Mot. als Gen. so verhält, wie alle anderen DC-Mot als Gen. auch, ist es egal, wie herum er dreht. Es verändern sich lediglich die Pole an den Ausgangs-Klemmen od. -Kabeln. Von daher bist Du bzgl. Koppelung an den Verbr.-mot. frei. Bei dem ist es nämlich so, daß das Anzugsgewinde für den Propeller nicht so belastet werden darf, daß sich die "Anzugs-Schraube" lösen kann. Zur Anordnung Verbr.-mot. / Gen. gibt es zwei Möglichkeiten: 1) linear; d.h. die beiden Wellenabgänge direkt gekoppelt 2) nebeneinander; d.h. beide Wellenabgänge in die gleiche Richtung herausstehend 1) hat den Vorteil der einfacheren Koppelung und den Nachteil einer aufwendigeren "Distanz-Halterung" zwischen Gen. und Verbr.-mot., weil der Propeller in der Distanz-Halterung frei drehen können muß. 2) hat die Vorteile: - einfachere Befestigungsmöglichkeit für Verbr.-mot. und Gen. - Propeller steht frei heraus und kann problemlos zum Anwerfen des Verbr.-mot. genutzt werden und die Nachteile: - höhere Lagerbelastung des Frontlagers des Verbr.-mot., weil die Kraftübertragung von Welle zu Welle erfolgen muß, z.B. durch Flachriemen - die Beschaffung eines Flachriemens, der 16000 U / min mitmacht, könnte problematisch werden. Ich weiß nicht, ob es die gibt. Müßtest Du mal klären. Wenn es sie gibt, würde ich 2) bevorzugen. @ Mechatroniker Dresden: Kannst Du etwas zur Anfälligkeit der Frontlager sagen? Vielleicht auch zur Drehmoment-Kennlinie der Verbr.-mot.? Sind die alle mehr oder weniger sehr ähnlich (bei gleichen Hubräumen)? Und wie schätzt Du die Kühlung bei unterschiedlichen Propellern ein? Es gibt ja größere und kleinere Propeller. Kühlen die kleineren schlechter? Könntest Du eine Propellergröße für den 2 ccm-Motor empfehlen?
Ingo L. schrieb: > Mir erschien es nur sinnvoller, mich aus dem Beitrag hier mal eine Weile > auszuklinken In den Nutzungsbedingungen steht klar&deutlich: nur 1 Name pro Thread! Bitte halte auch du dich daran.
L. H. schrieb: > Bei dem DC-Mot. ist zwar eine Drehrichtung angegeben, die Du aber > ignorieren kannst. > Wenn sich der Mot. als Gen. so verhält, wie alle anderen DC-Mot als Gen. > auch, ist es egal, wie herum er dreht. > Es verändern sich lediglich die Pole an den Ausgangs-Klemmen od. > -Kabeln. Ignorieren kann man die vorgegebene Drehrichtung nur, wenn der Motor 0° Timing hat. Hat er kein 0° Timing, dann hat er eine Vorzugsrichtung und in beiden Richtungen andere andere Kurven. Die Auswirkungen von dem Timing sieht man an den meisten Akkuschraubern, die links und rechts andere Leerlaufdrehzahlen haben. http://www.rc-forum.de/content.php?149-Elektromotoren-mit-B%FCrsten-brushed#8
Lothar M. schrieb: > In den Nutzungsbedingungen steht klar&deutlich: nur 1 Name pro > Thread! > Bitte halte auch du dich daran. Ist das so zu verstehen, daß Ingo L. unter mehr als einem Namen im Thema agierte? Ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt mir als Antwort. ;) 3162534373 .. schrieb: > Ignorieren kann man die vorgegebene Drehrichtung nur, wenn der Motor 0° > Timing hat. > Hat er kein 0° Timing, dann hat er eine Vorzugsrichtung und in beiden > Richtungen andere andere Kurven. Danke, daß Du darauf aufmerksam machtest. :) Wußte ich gar nicht, aber das könnte bei dem Johnson-DC-Mot. durchaus relevant sein. Denn mich erstaunt nach wie vor die enorm hohe A-Aufnahme von ihm. Von nichts kommt nichts. D.h. er müßte eine entspr. Drahtstärke in seiner Wicklung haben. Weshalb ich auch danach fragte. Wenn das tatsächlich so ist, hat das natürlich auch Konsequenzen. D.h. die (einfache/kompakte) "Nebeneinander-Anordnung" von Verbr.-mot. und Gen. ist dann nicht möglich. Ganz abgesehen davon, daß dann auch fragwürdig ist, ob der J-DC-Mot. tatsächlich - wie behauptet - "bestens" als Gen. geeignet ist. ;) Bei den Bühler-Mot. ist das nicht der Fall: Sie generieren in beiden Drehrichtungen die gleiche U.
L. H. (holzkopf) schrieb am 25.06.2016 um 18:03: > Was mich etwas wundert, sind die durchgängig hohen A-Aufnahmen in allen > Drehzahl-Bereichen. Scheiss Physik! SCNR
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was ist vorab davon zu halten? > > Sah mir die Kennlinien eben an. > eta_max liegt bei ca. 78 %, ca. 18500 U / min sowie einem Drehmoment von > ca. 0,1 Nm > > Was mich etwas wundert, sind die durchgängig hohen A-Aufnahmen in allen > Drehzahl-Bereichen. > > Zwei Fragen zum Motor: > a) läßt sich der relativ leicht an der Welle durchdrehen? > Verglichen z.B. mit einem kleinen Schrittmotor (Druckerantrieb o.ä.) > b) kannst Du durch die Ausnehmungen im Gehäuse die Wicklung sehen und > etwas zur Drahtstärke sagen? > D geschätzt? Ich hatte den Motor schon, aber das Datenblatt war ein "Zufallsfund" bei Pollin, weil "mein Verkäufer" keines zur Verfügung gestellt hat und sich im Internet keine Info finden ließ. Der Motor ist an der Welle leichtgängig in beide Richtungen drehbar, und selbst mit einer 9-V-Blockbatterie bei Umpolen in beiden Richtungen flüssig zu betreiben. Die Drahtstärke der Wicklung ist "ordentlich", evtl. so um 0,5 mm. Weiter komme ich nicht, da man den Motor nicht öffnen kann. Die angegebene Drehrichtung Links würde mit dem Verbrenner später stimmen, der Dremel läuft allerdings rechts und lässt sich leider nicht umstellen. Da meine Wellenkupplungen eingetroffen sind, mache ich heute mal ein Bild, wie das im Versuchsaufbau aussehen soll. Nachtrag: es ist sicher einen Test wert, ob ich über den E-Motor später den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie quasi als Anlasser starten kann. Dann muss das nicht über das Schwungrad erledigt werden.
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Ingo L. schrieb: > der Dremel läuft allerdings rechts und lässt sich leider nicht > umstellen. Macht ja nichts; denn Du wirst sicher auch Werkzeuge haben, die Du in den Dremel einspannen kannst. Z.B. zylindrische Schleifstifte o.ä. Nachdem der Mot. leichtgängig ist, kannst Du den auch mit einem "Ersatz-Flachriemen" antreiben. Z.B. mit einem etwas stärkeren Gummi- od. O-Ring. Damit kannst Du den Mot. in beide Richtungen drehen. 1) Dremel-Gehäuse parallel zum Mot.-Gehäuse => links 2) Entgegengerichtete Gehäuse => rechts Wenn Du in beiden Fällen per "Riemen" antreibst und ein Meßgerät an die Ausgangsklemmen hängst, weißt Du auch sofort, ob der Mot. bei gleichen Antriebsdrehzahlen die gleiche U liefert. > Da meine Wellenkupplungen eingetroffen sind, mache ich heute mal ein > Bild, wie das im Versuchsaufbau aussehen soll. Wenn möglich mit auseinander gezogenen Teilen und Maßstab bei der "nackten" Abtriebswelle des Verbr.-mot., damit man sehen kann, welcher Platz da zur Verfügung steht. Nenn bitte auch den D der Welle (wo der Propeller sitzt) und das Gewinde (D und Steigung). Hast Du eine Drehmoment-Kennlinie des Verbr.-mot.? Nachtrag: Motor anwerfen per 9 V-Akku wird wohl eher nichts werden. ;) Start-Akku mitschleppen?? Welches Schwungrad? Überflüssige Masse mitschleppen??
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Auf den Bildern ist die frontale Kopplung von Antrieb und Generator mit dem Schwungrad zu sehen. Die Wellen sind mit Imbusschrauben fixiert und flexibel, dh. durch eine Spiralfräsung in sich "biegsam". Die Länge der Welle auf dem Schwungrad ist noch nicht optimal, die werde ich auf beiden Seiten einkürzen. An dem Schwungrad, so hoffe ich, kann ich dann mit dem Handlaser den Drehzahlbereich ermitteln. Beim "Handtest" mit dem Dremel läuft das im höheren Drehzahlbereich ruhig, aber es führt kein Weg daran vorbei, die Komponenten fest auf einem Stand zu montieren. Ich habe mir für den Test unter Last je 6 Halogen-Stiftsockellampen 12 V in den Stärken 10, 20 und 50 Watt besorgt. Meiner bescheidenen Meinung nach kann ich damit später auf einer Stiftsockelleiste unterschiedliche Lasten simulieren und messen... Soviel zum Stand der Dinge. Wenn alles montiert ist, kann es weitergehen. Der Verbrenner benötigt unbedingt einen Aluhalter, den muss ich noch fräsen, Gewinde schneiden etc. - und für den Generator gleich mit.
> Nachtrag: es ist sicher einen Test wert, ob ich über den E-Motor später > den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie quasi als Anlasser starten kann "at no load: 3.5 A at stall: 148 A" an 9V-Block, der falls Lithium 750mAh bei max 1000mA Entladestrom hat. Noch Fragen?
Jeeee, ein Schwungrad von einer Kinder-Dampfmaschine. Sowas putziges. Lass das weg, das bringt gar nichts.
Joggel schrieb: > Lass das weg, das bringt gar nichts. Doch, doch, das bringt, falls es denn aufgrund des geringfügig höheren Drehzahlniveaus auseinander fliegt, uns auf jeden Fall was...
Und wieder die üblichen dämlichen Kommentare. Ich werde mir jetzt mal gut überlegen, ob ich das Projekt überhaupt noch weiter hier dokumentiere. Das Schwungrad auf dem Verbrenner, zB. im Testlauf / Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis mindestens 15.000 zertifiziert. Und auch das zur Info: es wird so gemacht, weil der Verbrenner dadurch ruhiger und sparsamer läuft. Oder was meint man, wie ein fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? Aber wenn man das nicht weiß, kann man ja trotzdem mal ein bischen Gelaber ablassen. Schönen Sonntag noch.
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Ingo L. schrieb: ..... > Nachtrag: es ist sicher einen Test wert, ob ich über den E-Motor später > den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie quasi als Anlasser starten kann. Spätestens jetzt hol ich mal das Popcorn ;-) Mein Bastelkumpel pult sich noch die "Schwarwälder-Kirsch" aus dem Gesicht! Den hats beim Blick auf den Monitor den Kopf runter gehauen ;-))) Old-Papa
Der Karren "zieht auf eine Seite", Geradeauslauf stark beeinträchtigt. Carl D. schrieb: ...rein sachlicher Beitrag, lediglich knapp und gnadenlos. Joggel schrieb: > Jeeee, ein Schwungrad von einer Kinder-Dampfmaschine. Sowas putziges. > > Lass das weg, das bringt gar nichts. Sachlicher Hintergrund, nur veralbernd angehaucht (aber noch harmlos). Автомат К. schrieb: > Doch, doch, das bringt, falls es denn aufgrund des geringfügig höheren > Drehzahlniveaus auseinander fliegt, uns auf jeden Fall was... Das wiederum hatte keinerlei Bezug zur Förderung des Projekts (in welcher Form auch immer), und war rein boshaft. ------------------------------------------------------------------- Wie ich schon sagte: Das lief gleich anfangs in eine bestimmte Richtung. Und ein Karren, der auf eine Seite zieht, fährt ohne äußere Lenkeinflüsse dann im Kreis. ("Teufelskreis") Mittlerweile gibt es "Spurrillen", und es ist einfach, in vorhandene tiefe Kerben zu schlagen. So einfach, daß sich manche nicht zurückhalten wollen (können?). ------------------------------------------------------------------- Автомат К. spricht aber nicht für alle. Er scheint halt Spaß dran zu haben, und möglicherweise ist ihm Deine Reaktion nicht nur egal, sondern sogar genehm. Soll heißen, ist entweder nur provokative Durchhaltetesterei, oder zielt evtl. auf ein möglichst spektakuläres Ende des Threads ab. Oder beides? ^^ Solltest Du schlicht ignorieren.
Tja - der Thread ist halt sozusagen so gut wie vermurkst. Ob noch zu retten - keine Ahnung... Da Du leider anfangs völlig beratungsresistent warst, ist es jetzt ein buntes Gemisch an Beiträgen - wobei es schwer ist, noch etwas sinnvolles herauszubekommen.
Dein Motor hat im vergleich zu dem Von pollin den gleichen aufbau und die Doppelte windungszahl. Deshalb lassen sich die werte aus dem datenblatt anwenden, wenn man alles auf die hälfte an drehzal und doppeltes moment bezieht. Falls die Motoren sonst gleich sind: Characteristics Auch das gilt beides auch bei dir, nur mit doppelter windungszahl. Torque Constant : 11,434 m-Nm/Amp E.M.F Constant : 11,434 mV/rad/sec Innenwiderstand vervierfacht sich. Im motorbetrieb ist die maximale effizienz bei 9278rpm, dann zieht der motor 22A. die differenz zum Leerlauf musst du aufbringen im generatorbetrieb, d.h. bei 13750rpm kannst du bei ca. 6,3A last 12V erwarten. Für die maximale leistung brauchst du ca. 16450 rpm und kannst ca. 12v bei 22,8A erwarten. Ohne Last ist dann die Spannung bei ungefähr 18v. Lang hält der motor das aber nicht aus, auch mit bester kühlung. Auch ich kann dir nur nochmal empfehlen, einen Generator aus einem mit starken Neodymmagneten erregten 3phasenmotor zu bauen, mit möglichst niedriger drehzahl. Dazu einen kleinen 4takter von honda oder eben muskelkraft für unterwegs.
Homo Habilis schrieb: > Автомат К. spricht aber nicht für alle. Er scheint halt Spaß dran zu > haben, und möglicherweise ist ihm Deine Reaktion nicht nur egal, sondern > sogar genehm. Soll heißen, ist entweder nur provokative > Durchhaltetesterei, oder zielt evtl. auf ein möglichst spektakuläres > Ende des Threads ab. Oder beides? "Es gibt ein Sprichwort, ich weiß nicht mehr den Erfinder Es lautet: Narren sprechen Wahrheit, wie die Kinder." [J.B.O.] Homo Habilis schrieb: > Solltest Du schlicht ignorieren. Übernimmst Du dann die Haftung wenn Ingo Teile der Schwungmasse im Auge oder im Schädel stecken?
Автомат К. schrieb: > "Es gibt ein Sprichwort, ich weiß nicht mehr den Erfinder Es lautet: > Narren sprechen Wahrheit, wie die Kinder." [J.B.O.] Du, der Du nicht einmal fähig bist, die Anführungszeichen richtig zu setzen, unterstellst mir, daß ich ein Narr sei, weil ich Dich (das gibst Du scheinbar zu) durchschaue? Oder weil ich dies auch Ingo ermöglichen will, und er bei Erfolg kein perfektes Opfer mehr darstellt? Und Du mir das übelnimmst? Hm? Homo Habilis schrieb: > Soll heißen, ist entweder nur provokative > Durchhaltetesterei, oder zielt evtl. auf ein möglichst spektakuläres > Ende des Threads ab. Oder beides? ^^ Solltest Du schlicht ignorieren. Hier für Dich noch einmal zum Nachlesen, wo genau diese Aussage steht, und worauf sie sich bezieht. Ich habe auch Joggel nicht widersprochen, daß dieses Rädchen weg solle. Mir, mein Guter, konstruierst Du keine angeblichen aber nichtexistenten Gründe für eine Rechtfertigung, nur weil Du das Bedürfnis nach selbiger für Deinen Beitrag hast. Ingo, ich versuche mal, Dir noch ein paar Sachen zu vermitteln: Ein Schwungrad ist keine Last. Weil es nur Beschleunigung und Verlangsamung entgegenwirkt. Eine Last (Widerstand spannungs-, Propeller in Öl drehzahlabhängig) dagegen wirkt sozusagen "andauernd" (wenn auch nicht immer gleich stark). Dass mit dem 9V-Block nix gehen dürfte, hast Du wohl schon mitgekriegt. Auch vieles andere wurde schon festgestellt/mitgeteilt, aber es entstand immer mehr Durcheinander. Ich empfehle Dir, den Thread nochmal durchzuarbeiten, und das sachbezogene Quantum herauszufiltern. Es sollte Dir wenigstens dazu dienen können, zu wissen, was genau Du ergooglen solltest. Das ist die eine Möglichkeit. Möglichst wenige "Riesenvögel abzuschießen" in Deinen Folgebeiträgen. Die einzig andere Möglichkeit (daß Du zukünftig wieder mit einer größeren Portion Verständnis bzw. Gnade o. ä. rechnen könntest, und diese Rumhackerei von einzelnen Kampfhähnen - trotz bemerkenswerter Fehler und mangelndem Grundwissen - aufhören würde) wäre: Sozusagen "zu Kreuze zu kriechen", offen zuzugeben, daß Du halt vor lauter Zielstrebigkeit und ohne Mangel an Selbstsicherheit, sowie der Überzeugung, für so etwas auf jeden Fall genug zu wissen, oder sonstwas, nicht zuhören wolltest, das aber jetzt ändern willst.
Ingo L. schrieb: > Das Schwungrad auf dem Verbrenner, zB. im Testlauf / > Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis > mindestens 15.000 zertifiziert. Das Ding ist aber schon von der Zinkpest befallen. > Und auch das zur Info: es wird so gemacht, weil der Verbrenner dadurch > ruhiger und sparsamer läuft. Oder was meint man, wie ein > fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? Ruhiger ja, aber sparsamer ist Quatsch. > Aber wenn man das nicht weiß, kann man ja trotzdem mal ein bischen > Gelaber ablassen. Schönen Sonntag noch. ...
>> Über den E-Motor später den Verbrenner mit der 9-Volt-Batterie >> quasi als Anlasser starten > Spätestens jetzt hol ich mal das Popcorn ;-) Das hat er ganz zu Anfang schon erwähnt. Ich habe mich schon gewundert, warum da keiner widersprochen hat. Aber mal sehen, vielleicht hat er ja ganz besondere 9V Block Batterien. Kleine Tip zum Nachdenken: Warum wohl werden nicht einmal Taschenlampen mit 9V Batterien betrieben? Für jede richtige Antwort gibt's einen Fisch.
Richard H. schrieb: Aussage zum Verbrenner mit angeflanschtem Schwungrad: > Ruhiger ja, aber sparsamer ist Quatsch Komisch, dass Aussagen aus Modellbauforen mal eben für Quatsch erklärt werden. Selber schon ausprobiert? Dann erzähl, mein Versuch steht erst noch bevor. RPM vom Schwungrad = Werksangabe (deutscher Hersteller) Und wie sieht Eure geschätzte Meinung zum Leistungstest unter Last mit den Halogen-Stiftsockellampen aus? Das mit dem Antworten ist hier bei einigen eher bescheiden, dafür ist Old Papa mit "Spätestens jetzt hol ich mal das Popcorn ;-) Mein Bastelkumpel pult sich noch die "Schwarwälder-Kirsch" aus dem Gesicht!" natürlich der angedachte Lacher des Tages... Zitat Homo Habilis: "Die einzig andere Möglichkeit (daß Du zukünftig wieder mit einer größeren Portion Verständnis bzw. Gnade o. ä. rechnen könntest, und diese Rumhackerei von einzelnen Kampfhähnen - trotz bemerkenswerter Fehler und mangelndem Grundwissen - aufhören würde) wäre: Sozusagen "zu Kreuze zu kriechen", offen zuzugeben, daß Du halt vor lauter Zielstrebigkeit und ohne Mangel an Selbstsicherheit, sowie der Überzeugung, für so etwas auf jeden Fall genug zu wissen, oder sonstwas, nicht zuhören wolltest, das aber jetzt ändern willst." Danke für die bemerkenswerte Art der Formulierung und die hintergründige Ironie, sind ja in der Form eher die seltenen Beiträge hier. Es wird jetzt bei mir weiter durchgeführt wie beschrieben. Was soll die ganze Diskussion ohne konkrete Ergebnisse im Versuch? Ich habe mal gelernt, dass man genau dafür eine "Machbarkeitsstudie" durchführt, und keine Sorge, Sicherheitsaspekte werden einbezogen, wie bei jedem mir bekanntem Versuch. Bemerkenswert auch, dass wieder der 4-Takt-Honda und Muskelkraft erwähnt wurden. Weiter oben nicht mitgelesen oder irgendwie im falschen Thread unterwegs?
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Ingo L. schrieb: > Aussagen aus Modellbauforen ...sind leider zu 99% weit weniger Aussagekräftig als Aussagen von z.B. Ingenieuren, Doktoren, Professoren, was weiß ich noch alles. Und solche jeglicher Fachrichtung tummeln sich hier nun mal unter anderem. Also aus allen vorstellbaren Bereichen, zumeist halt irgendwie verbunden mit Elektronik. Der Ton ist hier, wie gesagt, manchmal rauh - aber bitte glaub mir: Hier, exakt hier, ist eine Ansammlung geballter Fachkompetenz. Da liegt Foldi völlig richtig. Du solltest wirklich die Aussagen hier im Zweifel erst mal höher bewerten als Aussagen, gemacht infolge von Annahmen, oder manchmal falsch interpretierter Beobachtungen, sowie vermischt mit Urban Legends etc., in (wenn auch fachbezogenen) Foren "allgemein". Hört sich komisch an, im Modellbauforum sind doch lauter Modellbau-Experten... aber hier sind tatsächlich extrem wissende Leute. Das wirklich große Wissen ist meist natürlich auch beschränkt auf "ihr spezielles Fachgebiet", und kein Nicht-Modellbauer wird behaupten, er kenne sich in den (ja mehreren) dazu nötigen Bereichen aus. Aber die Aussagen zu den einzelnen Teilproblemen sind sicher fundiert. Und glaubwürdig. Oder willst Du einem Ingenieur absprechen, sein Fachgebiet besser zu kennen, als jemand, der (wenn auch häufig) eines der resultierenden Produkte benutzt?
Ingo L. schrieb: > Und wie sieht Eure geschätzte Meinung zum Leistungstest unter Last mit > den Halogen-Stiftsockellampen aus? Ungüngstig. Die Lampen sind Kaltleiter, d.h. beim Start belasten sie den Generator mit sehr niedrigem Widerstand. Du bräuchtest aber eher das umgekehrte Verhalten, langsames Ansteigen der Last, damit der Motor nach dem Start hochdrehen kann. Beim stufenweisen Zuschalten im laufenden Betrieb hast du auch jedesmal kurzzeitig einen Zustand, der dem Kurzschluß näher ist als dem Normalbetrieb. Normale Leistungswiderstände wären da IMHO sinnvoller.
Ingo L. schrieb: > zB. im Testlauf / > Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis > mindestens 15.000 zertifiziert. > Und auch das zur Info: es wird so gemacht, weil der Verbrenner dadurch > ruhiger und sparsamer läuft. Oder was meint man, wie ein > fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? Jetzt muss ich doch einmal etwas dazu sagen. Das ist dermaßen falsch, da fallen einem ja die Haare aus. Methanoler für den Flugbetrieb tendieren sehr stark zum überhitzen, weil sie eben keinen großen Kühlkopf haben wie die RC-Automotoren. So einen Motor ohne Propeller einlaufen zu lassen bedeutet schlicht und einfach ihn zu zerstören. Es wird ein kleinerer Prop verwendet (etwas weniger Durchmesser, deutlich weniger Steigung) um eine gute Kühlung bei gerigerer Belastung zu erreichen.
Ingo L. schrieb: > Oder was meint man, wie ein > fingergefährlicher dummer Nylonpropeller sich im Standlauf benimmt? man könnte eine "voll-Scheibe" nehmen. Flip B. schrieb: > Im motorbetrieb ist die maximale effizienz bei 9278rpm, ob das Schwungrad der Dampfmaschine das mitmacht? :D
Ingo L. schrieb: > Auf den Bildern ist die frontale Kopplung von Antrieb und Generator mit > dem Schwungrad zu sehen. Ich sehe nur ein Bild. Das von der Abtriebswelle des Verbr.-mot. samt den D-Angaben dazu kommt noch? > Die Länge der Welle auf dem Schwungrad ist noch nicht optimal, die werde > ich auf beiden Seiten einkürzen. > Wenn alles montiert ist, kann es > weitergehen. Der Verbrenner benötigt unbedingt einen Aluhalter, den muss > ich noch fräsen, Gewinde schneiden etc. - und für den Generator gleich > mit. > Das Schwungrad auf dem Verbrenner, zB. im Testlauf / > Einlauf, ist bei Modellbauern durchaus üblich, die Teile sind bis > mindestens 15.000 zertifiziert. Beschreib doch bitte mal die lineare Anordnung aller Einzelkomponenten, die Dir gedanklich vorschwebt. Ohne die Aufnahme-Halterung für Gen. und Verbr.-mot. Welche U liefert der Gen. per Dremel angetrieben bei unterschiedlichen Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehzahlen?
L. H. schrieb: > ... > Welche U liefert der Gen. per Dremel angetrieben bei unterschiedlichen > Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehzahlen? Tja, den Versuch hatte ich ja schon ganz weit oben angeraten, doch da kommt wohl nüscht. Stattdessen hampelt er nun mit vollkommen unsinniger Schwungscheibe rum, vielleicht will er ja deren Zerreisfestigkeit testen. Old-Papa
Ein Schwungrad ist noetig bei einem Verbrenner alleine. Der Motor wirkt auch wie ein Schwungrad, wie ein viel Groesseres. Die Kennziffer hier ist das Massentraegheitsmoment, mit der Einheit kgm^2. Ohne dieses Konzept erfasst zu haben macht es wenig Sinn sich mit Rotationsmaschinen zu befassen. Bei einer gekoppelten Einheit muessen natuerlich alle verwendeten Teile die maximale Drehzahl des Antriebes bestehen koennen. Denn sie wird sowieso waehrend des Testens erreicht werden, bei Lastabwurf zusammen mit einem unperfekten Regler dreht der Motor in minimaler Zeit an seine Maximaldrehzahl hoch.
was mich mal interessiert: was hat der Verbrenner für ein Drehmoment und was passiert, wenn der "Generator" hier mal an der Lastgrenze betrieben wird. So'n Generator bremst dann ganz schön. Das dürfte ziemlich vom Betrieb mit 'ner Luftschraube abweichen. Meine Vermutung: Der Motor stirbt ab oder geht zumindest recht weit runter mit der Drehzahl.
Eine Luftschraube hat im stationaeren Fall dasselbe Verhalten wie ein DC Motor. Ein konstantess Drehmoment unabhaengig vom Drehwinkel. Wie sich das Massentraegheitsmoment rechnet muesste man anschauen. Im nichtstationaeren Fall unterscheiden sich Luftschraube und DC motor stark. Das Drehmoment der Luftschraube haengt sowohl von der Drehzahl wie auch von der Geschwindigkeit des Fliegers ab. Der Flieger macht eigentlich etwas wie eine Gegen-EMK an der Luftschraube. Dh im Stand muss die Schraube das hoechste Drehmoment haben. Also das Drehmnoment der Schraube geht wahrscheinlich quadratisch zur Drehzahl, waehrend der Elektromotor bei ohmscher Last ein Drehmoment linear zur Drehzahl hat. Der Verbrenner hat eine Charakteristik mit einer Explosion pro Umgang resp eine explosion pro 2 Umgaenge, und waehrend dem Halbumgang kommt das Drehmoment. Der Rest wir mit der Schwungmasse ueberbrueckt.
Old P. schrieb: > L. H. schrieb: >> ... >> Welche U liefert der Gen. per Dremel angetrieben bei unterschiedlichen >> Drehrichtungen und unterschiedlichen Drehzahlen? > > Tja, den Versuch hatte ich ja schon ganz weit oben angeraten, doch da > kommt wohl nüscht. Stattdessen hampelt er nun mit vollkommen unsinniger > Schwungscheibe rum, vielleicht will er ja deren Zerreisfestigkeit > testen. Freue mich über Deinen konstruktiveren Beitrag. :) Und ja, es ist der allererste Schritt, sich erst mal Klarheit darüber zu verschaffen, was der Gen. liefert. Wir geben Ratschläge dazu, beschreiben auch noch, wie man das auch per Dremel machen kann, und es geschieht nichts. Analog läuft das mit allen anderen Ratschlägen auch. Was ist dazu noch groß zu sagen. Außer vielleicht, daß sich eine erschreckende Hilflosigkeit gepaart mit sachlichen Unkenntnissen offenbart. Was im Endeffekt zu gefährlichen Konstruktionen führen kann. Auf Grund abenteuerlicher Vorstellungen. Deshalb bat ich Ingo L. um die Beschreibung der linear angeordneten Einzelkomponenten. ;) Oh D. schrieb: > Der Motor wirkt > auch wie ein Schwungrad, wie ein viel Groesseres. Die Kennziffer hier > ist das Massentraegheitsmoment, mit der Einheit kgm^2. Ohne dieses > Konzept erfasst zu haben macht es wenig Sinn sich mit Rotationsmaschinen > zu befassen. Ja, im Prinzip wirken alle rotierenden Massen (insgesamt aufsummiert) wie ein Schwungrad. > Bei einer gekoppelten Einheit muessen natuerlich alle verwendeten Teile > die maximale Drehzahl des Antriebes bestehen koennen. Denn sie wird > sowieso waehrend des Testens erreicht werden, bei Lastabwurf zusammen > mit einem unperfekten Regler dreht der Motor in minimaler Zeit an seine > Maximaldrehzahl hoch. Vielleicht sagen wir besser, der Mot. dreht bei Lastabwurf bis zu seiner eingestellten Drehzahl hoch, die auch unter seiner zulässigen Max-Drehzahl liegen kann. Meintest Du wahrscheinlich auch so. :) Allein schon rein rechtlich ist der Einsatz des Schwungrades unzulässig, weil es nur bis 15000 U/min zugelassen ist, während der Verbr.-mot. deutlich höher drehen kann. Ob der Antriebsmotor mit niedrigerer Drehzahl betrieben wird, ist dabei irrelevant. Alle Einzelkomponenten müssen die max. mögliche Drehzahl mitmachen können bzw. dafür zugelassen sein. Ist bei jeder Maschine aus Haftungsgründen so eindeutig geregelt. ● J-A V. schrieb: > was mich mal interessiert: > was hat der Verbrenner für ein Drehmoment Drehmoment ist (bisher) unbekannt. Könnte man zwar messen, ist aber nur mit hohem Aufwand machbar. Als groben Anhaltspunkt könnte man die Drehmomentkurve eines vergleichbaren Mot. hernehmen. > und was passiert, > wenn der "Generator" hier mal an der Lastgrenze betrieben wird. > So'n Generator bremst dann ganz schön. Das dürfte ziemlich > vom Betrieb mit 'ner Luftschraube abweichen. > > Meine Vermutung: > Der Motor stirbt ab oder geht zumindest recht weit runter mit der > Drehzahl. Ja, der Mot. wird unter Belastung durch den Gen. abgebremst. Wobei aber der Gen. gleichzeitig auch Wärme entwickelt. ;) Der kürzeste und einfachste Weg, die max. Belastbarkeit eines Aggregates zu ermitteln ist der, unter allmählicher (also wirklich langsamer) Laststeigerung die T am Gen. zu kontrollieren. Bei ca. 60 °C am Gen. ist dann die Belastungsgrenze erreicht. Weshalb auch die Kühlung per Propeller in diesem Fall vorteilhaft ist. Alles andere ist zwangsläufig suboptimal.
tcha wenn der Motor läuft, einfach mal was am Schwungrad schleifen lassen (Stück Stoff oder so) damit könnte man ganz grob 'ne gewisse Bremswirkung erreichen. Wenn das bedenklich schnell einbricht, was dann? Den Generator ran und mal Strom ziehen. Mit 'ner Autolampe vielleicht. Wenn das dann genügend schnell durchläuft, weiterbasteln. wenn nicht, wird sich das wohl nicht wirklich eignen.
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● J-A V. schrieb: > tcha wenn der Motor läuft, > einfach mal was am Schwungrad schleifen lassen (Stück Stoff oder so) > damit könnte man ganz grob 'ne gewisse Bremswirkung erreichen. Damit der Stoff sich in den speichen verfängt und ihm der ganze Kram um die Ohren fliegt und ihm eventuell auch noch Finger oder Augenlicht kostet? Das korrodierte Teil sollte überhaupt nicht eingebaut werden, geschweige denn mit unsymmetrischen Kräften belastet werden.
Ralf D. schrieb: > Ungüngstig. Die Lampen sind Kaltleiter, d.h. beim Start belasten sie den > Generator mit sehr niedrigem Widerstand. Das ist wider so eine typische Halbwahrheit. Berechne doch einfach mal die Energie und Zeit, die der Glühfaden bei Nennleistung braucht um sich aufzuwärmen. Und dann stell mal die in der rotierenden Masse gespeicherte Energie gegenüber.
Ernst G. Meint schrieb: > Damit der Stoff sich in den speichen verfängt meinetwegen auch damit das von Dir angedeutete Szenario eintritt. 's mir sowas von (...) was ihr da nun wieder hinein interpretiert. Nimm also ein Quadratmeter-grosses Bettlaken und lass es sich darum wickeln. ich dachte da eher an eine Art BremsKlotz zu kreieren, den man da mal gegendrücken kann. oder ein Stück Holz (meinetwegen auch mit Nägeln drin) oder iiirgendwat. Nur dass man mal annähernd Ergebnisse bekommt. Was seid Ihr? Bastler oder Theoretiker?
● J-A V. schrieb: > ich dachte da eher an eine Art BremsKlotz zu kreieren, > den man da mal gegendrücken kann. Einfach mal gegendrücken nützt ja noch nichts. Du mußt ja alles auch messen können. Bremskraft und dadurch entstehendes Drehmoment. Ist, wie gesagt, aufwendig. ;)
Also, das Drehmoment kann man mit dem Schwungrad perfekt messen, imdem man ein Blechstreifen schleifen laesst. Google Stichworte federwaage & drehmoment http://www.roboternetz.de/community/threads/2799-Wievie-Ncm-ist-wieviel-Drehmoment-ist-wieviel-Kraft http://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=2065&page=3 Das Drehmoment ist dann gleich dem Zug mal den Radius.
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Ich habe vom Flugzeug-Modellbau keine wirkliche Ahnung, soviel Zeit ist mir für ein Hobby nicht vergönnt. Vom explizit hier eingesetzten Motor noch weniger Ahnung. Ich wollte damit nur sagen: Wenn ich den Motor vom Kraftaufwand her quasi mit dem kleinen Finger anhalten kann, lasse ich das ergo gleich bleiben und suche mir was anderes. Ich würde schlicht halt erstmal 'nen Bremstest machen bevor ich das jetzt mit 'nem Schwungrad etcpp alles zusammenbau. die Praktikabilität auf Wanderschaft ist in dem Gedankengang noch garnicht mal drin.
Ich habe doch gesagt, dass ich keinen "gefährlichen Versuchsaufbau" beabsichtige - genau deshalb dauert es etwas, bis ich damit fertig bin, denn selbst bei einem brauchbaren Ergebnis würde die ganze Konstruktion auch später mal einen soliden Aufbau benötigen. Ich muss nämlich nebenbei noch mein Geld verdienen gehen, also läuft es nach Feierabend oder am Wochenende, je nach Zeit - und unter Berücksichtigung der Versanddauer noch fehlender Teile. Nebenbei ist es doch so, dass sich hier einige Teilnehmer auch gegenseitig widersprechen, zB. was meinen geplanten Lasttest mit den Halogen-Stiftsockellampen betrifft... oder meine flexiblen Wellenkupplungen, für die ich mich nach entsprechenden Anregungen hier entschieden habe. Insofern baue ich es erst mal so auf. Vorher kann ich auch keine Ergebnisse liefern. Zu dem Verbrenner und dem Propeller möchte ich mal erklären, dass zB. das Modell einer Messerschmidt ME 309 im Verbrennerflug aufgrund der verkapselten Einbausituation auch nicht durch den Propeller gekühlt werden kann. Dort und in ähnlichen Modellen muss ganz anders gearbeitet werden. Deshalb werde ich eine Lüfterlösung aus dem PC-Bereich testen. Wenn es um Sicherheitsaspekte geht, wäre ein frei drehender Propeller im Generator wohl das schlimmste Szenario. Das weiß jeder Modellflieger, der mal den Finger in der Luftschraube hatte. Es sei denn, der Propeller sitzt im Betrieb in einem ihn umgebenden Käfig.
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Ingo L. schrieb: > Ich habe doch gesagt, dass ich keinen "gefährlichen Versuchsaufbau" > beabsichtige - genau deshalb dauert es etwas, bis ich damit fertig bin, > denn selbst bei einem brauchbaren Ergebnis würde die ganze Konstruktion > auch später mal einen soliden Aufbau benötigen. Ich muss nämlich > nebenbei noch mein Geld verdienen gehen, also läuft es nach Feierabend > oder am Wochenende, je nach Zeit. Naja, vielleicht hast Du ja mal Zeit, nur eine einzige Zeile zu schreiben, um wenigstens das hier konkret zu beantworten: L. H. schrieb: > Beschreib doch bitte mal die lineare Anordnung aller > Einzelkomponenten, die Dir gedanklich vorschwebt. > Ohne die Aufnahme-Halterung für Gen. und Verbr.-mot.
Ich bin mir gerade nicht im Klaren, welche lineare Anordnung Du meinst bzw. was aus dem Bild von mir - der frontal gekoppelten Traktion zwischen (vorerst) Dremel zu Schwungrad zu E-Motor - jetzt nicht bereits hervorgeht? Von dem E-Motor abgehend will ich das (noch immer im Versand befindliche) Wattmeter anschließen. Das habe ich aus dem Modellbau, allerdings war meines defekt (Display ausgelaufen) http://www.ebay.de/itm/322119789589 Von da soll es weitergehen zur Stiftsockelleiste mit den Halogenlampen, die ich einzeln per Schalter zuschalten kann, damit eine Last anhängig ist. Ich kann bei diesem Aufbau 3 Zustände überprüfen: Last des Dremel an 220 Volt über einen Verbrauchsmesser an der Steckdose, Drehzahl des Schwungrads mit einem Handlaser-Messgerät, Verhalten der Komponenten und Leistung des Generators bei Zuschaltung von Last bei den Halogenlampen. Vielleicht klingt das jetzt etwas sehr einfach, aber so wurden im Physikunterricht immer die mir in Erinnerung gebliebenen Versuche aufgebaut. Alles miteinander verbunden, aber schön getrennt einsehbar. Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, allerdings in einem anderen Bereich. Und wenn ich mir meine Barockkommode anschaue, die auf einer Auktion von einem studierten Kunsthistoriker zur Expertise kam, und die Meinung des nicht-studierten Tischlers dazu nehme, der diese als Handwerker restauriert hat, dann liegen da doch Welten zwischen, zugunsten der Beurteilung des Tischlers. Soviel dazu.
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Ingo L. schrieb: > Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, > allerdings in einem anderen Bereich. Und wenn ich mir meine > Barockkommode anschaue, die auf einer Auktion von einem studierten > Kunsthistoriker zur Expertise kam, und die Meinung des nicht-studierten > Tischlers dazu nehme, der diese als Handwerker restauriert hat, dann > liegen da doch Welten zwischen, zugunsten der Beurteilung des Tischlers. > Soviel dazu. Und deshalb glaubst Du, dass die Modellbau-Praktikermeinungen aus den einschlägigen Foren viel fundierter sind als die Pysik-Kompetenz in diesem Forum?
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, >> allerdings in einem anderen Bereich. Und wenn ich mir meine >> Barockkommode anschaue, die auf einer Auktion von einem studierten >> Kunsthistoriker zur Expertise kam, und die Meinung des nicht-studierten >> Tischlers dazu nehme, der diese als Handwerker restauriert hat, dann >> liegen da doch Welten zwischen, zugunsten der Beurteilung des Tischlers. >> Soviel dazu. > > Und deshalb glaubst Du, dass die Modellbau-Praktikermeinungen aus den > einschlägigen Foren viel fundierter sind als die Pysik-Kompetenz in > diesem Forum? Das sind immerhin die Meinungen von Leuten, die es selber mal ausprobiert haben, um anschließend ihre Erfahrungen zu schildern. Der akademische Anspruch auf "das funktioniert in der Theorie so nicht" hat dann in der Theorie so seine Berechtigung, aber mit der praktischen Umsetzung nicht zwingend zu tun, gilt umgekehrt genauso. Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig ist?
Ingo L. schrieb: > Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig > ist? Wenn du hier ernsthafte Antworten möchtest, dann schreib doch auch nicht einen derartigen Blödsinn. Wenn eine Hummel aus physikalischen Gründen nicht fliegen könnte, dann könnte sie das auch nicht. Aber sie kann es, nämlich aus Gründen der Physik. Und damit kann man das sogar berechnen und beweisen. Ingo L. schrieb: > Der akademische Anspruch auf "das funktioniert in der Theorie so nicht" Im Physikstudium ist auch dann und wann Praxis dabei, nennt sich dann Ex-Phy. Und alles was in der Theorie schon nicht geht, wird in der Praxis erst recht nicht funktionieren. Das ist ja das schöne an perpetua mobilia - sie gibt es einfach nicht.
Ingo L. schrieb: > Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig > ist? Bullshit! https://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln#Flugf.C3.A4higkeit_.E2.80.93_das_.E2.80.9EHummel-Paradoxon.E2.80.9C
Ingo L. schrieb: > Das sind immerhin die Meinungen von Leuten, die es selber mal > ausprobiert haben, um anschließend ihre Erfahrungen zu schildern. Aus meiner Jugend kenne ich folgenden makaberen Witz: Jugend-forscht-Projekt mit einem Frosch. Junger Forscher nimmt einen Frosch und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 5 Meter weit. Erkenntnis: Ein gesunder Frosch kann 5 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch ein Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 4 Meter weit. Erkenntnis: Ein Frosch mit 3 Beinen kann 4 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch ein weiteres Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 3 Meter weit. Erkenntnis: Ein Frosch mit 2 Beinen kann 3 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch ein weiteres Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch springt 2 Meter weit. Erkenntnis: Ein Frosch mit 1 Bein kann 2 Meter weit springen. Dann reisst er dem Frosch das letzte Bein aus und befiehlt: "Spring!" Frosch reagiert nicht. Erkenntnis: Ein Frosch ohne Beine ist taub.
Ingo L. schrieb: > Wie war das mit der Hummel, die rein physikalisch gesehen flugunfähig > ist? Hier populär-wissenschaftlich formuliert: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wissen-vor-acht-natur/sendung-natur/warum-die-hummel-fliegen-kann100.html
S R schrieb: > Im Physikstudium ist auch dann und wann Praxis dabei, nennt sich dann > Ex-Phy. Und alles was in der Theorie schon nicht geht, wird in der > Praxis erst recht nicht funktionieren. Das ist ja das schöne an perpetua > mobilia - sie gibt es einfach nicht. Beantworte mir mal folgende Frage: wenn Firmen wie Mercedes oder VW die Ingenieurleistung des Tesla bewerkstelligen könnten, warum haben sie den nicht selber auf die Straße gebracht? Aber so geht es bei uns ja mit vielen Projekten - verlacht und abgelehnt, dann das große Staunen, wenn es einer trotzdem baut.
Ingo L. schrieb: > Beantworte mir mal folgende Frage: wenn Firmen wie Mercedes oder VW die > Ingenieurleistung des Tesla bewerkstelligen könnten, warum haben sie den > nicht selber auf die Straße gebracht? Du meinst, der Tesla wurde von "Akademikern aus einem anderen Bereich" gebaut?
Ingo L. schrieb: > Aber so geht es bei uns ja mit vielen Projekten - verlacht und > abgelehnt, dann das große Staunen, wenn es einer trotzdem baut Entschuldige bitte - aber dass muss jetzt sein: "Super Ingo" :-) Das Bauen alleine reicht nicht (wenn ich mir die vielen "free energy"-Projekte so anschaue) - es sollte auch "vernünftig" funktionieren. Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass der enervierende Ton eines Modellflugzeug-Motors längere Zeit zum Aufladen eines Akkus / Smartphones etc. auszuhalten ist (mal abgesehen von der technischen Realisierbarkeit) - aber ich bin gespannt. So gespannt, dass ich mir mal einen solchen Motor bestellt habe und ein wenig damit spielen werde. Ich hoffe, ich habe nicht solch ein extremes Pech mit meiner Bestellung wie Du mit Deinen Bestellungen :-(
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Beantworte mir mal folgende Frage: wenn Firmen wie Mercedes oder VW die >> Ingenieurleistung des Tesla bewerkstelligen könnten, warum haben sie den >> nicht selber auf die Straße gebracht? > > Du meinst, der Tesla wurde von "Akademikern aus einem anderen Bereich" > gebaut? Meine Frage hast Du damit bewusst nicht beantwortet?? Ich fragte, wieso es ein Tesla ist, und kein Mercedes oder VW etc. Dasselbe gilt übrigens für Open Source - man bietet bewusst etwas "kostenfrei zum Testen und Entwickeln" an, das die von dir so geschätzte akademische Elite nicht im Repertoire hatte oder hat.
Dieter F. schrieb: > So gespannt, dass ich mir mal > einen solchen Motor bestellt habe und ein wenig damit spielen werde. > > Ich hoffe, ich habe nicht solch ein extremes Pech mit meiner Bestellung > wie Du mit Deinen Bestellungen :-( Das freut mich. Wenigstens mal eine konkrete Ansage. Scheint ja doch nicht so uninteressant zu sein. Was meine Bestellungen angeht, da mag mancher wahrscheinlich besser im Hobbykeller sortiert sein. Bei mir kam die Feststellung, dass einige Sachen fehlten. Die Testleiste mit den Halogenstiften stand anfangs auch noch nicht in der Planung, es ergibt sich, wie man es bekommt.
Ingo L. schrieb: > Meine Frage hast Du damit bewusst nicht beantwortet?? Ich fragte, wieso > es ein Tesla ist, und kein Mercedes oder VW etc. z.B. weil Mercedes und VW nicht Pleite gehen wollen? Tesla Motors hat seit seiner Gründung noch jedes Jahr ein negatives EBIT gemacht. Die Zahlen für 2015: 4Mrd. $ Umsatz, 888Mio $ Verlust. http://www.wallstreet-online.de/aktien/tesla-motors-aktie/bilanz Stell dir vor, VW würde bei seinen ~200Mrd € Umsatz ein ähnliches Verhältnis von Umsatz zu Verlust aufweisen - das schaffen die höchstens ein einziges mal im Rahmen ihres Dieselgates ... Tesla Motors lebt - im Gegensatz zu den anderen Firmen, die du genannt hast - nicht von ihren Kunden sondern von ihren Investoren und der Hoffnung auf die Zukunft. Sollte die Hoffnung eines Tags aufgehen und sie die Elektromobilität in den profitablen und alltagsrelevanten Bereich bringen, dann wäre das allerdings eine ordentliche Leistung von Tesla.
Ingo L. schrieb: > Zu einigen Bemerkungen hier, ich bin übrigens selber Akademiker, > allerdings in einem anderen Bereich. Hat also keinen Einfluß, wenn es nicht mit dem kleinsten Teilbereich des Projekts Outdoor-Generator zu tun hat. Ingo L. schrieb: > Meine Frage hast Du damit bewusst nicht beantwortet?? Ich fragte, wieso > es ein Tesla ist, und kein Mercedes oder VW etc. > > Dasselbe gilt übrigens für Open Source - man bietet bewusst etwas > "kostenfrei zum Testen und Entwickeln" an, das die von dir so geschätzte > akademische Elite nicht im Repertoire hatte oder hat. Ich denke eher, da waren die Finanzexperten ablehnend eingestellt. Und Einflüsse der Öllobby sind auch nicht auszuschließen. Ingo L. schrieb: > Und wenn ich mir meine Barockkommode anschaue, die auf einer > Auktion von einem studierten Kunsthistoriker zur Expertise kam, Hier ist der Kunsthistoriker einerseits das "Modellbauforenmitglied", weil er ein Experte für Kunst(-geschichte) allgemein ist. Andererseits ist aber sein Wissen auch genau darauf beschränkt (außer er weiß zufällig woanders auch bescheid). Der Tischler hingegen ist nicht der Produktanwender (das wäre der Besitzer der Kommode), sondern der Experte. (Nicht für der Kommode Geschichte, sondern deren Aufbau. Und nicht unbedingt jeder Tischler, aber gerade der Restaurator - ganz bestimmt.) Also in diesem speziellen Fall, unter diesen Bedingungen, fällt der Vergleich logischerweise zugunsten des Tischlers aus. Freilich kennt dieser sein Fachgebiet auch gut, dazu muß er nicht zwingend einen "Doktor" haben. Und wie sollte auch der Historiker jedes Detail bezogen auf jeglich vorstellbare Problematik jedes einzelnen zu begutachtenden Schmuckstückes auswendig können??? Er ist halt ("nur") Experte für deren Geschichte. Es geht ja nicht um Titel/Abschlüsse allgemein, sondern um Wissen über spezielle Fachgebiete (und selbstverständlich den jeweiligen Zusammenhang). Deshalb meine Formulierung "Teilprobleme". Also sollte/muß man potentielle Relevanz und Wahrheitsgehalt immer von Fall zu Fall abwägen. Und da hier (nicht nur, aber relativ) viele echte Spezialisten unterwegs sind, sind Aussagen hier - mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit - wahr, durchdacht und wichtig. Und wenn hier jemand mal eine fehlerhafte Aussage macht, wird diese zumeist wenig später von ihm oder anderen korrigiert. Das steht im krassen Gegensatz zu den meisten anderen Foren: Dort bleiben fehlerhafte Behauptungen in den meisten Fällen (sogar für lange Zeit) einfach (be-)stehen, und viele andere (die Leser dessen) richten sich danach... Das ist jetzt mein letzter Versuch, Dich von der Hochklassigkeit dieser Community zu überzeugen. Es ermüdet mich. Zur Projektentwicklung und den allgemeinen Reaktionen darauf (die etwas expressiven mal außen vor gelassen): Wie ich sagte - mach halt. Aber wenn Du eine unausgereifte (teils sogar gefährliche) Vorgehensweise wählst, und dies alles Schritt für Schritt präsentierst, ohne auf deshalb unvermeidliche gutgemeinte (und fundierte) Ratschläge dazu einzugehen, wird das nur ein beiderseitiger Kampf gegen Windmühlen (wie Du siehst). Also - entweder zuhören und genanntes beherzigen, oder halt wenn, dann auf die schärferen Angriffe genausowenig reagieren, wie auf die guten Ratschläge. Mit stoischer Ruhe. Und nur noch echte Ergebnisse präsentieren. (Auf eigene Gefahr natürlich.) Das ist doch sinnlos, dieses Hin und Her. Du wirst das selbst bemerken. Spaß macht es halt manchen, die grad Langeweile haben. Auch Dir? Das bezweifle ich.
Ingo L. schrieb: > Scheint ja doch > nicht so uninteressant zu sein. Ich frage mich, was ein solcher Motor als Generator leisten kann. Die Idee mit dem Modellflugzeug-Motor halte ich nach wie vor für "nur bedingt realisierbar" ...
Ingo L. schrieb: > Ich bin mir gerade nicht im Klaren, welche lineare Anordnung Du meinst > bzw. was aus dem Bild von mir - der frontal gekoppelten Traktion > zwischen (vorerst) Dremel zu Schwungrad zu E-Motor - jetzt nicht bereits > hervorgeht? Du scheinst Dir schon länger nicht darüber im Klaren gewesen zu sein, welche lineare Anordnung ich meinte. Anderenfalls hättest Du die Frage schon längst beantwortet oder nachgefragt, was ich meine. ;) Wenn ich Dich etwas frage, hat das nicht nur einen Grund, sondern dann erwarte ich auch eine Antwort. Offengestanden kotzt es mich allmählich an, mehrmals nachfragen zu müssen, um eine Antwort zu erhalten. Egal: Du lernst es anscheinend nie. Nur damit ich das wirklich richtig verstanden habe: Auf das Bild bezogen willst Du die Einzelkomponenten in der Form wie erkennbar der Reihe nach (von links nach rechts) so verbauen: Gen. + Wellenkupplung 1 + Schwungrad (mit beidseitig gekürzter Welle) + Wellenkupplung 2 + Verbr.-mot. Ist das Deine geistige Vorstellung, die Du realisieren willst?
Warscheinlich wieder was, was den Praktiker nicht kümmert: So ein Schwungrad mit 16kU/m kann ein störrischer Kreisel sein. Wenn man Versuch, dem nur geringfügig seine Achsrichtung zu verschieben, dann entwickelt der Bärenkräfte, um sich dagegen zur Wehr zu setzen. Und diese sollten die Lager dann auch abkönnen. Wo man doch schon den 2 Rillenkugellagern am Verbrenner nicht zutraute das Riehmchen festzuhalten. Dabei sind die genau für solche Lasten gebaut. Und müssen ja auch den (einseitig gelagerten) Kurbeltrieb aushalten. Der vibriert und das mögen Kugelager nicht wirklich.
Carl D. schrieb: > > So ein Schwungrad mit 16kU/m kann ein störrischer Kreisel sein. Wenn man > Versuch, dem nur geringfügig seine Achsrichtung zu verschieben, dann > entwickelt der Bärenkräfte, um sich dagegen zur Wehr zu setzen. Und > diese sollten die Lager dann auch abkönnen. Sein Testaufbau oben im Foto hat ja keine Lager an der Schwungscheibe. Was nicht da ist, geht auch nicht kaputt ;-) Andererseits hat er ja diese flexiblen Kupplungen verbaut, bei der geringsten Lageänderung reißen die Kreiselkräfte diese in Stücke ;-) Aber wahrscheinlich kommen ja Lageänderungen im Trackingalltag nie vor.... Wenn überhaupt, müsste die Schwungscheibe selber links und rechts gelagert werden. Old-Papa
Old P. schrieb: > Andererseits hat er ja diese flexiblen Kupplungen verbaut, bei der > geringsten Lageänderung reißen die Kreiselkräfte diese in Stücke ;-) So kann man's auch ausdrücken.
Old P. schrieb: > Wenn überhaupt, müsste die Schwungscheibe selber links und rechts > gelagert werden. Ja, sicher ist das auch bestimmungsgemäß so vorgesehen, weil die "Schwungscheibe" 1) eine beidseits herausstehende Welle hat 2) gar keine Schwungscheibe ist, sondern eine typische Riemenscheibe. Vermutlich aus dem Modellbau-Dampfmaschinen-Bereich. ;) Was den Einbau der Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen anbelangt: 1) Man wird weltweit keine Maschine finden können, bei der eine Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen verbaut ist. 2) Sollte man dennoch eine finden, kann man todsicher davon ausgehen, daß sie von Vollidioten gebaut wurde. Wellenkupplungen sind ausschließlich dafür vorgesehen, daß sie Drehkräfte aufnehmen und weiterleiten können. Aber ganz gewiß nicht dafür, um Querkräfte aufnehmen zu können. Ferner sind sie ausschließlich nur an Wellen zu befestigen, die separat gelagert sind. Soll heißen: Zwischen zwei Maschinenwellen, von denen jede einzelne gelagert ist. Wellenkupplungen sind nur für folgende Kompensationen zwischen zwei Wellen einzusetzen: 1) geringfügige Fluchtungsfehler 2) geringfügige Versatzfehler 3) unterschiedliche Schwingungen 1) + 2) sind unkritisch 3) wird i.d.R. völlig unterschätzt Genauer gesagt, die Folge der Schwingungen: Nämlich Material-Ermüdungsbruch. Insoweit sind die im Bild erkennbaren Wellenkupplungen Dreckszeug. Früher oder später findet bei denen Material-Ermüdungsbruch statt. Und was das für Konsequenzen hat, kann man sich ohne weiteres vorstellen. Ordentliche Wellenkupplungen sehen etwa so aus: http://www.mayr.com/de/produkte/wellenkupplungen/roba-es Jedenfalls haben sie einen klauenartigen (mechanischen) Ineinandergriff der beiden Teile und dazwischen sitzt ein Dämpfungs-Element. @ Ingo L.: Machen kann man alles. Selbst das Blödsinnigste. Aber man hat das dann auch selbst zu verantworten. Mit allen Konsequenzen! Nachdem Du Dich bisher weitgehend als beratungsresistent zeigtest, plan am besten noch eine Schutzvorrichtung ein: Kapselung der Schwungscheibe. :D
Komme gerade vom nächtlichen Pinkeln. ;) Es gibt eine Lösung aus dem Schwermaschinen-Bereich: Kombination von Wellenkupplung und Schwungmasse. Schlafe weiter und beschreibe die später.
Richard H. schrieb: > Aus meiner Jugend kenne ich folgenden makaberen Witz: > Junger Forscher nimmt einen Frosch... Das müsste in diesem Witz aber konkret heißen: Junger Forscher nimmt einen der legendären vierbeinigen Frösche...
L. H. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> ich dachte da eher an eine Art BremsKlotz zu kreieren, >> den man da mal gegendrücken kann. > > Einfach mal gegendrücken nützt ja noch nichts. > Du mußt ja alles auch messen können. > Bremskraft und dadurch entstehendes Drehmoment. > Ist, wie gesagt, aufwendig. ;) solch eine Antwort ist für mich ein Anzeichen für mangelndes "Technikgefühl"
L. H. schrieb: > Old P. schrieb: >> Wenn überhaupt, müsste die Schwungscheibe selber links und rechts >> gelagert werden. > > Ja, sicher ist das auch bestimmungsgemäß so vorgesehen, weil die > "Schwungscheibe" > 1) eine beidseits herausstehende Welle hat > 2) gar keine Schwungscheibe ist, sondern eine typische Riemenscheibe. > Vermutlich aus dem Modellbau-Dampfmaschinen-Bereich. ;) Man kann es Riemenscheibe, Antriebsscheibe, Schwungrad oder Flywheel nennen - beideseitig gelagert ist es eigentlich nie, gut zu erkennen an meinem Standmotor, den ich noch restaurieren muss (Beispielbild): http://www.howardengineerium.co.uk/Images/Wolsely-3.jpg > Was den Einbau der Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen > anbelangt: > 1) Man wird weltweit keine Maschine finden können, bei der eine > Schwungmasse zwischen zwei Wellenkupplungen verbaut ist. > 2) Sollte man dennoch eine finden, kann man todsicher davon ausgehen, > daß sie von Vollidioten gebaut wurde. Speziell bei Schiffsantrieben werden zwischen Getriebe, Welle und Schraube gerne flexible Wellenkupplungen verbaut, da diese einbaubedingten Versatz ausgleichen und Vibrationen im Betrieb reduzieren können. Darüber freuen sich insbesondere die Lager der Komponenten. Das ist bei mir nicht mal relevant, da ich über die Motorhalter so exakt wie möglich horizontal fluchten kann. Alternativ kann ich das Schwungrad direkt auf die Motorwelle flanschen und spare mir dadurch eine Wellenkupplung, das bedingt aber, die Scheibe auf der Drehbank hinsichtlich der vorhandenen Welle zu verändern und neu zu wuchten. https://www.youtube.com/watch?v=L2LRkg1JvgQ > Insoweit sind die im Bild erkennbaren Wellenkupplungen Dreckszeug. > Früher oder später findet bei denen Material-Ermüdungsbruch statt. > Und was das für Konsequenzen hat, kann man sich ohne weiteres > vorstellen. Diese Kupplungen gelten im RC-Bereich als Verschleißteile. Sie halten je nach Fertigungsqualität und Beanspruchung mal kürzer, mal länger. Was sie allerdings nicht davon abhält, die ihr angedachte Funktion zu erfüllen. > Nachdem Du Dich bisher weitgehend als beratungsresistent zeigtest, plan > am besten noch eine Schutzvorrichtung ein: > Kapselung der Schwungscheibe. :D Möglich ist alles, insofern es sich in Testläufen als untauglich erwiesen hat. Dafür sind diese ja gedacht. Zu meinem weiteren beschriebenen Versuchsaufbau schreibst du übrigens nichts: Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Naja, wie dem auch sei. Bis später mal.
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Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: https://www.youtube.com/watch?v=HL1wzOx_JbU Dort ist zB. auch eine mir vorschwebende Kühlung des Motors zu sehen, die ich allerdings etwas anders umsetzen werde.
auch wenn sich von mir gepostetes evtl anders liesst: Bauen ist ja nicht verkehrt. Erlaubt ist was funktioniert. Ich stelle allerdings die Praktikabilität auf Wanderschaft in Frage. hast Du das Zeugs überhaupt schon mal in einen Rucksack gepackt?
● J-A V. schrieb: > > Ich stelle allerdings die Praktikabilität auf Wanderschaft in Frage. > > hast Du das Zeugs überhaupt schon mal in einen Rucksack gepackt? Sagen wir mal so: beim Wandern ist es mit Sicherheit überflüssig, wenn auf der geplanten Strecke bewirtschaftete Hütten sind, denn da gibt es meistens Strom und fließendes Wasser... Trekking im Niemandsland ist aber eine andere Hausnummer. Wasser aus dem Bach selber filtern etc. Alles, was mitgenommen wird, hat sein Packmaß und Gewicht und sollte zerlegbar sein, wie. zB. die "faltbaren" Gaskocher oder ein Hobo. Wenn sich der Generator überhaupt als brauchbar erweist, würde ich mir deshalb noch ein Konzept überlegen, wie man den zerlegt transportiert und erst vor Ort wieder aufbaut. Also modular und einzeln verstaubar. Im Rucksack zählt bekanntlich jede Ecke.
Ingo L. schrieb: > Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem > "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: > > Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge > test" Der Motor dort ist ein Viertakter und hat 6 mal mehr Hubraum.
Karl schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem >> "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: >> >> Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge >> test" > > Der Motor dort ist ein Viertakter und hat 6 mal mehr Hubraum. Es bleibt aber dabei, dass es sich bei dem OS FS70 um einen Flug-Modellbaumotor handelt, der wie meiner mit Nitro betankt wird und der Ersteller im Video auch einen entsprechend größeren Generator verwendet, der 24 V liefert...
Ingo L. schrieb: > Im > Rucksack zählt bekanntlich jede Ecke. eben. und deswegen würde ich ein Handy mit tauschbarem Akku empfehlen. 2. geladenen Akku mitnehmen und eine USB Powerbank. Und jetzt eine Empfehlung, die das Jungspund-Gemüse unter Euch wohl nicht kennt: Zu 98% der Zeit ist das Handy aus. GANZ aus. Wie lange wirst Du unterwegs sein? 3 Wochen? -oder 6Monate (z.B. für den Appalachian Trail?)
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Im >> Rucksack zählt bekanntlich jede Ecke. > > eben. > und deswegen würde ich ein Handy mit tauschbarem Akku empfehlen. > 2. geladenen Akku mitnehmen und eine USB Powerbank. > > Und jetzt eine Empfehlung, die das Jungspund-Gemüse > unter Euch wohl nicht kennt: > Zu 98% der Zeit ist das Handy aus. GANZ aus. > > Wie lange wirst Du unterwegs sein? > > 3 Wochen? > > -oder 6Monate (z.B. für den Appalachian Trail?) Wie oft soll ich es eigentlich noch erklären? Ich werde bald 50 - Jungspund-Gemüse? Wenn ich unterwegs bin (was im Moment wegen Kniegelenk nicht geht) bleibt mein Phablet (für Rentner: 7 Zoll-Tablet mit Mobilfunkfunktion in 2 Netze und GPS) AN. Das nennt man, seinen Track per GPS aufzuzeichnen oder in nicht kartographiertem Gelände einem vorhandenen GPS-Track zu folgen. Videos und Fotos werden dort auch gemacht, wenn es sich lohnt, auch ohne die gleich im Netz zu posten, zunächst für mich. Das ist stromintensiv. Und ich bin ganz eindeutig dieses Gequatsche satt, wann, wie oft und wofür ich meine vorhandenen Geräte zu benutzen habe. Jetzt klar?
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Ingo L. schrieb: > Wie oft soll ich es eigentlich noch erklären? Ich werde bald 50 - Wie oft soll ich Euch eigentlich noch bitten, Texte auch mal zu lesen? Ingo L. schrieb: > Jetzt klar? och weisst Du... mach doch was Du willst
● J-A V. schrieb: > och weisst Du... > mach doch was Du willst Tu ich doch. Siehst du: > Zu 98% der Zeit ist das Handy aus. GANZ aus. In 24 Stunden sind die Geräte 10-12 Stunden an. GANZ an. Oder Stand-by. Beim Phablet lässt sich der Akku nicht tauschen, für Video / Foto auch nicht (es sei denn, mann kauft die extra und läd sie vor), USB-Ladung evtl. möglich, Powerbank ist dann auch irgendwann leer und muss geladen werden. Kein Problem für die, die das unterwegs alles nicht benötigen.
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Ingo L. schrieb: > ... Ganz klar: Falsche Technik fuer den Zweck, die mit falscher Technik angepasst werden soll. asdf
asdf schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ... > > Ganz klar: Falsche Technik fuer den Zweck, die mit falscher Technik > angepasst werden soll. > > > asdf Es ist jetzt das letzte Mal, dass ich auf so einen Müllbeitrag hier antworten werde: Wer nichts Besseres vorzulegen hat, rumstänkert, das Gegenteil in eigener Praxis erprobt (!!!) bereits bewiesen hat oder irgendwie sachdienlich argumentieren kann - möge sich hier bitte raushalten.
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L. H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> In den Nutzungsbedingungen steht klar&deutlich: nur 1 Name pro >> Thread! >> Bitte halte auch du dich daran. > > Ist das so zu verstehen, daß Ingo L. unter mehr als einem Namen im Thema > agierte? > Ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt mir als Antwort. ;) @ Lothar M.: Du schuldest mir noch eine Antwort. Scheint ja in dem "Saftladen" hier einzureißen, bzgl. Antwort(en) "nachhaken" zu müssen. ;) ● J-A V. schrieb: > solch eine Antwort ist für mich ein Anzeichen für mangelndes > "Technikgefühl" Naja, "Gefühl", wie man es z.B. bei Anzugsmomenten von Schrauben im Laufe der Zeit entwickelt, wäre da nicht hinreichend genau genug. Denn immerhin geht es dabei um die Ermittlung vieler Einzelpunkte, aus denen sich letzlich eine Drehmoment-Kennlinie ergibt. Ingo L. schrieb: > Man kann es Riemenscheibe, Antriebsscheibe, Schwungrad oder Flywheel > nennen - beideseitig gelagert ist es eigentlich nie, gut zu erkennen an > meinem Standmotor, den ich noch restaurieren muss (Beispielbild): Sehr schöner technischer "Leckerbissen" - heg und pfleg ihn. :) In einem Punkt irrst Du Dich: Auch Kurbelwellen sind beidseits gelagert (mindestens). Ist das oben auf dem Motor ein Verdampfungs-Kühler? Diese Art der Kühlung könnte evtl. auch bei dem Verbr.-mot. angewendet werden. > Speziell bei Schiffsantrieben werden zwischen Getriebe, Welle und > Schraube gerne flexible Wellenkupplungen verbaut, da diese > einbaubedingten Versatz ausgleichen und Vibrationen im Betrieb > reduzieren können. Darüber freuen sich insbesondere die Lager der > Komponenten. > Das ist bei mir nicht mal relevant, da ich über die Motorhalter so exakt > wie möglich horizontal fluchten kann. Du begreifst anscheinend nichts. Und schreibst in einem Absatz Widersprüchliches ohne das zu bemerken. Es wundert mich allmählich auch nicht mehr, woher Du teils absurde Ideen hast. Es ist nichts gegen you tube-Videos einzuwenden, so lange man sie als Anregungen versteht. Das Maß für technisch einwandfreie Dinge sind sie aber nicht. :) > Diese Kupplungen gelten im RC-Bereich als Verschleißteile. Sie halten je > nach Fertigungsqualität und Beanspruchung mal kürzer, mal länger. Was > sie allerdings nicht davon abhält, die ihr angedachte Funktion zu > erfüllen. Analog: nichts begriffen. > Möglich ist alles, insofern es sich in Testläufen als untauglich > erwiesen hat. Dafür sind diese ja gedacht. Immer noch nichts begriffen: Zwar stabilisieren sich Schwungscheiben bis zu einem gewissen Grad durch die Rotation, aber zwischen zwei Wellenkupplungen gelagert, können sie schlagartig instabil werden, alles zerfetzen und unvorhersagbar irgendwohin "abfliegen". Insofern ist Deine konzipierte Lagerung der Schwungscheibe gefährlich. Hochtourig betrieben kann das "Abfliegen" lebensgefährlich werden. > Zu meinem weiteren beschriebenen Versuchsaufbau schreibst du übrigens > nichts: Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Verstehe nicht, was Du meinst. Zur Lösung, die mir nachts beim Pinkeln einfiel: Schau Dir mal das hier an http://www.bing.com/images/search?q=Wellenkupplung+&view=detailv2&&id=B70704D239BCB5D43384AB0D83D9F5AB9F8D274A&selectedIndex=56&ccid=dnebwUBx&simid=607999084753782555&thid=OIP.M76779bc14071c4cdf7d31fa72d38f471o0&ajaxhist=0 Im Schwermaschinen-Bereich, z.B. bei großen Stromaggregaten, sind die beiden Flasche abgewandelt. Bei einem stehen viele Bolzen heraus. Und beim "Gegenflansch" sind runde Ausnehmungen drin, in die Fibro-"Gummi"-Hülsen (sind Normalien für den Werkzeugbau) als Dämpfungselemente eingesteckt sind. Hülsen aD = Ausnehmungs-D Hülsen iD = Bolzen-D Die Bolzen des einen Flansches können folglich in die Hülsen des anderen Flansches eingesteckt werden, wodurch Kraftschlüssigkeit erreicht wird. Diese Bolzenmethode wird bis herunter auf zwei Bolzen praktiziert. Zwei Bolzen wären in Deinem Fall völlig ausreichend. ;) Der eine Flansch sitzt auf der Gen.-Welle und der andere auf der Verbr.-mot.-Welle. Die Flansche selbst kannst Du (summiert) als Schwungscheibe einordnen. Du könntest sie sogar so ausführen, daß ein Seilzug-Start des Motors ermöglicht wird. Kapselung brauchst Du dann auch nicht mehr, weil a) alles vorschriftsgemäß verbaut ist und nach menschlichem Ermessen nichts mehr "wegfliegen" kann b) damit die anerkannten Regeln der Technik erfüllt sind, weshalb Dir auch niemand mehr "an's Bein pinkeln" kann Glaub mir: Du brauchst zwingend eine Wellenkupplung, und wenn Du unbedingt ein Schwungrad verbauen willst, ist diese Kombinationslösung optimal. Nimm für die Flansche wg. des höheren spez. Gewichtes St 50 her und kein Dural. Kannst Du auch selbst drehen. Wenn Du das "in einem Schnitt" machst, brauchst Du auch nichts auszuwuchten. Grenzwert für die Umfangsgeschwindigkeit liegt für St 50 bei 150 m/s
Es ist immer wieder schön zu erfahren, nichts begriffen zu haben, bevor man überhaupt richtig angefangen hat... Erinnert mich mitunter an Gespräche mit meinem bald 80-jährigen Vater. Egal, um 14 Uhr beginnt die Arbeit im Betrieb. Das hier ist für mich auch Arbeit, aber ich muss damit wenigstens nicht mein Geld verdienen.
> Wer nichts Besseres vorzulegen hat, rumstänkert, das Gegenteil in > eigener Praxis erprobt (!!!) bereits bewiesen hat oder irgendwie > sachdienlich argumentieren kann - möge sich hier bitte raushalten. Schade, ich wollte eigentlich was sachdienliches schreiben, aber jetzt soll ich mich raushalten...
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Egal, ich schreibs trotzdem. Obwohl mich hier manches an Gespräche mit meiner dreijährigen Tochter erinnert. Holzkopf hat Dich nun schon mehrmals darauf hingewiesen, aber ich schreibs nochmal und versuche es nochmal eindringlich zu erklären: Du kannst die Schwungmasse nicht einfach mit den flexiblen Kupplungen zwischen Motor und Generator spannen. Die kleinste Unwucht und diese Kupplungen weichen leicht seitlich aus, die Unwucht wird größer und in dem Moment, wo die Kupplung das bei 16000U/min nicht mehr seitlich halten kann und reißt, fliegt das Schwungrad durch die Gegend. Du MUSST das Schwungrad eigenständig lagern. Der Motor hat seine eigenen Lager, das Schwungrad muss seine eigenen Lager haben und der Generator hat seine eigenen Lager. Das ganze dann in einer Linie angeordnet, und die Kupplungen übertragen die Drehbewegung. Und wenn die Anardnung nicht aufs 100stel genau fluchtet, das gleichen dann die felxiblen Kupplungen aus.
Tom H. schrieb: >> Wer nichts Besseres vorzulegen hat, rumstänkert, das Gegenteil > in >> eigener Praxis erprobt (!!!) bereits bewiesen hat oder irgendwie >> sachdienlich argumentieren kann - möge sich hier bitte raushalten. > > Schade, ich wollte eigentlich was sachdienliches schreiben, aber jetzt > soll ich mich raushalten... Das erste "nichts" sollte sich allgemein auf "nichts" beziehen, aber ein "nichts" habe ich in der Eile vergessen, womit der Satz keinen Sinn macht...:-) Sachdienlich und sinnvoll immer erwünscht, nicht aber nicht.
Tom H. schrieb: > Du MUSST das Schwungrad eigenständig lagern. Der Motor hat seine eigenen > Lager, das Schwungrad muss seine eigenen Lager haben und der Generator > hat seine eigenen Lager. Das ganze dann in einer Linie angeordnet, und > die Kupplungen übertragen die Drehbewegung. Und wenn die Anardnung nicht > aufs 100stel genau fluchtet, das gleichen dann die felxiblen Kupplungen > aus. Danke. Das ist sinnvoll und einleuchtend. Dann fehlen bei meinem Konzept noch 2 kugelgelagerte Stehlager am Schwungrad. Die kann ich besorgen, also noch eine Bestellung. Das wird aber auch wieder dauern: wenn ich die durchgehende Welle am Schwungrad belasse, benötige ich passende Lager 4 mm für die Aufnahme, sonst geht es an die Drehbank... Trotzdem gut, wenn sich eine Diskussion in vernünftiger Argumentation bewegt. Deshalb nochmals Danke für Deinen Beitrag.
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Ingo L. schrieb: > Es ist immer wieder schön zu erfahren, nichts begriffen zu haben, bevor > man überhaupt richtig angefangen hat... Angefangen hast Du doch schon längst. Und eine Lösung präsentiert, die gravierende bis lebensgefährliche Fehler beinhaltet. Anstatt die Lösung "über Bord zu werfen" und über eine bessere, die genannt wurde, ernsthaft nachzudenken, präsentierst Du nun das hier: > Dann fehlen bei meinem Konzept > noch 2 kugelgelagerte Stehlager am Schwungrad. Die kann ich besorgen, > also noch eine Bestellung. > Das wird aber auch wieder dauern, wenn ich die durchgehende Welle > belasse, benötige ich passende Lager 4 mm für die Aufnahme, sonst geht > es an die Drehbank... Es ist nicht zu fassen: Warum einfach wenn's umständlicher auch geht? Um es nochmal zu verdeutlichen: Schmeiß (auch gedanklich) raus 1) Schwungrad mitsamt der Welle 2) beide Wellenkupplungen 3) Stehlager für das Schwungrad Und ersetz 1) + 2) durch die beschriebenen Flansche, die gleichzeitig sind bzw. sein können - Wellenkupplung (nur eine und technisch einwandfreie) - Schwungscheibe - Seilzugstart-Vorrichtung - insgesamt Minimierung der Schwingungen Nachvollziehbar?
L. H. schrieb: > Angefangen hast Du doch schon längst. > Und eine Lösung präsentiert, die gravierende bis lebensgefährliche > Fehler beinhaltet. Bis lebensgefährlich: noch nicht. > Es ist nicht zu fassen: > Warum einfach wenn's umständlicher auch geht? > > Um es nochmal zu verdeutlichen: > Schmeiß (auch gedanklich) raus > 1) Schwungrad mitsamt der Welle > > Und ersetz 1) + 2) durch die beschriebenen Flansche, die gleichzeitig > sind bzw. sein können > - Schwungscheibe ----------------------- > Es ist nicht zu fassen: > Warum einfach wenn's umständlicher auch geht? Den Spruch habe ich bis zum Beweis vom Gegenteil meinerseits schon allzu oft gehört. > Nachvollziehbar? Nein. Die Kupplung ersetzt doch bitte nicht die Schwungscheibe. Die Scheibe dient zudem als Anlasser, weil der Verbrenner angeworfen werden will. Das geht durch eine beherzte Bewegung von Hand in Linksrotation oder entsprechendem Elektrostarter oder einer Schnur. Wie im Modellflug am Propeller auch. Schon mal jemals selber einen RC-Verbrenner angeworfen? Kommt mir nicht so vor. Und merkst Du eigentlich, dass Du Dir in Deinen Beiträgen oft genug selber widersprichst?
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Ingo L. schrieb: > Es bleibt aber dabei, dass es sich bei dem OS FS70 um einen > Flug-Modellbaumotor handelt, der wie meiner mit Nitro betankt wird und > der Ersteller im Video auch einen entsprechend größeren Generator > verwendet, der 24 V liefert... a) der Motor im Video läuft nur mit 4000 U/min, d.h. ist weit weg von seiner Volllast b) die Spannung ist eine irrelevante Angabe. Im Video werden 100 Watt abgegeben. Du willst mit einem 4 mal kleineren Motor (der nur ca. ein 1/10 gekostet hat) dauerhaft die 4fache Leistung (400 W) generieren. Deine thermischen Probleme sind in einer ganz anderen Größenordnung. Auch die Belastung der Motorlager ist ein ganz anderes Kaliber. Auch die Regelung ist viel empfindlicher, während ich mit meine 150 PS-Auto bequem mit 140 im 6. Gang die Kasseler Berge hochfahre muss man mit einem 45 PS Auto 2 Gänge runterschalten und Vollgas geben. Genauso verhält es sich mit deinem kleinen Motor an dem großen Generator. Der unterschied ist dass man im Auto die Berge vorher sieht und die Anstiege ausgerundet sind. Eine Regelung, die den Anstieg voraus ahnt, wirst du nicht haben und ausgerundet ist da auch nichts. Dein Generator fährt also gegen die Elektrische wand mit dem zu kleinen Motor.
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